DE2351895A1 - Geraet zum aufbringen von markierungslinien - Google Patents

Geraet zum aufbringen von markierungslinien

Info

Publication number
DE2351895A1
DE2351895A1 DE19732351895 DE2351895A DE2351895A1 DE 2351895 A1 DE2351895 A1 DE 2351895A1 DE 19732351895 DE19732351895 DE 19732351895 DE 2351895 A DE2351895 A DE 2351895A DE 2351895 A1 DE2351895 A1 DE 2351895A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
marking
marking material
vehicle
applying
molten
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19732351895
Other languages
English (en)
Other versions
DE2351895C3 (de
DE2351895B2 (de
Inventor
Spaeter Genannt Werden Wird
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sakai Chemical Industry Co Ltd
Original Assignee
Sakai Chemical Industry Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP12077972U external-priority patent/JPS5114746Y2/ja
Priority claimed from JP10999672A external-priority patent/JPS52615B2/ja
Application filed by Sakai Chemical Industry Co Ltd filed Critical Sakai Chemical Industry Co Ltd
Publication of DE2351895A1 publication Critical patent/DE2351895A1/de
Publication of DE2351895B2 publication Critical patent/DE2351895B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2351895C3 publication Critical patent/DE2351895C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C23/00Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
    • E01C23/14Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces for heating or drying foundation, paving, or materials thereon, e.g. paint
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C23/00Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
    • E01C23/16Devices for marking-out, applying, or forming traffic or like markings on finished paving; Protecting fresh markings
    • E01C23/166Means for dispensing particulate material on to freshly applied markings or into the marking material after discharge thereof, e.g. reflective beads, grip-improving particles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Repair (AREA)
  • Nozzles (AREA)
  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)

Description

  • Gerät zum Aufbringen von Markierungslinien Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Aufbringen von Markierungslinien, vorzugsweise zum aufsprühen eines schmelzfltiBsigen Markierungsmaterials auf einen Straßenbelag für das Narkieren von Mittellinien, Fahrspurbegrenzungen, Xberholverbotalinien und. dergleichen, und betrifft insbesondere ein solches Gerät, bei welchem auf einem Pahrzeug, etwa einem Lastwagen, ein Schmelzkessel und ein Zwischenbehälter sowie am hinteren Teil ein Sprühkopf oder eine entsprechende Sprtihvorrichtung angeordnet sind, und bei welchem ein thermoplastische. Fahrbahn-Markierungsmaterial durch Erhitzen geschmolzen und dann zum Herstellen der Markierungen in geschmolzenem Zustand auf die Fahrbahn aufgesprüht wird.
  • Es gibt bekannte Straßenmarkierungsgeräte, mittels welcher ein thermoplastisches Markierungsmaterial durch Erhitzen geschmolzen und dann im geschmolzenen Zustand auf eine Straßendecke aufgesprWht wird. Zum Aufsprühen des geschmolzenen Markierungsmaterials finden luftlose oder Aerosol-Sprühverfahren Anwendung.
  • Eine für das luftlose Sprühverfahren verwendete Vorrichtung enthält einen Schmelskessel, einen ZwischeLbehälter, in welchem das geschmolzene Narkierungsiaterial auf einer konstanten temperatur gehalten wird, eine ossillierende Pumpe zum Auspressen des Markierungsmaterials und einen Sprühkopf, Das geschmolzene Markierungsmaterial wird dabei dem Sprühkopf unter Druck zugeführt und ohne Luft zusatz unter hohem Druck auf die Fahrbahn aufgesprüht. Beim AerosolSprühverfahren wird der Innenraum des Zwisehenbehältere zum Austreiben des geschmolzenen Markierungematerials unter Druck gesetzt, und das Material wird dann unter Zusatz von gesondert zugeführter Druckluft aus einem Spruhkopf aufgesprüht.
  • Der bei den bekannten Verfahren verwendete Zwischenbehälter ist mit einem Rtlhrwerk versehen, welches das Markierungsmaterial gleichförmig rührt, um eine gleichmäßige und konstante Temperatur desselben aufrechtzuerhalten und die thixotrope Gelbildung zu unterbinden.
  • Durch Erhitzen zum Schmelzen gebrachtes Pahrbahnarkierungsmaterial bildet gewöhnlich eine Dispersion mit einem hohen Gehalt an suspendierten feinen Pignent- und Füllstoffteilchen.
  • Diese haben anisotrope Eigenschaften und bilden unter Einwirkung von zwischen ihnen auftretenden Bindekräften ein Gel.
  • Die innere Bindung des Geis läßt sich durch Rühren zerstbren, so daß das System mehr oder weniger flüssig wirdO Im Ruhestand verbinden sich die Teilchen Jedoch wieder zu einem Gel0 Diese Eigenschaft des Markierungsmaterials ist als Thixotropie bekannt. Das Rührwerk erhält also das Marklerungsmaterial im Zwisehenbehilter in einem zähflüssigen Zustand. Während das verflüssigte Material dann über eine Leitung vom Zwischen behälter &um Sprühkopf strömt, gehen die Teilchen zunächst der Wandung der Leitung, wo die Strömungsgeschwindigkeit relativ gering ist, erneut ihre vorstehend beschriebene gegenseitige Bindung ein, wodurch die Strömung des Materials durch die Leitung in nachteiliger Weise behindert ist.
  • Um diesen Nachteil auszuschalten, verwendet man beim luftlosen Sprühverfahren eine oszillierende Pumpe für die Erzeugung hoher Drücke von 100 bis 140 kp/cm2. Dies hat Jedoch den Nachteil, daß dazu ein sehr großer Kompressor notwendig ist, welcher einen geringen Wirkungsgrad hat und teuer im Betrieb, somit also unwirtschaftlich isto Darüber hinaus wird das schmelzflüssige Markierungsmaterial bei sinkender Temperatur zunehmend zähflüssiger oder fetter, so daß wegen der hohen Temperaturen und Drücke ein herkömmlicher Zwischenspeicher nicht verwendbar ist. Daher lasaen sich pulsierende Druckschwankungen an den Umkehrpunkten des Pumpenkolbens oder Tauchkolbens nicht vermeiden, so daß ein gleichmäßiges Aufsprühen der Markierung nicht erzielbar ist. Beim Aerosol-Sprühverfahren andererseits werden aufgrund der Zähflüssigkeit und der thixotropen Eigenschaften des Markierungsmaterials sehr große Druckluftmengen zum Austreiben und Versprühen des Materials gebraucht. Die am Sprühkopf austretende Druckluftmenge ist um einige huntert mal größer als das Volumen des Markierungsmaterials und übersteigt die gewöhnlich für Aufträge benötigte Druckluftmenge beträchtlich. Dieser Überschuß an Druckluft bewirkt einen ungleichförmigen Auftrag mit verschwimmenden Rändern.
  • Außerdem bewirkt die große Druckluftmenge beim Aerosol-SprUhverfahren eine Unterkühlung des aus dem Sprühkopf austretenden Markierungsmaterials vor dem Auftreffen auf der Fahrbahn, so daß sich ein Teil des Materials schon vorher verfestigt und dann schlecht auf dem Straßenbelag haftet. Überdies muß bei diesem Verfahren zum Überführen des Markierungsmaterials in den Zwischenbehälter JewXeils ein Druckluft-Zufuhrventil geöffnet und ein Entlastungsventil geschlossen werden, so daß das AuSbringen der Markierungen also chargenweise vor sich geht und zwischen den Chargen Jeweils unterbrochen werden muß.
  • In bekannten Verfahren wird ferner eine feste Haftung des Markierungsmaterials auf der Fahrbahn dadurch erzielt, daß vor dem Auftrag des Markierungsmaterials ein Bindemittel aufgebracht wird0 Dies geschieht mittels eines vor dem vorstehend erwähnten sprühkopf angeordneten zusätzlichen Sprühkopfs. Auch wurde bereits vorgeschlagen, den Sprühkopf für das Aufbringen des Bindemittels auf einem anderen, vor dem Markierungsgerät herfahrenden Fahrzeug unterzubringen, so daß das Markierungsmaterial erst aufgespruht wird1 wenn ein gewisser Anteil der flAchtigen Laaungßmittel des Binders verdunstet ist, wobei in die noch nicht verfestigte Binderschicht auch eine Schicht von Glaskügelchen eingebettet werden kann.
  • Bei Verwendung eines in geringerem Abstand vor dem Sprühkopf für das Markierungamaterial herlaufenden Sprühkopf für das Bindemittel wird das Markierungsmaterial sehr schnell 11 nach dem Auftrag des Bindemittels aufgesprüht. Dabei gelangt das auf etwa 170 bis 2300 c erhitzte Markierungsmaterial auf das Bindemittel, wenn dessen flüchtige Bestandteile noch nicht verdunstet sind, so daß die niedrig siedenden Lösungsmittel schlagartig verdampfen und durch die Schicht aus Markierungsmaterial hindurchtreten, wobei zahlreiche feinste Löcher in dieser entstehen, welche die Haftfläche damit verkleinern.
  • Dies beeinträchtigt die Haftfähigkeit der Markierung insbesondere während des Winter. Im anderen Falle ist zusätzlich zum Marklergerät noch ein weiteres Fahrzeug notwendig, welches in einem genau bestimmten Abstand vor dem Markiergerät herlaufen muß, so daß, das Bindemittel in einem für das optimale Haften der Markierung ausreichenden Maße antrocknen kann.
  • Gerät dann ein anderes Fahrzeug zwischen die beiden Fahrzeuge oder kreuzt die Fahrbahn zwischen diesen, so nimmt es das Bindemittel an seinen Reifen mit, und es ergeben sich Teilstrecken mit erheblich verringerter Haftfähigkeit.
  • Die Erfindung gohafft ein Gerät der eingangs bezeichneten Art, bei welchem die angeführten Mängel bekannter Markierungsgeräte beseitigt sind. Insbesondere beseitigt die erfindung die sich aus den thixotropen Eigenschaften des Markierungsmaterials ergebenden §oWteile und rdgliaht einen gleichmäßigen, stetigen Auftrag des schmelzflüssigen Markierungsmaterials mittels eines Sprühkopf zur Erzielung einer gleichiäßig dichten Markierung unter Vermeidung des beim luftlosen Aufsprühen auftretenden Pulsierens und unter Verringerung der beim Aerosol-Sprühverfahren für den Sprühkopf benötigten Druckluftmengen, wobei sich eine verbesserte Dichte der Markierung und erhöhte Haftfähigkeit auf der Fahrbahn ergibt.
  • Gemäß der Erfindung weist ein Markiergerät der genannten Art einen als Druckbehälter ausgebildeten Schmelzkessel auf, aus welchem das durch Erhitzen auf eine hohe Temperatur verflussigte Markierungsmaterial sicher und ohne Wärmeverluste durch ein dem Kessel unter Druck zugeführtes Druckmittel ausgetrieben wird und in einen Zwischenbehälter überführbar ist. Dadurch vermag das Gerät das gesehmo:Lsene Markierungsmaterial kontinuierlich auf zubringen Mit dem erfindungsgemäßen Markierungsgerät ist es ferner maglich, das Markierungsmaterial mit Hilfe eines Bindemittels stoffschlüssig und fest auf die Fahrbahn auf zubringen, wobei das Bindemittel seine größte Haftfähigkeit voll entwickeln und dadurch das t:nhaften des Markierungsmaterials auf der Fahrbahn erheblich verbessern kann. E ergibt sich daraus eine sichere und feste stoffsoh1i1ssig Verbindung des Markierungsmaterials mit der BAbrbahndecte.
  • In einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist ein Markiergerät zum Aufbringen von bei Dunkelheit reflektierenden Glaskügelohen auf die Oberfläche des auf die Fahrbahn aufgebrachten Markierungsmaterials eingerichtet. Dabei können die Glaskügelohen unabhängig von den Temperaturen der Luft und des Straßenbelags gleichmäßig in einer vorbestimmten Tiefe von der Oberfläche des Materials in dieses eingebettet werden.
  • Die Erfindung schafft also ein Gerät zum Aufbringen von Markierungslinien, doh zum Auftragen eines schmelzflüssigen Markierungsmaterials auf Straßendecken. Das Gerät enthält einen Rotations-Druckerzeuger zum Verhindern einer thixotropen Gelbildung des Markierungsmaterials, so daß dieses gleichmäßig auf die Fahrbahndecke aufgesprüht werden kann und fest und sicher an dieser anhaftet.
  • Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Geräts zum Aufbringen von Markierungslinien, Figo 2 eine schematisierte Darstellung einer Anordnung zum Aufsprühen eines schmelzflUssigen Fahrbahn-Markierungsmaterials, Fig. 3 eine vergrößerte Teilansicht der Anordnung nach Fig. 1 und Fige 4 eine Ansicht der in Fig. 3 gezeigten Anordnung von der Rttckseite.
  • Das erfindungsgemäße Gerät zum Aufbringen von Markierungslinien ist auf bzw. an einem Lastkraftwagen 10 montiert (Fig. 1).
  • Dieser trägt auf seiner Ladefläche, von vorn nach hinten, einen Luftkompressor 1, einen Brenngasbehälter 4, einen Schmelzkessel 2 zum Schmelzen eines Markierungsmaterisls a, einen Zwischenbehälter 3, welcher das schmelzflüssige Markierungsmaterial a auf einer konstanten Temperatur hält, einen Bindemittelbehälter 15 und einen Behälter 6 für Glaskügelchen.
  • Ferner trägt das Fahrzeug 10 am hinteren Bnde unten eine Vorrichtung 7 zum Aufaprühen des schmelzflüssigen Markierungsmaterials auf die Straßendecke. Diese Teile bilden zusammen das erfindungsgemäße Markierungsgerät.
  • Der Schxelzkeagel 2 ist als druckdichter Behälter ausgebildet.
  • Er hat an seiner Oberseite eine mit einem Deckel 27 verschließbare Einfüllöffnung 21 zum Einbringen eines festen oder pulverförmigen thermoplastischen Markierungsmaterials und ein in der Kitte angeordneteaRUhrwerk 22. Unter dem Schmelzkessel 2 ist ein vom Behälter 4 mit Brenngase gespeister Heizbrenner 23 angeordnet.
  • Eine vom Kompressor 1 zur Oberseite des Schmelzkessels 2 führende Druckluftleitung 21, 24 dient zum Einführen von Druckluft in den Schmelz, kessel 2, um das geschmolzene Markierungsiaterial aus diesem auszutreiben und in den Zwischenbehälter 3 zu überführen. Dabei wird das über die Öffnung 21 eingefüllte und durch Beheizen mittels des Brenners 23 geschmolzene Markierungsmaterial a durch die zugeführte Druokluft in den Zwischenbehälter 3 überführt und in diesem anschließend auf einer-konstanten Temperatur gehalten und gespeichert. Eine von einem Punkt zunächst dem Boden des Schmelzkessels 2 ausgehende und mit einem Absperrventil 26 versehene Leitung 25 führt zu einem Punkt an der Oberseite des Zwlsohenbehälters 3. Dieser enthält in der Mitte ein Rührwerk 31, welches das überführte Karkierungsmaterial in Bewegung hält.
  • Unter dem Zwischenbehälter 3 ist eine dem Brenner 23 ähnliche Heiseinrichtung 32 angeordnet, welche luk Konstanthalten der Temperatur des Markierungsmaterials einstellbar ist.
  • Der Zwischenbehälter 3 ist ebenfalls als druckdichter Behälter ausgebildet. Ähnlich wie dem Schmelzkessel 2 wird auch dem Zwischenbehälter 3 Druckluft vom kompresser 1 über eine Leitung 33 zugeführt, um das verflüssigte Markierungsmaterial unter einem bestimuten Druck zu halten. In die Druckluft leitungen 24 und 33 ist jeweils ein Druckregler 28 bzwO 34 eingesetzte Ist dabei der Regler 34 auf einen geringeren Druck eingestellt als der Regler 28, so kann das geschmolzene Markierungsmaterial auch während des Betr-iebs der Auftragseinrichtungen in den Zwisehenbehälter 3 überführt werden, indem man einfach das Absperrventil 26 in der Leitung 25 öffnet. Die Leitungen 24 und 33 enthalten ferner jeweils ein Druckluft-Absperrventil 24a bzwo 33a und ein Entlastungs ventil 24b bzw. 33b.
  • Das bei hoher temperatur schmelzflüssige Markierungsmaterial wird durch die Auftragseinrlchtung 7 im geschmolzenen Zustand auf die Fahrbahn aufgebracht0 Wie man in Fige 2 erkennt, enthält die Auftragseinrichtung 7 einen Sprühkopf oder eine Sprühdüse oder, wie in Figo 3 dargestellt, einen solchen Sprühkopf 71 in Kombination mit einer Einrichtung zum Aufbringen eines Bindemittels.
  • Der Sprühkopf 71 ist in bekannter Weise ausgeführt und am rückwärtigen Teil des Fahrzeugs 10 in einem nachstehend beschriebenen Tragrahmen 40 aufgehängt. Er ist über eine Leitung 8 mit dem Zwischenbehälter 3 verbunden und hat unten eine auf die Fahrbahnoberfläche gerichtete Düse zum Aufsprühen des über die Leitung 8 vom Zwischenbehälter 3 zugeführten Markierungsmaterials auf-die Fahrbahn.
  • Vom Sprühkopf 7 verläuft eine Rückführleitung 9 zur Oberseite des Zwischenbehälters 3. Darin ist an einer Stelle nahe dem Behälter 3 ein Druckregel- oder Entlastungsventil 91 eingesetzt. Der Öffnungs- oder Entlastungsdruck des Ventils 91, bei welchem überschüssiges Markierungsmaterial in den Zwischen behälter 3 zurückfließen kann, ist zur Erzielung des zum gleichmäßigen Aufsprühen des Xarkierungsmaterials aus dem Sprühkopf notwendigen Drucks einstellbar. Gewöhnlich wird das Markierungßmaterial in einer größe rein als der benötigten Menge zugeführt, so daß während des Betriebs immer ein Teil desselben über die Leitung 9 zurückfließt, gleich ob die Sprühdüse offen oder geschlossen ist. Dadurch ist das Abkühlen des SprUhkopfs verhindert.
  • Das zum Regeln des Drucks in der Rückführleitung 9 verwendete Entlastungsventil 91 hat den gleichen Aufbau wie ein Redusierventil. Es ist zum Aufrechterhalten des Drucks in der Rückfthrleitung 9 und damit des Sprühdrucks am Sprühkopf 71 einstellbar. Dadurch läßt sich eine ausreichende Sprühdichte über einen ziemlich breiten Viskositätsbereich des schmelzflüssigen Markierungsmaterials erzielen.
  • In eine Leitung 72 für die Zufuhr von Druckluft vom Kompressor 1 zum Sprühkopf 71 ist ein Druckregler 77 und ein Absperrventil 78 zum Steuern der Druckluftzufuhr zum Sprühkopf 71 eingesetzt.
  • Eine andere Ausführung der Auftragseinrichtungen, in welcher ein Sprühkopf in Kombination mit einer Einrichtung zum Aufbringen eines Bindemittels kombiniert ist, erbringt gegenüber der Verwendung eines Sprühkopfes allein eine bessere Haftung der Karkierungen. Dabei wird vor dem Auftrag des Narkierungsmaterials mittels des Sprühkopfs ein Bindemittel auf die Fahrbahndecke aufgetragen. Die dazu verwendete Auftragsein richtung ist zusammen mit dem Spihkopf 71 am Rahmen 40 angebrachte Sie setzt sich aus einem Sprühkopf 73 zum Auf sprühen des Bindemittels und einem Brenner 74 zum Erhitzen des aufgebrachten Bindemittels zusammen. Die Verwendung des Brenners 74 gewährleistet eine sichere stoffeohlüssige Verbindung und beseitigt die eingangs angeführten Mängel einer solchen Anordnung. Der Sprühkopf 73 ist so ausgebildet, daß er das Bindemittel in der gleichen oder einer größeren Breite auf die Fahrbahn aufsprüht wie bzw. als der Sprühkopf 71 das narkierungsmaterial. Der Brenner 74 ist vom Brenngasbehälter 4 über eine Leitung 74a mit Brenngas gespeist. Durch die Beheizung verdunsten Lösungsmittel und andere flüchtige Bestandteile des auf die Fahrbahn aufgebrachten Bindemittels, so daß dessen Oberfläche die zur Herstellung einer stoffschlüssigen Verbindung günstigsten Eigenschaften erhält.
  • Der Brenner 74 ist von einer metallenen Haube 75 umgeben, welche die Hitze der Flamme reflektiert und die Verbrennungsgase konzentriert. Eine am unteren Ende der Haube aufgehängte Asbestschürze 76 verhindert das Ausbreiten der Verbrennungsgase vorwärts und rückwärts.
  • Vor dem Aufbringen des narkierungsmat erials mittels des SprUhkopf. wird also das Bindemittel mittels einer Auftragseinrichtung der beschriebenen Art aufgetragen und die Oberfläche der dabei gebildeten Bindemittelschicht mittels einer Heizeiarichtung, insbesondere mittels des Brenners 74 erhitzt, um einen angemessenen Anteil an flüchtigen Beetandteilen zum Verdunsten zu bringen und damit eine hohe Haftfähigkeit zu erzielen. Darauf wird dann das schmelzflüssige Markierungsmaterial mittels des Sprühkopfes 71 auf die Oberfläche der Bindemittelschicht aufgebracht und geht über diese eine feste und sichere stoffschlüssige Verbindung mit der Pahrbahndecke ein.
  • PUr die Zufuhr des sehmelzflüssigen Markierungsmaterials a vom Zwischenbehälter 3 zum Sprühkopf 7 ist in die Leitung 8 ein Druckförderer 11 mit rotierendem Förderelement eingesetzt. Er ist eo angeordnet, daß sich die Teilchen des Markierungsmaterials in der anschließenden Leitung 8 nicht wieder zu einem Gel verbinden können.
  • Der Druckförderer 11 ist ein wichtiges Teil des erfindungsgemäßen Geräts, da er Jegliche Störung der Strömung in der Leitung 8 aufgrund der thixotropen Eigenschaften des Marklerungsmaterials verhindert, so daß dieses in schmelzflüssigem Zustand kontinuierlich und in gleichförmiger Dichte aus dem Sprühkopf 71 versprüht werden kann.
  • Der Druckförderer 11 kann als Zahnradpumpe, Schneckenpumpe, Drehschieberpumpe, Schraubenpumpe oder eine andere rotierende Fördereinrichtung ausgebildet sein, in welcher das schmelzflüssige Markierungsmaterial kräftig durchwirbelt wird, so daß dieses in der Leitung 8 dann kein Gel bilden kann sondern als Sol in dieser fließfähig bleibt, und welche außerdem einen zur Förderung des Materials in der Leitung 8 notwendigen Druck zu erzeugen vermag. In Versuchen erwies sich eine Zahnradpumpe, vorzugsweise eine Kapsel-Zahnradpumpe, als besonders geeignet. Zwischen dem Behälter 3 und dem Druckförderer 11 ist ein Absperrventil 12 in die Leitung 8 eingesetzt, welches dazu dient, die Förderung des Markierungsmaterials bei Beendigung des Betriebs abzusperren.
  • Der die Auftragaeinrichtungen 7 tragende Rahmen 40 ist aufwärts und abwärts bewegbar am hinteren Teil des Fahrzeugs 10 angebracht. Er ist aus waagerechten Trägern 41, senkreoht auf diesen angeordneten Ständern 42 und an den oberen Enden der Ständer 42 befestigten Trägern 43 zusammengesetzt und mittels Lagern 44 und 45 an Hubschwingen 46 bzw. 47 aufgehängt.
  • Die Hubschwingen 46 und 47 sind mit Schwenkarmen 48 bzwo 49 verbunden und mit diesen schwenkbar auf Zapfen 50 bzwo 51 gelagert. Die Zapfen 50 und 51 sitzen an Tragplatten 61, 62, welche ihrerseits an einem festen Träger 60 angebracht sind.
  • Zwischen dem Schwenkarm 48 und der Tragplatte 62 ist ein pneumatischer Zylinder 52 angeschlossen, und die Schwenkarme 48 und 49 sind durch eine Verbindungsstange 53 miteinander verbunden, welche die durch den Zylinder 52 erteilte Bewegung auf den Schwenkarm 49 überträgt. Durch Betätigung des Zylinders 52 läßt sich der Rahmen 40 in waagerecht er Lage über die Schwenkarme 48, 49 und die Hubschwingen 46, 47 heben und senken. Die Länge der Verbindungsstange 53 ist mittels einer Schraubmuffe 54 zweckentsprechend einstellbar.
  • In der abgesenkten Stellung ruht der Rahmen 40 auf daran angebrachten gummibereiften Laufrädern 55.
  • Zum Senken des Rahmens 40 läßt sich der Druck des pneumatischen Zylinders derart steuern, daß das Aufsetzen der Laufräder 55 durch ein im Zylinder 52 vorhandenes Luftpolster gedämpft wird0 Der Zylinder 52 dient also gleichzeitig als Stoßdämpfer, so daß der am Rahmen 40 sftzende Sprähkopf das Naterial in gleichmäßiger Dichte aufzubringen vermag.
  • An dem vorstehend beschriebenen Rahmen sitzen, von vorn nach hinten, der Sprühkopf 73 zum Aufbringen des Bindemittels, der Brenner 74 zum Erhitzen des Bindemittels und der Sprühkopf 71 zum Aufbringen des Markierungsmaterials. Diese Teile bilden zusammen die Auftragseinrichtungen 7o Wie man in Fig, 3 erkennt, sind die Sprühköpfe und der Brenner 74 mittels jeweils einer Anordnung aus einem Ritzel 57 und einer Zahnstange 56 unabhängig voneinander in verschiedener Höhe über der Fahrbahn einstellbar0 Zum Verdrehen der Ritzel 57 sind Hand räder 58 vorgesehen.
  • Zum Aufbringen von Markierungsstreifen wird der pneumatische Zylinder 52 vom Fahrersitz des Fahrzeugs aus zum Absenken des Rahmens 40 betätigt, worauf die Sprühköpfe und der Brenner 74 in eine den örtlichen Gegebenheiten entsprechende Höhe eingestellt werden könnenO Nach Beendigung der Arbeit wird der Rahmen 40 wieder angehoben, so daß er nicht an Unebenheiten der Straße aufsetzt und sich das Fahrzeug ungehindert fortbewegen kann.
  • Das besohriebene Gerät weist ferner ein StrahlmundstUck 63 zum Aufbringen von Glaskügeichen auf. Unmittelbar hinter dem Strahlmundstück 63 ist als Beispiel für eine Einrichtung zum Steuern der Tiefe, in welcher die Glaskügel¢hen in die Schicht aus Markierungsmaterial eingebettet werden sollen, ein propangasbeheizter Wärmestrahler 64 angeordnet. Beim Aufbringen von Ma;rkierungslinien im Winter oder bei größerer Kälte werden die Glaskügeichen in die Oberfläche des noch nicht erhärteten Markierungsmaterials eingeblasen, worauf die Oberfläche dann mittels des Wärmestrahlers 64 erwärmt wird, so daß das Markierungsmaterial nicht zu schnell fest wird und die Glaskügelchen um etwas mehr als die Hälfte ihres Durchmessers in dieses einsinken können. Im Winter verhindert diese Beheizung auch ein Sprödewerden des in schmelzflüssigem Zustand auf gebrachten Narkierungsmaterials aufgrund innerer Spannungen durch zu schnelles Abkühlen0 Der Wärmestrahler 64 hat eine Reflektorhaube 65, welche die Wärmestrahlung wirksam auf die Oberfläche des Markierungsmaterials konzentriert.
  • Dem Brenner 74 und dem Wärmestrahler 64 ist jeweils ein Temperatur- und/oder Druckregler zugeordnet, welcher die zugeführte Brenngasmenge und damit die erzeugte Heiztemperatur steuert.
  • Im Sommer bzw. bei sehr hohen Außentemperaturen dauert das Erstarren des vom Sprühkopf 71 ausgebrachten Markierungsmaterials sehr lange, so daß die auf die Oberfläche desselben gebrachten Glaskügelchen übermäßig tief einsinken würden, In diesem Halle kann anstelle des Wärmestrahlers 64 ein Spruhkopf für kaltes Wasser angebracht werden, um mit diesem die Einsinktiefe der Glaskügelohen zu steuern.
  • Die beschriebene Anordnung arbeitet nach dem luftlosen Sprühverfahren, wobei die über die Leitung 72 und das elektromagnetische Absperrventil 78 zugeführte Druckluft lediglich dazu dient, den Austritt aus dem Sprühkopf 71 freizugeben und abzusperren0 Der Sprühdruck bestimmt sich allein nach dem Druck im Zwischenbehälter 3 und dem durch den Druckförderer 11 erteilten Druck0 Der Sprühdruck läßt sich daher ohne Schwierigkeit über die Drehzahl des Druckförderers 11, durch Einstellen des Druckreglers 34 für den Zwischenbehälter 3 oder durch Einstellen des Druckreglers 91 in der Rückführleitung 9 steuern, um eine zufriedenstellende Sprühdichte zu erzielen0 Zur Anwendung des erfindungsgemäßen Geräts in einem Aerosol-Sprühverfahren wird der luftlos arbeitende Sprühkopf 71 durch einen Aerosol-Sprühkopf ersetzt Die zugeführte Druckluft dient in diesem Falle zum Freigeben und Absperren des Austritts von Markierungsmaterial sowie zum Fördern, Versprühen und Atomisieren desselben0 Dabei läßt sich der Druck des Markierungsmaterials ebenfalls mühelos über die Drehzahl des Druck förderers 11 und/oder über die Druckregler 34 und 91 steuern.
  • Bei der Verwendung eines Aerosol-Sprühkopfs vermindert der leistungsfähige Druckförderer 11 den zum feinverteilten Versprühen des. Markierungsmaterials erforderlichen Bedarf an Druckluft und verhindert damit das Unterkühlen des versprühten thermoplastischen Markierungsmaterials. Daraus ergibt sich gegenüber herkömmlichen Aerosol-Spruhgeräten eine größere Sprühdichte und eine verbesserte Haftung auf der Fahrbahn decke.
  • Zum Auf bringen des schmelzflüssigen Markierungsmaterials auf eine Fahrbahndecke mittels der beschriebenen Vorrichtung wird zunächst eine vorbestimmte Menge des thermoplastischen Markierungsmaterials in fester oder Pulverform durch die bffnung 21 in den Schmelzkessel 2 eingefüllt und durch Beheizen mittels der Heizeinrichtung 23 unter mittels des Ruhrwerks 22 erzeugter Bewegung verflüssigt. Dann werden der Deckel 27 und das Entlastungsventil 24b geschlossen und das Zufuhrventil 24a geöffnet, so daß Druckluft in den Kessel einströmt und das verflüssigte Markierungsmaterial über die Leitung 25 in den Zwischenbehälter 3 verdrängt.
  • Das in dieser Weise in den Zwischenbehälter 3 überführte flüssige Markierungsmaterial wird mittels des Rührwerks 31 bewegt und mittels der Heizeinrichtung 32 auf einer konstanten Temperatur gehalten.
  • Während oder nach der Überführung des flüssigen Markierungsmaterials wird das Entlastungsventil 33b geschlossen und das Zufuhrventil 33a geöffnet, um den Innenraum des Zwischenbehälters ers 3 unter Druck zu setzen und das Markierungsmaterial über die von dessen Boden ausgehende Leitung 8 auszupressen.
  • Das Material gelangt über das Absperrventil 12 zum Druck förderer 11, welcher ihm einen zusätzlichen Druck erteilt und es dabei gleichzeitig kräftig durchmischt, so daß die thixotrope Gelbildung unterbunden ist0 Das Material wird dann in gleichmäßig zähflüssigem Zustand unter erhöhtem Druck mit kontinuierlicher Fließgeschwindigkeit über die Leitung 8 weiterbefördert und gelangt, so zur ,Auftragseinrichtung 7, wo es in schmelzflüssigem Zustand unter gesteuerten Arbeitsw bedingungen aus dem Sprühkopf 71 versprüht wird, so daß damit die Jeweils gewünschte Sprühdichte erzielbar ist.
  • Während des vorstehend beschriebenen Sprühauftrags mittels des Sprühkopfs kann zusätzlich ein Bindemittel aufgebracht und mittels des Brenners 74 beheizt und auf den günstigsten Zustand vorgetrocknet werden, um eine feste stoffschlüssige Verbindung des Markierungsmaterials mit der Fahrbahndecke zu erzielen.
  • Ist ummittelbar hinter dem Sprühkopf 71 für das Markierungsmaterial ein Str,ahlmundstück 63 zum Aufbringen von Glaskügelchen angeordnet, so werden nach dem ,Auf bringen des Markierungsmaterials und vor dessen Verfestigung Glaskügelchen in die Oberfläche desselben eingeblasen0 Im Winter oder bei großer Kälte sorgt dann der Wärmestrahler 64 dafür, daß die Kügelchen genügend tief einsinken und verhindert gleichzeitig das Sprödewerden der Markierungen aufgrund innerer Spannungen durch zu schnelles Bbküblen, Im Sommer oder bei großer Wärme kann anstelle des Wärmestrahlers 64 ein Sprühkopf für kaltes Wasser eingebaut werden, um das Erstarren des Markierungsmaterials zu beschleunigen und ein zu tiefes Einsinken der Glaskügelohen zu1verhindern0 Auf diese Weise ist es möglich, die Kügelchen bei wieder Temperatur bis zur gunstigsten Tiefe einzubetten, so daß man eine bei Dunkelheit kräftig reflektierende Marklerungslinie erhält.
  • Wie man aus vorstehender Beschreibung erkennt, ermöglicht es die Erfindung, den einfluß der dem Markierungsmaterial eigentümlichen Eigenschaften, insbesondere der Thixotrcpie, durch Einschaltung des rotierenden Druckförderers in die Austragsleitung zu beseitigen, so daß das Markierungsmaterial glatt und zügig, kontinuierlich und ohne die bei herkömmlichen Geräten auftretenden Druckschwankungen zum Sprühkopf oder einer anderen Auftragseinrichtung fließen kann, Der Sprühkopf vermag daher jederzeit einen gleichmäßig dichten Auftrag zu erzeugen.
  • Die Erfindung eignet sich zur Anwendung bei luftlosen oder Aerosol-Spruhverfahren, wobei in beiden Pällen eine gleichmäßige Auftragsdiohte erzielbar -ist.
  • Ist für die stoffschlüssige Verbindung des Markierungsmaterials mit der Fahrbahndecke eine Bindemittelschicht vorgesehen, so wird diese zunächst mittels einer Heizeinrichtung erwärmt, um flüssige Bestandteile des Bindemittels zum Verdunsten zu bringen und diesem die höchste Haftfähigkeit zu verleihen, worauf dann erst das Markierungsmaterial auf die Bindemittelschicht aufgebracht wird0 Ungeachtet der Tatsache, daß diese Arbeitenmfltels eines einzigen Geräts duroWgefffhrt werden, ist auf diese Weise eine sichere und feste stoffschlüssige Verbindung des Markierungsmaterials mit der Unterlage erzielbar.
  • Die Erfindung ermöglicht somit das Aufbringen von Fahrbahn markierungen unter idealen Bedingungen zu Jeder Jahreszeit und unter Einhaltung gleichbleibender Güter Zusätzlich ermöglicht die Erfindung einen äußerst wirtschaftlichen Betrieb, da sämtliche -Arbeiten mit nur einem einzigen Gerät durchführbar sind.
  • - Patentansprüche -

Claims (13)

  1. Patentansprüche= Gerät zum Aufbringen von Markierungslinien durch Aufsprühen eines schmelzflassigen Pahrbahn-Markierungsmaterials für die Markierung von Verkehrsflächen, gekennzeichnet durch ein sraftfahrzeug (10), einen auf dem Fahrzeug stehenden Schmelekessel (2) zum Schmelzen des Fahrbahn-Markierungsmaterials, durch einen auf dem Fahrzeug stehenden Zwischenbehälter (3) zum Speichern des mittels des Schmelzkessels geschmolzenen Markierungsmaterials bei einer konstanten Temperatur, Auftragseinrichtungen (7) zum Aufbringen des schmel zflüssigen Markierungsmaterials auf eine Fahrbahn decke, einen in eine Leitung (8) für die Zufuhr des Markierungsmaterials zu den Auftragseinrichtungen eingesetzten Rotations-Druckförderer (11) zum Durchrühren des Markierungsmaterials und zum Fördern desselben unter Druck zu den Auftragseinrichtungen und die Auftragseinrichtungen tragende Halteeinrichtungen (40) an einem hinteren Teil des Fahrzeugs.
  2. 20 Markierungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragseinrichtungen (7) einen Sprühkopf (71) mit einer auf die Fahrbahndecke gerichteten Sprühdüse zum Aufsprühen des Markierungsmaterials auf die Fahrbahndecke aufweisen.
  3. 3. Markierungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragseinrichtungen (7) eine Einrichtung (71) zum Aufsprühen des Markierungsmaterials und eine in der Bewegungsrichtung des Fahrzeugs (10) vor dieser angeordnete Einrichtung (73) zum Auftragen eines Bindemittels aufweisen, so daß beim Aufsprühen des schmelzflüsßi gen Markierungsmaterials Jeweils eine vorher au-fgetragene Bindemittelschicht vorhanden ist.
  4. 4. Markierungsgerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die Auftragseinrichtungen (7) einen über eine Zufuhrleitung mit einem auf dem Fahrzeug (10) stehenden Luft-Kompressor (1) verbundenen Aeroscl-Sprüh kopf (71) aufweisen, aus welchem das unter Druck über die Leitung (8) zugeführte schmelzflüssige Markierungsmaterial mit Hilfe eines Luftstrahls auf die Fahrbahndeöke aufgesprüht wird.
  5. 5. Markierungegerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotations-Dructförderer (11) eine Zahnradpumpe ist.
  6. 6. Markierungsgerät nach wenigstens einem~der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelzkessel (2) alsdruckdichter Behälter ausgebildet und über eine Druckleitung (24) mit dem Luftkompressor (1J sowie über eine von einer Stelle zunächst seinem Boden ausgehende Leitung (25) mit dem Zwischen behälter (3) verbunden ist, so daß das durch Erhitzen geschiolzene Harkierungsmaterial durch Druckspeisung des Schmelzkessel-Innenraums sicher in den Zwischnbehälter überführbar ist.
  7. 7. Markierungsgerät zum Aufbringen von Markierungslinien durch Aufsprühen eines schmelzflüssigen Markierungsmat erials für die Markierung von Verkehrsflächen, gekennzeichnet durch ein Kraftfahrzeug (10) mit einer Ladefläche, durch einen auf der Ladefläche des Fahrzeugs stehenden Schmelzkessel (2) zum Schmelzen des Pahrbahn-Markie rungsmat e rials , durch einen auf der Ladefläche des Fahrzeugs stehenden Zwischenbehälter (3) zum Speichern des im Schmelzkessel geschmolzenen Markierungsmaterials bei einer konstanten Temperatur, durch Auftragseinrichtungen (7) zum Aufbringen des scbnielzflüssigen Narkierungsmateria'ls auf eine Fahrbahndecke, mit einer Sprüheinrichtung (71) zum Aufsprühen des Karkierungsmaterials auf die Fahrbahndecke, einer in bezug auf die Bewegungsrichtung des Fahrzeugs vor der Sprüheinrichtung angeordneten Einrichtung (73) zum Auftragen eines Bindemittels und einer zwischen dieser und der Sprüheinrichtung angeordneten Einrichtung (74) zum Beheizen des aufgetragenen Bindemittels, durch am Fahrzeug angeordnete, die Auftragseinrichtungen tragende Halteeinrichtungen (40) und durch einen Rotations-Druckförderer (11) in einer Leitung (8) für die Zufuhr des Markierungsmaterials zur Sprüheinrichtung der Auftragseinrichtungen.
  8. 8. Markierungsgerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Auftragen des Markierungsmaterials und des Bindemittels Jeweils ein Sprühkopf (71 bzw0 73) sind, mittels dessen das Markierungsmaterial bzw. das Bindemittel in einer bestimmten Breite auf die Fahrbahndecke aufsprühbar ist.
  9. 9e Markierungsgerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennseiohnet9 daß die Einrichtung zum Beheizen des Bindemittels ein gegenüber der Fahrbahndecke hUhenverstellbarer Gasbrenner (74) ist.
  10. 10. Markierungsgerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtungen einen an einem hinteren Teil des Fahrzeugs (10) aufwärts und abwärts bewegbar angebrachten Rahmen (40) aufweisen, und daß die Auftragseinrichtung (71, 73) sowie die Heizeinrichtung (74) an einem unteren waagerechten Träger (41) des Rahmens angebracht sind.
  11. 11. Markierungsgerät zum Aufbringen von Markierungslinien durch Aufsprühen eines schmelzflüssigen Markierungsmaterials für die Markierung von Verkehrsflächen, gekennzeichnet durch ein Kraftfahrzeug (10) mit einer Ladefläche, durch einen auf der Ladefläche des Fahrzeugs stehenden Schmelzkessel (2) zum Schmelzen des Fahrbahn-Markierungsmaterials, durch einen auf der Ladefläche des Fahrzeugs stehenden Zwischenbehälter (3) zum Speichern des im Schmelzkessel geschmolzenen Markierungsmaterialß bei einer konstanten Temperatur, durch Auftragseinriohtungen (7) zum Aufbringen des schmelzflüssigen Markierungsmaterials auf die Fahrbahndecke, durch eine Leitung (8) für die Zufuhr des Markierungsmaterials zu den Auftragseinrichtungen, durch einen in die Leitung eingesetzten Rotations-Druckförderer (11) zum Durchrühren des Markierungsmaterials und zum Fördern. desselben unter Druck zu den Auftragseinrichtungen, durch eine hinter den Auftragseinrichtungen angeordnete Einrichtung (63) zum Aufbringen von Glaskügeichen auf das von den Auftragseinrichtungen in schmelzflüssigem Zustand aufgebrachte Markierungsmaterial und durch die Auftragseinrichtungen sowie die Einrichtung zum zum Aufbringen von Glaskügelohen tragenden Halteeinrichtungen (40) an einem hinteren Teil des Fahrzeugs.
  12. 12. Markierungsgerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Einrichtung (63) zum Aufbringen der Glaskügelohen eine Heizeinrichtung (64) angeordnet ist, mittels welcher die Oberfläche des von den Auftragseinrichtungen (7) in schmelzflüssigem Zustand aufgebrachten Narkierungsmaterials beheizbar ist, um das Einsinken der mittels der dafür vorgesehenen Einrichtung aufgebrachten Glaskügelchen unter ihrem Eigengewieht zu begünstigen.
  13. 13. Markierungsgerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der Heizeinrichtung (64) zum Beheizen der die Glaskügelchen tragenden Oberfläche des Markierungsmaterials bei hohen Temperaturen eine Einrichtung zum Aufsprühen von kaltem Wasser vorgesehen ist, welche dazu dient, das Einsinken der aufgebrachten Glas kügelchen in das Markierungsmaterial unter ihrem Eigengewicht zu begrenzen.
DE19732351895 1972-10-18 1973-10-16 Gerät zum Aufbringen von Markierungslinien aus thermoplastischem Markierungsmaterial Expired DE2351895C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP12077972U JPS5114746Y2 (de) 1972-10-18 1972-10-18
JP10999672A JPS52615B2 (de) 1972-11-02 1972-11-02

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2351895A1 true DE2351895A1 (de) 1974-04-25
DE2351895B2 DE2351895B2 (de) 1977-10-27
DE2351895C3 DE2351895C3 (de) 1978-06-22

Family

ID=26449703

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732351895 Expired DE2351895C3 (de) 1972-10-18 1973-10-16 Gerät zum Aufbringen von Markierungslinien aus thermoplastischem Markierungsmaterial

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2351895C3 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0163901A2 (de) * 1984-05-17 1985-12-11 BASF Aktiengesellschaft Verfahren zum Markieren befahrbarer Flächen mit Farben und dafür verwendbare fahrbare Markierungsmaschinen
DE4329641A1 (de) * 1993-09-02 1995-03-09 Hofmann Walter Maschf Straßenmarkierungsmaschine mit Drosselvorrichtung zur Beeinflussung des Markierungsstoffauftrages

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4038469A1 (de) * 1990-12-03 1992-06-04 Sinnigen Albrecht H Kraftfahrzeug
AT401479B (de) * 1994-10-27 1996-09-25 Friessnegg Josef Vorrichtung zum auftragen von flüssigen medien

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0163901A2 (de) * 1984-05-17 1985-12-11 BASF Aktiengesellschaft Verfahren zum Markieren befahrbarer Flächen mit Farben und dafür verwendbare fahrbare Markierungsmaschinen
EP0163901A3 (de) * 1984-05-17 1986-07-16 BASF Aktiengesellschaft Verfahren zum Markieren befahrbarer Flächen mit Farben und dafür verwendbare fahrbare Markierungsmaschinen
DE4329641A1 (de) * 1993-09-02 1995-03-09 Hofmann Walter Maschf Straßenmarkierungsmaschine mit Drosselvorrichtung zur Beeinflussung des Markierungsstoffauftrages

Also Published As

Publication number Publication date
DE2351895C3 (de) 1978-06-22
DE2351895B2 (de) 1977-10-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60103536T2 (de) Verfahren zur herstellung von freiform-produkten
EP1324842B1 (de) Verfahren zum herstellen eines bauteils in ablagerungstechnik
DE2610415A1 (de) Austragsvorrichtung fuer durch waerme schmelzbares material
DE102014007584A1 (de) 3D-Umkehrdruckverfahren und Vorrichtung
DE2842505B1 (de) Verfahren zum chargenweisen Ablassen einer Borosilikatglasschmelze aus einem keramischen Glasschmelzofen mit beheiztem Bodenauslauf und Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE2351895A1 (de) Geraet zum aufbringen von markierungslinien
AT412763B (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von leichtmetallgusserzeugnissen, insbesondere von teilen aus magnesium bzw. magnesiumlegierungen
DE6900899U (de) Vorrichtung zum einbringen von mitteln zur verbesserung der bodenguete in den erdboden
DE2926949C2 (de)
WO2006000322A1 (de) Vorrichtung zum aufbringen von hochviskosen massen auf eine werkstückoberfläche
EP0081194B1 (de) Verfahren zum Instandsetzen einer bituminösen Fahrbahndeckschicht
DE2412424A1 (de) Verfahren zum stranggiessen eines laenglichen metallgegenstands und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE1940642U (de) Maschine zum drehenden stranggiessen von metallischen rohlingen.
DE2933244C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bildung eines wärmegehärteten in-der-Form-Überzugs
EP2983848A1 (de) Poren-druckguss
DE939158C (de) Fertiger, insbesondere fuer bituminoese Strassendecken, mit einem Raupenfahrgestell
DE1094782B (de) Verfahren und Geraet zum Aufbringen von Markierungen auf Strassen, Parkplaetzen u. dgl.
AT228902B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Überziehen von langen Gegenständen durch Wirbelsintern
DE2811546A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen giessen von stahl
DD154430A3 (de) Formmaschine
DE3023261C2 (de) Mundstück für das Ende einer Förderleitung einer Dosiereinrichtung zum Fördern von flüssigem Metall
DE2022297C (de) Gießmaschine
DE1757951A1 (de) Verfahren zum Giessen von Konfekterzeugnissen sowie fuer die Durchfuehrung des Verfahrens vorgesehene Vorrichtung
AT320887B (de) Verfahren zum mechanischen Transport von insbesondere mehrmals verwendbaren Gußformen an einer Gießvorlage
DE3613506C1 (en) Method for producing rotationally symmetrical explosive bodies

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee