AT412763B - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von leichtmetallgusserzeugnissen, insbesondere von teilen aus magnesium bzw. magnesiumlegierungen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung von leichtmetallgusserzeugnissen, insbesondere von teilen aus magnesium bzw. magnesiumlegierungen Download PDF

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Description


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   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Leichtmetallgussteilen, insbesondere von Leichtmetallteilen aus Magnesium bzw. Magnesiumlegierungen, bei dem das Metall aufgeheizt und das flüssige Metall zunächst in einen Dosierraum geleitet wird, in den ein unter Druck stehendes Schutzgas gedrückt wird und mit dessen Hilfe anschliessend das flüssige Metall über eine Angussvorrichtung in ein zuvor evakuiertes Formnest einer Giessform gepresst wird. 



   Bekannt ist nach der DE 44 31 865 A1 ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Druckgussteilen, mit denen insbesondere Druckgussteile aus Magnesiumlegierungen hergestellt werden können. Dazu wird das flüssige Metall zunächst in eine Dosierkammer eingebracht, in die ein unter Druck stehendes Gas geleitet wird. Anschliessend wird das flüssige Metall mittels des Druckgases in ein Formnest gepresst, das zuvor evakuiert worden ist. Nachteilig an diesem Verfahren und der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist, dass die pneumatischen Druckverhältnisse für eine Herstellung von Prototypen bis zur Grössenordnung einer Serie nicht geeignet sind. Bei der Vorrichtung sind praktikable Temperaturverhältnisse zwischen dem Werkzeug und dem Schmelztiegel nicht gegeben.

   Die erforderlichen Temperaturdifferenzen zwischen dem Schmelztiegel und dem Angussbereich sind zu hoch und dadurch nur mit erheblichem technischen Aufwand realisierbar. Insbesondere treten Überhitzungen der Dichtelemente auf. 



   Der in der vorgenannten DE 44 31 865 A1 beschriebene offene Behälter ist für eine Herstellung von Leichtmetallteilen über die Herstellungsbreite vom Prototyp bis zur Grössenordnung einer Serie nicht anwendbar, da sich die Schutzgashülle, insbesondere bei der Anwendung von Argon nicht ausbilden kann. Die für eine Serienfertigung erforderliche Nachdosierung von flüssigem Metall ist bei der vorgenannten Lösung ebenfalls nicht möglich. Durch die in der DE 44 31 865 A1 zur Anwendung kommenden, im Schmelztiegel integrierten Heizelemente, wie beispielsweise Heizpatronen, ist die erforderliche Erstarrung der Metallschmelze nicht möglich. 



   Aus der DE 36 10 497 A1 ist eine Giessvorrichtung zum Vergiessen von Metallschmelzen bekanntgeworden, bei der zum Zwecke des weitgehenden Ausschlusses von Sauerstoffkontakt der Schmelze beim Giessen die Giessform in einer evakuierbaren Einhausung eingestellt ist und aus einem gasdichten Material besteht. Eine Anregung zur Lösung der beim Leichtmetallgiessen auftretenden Probleme am Übergang zwischen dem Schmelztiegel und dem Giesswerkzeug, insbesondere unter Beachtung des an dieser Stelle herrschenden Temperaturverlaufs kann diesem Dokument nicht entnommen werden. 



   Bei der in der DE 22 12 652 A angegebenen Vorrichtung zum Austeilen von geschmolzenem Metall umgibt ein Induktionsofen einen Behälter mit Schutzgasatmosphäre zur Aufnahme des geschmolzenen Metalls. Die Induktionsspule wird so beaufschlagt, dass das Niveau des geschmolzenen Metalls angehoben wird und dieses in eine rohrförmige Ausgabekammer fliesst. Es handelt sich dabei um eine Nachdosiervorrichtung ohne jegliche Giessform-Angussvorrichtung, weswegen aus dieser Druckschrift keine Lösung der vorgenannten Probleme zu entnehmen ist. 



   In der DE 32 14 922 A ist ein Verfahren zum Giessen von flüssigem Magnesium mit einer Niederdruck-Giessvorrichtung beschrieben. Die verwendete Giessform wird von einem Dosierbehälter aus über eine, von einem Heizmantel umgebene Steigleitung mit einem Mundstück zum Anschluss an einen Anguss der Giessform beaufschlagt. Zum Fördern des flüssigen Magnesiums wird über eine Druckleitung ein Druckgas in den Dosierbehälter eingeleitet. Um eine starke Verdichtung des Metalls und porenfreie Gussstücke hoher Festigkeit zu erzielen, wird ein Förderdruck von 0,5 bis 6,0 bar angewandt. Der Dosierbehälter und der diesen umschliessende beheizbare Tiegel sind auf demselben Temperaturniveau.

   Nachteilig ist der relativ grosse Abstand zwischen dem Mundstück und dem Dosierbehälter, weswegen die Steigleitung auf einer hohen Temperatur gehalten werden muss, was wiederum Dichtungsprobleme im Angussbereich mit sich bringt. 



   Das in der EP 0 142 584 A gezeigte Verfahren zu Herstellung von Legierungen dient insbesondere der Behandlung von geschmolzenem Gusseisen zur Erzeugung von duktilem Gusseisen mit kompaktiertem Graphit. Dazu wird eine geschmolzene Legierungscharge mit einer bestimmten Zusammensetzung verwendet und unter vorgegebenen Gasdrücken behandelt. Eine Herstellung von Leichtmetallgussteilen ist mit diesem Verfahren nicht möglich und auch nicht bezweckt. 



   Weiters ist in der US 4 609 032 A eine Düse zum Einspritzen von geschmolzenem Metall in den Hohlraum einer Spritzgussmaschine beschrieben, die über eine Klemmeinrichtung an einem Düsenadapter fixierbar ist. Eine Heizhülse umgibt den Düsenadapter und hält die Temperatur des darin befindlichen geschmolzenen Metalls konstant. Es ist weder ein Dosierraum mit Schutzgas- 

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 atmosphäre noch eine Vorrichtung zur Einleitung eines Schutzgases in diesen gezeigt, welche für die Verarbeitung von Magnesium- oder Magnesiumlegierungsschmelzen aufgrund der Materialeigenschaften dieses Metalls unerlässlich sind. Auch ist keine gezielte Erstarrung des Leichtmetalls mit der Vorrichtung gemäss US 4 609 032 A möglich. 



   Bei der in der DE 198 13 416 A geoffenbarten Schmelzhandhabungsvorrichtung ist hingegen eine Vordosierung der für einen Giessvorgang benötigten Schmelzemenge in einen Dosierraum möglich, indem ein Befülltiegel mit einem Inert-Fördergas beaufschlagt wird. Die Beschickung einer nachgeschalteten Verarbeitungseinrichtung erfolgt über ein beheiztes Giessrohr, das nur an der Oberseite des Dosierraumes angebracht sein kann und in welchem das flüssige Metall entweder schon in der Leitung erstarrt oder aber die Temperatur wird so hoch eingestellt, dass Probleme mit der Überhitzung der Dichtungen auftreten. Während des Beschickungsvorganges wird eine Druckentlastung ausgeführt. 



   In der DE 44 03 285 A ist ein Dosierofen für Magnesiumschmelze beschrieben, bei dem ein Heiztiegel von einem Deckel verschlossen ist und dabei ein druckdichter Behälter gebildet ist. Die Schmelze wird über ein Dosierrohr unter Druck gesetzt und gelangt auf diese Weise über ein in die Schmelze eintauchendes Giesssteigrohr zu einer Giessvorrichtung, die relativ weit vom Heiztiegel angeordnet ist. Eine zusätzlich Beheizung des Giesssteigrohrs ist daher unvermeidbar und schafft wieder die erwähnten Dichtungsprobleme im Angussbereich. 



   Schliesslich ist in der EP 061 703 A1 eine Giessvorrichtung für Magnesiumlegierungen mit einem trichterförmigen Schmelztiegel geoffenbart, aus dem das geschmolzene Metall direkt in eine luftdurchlässige Giessform eingebracht wird. Ein steuerbares Ventil verschliesst den Auslass des Schmelztiegels zur Giessform hin. Der Schmelztiegel ist entweder in einer luftdichten Kammer oberhalb der Giessform untergebracht oder durch einen luftdichten Deckel verschlossen. Eine Temperaturregelung im Bereich des Überganges zwischen dem Schmelztiegel und der Giessform ist nicht vorgesehen, ebenso wie es keine vom Schmelztiegel getrennte Dosierkammer gibt. Es liegen daher keine praktikablen Temperaturdifferenzen zwischen dem Schmelztiegel und dem Angussbereich vor. 



   Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines eingangs genannten Verfahrens, das eine praktikable, funktionsfähige Herstellung von Leichtmetallgussteilen gestattet und einen geringen technischen Aufwand erfordert. 



   Dies wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass das flüssige Metall in dem an die Angussvorrichtung angrenzenden unteren Teil des Dosierraumes weiter aufgeheizt wird, wobei die Schritte des Einleitens des flüssigen Metalls in den Dosierraum, des weiteren Aufheizens des Metalls innerhalb des Dosierraumes und des Pressens des flüssigen Metalls in das Formnest der Giessform ohne Druckausgleich nach aussen hin erfolgen, dass das in das Formnest der Giessform eingepresste flüssige Metall von der Seite des Formnestes aus bis zum unteren Bereich eines, einen Teil der Angussvorrichtung bildenden Ventilsitzes aus seinem Schmelzzustand mit einer Temperatur von ca. 630 C in den Erstarrungszustand übergeführt wird, und dass das Schutzgas über ein Differenzdrucksystem zu- und rückgeführt wird. 



   Überhitzungen der Dichtungen im Übergangsbereich zwischen dem Dosierraum und der Angussvorrichtung können dadurch vermieden werden, wodurch lange Standzeiten gewährleistbar sind. 



   Um die für den Giessprozess erforderliche Schutzgashülle dauerhaft aufrechtzuerhalten, kann die Nachdosierung von festem Leichtmetall mittels einer Schleuseneinrichtung unter einem vorhandenen Differenzdruck zwischen äusserer Atmosphäre und dem Innendruck des Dosierraumes erfolgen. 



   Dabei kann die Zuführung des Leichtmetalles wahlweise mittels flüssigem Leichtmetall über eine Metallzuleitung und/oder festem Leichtmetall über die Schleuseneinrichtung erfolgen. 



   Neben der geeigneten Gestaltung der Giessretorte kann die Erstarrung des flüssigen Leichtmetalles durch entsprechende Wegführung der Giessform gesteuert werden. 



   Die Aufrechterhaltung der Schutzgasatmosphäre kann dadurch erfolgen, dass die Zu- und Rückführung des Schutzgases über einen Druckübersetzer und eine einen auftretenden Druckverlust ausgleichende Schutzgasnachdosiervorrichtung vorgenommen wird. 



   Bei Serienfertigung kann der Vorgang der Erstarrung vorteilhaft durch das Abheben einer den Dosierraum beinhaltenden Giessretorte und das danach erfolgte Aufsetzen dieser auf die Giessform 

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 des als nächsten zu bearbeitenden Werkstückes erfolgen. 



   Weiters betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass eine in einen den Dosierraum umgebenden Behälter bzw. in den Dosierraum nach aussen hin druckdicht eingebrachte Metallzuleitung vorgesehen ist, die aus einem Vorschmelzofen über ein Rückschlagventil flüssiges Metall zuführt, wobei der Behälter bzw. der Dosierraum mit einem Differenzdrucksystem verbunden ist, und wobei in dem Behälter bzw. in dem Dosierraum eine Schleuseneinrichtung nach aussen hin druckdicht eingebracht ist, über die eine Zuführung des Leichtmetalls in fester Form erfolgt. 



   Dadurch können die für eine Herstellung erforderlichen Druckverhältnisse während des gesamten Giessvorgangs aufrechterhalten werden. 



   In weiterer Fortbildung der Erfindung kann das Differenzdrucksystem aus einem Druckübersetzer und einer dem Druckübersetzer nachgeordneten, die auftretenden Druckverluste ausgleichenden Schutzgasnachdosiervorrichtung bestehen. Der Druckübersetzer führt Schutzgas zu und zieht es nach dem Herstellungsvorgang wieder ab, sodass nur die auftretenden Verluste durch die Nachdosiervorrichtung auszugleichen sind. 



   Gemäss einer Variante der Erfindung kann das Differenzdrucksystem der erfindungsgemässen Vorrichtung aus einem Blasenspeicher und einem diesen zugeordneten Pumpensystem bestehen. 



   In Weiterbildung der erfindungsgemässen Vorrichtung kann der Dosierraum sich in Richtung der Angussvorrichtung verjüngend und auf einem Grundkörper angeordnet sein. Dadurch wird der erforderliche Abstand und die Ableitung der Wärmeenergie für die Erstarrung des flüssigen Metalls realisiert. 



   Um eine Porenbildung im herzustellenden Giessteil zu verhindern, kann in weiterer Ausbildung der Erfindung einer die Zuführung des flüssigen Metalles in die Angussvorrichtung steuernde Ventilsteuerung eine die Zuführung in sehr kurzer Zeit ausführende Ventilarretierung zugeordnet sein, und die Ventilsteuerung über ein pneumatisches und/oder hydraulisches System erfolgen, das mit einer hydraulischen und/oder pneumatisch oder elektromagnetisch betätigbaren Ventilarretierung verbunden ist. 



   In weiterer Ausbildung der Erfindung kann eine wärmeisolierende, gekühlte Zuführung vorgesehen und zwischen dem Dosierraum und der Giessform eine wärmeisolierende Schicht angeordnet sein. Durch die Wärmeisolierung zwischen dem Angusssystem und der Giessform wird die erforderliche Temperaturdifferenz für den Erstarrungsprozess bewirkt. 



   Ein weiteres erfindungsgemässes Merkmal kann darin bestehen, dass das Rückschlagventil innerhalb eines den Dosierraum umgebenden Behälters angeordnet ist. Dadurch ergibt sich die Druckfreiheit jener Zuleitung, die sich zwischen dem Vorschmelzofen und der Giessretorte erstreckt. 



   Nachfolgend soll das erfindungsgemässe Verfahren und die zur Durchführung des Verfahrens dienende Vorrichtung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1: die schematische Darstellung des Gesamtsystems,   Fig. 2 : schematische Anordnung einer Giessretorte als eine erste Variante innerhalb der  
Giessbaugruppe und   Fig. 3 : schematische Darstellung einer zweiten Variante der Ausbildung der Giessform und   des Differenzdrucksystemes der Vorrichtung. 



   In der Fig. 1 ist die schematische Darstellung des Gesamtsystemes dargestellt. Es zeigt den prinzipiellen Aufbau des nach aussen druckdicht geschlossenen Systemes zur Herstellung von Leichtmetallgussteilen. Das für die Herstellung der Leichtmetallgussteile dienende Metall wie beispielsweise Magnesium oder Magnesiumlegierungen wird in der erfindungsgemässen Giessretorte 1 mittels der Heizung 2 bis auf ca. 630 C aufgeheizt. Die Form der Giessretorte 1 ist zum Angusssystem 4 hin verjüngend ausgebildet. Im unteren Bereich zum Angusssystem 4 hin ist die Heizung 2 um die Giessretorte 1 angeordnet. Die Form der Giessretorte 1 und die Anordnung der Heizung 2 in deren unterem Bereich ermöglicht die Herstellung der erforderlichen Temperaturverhältnisse für den Schmelz- und Angussprozess.

   Durch die konische Ausbildung der Giessretorte 1 und ihrer Anordnung auf einem Grundkörper 5 wird der erforderliche Abstand und die Ableitung der Wärmeenergie für die Erstarrung des Materiales realisiert. Als Heizung 2 können Widerstands-, Infrarotoder Induktionsheizungen zur Anwendung kommen. Die sich verjüngende Ausbildung der Giessretorte 1 ist auf dem Grundträger 5 aufgebracht. Die Austrittsöffnung der Giessretorte 1 liegt dabei 

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 deckungsgleich über einer Öffnung im Grundträger 5 und wird durch eine Ventileinheit 3 verschlossen. Unterhalb des Grundträgers 5 ist die in der Höhe und waagerechter Ebene verfahrbare Giessform 19 angeordnet, die mit einer Evakuierungsanlage 20 verbunden ist.

   Nach der Evakuierung wird die Ventileinheit 3 durch die Ventilsteuerung 12 über das mechanische Verbindungsglied 13 von der Öffnung entfernt und der Zufluss des flüssigen Metalles in das Formnest der Giessform 19 freigegeben. Die Zuleitung des flüssigen Metalles, insbesondere für die Nachdosierung bei der Herstellung serienmässiger Leichtmetallgussprodukte zur Giessretorte 1 erfolgt über die Metallzuleitung 18 aus dem Vorschmelzofen 16. Mittels des Rückschlagventiles 17 werden Rückflüsse von flüssigem Metall sowie Druckausgleiche vermieden. Das Rückschlagventil 17 kann dabei in Verbindung mit der Metallzuleitung 18 innerhalb des Vorschmelzofens 16 oder in Verbindung mit der Metallzuleitung 18 innerhalb der Giessretorte 1 angeordnet werden.

   Die Anordnung des Rückschlagventiles 17 innerhalb der Giessretorte 1 bringt den Vorteil der Druckfreiheit in der Metallzuleitung 18. Die Schutzgaszuführung erfolgt innerhalb des geschlossenen Systemes über die Schutzgasleitung 8 mittels des Druckübersetzers 9. Der Druckübersetzer 9 führt Schutzgas zu und zieht es nach erfolgtem Herstellungsvorgang zurück. An der Schutzgasleitung 8 ist eine Regeleinheit angeordnet, die für einen konstanten Druck sorgt. Eventuell auftretende Druckverluste durch Gasverluste an undichten Stellen werden durch die Schutzgasnachdosierung 10, beispielsweise einer Schutzgasflasche, ausgeglichen. Die Ventilsteuerung 12 ist als pneumatische oder hydraulische Steuerung ausgebildet.

   Uber die Ventilarretierung 14 wird eine "schlagartige" (kurzzeitige) Öffnung der Ventileinheit 3 bewirkt und dadurch eine Porenbildung im Material des Leichtmetallgusskörpers verhindert. 



   Bei der in der Figur 2 dargestellten schematischen Anordnung wird eine erste Variante der Ausbildung der Giessbaugruppe dargestellt. Bei der als Giessretorte 1 ausgebildete Schmelzeinrichtung ist um den unteren sich verjüngenden Teil die Heizung 2 angeordnet. Die Ventileinheit 3 verschliesst die Öffnung am auslaufenden Teil der Giessretorte 1 zur Giessform 19 hin. Nach erfolgter Evakuierung mittels der Evakuierungsanlage 20 wird über die Ventilsteuerung 12 und der Ventilarretierung 14 die kurzzeitige Öffnung der Ventileinheit 3 bewirkt. Dadurch fliesst das flüssige Metall in die Giessform 19. Bei der Aufbereitung der Metallmenge für jedes zu giessende Teil ist durch Mengenverluste in der Giessretorte 1 ein mehrfaches der Metallmenge des Teiles erforderlich.

   Nach der Zuführung des flüssigen Metalles in das Angusssystem 4 erfolgt der Erstarrungsprozess über die Abführung der Wärmeenergie durch den Grundträgers 5 und der automatischen Wegführung der Giessform 19 vom Angusssystem 4. Die Giessretorte 1 ist innerhalb der Giessbaugruppe von einer Wärmeisolierung 6 umgeben. Mittels des Temperaturfühlers 7 wird die vorhandene Schmelztemperatur erfasst und ein entsprechendes Signal an die Ventilsteuerung 12 geleitet. 



   Mit der Abbildung nach der Figur 3 wird ein zweite Variante der Ausbildung der Giessform und des Differenzdrucksystemes der erfindungsgemässen Vorrichtung dargestellt. 



   Bei dieser Variante weist die Giessretorte 1 eine zylindrische Form auf, bei der um den unteren zylindrischen Teil die Heizung 2 angeordnet ist. Die erforderliche Wärmedifferenz für den Erstarrungsprozess zwischen dem Angusssystem 4 und der Giessform 19 wird durch die Wärmeisolierung 6 und der Wegführung der Giessform 19 nach der Zuführung des flüssigen Metalles bewirkt. Die Zuführung des Schutzgases erfolgt bei dieser Variante mit einem Differenzdrucksystem, das aus einem an sich bekannten Blasenspeicher 21 und einem die Zu- und Abführung des Schutzgases bewirkenden Pumpensystemes 22 besteht. 



   Bezugszeichen 
1 Giessretorte
2 Heizung
3 Ventileinheit
4 Angusssystem
5 Grundträger
6 Wärmeisolierung
7 Temperaturfühler
8 Schutzgasleitung
9 Druckübersetzer 

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 10 Schutzgasnachdosierung 11Schleuseneinrichtung 12 Ventilsteuerung 13 Verbindungsglied 14 Ventilarretierung 15 Ventildichtung 16 Vorschmelzofen 17 Rückschlagventil 18 Metallzuleitung 19 Giessform 20 Evakuierungsanlage 21 Blasenspeicher 22 Pumpensystem 
PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Herstellung von Leichtmetallgussteilen, insbesondere von Leichtmetallteilen aus Magnesium bzw.

   Magnesiumlegierungen, bei dem das Metall aufgeheizt und das flüs- sige Metall zunächst in einen Dosierraum geleitet wird, in den ein unter Druck stehendes
Schutzgas gedrückt wird und mit dessen Hilfe anschliessend das flüssige Metall über eine
Angussvorrichtung in ein zuvor evakuiertes Formnest einer Giessform gepresst wird, dadurch gekennzeichnet, dass das flüssige Metall in dem an die Angussvorrichtung (4) angrenzenden unteren Teil des Dosierraumes (1) weiter aufgeheizt wird, wobei die Schritte des Einleitens des flüssigen Metalls in den Dosierraum (1), des weiteren Aufheizens des
Metalls innerhalb des Dosierraumes (1) und des Pressens des flüssigen Metalls in das
Formnest der Giessform (19) ohne Druckausgleich nach aussen hin erfolgen, dass das in das
Formnest der Giessform (19) eingepresste flüssige Metall von der Seite des Formnestes aus bis zum unteren Bereich eines,

   einen Teil der Angussvorrichtung (4) bildenden Ventilsitzes aus seinem Schmelzzustand mit einer Temperatur von ca. 630 C in den Erstarrungszu- stand übergeführt wird, und dass das Schutzgas über ein Differenzdrucksystem zu- und rückgeführt wird.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachdosierung von fes- tem Leichtmetall mittels einer Schleuseneinrichtung (11) unter einem vorhandenen Diffe- renzdruck zwischen äusserer Atmosphäre und dem Innendruck des Dosierraumes (1) er- folgt.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführung des Leichtmetalles wahlweise mittels flüssigem Leichtmetall über eine Metallzuleitung (18) und/oder festem Leichtmetall über die Schleuseneinrichtung (11) erfolgt.
    4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge des zu- geführten Leichtmetalls ein Mehrfaches der Leichtmetallmenge der jeweils herzustellenden Leichtmetallteile beträgt.
    5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erstarrung des flüssigen Leichtmetalles durch Wegführung der Giessform (19) erfolgt.
    6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zu- und Rückführung des Schutzgases über einen Druckübersetzer (9) und eine einen auftretenden Druckverlust ausgleichende Schutzgasnachdosiervorrichtung (10) vorge- nommen wird.
    7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorgang der Erstarrung durch das Abheben einer den Dosierraum (1) beinhaltenden Giessretorte und das danach erfolgte Aufsetzen dieser auf die Giessform (19) des als nächsten zu bearbeitenden Werk- stückes erfolgt.
    8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine in einen den Dosierraum (1) umgebenden Behälter bzw. in den Dosierraum (1) nach aussen hin druckdicht eingebrachte Metallzuleitung (18) <Desc/Clms Page number 6> vorgesehen ist, die aus einem Vorschmelzofen (16) über ein Rückschlagventil (17) flüssi- ges Metall zuführt, dass der Behälter bzw. der Dosierraum (1) mit einem Differenzdrucksys- tem verbunden ist, und dass in dem Behälter bzw. in dem Dosierraum (1) eine Schleusen- einrichtung (11) nach aussen hin druckdicht eingebracht ist, über die eine Zuführung des Leichtmetalls in fester Form erfolgt.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Differenzdrucksystem aus einem Druckübersetzer (9) und einer dem Druckübersetzer (9) nachgeordneten, die auftretenden Druckverluste ausgleichenden Schutzgasnachdosiervorrichtung (10) besteht.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Differenzdrucksystem aus einem Blasenspeicher (21) und einem diesen zugeordneten Pumpensystem (22) be- steht.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 8,9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Dosierraum (1) sich in Richtung der Angussvorrichtung (4) verjüngend ausgebildet ist.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass einer die Zuführung des flüssigen Metalles in die Angussvorrichtung (4) steuernde Ventilsteuerung (12) eine die Zuführung in sehr kurzer Zeit ausführende Ventilarretierung (14) zugeordnet ist, und dass die Ventilsteuerung (12) über ein pneumatisches und/oder hydraulisches Sys- tem erfolgt, das mit einer hydraulischen und/oder pneumatisch oder elektromagnetisch be- tätigbaren Ventilarretierung (14) verbunden ist.
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine wär- meisolierende, gekühlte Zuführung vorgesehen und zwischen dem Dosierraum (1) und der Giessform (19) eine wärmeisolierende Schicht (6) angeordnet ist.
    14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückschlagventil (17) innerhalb eines den Dosierraum (1) umgebenden Behälters ange- ordnet ist.
AT0078701A 2000-05-22 2001-05-17 Verfahren und vorrichtung zur herstellung von leichtmetallgusserzeugnissen, insbesondere von teilen aus magnesium bzw. magnesiumlegierungen AT412763B (de)

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