DE4115057C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE4115057C2
DE4115057C2 DE19914115057 DE4115057A DE4115057C2 DE 4115057 C2 DE4115057 C2 DE 4115057C2 DE 19914115057 DE19914115057 DE 19914115057 DE 4115057 A DE4115057 A DE 4115057A DE 4115057 C2 DE4115057 C2 DE 4115057C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
metal
infiltration
pressure
melted
infiltration space
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19914115057
Other languages
English (en)
Other versions
DE4115057A1 (de
Inventor
Theodor Dipl.-Ing. Dr. Ranshofen At Schmitt
Wolfgang Dipl.-Ing. Dr. Wien At Lacom
Jian Dipl.-Ing. Seibersdorf At Qu
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHMITT, THEODOR, DIPL.-ING. DR., WIEN, AT
Original Assignee
Austria Metall AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Austria Metall AG filed Critical Austria Metall AG
Priority to DE19914115057 priority Critical patent/DE4115057A1/de
Priority to EP19920107799 priority patent/EP0513685B1/de
Publication of DE4115057A1 publication Critical patent/DE4115057A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4115057C2 publication Critical patent/DE4115057C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22FWORKING METALLIC POWDER; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM METALLIC POWDER; MAKING METALLIC POWDER; APPARATUS OR DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR METALLIC POWDER
    • B22F3/00Manufacture of workpieces or articles from metallic powder characterised by the manner of compacting or sintering; Apparatus specially adapted therefor ; Presses and furnaces
    • B22F3/24After-treatment of workpieces or articles
    • B22F3/26Impregnating
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D19/00Casting in, on, or around objects which form part of the product
    • B22D19/14Casting in, on, or around objects which form part of the product the objects being filamentary or particulate in form

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Manufacture Of Alloys Or Alloy Compounds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Infiltrieren von geschmolzenem Metall bzw. geschmolzenen Metallegierungen (im folgenden soll der Begriff Metall auch Metallegierungen umfassen) aus einem Aufgabebereich in einen Infiltrationsraum, wobei der z. B. poröse Materialien enthaltende Infiltrationsraum evakuiert und das Metall unter Druck in diesen eingepreßt wird.
Derartige Verfahren dienen insbesondere zur Herstellung von mit Fasern oder Pulverteilchen verstärkten Metallgegenständen oder von mit Metall getränkten, poröse Hohlräume besitzenden Vorformen, wie sie z. B. für hochbeanspruchte Bauteile verwendet werden.
Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sind aus der DE 24 15 868 B2 und der DE 35 04 118 C1 bekannt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 anzugeben, bei welchem die Aufbringung und Aufrechterhaltung des Druckes bei den notwendigen hohen Temperaturen während der Infiltration in besonders einfacher Weise möglich ist.
Diese Aufgabe wird mit einem Verfahren gelöst, wie es durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 definiert ist.
Bei einer derartigen Verfahrensführung ist es möglich, daß das zu infiltrierende Metall nur um einige Grad, z. B. 10 bis 20 K, über seinen Schmelzpunkt bzw. Soliduspunkt erwärmt und der notwendige Infiltrationsdruck erreicht wird, gleichzeitig jedoch die Möglichkeit einer Reakion zwischen dem aufgeschmolzenen Metall und dem Füllmaterial weitgehend eingeschränkt wird.
Da die Schmelzparameter (Volumensänderung, thermische Ausdehnung der Behälter, Metalle usw.) bekannt sind bzw. ohne weiteres errechnet und entsprechend gewählt werden können, verursacht die erfindungsgemäße Verfahrensführung keine großen Schwierigkeiten.
Insbesondere zur Abdichtung des Aufgabebereiches und des Infiltrationsraumes kann vorgesehen sein, daß nur ein dem Infiltrationsraum naheliegender, insbesondere unterer Teil des in den Aufgabebereich aufgegebenen Metalles aufgeschmolzen wird und zwischen dem das geschmolzene Metall aufnehmenden Teilvolumen des Aufgabebereiches und dem das ungeschmolzene Metall und/oder einen Druckkörper aufnehmenden Teilvolumen des Auf­ gabebereiches eine Temperaturdifferenz eingestellt und aufrechterhalten wird, so daß aufgeschmolzenes, in das kältere Teilvolumen eindringendes Metall wieder verfestigt wird und als dem ungeschmolzenen Metall und/oder einem Druckkörper anhaftendes Dichtungsmaterial eine Abdich­ tung zwischen den beiden Teilvolumina ausbildet. Wesentlich ist, daß zwischen dem aufgeschmolzenen Metall und dem Druck­ körper eine Metallschicht aufschmelzen und wieder erstarren kann, die sich dicht an den Körper und die Be­ hälterwand anlegt und aufgrund der Abdichtung einen Druckaufbau beim Aufschmelzen des restlichen aufzuschmelzenden Metalls ermöglicht. Der Druck drückt das aufgeschmolzene Metall in den Infiltrationsraum.
Als aufzuschmelzende Metalle kommen z. B. Aluminium, Magnesium bzw. Cu sowie deren Legierungen in Frage, die in poröse Stoffe oder in ein Aufnahmevolumen infiltriert werden, das mit Verstärkungselementen, z. B. Fasern, Pulverteilchen, Whiskern, aus metal­ lischen oder keramischen Werkstoffen möglichst dicht gefüllt ist. Be­ sonders vorteilhaft ist es, wenn sich die Fasern mit ihrer Länge durch den gesamten Infiltrationsraum erstrecken.
Eine Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens hat über die Länge des Infil­ trationsraumes hinaus eine Heizeinrichtung, vorzugsweise eine Induktions­ heizung.
Auf diese Weise erfolgt die Infiltration in poröse Materialien bzw. Vorformen metallischer oder keramischer Werkstoffe oder in Hohlräume, die mit Pulverteilchen, Whiskern, Kurz- und/oder Langfasern, mit oder ohne Binder, befüllt sind, mit einer Metall­ schmelze und mit jenem Druck, welcher durch die Volumenvergrößerung beim Aufschmelzen eines oder mehrerer zunächst fester Metallkörper in dem geschlossenen Behälter entsteht. Das innere Volumen des Behälters, das Volumen des Metallkörpers und das Volumen des Infiltratraumes in der Vorform, die thermischen Ausdeh­ nungskoeffizienten des Behälters und des Druckgefäßes, des Metalles der Fasern sind so aufeinander abgestimmt, daß der evakuierte Infiltrationsraum entweder bereits während des Schmelzvorganges oder im Verlauf einer weiteren Temperaturerhöhung der Metallschmelze infiltriert wird. Die Temperatur der Schmelze im Infiltrationsraum wird z. B. durch entsprechende Erwärmung des Druckgefäßes oder des Infiltrationsraumes selbst bzw. des Schmelzbereiches derart eingestellt, daß durch die Ver­ flüssigung der Schmelze der gesamte bzw. zumindest der Hauptanteil des Infiltrationsdruckes erstellt wird. Durch eine Temperaturregelung auf Werte knapp über dem Schmelzpunkt kann eine Reaktion zwischen der Schmelze und den Füll- bzw. Verstärkungsmaterialien minimiert werden.
Die für den Druckaufbau im Aufgabebereich bzw. im Druckraum vorge­ sehene Beschränkung des Schmelzenbereiches auf einen Teilbereich des Druckraumes erfolgt durch eine Abdichtung des Teilvolumens mit der expandierenden Schmelze unter Zuhilfenahme zumindest eines Druckkörpers, der aus Fremdmetall, einem anderen Material und/oder aus dem aufzu­ schmelzenden Metall bestehen kann, an dem sich wieder verfestigende Schmelze anlagern kann und den Schmelzenbereich abdichtet. Aus diesem Grund liegt der Bereich, in dem die Abdichtung erfolgt, auf einem Temperaturniveau unterhalb der Schmelztemperatur; die Einstellung dieser Temperatur erfolgt durch Wärmeableitung, z. B. Strahlung oder Kühlung von außen.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind der folgenden Be­ schreibung, der Zeichnung und den Unteransprüchen zu entnehmen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung darge­ stellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Fig. 1 zeigt einen schema­ tischen Schnitt durch eine Tränkeinrichtung und Fig. 2 einen Detailschnitt.
Fig. 1 zeigt einen schematischen Schnitt durch eine Einrichtung zur Druckinfiltration von Metallschmelze in ein Druckgefäß 2 mit einem mit Füllmaterial 7 befüllten Infiltrationsraum 8. Das Druckgefäß ist mit einem druckfesten Behälter 1 gegebenenfalls einstückig verbunden. Im Betrieb wird der Druckraum 6 des Behälters 1 in zwei Teilvolumina unterteilt, und zwar ein unteres Teilvolumen, in dem Metall aufgeschmolzen wird und in ein nach oben anschließendes Teilvolumen, in dem das Metall 9 in fester Form gehalten wird, um als Druck- bzw. Dichtungskörper zu wirken; alternativ oder zu­ sätzlich kann im Aufgabebereich ein Dichtungskörper 9 aus einem anderen Material vorgesehen sein. Dem Druckgefäß 2 und dem Behälter 1 ist eine Heizeinrichtung 11 zugeordnet; der obere Bereich des Behälters 1 ist mit einer Kühleinrichtung 12 umgeben, um im Behälter 1 ein Temperaturgefälle zu erstellen. Die Einstellung des Temperaturgefälles kann auch durch thermische Abstrahlung erzielt werden, indem die Heizeinrichtung 11 den Behälter 1 nur über einen gewissen Teilbereich umgibt. Durch Anlagerung des aufgeschmolzenen Metalles im Bereich 14 an noch nicht geschmolzenes Metall oder an einen Druckkörper sowie an die Wand des Behälters 1 erfolgt eine Abdichtung des Schmelzenbereiches gegenüber dem Behälterverschluß 3; gleichzeitig kann die Größe des Schmelzvolumens eingeregelt werden. Der Behälter 1 ist mit einem Anschluß 4 an eine Vakuumpumpe versehen. Das durch die Heizeinrichtung 11 aufgeschmolzene Metall 10 verfestigt sich an dem kälteren Druckteil 9 bzw. an der diesen umgebenden kälteren Wand und dringt in den Spalt zwischen dem Druckteil 9 und der Wand des Druckgefäßes 1 über einen gewissen Weg ein, bis es erstarrt. Dieses erstarrende Metall (14) verhindert ein weiteres Vordringen des geschmolzenen Metalles 10, wodurch ein Druckraum erstellt wird, der lediglich zum Druckgefäß 2 hin bzw. gegen den zu befüllenden Infiltrationsraum 8 geöffnet ist.
In gleicher Weise ist es möglich, das Ende des Infiltrationsraumes 8 abzudichten, wie es in Fig. 2 im Detail dargestellt ist. Im Bereich des Verschlusses 5 des Infiltrationsraumes 8 wird ein Körper aus aufzuschmelzendem Metall oder ein aus einem anderen Material bestehender Druckkörper 13 eingebracht und ein Temperaturgefälle durch eine Kühleinrichtung 15 eingestellt, so daß in den Infiltrationsraum 8 infiltriertes, geschmolzenes Metall bei Kontakt mit dem Druckkörper 13 erstarrt und den Spalt zwischen dem Druckkörper 13 und der Wandung des Druckgefäßes 2 abdichtet. Auf diese Weise bedürfen die Verschlüsse 3 und 5 keiner besonders ausgebildeten Dichtung, die flüssigem Metall gegenüber resistent ist; sie sind lediglich derart auszulegen, daß dem auftretenden Druck und den auftretenden Temperaturen Widerstand geleistet wird.
Möglich ist es auch, daß der in den Druckraum 6 eingesetzte Me­ tallkörper 9 bzw. der in den Infiltrationsraum 8 eingesetzte Metall­ körper 13 aufgrund ihrer thermischen Expansion eine Abdichtung zwischen sich und den jeweiligen Wänden des Behälters 1 bzw. Druckgefäßes 6 bewirken, die ein Eindringen von Metallschmelze weitgehend verhindert. Diese Maßnahme kann zusätzlich oder alternativ zur Abdichtung unter Zu­ hilfenahme eines Temperaturgradienten zur Ausbildung einer Abdichtungsschicht 14 aus erstarrendem Metall erfolgen.
Die Querschnitte des Druckraumes 6 bzw. des Infiltrationsraumes 8 können beliebig sein, da die Form der Dichtungskörper 9 bzw. 13 ebenfalls beliebig wählbar ist.
Besonders vorteilhaft eignet sich das Verfahren zur Infiltration von Aluminium, Magnesium oder anderen Metallen und deren Legierungen, da sich diese Metalle beim Schmelzen beträchtlich ausdehnen; z. B. vergrößert Aluminium beim Schmelzen sein Volumen um 6%, und es sind zur Einbringung von Aluminium und/oder Magnesium bzw. deren Legierungen in Vorformen bzw. Infiltrationsvolumina 8, die mit Pulverteilchen und/oder Fasern aus Siliciumcarbid Aluminiumoxid, Kohlenstoff, Bornitrid befüllt sind, nur kurze Infiltrationszeiten notwendig, die eine Reaktion der Fasern (Bildung von Metallkarbiden, -nitriden usw.) mit den eingebrachten Metallen weitgehend ausschließen.
Vor dem Schmelzen bzw. nach Befüllung des Infiltrationsraumes 8 mit den Fasern 7 bzw. des Druckraumes 6 mit dem aufzuschmelzenden Metall wird die Einrichtung evakuiert, welche Evakuierung bis zur Ausbildung der Ab­ dichtung 14 zwischen dem aufgeschmolzenen Metall und dem Druckkörper 9 fortgesetzt werden kann.
Wesentlich ist es, daß zwischen den Druckkörpern 9 bzw. 13 und der Wand des Druckgefäßes 2 bzw. des Behälters 1 nur ein sehr geringer Zwischenraum (z. B. einige Zehntel Millimeter) eingehalten wird, um ein Durchbrechen der Schmelze zu verhindern; aus diesem Grund werden die Druckkörper 9 und 13 möglichst genau an die lichte Weite des Behälters 1 bzw. Druckgefäßes 2 angepaßt. Dies ist dann be­ sonders einfach, wenn der Druckkörper massiv aus aufzuschmelzendem Metall besteht, da dann das Ausmaß der bei der Berechnung und Einregelung des In­ filtrationsdruckes zu berücksichtigenden Leerräume minimiert ist.
Zweckmäßigerweise sind zur Feststellung der Temperatur und/oder des Druckes im Druckraum 6 Temperatur- und/oder Druckmeßgeräte 16, 17 vorge­ sehen, mit denen gegebenenfalls die Heizeinrichtung 11 und/oder Kühlein­ richtung 12 gesteuert sind.
Prinzipiell ist es auch möglich, den in Fig. 1 dargestellten Behälter waagrecht anzuordnen; bevorzugterweise wird jedoch die Infiltration aus dem Druckraum 6 in einen unterhalb desselben liegenden Infiltrationsraum 8 vorgenommen.
Eine mögliche Reaktion zwischen dem infiltrierten Metall und dem Füll­ material 7 kann minimiert werden, wenn unmittelbar nach dem Eindringen des Infiltrationsmetalls der Behälter 2 abgekühlt, z. B. durch Eintauchen in Wasser oder heißes Öl abgeschreckt wird.

Claims (8)

1. Verfahren zum Tränken von porösen faserigen oder pulverförmigen Werkstoffen in einem vorher entgasten Infiltrationsraum (8) mit der Schmelze eines Metalls oder einer Legierung aus einem Aufgabebereich (6), wobei die Schmelze unter Druck in den Infiltrationsraum (8) gepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß durch geregeltes Aufschmelzen des im Aufgabebereich befindlichen Metalls oder der Legierung und die dabei auftretende Volumenvergrößerung der hydrostatische Druck der Schmelze erhöht und diese in den Infiltrationsraum (8) gedrückt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das aufzuschmelzende Metall im Aufgabebereich (6) dessen Querschnitt zumindest weitgehend ausfüllend angeordnet und dann nur in einem an den Infiltrationsraum (8) anschließenden Teilvolumen des Aufgabebereichs aufgeschmolzen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des Metalls zu den den Querschnitt bestimmenden Wänden des Aufgabebereichs in der Größenordnung von 0,1 bis 0,5 mm gewählt wird.
4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das aufzuschmelzende Metall auf höchstens 20 K über den Soliduspunkt erwärmt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Teilvolumen, in dem nicht aufgeschmolzen werden soll, gekühlt wird.
6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Metalle Aluminium, Magnesium, Blei, Zinn oder deren Legierungen verwendet werden.
7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein faseriger Werkstoff getränkt wird, dessen Fasern den Infiltrationsraum (8) über dessen Länge durchsetzen.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Infiltrationsraum (8) und das an den Infiltrationsraum anschließende Teilvolumen des Aufgabebereichs (6) durch eine Induktionsheizung (11) beheizt werden.
DE19914115057 1991-05-08 1991-05-08 Verfahren und einrichtung zum infiltrieren von geschmolzenem metall Granted DE4115057A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19914115057 DE4115057A1 (de) 1991-05-08 1991-05-08 Verfahren und einrichtung zum infiltrieren von geschmolzenem metall
EP19920107799 EP0513685B1 (de) 1991-05-08 1992-05-08 Verfahren zum Tränken von porösen, faserigen oder pulver- förmigen Werkstoffen mit der Schmelze eines Metalls oder einer Legierung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19914115057 DE4115057A1 (de) 1991-05-08 1991-05-08 Verfahren und einrichtung zum infiltrieren von geschmolzenem metall

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4115057A1 DE4115057A1 (de) 1992-11-12
DE4115057C2 true DE4115057C2 (de) 1993-03-11

Family

ID=6431263

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19914115057 Granted DE4115057A1 (de) 1991-05-08 1991-05-08 Verfahren und einrichtung zum infiltrieren von geschmolzenem metall

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP0513685B1 (de)
DE (1) DE4115057A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19605398A1 (de) * 1996-02-14 1997-08-21 Wielage Bernhard Prof Dr Ing Herstellen von Verbundwerkstoffen durch Bandgießen bzw. Gießwalzen
DE19710671A1 (de) * 1997-03-14 1998-09-17 Daimler Benz Ag Verfahren zum Herstellen eines Bauteils und Bauteil
DE19712624A1 (de) * 1997-03-26 1998-10-01 Vaw Motor Gmbh Aluminiummatrix-Verbundwerkstoff und Verfahren zu seiner Herstellung
DE19621438C2 (de) * 1995-07-07 2000-05-11 Electrovac Formkörper aus MMC mit modulartigem Aufbau
DE19751528C2 (de) * 1996-11-21 2002-12-12 Aisin Seiki Verschleißfester Metallverbundwerkstoff

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4225530A1 (de) * 1992-08-01 1994-02-03 Bayerische Motoren Werke Ag Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Bauteilen
AT406837B (de) * 1994-02-10 2000-09-25 Electrovac Verfahren und vorrichtung zur herstellung von metall-matrix-verbundwerkstoffen
AT405798B (de) * 1995-06-21 1999-11-25 Electrovac Verfahren zur herstellung von mmc-bauteilen
US5934357A (en) * 1996-11-13 1999-08-10 Aluminum Company Of America System for manufacturing metal matrix composites
DE19851258A1 (de) * 1998-11-06 2000-05-18 Fuerstlich Hohenzollernsche We Verfahren und Vorrichtung zum Ausfüllen von Hohlräumen bzw. Nuten eines Körpers mit einem flüssigen Metall
FR2825041B1 (fr) * 2001-05-25 2003-08-29 Cit Alcatel Procede de fabrication d'une structure tube-plaque en materiau composite a matrice metallique
DE10333038B4 (de) * 2003-07-21 2006-01-05 Daimlerchrysler Ag Verfahren zur Druckinfiltration poröser Bauteile

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5523892B2 (de) * 1973-04-03 1980-06-25
US4508158A (en) * 1983-02-22 1985-04-02 International Harvester Company Graphite-metal matrix bearings and methods of manufacturing
DE3504118C1 (de) * 1985-02-07 1985-10-31 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Verfahren zur Herstellung faserverstaerkter Leichtmetall-Gussstuecke

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19621438C2 (de) * 1995-07-07 2000-05-11 Electrovac Formkörper aus MMC mit modulartigem Aufbau
DE19605398A1 (de) * 1996-02-14 1997-08-21 Wielage Bernhard Prof Dr Ing Herstellen von Verbundwerkstoffen durch Bandgießen bzw. Gießwalzen
DE19751528C2 (de) * 1996-11-21 2002-12-12 Aisin Seiki Verschleißfester Metallverbundwerkstoff
DE19710671A1 (de) * 1997-03-14 1998-09-17 Daimler Benz Ag Verfahren zum Herstellen eines Bauteils und Bauteil
DE19710671C2 (de) * 1997-03-14 1999-08-05 Daimler Chrysler Ag Verfahren zum Herstellen eines Bauteils sowie Verwendung eines derart hergestellten Bauteils
DE19712624A1 (de) * 1997-03-26 1998-10-01 Vaw Motor Gmbh Aluminiummatrix-Verbundwerkstoff und Verfahren zu seiner Herstellung
DE19712624C2 (de) * 1997-03-26 1999-11-04 Vaw Motor Gmbh Aluminiummatrix-Verbundwerkstoff und Verfahren zu seiner Herstellung

Also Published As

Publication number Publication date
DE4115057A1 (de) 1992-11-12
EP0513685B1 (de) 1995-08-02
EP0513685A1 (de) 1992-11-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4115057C2 (de)
DE2027016A1 (de) Verfahren zum Verdichten von Metall oder Keramikgegenstanden
DE3033225A1 (de) Verfahren zum heisspressen von pulver in einem behaelter
DE4034418A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum giessen von metall gegen die schwerkraft
EP0718059A1 (de) Oxidabstreifer
DE3546148A1 (de) Vorrichtung zur herstellung von verbundwerkstoff
DE10009008C1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Verbundstruktur mit einem Metallschaum-Kern
DE2952150C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Barren aus gerichtet erstarrten Legierungen
DE10025014C2 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Leichtmetallgußerzeugnissen, insbesondere von Teilen aus Magnesium bzw. Magnesiumlegierungen
DE2951202A1 (de) Verfahren zum von unten her erfolgenden bzw. bodenseitigen einblasen von gas in eine stahlschmelze
DE1958089A1 (de) Verfahren und Einrichtung zur halbautomatischen Vorerhitzung und Thermitverschweissung von Profilen
DE2724524B2 (de) Behalter zum Heißpressen von Formkörpern verwickelter Gestalt aus Pulver
DE4021547C2 (de)
DE3015575A1 (de) Verfahren zur herstellung eines gegenstandes aus keramischem oder metallischem material durch isostatisches pressen
WO2006056411A1 (de) Vakuumdruckgussverfahren
DE1483703B2 (de) Verfahren zum heisspressen von pulvern aus metallen, metallegierungen oder anorganischen metallverbindungen
DE1533241A1 (de) Verfahren zum Verdichten von pulverfoermigen Substanzen
DD301654A5 (de) Freilaufsicherung fuer metallurgische gefaesse mit bodenverschluss
DE19706925A1 (de) Verfahren zum Herstellen von Keramik-Metall-Verbundkörpern, Keramik-Metall-Verbundkörper und deren Verwendung
DE2210771C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines Faser-Verbundwerkstoffes
DE2457423A1 (de) Verfahren und einrichtung zur herstellung von stangen, rohren, profilen und dergleichen direkt aus einer schmelze, insbesondere metallschmelze
DE3307000C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Verbundmetallkörpers
DE3324291A1 (de) Verfahren zum befuellen von metallbehaeltern mit einer radioaktiven glasschmelze und vorrichtung zur aufnahme einer radioaktiven glasschmelze
AT402615B (de) Verfahren zum herstellen von verfahren zum herstellen von metall-matrix-verbundwerkstoffen metall-matrix-verbundwerkstoffen
DE1458098A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Pressgiessen von Metall

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: SCHMITT, THEODOR, DIPL.-ING. DR., WIEN, AT

8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: DREISS, U., DIPL.-ING. DR.JUR. HOSENTHIEN, H., DIPL.-ING. DR.-ING. FUHLENDORF, J., DIPL.-ING. LEITNER, W., DIPL.-ING. DR.TECHN. STEIMLE, J., DIPL.-ING., PAT.-ANWAELTE, 70188 STUTTGART

8339 Ceased/non-payment of the annual fee