DE2350519A1 - Einstellvorrichtung - Google Patents
EinstellvorrichtungInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F9/00—Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
- E02F9/16—Cabins, platforms, or the like, for drivers
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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- B62D33/00—Superstructures for load-carrying vehicles
- B62D33/06—Drivers' cabs
-
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16B5/02—Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of fastening members using screw-thread
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- F16B5/0225—Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of fastening members using screw-thread the position of the plates to be connected being adjustable allowing for adjustment parallel to the plane of the plates
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Description
2350513
Hamburg, den 5· Oktober 1973 · 149173 ■ .1015
■Priorität: 19. Oktober 1972, U.SOA.?
Pat.AnnuNr. 299,085
Anmelder:
Caterpillar Tractor Co,
Peoria, 111., U.S.A 0
Peoria, 111., U.S.A 0
Einstel!vorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einstellvorrichtung zur gegenseitigen Verstellung zweier überanander gelegter Platten,
welche mit Hilfe durch sie hindurchgehender Befestigungsmittel verbunden sind. . ..
Zugfahrzeuge οder-Traktoren, Bagger und andere Erdbewegungsfahrzeuge besitzen jeweils eine Fahrerkabine, welche aus
mehreren miteinander verbundenen Platten besteht. Verschiedene
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Verbindungsstellen der· Platten, wie z.B. die Anlagestelle
der Kante einer Platte am Kraftstofftank des Fahrzeuges,
erfordern die Verwendung gummiartiger oder elastomerer
Dichtungseinsätze, um an diesen Stellen eine gute Dichtung zu bilden.
Schwierigkeiten bei herkömmlichen Dichtungsanordnungen dieser Art ergeben sich dadurch,-daß für die Einstellmittel der
Platten enge Herstellungstoleranzen eingehalten werden müssen, um eine gute Dichtung zu erreichen. Die bekannten Einstellmittel
oder Einsteilvorrichtungen führen dabei häufig zu
Verformungen der Platten, und sie wirken nicht in jedem Falle so, daß während eines längeren Betriebes des Fahrzeuges
eine gute Dichtung sicher aufrechterhalten v/ird.
Die Erfindung bezweckt daher die Schaffung einer wirtschaftlich und einfach aufgebauten Einstellvorrichtung, welche
■durch gegenseitige Relativverstellung übereinander liegender Platten in mehreren Richtungen eine schnelle -und genaue
Ausrichtung dieser Platten relativ zueinander ermöglichen.
Bei der Erfindung sind zwei Platten miteinander durch lösbare .Befestigungsmittel, welche durch die Platten hindurcngehen,
verbunden, und die Platten-Eins teil vorrichtung umfaßt
erfindungsgemäß ein Einstellorgan, welches auf den. Befestigungsmitteln
angeordnet und in einextöer Platten drehbar montiert ist, so daß es eine gegenseitige Relativverstellung
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der Platten zueinander in mehreren Richtungen gestattet.
Die Befestigungsmittel zweier übereinander angeordneter
Platten bestehen vorzugsweise aus mehreren mit Abstand angeordneten und durch beide Platten hindurchtretenden Schraubenbolzen.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist auf jedem Schraubenbolzen als Einstellorgan, eine U-förmige Scheibe
montiert, welche in eine Platte drehbar eingesetzt ist und deren Verstellung relativ zur. anderen Platte zuläßt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine vorzugsweise aus elastomere«! Material bestehende Abdichtung
an einer freien Kante der einen Platte angebracht, welche mit Hilfe der Einstellvorrichtung gegen einen. Teil des Fahrzeugaufbaus
gepreßt werden kann, so daß es mit diesem in abdichtender Berührung steht.
■Weitere Vorzüge und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus
den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung, in welchen eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung beispielsweise erläutert und dargestellt ist. Dabei zeigen: ' .
Fig. 1 - eine Ansicht der Rückseite' eines Spurketten-Zugfahrzeuges,
bei dessen Fahrerkabine die ' erfindungsgemäße Einstellvorrichtung zur ·
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gegenseitigen Verstellung von Platten in mehreren Richtungen verwendet ist,
Pig. 2 eine vergrößerte, teilweise geschnittene Darstellung mit drei erfindungsgemäßen Einstellvorrichtungen,
mit welchen zwei übereinander liegende Platten einer in Fig. 1 dargestellten
Fahrerkabine aneinander befestigt sind, und
Fig. 3 einen in Richtung der Pfeile III-III in Fig.·
gesehenen Querschnitt einer erfindungsgemäßen Einstellvorrichtung.
In Fig.1 ist eine Fahrerkabine oder ein Führerhaus 10 dargestellt,
welche oder welches eine im folgenden auch als erste Platte bezeichnete Rückwand 11 aufweist, in welche Rückfenster
12 und 13 eingesetzt sind. Die erste Platte 11 ist am nicht
dargestellten Fahrzeugrahmen befestigt und mit einer Mehrzahl von zweiten Plattenteilen oder Platten 14- versehen, welche
mit Hilfe lösbarer Befestigungsmittel 15 an der ersten Platte
so angebracht sind,.daß sie. auf dieser aufliegen und sie
überlappen.
Fig. 2 und 3 zeigen, daß die lösbaren Befestigungsmittel 15
vorzugsweise jeweils einen Schraubbolzen 16 und eine Mutter umfassen, welche an der ersten Platte 11 beispielsxveise durch
.Schweißen befestigt sind.
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Jede zweite Platte 14 trägt einen Dichtungsstreifen 18,
welcher an einer freien Kante angebracht ist, um an der Außenfläche eines beispielsweise quer dazu angeordneten
Teiles des ]?shrzeugaufbaus, wie z.B. am Kraftstofftank
des Fahrzeuges, siehe Fig. 3, anzuliegen.
Jede der Einstellvorrichtungen, welche eine Verstellung der beiden Platten zueinander in beliebiger Richtung der Plattenebene
zulassen, um durch auswählbares Zusammendrücken der Dichtungen 18 mit der Außenfläche des Kraftstofftanks eine
abdichtende Berührung zwischen der Plattenkante und 'dem
Kraftstofftank herzustellen, um-fasst ein bei der gezeigten Ausführungsform aus einer Scheibe 20 bestehendes flaches," im
wesentlichen kreisförmig und U-förmig ausgebildetes Einstell-. glied, dessen Dicke-gleich oder geringfügig kleiner als die
Dicke der zweiten Platte 14- ist. Die Scheibe ist mit Hilfe
eines länglichen Schlitzes 21, welcher vorzugsweise mittig angeordnet ist und sich wenigstens über die Hälfte des Scheibendurchmessers
erstreckt, auf den Schaft des Schraubbolzens 16 aufgesetzt. ■ . .
Das Einstellorgan ist mit seiner kreisförmigen Randfläche in
eine kreisförmige öffnung 22 eingesetzt, welche als Durchgangsbohrung in der zweiten Platte 14 ausgebildet ist, so -daß '
sie mit den anderen Einstellgliedern zusammenarbeitet, um die
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Dichtungen 18 wahlweise zusammenzupressen und in Dichtberührung mit dem Kraftstofftank zu bringen. Sobald die gewünschte
Dichtberührung erreicht ist, werden die Schraubbolzcn
gegen flache Zwischenlegscheiben 25 angezogen, welche zwischen
den Köpfen der Schraubbolzen 16 und der zugekehrten Fläche
der zweiten Platten 14 angeordnet sind, um die Platten baulich
oder strukturell in einen gut. abgedichteten Teil der Fahrerkabine einzubeziehen oder zu integrieren.
- ANSPRÜCHE -
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Claims (1)
- ANSPRÜCHE1β / Einstellvorrichtung- zur gegenseitigen Verstellung zweierv·-—y übereinander gelegter Platten, welche mittels lösbarer, durch- sie hindurchgehender Befestigungsmittel verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß den Befestigungsmitteln (15) ein Einstellorgan (20,21) zugeordnet ist, welches in einer der beiden Platten derart drehbar montiert ist, daß diese Platte (14-) bezüglich der anderen Platte (11) in mehreren Richtungen einstellbar ist.2. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel aus einem in eine Mutter (17) eingeschraubten Schraubbolzen (16) bestehen.3. Einstellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichr net, daß die Mutter ortsfest an einer Außenfläche einer der beiden Platten (11) befestigt ist.4·. Einstellvorrichtung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß eine flache Zwischenlegscheibe (23) zwischen dem Kopf des Schraubbolzens (16) und einer der beiden Platten (14-) angeordnet ist.3» Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellorgan aus einer flachen, U-förmigen4098 18/0316 ■ ..' . ' — O —Geheibe (20) besteht, welche drehbar in eine Platte
eingesetzt ist und einen von der Kante der Scheibe ausgehenden länglichen Schlitz (21) aufweist.6. Einstellvorrichtung nach Anspruch 5>> dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (21) mittig in der Scheibe (20)
angeordnet ist und sich wenigstens über die Hälfte des . : Scheibendurchmessers erstreckt.7. Einstellvorrichtung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Scheibe im wesentlichen gleich
der Dicke der Platte (-14) ist, in welche die Scheibe
drehbar eingesetzt ist.8. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dichtung (18) aus elastomerem Material auf eine freie Kante der einen Platte (14) aufgesetzt ist
und durch Zusammenpressen in abdichtende Berührung mit
einem an die Kante angrenzenden Bauteil des Fahrzeuges
bringbar ist.$. Einstellvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an einer ersten Platte (11) mehrere zweite
Platten (14)' befestigt sind, welche die erste Platte derart überlappen, daß jeweils eine Kante jeder der zweiten Platten einen Abschnitt einer kontinuierlichen Kante zur Berührung mit einem angrenzenden Fahrzeugteil bildet.409818/031610. Einstellvorrichtung nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß die erste (11) und die zweiten (14) Platten einen Teil der Fahrerkabine eines Fahrzeuges bildeno409818/0316
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