DE2350374C2 - Sortieranlage für Siedlungsabfälle - Google Patents
Sortieranlage für SiedlungsabfälleInfo
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Description
12. Sortieranlage nach einem der vorstehenden An Hand des in der Zeichnung dargestellten beAnsprüche;
dadurch gekennzeichnet, daß einer vorzugten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung
oder mehreren der Fördereinrichtungen ein Ma- in folgenden näher erläutert.
gnetabscheider (12, 12') zugeordnet ist, der aus Es zeigt
einer drehbaren Kunststofttromme! (56) und 65 F i g. 1 die schematische Darstellung einer Sortiereinem
in dieser gelagerten, in Radialrichtung po- anlage für Siedlungsabfälle,
larisierten sektorförmigen Magneten (58) besteht. F i g. 2 ein hierin vorzugsweise verwendetes Kegel
sieb, und
Fig.3 einen vorzugsweise in der Sortieranlage verwendeten Magnetabscheider.
Die in F i g. 1 gezeigte Sortieranlage enthält einen Einwurftrichter 2, in den die Abfälle lose, gepreßt
oder z. B. in Papiersäcke verparkt eingeworfen werden. Aus dem Einwurftrichter 2 fallen die Abfälle
auf ein Förderband 4, das sie unter einem Aufreißer 6 hindurchführt. Der Aufreißer 6 dient dazu, die Abfallpakete
zu zerreißen und den Inhalt aufulockern. Danach gelangen die Abfälle vom Förderband 4 auf
ein Kegelsieb 8 (s. auch Fig. 2), das vorzugsweise asymmetrisch in einem trichterförmigen Behälter 9
angeordnet ist. Der trichterförmige Behälter ist unterhalb des Kegelsiebs und an der tiefsten, an das
Kegelsieb angrenzenden Stelle nach unten offen. Er berührt zur Erhaltung der Vibration an keiner Stelle
das Kegelsieb.
Das in Fig.2 genauer gezeigte Kegelsieb besteht
im wesentlichen aus einer ein- oder mehrgängigen kegelförmigen Spiralfeder 50. deren Windungen
durch in etwa längs der Erzeugenden des Kegels verlaufende Kunststoffaden 52 miteinander verbunden
sind. Selbstverständlich können, entgegen der Darstellung der F i g. 2, um eine möglichst gleichmäßiee
Maschenweite zu erzielen, am weiteren Ende des Kegelsiebs
mehr Kunststoffäden 52 angeordnet sein als am schmaleren Ende. Ebenso kann die Spirale am
weiteren Ende enger geführt sein als am schmaleren Ende. Die Spirale ist vorzugsweise mit einen( Vibrator
54 mechanisch gekuppelt, der sie im Betrieb in Axialrichtung in Schwingungen versetzt.
Durch das Kegelsieb 8 werden die Abfalle weiter aufgelockert. Die kleineren Bestandteile, beispielsweise
unter 5 cm, gelangen auf ein Förderband 10 (Fig. 1), das sie unter einem gleichsinnig mit dem
Förderband umlaufenden Magnetabscheider 12 hindurchführt.
Der Magnetabscheider 12 besteht gemäß Fig.3 in
einer bevorzugten Ausführungsform aus einer Kunststofftrommel 56 und einem gegenüber dieser stillstehend
gelagerten Permanent- oder Elektromagneten 58, der in Radialrichtung polarisiert ist.
Durch den Magnetabscheider 12 werden die aus Eisen bestehenden Bestandteile der Abfälle vom
Förderband 10 abgehoben und längs einer mehr oder weniger weiten Wurfparabel in einen nicht gezeigten
Sammelbehälter befördert. Die restlichen Bestandteile der über das Förderband 10 laufenden Abfälle
fallen in eine Hammermühle 14 und werden von dort einem Granulator (Kollergang) 18 zugeführt.
Bei diesen Bestandteilen handelt es sich erfahrungsgemäß überwiegend um organische Abfälle, die
nicht weiter sortiert zu werden brauchen. Sollte sich jedoch eine weitere Sortierung dieser Abfälle als notwendig
erweisen, so können einzelne oder mehrere Bestandteile des im folgenden näher beschriebenen
Teiles der Anlage zwischen das Förderband 10 und die Hammermühle 14 geschaltet werden.
Diejenigen Bestandteile der Abfälle, die größer sind als die Maschenweite des Kegelsiebs, fallen aus
der an das Kegelsieb angrenzenden, oberhalb seiner untersten Fußlinie liegenden Öffnung im trichterförmigen
Behälter 9 nach unten zwischen dem Auslaß eines Gebläses 16 und dem düsenförmigen Einlaß
eines Luftkanals 20 hindurch auf ein Förderband 30. Die leichteren Abfallbestandteile, wie Kunststoffolien,
Papier und trockene Textilien werden von der aus dem Gebläse 16 strömenden, vorzugsweise heißen
Luft mitgerissen und in die düsenförmige Öffnung des Luftkanals 20 gefördert. Hinter dem Einlaß
des Luftkanals 20 befindet sich eine Kunststoffbürstenwalze 22, die gegensinnig zum Luftstrom rotiert
und die durch den Luftkanal fliegenden Abfälle je nach ihrer Art gegensinnig oder unterschiedlich stark
auflädt. Die Abfälle fliegen weiter an einer Sonde 24 vorbei, mit deren Hilfe die Ladung der Müllbestandteile
erfaßt wird. Im weiteren Verlauf des Luftkanals 24 ist eine Verzweigungsstelle vorgesehen, an der
eine durch die Sonde gesteuerte Umlenkklappe 26 angeordnet ist. Diese leitet die Abfälle je nach ihrer
Aufladung in den einen oder anderen Schenkel der Kanalverzweigung.
Mit Hilfe des Gebläses 16, des Luftkanals 20 und der zugehörigen Einrichtungen können hauptsächlich
Kunststoffolien von Papier und trockenen Textilien getrennt werden.
Die auf das Förderband 30 fallenden, schwereren Bestandteile der Abfälle werden unter einem Metallabscheider
12', der ebenso aufgebaut sein kann, wie der Metallabscheider 12, und dessen Achse parallel
zur Förderrichtung des Bandes 30 verläuft, und unter einer gegensinnig zur Förderrichtung laufenden
Sehafwollwalze 32 hinweggeführt, unter der sie aufgeladen
werden. Im weiteren Verlauf des Förderbandes 30 befindet sich eine oberhalb der oberen Oberfläche
seines Obertrums angeordnete Sonde 34, der schließlich am Ende des Förderbandes 30 eine Umlenkklappe
36 folgt. Unter der Sehafwollwalze 32 werden die einzelnen Bestandteile der Abfälle je
nach Art gegensinnig oder unterschiedlich stark aufgeladen. Die Ladung wird von der Sonde 34 erfaßt
und über eine entsprechend ausgebildete elektronische Schaltung in Bewegungen der Klappen 36 umgesetzt.
Mit Hilfe des Förderbandes 30 können hauptsächlich Kunststoffe, die sich auf etwa 90 bis
250 mV aufladen, ausgeschieden werden.
Die restlichen Abfälle fallen auf ein weiteres Förderband 40 und werden unter einer Schafwollwal/e
42 hinwfggeführt, unter der sie wiederum aufgeladen werden. Die Ladung der Abfälle wird im weiteren
Verlauf des Bandes mittels einer Sonde 44 erfaßt und ebenfalls über eine entsprechende Schaltung in Bewegungen
einer Umlenkklappe 46 umgesetzt. Mit Hilfe des Forderbandes 40 und der zugehörigen Einrichtungen
werden hauptsächlich Glas und Keramik ausgeschieden, die sich stärker aufladen als die restlichen
Bestandteile. Diese vorwiegend organischen Stoffe fallen in eine Hammermühle 14' und gelangen
von dort in den Granulator 18. Die weitere Verarbeitung entspricht dem Stand der Technik, d. h., die in
den Granulator 18 gelangenden organischen Abfallbestandteile werden zu Bodenverbesserungsmaterial
verarbeitet.
Statt der Kunststoffbürstenwalzc 22 bzw. der Schafwollwalzen 32 und 42 können auch, ähnlich
wie bei Elektrofiltern, auf hohe Spannungen gebrachte Platten oder Drahtgitter verwendet werden.
Statt der Umlenkklappen 26, 36 und 46 können jeweils auch eine oder mehrere, von den Sonden gesteuerte
Düsen verwendet werden, die die Abfälle in der jeweils gewünschten Richtung blasen. Eine derartige
Ausführung der Umlenkeinrichtung eignet sich besonders für den Luftkanal 20.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind dci Luftkanal 20
und die Förderbänder 30 und 40 jeweils innerhalb ihres Verlaufs geknickt. Die Knickstelle liegt jeweils
zwischen der Kunststoffbürstenwalze 22 bzw. den Schafwollwalzen 32 und 42 und den zugehörigen
Sonden 24, 34 bzw. 44. Der Knickwinkel ist jeweils so bemessen, daß die Walze innerhalb des durch die
Oberfläche der Fördereinrichtung an der Walze und die Verlängerung (gestrichelt dargestellt) der Oberfläche
der Fördereinrichtung an der Sonde zur Walze hin gebildeten Winkels liegt. Die Erfahrung, hat gezeigt,
daß bei dieser Anordnung die sichersten Ergebnisse erzielt werden.
Claims (1)
- Die Erfindung betrifft eine Sortieranlage fur Sied-Patentanspriiche: lungsabfälle, mit wenigstens einer Fördereinrichtung1. Sortieranlage für Siedlu^gsabfälle mit we für-dfcAMaUe sind zusamm m jugstens emer Fördereinrichtung Tür d,e AbFade N~SCS' Bestandteilen, beispielsweise Kügekennzeichnet durch eine nahe der 5 aus organibcucu « Panier Textilien
fördereinrichtung (20, 30, 40) angeordnete Ein- ch-abFaHen Kuns^ffen |£^£&
richtung (22, 32, 42) zur elektrostatischen Aufla- und Metallen indung der AbFälle, durch eine in Förderrichtung tallen. Um diehinter der Aufladeeinrichtung angeordnete Sonde wiederverwenden(24, 34, 44) zum Messen der Aufladung der Ab- io ihre einzelnenfälle und durch eine in Förderlich lung hinter der die Reinheit dfSonde angeordnete und von dieser gesteuerte höher ist auchUmlenkeinrichtung (26, 36 46) ζ gelrenn,en standteile erz,e!bare Pn^ Eisenmeta„e „Abscheidung von unterschiedlich stark aufgela- b^ner wuraen icuigi». ,,.... -.,...nrt-WTt „ jdenen Abfallkomponenten. »5 Magnetabscheider aus den Abelen aussortiert und2. Sortieranlage nach Anspruch 1, dadurch ge- als Schrott we.terverwendet. Der Rest mußte mit den kennzeichnet, daß die Aufladeeinrichtung aus bekannten nachteiligen Folgen verbrannt oder auf einer Kunststoffbürstenwalze (22) besteht. Halden abgelagert werden. Nach dem Stand der3. Sortieranlage nach Anspruch 1, dadurch ge- Technik wurde auch bereif vorgeschlagen, de Siedkennzeichnet, daß die Aufladeeinrichtung aus *o lungsabfällen in ihre e.nzelnen Hauptbestandte.le zu tiner Schafwollwalze (32, 42) besteht. sortieren und die organischen Bestandteile fern ge-4. Sortieranlage nach einem der vorstehenden mahlen bzw. zerkleinert durch Heißluft zu trocknen, Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die anschließend zu granulieren und schließlich als Bö-Fördereinrichtung aus einem Förderband (30. denbesserungsmatenal we.terzuverwenden. Die 40) besteht *5 Kunststoffe sollen nach einer Zerkleinerung ther-5. Sortieranlage nach einem der Ansprüche 1 misch m einem Kunststoffprodukt verarbeitet wertis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Förder- den. wobei die thermisch nicht regenenerbaren einrichtung aus einem Gebläse (16) und einem Kunststoffe. z.B. Durop aste, als Fulstof wirksam hinter dem Gebläse angeordneten Luftkanal (20) sind. Papier, Textilien, Glas und Metalle sollen ebenbesteht, dessen Einlaß dem Auslaß des Gebläses 30 falls aussortiert und einer ihrem Stoffcharakter en gegenüberliegend angeordnet ist. sprechenden Wiederverwendung über bekannte Auf-fi. Sortieranlage nach einem der Ansprüche 2 bereitanosverfahren zugeführt werden,
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Förder- Der Sortiervorgang selbst muß jedoch uberw.e-einrichtune (20.^30. 40) zwischen der Walze (22. gend von Hand von einer Fördereinrichtung erfol-32. 42) und der Sonde (24, 34, 44) derart abge- 35 gen, wofür wegen der dabei auftretenden schlechtenknickt ist, daß die Walze innerhalb des durch die hygienischen Verhältnisse auch bei strenger Eintaal-Oberfläche der Fördereinrichtung an der Walze tung aller erdenklicher Sicherheitsmaßnahmen kaumund die Verlängerung der Oberfläche der Förder- Personal 711 gewinnen ist.einrichtunc an der Sonde zur Walze hin gebilde- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,ten Winkels liegt 4» eine Sortieranlage für Siediungsabfalle zu schaffen,7. Sortieranlage nach Anspruch 1, dadurch ge- mit der diese im wesentlichen ohne manuellen Einkennzeichnet, daß die Umlenkeinrichtung aus griff in möglichst viele und möglichst reine einzelne einer Klappe (26, 36, 46) besteht. Fraktionen sortiert werden können.8. Sortieranlage nach Anspruch 1, dadurch ge- Die erfindungsgemäße Sortieranlage zeichnet sich kennzeichnet, daß die Umlenkeinrichtung aus 45 aus durch eine nahe der Fördereinrichtung angeordwenigstens einer Düse besteht. ncle Einrichtung zur elektrostatischen Aufladung der9. Sortieranlage nach einem der vorstehenden Abfälle, durch eine in Förderrichtung hinter der AufAnsprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der ladeeinrichtung angeordnete Sonde zum Messen der Fördereinrichtung ein Sieb (8) vor- oder nachge- Aufladung der Abfälle und durch eine in Fordernchschaltct ist, das die Form eines nach oben spitzen 50 tung hinter der Sonde angeordnete und von dieser Kegels hat. gesteuerte Umlenkeinrichtung zur getrennten Ab-10. Sortieranlage nach Anspruch 9, dadurch scheidung von unterschiedlich stark aufgeladenen gekennzeichnet, daß das Kegelsieb (8) aus einer Abfallkomponenten.konisch gewickelten Spiralfeder (50) besteht. Bei der erfindungsgemaßen Sortieranlage werden längs deren Mantelfläche Kunststoffäden (52) ge- 55 die Abfälle sehr genau und ohne menschlichen Einspannt sind. griff in ihre Bestandteile sortiert. Die Zahl der Frak-11. Sortieranlase nach Anspruch 9 oder 10, tionen, die mit der Anlage aussortiert werden köndadurch gekennzeichnet, daß das Kegelsieb (8) nen, ist durch sinnvolle Parallel- und Serienschaltung mechanisch mit einem Vibrator (54) gekuppelt einzelner erfindungsgemäßer Sortieranlagen prakist. 60 tisch beliebig zu erhöhen.
Priority Applications (5)
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Family Applications (1)
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- 1974-10-07 CH CH1343874A patent/CH590694A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-10-08 NL NL7413218A patent/NL7413218A/xx not_active Application Discontinuation
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