DE2350245A1 - Staubschutzvorrichtung fuer eine teilgeschuetzte handschneidemaschine mit rotierender schneidscheibe - Google Patents

Staubschutzvorrichtung fuer eine teilgeschuetzte handschneidemaschine mit rotierender schneidscheibe

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DE2350245A1
DE2350245A1 DE19732350245 DE2350245A DE2350245A1 DE 2350245 A1 DE2350245 A1 DE 2350245A1 DE 19732350245 DE19732350245 DE 19732350245 DE 2350245 A DE2350245 A DE 2350245A DE 2350245 A1 DE2350245 A1 DE 2350245A1
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Germany
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cutting
cut
dust
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suction
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Application number
DE19732350245
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Inventor
Rolf Berges
Horst Herrmann
Manfred Schulze
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Eternit AG
Original Assignee
Eternit AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B55/00Safety devices for grinding or polishing machines; Accessories fitted to grinding or polishing machines for keeping tools or parts of the machine in good working condition
    • B24B55/06Dust extraction equipment on grinding or polishing machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

1 BERLIN 33 (GRUNEWALD), den 5 . 10. 1973 HERBERTSTRASSE 22 Pr/kl
Eternit AG., 1 B e r 1 i<n 11, Kanalstr. 117-155
"Staubschutzvorrichtung für eine teilgeschützte Handschneidemaschine mit rotierender Schneidscheibe"
Die Erfindung betrifft eine Staubschutzvorrichtung für eine teilgeschützte Handschneidemaschine zum Schneiden von Asbestzement-Produkten o.dgl.
Beim Schneiden von mineralischen Werkstoffen, wie z.B, Asbestzement, fällt Staub an, so daß technische Staubschutzmaßnahmen erforderlich sind.
Während bei stationären Schneidmaschinen kaum Probleme hinsichtlich einer nahezu vollkommenen Staubabsaugung bestehen, gibt es sie bei Handschneidemaschinen in um so größerem Maße.
Der Hauptanfall des Staubes beim Schneiden mit Handschneidemaschinen tritt infolge der in Bezug auf die Schnittrichtung festliegenden Drehrichtung der Trennscheibe oberhalb des Schneidgutes auf, und zwar sind dies etwa 80$ der gesamten entstehenden Staubmenge. Der Rest, d.h. 20$, der sich durch den sogenannten Scheibenrückschnitt ergibt, tritt unterhalb des Schneidgutes bzw. des Schnittes auf.
509815/0279
Büro Berlin
Fernsprechen 885 60 37/8862382
Drahtwort: Invention Berlin
Bankkonto: W. Meissner, Berliner Bank AG, Berlin-Halensee Kurfilrstendamm 130, Konto-Nr. 36 95716 000
Postscheckkonto:
W. Meissner Berlin West 122 82-109
Die Bemühungen der Konstrukteure waren bisher nur darauf gerichtet, den oberhalb des Schneidgutes anfallenden Staub abzusaugen.
Bekannte Ausführungen von Staubabsaugevorrichtungen zeigen einen Absaugstutzen an der Schutzhaube. Der Stutzen ist dort im allgemeinen seitlich angebracht, was aus konstruktiven Gründen offensichtlich am bequemsten ist, jedoch den geringsten Effekt mit sich bringt.
Eine etwas günstigere Anbringung des Absaugstutzens zeigt eine aus der Praxis bekannte Handschneidemaschine, bei der der Stutzen an der Schutzhaube in Drehrichtung der Trennscheibe gesehen hinter ihrem höchsten Punkt in tangentialer Richtung zur Schneidscheibe angeordnet ist, Nachteilig bei dieser bekannten Anordnung ist, daß der Stutzen zu weit vom Austrittspunkt des Staubes aus dem Schneidgut entfernt ist, daß die Einlaßöffnung des Stutzens neben der Schneidscheibenebene liegt und daß die Schutzhaube nicht beiderseits der Trennscheibe geschlossen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Staubschutzvorrichtung für Handschneidemaschinen zu schaffen, mit der ein nahezu vollständiger Staubschutz erreicht wird, d.h. mit der sowohl der oberhalb als auch der unterhalb des Schnittes anfallende Staub beseitigt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Obenabsaugung in Form einer mittels eines Absaugstutzens mit einem Staubsauger verbundenen, die Trennscheibe bis an die Oberfläche des Schneidgutes umschließenden Schutzhaube und eine Untenabsaugung in Form einer unterhalb des durchzuführenden Schnittes anzuordnenden Kinne, die an dem in Schneidrichtung liegenden Ende abgeschlossen und in der Abschlußwand mit einem Absaugstutzen versehen ist.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist der Absaugstutzen der Obenabsaugung mit seiner Achse in derselben Ebene wie die Trenn-
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scheibe angeordnet und tritt in Richtung einer unter einem Winkel von 90° zur Schutzhaubenunterkante an den Trennscheibenumfang gelegten Tangente aus der vorderen Stirnfläche der Schutzhaube aus.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, daß der beim Arbeiten mit der Handschneidemaschine entstehende Staub durch die Staubschutzvorrichtung völlig abgesaugt werden kann und die dazu aufgewendeten Mittel relativ einfach sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen;
Fig. 1 eine Seitenansicht der die Trennscheibe umfassenden Schutzhaube,
Fig. 2 eine Stirnansicht der Fig. 1 von links, Pig. 3 eine perspektivische Ansicht einer der Untenabsaugung
dienenden Vorrichtung und
Pig. 4 eine Prinzipzeichnung zur Erläuterung der Punktion der Staubabsaugevorrichtung.
Wie aus den Pig. 1 und 2 ersichtlich ist, ist der an der Schutzhaube 1 vorgesehene Absaugstutzen 2 mit seiner Achse in derselben Ebene angeordnet wie die Trennscheibe 8 und tritt in Richtung einer unter einem Winkel von 90° zur Schutzhaubenunterkante 4 an den Trennscheibenumfang gelegten Tangente aus der vorderen Stirnfläche 3 der Schutzhaube 1 aus. Die bei Handschneidemaschinen in Bezug auf die Schnittrichtung 6 festliegende Drehrichtung ist in Pig. 1 mit dem Pfeil 5 angegeben. Beim Schneiden von Plattenmaterial liegt die Schutzhaube mit ihrer Unterkante 4 auf der Oberfläche des Schneidgutes relativ dicht auf. Der von einem Staubsauger unter der Haube 1 erzeugte Unterdruck bewirkt, daß Staub an der Auflagefläche nicht austritt. Die Haubenunterkante 4 kann mittels eines angebördelten Bleches umrundet sein, wobei die Umbördelung 7 als Führungsanschlag verwendbar ist.
In Pig. 3 ist eine mit einfachen Mitteln auf der Baustelle erstellbare Vorrichtung zur Untenabsaugung von Schneidstaub dar-
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gestellt. Zwei im Abstand auf einer Platte 9 befestigte Leisten bilden eine Rinne 10. Diese ist an einem Ende abgeschlossen und in der Abschlußwand ist ein Absaugstutzen 11 vorgesehen.
Das Schneiden einer Asbestzementplatte o.dgl. erfolgt auf dieser Vorrichtung in der Weise, daß die Rinne 10 unterhalb des durchzuführenden Schnittes angeordnet wird und der Schnitt in Richtung auf das abgeschlossene Ende hin erfolgt. Senkrecht zur Rinne 10 können Leisten 12 vorgesehen sein, auf denen das zu schneidende Plattenmaterial aufliegt.
Aus Fig. 4 ist zu ersehen, wie die Oben- und Untenabsaugung des Schneidstaubes erfolgt. Mittels des Absaugstutzens 2 an der Schutzhaube 1 wird der aus dem Schneidgut 13 nach oben geförderte Staub (Pfeil 14) aufgenommen. Der durchxScheibenrückschnitt erzeugte Staub tritt nach unten in die Rinne 10 in Richtung auf das Rinnenende aus (Pfeil 15) und wird vom Absaugstutzen 11 aufgenommen. Ein nicht dargestellter Industriestaubsauger ist mittels flexiblen Schläuchen mit dem Absaugstutzen 2 bzw. 11 verbunden.
Dipl.-Ing. H. J. Presting Patentanwalt
χ den -v . "
- 5 - Patentansprüche
50981 5/0279

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Staubschutzvorrichtung für eine teilgeschützte Handschneidemaschine zum Schneiden von Asbestzement-Produkten ο.dgl., gekennzeichnet du rc h eine Obenabsaugung in iorm einer mittels eines Absaugstutzens (2) mit einem Staubsauger verbundenen, die Trennscheibe bis an die Oberfläche des Schneidgutes umschließenden Schutzhaube (1) und eine Untenabsaugung in Form einer unterhalb des durchzuführenden Schnittes anzuordnenden Rinne (10), die an dem in Schneidrichtung liegenden Ende abgeschlossen und in der Abschlußwand mit einem Absaugstutzen (11) versehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurchgekennze lehnet, daß der Absaugstutzen (2) der Obenabsaugung mit seiner Achse in derselben Ebene wie die Trennscheibe (8) angeordnet ist und in Richtung einer unter einem Winkel von 90° zur Schutzhaubenunterkante (4) an den Trennscheibenumfang gelegten Tangente aus der vorderen Stirnfläche (3) der Schutzhaube (1) austritt. '
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurchgekennzeichnet, daß die vordere Stirnfläche (3) im Bereich der Haubenunterkante (4) in geringem Maße nach vorn gewölbt ist.
  4. "4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurchgekennz eichnet, daß die Schutzhaube (1) lösbar mit dem Gestell oder Gehäuse der Handschneidemaschine verbunden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, daß die Rinne (10) der üntenabsaugung aus Holz, Metall oder Kunststoff besteht.
    Dipl.-Ing. H. J. Prestina
    Patentanwalt
    509815/027 9
    Leerseite
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9102026U1 (de) * 1991-02-21 1991-05-16 Neitzert, Bernd, Dipl.-Ing., 5442 Mendig Von Hand zu führender Trennschleifer
US5819619A (en) * 1991-10-09 1998-10-13 Black & Decker Inc. Dust collection system for compound miter saw
US6427570B1 (en) 1991-10-09 2002-08-06 Black & Decker Inc. Dust collection system for compound miter saw
US6470778B1 (en) 1998-05-20 2002-10-29 Black & Decker Inc. Dust collector for a power tool
US6899005B1 (en) 1991-10-09 2005-05-31 Black & Decker Inc. Adjustable fence for compound miter saw

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