DE2349513A1 - Entwicklungsverfahren und -vorrichtung fuer die elektrofotografie - Google Patents

Entwicklungsverfahren und -vorrichtung fuer die elektrofotografie

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DE2349513A1 DE19732349513 DE2349513A DE2349513A1 DE 2349513 A1 DE2349513 A1 DE 2349513A1 DE 19732349513 DE19732349513 DE 19732349513 DE 2349513 A DE2349513 A DE 2349513A DE 2349513 A1 DE2349513 A1 DE 2349513A1
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    • G03G15/101Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a liquid developer for wetting the recording material

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Description

DR. BERG DIPL. ING. STAPF DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SANiDMAIR
8 MÜNCHEN 86, POSTFACH 86 02 45
Unser Zeichen 8 MÜNCHEN 80 2 i, Okt..73
Our ref. MauerkircherstraBe 45
Anwaltsakte 24 378
Kabu.sh.iki Kaisha Ri ο oil !Tokyo/Jap an
Entwicklungsverfahren und -vorrichtung für die Elektrofotografie
Die Erfindung bezieht sich auf ein Entwicklungsverfahren für'die Elektrofotografie und auf eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Während sowohl Trocken- wie auch Naß-Entwicklungsvorrichtungen für die Elektrofotografie, doh. die elektrostatische Fotografie und elektrostatische
YIl/Me/cm - 2--
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Aufzeichnung bekannt sind, befaßt sich die Erfindung mit einem Naß-Entwicklungsyerfahren und einer Vorrichtung dafür, bei welchem bzw» in welcher eine Entwicklungslösung als ein Entwickler verwendet wird.
Bei dem herkömmlichen Naßentwickeln unter Verwendung einer Entwicklungslösung wird so vorgegangen, daß die Entwicklungslösung ständig einem schalenförmigen Gefäß zugeführt wird, in welches ein belichtetes bzw, mit einer Aufzeichnung versehenes lichtempfindliches Blatt bzw. Aufzeichnungsmaterial (im folgenden kurz als Blatt bezeichnet) eingebracht und durch die Entwicklungslösung hindurchgeleitet wird, um den Entwicklungsvorgang auszuführen, oder aber es wird so vor ge--" gangen, daß ein belichtetes bzw« mit einer Aufzeichnung versehenes lichtempfindliches Blatt bzw. Aufzeichnungsmaterial, welches festgehalten ist, mit einer- Entwicklungs lösung überspült wird.
Bei derartigen Entwicklungstechniken wird jedoch die Entwicklungslösung beiden Flächen des zu entwickelnden Blattes zugeführt, nämlich der lichtempfindlichen Fläche (der Oberfläche einer I?otohalbleiterschicht) bzw. Aufzeichnungsfläche (der Oberfläche einer Induktionsschicht), die belichtet bzw. mit einer Aufzeichnung versehen worden ist, sowie der Rückfläche, was zu dem Nachteil führt, daß die Rückfläche des Blattes durch das Aufbringen des Entwicklers auf dieselbe verdorben wird.
Bei einem Naßentwicklungsverfahren muß die Entwicklungslösung gut aufgerührt werden,' bevor sie ·
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dem Blatt zugeführt wird, weil die ■Entwicklungslösung als ein Träger für ein Tonerpnlver verwendet wird, welches derselben in bekannter Weise "beigemischt ist* Wenn die Entwicklungslösung deshalb beim Entwickeln nicht gut aufgerührt ist, kann keine gleichmäßige Zufuhr Ton lonerpulver zu der zu entwickelnden Fläche erzielt werden, waa zu einer ungleichmäßigen Entwicklung führt. Aus diesen Gründen ergeben sich umso bessere Ergebnisse, je größer die Geschwindigkeit der Relativbewegung zwischen der Entwicklungslösung und der zu entwickelnden Fläche ist. Andererseits ist klar, daß nur eine Fläche des Blattes entwickelt zu werden braucht. Demzufolge bedeutet die Zufuhr der Entwicklungslösung zu beiden Flächen eine Verschwendungo
Durch die Erfindung sollen ein Verfahren für die Elektrofotografie und eine Vorrichtung dafür geschaffen werden, welche die oben genannten Bachteile beseitigen' und ermöglichen, daß eine gut aufgerührte Entwicklungslösung nur einer Fläche des Blattes, welche die zu entwickelnde Fläche darstellt, zugeführt wird«
Gemäß der Erfindung wird, eine aufgerührte Entwiok— lungslösung in fließendem Zustand einer sich bewegenden zu entwickelnden Fläche zugeführt. Das führt zu einer beträchtlich hohen Relativgeschwindigkeit zwischen der Entwicklungslösung und der zu entwickelnden Fläche und dadurch wird die Menge an pro Zeiteinheit zugeführtem Soner vergrößert. Das gestattet das Ausführen der Entwicklung innerhalb einer kurzen Zeitspanne mit der begleitenden Wirkung, daß die Strecke, auf welcher die zu entwickeln-
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de Fläche mit der Entwicklungslösung in Berührung gebracht wird, verkleinert wird. Die Zufuhr der Entwioklungslösung zu nur einer Fläche des Blattes, welche die zu entwickelnde Fläche darstellt,, verhindert nicht nur eine Verschwendung der Entwick-■lungslösüng, sondern auch das Verderben der Rückfläche des Blattes, da die Entwickl.-ungslö.sung dieser nicht zugeführt ,wird. Die zuzuführende Entwicklungslösung, wird mittels einer Pumpe gepumpt, wodurch sie einem Aufrührvorgang ..unt,.e?.*wqrf en wird, damit der zu entwickelnden Fläche eine frische JSntwicklungslösung mit einer-gleichmäßigen Tonerkon- . zentration zugeführt werden, kann». Dadurch ist ein günstiges Entwicklungsergebnis, welches von ungleichmäßiger Entwicklung- frei ist, sichergestellt.
In der Vorrichtung nach der, Erfindung wird eine gebrauchte -äntwicid-ungslösung von der Außenfläche einer Entwicklerausziehwalze durch ein Reinigungsteil. abgestreift, wodurch der zu entwickelnden Fläche ununterbrochen eine frische.Entwicklungslösung zugeführt' werden kann. . , ,. . - : .
Die Erfindung schafft also ein Entwicklungsverfahren und eine Vorrichtung, bei welchen eine Entwicklung s.* lösung durch eine Vielzahl von kleinen Öffnungen in einer durchlochten Platte, hindurchgeleitet wird, um eine gleichmäßige Überflutung.-der Platte hervorzurufen," ""und anschließend" in der "Transportrichtung eines zu entwickelnden. Blattes weitergeleitet wird, ■ damit die Entwicklungslösung nur mit der belichteten bzw. mit einer Aufzeichnung versehenen Fläche des zu entwickelnden Blattes, das zwecks Entwicklung in die Vorrichtung eingeführt wird, in Berührung kommt.
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auf ,.derjenigen peilje desselben angeordnet, welche sich, ^n, .der .l'r.anspqr^trichtung. des zu entwickelnden Blatte^ 1 gesehen, .vorn befindet. Die walze 6 wird in der durch einen Pfeil a angedeuteten Richtung sit einer Umfangsgeschwindigkeit, in Drehung versetzt, die größer... ist als die.Geschwindigkeit, Eiit welcher das. Blatt J. innerhalb der Entwicklungsvorrichtung 4. trans ρ amtiert wird,, z.B. mit einer Geschwindigkeit, welche.gleich dem 2,5,-fachen der,. Sransportgeschwindigkeit ist.. Wie, in IPig.. 2 ßß^r.,_........
zeigt, ist die MeJ.ze 6 auf ihrem IJiafang mit einer ... Anzahl iron flachen, Y~förmigen Rillen 6a in Form ~._ einer Schraubenlinie mit einer g'eringen St.eigung irerseheno Die Y-f Örmigen Rillen 6a ve rl auf en wie . ein Heehtsgewinde mit einem Steigungswinkel Von etwa 30 . Wie in Pig. 3 gezeigt, liegen sowohl die Steigung vile auch die iDiefe der Rillen in der GrOssenordnung von, z.Bo, 0,7 mm. Die V-förmigen Ril~ len 6a haben die Aufgabe, die Entwicklungslösung auf der Außenfläche der Walze '6 festzuhalten. Eine Förderwalze ίο ist auf der rechten Seite der Entwicklerausziehwalze 6 bzwo mit Abstand von derselben in der Transpbrtrichtung des zu entwickelnden Blattes angeordnet. Das Leitblech 7 erstreckt sich über das Abgabegefäß 5, die Entwicklerausziehwalze 6 und die Eöfderwalze 10; es weist einen abwärts- -ragenden Teil 7a, der sich zu dem Abgabegefäß/5 hin erstreckt, und einen weiteren abwärtsragenden " Teil Tb auf, der.sich zu der Pörderwalze ΙΟ hin. -erstreckt. Die beiden abwärts ragend eh Teile-7a und. 7b dienen zum Niederdrücken der Rückfläche des zu entwickelnden Blattes 1, damit dessen zu entwickelnde Fläche mit der Entwickluhgslösung in Berührung ; kommt.
409819/1003 ifcO? ■ · '
Wenn im Betrieb die. Entwicklungslösung aus dem ..... Vorratsbehälter 9 durch die Pump el dem Abgabegefäß 5 zugeführt wird, füllt die. EntWicklungs** lösung 17, das &efäß S und iließt durch die kleinen Öffnungen. Ba hindurch "zu der Oberseite- der durchlöchten-ELatte'8. .Me dufoii diese Öffnungen hin.-durchgetretene EntwicklungslÖaung 17a (vgl* Fig. 5),, welche "die. Oberseite der Platte 8 überflutet, wird um die Äußenflache·der Entwicklerausziehwalze 6, die si cn mit hoher Drehzahl drehte herumgezogen und dadurch wird eine Schicht von Entwicklungalösung 17b (vgl. Fig* 5) auf der Außenfläche bzw. dem Umfang der Walze gebildet. Derjenige Teil 17c (vgl* fig» 5) der Entwicklungslösung, der von der Außenfläche der Walze- 6 herunterfällt, wird auf* gefangen und zu dem "Vorrat sb ehält er 9 zurückgeleitet. Folglich befindet sich die Entwicklungslösung 17 in einem Kreislauf-längs eines Weges, welcher den Vorratsbehälter 9» die Pumpe P, das Abgabegefäß 5* die kleinen Öffnungen 8a, die Außenfläche der Entwicklerausziehwalze 6 und den Vorratsbehäl·- ter 9 aufweist, und wird bei dem Verfahren des Zuführens durch die Pumpe P. zu dem Abgabegefäß '5 ausreichend aufgerührt. Wenn ein zu entwickelndes Blatt 1 , dessen zu entwickelnde Fläche nach unten zeigt, in die Entwicklungsvorrichtung 4 eingeführt wird, die in der beschriebenen Weise arbeitet, so wird die Rückfläohe des vorderen leils des Blattes 1 am Anfang durch den abwärtayageiiden Teil 7a üie** dergehälten, wodurch die zu entwickelnde Fläche dee Blattes 1 mit der Ehtwiekluiigslösting 17a, die durch die kleinen Öffnungen 8a hindurchgeflossen ist, in Berührung gebracht wird, und anschließend
« 9 *■
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wird das Blatt zu der Sntwickleraus ziehwalze 6 transportiert« Anschi ie 13end bewegt sich die zu entwickelnde Fläche 'in Berührung mit der Entwicklungslösungsschicht 17b (vgl. Mg. 5), die auf der Außenfläche der Entwicklerausziehwalze '6 gebildet ist, und danach wird sie zu der Förderwalze 10 transportiert. Während dieses Verfahrens wird ctie .Bntwicklungslösung nur einer Fläche des Blattes zugeführt, welche 'die zu-entwickelnde Fläche darstellt, wodurch folglich'diese;Fläche- ·' entwickelt wird.Das zu der'Förderwalze 10 tränsportierte Blatt 1 wird durch den abwärtsragenden Teil 7b am Abheben gehindert, wodurch das Blatt 1 hernach'durch die beiden abwärtsrägenden Teile 7a. und 7b niedergehalten und dadurch bewirkt wird, daß die zu entwickelnde· Fläche bewegt wird, während ihre Berührung mit der Schicht von Entwicklungslösung 17b auf der Entwioklerausziehwalze ebenso wie mit der Schicht von Entwicklungslösung T7a auf der durchlochten Platte 8 beibehalten wird. , Nachdem das entwickelte Blatt durch die Förderwalze 10 transportiert worden ist, wird es durch ein Paar von oberen und unteren Austragswalζen 11a, 11b aus der Vorrichtung ausgetragen.
Während bei der oben beschriebenen Ausführungsform durch die Anordnung, welche die neben dem- Abgabe— gefäß 5 angeordnete Entwicklerausziehwalze 6 aufweist, die mit einer Umfangsgeschwindigkeit in Drehung versetzt wird, welche größer ist- als die Transportgesehwindigkeit des Blattes, bewirkt wor- den ist, daß die Ehtwicklungslösung T7a> die durch die Vielzahl von kleinen Öffnungen Ba in der durch— lochten Platte 8 gleichmäßig hindurchgeflutet ist,
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nur in der iCransportrichtung des zu entwickelnden Blattes fließt, kann ein derartiges Hießen auch durch eine geneigte Anordnung der durchlochten Platte 8 bewirkt werden,, was im folgenden beschrieben wird. Gemäß Fig. 4-» welche eine weitere Ausführungsform zeigt, ist die durchlochte Platte 8, in welcher eine Yielzahl von kleinen Öffnungen 8a gebildet ist, in geneigter Anordnung in der TranspjOirtr-iehtung des zu entwickelnden Blattes abfallend angeordnet, und ein Entwicklerlextblech 16 mit einem fbo^fnformige^ Querschnitt ist neben demselben angeordnet, wobei sich die oberste Fläche des bogenförmigen ".beitbleches 16 oberhalb des ab-, fallenden Endes der durehlochten Platte 8 befindet. Auf diese V/eise wird bewirkt, daß. die Entwicklungslösung, die durch die Yielzahl von kleinen Öffnungen 8a hindurchgeflossen ist, längs der geneigten Fläche der durchlochten Blatte 8 in der' Transport richtung des zu entwickelnden Blattes fließt> Infolgedessen ist für eine Berührung mit der zu entwickelnden Hache des Blattes auf der oberen Fläche der durchlochten Platte 8 und dem Leitblech 16 eine EntwicklunöSlösungsschicht gebildet „ Nachdem die JSntwicklungslösung über das Leitblech 16 hinwegge- ■ leitet worden ist, wird sie, auf gefangen, um zu dem Vorratsbehälter 9 zurückgeleitet zu werden, wie bei der vorhergehenden Ausführungsform.
Anstatt die durchlochte Platte 8 zur Festlegung der Fließrichtungder Ent wicklung lösung geneigt anzuordnen, kann aber auch die gelochte Platte 8 in einer horizontalen Anordnung belassen und längs . ihrer drei Seiten, d.h.. mit Ausnahme einer Seite, die mit der gewünschten Fließrichtung der Sntwick-
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lungslösung fluchtet und deshalb offengelassen wird, mit Wehren umgeben werden.
Bei den oben beschriebenen'Ausführungsbeispielen sind die abwärt sragehden Teile, 7a und 7b-, die zum Niederhalten der Ruckfläche des zu entwickelnden Blattes dienen j zwar durch Biegen, einer einzelnen "Blechplatte gebildet, diese abwärtsragen^- den Teile 7a, 7b können jedoch auch aus gesonderten Seilen öder anderem- Material gebildet werden»
Eihe kompakte Vorrichtung zum Entwickeln einer Flache des Blattes kann erzielt werden, wenn das Abgabegefäß 5 und die Eä.twicklerausziOhwalS;e 6 gemäß der Barstellung in Fig* 5 angeordnet sind. Spezifisch ist die Seitenwand des Abgabegefäßes 5, welche neben der Walze 6 angeordnet ist, entfernt, um eine Öffnung 8b zu bilden, in welche die Walze 6 teilweise eingesetzt ist. Dadurch wird die Abmessung der Torrichtung, in der Transport richtung des Blattes 1 gesehen, verringert« Bei einer derartigen Anordnung besteht jedoch wegen der hohen Drehzahl» mit welcher die Walze rotiert, die Wahrscheinlichkeit, daß ein Teil I7d der Entwicklungslösung 17c, die bereits gebraucht ist und die normalerweise von der Walze abfallen sollte, um zu dem Vorratsbehälter 9 zurüekgeleitet zu werden, sich weiterhin mit der Walze dreht und dadurch längs der Außenfläche bzw* des TJmfangs der Walze zirkuliert, statt von dieser abgeleitet zu werdem Eine solche Zirkulation führt zu einer verringerten Konz ent ration, in der der Zufuhr*· station zugeführten Sntwiekiüngslcsung/ weil die ■in dem Entwicklungsverfahren bereits gebrauchte Entwicklungslösung längs der Oberfläche der Walze
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wieder zu der Entwicklungsstation zurückgeleitet wird. Außerdem, wenn eine auf ein langes Blatt aufgebrachte latente Bildfläche mit einer Ent----' wiciclungalösung entwickelt "wird, die mit Toner- -pulver gemischt ist, der sieh in ruhendem Zustand ■befindet, kann in der übrigen Hälfte des Blattes keine zufriedenstellende Entwicklungswirkung·"erreicht werden. Das ist deshalb der Fall, weil der Toner in der Entwieklungslösung, die mit dem latenten Bildteil in Berührung ist, für die übrige Hälfte des Blattes nicht mehr ausreicht.
Diese Nachteile werden in der Vorrichtung nach der Erfindung durch eine zweckmäßige Verwendung eines Reinigungsteils vermieden. Insbesondere wird gemäß Pig. 5 ein Teil I7ä der Entwicklungslösung, die in dem Entwicklungsverfahren bereits gebraucht wurde und die auf der Außenfläche der Entwicklungswalze 6 haften bleibt, durch ein Reinigungsteil abgestreift, welches innerhalb des Abgabegefäßes angeordnet ist. Das üeinigungsteil 18 besteht aus einer Bürste, deren Basis 18a durch einen Halter 5b festgehalten ist, der durch Umbiegen der Bodenplatte 5a des Abgabegefäßes 5 zu einem Teil mit U-förmigem Querschnitt gebildet ist. Das freie Ende des Reinigungsteils ragt in die Entwicklungslösung 17 innerhalb des Abgabegefäßes 5 hinein und sein Vorderende 18b liegt an der Außenfläche der Walze 6 in dem Bereich innerhalb des Abgabegefäßes 5 an.
Durch die Verwendung eines derart aufgebauten Heinigungsteils 18 wird ein Teil 17d der gebrauchten Entwicklungslösung, der sich um die Außenfläche der Walze 6 herumbewegt, wenn diese rotiert, durch das Vorderende 18b der Bürste abgestreift, bevor er
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die auf der Oberseite der Walze 6 gebildete Schicht von -ßntwicklungslösung 17b erreicht. Dadurch wird die Außenfläche der Walze 6 gereinigt und es wird -eine frische Schicht von -üintwicklungslösung 17b auf ihrer Außenfläche durch das Zuführen einer frischen Entwicklungslösung über das vordere ilnde 17b der Bürste sowie durch das Zuführen der durch die durchlochte Platte 8 hindurchströmenden Entwicklungsiösung gebildet. ,
■B'ig. 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei welchem das Reinigungsteil 18 aus einem JJ1Um bzw. einer tfolie 18A aus Polyester, wie etwa Mylar (Warenzeichen) oder dgl., gebildet ist, dessen Basis 18Aa auf einem Halteteil 5b montiert ist, während dessen Vorderende 18Aban der Außenfläche der Walze 6 anliegend gehalten ist. Vorzugsweise ist das Vorderende 18Ab des Keinigungsteils 18A mit einer Anzahl von ^Einschnitten 18Ac versehen, wie in J?ig. 7 gezeigt. Diese Ausführungsform des Reinigungsteils 18A wird bevorzugt, da das Vorderende 18Ab desselben die i'orm einer Bürste haben soll, damit ein sicheres Anliegen an der gerillten Außenfläche der Walze erzielt wird, die zwecks Zuführung der Entwicklungslösung mit V-förmigen HiI-len 6a (vgl. i'ig. 2 und 3) versehen ist»
Das Heinigungsteil 18 bzw» 18 A ist bei den dben beschriebenen Beispielen zwar innerhalb des Abgabegefäßes 5 angeordnet, es kann jedoch auch an einer Stelle angeordnet sein, die sich, in der Drehrichtung der Walze gesehen, hinter der Stelle befindet, an welcher, die gebrauchte J^ntwicklungslösung, 1 7c
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von der Walze herunter in den Vorratsbehälter 9 fällt.
Alternativ kann sich das Vorderende 18Ab (I8"b) des Reinigungsteils 1 &A (18) in zu der Drehrichtung der "halze 6 entgegengesetzter Richtung erstrecken, wenn es ε.η dieser anliegt, wie in J?ig. 8 dargestellt. Insbesondere iat die Basis 1öÄa (iba) des Keinigungsteils 16A (1ö) an der Außenseite der Bodenplatte 5A des Abgabegefäßes 5 angebracht und das Vorderende 18Ab (18b) desselben ist zu der Außenfläche der Walze 6 hin verlängert, so daß es an dieser in zu der Drehrichtung der Walze entgegengesetzter Richtung anliegt.
-' Patentansprüche -
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Claims (5)

  1. DR. BERG EIPL.-ING STAPh DIPL.-ING. SCHV/ABE DR. DR, SANDMAIR
    8 MÜNCHEN 86, POSTFACH 86 02 45
    Unser Zeichen 8 MÜNCHEN 80
    Ouf ref. ' . . Mauerkircherstraße 45
    Patentansprüche
    y Entwicklungsverfahren für die Elektrofotografie, gekennzeichnet durch folgende Schritte: Gleichmäßiges Hindurchleiten einer Entwicklungslösung durch eine Vielzahl von kleinen Öffnungen in einer durchlochten Platte, Weiterleiten der durch die durchlochte Platte hindurchgeleiteten -^ntwicklungslösung nur in der Transportrichtung eines zu entwickelnden Blattes und Transportieren des zu entwickelnden Blattes, während gleichzeitig die zu entwickelnde Fläche desselben mit dem Strom der Bntwicklungslösung in Berührung gehalten wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Gefäß (5) zum Abgeben der Entwicklungslösung (17), das an seiner Oberseite die durchlochte Platte (8) aufv;eist, die mit der Vielzahl von in ihr gebilde-
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    ten kleinen Öffnungen (8a) für das gleichmäßige . Hindurchleiten der EntwicklungIosung versehen ist, durch eine Entwicklungswalze (6), die neben ,t dem Gefäß angeordnet und mit .einer Umfangsgeschwindigkeit in Drehung vorsetzt,wird, velche. größer ist als die Geschwindigkeit, mit welcher das zu entwickelnde Blatt (1) durch die Vorrichtung hindurch-, transportiert -v/ird, und durch ein Leitblech (7) zum Niederhalten des zu .entwickelnden Blattes derart, daß eine lichtempfindliche Fläche, oder eine mit einer Aufzeichnung versehene ü'lache desselben mit der iurit wicklung si ο sup g (17b), die der v/alze zugeführt ist, und der Entwicklungslösung (17a), die aus dem Gefäß hinausgeleitet ist, in Berührunggehalten wird, während das Blatt transportiert .-ird. " ■ . .
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein Iieinigungsteil (18), welches an der Außenfläche der Entwicklungswalze (6) anliegt, um die iäntwicklungdlösung, die sich um die Entwicklungswalze herumbewegend zu dem Abgabegefäß. (5) zurückzukehren versucht, in.einen Vorratsbehälter (9) hinein abzustreifen, und welches ausserdem in der Kahe der -^ntwicklungswa-lze als eine Jeitenwand des Abgabegefäßes dient.
  4. 4o Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die durchlochte Platte (ö) mit Öffnungen (8a) von etwa ein Millimeter Durchmesser bei einer Dichte von 10 bis 50 Öffnungen pro quadrat-Zentimeter versehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, 409819/1003 -
    QRiQlNAl.
    dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklungswalze (6) mit hoher Diehzahl in Drehung versetzt ist, wodurch "bewirkt wird, daß die Entwicklungslösung (17), die durch die durchlochte Platte hindurch zu der Oberseite derselben geflossen ist, in der Transportrichtung des zu entwickelnden Blattes (1) fließt, um dadurch eine Entwiclclungslösungsschicht in einem Bereich zu bilden, der sich über die durchlochte blatte und die Außenfläche der Entwicklungswalze erstreckt.
    6» Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklungslösung längs eines V/eges, der sich über den Vorratsbehälter (9)> eine Pumpe (P), das Entwicklungslösungsabgabegefäß (5), di-e kleinen öffnungen (8a) in der durchlochten Platte (8),'die Oberseite dieser durchlochten Platte, die Außen- bzw. Mantelfläche der -iintwicklungswalze und zurück zu'dem/Vorratsbehälter erstreckt, in Umlauf gehalten wird.
    7ο Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungsteil (18) eine Bürste aufweist.
    8* Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungsteil (18) eine Bo-. lyesterfolie aufweist,,deren freies Ende (18Ab) mit einer Anzahl von Einschnitten (18Ac) versehen ist.
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DE2349513A 1972-10-21 1973-10-02 Vorrichtung zur Flüssigentwicklung von elektrophotographischem Aufzeichnungsmaterial Expired DE2349513C3 (de)

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