DE2349070A1 - Packgeraet mit aufnahmen fuer eine zu einer rolle aufgewickelte folie - Google Patents

Packgeraet mit aufnahmen fuer eine zu einer rolle aufgewickelte folie

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DE2349070A1
DE2349070A1 DE19732349070 DE2349070A DE2349070A1 DE 2349070 A1 DE2349070 A1 DE 2349070A1 DE 19732349070 DE19732349070 DE 19732349070 DE 2349070 A DE2349070 A DE 2349070A DE 2349070 A1 DE2349070 A1 DE 2349070A1
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Germany
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edge
packing device
packing
film
separating
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Pending
Application number
DE19732349070
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English (en)
Inventor
Manfred Armbrecht
Werner Matthes
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Armbrecht & Co
Original Assignee
Armbrecht & Co
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B67/00Apparatus or devices facilitating manual packaging operations; Sack holders
    • B65B67/08Wrapping of articles
    • B65B67/10Wrapping-tables

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)

Description

Anoelder: Firma Armbrecht ώ Go.
Packgerät mit Aufnahmen für eine zu einer E.olle aufgewickelte . Folie
Die Erfindung betrifft ein Packgerät, das an zwei gegenüberliegenden Seitenwänden Aufnahmen für eine zu einer Rolle aufgewickelte .Folie und parallel zu der Rolle eine Trennkante für das abtrennen von Teilen der Folie aufweist.
Geräte der vorgenannten Art sind bekannt. Sie dienen dazu, im Bedarfsfall in wählbarer Länge von einer in dem Gerät drehbar gehaltenen, auswechselbaren Rolle einer nicht perforierten x'olie Teile abzutrennen. Die Teile werden in einer Länge abgetrennt, die zur Verpackung einer Ware, insbesondere von Lebensmitteln, geeignet sind. Die bekannten Geräte weisen einen wesentlichen Nachteil auf: Me Trennkante, über die die !Folie zum Vereinzeln eines Teils geeigneter Länge für die Verpackung einer Ware gezogen und im wesentlichen senkrecht zur Trennkänte gerissen werden muß, liegt in unmittelbarer Nähe eines Schli/fcses, aus dem das freie Ende der Folie austritt. Das hat dann, uenn die Trennkante - wie es die Regel ist - nach Art eines Sägeblatts ausgebildet ist, Beschädigungen der Folie zur Folge. Insbesondere, ist aber der Abstand. zwischen Trennkänte und Schlitz so gering, daß das Ergreifen des freien Endes der Folie Schwierigkeiten bereitet, insbesondere, wenn der Benutzer
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nach der Vorbereitung zu verpackender Lebensmittel fettige oder durch die Lebensmittel anderweitig beschmutzte l'-inger hat.
.Die Erfindung verfolgt den 2weck, die Nachteile bekannter Geräte zu beseitigen. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, ein Pe.ckgerät zu schaffen, das Ausgabeöffnung und Trennkante für die Folie in einer Anordnung und im übrigen eine Ausgestaltung aufweist, daß das freie Ende der Folie ohne jede Schwierigkeit erfaßt werden kann. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Trennkante an einer Stirnseite eines als Packtischfläche verwendbaren Bodens angeordnet ist, an dessen gegenüberliegender Stirnseite eine Umlenkmlle vorgesehen ist, um die die Folie geführt ist, und in dessen gemeinsaa mit den Seitenwänden gebildeten Seitenkanten Grifflöcher vorgesehen sind. Bei der Erfindung liegt das freie Ende der .colie in einer Länge griffbereit, die im wesentlichen gleich der Länge des 3odens ist, denn von der Folie bleibt nach dem Abreissen eines Teils ein im wesentlichen dem Abstand zwischen Trennkante und Umlenkrolle gleicher Teil griffbereit auf dem Boden liegen oder bei Befestigung des Packgeräts an einer Wr.nd mit unten liegender Trennkante und darüber befindlicher Umlenk.«. rolle hängen. Durch Hinterfassen der Folie durch die an den Seitenkanten befindlichen Grifflöcher kann diese jederzeit für den nächsten Verpackungsvorgang ergriffen, von der Rolle abgerollt und an der Trennkante abgetrennt werden. Der Boden kann so lang gewählt werden, daß er zugleich als Packtischhfläche verwendbar ist. Es ist jedoch auch möglich, die Abmessungen des Packgeräts so klein zu wählen, daß sie die größtmöglichen Abmessungen der Rolle nicht wesentlich überschreiten.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
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- Pig. 1 in verkleinerten] Maßstab die Draufsicht auf
ein Paokgerät und
Pig. 2 einen Tiängsschnitt durch das Packgerät etwa entlang der Schnittlinie II-II in Fig. 1
Das als Ausführungsbeispiel gewählte Packgerät weist einen Boden 1 auf, der zugleich als Packtischfläche dient. An jede Seitenkante des Bodens 1 ist ein Seitenwand 2 angeformt, die senkrecht zum Boden 1 verläuft. Jede Seitenwand 2 ist an ihrem dem Boden abgewandten Ende nach innen abgewinkelt. Die abgewinkelte Außenfläche 3 jeder Seitenwand 2 ist mit einem Streifen 4 aus elastischem Material beklebt. Der Streifen 4 erhöht die Rutschfestigkeit dee Packgeräts und verhindert Beschädigungen des Untergrundes, auf dem das Packgerät angeordnet ist, z.B. eines Tisches oder einer Wand. ·
An der Innenfläche 5 jeder Seitenwand 2 ist im Bereich einer ihrer Stirnseiten eine Aufnahme 6 für eine Rolle 7 vorgesehen. Die Aufnahmen 6 der sich gegenüberliegenden Seitenwände 2 sind spiegelsymmatrisch zur Mittelebene des Packgeräts angeordnet. Jede Aufnahme 6 weist einen hufeisenförnigen, im wesentlichen senkrecht zur Seitenwand 2 abgewinkelten Rand 8 auf. Die lichte vfeite des Randes 8 ist gleich dem größtmöglichen Kerndurchmesser der Rolle 7. Die Symmetrieebene 9 des Randes 8 ist gegenüber de« Boden 1 etwa um 45° geneigt. Das macht es möglich, das Packgerät sowohl auf einem Tisch aufzustellen als auch an einer Wand aufzuhängen, ohne daß sich die Rolle 7 beim -Abwickeln aus der Aufnahae 6 abhebt.
An der die Aufnahme 6 enthaltenden Stirnseite iteht jede Seitenwand 2 über dem Boden 1 vor und überragt auch dessen Oberfläche. An den vorstehenden und überragenden feilen iet zwischen den Seitenwänden 2 eine Umlenkrolle 11 befeitigt. Ua die Umlenkrolle 11 ist eine von der Rolle 7 abjewiekelte YoIIe 12 geführt. An der der Umlenkrolle 11 gegenüberliegenden Stirnseite wird ier Boden 1 durch eine Trennkante 13 begrenzt. Die Trennkante
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ist von einem Sägeblatt gebildet, das an einer an den Boden angeformten Stirnwand 15 mit Hilfe von Schrauben 16 lösbar befestigt ist und dessen Zähne die Oberfläche des Bodens 1 überragen. Die Stirnwand 15 ist unter einem spitzen Winkel gegenüber dem Boden 1 nach innen geneigt, was das Abtrennen von Teilen der Folie 12 erleichtert. Im Bereich der Trennkante des Sägeblatts 14 ist ein Unfallschutz vorgesehen. Der Unfallschutz besteht aus einer Abdeckung 18, die über einen Bügel mit einem Gegengewicht 21 verbunden ist. Der Bügel 16 durchsetzt den Boden 1 und ist an den Seitenwänden 2 unmittelbar unter dem Boden 1 schwenkbar gelagert. Das Gegengewicht 21, das aus einer Rundstange besteht, liegt in Ruhelage innen an der Stirnwand 15 an. Die Abdeckung 18 besteht aus einem Rundstab oder einem Itomnblech. In Ruhelage ist die Abdeckung 18 unmittelbar über der Trennkante 13 angeordnet. Die Abdeckung 18 ist in Richtung des Pfeils schwenkbar. In der geschwenkten Lage gibt die Abdeckung 18 die Srennkante 13 frei. Unter der Wir3Sung des Gegengewichts 21 kehrt die Abdeckung 18 selbsttätig in ihre Ruhelage zurück.
Die Trennkante 13 kann auch als elektrisch beheizter Draht ausgebildet sein, der im Abstand von der zwischen dem Boden 1 und der Stirnwand 15 gebildeten Kante gehalten ist.
An den von dem Boden 1 und den Seitenwänden 2 gebildeten Kanten sind Grifflöcher 17 vorgesehen. Die Zahl der Grifflöcher 17 hängt von der Länge des Bodens 1 ab. Im Ausführungsbeispiel, bei dem das Packgerät als Tisch ausgebildet ist, haben sich je zwei Grifflöcher 17 an jeder Kante als zweckmäßig erwiesen. Bei kürzerem Boden 1 genügt ein Griffloch 17 für jede Kante.
Bei der Erfindung wird nach dem Einlegen einer Rolle 7 in die Aufnahmen 6 die Folie 12 um die Umlenkrolle 11 geführt, bis ihr freies Ende im Bereich der Trennkante 13 liegt. Die Trennkante 13 kann dabei sowohl die Vorder- als auch die Hinterkante des Bodens 1 bilden. Zu verpackende Ware wird auf die Folie 12 und damit den Boden 1 gelegt, die Folie 12 durch die Grifflöcher
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hindurch hintergriffen und die Ware eingewickelt. Ist die Ware eingewickelt, wird die I1Olie mit der Ware um ein Stück weiter von der Rolle abgezogen und der die Ware umhüllende Teil der Folie 12 an der Trennkante 1J abgetrennt. Die Folie 12 liegt dann bereit zur Aufnahme der nächsten Ware wieder auf dem Boden 1 auf. Es kann mit dem Verpackungsgerät nach der Erfindung auch von der Folie ein Teil abgetrennt und dann erst mit dem abgetrennten Teil die Ware eingepackt werden. Letzteres erfolgt insbesondere bei Packgeräten mit kurzem Boden und bei an einer Wand befestigtem Packgerät. Mit dem Packgerät nach der Erfindung können alle Arten von Folien, insbesondere Kunststoff- und Aluminiumfolien', abgetrennt werden. Die Folie braucht vorher nicht perforiert zu sein. Vielmehr werden Teile wählbarer Länge von einer Rolle abgetrennt. Das Packgerät ist in Gewerbebetrieben als auch im Haushalt einzusetzen.
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Claims (6)

  1. Pat entans prüche
    .^Packgerät, das an zwei gegenüberliegenden Seitenwanden AuI'-nahmen für eine zu einer Rolle aufgewickeltenpolie und parallel zu der Rolle eine Trennkante für das Abtrennen von ,Teilen der Folie aufweist, dadurch, -gekennzeichnet, daß die Trennkante (13) an einer Stirnseite eines als Paclrtischfläche verwendbaren Bodens (1) angeordnet ist, an dessen gegenüberliegender Stirnseite eine Uralenkrolle (11) vorgesehen ist, um die die Folie (12) geführt ist, und in dere;-gemeinsam mit den Seitenwänden (2) gebildeten Seitenkanten Grifflöcher (17) vorgesehen sind.
  2. 2. Paokgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dai3 Sie als Sägeblatt (14) ausgebildete Srennkante (13) an einer ' zumindeet in ihrem vom Boden entfernten Teil unter-einerj spitzen Winkel gegenüber dem Boden (1) geneigten Stirnwand (.15) auswechselbar befestigt iat und mit den Sägezähnen, die Bodenoberfläche überragt.
  3. 3. Packgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als elektrisch beheizter Draht ausgebildete Trennkante (1"j) im Abstand von der zwischen dem Boden (1) und einer Stirnwand (15) gebildeten Eante gehalten ist.
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    BAD ORDINAL
  4. 4. Packgerät nach, einem der Ansprüche 1 bis 3j dadurch gekennzeichnet, daß jede Aufnahme'(6) einen hufeisenförmigen, im wesentlichen.senkrecht zur Seitenwand (2) abgewinkelten· Rand (Q) aufweist, dessen lichte Weite gleich dem größt- - möglichen Kerndurchaesser der Rolle (7) ist und dessen Gymraetrieebene (9) etwa um 45° gegenüber dem Boden (1) geneigt ist.
  5. 3. Packgerät nach eiiiem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (2) an ihren dem Boden abgewandten.Enden nach innen abgewinkelt und die abgewinkelten Außenflächen (3) mit Streifen (4) aus elastischem Material versehen sind.
  6. 6. Packgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch' einen Unfallschutz, der um eine parallel zur Trennkante (13) verlaufende Achse schwenkbar ist und der durch ein Gegengewicht (21) in Ruhelage gehalten ist, in der die Trennkante (13) von einer Abdeckung (18) abgedeckt ist.
    QAD
    S09815/065A
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