DE3832197C2 - - Google Patents

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DE3832197C2
DE3832197C2 DE19883832197 DE3832197A DE3832197C2 DE 3832197 C2 DE3832197 C2 DE 3832197C2 DE 19883832197 DE19883832197 DE 19883832197 DE 3832197 A DE3832197 A DE 3832197A DE 3832197 C2 DE3832197 C2 DE 3832197C2
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Germany
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DE19883832197
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DE3832197A1 (de
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Wolfgang 6475 Glauburg De Zuber
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Kloeckner Pentapack Zweigniederlassung der Kloeckner Pentaplast GmbH
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Kloeckner Pentapack Zweigniederlassung der Kloeckner Pentaplast GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/16Cloths; Pads; Sponges
    • A47L13/17Cloths; Pads; Sponges containing cleaning agents

Landscapes

  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Pflegezeug zum Reinigen und/oder Pflegen von in die Schutzhülle einführbaren, vorzugsweise läng­ lichen Gegenständen, insbesondere von Fahrzeug-Teleskopantennen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solches Pflegetuch wird z. B. in den Unterlagen des DE-GM 74 24 880 beschrieben, und zwar in Form von Handreinigungstüchern, die mehrfach lose gefaltet in einer rechteckförmigen tütenarti­ gen Hülle aus Aluminiumfolie verpackt sind. Die Innenfläche dieser Tüte ist mit Polyäthylen beschichtet und durch Ver­ schweißen der Randteile gasdicht verschlossen.
Zur Benutzung des Pflegezeugs wird die Tüte aufgerissen und das Pflegetuch entnommen und vor Benutzung auseinandergefaltet. Nachteilig ist hierbei, daß die Hände mit dem Reinigungs- oder Pflegemittel in Berührung kommen, darüber hinaus ist auch nicht auszuschließen, daß bei der Benutzung des Reinigungstuches der hiervon aufgenommene Schmutz auf die Hände bzw. die Kleidung gelangt.
Um ein Pflegemittel zu schaffen, bei dem ein Anfassen des ge­ tränkten Pflegetuches bei bestimmungsgemäßem Gebrauch auf mög­ lichst einfache und kostensparende Weise wirksam vermieden wird, wird in der DE 28 14 34 C2 ein Pflegezeug der eingangs genannten Art beschrieben, bei dem das Pflegetuch vorzugsweise durch Klebung oder Kunststoffverschweißung an den Innenflächen der Folienschutzhülle befestigt ist. Ggf. soll das Pflegetuch zwischen den Randteilen der Schutzhülle eingeklemmt sein. Mit diesem Pflegezeug erreicht man zwar, daß zur Ausführung der Pflegearbeit nicht mehr das Pflegetuch in die Hand genommen werden muß, sondern die saubere und trockene Außenfläche der geoffneten Schutzhülle als Griff dienen kann, jedoch erfordert die Verklebung oder Kunststoffverschweißung des Tuches mit der Folieninnenfläche einen zusätzlichen Arbeitsgang. Darüber hin­ aus ist nicht auszuschließen, daß infolge mechanischer oder thermischer Einwirkung die Klebung oder Verschweißung abreißt und bei der Benutzung des Pflegezeuges das Pflegetuch herausge­ schoben wird.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das eingangs genannte Pflegezeug derart weiterzubilden, daß es einfacher im Aufbau und sicherer im Hinblick auf das Festhalten des Pflege­ tuches bei der Benutzung ist; darüber hinaus soll das Pflegeset preiswerter herstellbar sein.
Diese Aufgabe löst die Erfindung mit Hilfe der Merkmale des An­ spruchs 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Es ist aus der FR-PS 11 11 282 ein Erste-Hilfe-Set bekannt, welches aus einer Polyäthylenhülle besteht, in der neben einem Baumwolltampon eine Ampulle für ein antiseptisches Mittel ein­ geschweißt ist, wobei den Bereich des Ampullenhalses kreuzend eine Rißlinie vorgesehen ist, mit der ein Stück mitsamt dem oberen Teil des Ampullenhalses entfernt werden kann. Die Ver­ packung dient hierbei in erster Linie zum Schutz der Hand, da der Ampullenhals aus Glas besteht. Im Bereich des ersten Baum­ wolltampons ist allerdings keine Rißlinie vorgesehen.
Beim erfindungsgemäßen Gegenstand verläuft diese Solltrennlinie durch gesiegelte und ungesiegelte Randbereiche, und zwar der­ art, daß die nach dem Aufreißen der Solltrennlinie freigegebene Öffnungsbreite kleiner als die Breite des Pflegetuches ist. Vorzugsweise kann bei diesem Pflegezeug völlig auf das Verkle­ ben des Pflege- und/oder Reinigungstuches verzichtet werden, was die Herstellkosten verbilligt. Ein Hinausschieben des Rei­ nigungs- und/oder Pflegemitteltuches wird durch die kleiner ge­ wählte Öffnungsbreite, die sich nach dem Auftrennen der Soll­ trennlinie ergibt, verhindert. Verwendet man das Pflegezeug zum Reinigen von Fahrzeug-Teleskopantennen, so wird die einzige Solltrennlinie bzw. die Solltrennlinien aufgetrennt, die Foli­ enhälften durch Aufeinanderzuführen der beidseitig der Soll­ trennlinie anliegenden Randbereiche mittig nach außen gestülpt, so daß sich ein Einführkanal für die Teleskopantenne ergibt.
Beim Ausstülpen der Folienbandhälften reicht die Adhäsion der getränkten Pflegetücher mit der kunststoffbeschichteten Innen­ fläche der Folie aus, um die bündige Anlage der Pflegetücher bzw. Pflegetuchhälften an der jeweiligen Innenwand aufrechtzu­ erhalten. Besitzt die Folie nur eine Solltrennlinie, wird die der Solltrennlinie gegenüberliegende Seite durch die einge­ führte Antenne aufgestoßen, im Fall von zwei gegenüberliegenden Solltrennlinien entspricht die freigegebene Öffnungsbreite im oberen Bereich der im unteren Bereich.
Vorzugsweise sind die Folienhälften im wesentlichen rechteckig, wobei die Solltrennlinie bzw. die Solltrennlinien parallel zum Folienrand verlaufen und der mittige ungesiegelte Bereich in etwa der Größe des Pflegetuches entspricht und sich lappenför­ mig hiervon ausgehend in einen Teil des gesiegelten Randberei­ ches ein oder mehrere ungesiegelte Bereiche erstreckt (erstrec­ ken). Verpackungstechnisch hat sich eine rechteckige Folie als die zweckmäßigste Form erwiesen. In Ausführung der Erfindung werden die Randbereiche nunmehr nicht an jeder Seite mit gleichbleibender Breite ausgeführt, vielmehr gibt es in minde­ stens einem Randbereich eine sich von der Mitte aus erstrec­ kende, aber deutlich vor dem Rand endende lappenförmige unge­ siegelte Zone, durch die die Solltrennlinie verläuft. Diese Zone stellt bei Inbenutzungnahme des Pflegezeugs den Öffnungs­ bereich der Folie dar, der nicht wie nach dem bisherigen Stand der Technik über die gesamte Breite verläuft.
Um ein unbeabsichtigtes Öffnen oder Auftrennen der Solltrennli­ nie zu verhindern, ist diese als Perforation in den gesiegelten Bereichen ausgebildet, wobei die Perforation kurz vor den unge­ siegelten Bereichen, vorzugsweise mindestens 3 mm hiervor en­ det.
Als Pflegetuch wird ein nach einer Weiterbildung der Erfindung getränktes Vlies verwendet, das vorzugsweise V-förmig gefaltet ist.
Um die Handhabbarkeit des Pflegezeuges zu verbessern, sind die gesiegelten Randbereiche, durch welche die Solltrennlinie bzw. die Solltrennlinien verlaufen, mindestens doppelt so breit wie die übrigen gesiegelten Randbereiche. Insbesondere sollen die Randbereiche, die abtrennbar ausgebildet sind, eine genügend große Breite zum Anfassen lassen.
Als Folien werden insbesondere Mehrschichtfolien vorgeschlagen, die innenseitig eine gasdichte Kunststoffbeschichtung aufwei­ sen. Vorzugsweise wird eine Aluminium-Polyester-Polyäthylen-Fo­ lie verwendet.
Der Anwendungsbereich des Pflegezeuges ist jedoch keineswegs auf die Antennenpflege beschränkt. Vielmehr kann die Reini­ gungs- und/oder Pflegeemulsion im Vliestuch auch zum Putzen von Silberbestecken geeignet sein, demgemäß groß wäre das Putztuch bzw. die Einführöffnung zu wählen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht des erfindungsgemäßen Pflegezeuges und
Fig. 2 eine Seitenansicht im Schnitt.
Das in Fig. 1 und 2 dargestellte Pflegezeug besteht aus ei­ nem Folienbeutel mit zwei Folienhälften 10a und 10b, die in den Randbereichen ringsum vollständig aneinandergeschweißt sind. Der mittlere Bereich dieser Folienhälften dient zur Aufnahme eines Vliestuches 11, wobei die ungesiegelte Fläche der beiden Folienhälften in etwa der Größe, d. h. der Länge und der Breite des Vliestuches entsprechen. Es ist sowohl möglich, zwei anein­ andergelegte Vliestücher zu verwenden, vorzugsweise wird jedoch ein V-förmiges Vliestuch eingelegt. Ausgehend von dem beschrie­ benen mittleren Bereich sind in Fig. 1 links- und rechtsseitig zwei lappenförmige ungesiegelte Randbereiche 15 ausgebildet, die jedoch nicht bis zum Folienrand durchgezogen sind.
Diese ungesiegelten Randbereiche 15 weisen eine Breite b1 auf, die kleiner als die Breite b2 des Vliestuches 11 ist. Die Soll­ trennlinien bestehen aus Perforationen 13, die jeweils bis kurz vor den lappenförmigen Bereich 15 reichen. Im vorliegenden Fall sind links- und rechtsseitig jeweils Solltrennlinien 13 vorge­ sehen.
Das Vliestuch 11 ist vor Öffnen der Solltrennlinien gasdicht von der Folie 10 eingehüllt. Reißt man entlang der Solltrennli­ nie 13 die Folie bzw. die Folienhälften 10a und 10b über die gesamte Breite auf, so wird die lappenförmige Öffnung 15 frei­ gelegt. Hierdurch kann die Antenne eingeführt und am gegenüber­ liegenden Ende entsprechend ausgeführt werden, so daß eine Pflege der Antenne möglich ist, ohne daß die Hand mit dem Vlie­ stuch 11 in Berührung kommt.

Claims (6)

1. Pflegezeug zum Reinigen und/oder Pflegen von in die Schutzhülle einführbaren, vorzugsweise länglichen Gegen­ ständen, insbesondere von Fahrzeug-Teleskopantennen, be­ stehend aus wenigstens einem mit einem Reinigungs- und/oder Pflegemittel getränkten Pflegetuch und einer die­ ses in unbenutztem Zustand gasdicht umschließenden elasti­ schen Folie, die aus zwei ringsum in den Randbereichen an­ einandergesiegelten oder geklebten Folienhälften besteht, und die mindestens eine Solltrennlinie aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der mittige, ungesiegelte Bereich (15) in etwa der Größe des Pflegetuchs (11) entspricht und sich lappenför­ mig in einen Teil des gesiegelten Randbereichs (12) er­ streckt und die Solltrennlinie (13) parallel zum Folien­ rand durch den gesiegelten und den lappenförmig ungesie­ gelten Randbereich verläuft.
2. Pflegezeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Solltrennlinie (13) als Perforation in den gesie­ gelten Bereichen (12) ausgebildet ist, die kurz vor den ungesiegelten Bereichen (15), vorzugsweise mindestens 3 mm davor endet.
3. Pflegezeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Pflegetuch (11) V-förmig gefaltet ist.
4. Pflegezeug nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die gesiegelten Randbereiche (12), durch welche die Solltrennlinie (13) bzw. die Solltrennlinien verlaufen, mindestens doppelt so breit wie die übrigen gesiegelten Randbereiche sind.
5. Pflegezeug nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (10) eine Mehrschicht-Folie ist, die innen­ seitig eine gasdichte Kunststoffbeschichtung aufweist.
6. Pflegezeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrschichtfolie eine Al-Polyester-Polyäthylen-Fo­ lie ist.
DE19883832197 1988-09-22 1988-09-22 Pflegezeug, bestehend aus einem folienbeutel zur gasdichten aufnahme wenigstens eines mit einem reinigungs- und/oder pflegemittel getraenkten pflegetuches Granted DE3832197A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7424880U (de) * 1974-11-07 Herrmann L Reinigungstuch für Toilettenräume
FR1111282A (fr) * 1954-09-13 1956-02-24 Nécessaire de secours individuel et ampoule en matière plastique utilisable notamment avec de tels nécessaires de secours
DE2814434C2 (de) * 1978-04-04 1984-06-14 Richard Hirschmann Radiotechnisches Werk, 7300 Esslingen In einer Schutzhülle angeordetes Pflegetuch

Also Published As

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