DE2348884A1 - Vorrichtung zum reinigen und entfetten von maschinenteilen u. dgl - Google Patents

Vorrichtung zum reinigen und entfetten von maschinenteilen u. dgl

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Pius Buchegger
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Description

Buchegger Pius & Co. OHG Maschinenbau
A-54OO HALLEIN / Österreich
Vorrichtung zum Reinigen und Entfetten von Maschinenteilen udgl.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Reinigen und Entfetten von Maschinenteilen u.dgl. mit einer Auflage für die zu säubernden Teile und einem das flüssige Reinigungsmittel versprühenden Düsensystem, das zumindest aus einem seitlich stehenden und je einem oberhalb und unterhalb der Auflage liegenden Düsenrohr besteht, wobei die Düsenrohre jeweils eine zur Auflage gerichtete Düsenreihe besitzen und Auflage und Düsensystem relativ zueinander bewegbar sind. .
Um eine schnelle, gute und vollständige Reinigung zu erreichen, ist es notwendig, alle Oberflächenteile des zu säubernden Gegenstandes mit den Sprühstrahlen erreichen zu können. Bei der Anordnung des Düsensystems liegt die Hauptschwierigkeit darin, alle toten Räume, in die das Reinigungsmittel nicht direkt gespritzt werden kann, zu vermeiden. Die bisher bekanntgewordenen Vorrichtungen, bei denen der zu reinigende Gegenstand auf einem Drehrost liegend durch mehrere hinter- bzw. nebeneinanderiiegende Sprühwände bewegt wird, lösen dieses Problem bei Vollkörpern in zufriedenstellendem Ausmaß, doch sind sie nicht in der lage, Hohlkörper, wie Rohre, Rohrstutzen, Bremstrommeln, lager und lagerteile und ähnliches, mit ausreichender Gründlichkeit zu säubern, da die Sprühstrahlen des
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Reinigungsmittels die Innenflächen der Hohlkörper nicht gleichmäßig bzw. teilweise überhaupt nicht, erreichen.
Der Erfindung liegt demnach dieAufgabe zugrunde, diesen Hangel zu beseitigen und eine Vorrichtung der eingangs geschilderten Art zu schaffen, mit der nicht nur Vollkörper, sondern auch Hohlkörper praktisch beliebiger Form und Größe in entsprechend kurzer Zeit vollständig gesäubert werden können.
Die Erfindung löst diese Aufgabe im wesentlichen durch wenigstens ein in den von der Auflage und dem Düsensystem definierten Reinigungsbereioli hineinragendes zusätzliches Düsenrohr. Bedingt durch die Relativbewegung zwischen Auflage und Düsensystem ist es nun möglich, mit Hilfe dieses zusätzlichen Düsenrohres, das bei einem Hohlkörper direkt in dessen Hohlraum hineinragt, die gesamte Oberfläche, seien ea Innen- oder Außenflächen, mit Reinigungsmittel gleichmäßig zu besprühen, so daß keinerlei tote Räume mehr entstehen können und eine ausgezeichnete Reinigungswirkung erzielt wird.
Um die Wirkung des zusätzlichen Düsenrohres entsprechend zu erhöhen, weist dieses zwei einander gegenüberliegende Düsenreihen auf, wobei die einzelnen Düsen der beiden Reihen jeweils gegeneinander versetzt angeordnet sind. Gerade bei den heiklen Innenräumen von Hohlkörpern erfolgt dadurch eine intensivere Besprühung der Oberfläche mit Reinigungsmittel.
In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist das zusätzliche Düsenrohr teleskopartig ein- bzw. ausfahrbar. Dadurch ist das Einführen des zusätzlichen Düsenrohres in einen Hohlraum eines zu säuberndes Gegenstandes ohne Schwierigkeiten durchführbar und der Gegenstand kann ohne Behinderung durch das zusätzliche Düsenrohr auf die Auflage aufgebracht bzw. von dieser abgenommen werden.
Um das zusätsliche Dtisenrohr an verschiedene Hohlkörper bzw. Hohlraumtiefen gut anpassen zu können, ist es erfindungsgemäß in mehrere Stellungen ausfahrbar.
Ferner besitzt der Seleskopteil des zusätzlichen Düsenrohres erfindungsgemäß einen von der Kreisform abweichenden -Querschnitt, womit ein gegenseitiges Verdrehen der einzelnen das Teleskop des zusätzlichen Düsenrohres bildenden Rohrteile.
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auf jeden Pall verhindert wird. Ein Verschließen der dann nicht mehr miteinander fluchtenden Düsenreihen kann keinesfalls mehr vorkommen.
Um die Reinigungsinittelzufuhr zum zusätzlichen Düsenrohr unterbrechen zu können, ist für das zusätzliche Düsenrohr ein Schieber, Ventil od.dgl. vorgesehen.
In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist das zusätzliche Düsenrohr mittels eines Antriebes in Rotation um seine Längsachse versetzbar, wobei das zusätzliche Düsenrohr in einem mit einer Zuführungsleitung in Verbindung stehenden, geschlossenen Zwischengehäuse drehbar lagert und innerhalb dieses Zwischengehäuses wenigstens eine radiale Bohrung aufweist. Es kann vor allem für die Reinigung von großen Gegenständen von besonderem Vorteil sein, nicht wie normalerweise die Auflage, sondern das zusätzliche Düsenrohr zu drehen, um eine gleichmäßige Besprühung der zu reinigenden Oberfläche zu erreichen. Das Reinigungsmittel gelangt dabei vom Zwischengehäuse durch die radiale Bohrung in das zusätzliche Düsenrohr und wird bei dessen Rotation versprüht.
Besonders günstig ist es, wenn das zusätzliche Düsenrohr zentral abwärts zur Auflage gerichtet ist. Da die meisten Vollkörper einen von oben zugänglichen Hohlraum aufweisen und etwa in der Mitte der Auflage abgelegt werden, ist ein derartiges zentrales zusätzliches Düsenrohr für die Reinigung derartiger , Hohlkörper bestens geeignet.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn das zusätzliche Dtisenrohr an das obere Düsenrohr des Düsensystems angeschlossen ist, denn dadurch wird eine separate Zuführungsleitung erspart.
In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist das zusätzliche Düsenrohr um eine horizontale Achse hochschwenkbar und in mehreren Schwenkstellungen arretierbar, wobei der Schieber, das Ventil od.dgl. durch Verschwenken des zusätzlichen Düsenrohres betätigbar sein kann, aber der Schieber, das Ventil od.dgl» lediglich im oberen Schwenkbereich des zusätzlichen Düsenrohres durch dieses betätigt wird. Dabei ist günstigerweise die bei verschwenkteia, zusätzlichem Düsenrohr von der Auflage weggerichtete Düsenreihe mittels einer Abdeckplatte od.dgl. verschließbar. Es ist somit möglich, das zusätzliche Düsenrohr
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durch Hochschwenken etwa in eine horizontale Lage außer Betrieb zu setzen und den gesamten Raum über der Auflage für die Aufnahme und Reinigung großer Vollkörper freizumachen. Es wird aber der weitere Vorteil erzielt, daß das zusätzliche Düsenrohr in gewisse Schwenkstellungen gebracht werden kann, ohne daß die Reinigungsmittelzufuhr unterbrochen wird, wodurch zu reinigende Gegenstände auch durch das schräg stehende zusätzliche Düsenrohr besprüht werden können bzw. das zusätzliche Düsenrohr in schrägverlaufende Hohlräume eingeführt werden kann. Wird mit dem schräggestellten zusätzlichen Düsenrohr auf Vollkörper gesprüht, dann ist die von der Auflage weggerichtete Reihe, also die zum Reinigen unbrauchbare Düsenreihe, verschlossen.
Um das Verschwenken des zusätzlichen Düsenrohres zu erleichtern und ein Lockern von Schraubverbindungen durch das Verschwenken zu vermeiden, ist erfindungsgemäß ein horizontales Anschlußstück des zusätzlichen Düsenrohres in einem eine Zuführungsleitung umschließenden Schwenkgehäuse drehfest eingesett, das sich über ein federbelastetes Wälzlager an einem Bund der Zuführungsleitung abstützt.
In vorteilhafter Weise sind dann mit dem Schwenkgehäuse zwei etwa zur Schwenkachse parallele Armv verbunden, von denen der eine in den Bereich des Schieber- oder Ventilbetätigungshebels ragende Arm hinsichtlich seines Abstandes zu diesem Betätigungshebel verstellbar gelagert ist und der andere Arm einen an sich bekannten, mit entsprechenden Rasten einer ortsfesten Platte zusammenwirkenden, unter einstellbarer Pedervorspannung stehenden Kugelkörper trägt. Durch die Wahl des Abstandes des einen Armes vom Schieber- oder Ventilbetätigungshebel wird die Schwenkstellung des zusätzlichen Düsenrohres festgelegt, von der ab bei einem weiteren Verschwenken der Schieber bzw. das Ventil durch den Ann geschlossen wird. Der andere Arm bzw. der von ihm getragene Kugelkörper dient zur Arretierung des zusätzlichen Düsenrohres in den verschiedenen Schwenkstellungen, wobei der Anpreßdruck des Kugelkörpers an die Rastplatte je nach gewünschter Strenge der Arretierung durch die Pedervorspannung geändert werden kann.
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In einer weiteren Ausbildung der Erfindung ragt das zusätzliche Düsenrohr von der Seite her einwärts über die Auflage. Mit einem so angeordneten zusätzlichen Düsenrohr ist es auch möglich, Maschinenteile mit nur seitlich zugänglichen Hohlräumen und öffnungen zu säubern..
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist der Teleskopteil des zusätzlichen Düsenrohres im Eitifahrsinn gewichts- oder federbelastet, so daß eine automatische Betätigung des Teleskopes erfolgt. Bei gesperrter Flüssigkeitszufuhr wird nämlich das Düsenrohr auf Grund der Feder- oder Gewichtsbelastung zusamengeschoben und in dieser Ruhestellung gehalten. Wird hingegen der Flüssigkeitszustrom in das zusätzliche Düsenrohr freigegeben, überwindet der im Düsenrohr entstehende Druck die Feder- oder Gewichtsbelastung und schiebt den Teleskopteil des zusätzlichen Düsenrohres in seine Arbeitsstellung auseinander. Selbstverständlich kann diese automatische Betätigung des Teleskopes auch mit einer willkürlich zu bedienenden Ein- und Ausfahrvorrichtung beliebiger Art gekoppelt oder durch sie ersetzt werden.
Um beim Einfahren des zusätzlichen Düsenrohres zu starke Stöße oder Erschütterungen zu vermeiden, sind für den Teleskopteil des zusätzlichen Düsenrohres und bei Gewichtsbelastung dieses Teleskopteiles auch für das Gegengewicht federnde Anschläge vorgesehen.
Als Anschläge dienen dabei vorteilhafterweise durch hammerartige Schrauben vorgespannte Schraubenfedern, die sich an den zum Schraubenbolzen hin konisch zulaufenden Hammerköpfen abstützen und auf die beidseitig des Hammerkopfes am Teleskopteil des zusätzlichen Düsenrohres bzw. am Gegengewicht vorgesehene Ansätze direkt aufschlagen. Es werden komplizierte Federbefestigungen, wie Federteller usw., vermieden und die zur Vorspannung dienende Hammerschraube gleichzeitig zur Federhalterung herangezogen. Der konisch verlaufende Hammerkopf der Schrauben bringt dabei eine selbständige Zentrierung der Schraübenfedern gegenüber der Hammerschraube mit sich, so daß die etwa gabelförmigen Ansätze am Teleskopteil des zusätzlichen Düsenrohres und am Gegengev/icht über den Hammerkopf immer voll
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auf eine Federwindung aufschlagen.
Zum Reinigen von nach unten offenen Hohlkörpern ist in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung das zusätzliche Düsenrohr zentral von unten aufwärts durch die Auflage geführt. In diesem Fall ist das zusätzliche Düsenrohr, um eine eigene Zuführungsleitung zu vermeiden, an das untere Düsenrohr des Düsensystems angeschlossen. Das aufwärts ragende zusätzliche Düsenrohr benötigt keine im Einfahrsinn wirkende Gewichtsoder Federbelastung, da bei gesperrter Reinigungsmittelzufuhr das Eigengewicht des Teleskopteiles das zusätzliche Düsenrchr in seine Ruhestellung zusammenschiebt. Das Ausfahren dieses Düsenrohres verursacht dann wiederum der Flüssigkeitsdruck des freigegebenen Reinigungsmittelzustromes.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist das obere Düsenrohr des Düsensystems durch ein Zusatzdüsenrohr austauschbar, das horizontal einwärts bis etwa zur Mitte der Auflage ragt und von dort lotrecht abwärts führt. Hier wird also anstatt eines fest installierten, teleskopartig ein- und ausfahrbaren zusätzlichen Düsenrohres ein auswechselbares Zusatzdüsenrohr verwendet, das statt des oberen Düsenrohres eingesetzt werden kann, was den Vorteil des geringeren Bauaufwandes mit sich bringt. Je nachdem, ob nun ein Vollkörper oder ein Hohlkörper gereinigt werden soll, wird nun entweder das obere Düsenrohr oder das zusätzliche Düsenrohr verwendet.
Um das Auswechseln des oberen bzw. des Zusatzdüsenrohres έπ erleichtern, ist das obere Düsenrohr bzw. das Zusatzdüsenrohr mittels eines Schnellverschlusses an das seit3.ich stehende Düsenrohr des Düsensystems anschließbar. Es wird keine eigene Zuleitung benötigt und der Anschluß des jeweiligen Düsenrohres kann mit wenigen Handgriffen vorgenommen werden.·
Vorteilhaft ist es, wenn die beiden miteinander zu verbindenden Rohrenden ineinandersteckbar Bind, wobei ein an dem einen Rohr befestigter Arretierzapfen in eine entsprechende Öse des anderen Rohres eindringt und dort mittels eines federbelasteten Riegels fixierbar ist. Somit ist nicht nur der ge- K wünschte Schnellverschluß, sondern auch eine vorteilhafte Sicherung gegen Verdrehen und gegen ein ungewolltes Trennen der beiden Rohre geschaffen.
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In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einigen Ausführungsbeispielen rein schematisch dargestellt, und zwar zeigen
Fig. 1 das erfiiidungsgeinäße Düsenrohrsystem in Draufsicht und Fig. 2 in Seitenansicht normal zum oberen bzw. unteren Düsenrohr,
Pig. 3 einen Teilschnitt durch die Schwenkverbindung zwischen zusätzlichem Düsenrohr und 2uleitungsrohr in größerem Maßstab,
Pig. 4 und 5 eine Verschlußeinrichtung für eine der beiden Düsenreihen des zusätzlichen Düsenrohres in Seiten- und Stirnansicht ebenfalls in anderem Maßstab, Fig. 6 und 7 ein anderes Ausführungsbeispiel der erfindungsge-
mäßen Vorrichtung in Draufsicht bzw. in Seitenansicht, Fig. 8 eine Ausführungsmöglichkeit eines Drehantriebes für das zusätzliche Düsenrohr,
Fig. 9 eine erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung mit auswechselbarem Zusatzdüsenrohr in Seitenansicht und Fig.10 einen SchnellVerschluß zwischen zwei Düsenrohren im Teilschnitt.
Gemäß den Fig. 1 und 2 besteht die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Reinigen und Entfetten von Maschinenteilen u.dgl. im wesentlichen aus einem in der Zeichnung nur angedeuteten Gehäuse 1, in dem sich eine drehbare Auflage 2 zur Aufnahme der zu säubernden Teile und ein Düsensystem zum Versprühen des flüssigen Reinigungsmittels befinden. Das Düsensystem umfaßt ein seitlich stehendes Düsenrohr 3, je ein oberhalb und unterhalb der Auflage 2 einwärts ragendes, liegendes Düsenrohr 4,5 und ein zusätzliches an das obere Düsenrohr 4 angeschlossenes zentrales Düsenrohr 6. Dieses zusätzliche Düsenrohr 6 führt etwa in der Drehachse der Auflage abwärts und ist teleskopartig ein- bzw. ausfahrbar ausgebildet. Das seitliche, das obere und untere Düsenrohr 4,3,5 besitzen je eine zur Auflage 2 gerichtete Düsenreihe 7,8,9, deren Düsenachsen in gegeneinander versetzen Ebenen angeordnet sind. Das zusätzliche Düsenrohr 6 hingegen, mit dem die Innenräume von Hohlkörpern besprüht werden, weist zwei einander gegenüberliegende Düsenreihen 10 auf, deren einzelne Düsen jeweils gegeneinander versetzt sind, so daß in den
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Hohlräumen eine intensive Reinigungsmittelbesprühung erzielt werden kann. Das zusätzliche Düsenrohr 6 ist über einen Seilzug 11 durch ein Gegengewicht 12 im Einfahrsinn gewichtsbelastet. Das Gegengewicht 12 bewirkt bei abgesperrter Flüssigkeitszufuhr ein automatisches Zusammenschieben des zusätzlichen Düsenrohres in die oberste Stellung, wo es dann festgehalten wird. Selbstverständlich kann das zusätzliche Düsenrohr 6 statt durch ein Gegengewicht auch durch eine Feder im Einfahrsinn "belastet sein, die dann vorteilhafterweise im Inneren des Teleskopteiles angeordnet ist.
Beim Zufluß von Reinigungsmittel in das zusätzliche Düsenrohr 6 baut sich in diesem ein genügend großer Druck auf, um die Gewichtsbelastung zu überwinden, wodurch das Düsenrohr selbständig wieder ausgefahren wird. Dabei sind mehrere Ausfahrstellungen möglich, die je nach Art und Größe des zu reinigenden Hohlkörpers eingestellt werden.
Um bei einer Reinigung von Vollkörpern das dabei nicht benötigte zusätzliche Düsenrohr 6 außer Betrieb setzen zu können, ist es mittels eines Schiebers 13 absperrbar.
Damit die den Teleskopteil des zusätzlichen Düsenrohres bildenden einzelnen Rohrteile 6',6'1^"1 sich nicht gegenseitig verdrehen können, weisen diese Röhrteile einen quadratischen Querschnitt auf. Es ist dadurch unmöglich, daß durch ein ungewolltes Verdrehen der einzelnen Rohrteile die Dtisenreihen 10 verschlossen werden.
Das zusätzliche Düsenrohr 6 ist um eine horizontale Achse hochschwenkbar und in mehreren Schwenkstellungen arretierbar. Um diese Schwenkbewegung zu erleichtern bzw. zu ermöglichen, ist, wie in Fig. 3 dargestellt, ein Schwenkgehäuse H vorgesehen, in das das horizontale Anschlußstück 15 des zusätzlichen Düsenrohres über eine Muffe 16 drehfest eingesetzt ist. Das Schwenkgehäuse selbst umschließt die Zuführungsleitung 1f und stützt sich über ein Wälzlager 18, das mit dem Schwenkgehäuse 14 durch eine Feder 19 verspannt ist, an einem Bund 20 der Zuführungsleitung 17 ab. Das zusätzliche Düsenrohr kann somit gegenüber der Zuführungsleitung 17 verschwenkt werden, ohne daß etwaige Schraubenverbindungen gelockert werden und
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undichte Stellen entstehen können. Mit dem Schwenkgehäuse sind zwei zur Schwenkachse parallele Arme verbunden, von denen der eine 21 zur Betätigung des Hebels 22 für den Schieber ttiid der andere 23 zur Arretierung des Schwenkgehäuses und damit des zusätzlichen Düsenrohres .6 in einer gewissen Stellung dienen, Uta den Bereich einstellen zu können, in dem das zusätzliche Düsenrohr 6 geschwenkt werden kann, ohne dabei den Schieberhebel 22 zu bewegen und den Zufluß zum zusätzlichen Düsenrohr abzusperren, ist der Arm 21 exzentrisch gelagert, so daß sein Abstand vom Betätigungshebel verändert werden kann. Zur Festlegung des zusätzlichen Düsenrohres in einer bestimmten Stellung wirkt der Arm 23 mit einer ortsfesten Platte 24, die Rasten 25 aufweist, zusammen. Der Arm 23 trägt an seinem der Platte 24 zugewandten Ende einen Kugelkörper 26, der durch eine im Inneren des Armes 23 befindliche Feder belastet wird und so in die Rasten 25 der Platte 24 eindringt, wodurch die Arretierung erreicht ist. Die den Kugelkörper 26 belastende Feder kann dabei mit Hilfe einer Schraube 27 verschieden stark vorgespannt werden. Durch die Möglichkeit des Verschwenkens des zusätzlichen Düsenrohres um eine horizontale Achse kann der gesamte Raum oberhalb der Auflage 2 freigemacht v/erden, es entsteht Platz auch für sehr große Gegenstände. Durch das Hochschwenken des zusätzlichen Düsenrohres wird automatisch über den Arm 21 der Schieber 13 in der Zuführungsleitung geschlossen und das zusätzliche Düsenrohr außer Betrieb gesetzt. Um aber auch die Möglichkeit zu erhalten, mit dem zusätzlichen Düsenrohr aus einer bestimmten Schräglage heraus^pritzen zu können, beginnt der Schieber erst ab einem gewissen Schwenkbereich des zusätzlichen Düsenrohres zu schließen, wobei dieser Bereich durch die Änderung des Abstandes zwischen Schiefterbetätigungshebel 22 und Arm 21 eingestellt werden kann. Bei einem Versprühen des Reinigungsmittels aus geschwenktem zusätzlichem Düsenrohr kann die von der Auflage weggerichtete Düsenreihe durch Verschieben einer Deckplatte verschlossen werden, da diese Düsen für die Reinigung nichts nützen.
Fig. 4 und 5 zeigen eine Verschlußeinrichtung für die automatische Betätigung einer Deckplatte 42 für die eine Düsen-
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reihe. Am festen Heil des zusätzlichen Düsenrohres 6 ist ein Arretierhebel 43 vorgesehen, der mit einer Ausnehmung 44 in Arretiersteilung einen mit der Deckplatte 42 fest verbundenen Zapfen 45 umgreift und diesen bzw. damit die Deckplatte festhält» Die Deckplatte 42 ist am untersten Teleskopteil 6"' des zusätzlichen Düsenrohres längsverschiebbar gelagert und v/ird mittels einer Feder 46 gegen den rohrfesten Anschlag 47 ge·- drtickt und so in Offenstellung gehalten. In der Offenstellung geben die Löcher 48 der Deckplatte 42 <3Le Düsenreihe 10· frei (Pig.4). E1Ur das Versprühen von Reinigungsmittel mit geschwenktem zentralem Düsenrohr 6 wird also der Teleskopteil des Düsenrohres so weit ausgefahren, bis der Arretierhebel 43 mit dem Zapfen 45 einrastet (Fig.5). Die Länge des Arretierhebels richtet sich dabei nach den besten Sprühverhältnissen. Bei Zufluß des Reinigungsmittels wird nun durch den Flüssigkeitsdruck im !Eeleskopteil 6"f dieser Teil relativ zu der festgehaltenen Deckplatte 42 gegen den Druck der Feder 46 bis zur Anlage an den Anschlag 49 ausgefahren und daait die vom Rost weggerichtete Düsenreihe 10' geschlossen. Gleichzeitig damit kommen auch die Düsenlöcher des inneren und äußeren Teleskopteiles 6",6"' zur Deckung, so daß die zur Auflage gerichtete Düsenreihe geöffnet wird. Sobald die Flüssigkeitszufuhr unterbrochen ist, schiebt dann die Feder 46 des Teleskoprohr so weit zusammen, bis die Deckplatte 42 am Anschlag 47 ansteht und die Düsenreihe wieder freigegeben ist. Wach Lösen des'Arretierhebels 43 vom Zapfen 45 ist das zusätzliche Düsenrohr \ee±er wie immer verwendbar.
Da das zusätzliche Düsenrohr im Einfahrsinn gewichtsbelastet ist, wird es nach Abschalten der Flüssigkeitszufuhr automatisch in seine Ruhestellung gezogen. Um bei dieser Einfahrbewegung einen zu starken Stoß bzw. eine zu große Erschütterung zu vermeiden, sind für den Teleskopteil des zusätzlichen Düsenrohres und für das Gegengewicht federnde Anschläge vorgesehen. Diese bestehen einfach aus Schraubenfedern 28, die mit einer Hammerschraube 29 gehalten und gleichzeitig vorgespannt werden. Die Hammerschrauben besitzen dabei einen zum Schraubenbolzen hin konisch verlaufenden Kopf, wodurch die
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Schraubenfedern 28 zentriert werden. Der Teleskopteil bzw. das Gegengewicht weisen nun entsprechende Ansätze 30 auf, die etwa gabelförmig ausgebildet sind und über den Hammerkopf der Schrauben 29 beidseitig von diesen auf die Federn 28 aufschlagen können. Die Seilverbindung 1.1 zwischen dem Teleskopteil 6ni des zusätzlichen Düsenrohres 6 und dem Gegengewicht 12 ist durch eine Schraubenverbindung 31 nachstellbar» Zur Stabilisierung des Rohrsystems sind Tragarme 32 vorgesehen und Querverbindungen 33 zwischen den einzelnen Düsenrohren 4 und 6. Damit ein zu schnelles Verschmutzen bzw. ein Verstopfen der einzelnen Dilsenreihen verhindert wird, sind für jedes Düsenrohr au dieses anschließende Sackrohre 34,35 vorgesehen, in die der mitgerissene Schmutz hineingeschwemmt wird» Zum Reinigen des Düsensystems brauchen dann nur deren Verschlüsse 36 geöffnet zu werden, so daß beim Durchspülen des ganzen Rohrsysteias der Schmutz herausgeschwemmt wird*
liach dem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß Pig. 6 und 7 ist zusätzlich zu den Düsenrohren 3,4,5 ein weiteres zentral von untvn aufwärts durch die Auflage 2 führendes Düsenrohr 6a angeordnet, das ebenfalls teleskopartig ein- und ausfahrbar ist. Dieses zusätzliche Düsenrohr 6a ist direkt an das untere Düsenrohr 5 angeschlossen und dient zur Reinigung nach unten gerichteter Hohlräume von zu säubernden Maschinenteilen.
Sollen hingegen Gegenstände mit seitlichen Ausnehmungen und Hohlräumen gereinigt werden, kann, v/ie in den Fig. 6 und 7 strichpunktiert angedeutet, von einer eigenen Zuleitung 50 aus das zusätzliche Düsenrohr 6b seitlich über die Auflage 2 einwärts ragen. Dieses zusätzliche seitliche Düsenrohr 6b dringt in die seitlichen Hohlräume ein und reinigt auch diese vollständig.
Je nach gegebenen Erfordernissen können ein abwärts bzw. aufwärts ragendes zentrales oder ein seitliches teleskopartiges zusätzliches Düsenrohr für sich allein oder auch zusammen angeordnet und verwendet werden. Als Auflage 2 kommen dabei Drehroste aber auch Förderbänder u.dgl. in Frage.
TJa ein gleichmäßiges Besprühen der ganzen Oberfläche von zu reinigenden Gegenständen zu erreichen, müssen das Düsen-
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system und die Auflage eine Relativbewegung zueinander ausführen. Normalerweise wird dazu die Auflage 2 als Drehrost ausgebildet sein und um eine lotrechte Achse gedreht werden, doch kann es vorkommen, daß vor allem bei sehr großen au reini»- genden Gegenständen, bei denen eine Drehung nicht mehr oder nur sehr schwer möglich ist, das zusätzliche Düsenrohr bewegt wird und der Gegenstand bzw» die Auflage ruhig bleibt. Eine derartige Ausführungsmöglichkeit zeigt Pig. 8, wonach das zusätzliche Düsenrohr 6 um seine Längsachse durch einen Motor beispielsweise Über einen Riementrieb 38 drehend angetrieben wird. Das zusätzliche Diisenrohr ist dazu sowohl im Gehäuse 1 als auch in einem Zwischengehäuse 39 drehbar gelagert. In das Zwischengehäuse 39 mündet die Zuführungsleitung 40 für das Reinigungsmittel, so daß das Zwischengehäuse stets mit Flüssigkeit versorgt wird. Das zusätzliche Düsenrohr 6 besitzt innerhalb des Gehäuses 39 eine radiale Bohrung 41, durch die auch während der Drehung des Düsenrohres Flüssigkeit in das zusätzliche Düsenrohr eindringt, so daß kontinuierlich auch bei drehendem Düsenrohr Reinigungsmittel versprüht werden kann.
Gemäß Pig. 9 ist bei einer weiteren Ausführungsmöglichkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung das obere Düsenrohr 4 des Düsensystems durch ein Zusatzdüsenrohr 6c austauschbar. Dieses Zusatzdüsenrohr 6c besitzt einen horizontalen Ast 6c1, der bis etwa zur Mitte der Auflage,2.ragt, und einen zentral abwärts führenden Ast 6c". Dabei weist der horizontale Ast 6c1 eine zur Auflage 2 gerichtete Düsenreihe 8! auf und der abwärts gerichtete Aat 6c" zwei einander gegenüberliegende Düsenreihen 10", deren einzelne Düsen gegeneinander versetzt angeordnet sind. Das obere Düsenrohr bzw. das Zusatzdüsenrohr 6c ist an das seitlich stehende Düsenrohr 3 mittels eines Schnellverschlusses 51 anschließbar.
In Pig. 10 ist ein derartiger Schnellverschluß dargestellt. Das stehende Düsenrohr 3 und das Zusatzdüsenrohr 6c sind mit ihren Enden ineinandersteckbar, wobei zur Sicherung gegen Verdrehen und Lösen am Düsenrohr 3 ein Arretierzapfen 52 befestigt ist, der in eine Öse 53 des Zusatzdüsenrohres 6c eindringt und dort durch einen federbelasteten Riegel 54
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fixiert ist. Mit Hilfe des Schnellverschlusses 51 können also sowohl das obere Düsenrohr 4 als auch das Zusatzdüsenrohr 6c mit wedgen Handgriffen an das seitlich stehende Düsenrohr 3 angeschlossen und so die erfindungsgeaäße Vorrichtung schnell entweder für eine Vollkörperreinigung oder eine Hohlkörperreinigung vorbereitet werden.
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Claims (1)

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Pa tentansprüche;
i * Vorrichtung zum Reinigen und Entfetten von Maschinenteilen u.dgl. mit einer Auflage für die zu säubernden·Teile und einem das flüssige Reinigungsmittel versprühenden Dtisensystein, das zumindest aus einem seitlich stehenden und je einem oberhalb und unterhalb der Auflage liegenden Düsenrohr besteht, wobei die Düsenrohre jeweils eine zur Auflage gerichtete Düsenreihe besitzen und Auflage und Düsensystem relativ zueinander bewegbar sind, gekennzeichnet durch wenigstens ein in den von der Auflage (2) und dem Düsensystem (3,4»5) definierten Reinigungsbereich hineinragendes zusätzliches Düsenrohr (6,6a,6b,6c).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Düsenrohr (6,6a,6c) zwei einander gegenüberliegende Düsenreihen (10,10") aufweist, wobei die einzelnen Düsen der. beiden Reihen jeweils gegeneinander versetzt angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Düsenrohr (6,6a,6b) teleskopartig ein- bzw. ausfahrbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Düsenrohr (6,6a,6b) in mehrere Stellungen ausfahrbar ist,
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Teleskop/teil des zusätzlichen Düsenrohres (6,6a, 6b) einen von der Kreisform abweichenden Querschnitt besitzt.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für das zusätzliche Düsenrohr (6,6a,6b) ein Schieber (13), Ventil od.dgl. vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Düsenrohr (6,6a,6b) mittels eines Antriebes (37,38) in Rotation um seine Längsachse versetzbar ist, wobei das zusätzliche Düsenrohr in einen rait" einer ZuführungsIeitung (40) in Verbindung stehenden, geschlossenen
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Zwischengehäuse (39) drehbar lagert und innerhalb dieses Zwischengehäuses wenigstens eine radiale Bohrung (41) aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Düsenrohi1 (6) zentral abwärts zur A1Uflage (2) gerichtet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Düsenrohr (6) an das obere Düsenrohr (45 des Dtisensystems angeschlossen isti
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Düsenrohr (6) um eine horizontale Achse hochschwenkbar und in mehreren Schwenkstellungen arretierbar ist«
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (13), das Ventil od.dgl. durch Verschwenken des zusätzlichen Düsenrohres (6) betätigbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (13), das Ventil od.dgl. lediglich im oberen Schwenkbereich des zusätzlichen Düsenrohres (6) durch dieses betätigbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die bei verschwenktem. zusätzlichem Düsenrohr (6) von der Auflage (2) weggerichtete Düsenreihe mittels einer Abdeckplatte (42) od.dgl. verschließbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein horizontales Anschlußstück (15) des zusätzlichen Düsenrohres (6) in einem eine Zuführungsleitung (17) "umschließenden Schwenkgehäuse (14) drehfest eingesetzt ist, das sich über ein federbelastetes Wälzlager (18) an einem Bund (20) der Zuführungsleitung abstützt.
15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 11,12 und 14, dadurch gekennzeichnet,daß mit dem Schwenkgehäuse (14) zwei etwa zur Schwenkachse parallele Anne (21,23) verbunden sind, von denen der eine in den Bereich des Schieber- oder Ventilbetätigungshebels (22) ragende Arm (.21) hinsichtlich seines Abstandes zu diesem Betätigungshebel (22) verstellbar gelagert ist und der andere Arm (23) einen an sich bekannten, mit entsprechenden Rasten (25) einer ortsfesten Platte (24) zusammenwirkenden,
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unter einstellbarer Federvorspannung stehenden Kugelkörper (26) trägt.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Düsenrohr (6b) von der Seite her einwärts über die Auflage (2) ragt. .17. Vorrichtung nach Anspruch 8 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Teleskopteil des zusätzlichen Düsenrohres (6,6b) im Einfahrsinn gewichts- oder federbelastet ist. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß für den Teleskopteil des zusätzlichen Düsenrohres (6,6b) und bei Gewichtsbelastung dieses Teleskopteiles auch für das Gegengewicht (12) federnde Anschläge (28,29) vorgesehen sind. 19* . Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschläge durch hammerartige Schrauben (29) vorgespannte Schraubenfedern (28) dienen, die sich an den zum Schraubenbolzen hin konisch zulaufenden Hamtnerköpfen abstützen und auf die beidseitig des Hammerkopfes am Teleskopteil des zusätzlichen Düsenrohres (6,6b) bzw. ara Gegengewicht (12) vorgesehene Ansätze (30) direkt aufschlagen.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Düsenrohr (6a) zentral von unten aufwärts durch die Auflage (2) geführt ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Düsenrohr (6a) an das untere Düsenrohr (5) des Düsensystems angeschlossen ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Düsenrohr (4) des Düsensysteins durch ein Zusatzdüsenrohr (6c) austauschbar ist, das horizontal einwärts bis etwa zur Mitte der Auflage (2) ragt und von dort lotrecht abwärts führt.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Düsenrohr (4) bzw. das Zusatzdüsenrohr (6c) mittels eines Schnellverschlusses (51) an das seitlich stehende Düsenrohr (3) des Düsensystems anschließbar ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden miteinander zu verbindenden Rohrenden ineinander-
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steckbar sind, wobei ein an dem einen Rohr befestigter Arretierzapfen (52) in eine entsprechende öse (53) des anderen Rohres eindringt und dort mittels eines federbelasteten Riegels (54) fixierbar ist.
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