DE1634776A1 - Vorrichtung zum Verschieben,beispielsweise Seitenverschieben,eines mit einer Baumaschine,beispielsweise einem Strassenhobel,verbindbaren Arbeitswerkzeuges,insbesondere Planierschars - Google Patents
Vorrichtung zum Verschieben,beispielsweise Seitenverschieben,eines mit einer Baumaschine,beispielsweise einem Strassenhobel,verbindbaren Arbeitswerkzeuges,insbesondere PlanierscharsInfo
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Description
Vorrichtung zum. Verschieben, beispielsweise S ei ten verschieben,
eines mit einer Baumaschine, "beispielsweise einem Straßenhobel, verbindbaren Arbeitswerkzeuge, insbesondere Planier schar s
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verschieben, beispielsweise Seitenverschieben, eines mit einer Baumaschine,
beispielsweise einem Straßenhobel, verbindbaren Arbeitswertseuges,
insbesondere Planierschars. Die lait dem ürfinauiigsgegenstana zu
lösende Aufgabe wird darin gesehen,, die Vorrichtung zum Seitenverschieben
der Arbeitswerkzeuge vorteilhafter auszubilden als bishsr.
Straßenhobel sind mit einem die Antriebsvorrichtung enthaltenden Päiii-zeugteil und einem die .Arbeitswerkzeuge aufnehmenden Fahrzeugteil
ausgerüstet, wobei ein Planiersehar, das über hydraulisch
beaufschlagbare Zylinder höhenverstellbar, kippbar sowie drehbar
ausgerüstet ist, zwischen den Achsen der einzelnen Fahrzeugteile
angeordnet ist. Bei solchen Planierscharanordnungen kann nur im
Bereich der Fahrzeugspur gearbeitet werden. Andererseits kann es
bei Arbeiten an der Böschung notwendig werden, das Planierschar seitlich v/ext aufzuschieben, um zur nirreichung einwandfreier Arbeit&ucn
außerhalb dex· Fahrzeugspur arbeiten au können. Dergleichen ist aber mit den bekannten Vorrichtungen nicht möglich.
Die Aufgabe wird remäB der Erfindung im wesentlichen durch einen
am Fahrzeug- bzw. Hat. ciiinenr ahmen beweglich angeordneten Ausleger
gelöst, uer über eine längenveränderliche, in mindestens einer Stellung arretiarbare VerbinduLg am Planiersohar angreift. Auf
diese V/eise ist es möglich, das Planierschar seitlich weit auszuführen,
um auch außerhalb der Fahrzeugspur arbeiten zu können, wobei daiüber hinaus durch die längenveränderliche Verbindung
gewährleistet ist, daß das Schar stets etwa parallel zur Bodenoberfläche
geführt und in mindestens einer Außenateilung arretiert
werden kann. Im ganzen gesehen sind die Einsatzmöglichkeiten von Straßenhobeln durch die erfindungsgemäße Seiteriverschiebevorrichtuag
in vorteilhafter V/eise verbessert worden.
109836/022S bad original _ 2 _
In einzelnen ist der Ausleger gemäß eier Erfindung quer zur zl-uzeuglängsachse
am Fahrzeug- bzw. IIa.bchinenra.Limen iiehv/enkbar angeordnet
und mit einem am Säumen angelenkten, iiyarauj.i,jcli beaufschlagbaren
Hubzylinder gelenkig verbunden.
«t J. U
Vorteilhaft weist der an einem Kastenprofil' ver ,ehenen Ivlittelstück
des Maschinenrahmens schwenkbar angelenkte Ausleger eine derartige Winkel- oder L-Form auf, daß in seiner Ausgangsstellung ein
Schenkel annähernd vertikal entlang einer vertikalen Seite dec Mittelstückes, der andere Schenkel annähernd horizontal unterhalb
des Mittelstückes verläuft. Somit ist es möglich, den Ausleger
äußerst raumsparend anzuordnen, wo"bsi ein relativ großer 3cnv,enkbereich
für das Planierschar erreichbar ist.
Damit der Ausleger quer zur Fahrzeuglän^sachse ausschwenken kann,
ist er erfindungsgemäa an einem sich in Fahrzeuglängsachüe horizontal
erstreckenden Zapi'en angeleiikt, der in einem auf dem Llittelstück
des Fahrzeug- bzw. ilaschii"enrah..--jn3 fest angeordneten Bock
lagert.
Der zum Ausschwenken des Auslegers vorgesehene hydraulisch beaufschlagbare
Hubzylinder ist vort3i_hi..f t über seine Kolbenstange
mit einem vertikalen Seitenteil ues Mit": al stücke 3 α ^s JFaürz eu .:—
bzw. Maschinenrahmens mittels eines in einem Lagerbock gelagerten
Bolzens, ferner über an seinen Zylinderteil vorgesehene Lagerzapfen
nit dem in der Ausgangsstellung des Auslegers annähernd
vertikal entlang einer Seite des LIittelstückes verlaufenden Schenkel
schwenkbar verbunden. Damit sich aber der Ausleger trotz des vorgesehenen Hubzylinders möglichst nche an das liittelstück das
Fahrzeug- bzw. LIa se hin enr a hmen s anlegen kann, weist or nt-ch einem
weiteren erfindungsjenüjien Yorschl&.g eine zum Mittels tück des
Fahrzeug- bzv/. Mascixinenraiiuiens hin offene U-Form auf, wobei der
Steg der U-Form im Bereich des in der Ausgangestellun,· des Auslegers
annähernd vertikal entlang einer Seite aes Mittelstückes
verlaufenden Schenkels zur Aufnahme des hydraulisch beaufschlagbaren
Hubzylinders entsprechend aufgespart ist.
1098 367 022 5
Ein weiteres Merkmal der Erfindung wird darin gesehen, als langeiive:.'änäerlich.-'
Verbindung zwischen de^i Aufleger and dem: Planierschar
eine hydraulisch.= Einrichtung voi-zuüenen. Vorteilhaft ist
uie längenver^nderliche hyarGulir~che Verbindung 'bzw.. Einrichtung
gemäß der Erfindung teleskopisch ausgebildet und weist einen in einen Külsenteil verschieblich gelagerten Stangenteil suf,. der zur
Aufnehme von Sp err element sn mit mehreren, axial auseinanderliegend
angeordneten Ringnuten versehen ist, während der Hülsenteil zur
Au./nähme des Sperrelementes mindestens eine Radialbohrun.v aufweist
und auf dem Hüls enteil eine gegen die Sperrelemente· anliegende L-Ianschette axial verschiebbar gelagert ist. Die Sperrelemente
können dabei als Kugeln ausgebildet sein und einen Durehnjesser aufweisen,
der größer als die "wanustärke des Hülsenteiles ist. Auf diese
Weise können die Kugeln in die entsprechende Ringnut der längenveränderlichen hydraulischen Verbindung gedruckt und so
eine Arretierung der teleskopischen Teile erreicht werden.
Damit die Sperrelemente in die Ringnuten des Stangenteiles gedrückt
werden, ist die Manschette nach einem weiteren Merkmal
der Erfindung aus ihrer die Sperreleiaente in die Ringnuten des
Stangenteiles haltenden Stellung gegen die Wirkung mindestens einer
Seder verschiebbar gelagert. Vorteilhaft ist hierzu die Seder
auf den Hülsenteil aufgesteckt und liegt einenends gegen die Manschette,
anderenends gegen einen am unteren Ende des Auslegers angelenkten, auf den Hälsenteil aufgeschraubten Rohrteil an.
Damit die Arretierung der teleskopischen Teile einfach gelöst werden kannr ist die Manschette gegen die Sederwirkung in eine
die Sperrelemente freigebende Stellung hydraulisch verschiebbar,
wobei die. Manschette zweckmäßig derart hydraulisch verschiebbar
ist, daß eine in die innere Oberfläche der Manschette eingearbeitete,
mit einer Schrägkante, versehene Ringnut mit der oder, den im
Hülsenteil vorgesehenen Radialbohrungen zur Deckung bringbar ist.
Somit können infolge, der vorgesehenen Schrägkante die Sperrelemente
leicht aus der in der Manschette vorgesehenen Ringnut
gleiten, wenn die Manschette nicht mehr hydraulisch beaufschlagt
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v/ird iind die Federwirkung sum Einsatz kommt, damit eine Arretierung
der teleskopischen leile y/ieder erreicht werden kann.
In eier nachfolgenden Beschreibung ist ein Ausi'iihrungsb ei spiel des
Erfindungsgegenstandes erläutert und in der Zeicimung dargestellt*·
Es zeigt:
Fig. 1 den Straßenhobelin Seitenansicht,
Pig. 2 die Seitenverschiebevo:-richtung mit
Planierschar in perspektivischer Darstellung,
Pig. 3 einen Schnitt entlang die Linie 3-3 der
I'i^o 1, den Ausleger in seiner Ausgangsstellung
darstellend,
Pig. 4- eine ähnliche Darstellung wie in Pig. 3,
jedoch den Ausleger in ausgeschwenktem Zustand darstellend,
Pig. 5 die längenveränderliche Verbindung
im Schnitt,
Pig. 6 das Einzelteil 6 in Pig» 5 im
vergrößerten Maßstab, ebenfalls im Schnitte .
In Pig. 1 der Zeichnung ist ein Straßenhobel dargestellt, dessen
die Antriebsvorrichtung enthaltender Fahrzeugteil 10 mit Bezug auf die Fahrtrichtung hinter dem auf Laufradern 11 angeordneten,
die Arbeltswerkzeuge aufnehmenden Fahrzeugteil angeordnet ist. Die Treibräder des die Antriebsvorrichtung enthaltenden Fahrzeugteils
10 sind mit 12 bezeichnet. Die Laufräder 11 sind,mit dem
die Antriebsvorrichtung enthaltenden Fehi-zeugteil 1Ό über einen
sich länfs erstreckenden Hauptträger 13 verbunden, der einen Längsteil
14 und einen sich horizontal, quer zum Längsteil, mit diesem fest verbundenen und über dessen Seiten überstehenden Ausleger 15
aufweist. Der Hauptträger 13 ist ferner mit einem Bedienungsstand
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■versehen, dessen Sitz mit; 16 und dessen Steuerrad zum. Lenken
der Laufräder 11 mit 17 bezeichnet sind. Der die Arbeitswerkzeuge
aufnehmende lührzeugtei}. ist mit dem die Antriebsvorrichtung enthaltendem
Fahrzeugteil 10 beispielsweise schwenkbar verbunden. Die Schwenkverbindung ist allerdings in der Zeichnung nicht weiter
dargestellt, da sie zum Verständis der vorliegenden Ausführung unwesentlich ist. Zum Steuern der einzelnen am Straßenhobel vorgesehenen
hydraulischen Hinrichtungen sind am fahrersitz 16 in der Zeichnung der Einfachheit halber nicht dargestellte Steuerhebel
vorgesehene .
Ein Arbeitswerkzeug, beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Schar 20, ist unterhalb des Hauptträgers 13 mittels. ζ «-eier, hydraulisch
beaufschlagbarer Zylinder 21, 22 aufgehängt, die jeweils an"
den Enden des Auslegers 15 angreifen und sich bis zu den sich gegenüberliegenden Enden eines den Schar aufnehmenden Hil^Srahmens
erstrecken, der wiederum bei 24 gelenkig mit dem vorderen Ende
des Hauptträgers 13 mittel- oder unmittelbar verbunden ist. Die Verbindung 24 ist derart ausgebildet, daß sie ein Schrägstellen
und seitliches Ausfahren des Hilfärahmens .23 ermöglicht. Dies ist
beim Arbeitseinsatz wünschenswert, damit das Schar 20 derart seitlich ausgefahren werden kann, um außerhalb der Spur der Räder 11
und 12 in einer senkrechten Stellung arbeiten zu können. Die den
Hilfsrahmen 23 tragenden Zylinder 21, 22 können bei Beaufschlagung
das Schar 20 schräg stellen, Jedoch Schar mit Hilfsrahmen nicht seitlich ausfahren, so daß hierzu eine Ausfahrvorrichtung erforderlich
ist. Letztere 'besteht u.a. aus einem winkelförmig, zv.eckmässig
L-föiTfiig ausgebildeten Ausleger 25, dessen vertikaler Schenkel
an einem horizontalen, sich in I'ahrzeuglängsachse erstreckenden
Zapfen 26 angelenit ist, der wiederum in einem auf idem Längsteil
angeordneten Bock 27 lagert. Somit kann der Ausleger 25 quer zur
yahrzeuglängsachse um den Zapfen 26 versohwenkt werüen. Der vertikale
l'eil des L-förmig ausgebildeten Auslegers 25 liegt in seiner
Uorjaals-',ellung, d.xi. in einer Stellung, in der sieh das Schar
innerhalb der ßadspur befindet, direkt neben einer vertikalen Seite
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6 -
des Läng'steiles 14, während der horizontale Schenicel nahe un-.i
unter der Unterseite des Längsteiles 14 verläuft. Im einzelnen
besteht der Ausleger 25 aus ζ ,-,ei S. itentailei" 30, 31, die übe ν einen
Stegteii 32 miteinander verbunden"sind, so daß der Aufleger 25
gegabelt bzw. U-förmig ausgebildet ist.
An einer Seite des Längsteiles 14 ist ein seitlich Ds.cn außen vorstehender Lagerbock 33 caiopielc-weise angeflanscht, der bei
34 die Kolbenstange 35 eines hydraulisch beaufschlagbaren Zylinders
36 schwenkbar aufnimmt. Letzterer ist mit einem Kragen 38 versehen,
der wiederum zwei nach außen vorstehende Zapfen 39 auf\.eist, die
ihrerseits von an den äußeren Kanten der Seitenteile 30, 31 des Auslegers 25 vorgesehenen Lagern 40 aufgeiioramen -.-erden. Somit ist,
wie aus Pig. 2, 3 und 4 hervorgeht, der hydraulisch beaufschlarr,are
Zylinder 36 durch den gegabelten Ausleger 25 geführt, wozu der Stegteil 32 entsprechend ausgespart ist, und mittels der Lager
und der Zapfen 39 schwenkbar lagert. G-I ei cn ermaß en übergreift der
Ausleger 25, wie aus Pig. 3 ersichtlich ist, den Lagerbock 33, wann
sich der Ausleger 25 ziemlich nahe an Längsteil 14 des Hauptträgers V,
d.h. in seiner Formalstellung befindet.
Eine längenveränderliche Verbindung 45 erstreckt sich zwischen dem unteren Ende,des Auslegers 25 und einer Seite des Hilfsrahmen
23 und besteht im einzelnen aus einen inneren Stan/enteil-46,
der von einen äußeren'Hülsenteil 47 verscnieblich aufgenommen wird.
Letzterer weist zwei bei 50 miteinander versciraubte Teilstücke
und 49 auf. Das obere Ende des l'eilstückes 49 ist mit einem Block
versehen, der wiederum sich nach außen erstreckende Schwenkzapfen
aufnimmt, die ihrerseits von in den entsprechenden Seitenteilen 30, 31 des Auslegers 25 vorgesehenen Lagern aufgenommen sind. Der
innere Stangenteil 46 weist mehrere, axial auseinanderliegende,
auf ringförmig ausgebildete Einschnitte oder Muten 55 , ö-ie zur Aufnahme
von Sperrelementen dienen und ist an seinem oberen Ende mit einer rJe^renzungsplatte 56 versehen, beispielsweise verbolzt, die derart
angeordnet ist, daß sie gegen den Anjatz 58 einer in der Innenbohrung
dos äußeren Hülsenteiles 47 vorgesehenen Eindrehung zur
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BAD
Anlage lcoumen lc ·_-ηη'. Das ieilstück 48 des äußeren Hülsenteiles 47
ist Liit im Querschnitt ki/eisiö'rmigen, das i'eilstück 48 durchsetzenden
Uixiiun. en 60 versehen, in denen Sperrelenente, oeispielsweise
Kugeln 61, lodern, die- einen Durcua.esscr aui'v/eisen, der
etwaü .roßer i;.rc als uie Wano.stärke c.es L'eilütückes 48, Die
Ku:-cl:i 61 ra&ten, wie aus Ii..... 5 au ersehen ist, teilweise in die
liivi'öi'ui^en Hüten 55 ein, v.-cnn die Öffnungen 60 mit den !Tutor 55
EU. Deckung v: elaiif en. Eine Manschette 62 ist auf de;? äußeren
Hülsenteil 47 "bzw. auf dem !2eilstück 48 versciiieblieh gelagert
und Hiit eine:-* inn es:-en Hut 63 versehen, die, wenn sie jait aer Öffnunr:
60 sui Decku:i/· kommt, einen Teil ass Sperrelementes'bzw. ^der
Kugeln 61 aufneiiuen kann, so daß diese die ringförmige But 55
frei.;,-eben u:ii. r:; er. außen ;~leiten,Eine~ schräg νe:·-laufende Fläche
isi an einer Seite der inneren Hut 63 vorgesehen und-trägt dazu
bei, daß die Kugeln 61, wenn sie gegen die Hut 63 anliegen, in
Abhängigkeit von der axialen Bewegung der Manschette- 62 nach innen
in axe Öffnun ■ oO bzw. Ringnut -55 gedrückt werden* Auf die äußere
Oberfläche ces 'ieilstüokes 48 ist eine Spiralfeder 65 aufgesteckt,
.oie sich einen ends gegen die Manschette 62 und anderenends gegen
das I'eilstück 49 anlegt. Infolge der Pederv;irkung v/ird- die IZanschette
62 der länt;enveränderlichen Verbindung 45 somit in eine
in Pig. 5 dargestellte Pos/ition gedrückt, in der die Eingnut 63
nicht mehr mit der Öffnung 60 und dem Sperrelement bzw. Kugein 61
in Deckung ist.
Das äußere l'eilstück 48 und die Manschette 62 sind, wie aus lig.
ersichtlich ist, mit einer äußeren radialen Schulter 67 und einer inneren Schulter 68 versehen, die entgegengesetzt angeordnet
sind und einen Druckraum begrenzen. Die Manschette 62 ist mit einem
Flüssigkeitseinlaß 70 versehen, in den eine Sohrmuffe 71 einer
Druckleitung 72 eingeschraubt ist. Mittels am Fahrersitz 16 vorgesehener,
in der Zeichnung nicht dargestellter Steuerelemente kann der-Druckr^um zwischen den Schultern 67 und 68 beaufschlagt werden,
so daß sich dann die Manchette 62 in axialer Richtung , und zwar
entgegen der Y/irkung der leder 65 derart verschiebt, ^daß die Öff-
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irungon- 60 unä die Kugeln 61 mit der inneren Ku. t 63 zur Deckung
kommen, Hierdurch wird die Arretierung des inneren Stangenteiles aufgehoben,, Dichtungsringe -73 sind, um leckölverluste au vermeiden,
zv/iscnen Manscnette und Eülsenteil vorgesenen.
' Im Einsatz kann somit die längenvoränderliche Verbindung 45 dui-ch
Verschieben der Manschette 62 eine Stellung einnehmen, in der die
Kugeln 61 in axe iJut 63 r- klangen können. In uieser Stellung kann
uer Zylinder 33, 36 beaufschlagt werden, um den Ausleger 25 zu betätigen, wobei der Stangenteil 46 mit Bezug auf den äußeren Hü Is entoil
47 ein- oder ausgefahren wird. Ist die längenveränderliche
Verbindung 45 a.uf ihre gewünschte Länge eingestellt, d.h. das Arbeitsgerät seitlich ausreichend ausgefahren, so wir... der Druckraum
zwischen den Schultern 67 und 68 nicht mehr beaufschlagt, wobei das Druckmedium zurückfließen unci die Feuer 6'3 die Manschette 62
derart axial verschieben kann, daß uie Kugeln 61 in eine der JUn1--naten
55 einrasten ui-iu die längenveränderliche Verbindung 45 wieder
arretiert ist. Dementsprechend dienen αor hydraulisch beaufschlagbare
Zylinder 55? 36 und der Ausleger 25 dazu, den Hilfsrahmen 23
seitlich auszufahren, wobei die längenreränderliche Verbindung 45
eingefahren oder ausgefahren wird. Das Arbeitsgerät, beim vorliegenden Ausführungsbeispiel das Schar 20, ist somit auf einfache
Yifeise in eine gewünschte Außenstellung verschwenkbar angeordnet.
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Claims (13)
1. Vorrichtung zum Verschieben, beispielsweise Seitenverschieben,
eines mit einer Baumaschine, bei- · spielsweise einem Straßenhobel, verbindbaren Arbeitswerkzeuges, insbesondere Planierschars, gekennzeichnet
durch einen am Fahrzeug- bzw. Maschinenrahmen (13) beweglich angeordneten Ausleger (25),
der über eine längenveränderliche,, in mindestens
- einer Stellung arretierbare Verbindung (45) am Planierschar (20) angreift.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,"
daß der Ausleger (25) quer zur Fahrzeuglängsachse am Fahrzeug- bzw. Maschinenrahmen (13) schwenkbar
angeordnet una mit einem am Rahmen angelenkten, hydraulisch beaufschlagbaren Hubzylinder (35, 3β")
gelenkig verbunden ist.
3. Voirichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der an einem mit Kastenprofil
versehenen Mittelstück (14) des Maschinenrahmens (15) schwenkbar angelenkte Ausleger (25) eine derartige
Winkel- oder I-Form aufweist, daß in seiner Ausgangsstellung
ein. Schenkel annähernd vertikal entlang einer vertikalen Seite des Mittelstückes, der
andere Schenkel annähernd horizontal unterhalb des Mittelstückes verläuft.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche,- dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (25) an einem sich in Fahrzeuglängsachse
horizqntal erstreckenden Zapfen (2$) angelenkt ist,
der. in" einem auf dem Mittelstück (14) üea Fahrzeug-
bzw. liaschinenrahmens (13) fest angeordneten Bock (27)
109836/0225 10
BAD ORIGINAL
Ί63Λ776
- ίο - ■
5. Vorrichtung nach einem o&er mehreren äer vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der hydraulisch beaufschlagbare Hubzylinder (35,
36) über seine Kolbenstange (35) mit einem vertikalen
Seitenteil des Mittelstückes (14) des Fahrzeug- bzw. Mascninenrahmens (13) mittels
eines in einem Lagerbock (53) gelagerten .Bolzens
(34)> ferner über an seinem Zylinderteil (36)
vorgesehene Lagerzapfen (39) mit dem in der
Ausgangsstellung des Auslegers (25) annähernd vertikal entlang einer Seite des Mittelstückes
verlaufenden Schenkel schwenkbar verbunden ibt.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aus- leger
(25) eine zum Hittelstück (14) des Fahrzeug-
bzw. Maschinenrahmens (13) hin offene U-Form aufweist, wobei der Steg der U-Form im
.Bereich des in der Ausgangsstellung des Auslegers
annähernd vertikal entlang einer Seite aes Mittelstückes verlaufenden Schenkels zur Aufnahme
des hydraulisch beaufschlagbaren Hubzylinders (35, 36) entsprechend ausgespart ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
als längenveränderliehe Verbindung (45) zwischen dem Ausleger (25) und dem planierschar (20) eine
hydraulische Einrichtung vorgesehen ist. - .'
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
längenveränderliehe hydraulische Verbindung ...; bzw.
Einrichtttng (45) teleskopisch äusgebildet isf „■'"-■
109836/0225 BAD
und einen in einem Hülseilteil (47) verschieblieh gelagertem
8~an.,enteil (4b) aufweist, der zur Aux'nahsae
von Sp err el einen te.i (61) mit mehreren, axial auseinanuerliegend
angeordneter; Ringnuten (55) versehen
ist, während äex· Hülsen "teil zur Aufnahme
des Sperreiernentes mindestens eine ßauialbohrung (6C)
aufweist, ferner auf dem Hülsenteil eine gegen
die Sperrelemente anliegende Manschette (62)
aj.ial verschiebbar gelagert ist.
9. Vorrichtung nach einem oder inenreren der vorherig: Aiit-orüche, dadurch ^ekennzeichnet, dälB
die Sperreleaiente (6i) als Ku-ein ausgebildet
sind und einen "Durchmesser aufweisen, der größer als die Wandstärke des Hülsenteiles (41) ist.
10. Vorrichtung nach einem pder mehreren der vor- " herif,en
Ansorjiche, dr.du?'cli ^iÜLeimsi'iiciinat, daß T
die Manschette (62) aus ihrer die ßperielemente f6i)
in die Ringnuten (55) des Stangenteils (46)
haltenden Stellung geggndie Wirkung mindestens
einer Jeder (&5) -yeipsGhielatiaE gelagert ist.
11. fprrichtung liaeh Aiisgrftch ^, .4^dur,ch gekennzeichnefι
daß die $e(|§E (6,5) auf dem .
Hülseriteil (47) aufgesteckt ist un§ eineiien4s
gegett die Manschette (6g), an!|er^n.§?|ds gegen
gin,en am unteren Ende des AuslegeEs |25) angelenkten?
auf- ^e.^. Hülsenteil auf ge schraubt ^Q .;
Rphrteil f49) anliegt.
12. fQrpichtung, iiishesondere naph Anspruch f t ■
----- dadurch gekennzeiQhnet? daß die ^ansehette (§2)
gegen die Eederwirkung χμ eine die Sperr-
elemente (61) freigebende Stellung hydraulisch
verschiebbar ist.
13. Yoirichtung nach einem oder melireren der vor
herigen Anspräche, dadurch gekennzeichnet,
daß die i.ianschette (62)derart hyaraulisch
verschiebbar ist, daß eine in die innere Oberfläche der Manschette eingearbeitete,
mit einer Schrägkante (64) versehene Pdngnut (65)'nit der oder den im Hülscnteil (47)
rccsehen en l-iauia.l'bohxuii^.t;n (60) zur
briii:-bar ist.
L e e r s e i t e
Applications Claiming Priority (1)
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