DE1634776B2 - Planierhobel - Google Patents
PlanierhobelInfo
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- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
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- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/76—Graders, bulldozers, or the like with scraper plates or ploughshare-like elements; Levelling scarifying devices
- E02F3/7636—Graders with the scraper blade mounted under the tractor chassis
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Description
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ragt, daß ferner der Steg des U-förmigen Steuer- eine Antriebsvorrichtung enthaltender Fahrzeugteil 10
hebeis eine in dessen Schwenkrichtung verlaufende mit Treibrädern 12 mit Bezug auf die Fahrtrichtung
Durchbrechung aufweist und daß der zur Betätigung hinter dem sich auf Laufrädern 11 abstützenden,
des Steuerhebels dienende hydraulische Zylinder die Arbeitswerkzeuge aufnehmenden Fahrzeugteil
mittels zweier beidseitig angeordneter Lagerzapfen 5 angeordnet ist. Ein die Laufräder 11 aufnehmender,
an dem Steg des Steuerhebels auf-der dem Fahr- brückenartig ausgebildeter Fahrzeugrahmen 13 bezeugrahmen
abgewandten Seite in die Durchbrechung steht aus einem Längsträger 14 und einem horizontal,
hineinragend derart abgestützt ist und mit seiner jedoch quer zum Längsträger 14 angeordneten, mit
Kolbenstange an dem Fahrzeugrahmen auf der dem diesem fest verbundenen und über dessen Seiten
Steuerhebel zugewandten Seite so angreift, daß seine 10 überstehenden Ausleger 15. Ein Bedienungsstand mit
Längsachse von dem Fahrzeugrahmen weg schräg einem Fahrersitz 16 und einem Steuerrad 17 zum
nach oben verläuft. Auf diese Weise läßt sich mit Lenken der Laufräder 11 ist am Fahrzeugrahmen 13
einem verhältnismäßig kurzem hydraulischen Zylin- vorgesehen.
der in raumsparender Weise ein großer Verstellweg Ein Planierschild 20 ist unterhalb des Fahrzeugfür
die Verbindung zwischen Steuerhebel und Planier- 15 rahmens 13 mittels zweier hydraulisch beaufschlagschild
erreichen, der ein seitliches Verschieben des barer Zylinder 21, 22 aufgehängt, die jeweils an den
Planierschilds parallel zum Boden in mehreren Enden des Auslegers 15 angreifen und anderenends
Stellungen erlaubt. mit zwei Spitzen eines den Planierschild 20 aufneh-
Der Steuerhebel kann vorteilhafterweise im Quer- menden dreieckförmig ausgebildeten Schwenkstuhls
schnitt U-förmig ausgebildet und die U-Form zum 20 23 verbunden sind, der wiederum über ein Lager 24
Fahrzeugrahmen hin offen sein. allseitig schwenkbar am vorderen Ende des Fahr-
Wenn die längenveränderliche Steuerstange einen zeugrahmens 13 angelenkt ist. Infolge des Lagers 24
in einem Hülsenteil verschiebbar gelagerten Stangen- ist ein Schrägstellen und seitliches Ausfahren des
teil und Sperrelemente aufweist, kann der Stangen- Schwenkstuhls 23 möglich. Dies ist beim Arbeitsteil
zur Aufnahme der Sperrelemente mit mehreren, 25 einsatz wünschenswert, damit der Planierschild 20
axial auseinanderliegend angeordneten Ringnuten seitlich ausgefahren werden kann und außerhalb der
versehen sein, kann der Hülsenteil zur Aufnahme der Spur der Räder in eine lotrechte Stellung gebracht
Sperrelemente mindestens eine radiale öffnung auf- werden kann. Mit Hilfe der den Schwenkstuhl 23
weisen und kann auf dem Hülsenteil eine gegen die tragenden Zylinder 21, 22 kann der Planierschild 20
Sperrelemente anliegende Manschette axial verschieb- 30 schräg gestellt, jedoch nicht seitlich ausgefahren werbar
gelagert sein. den. Hierzu dient eine Ausfahrvorrichtung, die einen
Eine konstruktiv einfache Lösung ergibt sich, wenn U-förmig ausgebildeten Steuerhebel 25, dessen einer
die Sperrelemente als Kugeln ausgebildet sind und Schenkel auf einer horizontalen, sich in Fahrzeugeinen
Durchmesser aufweisen, der größer als die längsachse erstreckenden Achse 26 gelagert ist, die
Wandstärke des Hülsenteiles ist. 35 in einem auf dem Längsträger 14 angeordneten
Zweckmäßig ist die Manschette aus ihrer die Lagerbock 27 aufgenommen ist. Somit kann der
Sperrelemente in den Ringnuten des Stangenteils Steuerhebel 25 quer zur Fahrzeuglängsachse um die
haltenden Stellung gegen die Wirkung mindestens Achse 26 geschwenkt werden. Dabei liegt der Steg
einer Feder verschiebbar gelagert, die auf dem des Steuerhebels 25 in seiner Ausgangsstellung, d. h.,
Hülsenteil aufgesteckt ist und einenends gegen die 40 in einer Stellung, in der sich der Planierschild 20
Manschette, anderenends gegen einen am unteren innerhalb der Radspur befindet, direkt neben einer
Ende des Steuerhebels angelenkten, auf den Hülsen- vertikalen Seite des Längsträgers 14, während der
teil aufgeschraubten Rohrteil anliegt und gegen die horizontale untere Schenkel nahe und unter der
Federwirkung in eine die Sperrelemente freigebende Unterseite des Längsträgers 14 verläuft. Der Steuer-Stellung
hydraulisch verschiebbar ist. Durch diese 45 hebel 25 besteht aus zwei Seitenteilen 30,31, die
Anordnung ist die Feder stets bemüht, die Steuer- über einen Stegteil 32 miteinander verbunden sind,
stange in eine Sperrstellung zu verschieben. so daß der Steuerhebel 25 auch im Querschnitt
Zweckmäßig ist die Manschette derart hydraulisch U-förmig ausgebildet ist.
verschiebbar, daß eine in die innere Oberfläche der An einer Außenseite des Längsträgers 14 ist ein
Manschette eingearbeitete, mit einer Schrägkante ver- 50 Lagerbock 33 angeflanscht, an dem über einen Zapsehene
Ringnut mit der oder den im Hülsenteil vor- fen 34 die Kolbenstange 35 eines hydraulisch beaufgesehenen
radialen öffnungen zur Deckung bringbar schlagbaren Zylinders 36 gelagert ist. Der Zylinder
ist. 36 ist mit einem Kragen 38 mit beidseitig angeord-
In der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel neten Lagerzapfen 39 versehen, die ihrerseits von an
eines Planierhobels nach der Erfindung erläutert. Es 55 den äußeren Kanten der Seitenteile 30, 31 des Steuerzeigt
hebeis 25 vorgesehenen Lagern 40 aufgenommen
Fig. 1 den Planierhobel in Seitenansicht, sind. Somit ist, wie aus Fig. 2, 3 und 4 hervorgeht,
Fig. 2 die Lagerung des Planierschildes in per- der hydraulisch beaufschlagbare Zylinder36 durch
spektivischer Darstellung, den Steuerhebel 25 hindurch geführt, wozu sein
Fig. 3 einen Schnitt in der Ebene 3-3 in Fig. 1 60 Stegteil 32 entsprechend durchbrochen ist, und
mit einem Steuerhebel in seiner Ausgangsstellung, mittels der Lager 40 und Lagerzapfen 39 schwenkbar
Fig. 4 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 3, gelagert. Gleichermaßen übergreift der Steuerhebel
jedoch mit dem Steuerhebel in ausgeschwenktem 25, wie aus F i g. 3 ersichtlich ist, den Lagerbock 33,
Zustand, wenn er sich ziemlich nahe am Längsträger 14 des
F i g. 5 einen Schnitt durch eine Steuerstange und 65 Fahrzeugrahmens 13, d. h. in seiner Ausgangsstellung
Fig. 6 einen Ausschnitt 6 aus Fig. 5 in vergrö- befindet,
ßertem Maßstab, ebenfalls im Schnitt. Eine Steuerstange 45 ist zwischen dem unteren
ßertem Maßstab, ebenfalls im Schnitt. Eine Steuerstange 45 ist zwischen dem unteren
In Fig. 1 ist ein Planierhobel dargestellt, dessen Ende des Steuerhebels25 und einer Seite des
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Schwenkstuhls 23 vorgesehen und weist einen inneren stellte Position zu drücken sucht, in der die Ringnut
Stangenteil 46 auf, der von einem äußeren Hülsenteil 63 nicht mehr mit der öffnung 60 und dem Sperr-
47 verschiebbar aufgenommen ist. element 61 in Deckung ist.
Letzterer weist an der Stelle 50 ein mit einem Das äußere Teilstück 48 und die Manschette 62
äußeren Teilstück 48 verschraubtes Rohrteil 49 auf. 5 sind, wie aus F i g. 6 ersichtlich ist, mit einer äußeren
Hierbei ist das oberen Ende des Teilstückes 49 mit radialen Schulter 67 und einer inneren Schulter 68
einem Block 51 versehen, der sich nach außen er- versehen, die gegenüberliegend angeordnet sind und
streckende Schwenkzapfen 52 aufnimmt, die ihrer- einen Druckraum begrenzen. Die Manschette 62 ist
seits von an den entsprechenden Seitenteilen 30,31 mit einem Flüssigkeitseinlaß 70 versehen, in den eine
des Steuerhebels 25 vorgesehenen Lagern aufgenom- 10 Rohrmuffe 71 einer Druckleitung 72 eingeschraubt
men sind. In dem inneren Stangenteil 46 sind meh- ist. Mittels am Fahrersitz 16 vorgesehener, in der
rere, axial auseinanderliegende Ringnuten 55 einge- Zeichnung nicht dargestellter Steuerelemente kann
arbeitet, die zur Aufnahme von Sperrelementen 61 der Druckraum zwischen den Schultern 67 und 68
dienen. Sein oberes Ende ist mit einer Begrenzungs- beaufschlagt werden, so daß sich dann die Manplatte
56 versehen, die derart angeordnet ist, daß 15 schette 62 in axialer Richtung, und zwar entgegen
sie gegen einen Ansatz 58 einer in der Innenbohrung der Wirkung der Feder 65 derart verschiebt, daß die
des äußeren Hülsenteiles 47 eingedrehten Stirnfläche Öffnungen 60 und die Kugeln mit der inneren Ringeiner
Bohrung zur Anlage kommen kann. Das Teil- nut 63 zur Deckung kommen. Hierdurch wird die
stück 48 des Hülsenteiles 47 ist mit im Querschnitt Arretierung des inneren Stangenteils 46 aufgehoben,
kreisförmigen, das Teilstück 48 durchsetzenden 20 Dichtungsringe 73 sind, um Leckölverluste zu verradialen
Öffnungen 60 versehen, in denen die Sperr- meiden, zwischen der Manschette 62 und dem Hülelemente
61, beispielsweise Kugeln, lagern, die einen senteil 47 vorgesehen.
Durchmesser aufweisen, der etwas größer ist als die Im Arbeitseinsatz kann somit die längenveränder-Wandstärke
des Teilstückes 48. Die Kugeln rasten, liehe Steuerstange 45 durch Verschieben der Manwie
aus Fig. 5 zu ersehen ist, teilweise in die Ring- 25 schette 62 eine Stellung einnehmen, in der die Kugeln
nuten 55 ein, wenn die öffnungen 60 mit den Ring- teilweise in die Ringnut 63 eintreten. In dieser Stelnuten
55 zur Deckung gelangen. Eine Manschette 62 lung kann, um den Steuerhebel 25 zu verschwenken,
ist auf dem Hülsenteil 47 oder auf dem Teilstück 48 der Zylinder 36 beaufschlagt werden, wobei der
verschiebbar und mit einer inneren Ringnut 63 ver- Stangenteil 46 mit Bezug auf den äußeren Hülsensehen,
die, wenn sie mit der öffnung 60 zur Dek- 30 teil 47 ein- oder ausgefahren wird. Ist dann die
kung kommt, einen Teil des Sperrelementes 61 auf- längenveränderliche Steuerstange 45 auf ihre genehmen
kann, so daß dieses die Ringnut 55 freigibt wünschte Länge eingestellt, so wird der Druckraum
und nach außen gleiten kann. Eine Schrägkante 64 zwischen den Schultern 67 und 68 nicht mehr beaufist
an einer Seite der inneren Ringnut 63 vorgesehen schlagt, so daß das Druckmittel zurückfließen und
und trägt dazu bei, daß die Kugeln, wenn sie gegen 35 die Feder 65 die Manschette 62 derart axial verdie
Ringnut 63 anliegen, in Abhängigkeit von der schieben kann, daß die Kugeln in eine der Ringnuten
axialen Bewegung der Manschette 62 nach innen in 55 einrasten, wodurch die längenveränderliche
die öffnung 60 und die Ringnut 55 gedrückt wer- Steuerstange 45 wieder arretiert ist. Dementsprechend
den. Des weiteren ist auf die äußere Oberfläche des dienen der hydraulisch beaufschlagbare Zylinder 36
Teilstückes 48 eine Feder 65 aufgesteckt, die sich 40 und der Steuerhebel 25 dazu, den Schwenkstuhl 23
einenends gegen die Manschette 62, anderenends seitlich auszufahren, wobei die längenveränderliche
gegen das Rohrteil 49 anlegt, und die Manschette 62 Steuerstange 45 eingefahren oder ausgefahren werdie
Steuerstange45 somit in die in Fig. 5 darge- den kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Planierhobel, bei dem der Planierschild gegen die Manschette (62), anderenends gemitteis
eines Schwenkkranzes schwenkbar an 5 gen einen am unteren Ende des Steuerhebels
einem dreieckförmigen Schwenkstuhl gelagert ist, (25) angelenkten, auf den Hülsenteil (47) aufgeder
an seinem hinteren Ende mittels zweier schraubten Rohrteil (49) anliegt und gegen die
hydraulischer Zylinder an dem brückenartig aus- Federwirkung in eine die Sperrelemente (61) freigebildeten
Fahrzeugrahmen aufgehängt und an gebende Stellung hydraulisch verschiebbar ist.
seinem vorderen Ende allseitig schwenkbar mit 10 6. Planierhobel nach einem der Ansprüche 3 dem Fahrzeugrahmen verbunden ist und bei dem bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Maneine längenveränderliche Steuerstange angeordnet schette (62) derart hydraulisch verschiebbar ist, ist, die jeweils allseitig beweglich einerseits in der daß eine in die innere Oberfläche der Manschette Nähe des Angriffspunktes eines Aufhängezylinders (62) eingearbeitete, mit einer Schrägkante (64) am Schwenkstuhl und andererseits am freien 15 versehene Ringnut (63) mit der oder den im Ende eines Steuerhebels angreift, der mittels eines Hülsenteil (47) vorgesehenen radialen öffnungen Lagerbockes um eine in der senkrechten Symme- (60) zur Deckung bringbar ist.
seinem vorderen Ende allseitig schwenkbar mit 10 6. Planierhobel nach einem der Ansprüche 3 dem Fahrzeugrahmen verbunden ist und bei dem bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Maneine längenveränderliche Steuerstange angeordnet schette (62) derart hydraulisch verschiebbar ist, ist, die jeweils allseitig beweglich einerseits in der daß eine in die innere Oberfläche der Manschette Nähe des Angriffspunktes eines Aufhängezylinders (62) eingearbeitete, mit einer Schrägkante (64) am Schwenkstuhl und andererseits am freien 15 versehene Ringnut (63) mit der oder den im Ende eines Steuerhebels angreift, der mittels eines Hülsenteil (47) vorgesehenen radialen öffnungen Lagerbockes um eine in der senkrechten Symme- (60) zur Deckung bringbar ist.
trieebene des Fahrzeugrahmens verlaufende
horizontale Achse schwenkbar am Fahrzeugrahmen gelagert ist, dadurch gekenn- 20
horizontale Achse schwenkbar am Fahrzeugrahmen gelagert ist, dadurch gekenn- 20
zeichnet, daß der Lagerbock(27) des Steuerhebels (25) auf der Oberseite des Fahrzeugrahmens
(13) angeordnet und der Steuerhebel (25) Die Erfindung bezieht sich auf einen Planierhobel, (
derart U-förmig ausgebildet ist, daß er in seiner bei dem der Planierschild mittels eines Schwenk-Ausgangsstellung
den Fahrzeugrahmen (13) um- 25 kranzes schwenkbar an einem dreieckförmigen
greift und mit seinem auf der Unterseite des Schwenkstuhl gelagert ist, der an seinem hinteren
Fahrzeugrahmens (13) liegenden und mit der Ende mittels zweier hydraulischer Zylinder an dem
Steuerstange (45) verbundenen freien Schenkel brückenartig ausgebildeten Fahrzeugrahmen aufgeden
Fahrzeugrahmen (13) seitlich überragt, daß hängt und an seinem vorderen Ende allseitig schwenkferner
der Steg des U-förmigen Steuerhebels (25) 30 bar mit dem Fahrzeugrahmen verbunden ist, und bei
eine in dessen Schwenkrichtung verlaufende dem eine längenveränderliche Steuerstange angeord-Durchbrechung
aufweist und daß der zur Betäti- net ist, die jeweils allseitig beweglich einerseits in
gung des Steuerhebels (25) dienende hydraulische der Nähe des Angriffspunktes eines Aufhängezylin-Zylinder
(36) mittels zweier beidseitig angeord- ders am Schwenkstuhl und andererseits am freien
neter Lagerzapfen (39) an dem Steg des Steuer- 35 Ende eines Steuerhebels angreift, der mittels eines
hebeis (25) auf der dem Fahrzeugrahmen (13) Lagerbockes um eine in der senkrechten Symmetrieabgewandten
Seite m die Durchbrechung hinein- ebene des Fahrzeugrahmens verlaufende horizontale
ragend derart abgestützt ist und mit seiner Achse schwenkbar am Fahrzeugrahmen gelagert ist.
Kolbenstange (35) an dem Fahrzeugrahmen (13) Bei einem bekannten Planierhobel dieser Art
auf der dem Steuerhebel (25) zugewandten Seite 40 (französische Patentschrift 1241782) können kerne
so angreift, daß seine Längsachse von dem Fahr- großen seitlichen Verschiebewege, sondern nur eine
zeugrahmen (13) weg schräg nach oben verläuft. verhältnismäßig kleine Seitenverstellung des Planier-
2. Planierhobel nach Anspruch 1, dadurch Schildes parallel zum Boden erreicht werden. Wenn
gekennzeichnet, daß der Steuerhebel (25) im eine in das Gestänge zwischengeschaltete Kupplung (
Querschnitt U-förmig ausgebildet und die U-Form 45 betätigt und verstellt wird, kann eine etwas größere
zum Fahrzeugrahmen (13) hin offen ist. seitliche Verstellung vorgenommen werden. Die
3. Planierhobel nach Anspruch 1 oder 2, bei Kupplung mit ihren Bauteilen beansprucht jedoch
dem die längenveränderliche Steuerstange einen wiederum verhältnismäßig viel Platz am Fahrzeugin
einem Hülsenteil verschiebbar gelagerten rahmen im Aufhängebereich des Schwenkstuhls. Im
Stangenteil und Sperrelemente aufweist, dadurch 50 übrigen dient bei diesem Planierhobel die längengekennzeichnet,
daß der Stangenteil (46) zur veränderliche Steuerstange vor allem dazu, den Aufnahme der Sperrelemente (61) mit mehreren, Planierschild in seinen senkrechten Seitenstellungen
axial auseinanderliegend angeordneten Ringnuten festzustellen, da verhältnismäßig kurze ungünstige
(55) versehen ist, daß der Hülsenteil (47) zur Hebelarme im Betätigungsgestänge vorhanden sind.
Aufnahme der Sperrelemente (61) mindestens 55 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
eine radiale öffnung (60) aufweist, und daß auf Planierhobel der eingangs genannten Art so auszudem
Hülsenteil (37) eine gegen die Sperrelemente bilden, daß in raumsparender Anordnung des Be-(61)
anliegende Manschette (62) axial verschieb- tätigungsgestänges ein verhältnismäßig großer Verbar
gelagert ist. schiebeweg für den Planierschild bei verhältnismäßig
4. Planierhobel nach Anspruch 3, dadurch 60 kurzem hydraulischen Zylinder erreicht wird. Diese
gekennzeichnet, daß die Sperrelemente (61) als Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
Kugeln ausgebildet sind und einen Durchmesser der Lagerbock des Steuerhebels auf der Oberseite
aufweisen, der größer als die Wandstärke des des Fahrzeugrahmens angeordnet und der Steuer-Hülsenteiles
(47) ist. hebel derart U-förmig ausgebildet ist, daß er in seiner
5. Planierhobel nach Anspruch 3 oder 4, da- 65 Ausgangsstellung den Fahrzeugrahmen umgreift und
durch gekennzeichnet, daß die Manschette (62) mit seinem auf der Unterseite des Fahrzeugrahmens
aus ihrer die Sperrelemente (61) in den Ring- liegenden und mit der Steuerstange verbundenen " "
nuten (55) des Stangenteils (46) haltenden Stel- freien Schenkel den Fahrzeugrahmen seitlich über-
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- 1966-11-25 GB GB52942/66A patent/GB1122520A/en not_active Expired
Also Published As
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Legal Events
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