DE2657866A1 - Hydraulische gartenschere - Google Patents

Hydraulische gartenschere

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DE2657866A1
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Roger Joseph Pierre Pellenc
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G3/00Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
    • A01G3/02Secateurs; Flower or fruit shears
    • A01G3/033Secateurs; Flower or fruit shears having motor-driven blades

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Description

PATENTANWÄLTE
ZIPSE + HABERSACK
Baden-Baden München
Telefon (O7221) 22487 Telegramme ATOMPATENT
Lessingstraße 12 D-7570 BADEN-BADEN
DIPL.-INS. H.-J. HABERSACK DIPL.-PHYS. E. ZIPSE
Anmelder: PELLENC, Roger, Joseph, Pierre, Quartier Notre Dame, Route de Villelaure, PERTUlS, (Vaucluse) Frankreich
Hydraulische Gartenschere
Prioritäten: Französische Patentanmeldung Nr. 75 A019^ vom 24.12.1975 und französische Zusatzanmeldung Nr. 76 31808 vom 15.10.1976
Die vorliegende Erfindung betrifft hydraulische Gartenscheren, insbesondere für Beschneide- und Erntearbeiten, bei der Baumzucht, beim Weinbau oder beim Gartenbau.
Derartige Garten- oder Baumscheren weisen im allgemeinen zwei Schneidmesser auf, von denen wenigstens ein bewegliches Messer
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durch eine hydraulische Vorrichtung betätigt wird, wobei einerseits das genannte bewegliche Schneidmesser durch einen Kolben betätigt wird, der mit einem gleitenden Hub in einer Längsbohrung angeordnet ist, welche in dem Handgriff der genannten Gartenschere vorgesehen ist, und andererseits ein hydraulischer Verteiler, der die Bewegungen des Kolbens steuert und aus einem Steuerschieber besteht, sich in einer zylindrischen Umhüllung verschiebt, welche hinter dem genannten Kolben und senkrecht zur Achse desselben angeordnet ist.
Diese Baumscheren weisen eine Reihe von Nachteilen auf, und die Benutzer bevorzugen deshalb im allgemeinen pneumatische Baumscheren, trotz der Unvollkommenheit derselben.
Einer der Nachteile der hydraulischen Baumscheren besteht in der Kompliziertheit ihres hydraulischen Mechanismus und ihrer mangelhaften Funkt ion.
Ein anderer Nachteil der schon vorgeschlagenen Anordnungen besteht in den unpassenden Undichtheiten, wodurch das öl aus dem hydraulischen Steuermechanismus entweicht und infolge der nicht vorhandenen wirksamen Dränageeinrichtung durch den hydraulischen Verteiler durchsickert.
Ein anderer Nachteil der bekannten Ausführungsformen beruht in der Tatsache, daß der Zylinder des Antriebskolbens unmittelbar durch den äußeren Rumpf des Handgriffes der Baumschere gebildet wird, wobei der Stoßen ausgesetzte zylindrische Handgriff Verformungen erhält, welche zur schnellen Außerbetriebnahme der Baumscheren führt.
Ein anderer Nachteil der bestehenden hydraulischen Baumscheren besteht darin, daß sie an zwei unabhängigen Leitungen zur Ver-
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sorgung und zur Zurückführung des hydraulischen Mittels angeschlos· sen sind, deren Manipulation schwierig ist und diese Dualität die Ursache für häufiges Anhaken an den Gewächsen ist, wobei die Funktion der genannten Baumscheren, insbesondere durch die Gefahr des Durchstechens der Versorgungsleitung, blockiert werden kann.
Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, diese verschiedenen Nachteile zu vermeiden.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird eine Baum- oder Gartenschere der eingangs genannten Art vorgeschlagen, welche aus zwei Schneidmessern besteht, von denen mindestens ein bewegliches Messer durch eine hydraulische Vorrichtung angetrieben wird, welche einesteils aus einem die bewegliche Klinge betätigenden Kolben besteht, der mit einem Hub gleitend in einer im Handgriff der genannten Schere längsverlaufenden Bohrung gleitend angeordnet ist, und andernteils aus einem hydraulischen Verteiler zur Steuerung der Bewegungen des Kolbens, welcher aus einem Hydraulikschieber besteht, der in einer zylindrischen Umhüllung angeordnet ist, die sich hinter dem genannten Antriebskolben und senkrecht zur Achse desselben befindet, besteht und weiche dadurch gekennzeichnet ist, daß die genannte Umhüllung mit im Abstand voneinander angeordneten peripheren Nuten versehen ist, in welche radiale Öffnungen einmünden, welche ihre seitliche Wand aufweist, wobei eine der genannten Nuten in ständiger Verbindung mit einer Öffnung steht, welche mit der Bohrung verbunden ist, in welcher sich der genannte Kolben verschiebt und welche entsprechend der Stellung des genannten hydraulischen Schiebers entweder mit der Nut, welche sich in ständiger Verbindung mit dem Zulauf der unter Druck stehenden hydraulischen Flüssigkeit befindet, oder mit der Nut, welche ständig mit der Öffnung zum Rücklauf der genannten Flüssigkeit steht, in Verbindung gebracht werden kann.
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Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist der das bewegliche Schneidmesser betätigende Kolben zwei Arbeitsflächen entgegengesetzt von ungleichen Oberflächen auf, entweder eine Arbeitsfläche von verminderter Oberfläche, welche eine Kammer in dauernder Verbindung mit der Zuführung der unter Druck stehenden hydraulischen Flüssigkeit begrenzt, und eine Arbeitsfläche entgegengesetzt der größeren Fläche, welche eine zweite Kammer begrenzt, die in Verbindung gebracht werden kann entweder mit der Zuführung oder mit dem Rückfluß der Flüssigkeit mittels eines hydraulischen Schiebers, wobei die Baumschere noch einen Durchgang aufweist, mit welchem eine Verbindung zwischen den zwei durch den Antriebskolben abgegrenzten Kammern hergestellt werden kann, wenn der Hydraulikschieber in eine Stellung zur Steuerung des Schließens der Schneidmesser gebracht wird.
Gemäß einem weiteren Kennzeichen ist die Baumschere mit einer Quelle einer hydraulischen Flüssigkeit mittels flexibler koaxialer Röhren verbunden, von denen eine die unter Druck stehende hydraulische Flüssigkeit bis zur genannten Baumschere bringt, während die zweite den Rückfluß der genannten Flüssigkeit bis zur genannten Quelle gewährleistet.
Gemäß einem weiteren Kennzeichen besteht die hydraulische Baumschere gemäß der Erfindung einesteils aus einem äußeren Rumpf, der durch ein geeignetes gefaltetes Metallblech gebildet wird, das im allgemeinen eine U-Form von veränderbarer Tiefe von einem äußeren Ende des genannten Körpers bis zur Vorderseite aufweist, an welcher der Fanghaken oder das feste Messer der Baumschere befestigt ist, und andernteils einen inneren Rumpf aufweist, der in dem hinteren Teil befestigt ist, der den Handgriff dep genannten äußeren Hülle bildet, in welcher die hydraulische Vorrichtung zur Betätigung des genannten beweglichen Messers angeordnet ist.
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Diese und weitere Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung. Anhand der Zeichnungen soll am Beispiel von bevorzugten Ausführungsformen der Gegenstand der Erfindung näher erläutert werden.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 einen Axialschnitt der hydraulischen Baumschere gemäß der Erfindung in der Öffnungsstellung der Schneidmesser.
Fig. 2 zeigt einen mit Fig. 1 vergleichbaren Axia 1 sehnitt, welcher die Baumschere in der Stellung mit geschlossenen Messern entsprechend der Schneidwirkung darstellt.
Fig. 3 zeigt eine Teilansicht von Fig. 1 in vergrößertem Maßstab, welche den hinteren Teil oder den Handgriff der Baumschere darstel1t.
Fig. k zeigt eine mit Fig. 2 identische Teilansicht in vergrößertem Maßstab, welche ebenfalls den hinteren Teil der Baumschere da rs tel1t.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt längs der Linie 5~5 von Fig. 3·
Fig. 6 zeigt einen Schnitt entsprechend der Linie 6-6 von Fig. 3·
Fig. 7 zeigt eine Teilansicht, vergleichbar mit Fig. 3> in größerem Maßstab, in welcher eine andere vorteilhafte Ausführungsart der Verbindung der koaxialen Röhren im hinteren Teil der Baumschere dargestellt ist.
Fig. 8 zeigt eine Seitenansicht des Sicherungsringes bei dieser Verb i ndungsa rt.
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Fig. 9 zeigt durch eine äußere Ansicht und in vergrößertem Maßstab das bewegliche Organ des hydraulischen Verteilers.
Fig.10 zeigt eine äußere Ansicht des festen Organs des hydraulischen Verteilers in großem Maßstab.
Wie sich aus den Zeichnungen ergibt, besteht die Baum- oder Gartenschere gemäß der Erfindung aus einem mechanischen Teil, der durch einen äußeren Rumpf 1 aus einem geeignet gefalteten Metallblech gebildet wird, und ein allgemeines U-Profil mit einer von einem zum anderen äußeren Ende des genannten Rumpfes veränderlichen Tiefe aufweist.
Das feste Messer oder der feste Haken 2 der Baumschere ist beispielsweise mittels eines Bolzens 3 an der Vorderseite des Rumpfes 1 zwischen den seitlichen zusammengezogenen Wänden des genannten Rumpfes befestigt,
2
An dem festen Messer/ist mittels einer Achse k das bewegliche Messer/gelenkig verbunden, welches außerdem durch eine Verschraubung 5a mit einem Hebel 5b verbunden ist, der in gleicher Weise an der Achse k gelenkig befestigt ist und so den hinteren Teil des genannten Schneidmessers bildet.
Der Hebel 5b ist durch einen drehbaren Schwengel 6 mittels einem, vorzugsweise zwei symmetrischen Lenkern 7 verbunden. Die Lenker sind am äußeren Ende des Hebels 5b und am äußeren Ende des Schwengels 6 mittels Ösen 8 und 9 verbunden.
Außerdem weisen die Lenker 7, ausgehend von ihren äußeren, mit dem Hebel 5b verbundenen Enden, in Reihe angeordnete Bohrungen 7a auf. Diese Bohrungen ermöglichen die Befestigung des Hebels 5b an verschiedenen Stellen der Lenker und auf diese Weise eine schnelle
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und leichte Einstellung der Spreizung des festen Schneidmessers und des beweglichen Schneidmessers 5· Diese Anordnung ermöglicht auch die Erhaltung der gewünschten Spreizung trotz der Benutzung des Schneidmessers 5·
Der Schwengel 6 ist mittels einer Achse 10 in der Nachbarschaft des vorderen Teiles des äußeren Rumpfes 1 zwischen dessen seitlichen Wänden gelenkig angeordnet.
Die Baumschere weist noch einen hydraulischen Teil auf, der aus
einer Betätigungsvorrichtung für das bewegliche Schneidmesser
besteht, welche im Innern des mechanischen Teiles oder des äußeren Rumpfes 1 angeordnet ist, welcher einen Schutz gegen Stöße
bildet und von welchem es/leicht, beispielsweise zur Durchführung einer Reparatur, getrennt werden kann.
Dieser hydraulische Teil besteht aus einem inneren Teil Ik, der, beispielsweise mittels Schrauben 15» in dem hinteren Teil, welcher den Handgriff des äußeren Rumpfes 1 bildet, fest angeordnet ist.
Der äußere Körper 1h ist mit einer zylindrischen Bohrung 17 versehen, in welcher ein Antriebskolben 13 gleitend angeordnet ist, dessen Kolbenstange 12, vorzugsweise mittels eines Gliedes 11,
am Schwengel 6 befestigt ist.
Das bewegliche Schneidmesser 5 ist so mit dem äußeren vorderen
Ende der Kolbenstange 12 über den Schwengel 6, die Lenker 7 und
die mit Ösen versehenen Glieder 8, 9 und 10 verbunden.
Das äußere vordere Ende der Bohrung 17 ist mittels eines Stopfens l6 verschlossen, der den Durchgang und die dichte Führung der
Kolbenstange 12 ermöglicht. Die am äußeren hinteren Ende der genannten Bohrung begrenzende Wand weist eine axiale Öffnung 18 auf,
*;■
welche in eine zylindrische Lagerung 19 mündet, die senkrecht an der genannten Bohrung im hinteren Teil des inneren Korpers \k angeordnet ist.
In dieser Lagerung ist der hydraulische Verteiler angeordnet, welcher aus einem Verteilerschieber 27 besteht, der in einer Umhüllung 20 verschiebbar ist, die mit radialen Öffnungen 21, 21', 21'' versehen ist, die in periphere und im Abstand voneinander angeordnete Nuten 22, 23 und 2k einmünden. Jede Nut ist beispielsweise mit zwei diametral entgegengesetzten radialen Öffnungen 21, 21' oder 21'' verbunden.
Die Zwischennut 23 ist in ständiger Verbindung mit der axialen Öffnung 18, während die äußeren Nuten 22 und 2k ständig mit der Zufuhr 25 und dem Rücklauf 26 der hydraulischen Flüssigkeit verbunden sind.
Der Verteilerschieber 27 begrenzt im Innern der Bohrung der Umhüllung zwei Kammern 28 und 29, welche in ständiger Verbindung mit dem Zulauf 25 und dem Rucklauf 26 angeordnet sind. Die Kammer 28 wird andererseits durch einen ausgewogenen Kolben 30 begrenzt, der mit Ger Stange 31 verbunden ist, welche den Verteilerschieber 27 trägt. Auf der äußeren Seite des ausgewogenen Kolbens ist eine Dichtung 32 angeordnet, die zwischen zwei an der Stange 31 vorgesehenen Absätzen 33 und 33a angeordnet ist.Zwischen dieser in der Bohrung der Umhüllung 20 und dem ausgewogenen Kolben 30 ist eine ringförmige Nut 3k vorgesehen, in welche eine Bohrung 35 mündet, welche mit einer blinden Bohrung 36 verbunden ist, die sich in der Stange 31 befindet und am äußeren inneren Ende dieser sich öffnet. An der äußeren Seite der genannten Dichtevorrichtung ragt die Stange 31 auf einer geringen Länge aus der öffnung der Umhüllung 20, insbesondere in der Ruhestellung, heraus (Fig. 1, 3 und 7).
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Auf dem äußeren Umfang des entgegengesetzten Endes der Stange ist ein Sicherungsring 37 angeordnet, der den Austritt des beweglichen Verteilerorgans durch Eintritt in die Umhüllung, von wo die Stange 31 vorsteht, verhindert. Eine Feder 38, die teilweise in der blinden Bohrung 36 gelagert ist, stützt sich einesteils durch eines ihrer äußeren Enden gegen den Absatz 36a ab, der durch Verminderung des Durchmessers der genannten Bohrung 36 mit geeignetem Abstand an ihrem äußeren offenen Ende gebildet wird, und andernteils stützt sich die Feder durch ihr entgegengesetztes äußeres Ende gegen den Boden des Stopfens 39 ab, der dicht mit dem äußeren entsprechenden Ende der zylindrischen Lagerung 19 im Körper 14 eingeschraubt ist.
Wie dargestellt, ist der Zulauf 25 mit der Nut 22 verbunden, während der Rücklauf 26 in ständiger Verbindung mit der Nut Zk steht. Dabei ist mindestens ein Durchgang 40 zwischen dem Sicherungsring 37 und seiner Abstützfläche in der Ruhestellung derart vorhanden, daß eine Verbindung in dieser Stellung zwischen der blinden Bohrung 36 und dem Rücklauf 26 möglich bleibt. So fließt das Öl, welches zwischen dem ausgewogenen Kolben und der Wand der Bohrung der Umhüllung 20 durchsickern kann, in die Nut 34,darauf durch Vermittlung der Bohrung 35 und der blinden Bohrung 36, welche am äußeren inneren Ende der Stange 31 einmündet, ab und wird durch den Durchgang 20 nach dem Rücklauf 26 abgeführt. Auf diese Weise wird eine wirksame Dränagevorrichtung geschaffen, welche sich jeglichem Ölausfluß durch die Öffnung der Umhüllung 20 widersetzt, von wo das äußere Ende 31a vorsteht, welches eine Zuhaltung der Stange 31 bildet. Außerdem vermeidet diese Vorrichtung, daß die Dichtung 32 einem wesentlichen Druck unterworfen wird.
Auf dem äußeren hinteren Ende des inneren Körpers ist der Handhebel 41 der Baumschere gelenkig angeordnet, welcher sich durch seine innere Fläche gegen die Zuhaltung 31a abstützt und seine
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- νβτ -
Schwenkung nach außen durch einen Anschlag begrenzt, gegen weichen sein äußeres Ende sich in der Ruhelage abstützt.
Gemäß einer charakteristischen Anordnung, die sich aus der beschriebenen Konstruktion ergibt, liegt die Schneidachse a-a in der Verlängerung der Achse des Handgriffes der Baumschere, wobei sich die Sehneidklingen in der normalen Verlängerung des Handgriffes und der ihn haltenden Hand befinden, was eine große Erleichterung beim Erreichen der Ranken, Zweige oder anderer zu schneidender Stiele darstelIt.
Gemäß einem weiteren wesentlichen Kennzeichen der Erfindung ist die Baumschere mit der unter Druck stehenden Quelle der hydraulischen Flüssigkeitspumpe oder hydraulischer Kreis eines Traktors) mittels zweier flexibler koaxialer Röhren 42 und 43, von denen eine dιe Flüssigkeit unter Druck bis zur Baumschere zuführt, während die zweite den Rückfluß der genannten Flüssigkeit bis zur genannten Quelle gewährleistet, verbunden.
Zu diesem Zweck ist die Baumschere in ihrem hinteren Teil mit koaxialen Verbindungsstücken 44 und 45 zur Verbindung der äußeren Enden der genannten flexiblen Röhren 42 und 43 versehen. Gemäß einer weiteren kennzeichnenden Anordnung führt das innere Rohr kl mit dem geringeren Durchmesser die Flüssigkeit unter Druck zu, während der Rücklauf der genannten Flüssigkeit durch das äußere Rohr 43 mit dem größeren Durchmesser erfolgt.
Das inneren Rohr 44 kann aus einer kleinen Verbindungshülse 44a bestehen, die in das äußere hintere Ende einer kleinen Röhre eingequetscht ist, welche mit ihrem entgegengesetzten äußeren Ende in einer öffnung 46 eingesetzt ist, die im hinteren Teil des Körpers 14 mit der Nut 22 verbunden angeordnet ist. Eine ringförmige Dichtung 47 ist zwischen der hinterm Fläche des genannten Körpers und demV kreisförmigen. Absatz 44c eingesetzt. Die zylin-
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drische Öffnung 46 ist im Boden der einen größeren Durchmesser aufweisenden und koaxial verlaufenden Gewindeaussparung 48 vorgesehen. In diese Aussparung in dem Körper 14 ist das äußere Verbindungsstück 45 eingeschraubt, welches mit seinem inneren äußeren Ende sich gegen die hintere Fläche des Absatzes 44c abstützt. Durch Einschrauben des äußeren Verbindungsstückes 45 wird der Absatz 44c angedruckt, welcher einen Druck auf die Dichtung 47 derart ausübt, daß das innere Verbindungsstück sich in geschlossener Stellung befindet, wobei die Dichtheit vollkommen gewährleistet ist.
Das innere äußere Ende des äußeren Verbindungsstückes 45 ist mit radialen Schlitzen oder Streifen 45a versehen, um den Rücklauf des Öls zu ermöglichen, während ein ringförmiger Zwischenraum zwischen den äußeren und inneren Flächen der Verbindungsstucke 44 und 45 und ebenfalls zwischen den äußeren und inneren Flächen der flexiblen Röhren kl und 43 vorgesehen ist. Die Nut Zk zum Abfluß steht ständig über einen im hinteren Teil des Körpers 14 vorgesehenen Durchgang kS In Verbindung mit dem Verbindungsstück 45 des Rücklaufrohres k3.
Fig. 7 zeigt eine andere Ausführungsform einer sehr vorteilhaften Anordnung der Verbindungsstücke am hinteren Teil der Baumschere. Gemäß dieser Ausführungsform stützt sich das äußere innere Ende des äußeren Verbindungsstückes gegen die hintere Fläche eines durchbrochenen Sicherungsringes 53 (getrennt dargestellt in Fig. 8), der auf dem kreisförmigen Absatz 44c des inneren Verbindungsstükkes 44 angeordnet ist. In diesem Fall weist der kreisförmige Absatz 44c einen geringeren Durchmesser auf als die Bohrung des äußeren Verbindungsstückes, um im Inneren dieses letzteren gleiten zu können.
Durch diese Anordnung wird beim Einschrauben des äußeren Verbin-
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dungsstückes 45 ein Druck auf den Sicherungsring und daher in gleicher Weise auf den mit diesem verbundenen Absatz kkc ausgeübt.
Diese Anordnung ist deshalb von Interesse, um die Entkupplung der flexiblen Röhren zu ermöglichen, beispielsweise um diese, insbesondere die der Abnutzung stärker ausgesetzte äußere Röhre,zu ersetzen. Wenn diese koaxialen Röhren mit einer analogen Verbindungsvorrichtung mit ihrem äußeren Ende versehen sind, welches entgegengesetzt an die Flüssigkeitsquelle angeschlossen ist, ist es erforderlich, daß einesder inneren Verbindungsstücke im Inneren der äußeren entgegengesetzten Verbindungsstücke gleiten kann, um das innere Rohr aus dem äußeren Rohr herausziehen zu können.
Diese Ausführungsform bietet eine Reihe von Vorteilen durch eine große Erleichterung der Handhabung. Der Benutzer muß nur ein Rohr wegziehen, wobei die Gefahren des Anhakens in den Pflanzentrieben gleichviel vermindert werden.üie Einordnung kann unter geringerem Platzbedarf erfolgen. Das Zuflußrohr für die unter hohem Druck stehende Flüssigkeit wird durch das Rücklaufrohr unter niederem Druck geschützt. Die Verbindung der Rohre an der Baumschere oder an der Flüssigkeitsquelle erfolgt schnell und ist bequem.
Gemäß einer weiteren kennzeichnenden Anordnung weist der Antriebskol-ben 13 zwei Arbeitsflächen auf, die entgegengesetzt den ungleichen Flächen sind, wobei eine Fläche 13a der verminderten Oberfläche im Innern der Bohrung 17 eine Kammer 50 in ständiger Verbindung mit der Flüssigkeitszufuhr abgrenzt und eine Fläche 13b der größeren Oberfläche eine zweite Kammer 51» die in Verbindung mit der genannten Zufuhr oder mit dem genannten Rückfluß der Flüssigkeit gebracht werden kann, abgrenzt.
Ein kreisförmiger Zwischenraum von geringer radialer Abmessung
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ist zwischen der äußeren Oberfläche der Stange 12 und der Wand der Bohrung 17 vorgesehen, damit die Differenz der brauchbaren Oberflächen der entgegengesetzten Flächen des Kolbens 13 relat i ν groß ist.
Ein Kanal 52, der im Körper 13 vorgesehen ist, stellt eine ständige Verbindung zwischen der Kammer 50 und der peripheren Eintrittsnut 22 dar. Diese letztere weist eine für die Verschiebung der Höhe zwischen der Öffnung kG und dem Abgang des Kanals 52 ausgelegte Breite auf. Die Nut 22 am Eingang steht dauernd mit der Ringkammer 28 in Verbindung, welche durch den Verteilerschieber 27 und den ausgeglichenen Kolben 30 begrenzt wird, der mit der Stange 31 verbunden ist, welche den genannten Verteilerschieber trägt und deren äußeres Ende bei 31a in Form einer Zuhaltung herausragt.
Es ist selbstverständlich, daß, wenn das bewegliche Organ 27» 30, 31 in Richtung des Bodens seiner Lagerung zurückgedrückt wird, die Verschiebung des Verteilerschiebers 27 eine Verbindung zwischen den Kammern 28 und 51 herstellt. So wird in gleicher Weise auch eine Verbindung zwischen den Kammern 50 und 51 durch Vermittlung eines Durchganges hergestellt, der besteht aus dem Kanal 52, der Nut 22 am Eingang, den Öffnungen 21, der Ringkammer 28, den Öffnungen 21', der Umfangsnut 23 und der öffnung 18.
Die Funktion der Anordnung oder des doppelt wirkenden Hydraulikzylinders ist wie folgt:
Wenn die Baumschere an die Quelle der hydraulischen Flüssigkeit angeschlossen ist, dringt das öl unter hohem Druck in die Kammer 50, über die kreisförmige Nut 22 am Eintritt und den Kanal und stößt den Kolben 13 nach hinten (Fig. 1, 3 und 7),welcher die Schneidmesser der Baumschere spreizt bzw. öffnet.
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Wenn der Bedienende mittels des Handhebels k1 auf die Zuhaltung 31a drückt, ermöglicht die Verschiebung des Verteilerschiebers 27 den Eintritt des unter Druck stehenden Öls in die Kammer 51 durch Zwischenschaltung der Eintrittsnut 22, der öffnungen 21, welche in diese münden, der Kammer 28, der öffnungen 21', welche mit der Nut 23 in Verbindung stehen, der genannten Nut und der axialen öffnung 18. Der Kolben 13 verschiebt sich folglich nach
der vorne unter/Wirkung des ETntrittes des unter Druck stehenden Öls, denn der Unterschied der Nutzflächen der entgegengesetzten FlächenJ3a und 13b des genannten Kolbens begünstigt deutlich den letzteren.
Die Verschiebung des Kolbens 13 nach vorne verursacht die Schwenkung des beweg)ichen Schneidmessers 5 in die Verschlußstel1ung entsprechend der Schneidwirkung der Baumschere (Fig. 2 und k).
Während dieser Funktionsphase läuft ein Teil des in der Kammer enthaltenen Öls in die Kammer 51 durch den Weg 52, 22, 21, 28, 21 f, 23, 18.
Wenn man den Hebel 41 losläßt, wird das bewegliche Organ 27, 30, 31 des Verteilers durch die Feder 38 zurückgestoßen, wodurch die Kammer 51 in Verbindung mit dem Rücklauf 26 steht durch Vermittlung der öffnung 18, der Kreisnut 23, der an die kreisförmige Kammer 29 angrenzenden öffnungen 211, der genannten Kreiskammer, der Öffnungen 21 ·', welche in die Kreisnut 2k am Ausgang einmünden, der genannten Nut am Ausgang und des Durchganges k$.
Der ständig in der Kammer 50 vorhandene Druck bewirkt also die Rückholung des Kolbens in seine anfängliche Stellung, wobei der genannte Kolben den Abschluß des in der Kammer 51 enthaltenen Öls sicherstellt, welches bis zum Rücklauf 26 auf dem zuvor beschriebenen Weg geleitet wird. Ein Vorteil dieser Vorrichtung ist außer ihrer Einfachheit und vollkommenen Funktion, daß die
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Rückholung des Antriebskolbens mit konstanter Geschwindigkeit und mit einer im wesentlichen g1 eichen Schnei 1igkeit,die
en tspri cht dem Vorwärts 1 auf des Kolbens während der Schneidwirkung/erfölgt
Zum andern weist die so ausgeführte Baumschere eine längere Benutzungsdauer und ein geringeres Gewicht auf.
Selbstverständlich sind Abwandlungen der erfindungsgemäßen Ausführungsformen möglich, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
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Claims (1)

  1. PELLENC, Roger, Joseph, Pierre
    Pa ten tan s ρ r üche
    Hydraulische Gartenschere, insbesondere für Beschneide- und Erntearbeiten, bei der Baumzucht, beim Weinbau oder beim Gartenbau, bestehend aus zwei Schneidmessern, von denen mindestens ein bewegliches Messer durch eine hydraulische Vorrichtung betätigt wird, welche einesteils aus einem das bewegliche Messer betätigenden Kolben besteht, der mit einem Hub gleitend <u einer im Handgriff der genannten Schere längsverlaufenden Bohrung gleitend angeordnet ist, und andernteils aus einem hydraulischen Verteiler zur Steuerung der Bewegungen des Kolbens, welcher aus einem Hydraulikschieber besteht, der in einer zylindrischen Umhüllung angeordnet ist, die sich hinter dem genannten Antriebskolben und senkrecht zur Achse desselben befindet, besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Umhüllung mit im Abstand voneinander angeordneten Umfangsnuten versehen ist, in welche in ihrer seitlichen Wand vorgesehene radiale Öffnungen einmünden, wobei die genannten Umfangsnuten in ständiger Verbindung mit einer Öffnung stehen, welche mit der Bohrung verbunden ist, in welcher sich der genannte Kolben verschiebt und welche entsprechend der Stellung des genannten Verteilerschiebers entweder mit der Nut, welche sich in ständiger Verbindung mit der unter Druck stehenden hydraulischen Flüssigkeit befindet, oder mit der Nut, welche in ständiger Verbindung mit der Öffnung zum Rücklauf der genannten Flüssigkeit steht, in Verbindung gebracht werden kann.
    2. Hydraulische Gartenschere nach Anspruch 1, bei welcher der Verteilerschieber mit einer vorstehenden Stange verbunden ist, deren eines äußeres Ende eine Zuhaltung für eine der Öffnungen der Umhüllung bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Stange ebenfalls einen ausgewogenen Kolben trägt, welcher dicht im Abstand vom Verteilerschieber angeordnet ist, welcher eine
    0BI9INAL !MSPEGTED
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    Ringkammer in ständiger Verbindung mit der unter Druck stehenden hydraulischen Flüssigkeitszufuhr begrenzt, wobei der genannte Verteilerschieber in gleicher Weise durch seine entgegengesetzte Fläche eine zweite ringförmige Kammer in ständiger Verbindung mit der Öffnung des Rücklaufs der genannten Flüssigkeit abgrenzt.
    3· Hydraulische Gartenschere nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das innere äußere Ende der Stange des beweglichen Verteilerorgans mit einem Rückhaltesicherungsring versehen ist, der sich gegen einen festen Absatz des genannten Verteilers abstützt.
    h. Hydraulische Gartenschere nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholfeder der Stange des beweglichen Organs des Verteilers teilweise in einer blinden Bohrung gelagert ist, welche in der genannten Stange angeordnet ist und sich gegen den Boden eines Stopfens abstützt, der das äußere Ende der Lagerung des Verteilers abschließt.
    5. Hydraulische Gartenschere nach den Ansprüchen 2 oder h, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Dränagevorrichtung für das Öl aufweist, welches aus der Kammer entweichen kann, die durch den Verteilerschieber und den dem Ausgleich und der Dichtheit dienenden Kolben abgegrenzt wird.
    6. Hydraulische Gartenschere nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Dränagevorrichtung aus einer Nut besteht, die zwischen der äußeren Seite des ausgleichenden Kolbens und der abdichtenden Vorrichtung vorgesehen ist, die durch die Stange des beweglichen Organs des Verteilers getragen wird, wobei die genannte Nut mit einer radialen Bohrung in der genannten Stange in Verbindung steht, welche Bohrung in eine längs in der Stange verlaufende blinde Bohrung mündet, wobei
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    die genannte blinde Bohrung ständig in Verbindung mit der Öffnung zum Rückfluß der hydraulischen Flüssigkeit steht.
    . Hydraulische Gartenschere, insbesondere für Beschneide- und Erntearbeiten, bei der Baumzucht, beim Weinbau oder beim Gartenbau, bestehend aus zwei Schneidmessern, von denen mindestens ein bewegliches Messer durch eine hydraulische Vorrichtung betätigt wird, welche einesteils aus einem die bewegliche Klinge betätigenden Kolben besteht, der mit einem Hub gleitend in einer im Handgriff der genannten Schere längsverlaufenden Bohrung gleitend angeordnet ist, und andernteils aus einem hydraulischen Verteiler zur Steuerung der Bewegungen des Kolbens, welcher aus einem Hydraulikschieber besteht, der in einer zylindrischen Umhüllung angeordnet ist, die sich hinter dem genannten Antriebskolben und senkrecht zur Achse desselben befindet, besteht, beispielsweise Baumschere nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der das bewegliche Schneidmesser antreibende Kolben zwei Arbeitsflächen mit entgegengesetzt ungleichen Oberflächen aufweist, wobei eine Arbeitsfläche mit verminderter Oberfläche, welche eine Kammer in ständiger Verbindung mit dem Zulauf der unter Druck stdienden hydraulischen Flüssigkeit begrenzt,und eine Arbeitsfläche mit der entgegengesetzten kleineren Oberfläche, welche eine zweite Kammer begrenzt, entweder mit dem genannten Zulauf oder mit dem Rücklauf der Flüssigkeit mittels eines hydraulischen Verteilers in Verbindung gebracht werden kann.
    8. Hydraulische Gartenschere nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Durchgang aufweist, welcher eine Verbindung zwischen den zwei durch den Antriebskolben begrenzten Kammern ermöglicht, wenn der Verteilerschieber in die Stellung des Verschlusses der Schneidmesser verschoben ist.
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    9. Hydraulische Gartenschere nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Durchgang besteht aus einem im Körper der hydraulischen Vorrichtung vorgesehenen Kanal, der Umfangsnut am Eingang der Umhüllung des Verteilers in ständiger Verbindung mit dem Zulauf der unter Druck stehenden Flüssigkeit, den 'Öffnungen, welche in die genannte Nut einmünden, welche in der genannten Umhüllung vorgesehen ist, eine Ringkammer, welche durch durch den Vertei1 er schieber im Innern der Umhüllung ahgegrenzt wird, weiteren Öffnungen, mit welchen diese letztere und die zweite Umfangsnut versehen ist, in welche sie endigen und einer Verbindungsöffnung, die in dem genannten Körper vorgesehen ist und in die Kammer mündet, welche durch die große Arbeitsfläche des genannten Kolbens abgegrenzt wird.
    10. Hydraulische Gartenschere, insbesondere für Beschneide- und Erntearbeiten, bei der Baumzucht, beim Weinbau oder beim Gartenbau, bestehend aus zwei Schneidmessern,von denen mindestens ein bewegliches Messer durch eine hydraulische Vorrichtung betätigt wird, welche einesteils aus einem die bewegliche Klinge betätigenden Kolben besteht, der mit einem Hub gleitend in einer im Handgriff der genannten Schere längsverlaufenden Bohrung gleitend angeordnet ist, und andernteils aus einem hydraulischen Verteiler zur Steuerung der Bewegungen des Kolbens, welcher aus einem Hydraulikschieber besteht, der in einer zylindrischen Umhüllung angeordnet ist, die sich hinter dem genannten Antriebskolben und senkrecht zur Achse desselben befindet, besteht,beispielsweise Baumschere gemäß einem der Ansprüche 1 oder 7> dadurch gekennzeichnet, daß sie mittels flexibler koaxialer Röhren mit der Quelle der hydraulischen Flüssigkeit verbunden ist, von denen die eine die unter Druck stehende Flüssigkeit bis zur Baumschere zuführt, während die zweite den Rückfluß der genannten Flüssigkeit bis zur genannten Quelle ermöglicht.
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    11. Hydraul i."s-che "Gartenschere nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr, welches die unter Druck stehende hydraulische Flüssigkeit zuführt, im Innern des Rohres für den Rücklauf angeordnet ist.
    12. Hydraulische Gartenschere nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die koaxialen flexiblen Rohre zum Zufluß und Abfluß der hydraulischen Flüssigkeit an zwei koaxialen Verbindungsstücken angeschlossen sind.
    13· Hydraulische Gartenschere nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein inneres Verbindungsstück mit dem Eingang des hydraulischen Verteilers verbunden ist und ein äußeres Verbindungsstück in ständiger Verbindung mit.dem Ausgang des genannten Verteilers steht.
    14. Hydraulische Gartenschere nach Anspruch I3, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Teil des Körpers, in welchem die
    Vorrichtung zur hydraulischen Steuerung des beweglichen Schneidangeordnet ist,
    messers der genannten Baumschere' m i t einer Gewindebohrung versehen ist, in deren Boden eine axiale öffnung vorgesehen ist, die in ständiger Verbindung mit dem Eingang des hydraulischen Verteilers steht und in welcher das innere Ende des inneren Verbindungsstückes angeordnet ist, wobei das äußere Verbindungsstück in die genannte Gewindebohrung eingeschraubt ist und sich mit seinem äußeren inneren Ende gegen einen Absatz abstützt, welcher das genannte innere Verbindungsstück aufweist, welches sich in Stellung durch den Druck befindet, der durch das genannte äußere Verbindungsstück ausgeübt wird, welches in Verbindung mit dem Ausgang des genannten hydraulischen Verteilers mittels eines im genannten Körper vorgesehenen Durchganges steht, wobei das äußere innere Ende des äußeren Verbindungsstückes vorzugsweise mit Schlitzen versehen ist, welche eine Verbindung zwischen seiner Bohrung und dem genannten
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    Durchgang ermöglicht.
    15- Hydraulische Gartenschere nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere innere Ende des äußeren Verbindungsstückes sich gegen einen Sicherungsring abstützt, beispielsweise gegen einen durchbrochenen Sicherungsring, der auf dem Absatz des inneren Verbindungsstückes angeordnet ist, welches sich durch den durch das genannte äußere Verbindungsstück ausgeübten Druck in der Stellung befindet.
    16. Hydraulische Gartenschere nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten axialen Öffnungen und der Durchgang in ständiger Verbindung mit den Umfangsnuten am Eingang und Ausgang der zylindrischen Umhüllung des Verteilers angeordnet sind.
    17· Hydraulische Gartenschere, insbesondere für Beschneide- und Erntearbeiten, bei der Baumzucht, beim Weinbau oder beim Gartenbau, bestehend aus zwei Schneidmessern, von denen mindestens ein bewegliches Messer durch eine hydraulische Vorrichtung betätigt wird, weiche in dem Handgriff der genannten Baumschere, insbesondere der Baumschere gemäß den Ansprüchen 1 oder 7» angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie besteht aus einesteils einem äußeren Körper oder Rumpf, der durch ein geeignetes Metallblech gebildet wird,und ein allgemeines U-Profil mit veränderbarer Tiefe von einem äußeren Ende zum anderen aufweist und an der Vorderseite des genannten Körpers das feste Messer befestigt ist, und andernteils einem inneren Körper, der längs in dem hinteren Teil, der den Handgriff des genannten äußeren Körpers bildet, angeordnet ist und in welchem die hydraulische Vorrichtung zur Betätigung des beweglichen Messers angeordnet ist.
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    18. Hydraulische Gartenschere nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß der Betatίgungsko1ben mit dem beweglichen Messer mittels eines verschwenkbaren Schwengels verbunden ist, wobei ein äußeres Ende mit dem äußeren Ende der genannten Stange und das entgegengesetzte Ende mit mindestens einem Lenker verbunden ist, der durch sein äußeres entgegengesetztes Ende mit dem hinteren Teil der beweglichen Klinge verbunden ist.
    19· Hydraulische Gartenschere nach Anspruch 18, welche Einstelleinrichtungen zur Spreizung der festen und beweglichen Klinge aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Einstell einrichtungen durch Bohrungen gebildet werden, welche in Reihe auf dem Lenker in der Nähe seines äußeren Endes angeordnet sind, das mit dem hinteren Teil des beweglichen Messers verbunden ist.
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