DE2914797A1

DE2914797A1 - Versenkbarer hydrant

Info

Publication number: DE2914797A1
Application number: DE19792914797
Authority: DE
Inventors: Vesselin Jordanov Dip Georgiev; Vladimir Stefanov D Mednikarov
Original assignee: INST MEKHANIKI BIOMEKH
Current assignee: INST MEKHANIKI BIOMEKH
Priority date: 1978-04-13
Filing date: 1979-04-11
Publication date: 1979-10-18
Also published as: BG26010A1; US4254913A; FR2422445B3; SU993885A1; ES250477U; NL7902883A; CS237201B1; GB2018555A; FR2422445A1; ES250477Y; DD161090A3; GB2018555B; HU181890B

Description

SCHIFF v. FDNER STREHL SCHDBEL-HOPF EBBINSHAUS FiNCK

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Beschreibung

Die Erfindung bezieht sich auf einen versenkbaren Hydranten, der eine Anwendung bei der Bewässerung von landwirtschaftlichen Kulturpflanzen und insbesondere in stationären Beregnttngsfc^stencn findet*

Bekannt ist ein versenkbarer Hydrant, ein zylindrisches Gehäuse einschließend, in dem eine verschiebbare Stange mit einer zentralen Längsbohrung eingebaut ist, deren Ende mit einem Kolben bestückt ist, an dessen Mantelfläche ein ringförmiger Kanal ausgearbeitet ist, der mittels Radialbohrungen mit der Zentrahlbohrung der Stange verbunden ist, wobei an seinem oberen "Ende das zylindrische Gehäuse mit dem Wasserleitungsnetz für das Einziehen der Stange, und an seinem unteren Ende durch eine Wasserzufuhrrohrleitung mit dem Wasserverteilungsnetz für die Beregnung verbunden ist.

Ein Nachteil dieses versenkbaren Hydranten ist, daß der Sperrmechanismus der Speiserohrleitung vom Wasserverteilungsnetz für die Beregnung als eine verschiebbare Hülse ausgeführt ist, die bei erhöhter Verunreinigung des Wassers mit mechanischen Fremdkörpern oder bei Einführung von Mineraldüngern bei der Beregnung schwer abzudichten ist.

Aufgabe der Erfindung ist es, einen versenkbaren Hydranten für mit mechanischen Fremdstoffen verunreinigtes Wasser zu schaffen,, der mit einem Sperrmechanismus der Speiserohrleitung vom Wasserverteilungsnetz für die Beregnung

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bestückt ist, wobei seine Ausführung keine verschiebbaren Teile und Dichtungen hat.

Die Aufgabe wird gelöst mittels eines versenkbaren Hydranten der eingangs als bekannt erwähnten Gattung, an dessen oberem zylindrischen Ende unter der Bohrung für das Druckwasser für das Einziehen der versenkbaren Stange auf zwei Höhen Radialbohrungen ausgeführt sind. Von der Außenseite sind diese Bohrungen durch eine starre ringförmige Hülse abgedeckt, die von außen eine ringförmige, die unteren Bohrungen mit den oberen Bohrungen verbindende Kammer bildet, wobei die Achse der Bohrungen koaxial zum ringförmigen Kanal des Kolbens verläuft. Zur Gewährleistung einer einwandfreien Funktion des versenkbaren Hydranten ist es erforderlich, daß der Abstand h.» vom oberen Ende des ringförmigen Kanals bis zur oberen Fläche des Kolbens größer ist als der Abstand hp zwischen den äußeren Enden der Bohrungen von beiden Niveaus im zylindrischen Gehäuse.

Ein Vorteil der Erfindung ist es, daß der versenkbare Hydrant für mit mechanischen Fremdstoffen oder mit Mineraldüngern verunreinigtes Wasser während der Beregnung angewandt werden kann, indem der Sperrmechanismus der Speiserohrleitung vom Wasserverteilungsnetz für die Beregnung ohne verschiebbare Steuerteile und Dichtungen stationär ausgeführt ist.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt. Sie zeigen:

Fig. 1 einen Axialschnitt des versenkbaren Hydranten mit eingezogener Stange;

Fig. 2 einen Axialschnitt des versenkbaren Hydranten mit über den Boden ausgezogener Stange. 909842/0943

Am oberen "Ende von Zylinder 1 des versenkbaren Hydranten, unter der Bohrung 2 des Wasserleitungsnetzes 3 sind für .das Einziehen der versenkbaren Stange 4 in zwei Höhen Radialbohrungen 5 und 6 ausgeführt. Von außen sind diese Bohrungen durch eine starre ringförmige Hülse 7 getrennt, die von der Außenseite eine ringförmige Kammer 8 bildet. Diese verbindet die unteren Bohrungen 6 mit den oberen Bohrungen 5, deren Achse koaxial zum ringförmigen Kanal 9 dfis Kolbens 10 vorläuft. Un eine einwandfreie Funktion des versenkbaren Hydranten zu gewährleisten,ist es erforderlich, daß der Abstand h^ vom oberen Ende des ringförmigen Kanals 9 bis zur oberen Fläche 12 des Kolbens 10 größer ist als der Abstand hp zwischen den äußeren Enden der Bohrungen 5 und 6 in verschiedener Höhe im zylindrischen Gehäuse 1.

Die Wirkungsweise des versenkbaren Hydranten ist folgende:

Wenn die versenkbare Stange 4 des Hydranten eingezogen ist, und in das Wasserverteilungsnetz für die Beregnung 15 Wasser eingeleitet wird, wird der Druck desselben durch die Wasserzufuhrrohrleitung 16 dem Kolben 10 vermittelt, der sich nach oben zu verschieben beginnt, und auf diese Weise die versenkbare Stange 4 über den Boden auszieht. Gleichzeitig wird das im Raum über dem Kolben befindliche Wasser durch die Bohrung 2 in das offene und mit der Außenluft in Verbindung stehende Wasserleitungsnetz 3 ausgestoßen. Wenn der Kolben 10 den oberen Endpunkt erreicht, fällt die Achse der Bohrungen 5 mit der Achse des ringförmigen Kanals 9 zusammen und durch die Bohrungen 6, die innere ringförmige Kammer 8, die Bohrungen 5, den ringförmigen Kanal 9 und die Radialbohrungen fließt das Wasser zur Bohrung 14 der versenkbaren Stange 4, womit der Beregnungsvorgang beginnt.

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Nach Abschluß der Bewässerung wird das Wasserverteilungsnetz 15 ausgeschaltet und zur Außenluft geöffnet, und das Wasser wird in das Wasserleitungsnetz 3 geleitet. Durch die Bohrung 2 tritt das Wasser in den Raum über dem Kolben ein und es beginnt der Einziehvorgang der versenkbaren Stange 4. Da die Bohrungen 5 durch die obere Fläche 12 des Kolbens 10 geöffnet werden, nachdem der ringförmige Kanal 9 mit den Bohrungen 6 nicht mehr in Verbindung steht-, l."uxL IUS dsr Bohrung 14 der· versenkbaren Stange 4 kein Wasser aus. Das Wasser im Hydranten, das sich im Raum unter dem Kolben befindet, wird durch die Rohrleitung 16 in das offene Wasserverteilungsnetz 15 ausgestoßen. Das Einziehen, der versenkbaren Stange 4 wird eingestellt, wenn der Kolben 10 den unteren Endpunkt erreicht hat.

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Claims

VERSENKBARER HYDRANT Patentansprüche

1 j Versenkbarer Hydrant mit einem zylindrischen Gehäuse, in dem eine Stange mit einer zentralen Längsbohrung verschiebbar ist, mit einem Kolben an ihrem Ende, an dessen Mantelfläche ein ringförmiger Kanal ausgeführt ist, der mittels Radialbohrungen mit der Zentralbohrung der Stange verbunden ist, wobei das zylindrische Gehäuse an seinem oberen Ende mit dem Druckwassernetz zum Einziehen der versenkbaren Stange und an seinem unteren Ende durch eine Wasserzuleitung mit dem Wasserverteilungsnetz für die Beregnung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet , daß am oberen Ende des Zylinders (1) unter der Bohrung (2) für das Druckwasser (3) auf zwei Höhen Radialbohrungen (5 und 6) ausgeführt sind, die von

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ORIGINAL INSPECTED

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außen durch eine starre ringförmige Hülse (7) getrennt sind, die eine ringförmige Kammer (8) bildet, durch die die unteren Bohrungen (6) mit den oberen Bohrungen (5), deren Achse koaxial zum ringförmigen Kanal (9) des Kolbens (10) verläuft, verbunden sind.

2„ Versenkbarer Hydrant nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Abstand h,, vom oberen Ende des ringförmigen Kanals (9) bis zur oberen Fläche (12) des Kolbens (10) größer ist als der Abstand hp zwischen den äußeren "Enden der Bohrungen (5 und 6) im zylindrischen Gehäuse (1).

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