DE234862C - - Google Patents

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DE234862C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C13/00Moulding machines for making moulds or cores of particular shapes
    • B22C13/02Moulding machines for making moulds or cores of particular shapes equipped with templates, e.g. for sweeping operation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Schabloniervorrichtungen für Gußformen in Sand, bei denen zwischen dem Schablonenhalter und der Hauptachse eine Nebenachse eingeschaltet ist, und eine Längs- und Umfangsbewegung auf der Hauptachse und des Schablonenhalters auf der Nebenachse ermöglicht wird, sind bekannt. Diese Vorrichtungen gestatten aber die Herstellung von solchen Formen, bei denen der Schablonenhalter um verschiedene Kreismittelpunkte zu drehen ist, nur dann, wenn die Hauptachse nacheinander in dem einen und dem anderen Mittelpunkt eingesetzt wird; das ist sehr umständlich..
Die Erfindung nun vermeidet das Versetzen der Hauptachse von einem Schabloniermittelpunkt zum anderen in der Weise, daß zwischen der Hauptachse und dem Schablonenhalter nicht eine einzige, sondern mehrere Nebenachsen, aber mindestens zwei, eingeschaltet sind. Dadurch wird ermöglicht, die Hauptachse auf demselben Fleck zu belassen und die eine oder die andere der. Nebenachsen zeitweilig als Hauptachse zu verwenden.
In der Zeichnung ist:
Fig. ι eine Gesamtansicht der Vorrichtung; Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt durch die Hülsen.
Die Hauptachse 1 ist in einem Fuß 12 befestigt, der auf die Grundplatte 13 aufgeschraubt ist. Diese Achse 1 sowie die Arme 2 und 3 sind mit je einer Längsrippe 20, 21 oder 22 versehen; vermittels dieser Rippen und der Hülsen 5, 6 und 14 lassen sich die Arme 2 und 3 wagerecht und senkrecht nach 3S Belieben verschieben.
Die auf dem Arm 2 sitzende Hülse 5 ist mit der Hülse 6 durch ein Gelenk 4 verbunden, welches dem Arm 3 gestattet, eine jede Stellung zur Hauptachse 1 und dem Arm 2 einzunehmen.
Auf dem Arm 3 sitzt vermittels des Gelenkes 31 eine Schablone oder ein Formbrett 11, das sich durch Hülse 7 längs verschieben läßt.
Die Hülse 5, 6, 7 oder 14 ist in Fig. 2 in größerem Maßstabe dargestellt.
Die Rippen 20, 21 oder 22 gleiten in der Rinne 33, und Einsatz 27 kann sich nur in seiner Längsrichtung verschieben; auf diesem Einsatz 27 läßt sich der Mantel 38 durch die Schraube 28 festklemmen; man sieht, daß auf diese Weise die Hülsen 5, 6, 7 und 14 ent-
weder nur in ihrer Längsrichtung oder in ihrer j Längs- und Umfangsrichtung zugleich je nach Belieben sich verschieben lassen, je nachdem man die Schrauben 28, 29, 30, 32 und 36 anzieht oder lockert.
Man kann der Hauptachse und den Armen auch einen viereckigen oder dreieckigen Querschnitt geben; in diesem Falle wären die erwähnten Rippen überflüssig.
Die Vorrichtung trägt eine Kreisteilung 16, die sich auf bekannte Weise auf die Hauptachse oder auf eine der Nebenachsen bringen läßt; in der Zeichnung sitzt sie auf der Hauptachse. Mit Hilfe des am Träger 25 befestigten Zeigers 24'läßt sich der wagerechte Arm 2 unter jedem Winkel drehen und ein Kreisumfang genau nach Wunsch einteilen.
Diese Kreisteilung findet überall Anwendung, aber besonders da, wo es sich darum handelt, Teilungen vorzunehmen, z. B. für die Arme einer Riemenscheibe oder die Zähne eines Zahnrades. Schraube 36 gestattet, den Arm 2 in jeder gewollten Höhe festzulegen. Der Einteiler ist abnehmbar, so daß man ihn auch auf die Arme 2 oder 3 setzen kann, und er kann auch durch Verstellen des Ringes 26 an jeden Fleck verschoben werden.
Handelt es sich darum, um einen oder mehrere außerhalb der Hauptachse der Vorrichtung gelegene Mittelpunkte kreisförmige Formen zu schablonieren, so geschieht dies, ohne den Fuß der Vorrichtung zu verschieben, indem die zweite Nebenachse in eine zur Hauptachse parallele Richtung gebracht und festgestellt und dann der Schablonentragarm (unmittelbar oder unter Zwischenschaltung einer weiteren Neben achse) um die festgestellte Nebenachse bewegt wird, welch letztere dann als Hauptachse arbeitet. Durch Drehen des Nebenachsentragarmes um die wirkliche Hauptachse um einen gewünschten Winkel kann die Lage der als zeitweilige Hauptachse dienenden Nebenachse nach Belieben verändert werden.
Um die Auf- und Abwärtsbewegung der Arme 2 und 3 mit deren Zubehör zu erleichtern, ist ein Gegengewicht 23 an einer am Ring 19 befestigten Schnur 18 vorgesehen; letztere läuft über die Rollen 37 eines gabelförmigen Stückes 17, das oben auf der Hauptachse ι in Kugellagern beweglich ist. Das Gegengewicht kann zur Aufrechterhaltung des Gleichgewichtes noch durch Zusatzgewichte a, b und c beschwert werden.
Anschlagringe 8, 9, 10, 15 regeln nach Bedarf den Spielraum der Hülsen 5, 6, 7, 14 auf den Achsen 1, 2 und 3.
Wenn sehr große Sandformen herzustellen sind, kann die Hauptachse auch in irgendwelchen passenden Unterstützungen wagerecht verlegt werden, so daß die Hülse 14 in der Längsrichtung vor dem Gußstück entlang verschoben werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schabloniervorrichtung zum Herstellen von Gußformen in Sand, bei der die Haupt- und Nebenachse und die von ihnen getragenen Arme eine Längs- und Kreisbewegung ausführen können, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Hauptachse und dem Schablonenhalter zwei oder mehr Nebenachsen eingeschaltet sind, um eine der Nebenachsen als zeitweilige Hauptachse benutzen und den Schablonenhalter jede Bewegung im Formsand ausführen lassen zu können, ohne die wirkliche Hauptachse versetzen zu müssen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Berlin, gedruckt in der reichsdrückereI.
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