DE2348595A1

DE2348595A1 - Kennzeichnung etikettierter behaelter wie flaschen, packungen od. dgl.

Info

Publication number: DE2348595A1
Application number: DE19732348595
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: Jagenberg Werke AG
Current assignee: Jagenberg Werke AG
Priority date: 1973-09-27
Filing date: 1973-09-27
Publication date: 1975-04-03

Description

JAGENBERG-WERKE AG Düsseldorf, den 24. Sept. 1973

x^m.zeichnung etikettierter Behälter wie Flaschen, Packungen

od.dgl.

Die ^rJ-indung bezieht sich auf die Kennzeichnung von etikettierten Behältern v/ie Flaschen, Packungen od.dgl. mit Füll-, ,laltbarkeits- oder anderen Daten«

Bei iialirungs- und Genußmitteln und insbesondere bei Getränken nit begrenzter Haltbarkeit wird in zunehmendem Umfang vorzugsv/eise aus Verbraucherkreisen die Forderung nach eindeutiger Kennzeichnung der Lagerfähigkeit bzw· der Kaitbarkeitsgrenze gestellt. Abgesehen davon, daß aus optischen Gründen die Anbringung eines entsprechenden Aufdruckes auf der Vorderseite des Etikettes häufig unerwünscht ist, ergeben sich insbesondere bei etikettierten Flaschen insofern Schwierigkeiten, als der noch frische Aufdruck bei der ITachbehandlung der Flasche, beispielsweise beim Andrücken des Etikettes, verwischt wird. Schnelltrocknende Druckfarben haben dagegen den Nachteil, daß derartige Farben bereits auf den Einfärbewerkzeugen antrocknen und dadurch zu unsauberem Druck und Störungen führen. Das Anbringen von Kennzeichnungsdaten auf der Rückseite des Etikettes ist nur begrenzt anwendbar, da die Voraussetzungen für die Lesbarkeit des Aufdruckes, doh. ein durchsichtiges Füllgut und ein durchsichtiges Behältermaterial, nur selten ;je geben sind«,

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorerwähnten Nachteile beim Anbringen von Kennzeichnungsaufdrucken auszuschalten und eine für alle Füllgut- und Behälterarten geeignete und insbesondere für den Verbraucher eindeutig lesbare Kennzeichnung des Füllgutes etikettierter Behälter zu schaffen.

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Zur Lösung dieser Aufgabe wird nun erfindungsgemäß "vorgeschlagen, daß das auf dem Behälter aufgeklebte etikett einen aus diesem ganz oder teilweise herauslösbaren Teil aufweist, dessen. Rückseite mit Kennzeichnungsdaten versehen ist. Dabei ist es erforderlich, daß der rückseitig mit Kennzeichnungsdaten versehene Teil im Bereich einer leimfreien Stelle des Etiketts angeordnet ist.

Die Anordnung ist weiterhin so getroffen, daß der im übrigen leimfreie, die Kennzeichnungsdaten tragende Teil des Etiketts mit einer leicht lösbaren Punktbeleimung versehen ist. Der herauslösbare Teil liegt dabei zweckmäßig im Randbereich des Etiketts und ist ganz oder teilweise durch Schnitt- oder Schwächungslinien begrenzt. Zur Erleichterung der Handhabung ist weiterhin vorgesehen, den. herauslösbarai Teil vorderseitig als solchen zu kennzeichnen·

Der Vorteil der erfindungsgemäßen Kennzeichnung liegt in erster Linie darin, daß die auf dem Etikett rückseitig angebrachtenund demzufolge verwischungsfreien und den optischen Eindruck nicht beeinträchtigenden Kennzeichnungsdaten dem Verbraucher leicht zugänglich und eindeutig lesbar sind.

Im folgenden wird der Gegenstand der Erfindung an Hand einiger mit der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele beschrieben.

Fig. 1 und 2 zeigen am Beispiel einer etikettierten Flasche Ausführung und Anwendung des im Etikett vorgesehenen

Kennzeichnungsbereiches,
Pig'. 3 bis 5 veranschaulichen weitere Ausführungsbeispiele.

Wie insbesondere Fig· 1 erkennen läßt, ist bei diesem Ausführungsbeispiel eine Flasche 1 mit einem Rumpfetikett 2 versehen. Dieses Etikett 2 weist zwei vom Rand des Etikettes ausgehende Einschnitte 3 auf, die einen aus der Etikettenebene herauslösbaren Teil 4 begrenzen. Dieser rückseitig mit Kennzeichnungsdaten versehene Teil 4· befindet sich, wie Fig. 2 veranschaulicht, im Bereich einer durch die gestri-

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cnelte Linie 5 begrenzten leimfreien Stelle des im übrigen e;anzf lächig beleimten Etiketts 2. Zur Vermeidung eines unbeabsichtigten Abhebens des Teiles 4 vom etikettierten Gegenstand ist eine leicht lösbare Punktbeleimung 6 vorgesehen.

Line ähnliche Ausführungsform ist mit Fig. 3 dargestellt. In diesem Pail sind die Einschnitte 3 als Strich- oder Lochperforation 7 ausgebildet, womit die Notwendigkeit der Anbrizi ^n;- einer Punktbeleimung entfällt. Fig. 4 und 5 zeilen eine weitere Ausführungsform, bei der der Teil 4 im Kemizeichnungsbereich des Etikettes 2 angeordnet ist. In jedeiu Fall ist es zweckmäßig, den herauslösbaren Teil 4-OU.I der Vorderseite des Etikettes 2 durch einen Hinweis in l'orm eines Aufdruckes oder durch besondere Fai"b- bzw» l'ormjebuni zu kennzeichnen.

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Claims

l. j j.-.p.;:u.zcicL_t.iUxi.j etikettierter behälter '..'le, !'laschen öler ir-vc"-.au ;cη mil; !füll-, laltbarkeits- oder anderen jJ^ten, d^d-iroh _·-_ Li.zjici.not, da.^ das auf dom behälter (l) auf- __.J.^bte ..tii.'.O ü"ί; (2) einen aus diesem ;.;cnz oder teilweise ii·". rausiÖGOeren I'eil (A-) ^ufv/eist, der_nen ^ückseite ir_it iIun^üdaten ver3ehen ίεΐο

;_. I^enr-z^iciinun.j nac::_ Anspruch 1, dadurch ;eiveanzeichnet, daß der rückseitig mit KennaoiCiiniin^sd^ten versehene Teil (4) im Nereid"- einer leimfreien dte].le (5) des Etiketts (2) an ooiT'IiiGU i^t.

". I[ennzeichnun\, nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der herauslösbare -I¹GiI (4) im Randbereich des .Etikettes (2) liegt und janz oder teilweise durch Jchnitt- oder 3cliv/jichun;j:slinien (J, 7) begrenzt ict₀

■'^: . lIcn.izeicjMiun?; nach den An^; riiohen 1 bis 3j dadurch :-;ekennzeicLmet, da3 dei· in übrigen leiinfreie, die kennzeichnungsdaten bra^enae x'eil (4) des Etiketts (2) nie einer leicht lösbaren Punlrfcbeleimung (6) versehen ist₀

p. Kennzeichnung nach den Ansprüchen 1 bis 4-, dadurch . ekennzeichnet, daß der herauslösbare Teil (4) vorderseitig als solcher ^e/ieimzeichnet ist»

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