DE2347839A1 - Phasenregelkreis - Google Patents
PhasenregelkreisInfo
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- DE2347839A1 DE2347839A1 DE19732347839 DE2347839A DE2347839A1 DE 2347839 A1 DE2347839 A1 DE 2347839A1 DE 19732347839 DE19732347839 DE 19732347839 DE 2347839 A DE2347839 A DE 2347839A DE 2347839 A1 DE2347839 A1 DE 2347839A1
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03L—AUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION, OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
- H03L7/00—Automatic control of frequency or phase; Synchronisation
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/24—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
- B60N2/32—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles convertible for other use
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T8/00—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
- B60T8/17—Using electrical or electronic regulation means to control braking
- B60T8/172—Determining control parameters used in the regulation, e.g. by calculations involving measured or detected parameters
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D33/00—Superstructures for load-carrying vehicles
- B62D33/06—Drivers' cabs
- B62D33/0612—Cabins with living accommodation, especially for long distance road vehicles, i.e. sleeping, cooking, or other facilities
Description
24.8.73 Ve/Ma
Anlage zur
Patentanmeldung
Patentanmeldung
Die Erfindung betrifft einen Phasenregelkreis, insbesondere zur Frequenzvervielfachung einer Eingahgsfrequenz, mit einem'
gesteuerten Frequenzgenerator, mit einer Frequenzuntersetzerstufe und mit einer Phasenvergleichsstufe.
Solche Phasenrefcelkreise, im englischen Sprachgebrauch als
Phase-Locked Loop bezeichnet, sind u.a. in der Anwendung als spulenloses Filter, als FM-Demodulator, zur Frequenzteilung
und für Stereo-Dekoder bekannt.' Interessant ist die Anwendung eines Phasenregelkreises zur Frequenzvervielfachung, insbesondere
für Blockierschutzanlagen in Kraftfahrzeugen.
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Mit den Laufrädern verbundene Drehzahlgeber erzeugen dort
eine Frequenz, die, um genügend kleine Filterzeitkonstante in der vorzugsweise digitalen Auswerteschaltung zu erhalten,
auf eine hohe Frequenz heraufgesetzt werden muss.
Bekannte analoge Phasenregelkreise enthalten einen gesteuerten Frequenzgenerator, dessen Frequenz mittels einer Regelspannung
- von der eingestellten Endfrenuenz abhängig verringert
oder erhöht werden kann« Eine nachgeschaltete Frequenzuntersetzerstufe bestimmt das Teilverhältnis des
Frequenzteilers. In einer Phasenvergleichsstufe wird das Eingangssignal mit dem Ausgangssignal der Frequenzuntersetzerstufe
multipliziert. Bei Übereinstimmung der Signale wird die Oszillatorfrequenz nicht verändert und die Regelschleife
ist abgeglichen. Der Nachteil der bekannten analogen Phasenregelkreise besteht insbesondere darin, dass
ohne besondere Massnahmen das rückgeführte Signal auf eine Harmonische des Eingangssignals einschwingen kann. Dieser
Nachteil kann durch eine Vorsteuerung vermieden v/erden, jedoch tritt ein grosser zusätzlicher Schaltungsaufwand auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen digitalen Phasenregelkreis zu schaffen, bei dem solche Fangprobleme
nicht auftreten, und der mit grosser Sicherheit eine eindeutige, im festen Verhältnis zur Eingangsfrequenz
stehende Ausgangsfrequenz erzeugt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass als Frequenzgenerator eine von einem Vorwärts- Rückwärtszähler
gesteuerte digitale Multiplizierstufe vorgesehen ist, dass durch die Ausgangsfrequenz der Multiplizierstufe der Speicherinhalt
eines als Frequenzuntersetzerstufe eingesetzten zweiten Zählers zählbar ist, und dass durch die Phasenvergleichsstufe
der gespeicherte Zahlenwert des Vorwärts-
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17 3 6
Rückwärtszählers in Abhängigkeit vom Zählerinhalt des
zweiten Zählers zu Beginn eines neuen Eingangssignals
veränderbar ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist eine Deko<Lierstufe
mit nachgeschalteter Torstufe als Phasenvergleichsstufe vorgesehen, wobei der Ausgang der Torstufe mit dem Zähleingang·
des Vorwärts- Rückwärtszählers verbunden ist und über die Torstufe nur dann wenigstens ein Zählsignal zur
Veränderung des Zählerstands des Vorwärts- Rückwärtszählers diesem zuführbar ist, wenn der ZählVorgang zur Ermittlung
des Zählerstands des zweiten Zählers zu Beginn eines neuen Eingangssignals entweder noch nicht abgeschlossen ist, oder
bereits abgeschlossen war.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass keine Pangprobleme mehr auftreten können,
d.h., dass das Ausgangssignal nicht auf eine Harmonische des Eingangssignals einschwingen kann. Weiterhin ist durch
die Möglichkeit der Verwendung von integrierten Schaltkreisen eine sehr einfache und billige Realisierung des Phasenregelkreises
möglich. In der Ausführung als Drei-Punkt-Regler erfolgt im eingeschwungenen Zustand keine Nachstellung mehr.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in Zeichnungen dargestellt und v/erden im folgenden näher beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines digitalen Phasenregelkreises mit konstanter Nachregelung
bei jedem Eingangssignal,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel eines digitalen
Phasenregelkreises mit variabler Nachregelung bei jedem Eingangssignal,
509815/0553 . "4"
" " 17 3
Pig. 3 Impulsdiagramme zur Erläuterung der Funktion der
beiden Ausführungsbeispiele,
Fig. 1J ein Ausführungsbeispiel einer Rasterstufe und
Fig. 5 Impulsdiagramme zur Erläuterung der Funktion der
Rasterstufe
In dem in Fig. 1 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel eines digitalen Phasenregelkreises wird eine Rasterstufe
10 über eine Klemme 11 einer Eingangsfrequenz f„ zugeführt.
Ein Taktgenerator 12 ist über eine Klemme 13 mit der Rasterstufe 10 verbunden und führt dieser die Grundtaktfrequenz f~
zu. Der Ausgang der Rasterstufe 10 ist sowohl über ein als Torstufe eingesetztes NAND-Gatter 1H an dem Zähleingang eines
Vorwärts- Rückwärts Zählers 15> wie auch an den Übernahmeeingang
eines zweiten, als Rückwartszähler ausgebildeten Zähler 16 angeschlossen. Die Binärzahlenausgänge des Vorwärts-Rückwärts·
Zählers 15 sind an die Eingänge einer digitalen Multiplizierstufe 17 angeschlossen, die als serieller oder paralleler Multiplizierer
ausgebildet sein kann. Ein serieller Multiplizierer ist beispielsweise unter der Bezeichnung SN 7497 im Handel
erhältlich. Sind gleichmäßige Ausgangssignale erwünscht, so kann ein paralleler Multiplizierer eingesetzt '.werden, der
ebenfalls im Handel erhältlich ist. Diese Multiplizierstufe wird ebenfalls über die Klemme 1.3 mit der Grundtaktfrequenz fQ
beaufschlagt. Am Ausgang der Multiplizierstufe 17 liegt die Ausgangsfrequenz f. an, die sowohl einer Ausgangsklemme 18, wie
auch dem Zähleingang des zweiten Zählers 16 zugeführt wird. Die Ausgänge einer Speicherstufe 19 sind mit den Einschreibeeingängen
des zweiten Zählers 16 verbunden. Für diese Speicherstufe kann ein Lesespeicher eingesetzt sein,der in der englischen Literatur
als READ ONLY MEMORY bezeichnet ist.
- 5 ~ 509815/0553
17 3
Im einfachsten Pall kann die Speicherstufe jedoch auch
als Verdrahtung realisiert sein, wobei in Abhängigkeit von der gewünschten, einzulesenden Dualzahl jeder Einschreibeeingang
entweder mit einem O-Signal oder einem 1-Signal beaufschlagt wird. Die Ausdrücke O-Signal und
1-Signal bezeichnen die beiden, in der Digitaltechnik üblichen Alternativsignale, wobei ein O-Signal ein Potential
bezeichnet, das ungefähr dem Massepotential entspricht.
Die Ausgänge des zweiten Zählers 16 sind mit einer Dekoclierstufe
20 verbunden, wobei der der Dualzahl 1 zugeordnete Ausgang sowohl mit einem Eingang eines zweiten
NAND-Gatters 21, wie auch mit einem Eingang eines Antivalenzgatters 22 (EXCLUSIVE' ODER) verbunden ist. Die
übrigen Ausgänge des zweiten Zählers 16 sind mit den Eingängen eines ODER-Gatters 23 verbunden. Der Ausgang des
ODER-Gatters 23 ist sowohl an den zweiten Eingang des
Antivalenzgatters 22, wie auch an den Zählrichtungseingang des Vorwärts- Rückwärtszählers 15 angeschlossen.
Der Ausgang des Antivalenzgatters 22 ist mit dem zweiten Eingang des zweiten NAND-Gatters 21 verbunden, dessen Ausgang
an den zweiten Eingang des als Torstufe eingesetzten ersten NAND-Gatters 14 angeschlossen ist.
Die Wirkungsweise des in Pig. I dargestellten ersten Ausführungsbeispiels
wird im folgenden anhand der in Pig. dargestellten Impulsdiagramme näher erläutert, und zwar
durch die ersten sieben der dargestellten Impulsfolgen. Die Eingangsfrequenz f„ wird durch die Grundtaktfrequenz
f0 gerastert und am Ausgang der Rasterstufe 10 liegt die
Impulsfolge U10 an. Es wird im folgenden der eingeschwungene
Zustand des Phasenregelkreises betrachtet. Im abgeglichenen Zustand ist das KAND-Gatter 14 gesperrt. Im Vorwärts-
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dieser Dualzahl zur maximal speicherbaren Dualzahl des Vor-Rückwärtszählers
Rückwärtszähler 15 ist eine feste Dualzahl gespeichert. Die Multiolizierstufe 17 multipliziert die Grundtaktfrequenz
f0 mit dem Verhältnis* und erzeugt in Abhängigkeit
dieser beiden Grossen die Ausgangsfrequenz f«, die nicht
grosser als die Grundtaktfrequenz fQ sein kann. Mit jeder
Rückflanke eines Rastersignals U10 wird der Speicherinhalt
der Speicherstufe 19 in den zweiten Zähler l6 übernommen. Mit dem Rückflanker. der Ausgangssignale fA wird der Zählerstand
Z1^ des zweiten Zählers 16 abwärts gezählt.
Soll ein Drei-Punkt-Regelverhalten erreicht werden, so
bleibt beispielsweise, wie im vorliegenden Fall, bei Erreichen des Zählerstands 1 zu Beginn eines neuen Rastersignals U10 das als Torstufe eingesetzte NAND-Gatter 14
für Rastersignale U10 gesperrt, so dass sich der Zählerstand
des Zählers 15 und damit die Ausgangsfrequenz fA nicht
ändert. Ist dagegen der Zählerstand des zweiten Zählers 16 zu Beginn eines neuen Rastersignals-auf einen Wert heruntergezählt,
der grosser oder kleiner als 1 ist, so öffnet sich das NAND-Gatter 14 und das Rastersignal U10 wird dem Zählerstand
des Zählers 15 entsprechend dazu- oder abgezählt, so dass sich die Ausgangsfrequenz fA vergrössert oder verkleinert,
Zum Zeitpunkt ti ist der Zählerstand des zweiten Zählers 16
bis auf den Wert 1 abgesunken, wodurch am Ausgang des ODER-Gatters
23 ein O-Signal entsteht. Da an dem der Zahl 1 zugeordneten.
Ausgang des Zählers 16 noch ein 1-Signal anliegt, liegt am Ausgang des NAND-Gatters 21 ein O-Signal an. Der
zu dem Zeitpunkt anliegende Rasterimpuls am Ausgang der Rasterstufe 10 kann daher den Ausgang des NAND-Gatters 14
nicht beeinflussen. Mit der Rückflanke dieses Rastersignals wird der Speicherinhalt der Speicherstufe 19 auf den zweiten
Zähler l6 übertragen und an den Ausgängen der Gatter 21 und 2^5 liegen wieder 1-Signale. Im Diagramm ist nun der Fall an-
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-7-
nommen, dass sich die Eingangsfrequenz f„ vergrössert.
Dadurch ist der Zählerstand des Zählers 16 zu Beginn eines neuen Rastersignals z.Zt. Ϊ2 noch nicht ganz her-tintergezählt.
An den Ausgängen der Gatter 23 und 21 liegen daher 1-Signale und der Rasterimpuls U10 bewirkt am Ausgang des
NAND-Gatters 14 ein 0-Signal. Da der Zähleingang des Vorwärts- Rückwärtszählers 15 mit O-Signalen ansteuerbar ist,
verändert sich der Zählerstand um den Wert 1. Das am Ausgang des ODER-Gatters 23 anliegende 1-Signal ist zusätzlich
dem Zählrichtungseingang des Zählers 15 zugeführt und bewirkt dadurch, dass der Rr-sterimpuls zum Zählerstand positiv
dazugezählt wird. Die Ausgangsfrequenz f. erhöht sich.
In der nun folgenden dritten Periode der Eingangsfrequenz fE hat sich die Frequenz wieder verringert. Zum Zeitpunkt
•t3, zu dem der Zählerstand des Zählers 16 auf den Wert 1
abgesunken ist, treten an den Ausgängen der Gatter 23 und 21, wie zum Zeitpunkt ti, O-Signale auf. Beim darauffolgenden
Ausgangsimpuls erreicht der Zählerstand des Zählers 16 den Wert 0. Dadurch 'tritt am Ausgang des NAND-Gatters 21 wieder
ein 1-Signal auf. Das nur zum Zeitpunkt t^ auftretende Rastersignal U10 bewirkt daher das Auftreten eines O-Signals am
Zähleingang des Vorwärts-RückwärtsZählers 15. Dieser Impuls
wird jetzt jedoch vom Zählerstand abgezogen, da am Ausgang des ODER-Gatters 23· und damit am Zählri chtungse ingang des
Zählers 15 ein O-Signal anliegt. Die Ausgangsfrequenz fß der
Multiplizierstufe 17 verringert sich wieder.
Ist statt des beschriebenen Drei-Punkt-Regelvefhaitens ein
Zwei-Punkt-Regelverhalten erwünscht, so braucht lediglich der der Zahl 1 zugeordnete Ausgang des zweiten Zählers
zusätzlich mit einem Eingang des ODER-Gatters 23 verbunden
werden..
- § 50981 5/0553
_8_
Der Schaltungsaufbau des in Fig. 2 dargestellten zweiten
Ausführungsbeispiels eines digitalen Phasenregelkreises entspricht weitgehend der Schaltung nach Fig. 1. Eine abgeänderte
Schaltung ergibt sich nur dadurch, dass ein Eingang des NAND-Gatters 14 nicht mit dem Ausgang der Rasterstufe
10, sondern mit der Klemme 18 verbunden ist. Als weiterer Unterschied ist statt der Dekoders tufe 20 eine
andere Dekoäierstufe 100 vorgesehen. Diese Dekctlierstufe
100 besteht aus einem dritten, als Rückwärtszähler .ausgebildeten
Zähler 101, zwei ODER-Gattern 102, 103 und einem
Äquivalenzgatter 104 (EXCLUSIVBNOR). Der Übernahmeeingang
des dritten Zählers 101 ist ebenfalls mit dem Ausgang der, Rasterstufe 10, und der Zähleingang ebenfalls mit der Klemme
l8 verbunden. Die Ausgänge des zweiten Zählers 16 sind mit den Einschreibeeingängen des dritten Zählers 101 verbunden.
Alle Ausgänge des dritten Zählers 101 sind an Eingänge des ODER-Gatters 102 und alle Ausgänge, mit Ausnahme des der
Binärzahl 1 zugeordneten Ausgangs des zweiten Zählers 16, sind an Eingänge des ODER-Gatters 103 angeschlossen. Die
Ausgänge der beiden ODER-Gatter 102, 103 sind an die beiden
Eingänge des A'quivalenzgatters 104 angeschlossen, dessen
Ausgang mit einem Eingang des NAND-Gatters 14 verbunden ist.
Die Funktion des in Fig. 2 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiels entspricht im wesentlichen der Funktion des ersten
AusführungsbeispieIs nach Fig. 1 und wird im folgenden anhand
des in Fig. 3 dargestellten achten bis sechzehnten Diagramms erläutert. Der wesentliche Unterschied zum ersten
Ausführungsbeispiel besteht darin, dass zur Korrektur einer in der Phasenvergleichsstufe 100 festgestelltenabweichenden
Ausgangsfrequenz fA, in Abhängigkeit von der Grosse der Abweichung,
mehrere Korrekturimpulse in jeder Periode dem Vorwärts-
Rückwärtszähler 15 zuführbar sind.
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17 3 6
Zu Beginn des Rastersignals U10 zum Zeitpunkt tp- ist der
Zählerstand des zweiten Zählers 16 bis auf den V/ert 1 abgesunken. Durch diesen Rasterimpuls, der am Übernahmeeingang
des dritten Zählers 101 anliegt, wird der Zählerstand 1 des zweiten Zählers 16 in den dritten Zähler 101 übernommen.
Am Ausgang des ODER-Gatters 102 liegt daher ein 1-Signal.
Gleichzeitig liegt am Ausgang des ODER-Gatters 103 ein
O-Signal, da der der Zahl 1 zugeordnete Ausgang des zweiten
Zählers 16 nicht mit einem Eingang des ODER-Gatters 103
verbunden ist. Am Ausgang des A'quivalenzgatters 104 und
damit am Ausgang der Dekoclierstufe 100 liegt demzufolge ein
O-Signal, aufgrund dessen über das NAND-Gatter 14 kein Ausgangssignal
fA zum Vorwärts- Rückwärtszähler 15 gelangen
kann. Die Ausgangsfrequenz f. verändert sich nicht.
Das nächste Rastersignal U10 tritt zum Zeitpunkt t^ auf.
Da sich die Eingangsfrequenz f_ vergrössert hat, ist der
Zählerinhalt des zweiten Zählers 16 zu diesem Zeitpunkt auf einen Viert abgesunken, der grosser als 1 ist. Dieser
Wert wird durch das Rastersignal in den dritten Zähler 101 übertragen und im folgenden auf 0 herabgezählt. Während der
Zähldauer des dritten Za^hlers 101 liegt am Ausgang des ODER Gatters
102 ein 1-Signal. Am ODER-Gatter lo3 liegt ebenfalls
ein 1-Signal, da der Zählerinhalt des zweiten Zählers 16 nicht
den Wert 1 erreicht. Durch das dadurch am Ausgang des A'quivalenzgatters 104 anliegende 1-Signal .wird während der Zähldauer
des dritten Zählers 101 das NAND-Gatter 14 geöffnet und Ausgangssignale f« können während dieser Zeit den Zählerinhalt
des Vorwärts- Rückwärtszählers 15 verändern. Die Zählrichtung ist durch das am Ausgang des ODER-Gatters 102 anliegende
1-Signal positiv.
Im folgenden verringert sich die Eingangsfrequenz fE wieder,
so dass der Zählvorgang im zweiten Zähler 16 beendet ist, bevor ein neues Rastersignal eintrifft. Der dritte Zähler"
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17 3
kann somit nichts übernehmen und am Ausgang des ODER-Gatters 102 bleibt das O-Signal bestehen. Ab dem Zeitpunkt
tj, wenn der zweite Zähler l6 den Wert 1 erreicht
hat, bis zur Rückflanke des folgenden Rastersignals liegt am Ausgang des ODER-Gatters 105 ein O-Signal an. Für die
Zeitdauer, während der an beiden ODER-Gattern 102, 103
O-Signale anliegen, erscheint am Ausgang des Äquivalenzgatters
104 ein 1-Signal, durch das Ausgangssignale fA
über das NAND-Gatter 14 zum Vorwärts- Rückwärtszähler 15 gelangen, und dessen Zählerinhalt verändern können. Durch
das am Ausgang des ODER-Gatters 102 anliegende O-Signal ist die Zählrichtung negativ.
Das feste Verhältnis zwischen Ausgangsfrsiuenz f A und Eingangsfrequenz
fp kann durch Verändern des Speicherinhalts der Speicherstufe 19 verändert werden.
Ist statt des Drei-Punkt-Regelverhaltens der Schaltungsanordnung ein Zwei-Funkt-Regelverhalten erwünscht, so
braucht lediglich der der Zahl 1 zugeordnete Ausgang des zweiten Zä-hlers 16 ebenfalls mit einem Eingang des ODER-Gatters
10^ verbunden zu werden.
Die in Fig. 4 dargestellte Schaltungsanordnung stellt ein Ausführungsbeispiel für die Rasterstufe 10 dar. Es sind
drei D-Flipflops 200, 201, 202 vorgesehen, deren Takteingänge mit der die Taktfrequenz fQ führenden Klemme 13 verbunden
sind. An dem Vorbereitungseingang D des ersten Flipflops 200-liegt über die Klemme 11 die Eingangsfrequenz fR
an. Der Ausgang Q. des ersten Flipflops 200 ist sowohl mit dem Vorberei tungs eingang D des zweiten Flipflops 201, wie
auch mit einem Eingang eines UND-Gatters 203 verbunden. Der
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Ausgang Q1 des zweiten Flipflops 201 ist sowohl mit dem
Vorbereitungseingang D des dritten Flipflops 202, wie auch mit einem Eingang eines zweiten UND-Gatters 204 verbunden.
Der antivalente Ausgang Q2 ist mit einem weiteren
Eingang des ersten UND-Gatters 2OJ verbunden. Der Ausgang
Q2 des dritten Flipflops 202 ist mit einem weiteren Eingang
des zweiten UND-Gatters 204 verbunden. V/eiterhin ist die Klemme 135 an je einen "dritten Eingang der beiden UND-Gatter
2.Ό7), 204 angeschlossen.
Die Wirkungsweise des in Fig. 4 dargestellten Ausführungs-.beispiels
einer Resterstufe 10 wird im folgenden anhand der Diagramme nach Fig. 5 erläutert. Tritt ein Eingangssignal
f„ auf, so tritt vorzugsweise mit der Anstiegsflanke des
te,
darauffolgenden Taktsignals fQ am Ausgang Q des ersten
Flipflops 200 ein 1-Signal auf, das solange besteht, bis
zu Beginn eines neuen Taktsignals fQ kein Eingangssignal
f„ mehr anliegt. Dieses am Ausgang Q1.des ersten Flipflops
200 anliegende 1-Signal wird mit dem nächsten Taktimpuls f0 an den 'usgang Q, des zweiten Flipflops 201 und wieder
mit dem nächsten Taktimpuls an den Ausgang Q1 des dritten
Flipflops 202 übertragen. Mit der Übertragung des 1-Signals vom Vorbereitungseingang auf den Ausgang Q, wechselt der
antivalente Ausgang Q2 jeweils vom 1-Signal zum 0-Signal.
Dadurch entstehen an den Ausgängen der beiden UND-Gatter
205, 204 1-Signale U10 bzw. U. ' , die in ihrem zeitlichen
Ablauf zv/ei aufeinanderfolgenden Taktimpulsen Tq entsprechen.
In dem in Fig. 2 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel
wurde die Anstiegsflanke des Rastersignals U10 dazu verwendet,
den Zählerinhalt des zweiten Zählers 16 auf den dritten ZäVhler 101 zu übertragen. Die Rückflanke des Rasterimpulses wurde dazu verwendet, den Speicherinhalt des Spei-
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17 3
chers 19 auf don zweiten Zähler l6 zu übertragen. Statt
der Verwendung der Anstiegsflanke und der Rückflanke für
diese beiden Vorgänge können auch jeweils die beiden Anstiegsflanken, bzw. die beiden Rückflanken, zweier aufeinanderfolgender
Rastersignale verwendet werden, wie sie im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 auftreten.
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Claims (17)
- AnsprüchePhasenregelkreis, insbesondere zur Frequenzvervielfachung einer Eingangsfrequenz, mit einem gesteuerten Prequenzgenerator, mit einer Frequenzuntersetzerstufe und mit einer Phasenvergleichsstufe, dadurch gekennzeichnet, dass als Frequenzgenerator eine von einem Vorwärts- Rückwärtszähler (15) gesteuerte digitale Multiplizierstufe (17) vorgesehen ist, dass durch die Ausgangsfrequenz (f„) der Multiplizierstufe (17) der Speicherinhalt eines als Frequenzuntersetzerstufe eingesetzten zweiten Zählers (ΐβ) zählbar ist, und dass durch die Phasenvergleichsstufe (l4, 20 bzw. l4, 100) der gespeicherte Zahlenwert des Vorwärts- Rückwärtszählers (15) in.Abhängigkeit vom Zählerinhalt des zweiten Zählers(l6) zu Beginn eines neuen Eingangssignals (fE)veränderbar ist.
- 2. Phasenregelkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rasterstufe (10) zur Rasterung der Eingangsfrequenz(fg)vorgesehen ist.
- J), Phasenregelkreis nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Speicherstufe (19) mit festem Speicherinhalt vorgesehen ist, und dass dieser Speicherin»· halt durch einen von der Eingangsfrequenz (f£)abhängigen Trigger-Impuls(U10) in den zweiten Zähler (l6) übertragbar ist.
- 4. Phasenregelkreis nach Anspruch J>, dadurch gekennzeichnet, dass als Trigger-Impulse (υχ0)gerasterte Eingangsimpulse verwendbar sind.5 0 9 8 15/ 05 5 3-1.4-
- 5. Phasenregelkreis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine DekooHerstufe(2O, 100) mit nachgeschalteter Torstufe (lA) als Phasenvergleichsstufe vorgesehen ist, dass der Ausgang der Torstufe (14) mit einem Eingang des Vorwärts- Rückwärtszählers (15) verbunden ißt, und dass über die Torstufe (l4) nur dann wenigstens ein Zählsignal(u, J zur Veränderung des Zählerstands des Vorwärts- Rückwärtszählers (15) diesem zuführbar ist, wenn der Zählvorgang zur Ermittlung des Zählerstands des zweiten Zählers (l6) zu Beginn eines neuen Eingangssignals(f„)entweder noch nicht abgeschlossen ist oder bereits abgeschlossen war.
- 6. Phasenregelkreis nach Anspruch 5j dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Zähler (l6) ein Rückitfärtszähler ist.
- 7. Phasenregelkreis nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgang der Rasterstufe(10) an einen Eingang der Torstufe (l4) angeschlossen ist.
- 8. Phasenregelkreis nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die 'usgänge des zweiten Zählers (ΐβ) mit logischen Gattern (21 bis 23) in der Dekcciierstufe (20) derart verknüpft sind, dass die Torschaltung (14) beim Auf- ■ treten von Rastersignalen(U1 ^ sperrbar ist, wenn zu Beginn eines neuen Eingangssignals (fE)der ZählVorgang im zweiten Zähler (l6) dadurch gerade abgeschlossen ist, dass der Zählerstand auf eine bestimmte Zahl heruntergezählt worden ist.50981B/055317 3 6
- 9. Phasenregelkreis nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass diese bestimmte Zahl den Wert 1 hat.
- 10. Phasenregelkreis nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass diese bestimmte Zahl den Wert 0 hat.
- 11. Phasenregelkreis nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der Deko<2lerstufe (lOO) ein dritter Zähler (lOl), vorzugsweise ein ..liückwärtszähler, vorgesehen ist, auf den zu Beginn eines neuen Eingangssignals (f J der Speicherinhalt des zweiten Zählers (16) übertragbar ist.
- 12. Phasenregelkreis nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgang der Multiplizierstufe (17) an den Zähleingang des dritten Zählers (101) angeschlossen ist.
- IJ. Phasenregelkreis nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass in der Dekcdierstufe(lOO) logische Gatter (102 bis 10%) vorgesehen sind, durch die die Torstufe (l4) so steuerbar ist, dass sie für Zählsignale durchlässig wird, wenn zu Beginn 'eines neuen Eingangssignals ff„j ein bestimmter ZäMerstand im dritten Zä>hler (101) besteht.
- 14. Phasenregelkreis nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der bestimmte Zählerstand grosser als 0 ist.
- 15. Phasenregelkreis nach Anspruch l4, dadurch gekennzeichnet, dass der bestimmte Zählerstand grosser als 1 ist.
- 16. Phasenregelkreis nach Anspruch IJ, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungszeit der Torstufe (l4) gleich der Zähldauer im dritten Zähler (lOl)ist.-16- 509815/055317 3 6
- 17· Phasenregelkreis nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass in der Dekc3lerstufe (100) logische Gatter(lO2 bis 104) vorgesehen sind, durch die die Torstufe (l4) so steuerbar ist, dass sie für Zählsignale durchlässig wird, wenn der zweite Zähler (l6) seinen Zählvorgang abgeschlossen hat, bevor ein neues Eingangssignal(fJ auftritt.l8. Phasenregelkreis nach einem der Ansprüche 12 bis 17* dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgang der Multiplizierstufe (17) an einen Eingang der Torstufe (l^l) angeschlossen ist.19· Phasenregelkreis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Dekcclierstufe (PO, 100) ein logisches Gatter (23, 102) vorgesehen ist, dessen Ausgang mit dem Zählrichtungseingang des Vorwärts- Rückwärtszählers (15) verbunden ist und durch das in Abhängigkeit vom Zählerstand des zugeordneten Zählers (l6, 101) die Zählrichtung für ankommende Zählsignale im Vorwärts-Rückwärtszähler (15) steuerbar ist.509815/UB53eerseite
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19732347839 DE2347839C3 (de) | 1973-09-22 | Phasenregelkreis |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2347839A1 true DE2347839A1 (de) | 1975-04-10 |
DE2347839B2 DE2347839B2 (de) | 1977-05-05 |
DE2347839C3 DE2347839C3 (de) | 1977-12-22 |
Family
ID=
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2519867A1 (de) * | 1975-05-03 | 1976-11-11 | Teves Gmbh Alfred | Digitale nachlaufregelschaltung zur drehgeschwindigkeitsmessung, insbesondere fuer antiblockierregelsysteme |
DE2644646A1 (de) * | 1976-10-02 | 1978-04-06 | Bosch Gmbh Robert | Vorrichtung zur erkennung eines oder mehrerer fehlender impulse in einer sonst regelmaessigen impulsfolge |
USRE34183E (en) | 1986-02-05 | 1993-02-23 | Electromotive Inc. | Ignition control system for internal combustion engines with simplified crankshaft sensing and improved coil charging |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2519867A1 (de) * | 1975-05-03 | 1976-11-11 | Teves Gmbh Alfred | Digitale nachlaufregelschaltung zur drehgeschwindigkeitsmessung, insbesondere fuer antiblockierregelsysteme |
DE2644646A1 (de) * | 1976-10-02 | 1978-04-06 | Bosch Gmbh Robert | Vorrichtung zur erkennung eines oder mehrerer fehlender impulse in einer sonst regelmaessigen impulsfolge |
USRE34183E (en) | 1986-02-05 | 1993-02-23 | Electromotive Inc. | Ignition control system for internal combustion engines with simplified crankshaft sensing and improved coil charging |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2242807B3 (de) | 1977-06-17 |
SE396174B (sv) | 1977-09-05 |
SE7411804L (de) | 1975-03-23 |
DE2347839B2 (de) | 1977-05-05 |
US3935538A (en) | 1976-01-27 |
SE7411894L (de) | 1975-04-30 |
GB1480581A (en) | 1977-07-20 |
FR2242807A1 (de) | 1975-03-28 |
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