DE2347839C3 - Phasenregelkreis - Google Patents
PhasenregelkreisInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Phasenregelkreis, insbesondere zur Frequenzvervielfachung eimer
Eingangsfrequenz, mit einem gesteuerten Frequenzgenerator, mit einer Frequenzuntersetzerstufe und mit
einer Phasenvergleichsstufe.
Solche Phasenregelkreise, im englichen Sprachgebrauch als Phase-Locked Loop bezeichnet, sind u. a. in
der Anwendung als spulenloses Filter, ais Ffvi-Deinodulator,
zur Frequenzteilung und für Stereo-Dekoder bekannt. Interessant ist die Anwendung eines Phasenregelkreises
zur Frequenzvervielfachung, insbesondere für Blockierschutzanlagen in Kraftfahrzeugen.
. den Laufrädern verbundene Drehzahlgeber
'en ;jort eine Frequenz, die, um genügend kleine
~1 rzeitkonstante in der vorzugsweise digitalen
teschaltung zu erhalten, auf eine hohe Frequenz
* f«setzt werden muß.
ie?U aus der Zeitschrift »Internationale Elektronische
Hrhau« 1972, Nr. 10, S. 227-235 bekpnnter
ι er Phasenregelkreis enthält einen gesteuerten
ΡΠ7Ε nerator dessen Frequenz mittels einer
1 nannung - von der eingestellten Endfrequenz
uk-JL? - verringert oder erhöhl, werden kann. Eine
h chattete Frequenzuntersetzerstufe bestimmt
"τ !verhältnis des Frequenzteilers. In einer Phasen-ι
viK-itufe wird das Eingangssignal mit dem
vergleicns Frequenzuntersetzerstufe multipli-
Ausgang«! E.. ^.^.^^ der signa,e wjrd dig
nuiatorfrequenz nicht verändert, und die Regelschlei-,ISichen
Der Nachteil der bekannten analogen 'llkreise besteht insbesondere darin, daß ohne
aßnahmen das rückgeführte Signal auf eine
η sehe des Eingangssignals einschwingen kann. ΚΪγ Nachteil kann durch eine Vorsteuerung vermie-
?n wenden edoch tritt hierbei ein großer zusätzlicher
den werden jeao
g liegt die Aufgabe zugrunde, einen regelkreis zu schaffen, bei dem solche
f auftreten, und der mit großer Verhältnis zur
io
15
20
>5 Phasenregelkreises mit variabler Nachregelung bei
jedem Eingangssignal,
Fi g. 3 Impulsdiagramme zur Erläuterung der Funk-
tion der beiden Ausführungsbeispiele, F i g. 4 ein Ausführungsbeispiel einer Rasterstufe und
Fig.5 Impulsdiagramme zur Erläuterung der Funktion
der Rasterstufe.
In dem in F i g. 1 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel
eines digitalen Phasenregelkreises wird einer Rasterstufe 10 über eine Klemme 11 eine Eingangsfrequenz
fE zugeführt. Ein Taktgenerator 12 ist über eine
Klemme 13 mit der Rasterstufe 10 verbunden und fuhrt dieser eine Grundtaktfrequenz k zu. Der Ausgang der
Rasterstufe 10 ist sowohl über ein als Torstufe eingesetzes NAND-Gatter 14 an den Zähleingang eines
Vorwärts-Rückwärtszählers 15 als auch an den Ubernahmeeingang
eines zweiten, als Ruckwartszahler ausgebildeten Zählers 16 angeschlossen Die B.narzahlenausgänge
des Vorwärts-Rückwärtszäh ers 15 sind an
die Eingänge einer digitalen Mult.pl.z.erstufe 7
angeschlossen, die als serieller oder paralle er Mult.pl.-zierer ausgebildet sein kann. S.nd gleichmäßige
Ausgangssignale erwünscht so kann em paraHe er
Multiplizierer eingesetzt werden. Diese Multiplizieretufe I7'wird ebenfalls über die Klemme 13 m.t der
Grundtaktfrequenz Z0 beaufschlagt. Am Ausgang der
Multiplizierstufe 17 liegt ^ne Ausgangsfrequenz /,an,
die sowohl einer A.usgangsklemme 18 als auch dem
''^weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist eine O-Signal ein Potential bezeichnet, das ungefähr dem
zuführbar ist, wenn der Zählvorgang zur ErmtUung des
Zählerstands des zweiten Zahlers zu Beginn eines neuen E^gangssignals entweder noch nicht abgeschlossen ,st
oder bereits abgeschlossen war.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteüe bestehen den
Die mit der Erfindung erzielten Vorteüe bestehen den
Ausgange des ?3 verbunden. Der
hingangen ein« ^ ntters 23 ist sowohl an den
^^^^aSrs^ als auch an
ngseingang des Vorwärts-Rückwärtszäh- ^£ D| A des Antivalenzgat-
möglich. In der Ausfuhrung als
erfolgt im eingeschwungenen Zustand keine Nachstel-Impulsdiagramme
näher erläutert, ^ sfeben der dargestellten
rJhAusführungsbeispie, der Erfindung sind ,η
Zeichnungen dargestelit und werden .m folgenden näher beschrieben. Es zeigt .... .· ·, , 6<
Fig. 1 ein erstes AusfOhrungsbe.sp.el eines d.g.talen
Phasenregelkreises mit konstanter Nachregelung bei
E eines digitalen
an Es wird im folgenden der eingeschwungene an bs w.ra im 8 betrachtet. Im abgegli-
^^s Phase^ ^g NAND_G|mer „ gesperr, Im
Vorwärts-Rückvvärtszäh.er 15 ist eine feste Dualzahl
gespeichert. Die Multiplizierstufe 17 multipliziert die Grundtaktfrequenz /ö mit dem Verhältnis dieser
Dualzahl zur maximal speicherbaren Dualzahl des Vorwärts-Rückwärtszählers und erzeugt in Abhängigkeit
dieser beiden Größen die Ausgangsfrequenz FA, die
nicht größer als die Grundtaktfrequenz f0 sein kann. Mit
jeder Riickflanke eines Rastersignals U\o wird der
Speicherinhalt der Speicherstufe 19 in den zweiten Zähler 16 übernommen. Mit dem Rückflanken der
Ausgangssignale fA wird der Zählerstand z\k des zweiten
Zählers 16 abwärts gezählt.
Soll ein Drei-Punkt-Regelverhalten erreicht werden, so bleibt beispielsweise, wie im vorliegenden Fall, bei
Erreichen des Zählerstands 1 zu Beginn eines neuen Rastersignals iiio das als Torstufe eingesetzte NAND-Gatter
14 für Rastersignale üw gesperrt, so daß sich der
Zählerstand des Vorwärts-Rückwärtszählers 15 und damit die Ausgangsfrequenz fA nicht ändert. Ist dagegen
der Zählerstand des zweiten Zählers 16 zu Beginn eines neuen Rastersignals auf einen Wert heruntergezählt,
der größer oder kleiner als 1 ist, so öffnet sich das NAND-Gatter 14. und das Rastersignal Uw wird dem
Zählerstand des Vorwärts-Rückwärtszählers 15 entsprechend dazu- oder abgezählt, so daß sich die
Ausgangsfrequenz fA vergrößert oder verkleinert.
Zum Zeitpunkt fi ist der Zählerstand des zweiten
Zählers 16 bis auf den Wert 1 abgesunken, wodurch am Ausgang des ODER-Gatters 23 ein O-Signal entsteht.
Da an dem der Zahl 1 zugeordneten Ausgang des Zählers 16 noch ein 1-Signal anliegt, liegt am Ausgang
des NAND-Gatters 21 ein O-Signal an. Der zu dem Zeitpunkt anliegende Rasterimpuls am Ausgang der
Rasterstufe 10 kann daher den Ausgang des NAND-Gatters 14 nicht beeinflussen. Mit der Rückflanke dieses
Rastersignals wird der Speicherinhalt der Speicherstufe 19 auf den zweiten Zähler 16 übertragen, und an den
Ausgängen des NAND-Gatters 2! und des ODER-Gatters
23 liegen wieder 1-Signale. Im Diagramm ist nun
der Fall angenommen, daß sich die Eingangsfrequenz /"/-vergrößert.
Dadurch ist der Zählerstand des Zählers 16 zu Beginn eines neuen Rastersignals z. Zt. /2 noch nicht
ganz heruntergezählt. An den Ausgängen des ODER-Gattcrs 23 und des NAND-Gatters 21 liegen daher
1-Signale, und der Rasterimpuls U]o bewirkt am
Ausgang des NAND-Gaiters 14 ein O-Signal. Da der Zahleingang des Vorwärts-Rückwärtszählers 15 mit
O-Signalen ansteuerbar ist, verändert sich der Zählerstand
um den Wert 1. Das am Ausgang des ODER-Gatters 23 anliegende !-Signal ist zusätzlich
dem Zählrichtungseingang des Vorwärts-Rückwärtszählers
15 zugeführt und bewirkt dadurch, daß der Rasterimpuls zum Zählerstand positiv dazugezählt wird.
Die Ausgangsfrequenz fA erhöht sich.
In der nun folgenden dritten Periode der Eingangsfrequenz fr hat sich die Frequenz wieder verringert. Zum
Zeitpunkt ts, zu dem der Zählerstand des Zählers 16 auf
den Wert 1 abgesunken ist, treten an den Ausgängen des ODER-Gatters 23 und des NAND-Gatters 21, wie zum
Zeitpunkt d, O-Signalc auf. Beim darauffolgenden
Ausgangsinipuls erreicht der Zählerstand des Zählers 16
den Wert O. Dadurch tritt am Ausgang des NAND-Gatiers21
wieder ein 1-Signal auf. Das nur zum Zeitpunkt U auftretende Rastcrsignal ί./κ, bewirkt daher das Auftreten
eines 0 Signals am Zähleingang des Vorwärts-Rückwäris/.ählers
15. Dieser Impuls wird jetzt jedoch vom Zählerstand abgezogen, da am Ausgang des ODER-GaUer-.
2.5 und damit am /ahlnchtungseingang des
Vorwärts-Kuckv. äns/aliletλ i ~. i-iii (1 Signal anliegt. Die
Ausgangsfrequenz fA der Multiplizierstufe 17 verringert
sich wieder.
Ist statt des beschriebenen Drei-Punkt-Regelverhaltens ein Zwei-Punkt-Regelverhalten erwünscht, so
braucht lediglich der der Zahl 1 zugeordnete Ausgang des zweiten Zählen; 16 zusätzlich mit einem Eingang des
ODER-Gatters 23 verbunden zu werden.
Der Schaltungsaufbau des in F i g. 2 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiels eines digitalen Phasenregelkreises
entspricht weitgehend der Schaltung nach Fig. 1. Eine abgeänderte Schaltung ergibt sich nur
dadurch, daß ein Eingang des NAND-Gatters 14 nicht mit dem Ausgang der Rasterstufe 10, sondern mit der
Klemme 18 verbunden ist. Als weiterer Unterschied ist statt der Dekodierstufe 20 eine andere Dekodierstufe
100 vorgesehen. Diese Dekodierstufe 100 besteht aus einem dritten, als Rückwärtszähler ausgebildeten Zähler
101, zwei ODER-Gattern 102, 103 und einem Äquiva lenzgatter 104. Der Übernahmeeingang des dritten
jo Zählers 101 ist ebenfalls mit dem Ausgang der
Rasterstufe 10, und der Zähleingang ebenfalls mit der Klemme 18 verbunden. Die Ausgänge des zweiten
Zählers 16 sind mit den Einschreibeeingängen des dritten Zählers 101 verbunden. Alle Ausgänge des
dritten Zählers 101 sind an Eingänge des ODER-Gatters 102 und alle Ausgänge, mit Ausnahme des der Binärzah!
1 zugeordneten Ausgangs des zweiten Zählers 16, sind an Eingänge des ODER-Gatters 103 angeschlossen. Die
Ausgänge der beiden ODER-Gatter 102,103 sind an die beiden Eingänge des Äquivalenzgatters 104 angeschlos
sen, dessen Ausgang mit einem Eingang des NAND-Gatters 14 verbunden ist.
Die Funktion des in Fig. 2 dargestellten zweiter Ausführungsbeispiels entspricht im wesentlichen der
Funktion des ersten Ausführungsbeispiels nach Fig. 1
und wird im folgenden anhand des in Fig.; dargestellten achten bis sechzehnten Diagramm;·
erläutert. Der wesentliche Unterschied zum erster Ausführungsbeispiel besteht darin, daß zur Korrektur
einer in der Dekodierstufe 100 festgestellten abweichenden Ausgangsfrequenz fA in Abhängigkeit von der
Größe der Abweichung mehrere Korrekturimpulse ir jeder Periode dem Vorwärts-Rückwärtszählcr 15
zuführbar sind.
Zu Beginn des Rastersignals U\0 zum Zeitpunkt K isi
der Zählerstand des zweiten Zählers 16 bis auf den Wer! 1 abgesunken. Durch diesen Rasterimpuls, der air
Übernahmeeingang des dritten Zählers 101 anliegt, win der Zählerstand 1 des zweiten Zählers 16 in den dritter
Zähler 101 übernommen. Am Ausgang des ODHR-Gatters 102 liegt daher ein !-Signal. Gleichzeitig liegt an
Ausgang des ODER-Gatters 103 ein O-Signal, da der dei
Zahl 1 zugeordnete Ausgang des /weiten Zahlers U nicht mit einem Eingang des ODER-Gatters iü:
verbunden ist. Am Ausgang des Äquivalenzgatter.·; Ι0Ί
und damit am Ausgang der Dckodierstufe 100 liet"
demzufolge ein O-Signal, aufgrund dessen über da' NAND-Gatter 14 kein Ausgangssignal zum
Vorwärts-Rückwärts/ahler 15 gelangen kann. Hu
Ausgangsfrequcnz fA verändei t sich nicht.
Das niichsle Rastersignal 11\„ tritt zum Zeitpunkt (<
auf. Da sich die Eingangsfrequen/ f, vergröüerl hat. ι:·
der Zählerinhalt des /weiten Zählers Ki zu diesel. Zeitpunkt auf einen Wert abgesunken, dvr gröl.ter als I
hj ist. Dieser Wert wird durch das Rastersignal in ilei
dritten Zähler 101 übertragen und im folgenden auf 1
herabgezählt. Während der /ahldauer des driiiei
Zählers K)I liert am Auskam· des ()|
>> H (!alters !<>.
:in 1-Signal. Am ODER-Gatter 103 liegt ebenfalls ein
1-Signal, da der Zählerinhalt des zweiten Zählers 16 nicht den Wert 1 erreicht. Durch das dadurch am
Ausgang des Äquivalenzgatters 104 anliegende 1-Signal wird während der Zähldauer des dritten Zählers 101 das
NAND-Gatter 14 geöffnet, und Ausgangssignale können während dieser Zeit den Zählerinhalt des
Vorwärts-Rückwärtszählers 15 verändern. Die Zählrichtung ist durch das am Ausgang des ODER-Gatters
102 anliegende 1 -Signal positiv.
Im folgenden verringert sich die Eingangsfrequenz ίε
wieder, so daß der Zählvorgang im zweiten Zähler 16 beendet ist, bevor ein neues Rastersignal eintrifft. Der
dritte Zähler 101 kann somit nichts übernehmen, und am Ausgang des ODER-Gatters 102 bleibt das 0-Signal
bestehen. Ab dem Zeitpunkt b, wenn der zweite Zähler
16 den Wert 1 erreicht hat, bis zur Rückflanke des folgenden Rastersignals liegt am Ausgang des ODER-Gatters
103 ein 0-Signal an. Für die Zeitdauer, während der an beiden ODER-Gattern 102, 103 0-Signale
anliegen, erscheint am Ausgang des Äquivalenzgatters 104 ein 1-Signal, durch das Ausgangssignale über das
NAND-Gatter 14 zum Vorwärts-Rückwärtszähler 15 gelangen und dessen Zählerinhalt verändern können.
Durch das am Ausgang des ODER-Gatters 102 anliegende 0-Signal ist die Zählrichtung negativ.
Das feste Verhältnis zwischen Ausgangsfrequenz FA
und Eingangsfrequenz /5 kann durch Verändern des Speicherinhalts der Speicherstufe 19 verändert werden.
Ist statt des Drei-Punkt-Regelverhaltens der Schaltungsanordnung ein Zwei-Punkt-Regelverhalten erwünscht,
so braucht lediglich der der Zahl 1 zugeordnete Ausgang des zweiten Zählers 16 ebenfalls mit einem
Eingang des ODER-Gatters 103 verbunden zu werden.
Die in F i g. 4 dargestellte Schaltungsanordnung stellt ein Ausführungsbeispiel für die Rasterstufe 10 dar. Es
sind drei Flipflops 200, 201, 202 vorgesehen, deren Takteingänge mit der die Grundtaktfrequenz fo
führenden Klemme 13 verbunden sind. An dem Vorbereitungseingang D des ersten Flipflops 200 liegt
über die Klemme 11 die Eingangsfrequenz fe an. Der Ausgang Q, des ersten Flipflops 200 ist sowohl mit dem
Vorbereitungseingang D des zweiten Flipflops 201 als auch mit einem Eingang eines UND-Gatters 203
verbunden. Der Ausgang Qi des zweiten Flipflops 201 ist sowohl mit dem Vorbereitungseingang D des dritten
Flipflops 202 als auch mit einem Eingang eines zweiten UND-Gatters 204 verbunden. Der antivalente Ausgang
O2 ist mit einem weiteren Eingang des ersten UND-Gatters 203 verbunden. Der Ausgang Q2 des
dritten Flipflops 202 ist mit einem weiteren Eingang des zweiten UND-Gatters 204 verbunden. Weiterhin ist die
Klemme 13 an je einen dritten Eingang der beiden UN D-Gatter 203,204 angeschlossen.
Die Wirkungsweise des in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiels einer Rasterstufe 10 wird im
folgenden anhand der Diagramme nach F i g. 5 erläutert. Tritt ein Eingangssignal feauf, so tritt vorzugsweise mit
der Anstiegsflanke des darauffolgenden Grundtaktsignals /Ό am Ausgang Qi des ersten Flipflops 200 ein
1-Signal auf, das so lange besteht, bis zu Beginn eines neuen Grundtaktsignals /Ό kein Eingangssignal /Έ mehr
anliegt. Dieses am Ausgang Qi des ersten Flipflops 200
anliegende 1-Signal wird mit dem nächsten Grundtaktimpuls /0 an den Ausgang Qi des zweiten Flipflops 201
und wieder mit dem nächsten Taktimpuls an den Ausgang Qi des dritten Flipflops 202 übertragen. Mit
der Übertragung des 1-Signals vom Vorbereitungseingang auf den Ausgang Qi wechselt der antivalente
Ausgang Q2 jeweils vom 1 -Signal zum 0-Signal. Dadurch
entstehen an den Ausgängen der beiden UND-Gatter 203, 204 !-Signale U\o bzw. LV, die in ihrem zeitlichen
Ablauf zwei aufeinanderfolgenden Grundtaktimpulsen fo entsprechen.
In dem in Fig. 2 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel wurde die Anstiegsflanke des Rastersignals U]0
dazu verwendet, den Zählerinhalt des zweiten Zählers 16 auf den dritten Zähler 101 zu übertragen. Die
Rückflanke des Rasterimpulses wurde dazu verwendet, den Speicherinhalt der Speicherstufe 19 auf den zweiten
Zähler 16 zu übertragen. Statt der Verwendung der Anstiegsflanke und der Rückflanke für diese beiden
Vorgänge können auch jeweils die beiden Anstiegsflanken bzw. die beiden Rückflanken, zweier aufeinanderfolgender
Rastersignale verwendet werden, wie sie im Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 auftreten.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (19)
1. Phasenregelkreis, insbesondere zur Frequenzvervielfachung einer Eingangsfrequenz, mit einem
gesteuerten Frequenzgenerator, mit einer Frequenzuntersetzerstufe und mit einer Phasenvergleichsstufe,
dadurch gekennzeichnet, daß als Frequenzgenerator eine von einem Vorwärts-Rückwärtszähler
(15) gesteuerte digitale Multiplizierstufe (17) vorgesehen ist, daß durch die Ausgangsfrequenz {fA) der Multiplizierstufe (17) der
Speicherinhalt eines als Freauenzuntersetzerstufe eingesetzten zweiten Zählers (16) zählbar ist und daß
duich die Phasenvergleichsstufe (NAND-Gatter 14, Dekodierstufe 20; NAND-Gatuer 14, Dekodierstufe
100) der gespeicherte Zahlenwert des Vorwärts-Rückwärtszählers (15) in Abhängigkeit vom Zählerinhalt
des zweiten Zählers (16) zu Beginn eines neuen Eingangssignals (Eingangsfrequenz ίε) veränderbar
ist.
2. Phasenregelkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rasterstufe (10) zur
Rasterung der Eingangsfrequenz (/Έ) vorgesehen ist.
3. Phasenregelkreis nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Speicherstufe (19)
mit festem Speicherinhalt vorgesehen ist und daß dieser Speicherinhalt durch einen von der Eingangsfrequenz (ίε) abhängigen Trigger-Impuls (Rastersignal
iVio) in den zweiten Zähler (16) übertragbar ist.
4. Phasenregelkreis nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Trigger-Impulse gerasterte
Eingangsimpulse verwendbar sind.
5. Phasenregelkreis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Dekodierstufe (20,100) mit nachgeschalteter Torstufe (NAND-Gatter 14) als Phasenvergleichsstufe
vorgesehen ist, daß der Ausgang der Torstufe (NAND-Gatter 14) mit. einem Eingang des Vorwärts-Rückwärtszählers
(15) verbunden ist und daß über die Torstufe (NAND-Gatter 14) nur dann wenigstens ein Zählsignal (U\a) zur Veränderung des
Zählerstands des Vorwärts-Rückwärtszählers (15) diesem zuführbar ist, wenn der Zählvorgang zur
Ermittlung des Zählerstands des zweiten Zählers (16) zu Beginn eines neuen Eingangssignals (Eingangsfrequenz
/y entweder noch nicht abgeschlossen ist oder bereits abgeschlossen war.
6. Phasenregelkreis nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Zähler (16) ein
Rückwärtszähler ist.
7. Phasenregelkreis nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der Rasterstufe
(10) an einen Eingang der Torstufe (NAND-Gatter 14) angeschlossen ist.
8. Phasenregelkreis nach Anspruch (>, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausgänge des zweiten Zählers (16) mit logischen Gattern in der Dekodierstufe
(20) derart verknüpft sind, daß die Torschaltung (NAND-Gatter 14) beim Auftreten von
Rastersignal (U\o) sperrbar ist, wenn zu Beginn eines neuen Eingangssignals (Eingangsfrequeinz fe) der
Zähivorgang irr. zweiten Zähler (16) dadurch gerade abgeschlossen ist, daß der Zählerstand auf eine
bestimmte Zahl heruntergezä.hlt worden ist.
9. Phasenregelkreis nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß diese bestimmte Zahl den Wert
1 hat.
10. Phasenregelkreis nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß diese bestimmte Zahl den Wert
Ohat.
11. Phasenregelkreis nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Dekodierstufe (100) ein dritter Zähler (101), insbesondere ein Rückwärtszähler,
vorgesehen ist, auf den zu Beginn eines neuen Eingangssignals (Eingangsfrequenz /yder Speicherinhalt
des zweiten Zählers (16) übertragbar ist.
12. Phasenregelkreis nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Zähleingang des dritten Zählers (101) der Ausgang der Multiplizierstufe (17)
angeschlossen ist.
13. Phasenregelkreis nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß in der Dekodierstufe (100)
logische Gatter vorgesehen sind, durch die die Torstufe (NAND-Gatter 14) so steuerbar ist, daß sie
für Zählsignale durchlässig wird, wenn zu Beginn eines neuen Eingangssignals (Eingangsfrequenz fE)
ein bestimmter Zählerstand im dritten Zähler (ICH) besteht.
14. Phasenregelkreis nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der bestimmte Zählerstand
größer als 0 ist.
15. Phasenregelkreis nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der bestimmte Zählerstand
größer als 1 ist.
16. Phasenregelkreis nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungszeit der Torstufe
(NAND-Gatter 14) gleich der Zähldauer im dritten Zäher (101) ist
17. Phasenregelkreis nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Dekodierstufe (11)0) logische Gatter vorgesehen sind, durch die die
Torstufe (NAND-Gatter 14) so steuerbar ist, daß sie für Zählsignale durchlässig wird, wenn der zweite
Zähler (16) seinen Zählvorgang abgeschlossen hat, bevor ein neues Eingangssignal (Eingangsfrequenz
/y auftritt.
18. Phasenregelkreis nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang
der Multiplizierstufe (17) an einen Eingang der Torstufe (NAND-Gatter 14) angeschlossen ist.
19. Phasenregeikreis nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Dekodierstufe (20, 100) ein logisches Gauer
vorgesehen ist, dessen Ausgang mit dem Zählrichtungseingang des Vorwärts-Rückwärtszählers (15)
verbunden ist und durch das in Abhängigkeit vom Zählerstand des zugeordneten Zählers (16, 101) die
Zählrichtung für ankommende Zählsignale im Vorwärts-Rückwärtszähler (15) steuerbar ist.
Priority Applications (6)
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Publications (3)
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