DE2644646A1 - Vorrichtung zur erkennung eines oder mehrerer fehlender impulse in einer sonst regelmaessigen impulsfolge - Google Patents
Vorrichtung zur erkennung eines oder mehrerer fehlender impulse in einer sonst regelmaessigen impulsfolgeInfo
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Description
3 A 6
Stand der Technik
ψ
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung nach der Gattung des Hauptanspruchs. Die Erkennung des Ausfalls eines Impulses
in einer sonst regelmäßigen Impulsfolge ist von besonderer Bedeutung in den verschiedensten Bereichen der Meßtechnik sowie
bei der Steuerung und Regelung von Maschinen und Anlagen. Der Ausfall eines Impulses in einer sonst regelmäßigen Impulsfolge
kann einerseits als gewolltes Steuersignal verwendet werden, so z.B. bei numerisch gesteuerten Werzeugmaschinen
oder bei der Steuerung von Brennkraftmaschinen mit drehzahlproportionalen Impulsgebern; bei denen beispielsweise
ein Auslöseimpuls zur Festlegung des Zündzeitpunktes gegenüber einem Bezugspunkt getriggert werden soll. Andererseits kann der
Ausfall eines Impulses auch als Alarmsignal bei einem sonst kontinuierlichen Prozeß betrachtet werden, z.B. bei einer
Verpackungsmaschine, bei der ein Verpackungsgut fehlt und bei dem demzufolge auch kein Verpackungsvorgang ausgeführt werden
soll. Schließlich kann eine Vorrichtung zur Erkennung des Ausfalles eines Impulses auch bei physiologischen Messungen
verwendet werden, so z.B. bei der Überwachung der Herztätigkeit eines Menschen. In diesem Fall würde der Ausfall einer Herzaktion
als Asystolie erkannt und alarmiert.
Bekannte Vorrichtungen zur Erkennung des Ausfalles eines Impulses in einer sonst regelmäßigen Impulsfolge bestehen
aus einem Zeitglied, das bei Eintreffen jedes neuen Impulses angestoßen wird und dadurch in geschaltetem Zustand verharrt.
Fällt ein Impuls aus, kippt die Schaltung in einen anderen Schaltzustand und löst ein Signal aus. Weiterhin ist bekannt,
bei Eintreffen eines Impulses einen Zähler mit einer höheren Frequenz zu zählen, den Zähler bei Eintreffen eines neuen Impulses
zu stoppen und den Zählerzustand mit einem vorgegebenen Wert zu vergleichen.
In der DT-PS 1 917 389 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erzeugung von Auslöseimpulsen bekanntgeworden, bei dem ein
Löschgenerator einen Auslöseimpuls erzeugt, wenn ein vorbestimmter zeitlicher Abstand zwischen zwei Impulsen überschritten wird.
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Die vorbestimmte Zeit ist jedoch starr eingestellt und bedarf der Umschaltung bei stark schwankenden Impulsfrequenzen.
Diese Vorrichtungen haben den Nachteil, nur bei Impulsfolgen mit wenigstens näherungsweise konstanter Frequenz zu arbeiten.
In vielen Anwendungsfällen ist es jedoch erforderlich, auch
Impulsausfälle bei Impulsfolgen mit sich zeitlich verändernder Frequenz zu erkennen. Dazu müßte bei den bekannten Vorrichtungen
eine häufige Bereichsumschaltung vorgenommen werden, was insbesondere bei häufigen Frequenzwechseln oder
langzeitiger Anwendung ungünstig ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Erkennung des Ausfalles
eines Impules hat demgegenüber den Vorteil, die Erkennung eines Ausfalles zu der Frequenz der Impulsfolge in Bezug zu
setzen. Damit kann die Erkennung auch bei sich ändernder Frequenz der Impulsfolge wirksam werden und Langzeitanwendungen
ohne Justiereingriffe oder Bereichsumschaltungen ermöglichen.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch
angegebenen Vorrichtung möglich.
In einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung wird die
Impulsfolge mit der vervielfachten Frequenz über einen digitalen Phasenregelkreis, wie er beispielsweise in der DT-OS
2 347 839 beschrieben.wird, bezogen auf die Frequenz der
ersten Impulsfolge phasengeregelt. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Zähler, der die vervielfachte
Frequenz zählt, als Rückwärts zähler ausgebildet, der zu Beginn jedes Zählzyklus, d.h. bei Eintreffen eines neuen Impulses der
ersten Impulsfolge auf den Zählerwert gesetzt wird, der gleich dem Vervielfachungsfaktor der Frequenzen der ersten zur zweiten
Impulsfolge ist. Dann kann in einer weiteren Ausbildung der Erfindung die Dekodierstufe in besonders einfacher Weise bei
Erreichen eines vorbestimmten, negativen Zählerstandes ein
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Ausgangssignal auslösen. Dadurch kann die Schaltung in besonders einfacher und wirtschaftlicher Weise aufgebaut
werden.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird durch
Einsatz einer logischen UNQ-Verknüpfung ein Signal bei Eintreffen
des auf den ausgefallen Impuls folgenden Impulses ausgelöst j womit der fehlende Impuls als Startsignal für
weitere technische Maßnahmen dienen kann. Damit wird der Anwendungsbereich der Vorrichtung nach der Erfindung noch
erheblich erweitert.
Als Impulsgeber wird in bevorzugter Weise ein periodisch
bewegter Bezugskörper verwendet, der in einem mechanischen oder elektrischen Aufnehmer Impulse erzeugt, die der Frequenz
der Periodizität seiner Bewegung proportional sind. Beispielsweise kann der Bezugskörper als Zahnscheibe ausgebildet
sein, die auf einer rotierenden Welle gehalten ist, wobei der Aufnehmer magnetisch oder induktiv sein kann;
darüber hinaus können auch Zahns bangen in ähnlicher Weise Impulse liefern. Eine weitere Möglichkeit besteht in der
Abnahme von Impulsen, beispielsweise auf photoelektrischem Wege, aus der Bewegung von stückweisem Fördergut in einer
Verpackungsmaschine.
Ist der Bezugskörper als rotierende Zahnscheibe ausgebildet, die von der Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine angetrieben
wird, können die Zähne der Zahnscheibe in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung als steckbare Stifte ausgebildet
sein, so daß sich die Lage des fehlenden Zahnes und damit des ausgefallenen Impulses in dem Impulszyklus verändern läßt. Dies
kann von Vorteil sein, wenn der ausgefallene Impuls ein Startsignal auslösen soll und seine Lage gegenüber einem Bezugspunkt
variierbar sein soll.
Wird die erfindungsgemäße Vorrichtung in Verbindung mit einer
Zahnscheibe betrieben, kann in einer weiteren Ausbildung der Erfindung auf vorteilhafte Weise eine Vorrichtung zum Auslösen
von Zünd-unpulsen ;ui einem vorgewählten Zündzeil.punkt in c-.-'i ner
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Brennkraftmaschine realisiert werden. Erkennt die Vorrichtung
nach der Erfindung in der beschriebenen Weise den Ausfall eines Impulses, kann in einer digitalen Rechenschaltung ein dem
Betrag des Zündwinkels entsprechendes Signal in Abhängigkeit von verschiedenen Parametern erzeugt werden, das den Zündvorgang
unter definiertem zeitlichen Bezug zu dem ausgefallenen Impuls auslöst.
Zeichnungen
Prinzipschaltbilder verschiedener Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in der Zeichnung dargestellt
und in der nachfolgenden Beschreibung ausführlich erläutert. Es zeigen: Figur 1 das Prinzipschaltbild eines Ausführungsbeispieles
der erfindungsgemäßen Vorrichtung; Figur ein weiteres Pririzipschaltbild einer Ausfuhrungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung mit Phasenregelschleife; Figur ein weiteres Prinzipschaltbild einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung mit einer Einrichtung zum Auslösen des Zündfunkens einer Brennkraftmaschine in ,Abhängigkeit
von der Drehzahl und der Last der Brennkraftmaschine.
Beschreibung der Erfindung
In Figur 1 ist das Prinzipschaltbild einer Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Die Signale einer sonst näherungsweise gleichförmigen Impulsfolge 2 gelangen
von einer Eingangsklemme 1 auf den Eingang einer Raster stufe 3>
die mit einem Steuereingang H versehen ist. Der Ausgang der Rasterstufe 3 ist mit dem Eingang eines
Frequenzvervielfachers 6 verbunden, dessen Ausgang wiederum mit dem Eingang eines Zählers 8 verbunden ist. Der Ausgang
des Zählers 8 liegt an einer Dekodierstufe 9, die das Ausgangssignal an die Ausgangsklemme 10 liefert. Der Ausgang
der Rasterstufe 5 ist weiterhin mit dem Starteingang deu
Zählers 8 verbunden. Weiterhin ist ein Festwertspeicher 11 vorgesehen, der ebenfalls mit dem Zähler 8 verbunden lsi..
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— ir —
Die Signale der Impulsfolge 2 gelangen über die Eingangsklemme 1 auf den Eingang der Rasterstufe 3 in der sie mit
einer Rasterfrequenz, die über den Steuereingang H auf die
Rasterstufe gebracht wird, normiert und gerastert werden, so daß am Ausgang der Rasterstufe 3 ein Impuls zug 5 liegt, dessen
Impulse definierte Breite und Flankensteilheit haben. Die Impulsfolge 5 wird im Frequenzvervielfacher 6 in ihrer Frequenz
vervielfacht, se daß eine Impulsfolge 7 höherer Frequenz entsteht,
die in einem Zähler 8 gezählt wird. Bei Eintreffen eines Impulses der Impulsfolge 5 am Eingang des Frequenzvervielfächers
6 wird der Startimpuls für den Zähler 8 ausgelöst. Gleichzeitig wird aus dem Festwertspeicher 11 ein
vorgegebener Anfangswert in den Zähler 8 übernommen. Der Zähler 8 zählt nun von dem vorgegebenen Anfangswert, der aus
dem Festwertspeicher 11 übernommen wurde, die einkommenden Impulse der Impulsfolge 7· Der jeweilige Zählerstand des Zählers
8 wird in die Dekodierstufe 9 übertragen. Hat der Zähler 8 auf einen in der Dekodierstufe 9 vorbestimmten Wert gezählt, wird
eine Kippschaltung ausgelöst und ein Ausgangssignal gelangt auf
die Ausgangsklemme 10. Bei Ausfall eines Impulses in der sonst regelmäßigen Impulsfolge 2 wird der Zähler 8 nicht mehr auf
Null zurückgesetzt, da kein gerasteter Impuls am Ausgang der Rasterstufe 3 mehr erscheint. Der Zähler 8 zählt dann weiter
und kann eine durch den Festwertspeicher 11 und die Dekodierstufe 9 vorbestimmten, positiven oder negativen Grenzwert
überschreiten. In diesem Falle wird bei Ausfall eines Impulses an der Ausgangsklemme 10 ein Signal erscheinen.
In Figur 2 ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung dargestellt. Der Frequenzvervielfacher 6 ist hier realisiert durch einen Vorwärts-Rückwärts-Zähler 12
und eine digitale Multiplizierstufe 13. Die digitale Multiplizierstufe
13 wirkt hier als Zahlen-Frequenzumsetzer, so daß der jeweilige Zählerstand des Vorwärts-Rückwärts-Zählers
12 als Frequenz am Ausgang der digitalen Multiplizierstufe 13 anliegt. Im Unterschied zu der Vorrichtung nach Figur 1 ist
in der Vorrichtung nach Figur 2 der Zähler 8 auf den Steuereingang des Vorwärts-Rückwärts-Zählers zurückgekoppelt. Außerdem
ist zwischen der Dekodierstufe 9 und der Ausgangsklemme
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ein logisches Gatter Ik angeordnet, das in diesem Fall die
Funktion eines UND-Gatters hat. Der zweite Eingang des UND-Gatters ist mit dem Ausgang der Rasterstufe 3 verbunden.
Der Ausgang 15 des logischen Gatters 14 liegt an der Ausgangsklemme
10.
Die Wirkungsweise des Prinzipschaltbildes sei an einem Beispiel dargestellt. Der Festwertspeicher 11 enthalte den
Multiplxkationsfaktor des Frequenzvervxelfachers 6 und der
Zähler 8 sei als Rückwärts zähler ausgebildet. Die Rückkopplungsleitung
des Zählers 8 auf den Vorwärts-Rückwärts-Zähler 12 bestimmt die Zählrichtung des Vorwärts-Rückwärts-Zählers
12. Im eingeschwungenen Zustand zählt nun die Frequenz
der Impulsfolge am Ausgang der digitalen Multiplizierstufe 13 den Zähler 8 genau auf Null herunter, da während
eines Zählzyklus von der digitalen Multiplizierstufe 13 η mal so viele Impulse auf den Zähler 8 gelangen, wobei
η der Vervielfachungsfaktor der Freuquenz des Frequenzvervxelf
achers 6 ist. Da der Zählerstand des Zählers 8, in diesem Fall ein Rückwärtszähler, zu Beginn des Impulszyklus
auf den Wert η gesetzt wurde, ist der Zähler 8 am Ende des Impulszyklus auf Null heruntergezählt. Ändert sich jedoch
die Frequenz der Impulsfolge an der Eingangsklemme 1,
dann verbleibt in Zähler 8 nach dem Zählzyklus ein positiver oder negativer Restzählerstand und über die Rückkopplung
auf den Vorwärts-Rückwärts-Zähler 12 wird dessen Eingang freigegeben um den nächsten gerasterten Impuls aus der
■Rasterstufe 3 in den Vorwärts-Rückwärts-Zähler 12 einzulesen,
wobei die Zählrichtung davon abhängt, ob die Eingangsfrequenz sich erhöht, oder erniedrigt hat. Fällt ein
Impuls in der an der Eingangsklemme 1 anliegenden Impulsfolge
aus, zählt der Zähler 8 weit in den negativen Zählbereich hinein. In der Dekodierstufe 9 kann nun ein bestimmter
negativer Schwellwert vorgegeben werden, so daß ein Ausgangsimpuls auf den Eingang des logischen Gatters 14 gelangt,
wenn der Zählerstand des Zählers 8 auf den vorbestimmten negativen Wert heruntergezählt worden ist. Am Ausgang 15 des
logischen Gatters 14 und damit der Ausgangsklemme 10 erscheint
jedoch nur dann ein Signal, wenn der nächste gerasterte Impuls
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von der Rasterstufe 3 eingetroffen ist. Damit ist sichergestellt, daß eine Signalisierung eines ausgefallenen Impulses nur dann
erfolgt, wenn danach wieder ein Impuls eingetroffen ist, d.h. wenn die Impulsfolge sonst an sich regelmäßig ist.
In Figur 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Vorrichtung dargestellt. Ein einer rotierenden Zahnscheibe 16 zugeordneter Aufnehmer 17 gibt seine Ausgangssignale
auf die Rasterstufe 3- Die Verarbeitung der von der Rasterstufe 3 gelieferten Ausgangssignale erfolgt
in derselben Weise, wie sie für die Vorrichtung in Figur 2 beschrieben wurde. Zusätzlich ist ein Lastaufnehmer 22 vorgesehen,
der mit einem Lastfrequenzwandler 21 verbunden ist.
Der Lastfrequenzwandler 21 liefert ein Signal für den Zähler
20 der seinerseits mit dem Auslesespeicher 19 verbunden ist. Der zweite Eingang des Auslesespexchers 19 ist mit dem Ausgang
des Vorwärts-Rüekwärts-Zählers 12 verbunden. Der Ausgang des Auslesespexchers 19 gelangt auf einen Rückwärtszähler
18, dessen weitere Eingänge mit dem Ausgang der digitalen Multiplizierstufe 13 und mit dem Ausgang 15 des logischen
Satters 14 verbunden sind. Der Ausgang des Rückwärtszählers
1& ist mit der Schaltstufe 24 und diese mit der Ausgangsklemme 25 verbunden^ Der Ausgang der Schaltstufe 2k ist
mit einem Zählglied 23 verbunden, das an einen zweiten Eingang des Zählers 20 angeschlossen ist.
Die rotierende Zahnscheibe 16 sei von der Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine angetrieben. Dann entstehen in dem Geber
17 Signale, deren Frequenz der Drehzahl der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine proportional ist. Zum Zwecke der Markierung
der Drehlage der Zahnscheibe 16 ist es sinnvoll, einen Zahn
wegzulassen, so daß in der Impulsfolge» die auf die Rasterstufe
3 gelangt, ein Impuls auffällt. Diese Markierung kann angewendet
werden, um beispielsweise die obere Totpunktlage der Brennkraftmaschine
anzuzeigen. In einer bevorzugten Ausfuhrungsform
der Erfindung sind die Zähne der Zahnscheibe als steckbare Stifte ausgebildet, so daß die Markierung an jeder Stelle des
ümfanges angebracht werden kann. Die'vom Aufnehmer 17 an die
Rasterstufe 3 gelangenden Impulszyklen sind also, mit Ausnahme
. 8098H/03S2 .
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äer durch die als Markierung verwendeten fehlenden Zähne ausgefallenen Impulse regelmäßig.. Variiert die Drehzahl der
Brennkraftmaschine, so wird durch die Phasenregelung des Frequenzvervxelfachers 6 eine entsprechende Korrektur vorgenommen.
Am Ausgang des Vorwärte-Rückwäits-Zählers 12 liegt nun
ein Wert an, der der Drehzahl der Brennkraftmaschine proportional ist. Dieser Wert wird nun einem Eingang eines Auslesespeichers
19 (z.B. ein ROM) zugeführt, in dem ein sogenanntes Zündkennlinienfeld gespeichert ist. Derartige Zündkennlinienfelder
gestatten die Bestimmung des optimalen Zündwinkels einer Brennkraftmaschine aus den Parametern "Drehzahl" und "Last".
Um den zweiten Eingang des Auslesespeiehers mit einem lastproportionalen Signal versorgen zu können, ist ein Lastgeber 22
vorgesehen, der über einen Lai-FrequaE-Wandler 21 eine
lastproportionale Frequenz auf einen Zähler 20 liefert, der während einer von einem Zeitglied 23 bestimmten Zeitdauer diese
Frequenz zählt. Damit liegen nun am Auslesespeicher 19 zwei der Drehzahl und der Last proportionale Signale an und durch
geeignete Adressierung der Speieher kann ein diesen beiden Werten entsprechender optimaler Zündwinkel ausgelesen werden.
Der Auslesevrert wird in einen Rückwärts zähler 18 als Anfangswert .eingelesen. Der Rückwärtszähler 18 wird mit der vervielfachten
Frequenz am Ausgang der digitalen Multiplizierstufe IJ
gezählt wobei der Startiiapuls für den Rückwärts zähler l8 vom
Ausgang 15 des logischen Gatters lh kommt. Hat der Rückwärtszähler 18 von seinem Anfangswert auf Null heruntergezählt,
wird die Schaltstufe 2k in Funktion gesetzt und gibt auf die
Ausgangsklemme 25 ein Signal zur Auslösung des Zündfunkens.
Gleichzeitig wird das Zeitglied 23 angestoßen, das nun den
Zähler 20 für eine vorbestimmte Zeitdauer die Frequenz des
Last-Frequenz-Wandlers 21 zählen läßt.
- 10 -
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Leerseite
Claims (1)
- 3/. o2 - 10 -Patentansprüche1. Vorrichtung zur Erkennung eines oder mehrerer fehlender Impulse in einer sonst regelmäßigen ersten Impulsfolge, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zähler (8) vorgesehen ist, der von einer in ihrer Frequenz um einen vorgegebenen Wert gegenüber der ersten Impulsfolge (2) vervielfachten zweiten Impulsfolge (7) periodisch bei Beginn eines neuen Impulses der ersten Impulsfolge (2) gezählt wird, wobei der Zähler (8) vor Beginn jedes neuen Zählvorganges auf einen vorbestimmten Zählerstand gesetzt worden ist, und daß dem Zähler (8) eine Dekodierstufe (9) nachgesehaltet ist, die ein Ausgangssignal abgibt, wenn der Zähler (8) einen vorbestimmten Zählerstand erreicht hat.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zählvorgang des Zählers (8) mit jedem· neuen Impuls der ersten Impulsfolge (2) gestartet wird.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (8) ein Rückwärtszähler ist."4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zu Beginn jedes Zählvorganges im Zähler (8) der Zählerstand auf den Wert des Frequenzvervielfachungsfaktors zwischen erster und zweiter Impulsfolge gesetzt wird.3098U/0352•5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dekodierstufe (9) bei einem vorbestimmten, negativen Zählerstand des Zählers (8) ein Ausgangssignal auslöst.6. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vervielfachung der Frequenz der ersten Impulsfolge (2) ein Frequenzvervielfacher (6) vorgesehen ist, gebildet aus einem Vorwärts-Rückwärts-Zähler (12) und einer digitalen Multiplizierstufe (13) wobei an den Zählereingang des Vorwärts-Rückwärts-Zählers (12) die Impulsfolge (5) gelegt wird und der gespeicherte Zahlenwert des Zählerstandes des Vorwärts-Rückwärts-Zählers (12) in Abhängigkeit vom Zählerstand des Zählers (8) zu Beginn eines neuen Eingangsimpulses der Impulsfolge (5) veränderbar ist.7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein neuer Eingangsimpuls der Impulsfolge (5) den Vorwärts-Rückwärts-Zähler (12) um eine Einheit vorwärts zählt, wenn der Zähler (8) zu diesem Zeitpunkt einen positiven Zählerstand hat.8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein neuer Eingangsimpuls der Impulsfolge (5) den Vorwärts-Rückwärts-Zähler (12) um eine Einheit rückwärts zählt, wenn der Zähler (8) zu diesem Zeitpunkt einen negativen Zählerstand hat.8098U/03B29. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein logisches Gatter (15) vorgesehen ist, dessen Eingänge mit dem Ausgang der Dekodierstufe (9) und dem Eingang des Vorwärts-Rückwärts-Zählers (12) verbunden sind und daß an seinem Ausgang (15) ein Auslöseimpuls abgenommen werden kann, wenn an den beiden Eingängen Impulse liegen.10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Impulsfolge von einem zu einem periodisch bewegten Bezugskörper in Verbindung stehenden Aufnehmer (17) erzeugt wird.11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der periodisch bewegte Bezugskörper eine rotierende Zahnscheibe (l6) ist.12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der Zahnscheibe (l6) mindestens ein Zahn fehlt.13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne der Zahnscheibe (16) durch steckbare Stifte gebildet werden.Ik. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöseimpuls des logischen Gatters (14) einen Rückwärtszähler (18) startet, der von einem vorgegebenen Wert mit einer Steuerfrequenz8098U/0362herunterzählt. ' -15· Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerfrequenz des RückwärtsZählers (18) die Ausgangsfrequenz der digitalen Multiplizierstufe (13) ist.l6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Erreichen des Zählerstandes Null des Rückwärts Zählers (18) eine Schaltstufe (24) ausgelöst wird.IJ. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgegebene Wert des Rückwärtszählers (l8) bei Auslösung des Zählvorganges von einem Auslesespeicher (19) übernommen wird.l8. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß im Auslesespeicher (19) ein Kennlinienfeld gespeichert ist und daß der auszulesende Wert von dem Zählerstand des Vorwärts-Rückwärts-Zählers (12) und dem Zählerstand eines Zählers (20) bestimmt wird.19· Vorrichtung nach Anspruch l8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (20) nur während einer von einem Zeitglied (23) bestimmten Zeit zählt und das Zeitglied (23) durch das Ausgangssignal einer Schaltstufe (24) gestartet wird.20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (20) die Signale eines Last-Frequenz-Wandlers (21) zählt.8098U/03S23 '■ G21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnscheibe (16) sich proportional zur. Drehzahl der Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine dreht und der Last-Frequenz-Wandler die Betriebslast der Brennkraftmaschine über einen Lastaufnehmer (22) aufnimmt.22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslesespeicher (19) ein Zündkennlinienfeld enthält.8098U/0 3-5 2 '
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