DE1449554B2 - Taktgeber fuer datenverarbeitende anlagen - Google Patents

Taktgeber fuer datenverarbeitende anlagen

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DE1449554B2
DE1449554B2 DE19631449554 DE1449554A DE1449554B2 DE 1449554 B2 DE1449554 B2 DE 1449554B2 DE 19631449554 DE19631449554 DE 19631449554 DE 1449554 A DE1449554 A DE 1449554A DE 1449554 B2 DE1449554 B2 DE 1449554B2
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Description

5 6
Fig. 2 eine Darstellung des zeitlichen Verlaufs gnale aus den monostabilen Kippstufen CbA
elektrischer Größen in dem in F i g. 1 gezeigten Takt- und C 3 B. Ein Inverter 48 ist vorgesehen, um das
geber, Ausgangssignal aus der monostabilen Kippstufe C 3 A
F i g. 3 das Schaltbild einer bevorzugten Form in die für Steuerzwecke an dem Ausgang des Aus-
eines Treibers und Monovibrators, der in dem Takt- 5 gangsgatters 46 gewünschte Polarität umzuwandeln,
geber nach F i g. 1 verwendet werden kann und Die Start-Stop-Schaltung 12 besteht aus einer bi-
F i g. 4 den zeitlichen Verlauf oder die Wellenfor- stabilen Schaltung, die zwischen ihrem Einstellzu-
men elektrischer Größen zur Erläuterung der Grund- stand und ihrem Rückstellzustand in Übereinstim-
züge der Operation der Schaltung nach F i g. 3. mung mit manuell von einer Starttaste 50 und einer
F i g. 1 zeigt einen Taktgeber 10, der seine Steuer- io Stoptaste 52 abgeleiteten Eingangssignalen umzusignale aus einer Start-Stop-Schaltung 12 empfängt. schalten vermag. Zum Aufbau der bistabilen Schal-Dem Taktgeber 10 ist auch ein Zähler 14 zu dem tung sind zwei Inverter 54 und 56 verwendet, die Zweck zugeordnet, den Schaltzustand des Taktgebers Eingangsgatter haben, die an die Invertereingänge 10 im Gleichlauf zu halten. Der Ausgang des Takt- angeschlossen sind. Jeder dieser Eingangsgatter argebers 10 ist an einen logischen UND-Ausgangstor- 15 beitet als Rückkopplung für den Ausgang des andekreis 16 angeschlossen. Der Taktgeber ist so geschal- ren Inverters. Demnach ist der Ausgang des Inverters tet, daß er dann, wenn er einmal durch von der Start- 54 über Kreuz an ein Eingangsgatter 58 gekoppelt, Stop-Schaltung 12 abgeleitete Signale in Betrieb ge- dessen Ausgang an den Eingang des Inverters 56 gesetzt worden ist, eine Reihe von Steuersignalen an puffert ist. In gleicher Weise ist der Ausgang des Inseinen Ausgängen für die Zuleitung zu einer zugeord- 20 verters 56 über Kreuz an den Eingang eines Einneten Schaltung liefert, die als UND-Ausgangstor- gangsgatters 60 gekoppelt, welches an den Eingang kreis 16 angedeutet ist. Der Zähler 14 dient dazu, so- des Inverters 54 gepuffert ist. Das von der Starttaste wohl Signale zu liefern, die eine richtige Taktgabe des 50 abgeleitete Startsignal erhält seine richtige Form Taktgebers 10 gewährleisten und die zum schritt- in einem Impulsformerkreis 62, dessen Ausgang an weisen Weiterschalten des Taktgebers 10 benutzt 25 ein weiteres Eingangsgatter 64 am Eingang des Inwerden können. verters 54 gegeben wird. Die anderen Eingangsgatter
Eine eingehendere Betrachtung des Taktgebers zum Inverter 56 dienen dem Anhalten des Taktzeigt, daß er hinsichtlich seiner Wirkung ein dreistufi- gebers 10 über eine Rückstelloperation an der gerade ger Taktgeber ist, dessen Stufen in der Reihenfolge betrachteten bistabilen Schaltung. Demnach werden ihrer Operationsfolge den Index Cl, C 2 und C3 30 Signale von der Stoptaste 52 über einen Impulsforhaben. Die Taktgeberstufe Cl besteht aus einer Reihe merkreis 66 einem Eingangsgatter 68 zugeführt, das von UND-Gattern 20, 22, 24, 26 und 28. Die Aus- an den Eingang des Inverters 56 angeschlossen ist. gänge dieser Gatter sind in einer Pufferleitung 30 zu- Eine Schrittschalttaste 70 zur Steuerung eines Einsammengeführt, die an den Eingang eines als Trei- trittszyklus ist an den Eingang eines weiteren Einberstufe wirkenden Verstärkers 32 angeschlossen 35 gangsgatters 72 gekoppelt, während eine Zyklussind. Dieser Verstärker ist so angeschlossen, daß er schalttaste 74 für einen einzelnen Zyklus an den Ein-Treibsignale für eine Reihe von monostabilen Kipp- gang einer weiteren Gatterschaltung 76 angeschlossen stufen liefert, die Impulse erzeugen und deren nicht ist, wobei diese beiden Gatter 72 und 76 gemeinsam negierten Ausgangssignale als ClA, ClB, ClC an den Eingang des Inverters 56 angeschlossen sind, und ClD bezeichnet sind. 40 Ferner sei festgehalten, daß die Gatterschaltung 76
Die Taktgeberstufe C 2 besteht aus derselben zwei zusätzliche Eingänge hat, die Signale aus dem
Grundschaltung wie die Taktgeberstufe Cl. Dem- Zähler 14 erhalten.
nach liegt eine Reihe von UND-Gattern am Eingang Der Zähler 14 besteht aus zwei bistabilen Kippstudes Verstärkers, der seinerseits eine Reihe von mono- fen A und B, von denen jede einen Einstelleingang stabilen Kippstufen speist. Die monostabilen Kipp- 45 und einen Rückstelleingang hat. Die Taktung dieses stufen sind in diesem Falle durch ihre nicht negierten Zählerkreises wird durch die Taktsignale bestimmt, Ausgangssignale C2A, ClB ClC und C2D be- die vom Taktgeber 10 über die nicht negierten Auszeichnet. In dieser besonderen Reihe monostabiler gangssignale ClA, ClA und C3 A abgeleitet wer-Kippstufen sind eine Spannungsquelle 34 und eine den. Die nicht negierten Ausgänge A und B und die weitere Spannungsquelle 36, die beide eine veränder- 5° negierten Ausgänge und 2? sind an die UND-Gatbare Spannung abgeben, an die monostabilen Kipp- ter der entsprechenden Taktgeberstufen Cl bis C 3 stufen ClB und C2 C angeschlossen. Ein Taktsignal- über Verzögerungskreise D angeschlossen. Die Ver-Ausgangsgatter 38 ist so angeschlossen, daß es Si- zögerungskreise verzögern die Wirkungen eines gnale aus den monostabilen Kippstufen ClB und Schaltens innerhalb des Taktgebers genügend lange, C2C empfangen kann. Das Ausgangssignal der 55 um zu gewährleisten, daß in dem Taktgeber 10 keine monostabilen Kippstufe ClB wird durch eine Um- falsche Umschaltung eingeleitet wird. Ferner wird jekehrschaltung 40 geschickt, um die gewünschte Si- dem der bistabilen Kippstufen A und B ein Rückgnalpolarität am Eingang des Gatters 38 zu schaffen. Stellsignal zugeführt, wenn die Stoptaste 52 betätigt
Die Taktgeberstufe C 3 hat dieselbe Form wie die wird, um diese bistabilen Kippstufen für eine weitere
oben beschriebenen Taktgeberstufen C 2 und Cl. 60 Operation zurückzustellen.
Demnach ist eine Reihe von UND-Gattern an den Die Operation des Gerätes nach F i g. 1 läßt sich Eingang eines Verstärkers geführt, der seinerseits am besten an Hand einer Betrachtung der Arbeitsmehrere monostabile Kippstufen speist. Die mono- weise jedes der Einzelteile, die das Gerät bilden, verstabilen Kippstufen sind hier mit den nicht negierten stehen. Die Taktgeberstufe Cl sei zuerst in ihrem Ausgangssignalen CiA, CiB, CiC und C3D be- 65 statischen Zustand betrachtet. Zum Zwecke der Bezeichnet. Für die monostabilen Kippstufen C iA bzw. trachtung der Operation sei als inaktiver Zustand je-C 3 5 sind veränderbare Spannungsquellen 42 und 44 des Kreises derjenige Zustand bezeichnet, in dem der vorgesehen. Ein Ausgangsgatter 46 empfängt die Si- Ausgang ein erstes vorgegebenes Potential hat, als
welches nachstehend das Erd- oder Nullpotential angenommen sei. Jeder als aktiv betrachtete Kreis habe annahmeweise eine Ausgangsspannung von —V. In einer Ausführungsform der Erfindung war für —V die Spannung — 5 Volt gewählt worden. In dem statischen Zustand in der Taktgeberstufe C1 ist jeder der monostabilen Kippstufen C 1,4, ClB, ClC und ClD auf seinen nicht negierten Ausgangsleitungen inaktiv. Demnach wird die Negation des Ausgangssignals dieser monostabilen Kippstufen aktiv sein, so daß das im Eingang der UND-Gatter 20, 22 und 24 erscheinende Signal ÜIÜ ein Potential —V hat. Das Schalten der monostabilen Kippstufen wird nur zufolge eines Eingangssignals geschehen, das von einem — V-Potential gegen Erde verläuft.
Im statischen Zustand wird der Zähler 14 als im Rückstellzustand befindlich angenommen, so daß die Ausgänge A und B beide inaktiv sind und demnach auf Erdpotential liegen. Somit werden die an die UND-Gatter 20 und 22 gekoppelten Signale A und B geerdet sein. Der Ausgang aus der monostabilen Kippstufe C3D der Taktgeberstufe C3 wird sich ebenfalls im inaktiven Zustand befinden, so daß die nicht negierten Ausgangssignale aus dieser monostabilen Kippstufe am UND-Gatter 26 Erdpotential haben wird. Der Eingang des UND-Gatters 28 liegt also an Erde.
Das UND-Gatter 24, welches das negierte Ausgangssignal aus der monostabilen Kippstufe ClC empfängt, empfängt auch ein —V-Potential aus der Start-Stop-Schaltung 12 über die Leitung 25. Unter diesen Verhältnissen ist das einzige UND-Gatter, welches wirklich ein Signal an die Pufferleitung 30 ankoppelt, das UND-Gatter 24, und die Pufferleitung 30 wird auf einem Potential —V gehalten.
Der Verstärker 32, der der Pufferleitung 30 zugeordnet ist, ist so aufgebaut, daß er im statischen Zustand so lange verbleibt, wie das an ihn gelegte Eingangspotential —V beträgt. Wenn das Potential seines Eingangs von —V auf Erde oder Null umgeschaltet wird, erzeugt der Treiber ein Ausgangssignal, welches zur Aktivierung der monostabilen Kippstufen benutzt wird, die an diesen Ausgang angeschlossen sind, so daß sie die ihnen zugeordnete Taktgeberfunktion durchlaufen. Die Aktivierung jedes der monostabilen Kippstufen verursacht für die Taktgeberperiode der Taktgeberstufe die nicht negierten Ausgangssignale zum Umschalten von Erdpotential auf ein —V-Potential.
Eine Prüfung jeder der anderen Taktgeberstufen C 2 und C 3 zeigt, daß die entsprechenden Pufferleitungen jeder dieser Stufen unter statischen Bedingungen auf einem —V-Potential gehalten sind. Solange dieses Potential auf diesen Pufferleitungen bleibt, ist jeder der entsprechenden Verstärker inaktiv, und demzufolge sind die an die Ausgänge der Verstärker angeschlossenen monostabilen Kippstufen in einem inaktiven Zustand.
Um das freie Laufen des Taktgebers 10 einzuleiten ist es nötig, die Starttaste 50 zu schließen, die ihrerseits den Impulsformerkreis 62 aktiviert. Dieser Impulsformerkreis erzeugt einen durch, das Eingangsgatter 64 und den Inverter 54 laufenden Impuls, wodurch das Potential auf der Leitung 25 der Start-Stop-Schaltung 12 vom Potential —V auf Erdpotential umschaltet. Diese Änderung wird nicht nur dem Eingang jeder der Taktgeberstufen, wie weiter unten erläutert wird, zugeführt, sondern auch dem Eingangsgatter 58 am Eingang des Inverters 56. Dadurch schaltet der Inverter 56 seinen Ausgang von Erdpotential auf ein Potential —V, welches seinerseits auf das Eingangsgatter 60 des Eingangs des Inverters 54 geleitet wird. Die bistabile Schaltung in der Start-Stop-Schaltung 12 verriegelt sich demnach in diesen Zustand, wobei die Leitung 25 auf Erdpotential liegt. Das Umschalten des Potentials von —V auf Erde auf der Leitung 25 bewirkt die Erzeugung einer
ίο Steuerwirkung nur in der Taktgeberstufe C1. Das UND-Gatter, welches auf diese Änderung anzusprechen vermag, ist das UND-Gatter 24, welches, wie oben erwähnt, normalerweise offen ist, um auf der Pufferleitung 30 ein Potential —V aufrechtzuerhalten.
Wenn das Potential auf der Leitung 25 auf Erde umschaltet, schließt das UND-Gatter 24 und das Potential auf der Pufferleitung 30 geht von —V auf Erdpotential über. Wenn dies eintritt, wird der Verstärker 32 aktiviert und einen Impuls für jeden der monostabilen Kippstufen erzeugen, die an den Verstärkerausgang angeschlossen sind, so daß jetzt die nicht negierten Ausgänge Cl^, ClB, ClC und ClD bei einem Potential —V aktiv gemacht werden. Das an dem nicht negierten AusgangClD erscheinende Potential —V läuft durch das UND-Gatter der nächsten Taktgeberstufe C 2, um die Pufferleitung am Eingang des als Treiberstufe wirkenden Verstärkers auf einem Potential —V zu halten. Ehe das Potential —V auf der Pufferleitung in dieser zweiten Taktgeberstufe erschien, war diese Leitung durch die negierten Signale und U2U am oberen Eingangsgatter auf einem Potential —V gehalten. Wenn das monostabile nicht negierte Ausgangssignal ClA aktiv wird, schaltet sich die bistabile Kippstufe A des Zählers 14 vom Rückstellzustand in den Einstellzustand um und der Ausgang geht vom Potential —V auf Erde und der Ausgang A von Erde auf das Potential —V über. Das Schalten des Signals Ά von —V auf Erde hat keine Wirkung am Eingang des Verstärkers in der Taktgeberstufe C 2, da die Pufferleitung durch das nicht negierte Ausgangssignal ClD an das Potential —V gebunden gewesen ist.
Wie in F i g. 2 dargestellt, leitet das nicht negierte Ausgangssignal ClD seine Schaltfunktion von Erde auf das Potential —V ein, wenn das Startsignal von —V nach Erde umgeschaltet ist. Das nicht negierte Ausgangssignal ClD bleibt auf dem Potential —V für eine vorgegebene Zeitdauer, die unabhängig von allen anderen Daten der des Taktgebers mit Ausnähme jener der zugeordneten monostabilen Kippstufen ist, und zwar bis zum Ende des ersten Unterzyklus, der als Unterzyklus 1 bezeichnet ist. In diesem Zeitpunkt wird das nicht negierte Ausgangssignal ClD von —V zurück nach Erde geschaltet.
Während der Zeit, in der das nicht negierte Ausgangssignal ClD von —V nach Erde umschaltet, ist der nicht negierte Ausgang ClD der einzige, welcher die Pufferleitung in der Taktgeberstufe C 2 auf dem Potential —V hält. Wenn dieses Potential auf der Pufferleitung von —V nach Erde umschaltet, wird der Verstärker D in der Taktgeberstufe C 2 die an ihren Ausgang angeschlossenen monostabilen Kippstufen aktivieren. Wenn dies geschieht, ist der erste taktgebende Unterzyklus vollendet und der zweite Unterzyklus eingeleitet, wie durch das nicht negierte Ausgangssignal C2D in Fig. 2 angegeben ist, wobei der zweite Unterzyklus von Null auf das Potential —V umschaltet.
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Sobald die zweite Taktgeberstufe C 2 arbeitet, ist werden kann. Der nächste Zyklus beginnt demnach
der Ausgang der monostabilen Kippstufe C IA so ge- bei der Taktgeberstufe Cl.
schaltet, daß die bistabile Kippstufe B des Zählers Während des normalen Betriebes des Taktgebers vom Rückstellzustand in den Einstellzustand umge- 10 sollen die Ausgangssignale aus den entsprechenschaltet wird. Beim Einstellzustand beider bistabilen 5 den monostabilen Kippstufen, die diesen Taktgeber Kippstufen A und B sind die negierten Ausgänge bilden, in verschiedener und vielfacher Weise in einer und ~E inaktiv, so daß die Taktgeberstufe C 3 sich zugeordneten Impulsbehandlungsschaltung verwenjetzt in dem für das Arbeiten nötigen Zustand befin- det werden. Somit lassen sich in der Taktgeberstufe det. Angesichts der Tatsache, daß das nicht negierte Cl die aus der monostabilen Kippstufe ClB kom-Ausgangssignal C2D beim Potential —V aktiv ist, io menden Ausgangssignale in irgendeinem nicht gehalt dieses Signal die Pufferleitung am Eingang des zeigten äußeren Kreis verwenden, und zwar zum Verstärkers in der Taktgeberstufe C 3 auf dem Poten- Zwecke der Durchschaltung in einer besonderen logitial —V. sehen Funktion, die einer Datenverarbeitungsopera-
Die Taktgabe für den zweiten Unterzyklus hängt tion zugeordnet ist. Die Durchlaßfunktion kann ent-
von der Zeit ab, die gebraucht wird, damit die mono- 15 weder dem nicht negierten Ausgang oder dem nicht
stabile Kippstufe C 2 D seinen Taktzyklus durchläuft negierten Ausgangssignal dieser monostabilen Kipp-
und seinen Umschaltvorgang durch Übergang vom stufen in einer in der Technik bekannten Art zuge-
Potential —V nach Erde vollendet. Wenn dies ge- ordnet sein.
schieht, schaltet das Potential an der Pufferleitung Ein anderer Weg zur Benutzung der Ausgänge ist
am Eingang des Verstärkers der Taktgeberstufe C 3 20 in Verbindung mit der Taktgeberstufe C 2 dargestellt,
vom Potential —V nach Erde um und der dritte Diesbezüglich hat jeder der monostabilen Kippstufen
Taktzyklus oder Unterzyklus 3 wird eingeleitet, wo- ClB und C2C einen Eingang 34 bzw. 36 veränder-
bei der Verstärker D in der Taktgeberstufe C 3 seine licher Spannung. Der C2J3-Ausgang wird zu Be-
ersten entsprechend zugeordneten monostabilen Kipp- ginn des Unterzyklus 2 aktiv und bleibt in diesem Zu-
stufen zündet. 25 stand für eine Dauer, die von den inneren Takt- oder
Wenn die monostabile Kippstufe C3A betätigt Zeitgeberfunktionen der monostabilen Kippstufe abwird, ist ihr Ausgang an den Zähler 14 gekoppelt, so hängt. Durch Zufuhr einer veränderbaren Spannung daß jeder der bistabilen Kippstufen A und B in den zu einem Eingang des Taktgeberkreises ist es mög-Rückstellzustand geschaltet wird. Ferner wird, wenn lieh, die Zeit zu verändern, zu der der Kreis aus seidie monostabile Kippstufe C 3 D arbeitet, ein Poten- 30 nem aktiven Zustand in den inaktiven zurückkehrt, tial —V an das UND-Gatter 26 der Taktgeberstufe wie in Fi g. 2 für C 2 B in gestrichelten Linien gezeigt C 2 geliefert, und dies hält die Pufferleitung 30 auf ist. In gleicher Weise ist die Zeitfunktion der monodem Potential — V, so daß die Taktgeberstufe Cl in- stabilen Kippstufe C2C durch die ihr zugeordnete aktiv bleibt. Sobald das nicht negierte Ausgangssignal veränderbare Spannungsquelle 36 veränderbar.
C3D von — V nach Erde zurückgeschaltet ist, ist der 35 Die Ausgänge der monostabilen Kippstufe ClB gesamte Zyklus des Taktgebers 10 vollendet, wie und C2C sind an den Eingang des Taktsignalaus-F i g. 2 zeigt. gangsgatters 38 angeschlossen, wobei im Ausgang der
Wenn das nicht negierte Ausgangssignal C 3 D von Leitung C 2 2? ein Inverter 40 liegt. Mit dieser beson-—V nach Erde zurückschaltet, wird ein zweiter Takt- deren Logik am Eingang des Taktsignalausgangsgatzyklus eingeleitet, wobei der Verstärker 32 bewirkt, 40 ters 38 wird dieses nur während derjenigen Zeit offen daß seine monostabilen Kippstufen in den weiteren sein, in der die Negation des nicht negierten Ausgan-Zyklus getrieben werden. Diese zyklische Operation gesC2ß und des nicht negierten Ausganges C2C setzt sich in einer Weise fort, die tatsächlich frei wei- aktiv sind. Das Ergebnis ist ein Ausgangssignal bei terläuft, bis eine Bedienungsperson von Hand ein- ClX, wie Fig. 2 zeigt. Die führende Stufe des Sigreift oder bis irgendein anderer automatisch wirken- 45 gnals C 2 X hängt von dem Zeitpunkt ab, in dem die der Kreis ein Haltsignal am Eingang der Start-Stop- nachlaufende Stufe des Signals C 2 B auftritt. Ferner Schaltung 12 erzeugt. wird die nachlaufende Stufe des Signals CIX durch
Wenn ein Haltsignal beispielsweise durch Schlie- die nachlaufende Stufe des nicht negierten Ausgangs-
ßen der Stoptaste 52 erzeugt wird, geht ein Signal signals C 2 C bestimmt. Es ist leicht einzusehen, daß
von dem Impulsformerkreis 66 durch das Eingangs- 50 die Einstellung der Spannungsquelle 34 und der
gatter 68 und schaltet den Ausgang des Inverters 56 Spannungsquelle 36 die Gesamtzeit bestimmt, wäh-
von —V nach Erde um. Daneben wird das Signal rend der das Ausgangssignal C 2 X als eine aktive
über Kreuz dem Eingangsgatter zugeführt, wo der Funktion erscheint.
Inverter 64 dafür sorgt, daß sein Potential umgekehrt Der Ausgang der Taktgeberstufe C 3 wird durch
und von Erde zum Potential —V umgeschaltet wird. 55 die nicht negierten Ausgangssignale ChA und C 3 2?
Wenn auf der Leitung 25 ein Potential —V besteht, in gleicher Weise, wie oben an Hand des Taktsignal-
bewirkt jedes mit seiner Leitung an die Leitung 25 ausgangsgatters 38 beschrieben, behandelt, um am
angeschlossenes UND-Gatter, dessen zugeordneter Ausgang des Ausgangsgatters 46 ein Ausgangssignal
Negationseingang ebenfalls auf einem Potential —V C 3 X veränderbarer Dauer oder Länge zu geben,
liegt, daß die zugeordnete Pufferleitung auf dem Po- 60 Diesbezüglich sei darauf hingewiesen, daß das Aus-
tential —V verriegelt wird, so daß eine Einwirkung gangssignal C 3 X in dem UND-Ausgangstorkreis 16,
des daran angeschlossenen Verstärkers verhindert der eine weitere Eingangsfunktion / (n) hat, einge-
wird. Beim Auftreten eines Haltsignals am Zähler 14 blendet wird. Dieses letztgenannte Signal ist ebenfalls
werden die bistabilen Kippstufen A und B in den in F i g. 2 gezeigt.
Rückstellzustand geschaltet, so daß jetzt der Kreis 65 Es hat sich gezeigt, daß ein sehr wirksamer Randeinen Zustand hat, in dem der nächste Operations- wert der Operation eines UND-Ausgangstorkreises zyklus von dem durch den Rückstellzustand des etwa gemäß der Darstellung bei 16 dadurch ausge-Zählers 14 hervorgerufenen Zustand aus eingeleitet führt werden kann, daß die Dauer des Ausgangs-
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signals wie etwa des Signals C 3 X verändert wird. Startsignal aus der Start-Stop-Schaltung 12 empf anWenn in der Gesamtzeitdauer, in der dieses Signal gen wird. Wenn dies geschieht, arbeitet die Taktdem Eingang des UND-Ausgangskreises 16 zugeführt geberstufe C 3 und durchläuft ihren Taktzyklus, wird, verkürzt wird, wird gegebenenfalls ein Punkt worauf der Taktgeber wieder in den Zustand zurückerreicht, in dem der Kreis nicht mehr durch die An- 5 gsht, von dem aus er gestartet ist, und sich in einem Wesenheit dieses Ausgangssignals und der Eingangs- statischen oder angehaltenen Zustand befindet,
funktion geöffnet wird. Für den Fall, daß einer dem Falls die Bedienungsperson wünscht, daß das Sy-UND-Ausgangstorkreis 16 zugeordneten Bauteile stem einen einzigen Zyklus durchläuft, schließt sie schwach ist oder an die Grenze seines zulässigen Ar- die Zyklusschalttaste 74 in der Start-Stop-Schalbeitsbereiches kommt, wird der Ausfall oder das io tung 12. In diesem Zusammenhang sei darauf hin-Sperren dieses bestimmten Gatters als Einheit an gewiesen, daß die Zyklusschalttaste 74 den Ausgang einem Punkt erfolgen, der in bestimmter Weise in des Impulsformerkreises 62 an eine der Eingangslei-Beziehung zu einem Schwächungs- oder Grenzwert- tungen der Gatterschaltung 76 legt. Da die negierten merkmal oder einer ähnlichen Arbeitskennlinie des Ausgänge der bistabilen Kippstufen A und B aus Kreises steht. Diese Grenzwertprüfung braucht nicht 15 dem Zähler 14 ebenfalls an die Eingänge der Gatternur in Beziehung zur Änderung sowohl der führen- schaltung 76 angeschlossen sind, wird sich die Gatden als auch der nachlaufenden Stufe oder des Takt- terschaltung 76 offensichtlich nur dann öffnen, wenn impulses zu stehen, sondern kann auch von der An- alle drei Signale anstehen. Wenn also ein Eingangsderung nur einer dieser Stufen abhängen. Jedenfalls ' startimpuls aus dem Impulsformerkreis 62 hergeleitet wird eine Zeitveränderung innerhalb bestimmter ao wird, wird dieser Impuls in normaler Weise arbeiten, Grenzen normalerweise kein Versagen innerhalb des indem er durch den Inverter 54 läuft und den bistabi-Kreises hervorrufen, wenn darin alle Bauteile in Über- len Zustand der Schaltung so umschaltet, daß der einstimmung mit ihren gewünschten und dem Ent- Ausgang auf der Leitung 25 von —V nach Erde umwurf entsprechenden Kennlinien arbeiten. Ein Ver- schaltet. Zufolge der Rückkopplung über Kreuz in sagen der Schaltung innerhalb solcher vorgegebener 25 der bistabilen Schaltung wird dieser Zustand über-Grenzen wird einer Bedienungsperson anzeigen, daß wiegen, bis an der Gatterschaltung 76 ein Signal erein Bauteil ersetzt werden sollte, ehe von der Ge- zeugt wird, welches die Schaltung zurück in den samtschaltung weiterer Gebrauch gemacht wird. Rückstellzustand schaltet. Dieses Rückschalten tritt Eine andere nutzbare Verwendung der Anlage be- nur dann ein, nachdem der Zähler 14 geschaltet hat, steht für den Taktgeber 10 darin, daß er zu einem 30 um anzuzeigen, daß die Taktgeberstufe Cb betätigt Zeitpunkt zum Durchlauf eines einzigen Zyklus oder worden ist.
Unterzyklus veranlaßt werden kann. Dadurch wird Wenn die Taktgeberstufe C 3 arbeitet, erscheinen es der Bedienungsperson möglich, schrittweise mit die negierten Ausgangssignale und "E aus dem Zäheinem Zyklus oder Unterzyklus ein Programm zu ler 14 am Eingang der Gatterschaltung 76, so daß durchlaufen, um einen Bereich zu lokalisieren, in 35 das am Ausgang des Impulsformerkreises 62 erscheidem ein bestimmtes Programm versagen könnte. nende Potential —V an die Gatterschaltung 76 geWenn die Schaltung unter einer Unterzyklussteue- koppelt werden kann, um die bistabile Schaltung in rung (V3-Zyklussteuerung) betrieben werden soll, der Start-Stop-Schaltung 12 zurückzuschalten. Somit wird die Schrittschalttaste 70 in der Start-Stop-Schal- wird jedes einzelne Schließen der Starttaste 50 bewirtung 12 geschlossen. Dadurch wird eine Verbindung 40 ken können, daß der Taktgeber 10 durch jeden seiner zwischen dem Ausgang des Impulskreises 62 und drei Unterzyklen zurück zum Startzustand, also in dem Eingang des Eingangsgatters 72 hergestellt. den Vorbereitungszustand für das nächste, durch das Wenn das Startsignal durch Schließen der Starttaste Schließen der Starttaste 50 zu erzeugende Startsignal 50 erzeugt wird, liefert somit der Ausgang des Im- läuft.
pulsformerkreises 62 einen Impuls an die beiden 45 Es ist leicht einzusehen, daß die hier beschriebenen Eingangsgatter 64 und 72. Durch das Auftreten des Grundzüge auf verschiedene Arten von Taktgebern Startimpulses an den beiden Eingangsgattern 64 und angewendet werden können, in denen z. B. zusätz-72 wird in der Ausgangsleitung 25 ein Ausgangs- liehe, monostabile Kippstufen vorgesehen oder zuimpuls erzeugt. Der Eingangsimpuls ist genügend sätzliche Taktgeberstufen für parallelen Betrieb anlang, um zu gewährleisten, daß die bistabile Schal- 50 geordnet sind.
tung in der Start-Stop-Schaltung 12 ihren bistabilen Eine bevorzugte Form von Verstärkerkreis und Zustand ändert. Wenn dies geschieht, bewirkt die monostabiler Kippstufe ist in F i g. 3 gezeigt. Darin Taktgeberstufe Cl ein Zünden der ihr entsprechen- ist derjenige Teil des Kreises, der durch die geden monostabilen Kippstufe. Wenn die Taktgabe die- strichelte Linie 80 umschlossen ist, der Verstärkerteil ser monostabilen Kippstufe vollendet ist, wird der 55 des Kreises, während der Kreis innerhalb der UmTaktgeber 10 wieder in seinem angehaltenen Zustand Schließung 81 die monostabile Kippstufe ist. Der Versein, wobei die Taktgeberstufe C2 für die nächste stärkerteil des Kreises hat einen Eingangsgatterkreis Operation vorbereitet ist. Diese Taktgeberstufe C 2 in Form einer Diode 84, die an einen Punkt 86 anwird nicht zünden, ehe ein weiterer Impuls aus der geschlossen ist, der die Verbindungsstelle zwischen Start-Stop-Schaltung 12 an der Leitung 25 erscheint, 60 einem Widerstand 88 und einer Rauschschwellwertum das Signal auf der Pufferleitung am Eingang des diode 90 bildet. Der Widerstand 88 liegt am Poten-Verstärkers zum Umschalten von —V nach Erde zu tial —VI. Die Rauschschwellwertdiode 90 ist über veranlassen. Das Umschalten bringt den Verstärker eine weitere Diode 92 an die Basis eines Transistors zum Arbeiten und aktiviert die entsprechenden mono- 94 angeschlossen. Eine Rückführdiode 96 ist vom stabilen Kippstufen an seinem Ausgang. Bei Voll- 65 Kollektor des Transistors 94 her zurück zur Verbinendung der Operation der monostabilen Kippstufen dungssteile zwischen den Dioden 90 und 92 geschalin dieser Taktgeberstufe Cl wird der Kreis wiederum tet. Diese Rückführdiode 96 soll verhindern, daß das in angehaltenem Zustand verriegelt, bis ein weiteres Kollektorpotential das Potential an der Basis des
13 14
Transistors 94 erreicht, so daß der Transistor außer- tial in diesem Punkt einmal auf —V geschaltet ist, halb seiner Sättigung gehalten wird, um eine durch wird der Transistor 94, der normalerweise nicht lei-Ausschalten hervorgerufene Verzögerung im Transi- tend ist, in einen leitenden Zustand umgeschaltet, so stör zu vermeiden. Ein Widerstand 98 verbindet den daß das Potential an seinem Kollektor wirksam mit Kollektor des Transistors 94 mit der das Potential 5 Erde verbunden wird. Folglich zeigt das Signal bei B —VI liefernden Quelle. Eine Klemmdiode 100 ist in Fig. 4, daß das Potential im PunktB im Zeitan den Kollektor des Transistors 94 angeschlossen punkt tt vom Potential — V nach Erde umgeschaltet und hält das Potential am Kollektor auf dem Poten- wird. Wenn dies geschieht, wird der normalerweise tial —V, wenn der Transistor 94 nicht leitet. Den leitende Transistor 110 in seinen nichtleitenden ZuAusgang des Transistors 94 bildet der Kollektor, der io stand gebracht, so daß sich der Kondensator 116 aufüber eine Entkopplungsdiode 102 in die monostabile zuladen beginnt, wobei der Aufladekreis über die Kippstufe eingekuppelt ist. Emitter-Basis-Strecke des Transistors 118, den Kon-
Der Eingangspfad der monostabilen Kippstufe 81 densator 116 und den Widerstand 114 zur Potentialgeht über die Entkopplungsdiode 102, die zu einer quelle —VI geht. Das Laden des Kondensators 116 Verbindungsstelle 104 zwischen einer Rauschschwell- 15 setzt sich fort, bis die Klemmspannung der kombiwertdiode 106 und einem Widerstand 108 führt, wo- nierten Dioden 120 und 122 erreicht ist. Dies tritt in bei der letztere an ein Ende der die Spannung —VI dem in Fig. 4 mit /., bezeichneten Zeitpunkt ein. Der liefernden Speisequelle angeschlossen ist. Der Aus- Kurvenverlauf der Spannung an der Basis des Trangang der Rauschschwellwertdiode 106 ist über eine sistors 118 ist in F i g. 4 mit D bezeichnet. Das Potenweitere Diode 109 mit einer Basis eines weiteren 20 tial an der Basis erreicht einen konstanten Pegel, Transistors 110 verbunden. Die Basis des Transistors wenn der Klemmpegel auf der anderen Seite des 110 liegt über einen Widerstand 111 an einem Poten- Kondensators 116 erreicht ist und der Ladevorgang tial +V. Eine Rückführdiode 112 koppelt den KoI- aufhört.
lektor des Transistors 110 zurück zur Verbindungs- Es sei angenommen, daß im Zeitpunkt t3 das Einstelle zwischen den Dioden 106 und 109. Die Energie 25 gangssignal von —V nach Erde umschaltet, wie in für den Transistor 110 wird über einen Widerstand F i g. 4 bei A gezeigt ist. In diesem Zeitpunkt schaltet 114 zugeführt, der mit seinem anderen Ende an die der Transistor 94 in seinen normalen, also nicht-Leistungsquellenklemme—Vl angeschlossen ist. Der leitenden Zustand zurück und der Transistor 110 Transistor 110 ist an einen Lade- und Entladekreis wird in einen leitenden Zustand gebracht, so daß er eines Kondensators 116 angeschlossen. Dieser Kon- 30 einen Entladeweg für den Kondensator 116 herstellt, densator 116 ist seinerseits mit der Eingangsbasis In diesem Falle geht der Entladeweg über die Emittereines weiteren Transistors 118 verbunden. Ein Lade- Kollektor-Strecke des Transistors 110, den Kondenkreis für den Kondensator 116 besteht aus dem Ba- sator 116 und den Widerstand 124. Das Entladen des sis-Emitterkreis des Transistors 118 und dem Wider- Kondensators 116 gibt der Basis des Transistors 118 stand 114. Ein Paar in Reihe geschalteter Dioden 120 35 eine positive Vorspannung, so daß dieser Transistor und 122, von denen die letztere eine Zehnerdiode ist, in einen nichtleitenden Zustand umgeschaltet wird, dient als Klemmdioden zur Begrenzung der Span- Demnach springt das Potential am Kollektor des nung bei C auf das Potential der Klemmspannungs- Transistors 118 von einem im wesentlichen geerdeten quelle, die gemäß Darstellung ein Potential — V 3 Potential auf das Potential —V, welches durch die hat. Die Diode 120 arbeitet als Blockierdiode, die 40 Klemmdiode 128 bestimmt ist. Dieses Signal ist in positive Signale am Kollektor des Transistors 110 Fig. 4 bei E gezeigt. Sobald der Kondensator 116 daran hindert, daß sie über den in Vorwärtsrichtung sich genügend entladen hat, wird das Potential an der eine niedrige Impedanz aufweisenden Pfad der Zener- Basis des Transistors 118 zurück in den Leitfähigdiode 122 kurzgeschlossen werden. keitsbereich geschaltet, so daß der Transistor 118
Ein Entladekreis für den Kondensator 116 besteht 45 wiederum leitet und das Potential am Kollektor
aus einem veränderbaren Widerstand 124, der an ein wieder auf Erdpotential zurückkehrt.
Potential — V 2 angeschlossen ist und dem Emitter- Die Zeit, die nötig ist, damit das Ausgangspotential
Kollektor-Kreis des Transistors 110. Die Leistungs- am Kollektor des Transistors 118 von Erdpotential
einspeisung —VI für den Transistor 110 ist über auf —V und dann wieder zurück in den geerdeten
einen Widerstand 126 an den Transistor-Kollektor 5° Zustand springt, hängt von der Zeitkonstanten des
gelegt. Der Kollektor des Transistors 118 ist mittels i?C-Gliedes, das aus dem Widerstand 124 und dem
einer Klemmdiode 128 an das Potential —V ge- Kondensator 116 besteht, ebenso ab wie von der
legt. Aufladungshöhe des Kondensators, die durch die
Die Arbeitsweise der Schaltung nach F i g. 3 sei an Klemmspannung an dem Kollektor des Transistors Hand der Wellenformen gemäß F i g. 4 erläutert, 55 110 bestimmt wird. In einer Ausführungsform der worin die Bezugszeichen neben jedem Wellen- oder Erfindung hat es sich als wünschenswert erwiesen, Kurvenzug sich auf den entsprechenden elektrischen diese Zeitbestimmung durch Veränderung der Span-Punkt in F i g. 3 beziehen. Gemäß dem Kurvenzug A nungsquelle —V 3 statt mittels des Widerstandes 124 in F i g. 4 geht das Signal vom Erd- oder Nullpoten- vorzunehmen, obgleich jeder dieser beiden Wege oder tial im Zeitpunkt tt auf das Potential —V über. In 60 beide gemeinsam benutzt werden können. Die erder Nomenklatur für die Schaltung nach F i g. 1 ent- zeugte Spannungsänderung hängt von Spannungsspricht dieser Zeitpunkt demjenigen, in dem ein ge- Schwankungen ab, wie sie oben in Verbindung mit ordneter Zustand auf einer der Pufferleitungen am den Spannungsquellen 34, 36, 42 und 44 in den takt-Eingang eines der Verstärker vom Erdpotential auf gebenden monostabilen Kippstufen der F i g. 1 bedas Potential —V geschaltet wird. Wenn das Poten- 65 sprachen worden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Taktgeber, insbesondere für datenverarbeitende Anlagen, mit einer Anzahl in einem Ring hintereinandergeschalteten zyklisch umschaltender monostabiler Kippstufen, von denen stets nur eine aktiviert ist und an deren Ausgängen zu bestimmten Zeiten Steuersignale für verschiedene Steuerungsaufgaben abnehmbar sind und mit einer Start-Stop-Schaltung zum Ein- und Ausschalten der zyklischen Fortschaltung der Stufen, dadurch gekennzeichnet, daß der Taktgeber einen Zähler (14) enthält, der von Ausgangssignalen (z.B. ClA, C2A, C3A) der Kippstufen (z. B. ClD, C2D, C3D) derart gesteuert wird, daß er über zwischen den Kippstufen angeordnete logische Schaltungen (20, 22, 24, 26, 28) mittels seiner Ausgangssignale in Verbindung mit Ausgangssignalen (z. B. ÜTÜ) der Kippstufen selbst die Aktivierung einer Stufe durch den inaktivierten Zustand der vor ihr liegenden Stufe verhindert, wenn die vor ihr liegende Stufe nicht gerade aus dem aktivierten in den inaktivierten Zustand gewechselt hat.
2. Taktgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (14) derart mit den logischen Schaltungen (20, 22, 24, 26, 28) verbunden ist, daß eine im Hinblick auf die Wirkung des Zählers mögliche Aktivierung einer Stufe (z. B. C 2 D) durch Zustandsänderung der davorliegenden Stufe (z. B. ClD) erst dann gegeben ist, wenn die vorhergehende Stufe aktiviert und hierdurch der Zähler (14) entsprechend fortgeschaltet ist, wodurch eine Stufe erst nach der die Aktivierung beendenden Zustandsänderung der vorhergehenden Stufe aktiviert wird.
3. Taktgeber nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer des instabilen Zustandes zumindest einiger der monostabilen Kippstufen (C2B, C2C, C3 A, C 3 B) durch Änderung einer an ihnen anliegenden Spannung (34, 36, 42, 44) einstellbar ist.
4. Taktgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Eingangen der Kippstufen (z. B. ClD) die Eingänge weiterer monostabiler Kippstufen (z. B. ClA- ClC) verbunden sind, die durch die vorhergehende Kippstufe (z. B. C3D) zusammen mit der ihnen zugeordneten Kippstufe aktiviert werden, wobei die weiteren Kippstufen vorzugsweise instabile Zustände unterschiedlicher Dauer aufweisen und zumindest eine von ihnen mit ihrem Ausgang (ClC) statt der primären Kippstufe (ClD) an Eingänge (CTÜ) der zugeordneten, vorgeschalteten logischen Schaltung (20, 22, 24, 26, 28) angeschlossen ist, und daß Ausgänge (z.B. C2B, C2C; C3A, C3B) der weiteren Kippstufen die Ausgänge des Taktgebers bilden.
5. Taktgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die logischen Schaltungen (20, 22, 24, 26, 28) durch mit ihren Ausgängen an die Eingänge der nachgeschalteten Kippstufen (Cly4-C3D) angeschlossene Gatter gebildet sind, durch die eine Aktivierung der nachfolgenden Kippstufe (ClD, C 2 D, C 3 D) sowie deren zugeordneten weiteren Kippstufen (ClA-ClC, C2A-C2D, C3A-C3C) so lange verhindert wird, wie zwei einander gleiche, bestimmte Signale (—V) an einem der Gatter der vorgeschalteten logischen Schaltung anliegen und daß der eine Eingang einzelner Gatter (20, 22, 24, 26, 28) zu dem Ausgang einer der nachgeschalteten monostabilen Kippstufen (C IA -C 3 D) geführt ist.
6. Taktgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (14) mit mindestens einer bistabilen Kippstufe (A, B) versehen ist, deren Ausgänge mit Eingängen der Gatter (20, 22, 24, 26, 28) der logischen Schaltungen verbunden sind.
7. Taktgeber nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge der bistabilen Kippstufen (A, B) des Zählers (14) mit den anderen Eingängen einzelner Gatter (20, 22) der logischen Schaltungen (20, 22, 24, 26, 28) verbunden sind.
8. Taktgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den logischen Schaltungen (20, 22, 24, 26, 28) und den diesen nachgeschalteten monostabilen Kippstufen (z. B. ClA-ClD) jeweils ein Verstärker (z. B. 32) geschaltet ist.
9. Taktgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang (25) der Start-Stop-Schaltung (12) jeweils mit einem der Eingänge einer der Gatter (z. B. 24) der logischen Schaltungen (20, 22, 24, 26, 28) verbunden ist, während der Ausgang einer der jeweils nachgeschalteten monostabilen Kippstufen (z.B. ClC) an den anderen Eingang des Gatters angeschlossen ist.
10. Taktgeber nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Start-Stop-Schaltung (12) eine mit jeweils einem der Eingänge (R) der bistabilen Kippschaltungen (A, B) des Zählers (14) verbundene Stoptaste (52) vorgesehen ist, bei deren Betätigung die Eingänge der bistabilen Kippschaltungen an ein zur Erzielung eines Ausgangszustandes des Zählers geeignetes Potential gelegt werden, wodurch nur eine einzige monostabile Kippstufe (ClD) und deren zugeordnete weitere Kippstufen (ClA- ClC) im Hinblick auf die Wirkung des Zählers aktivierbar sind, und daß gleichzeitig durch die Betätigung der Stoptaste die Start-Stop-Schaltung in ihren Stopzustand gebracht wird, bei dem am Ausgang (25) der Schaltung ein die Aktivierung sämtlicher monostabiler Kippstufen (C1A-C3D) hinderndes Ausgangssignal (—V) erscheint.
11. Taktgeber nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Start-Stop-Schaltung (12) mit einer Starttaste (50) versehen ist, bei deren Betätigung der Stopzustand der Schaltung aufgehoben und ein die Aktivierung aller monostabiler Kippstufen (C1A-C3D) im Hinblick auf die Wirkung der Start-Stop-Schaltung erlaubendes Ausgangssignal (O) erscheint, wodurch die im Hinblick auf die Wirkung des Ausgangszustandes des Zählers einzige aktivierbare monostabile Kippstufe (ClC) und die ihr zugeordneten weiteren monostabilen Kippstufen (C 1.4 -C1 D) aktiviert werden.
12. Taktgeber nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Start-Stop-Schaltung (12) mit einer Schrittschalttaste
3 4
(70) versehen ist, in deren eingeschalteten Zu- der vor ihr liegenden Stufe verhindert, wenn die vor stand die Betätigung der Starttaste (50) eine kurz- ihr liegende Stufe nicht gerade aus dem aktivierten zeitige Aufhebung des Stopzustandes der Start- in den inaktivierten Zustand gewechselt hat. Auf Stop-Schaltung bewirkt, wobei durch gleich- diese Weise wird mit Hilfe des Zählers erreicht, daß zeitiges Fortschalten des Zählers der Zustand der 5 nicht nur der inaktive Zustand der vorgeschalteten im Hinblick auf den Zähler möglichen Aktivie- Kippstufe, sondern auch deren Wechsel von aktirung sowie der Zustand der Aktivierung selbst viertem zu inaktiviertem Zustand für die Aktivierung von Stufe zu Stufe fortgeschaltet wird, wodurch der nachfolgenden Stufe maßgeblich ist.
mittels wiederholtem gegebenenfalls manuellem Ein besonders einfacher Aufbau des Taktgebers ist Betätigen der Stoptaste der Zustand der Aktivie- io dadurch gegeben, daß der Zähler derart mit den rung von Stufe zu Stufe fortschaltbar ist. logischen Schaltungen verbunden ist, daß eine im
13. Taktgeber nach einem der Ansprüche 9 Hinblick auf die Wirkung des Zählers mögliche Aktibis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur selbst- vierung einer Stufe durch Zustandsänderung der datätigen Fortschaltung des aktivierten Zustandes vor liegenden Stufe erst dann gegeben ist, wenn die des Taktgebers über einen ganzen Zyklus die 15 vorhergehende Stufe aktiviert und hierdurch der Start-Stop-Schaltung (12) mit einer Zyklusschalt- Zähler entsprechend fortgeschaltet ist, wodurch eine taste (74) versehen ist, bei deren Betätigung aus- Stufe erst durch die die Aktivierung beendende Zugehend von einer bestimmten dem Ausgangszu- Standsänderung der vorangehenden Stufe aktiviert stand des Zählers (14) entsprechenden mono- wird. Hierdurch, daß die Aktivierung einer Stufe an stabilen Kippstufe (ClD) der aktivierte Zustand 20 zwei verschiedene Bedingungen geknüpft ist (Zuselbsttätig schrittweise bis zu der vor der be- stand des Zählers und Zustand der davorliegenden stimmten Stufe liegenden Stufe (C 3 D) weifer- Stufe), die sich im zeitlichen Nacheinander erfüllen, ψ) geschaltet wird, daß die Start-Stop-Schaltung wird bei relativ geringem Schaltungsaufwand eine eine mit ihren Eingängen an Ausgänge der bista- exakte und zu einem genau bestimmten Zeitpunkt bilen Kippstufen (A, B) des Zählers (14) ange- 25 erfolgende Umschaltung der einzelnen Stufen gewährschlossene Gatterschaltung (76) aufweist, die bei leistet. Der Zeitpunkt der Umschaltung einer Stufe einem der Aktivierung der vor der bestimmten ist durch den Wechsel der Vorstufe vom aktivierten : Stufe liegenden Stufe entsprechenden Zustand in den inaktivierten Zustand gegeben.
des Zählers die Start-Stop-Schaltung in den Stop- Elektronische Datenverarbeitungssysteme, für die
zustand bringt und damit eine Weiterschaltung 30 der erfindungsgemäße Taktgeber besonders vorteil-
des aktivierten Zustandes verhindert. haft ist, sind im allgemeinen so aufgebaut, daß sie
bestimmte Datenverarbeitungsaufgaben in Überein-
Stimmung mit Programmbefehlen auszuführen vermögen, die so ausgewählt sind, daß sie nach einem
Die Erfindung betrifft einen Taktgeber mit einer 35 vorgegebenen Muster ablaufen. Das Ausführen Anzahl in einem Ring hintereinandergeschalteter irgendeines Befehles oder eines Befehlsteiles wird zyklisch umschaltender monostabiler Kippstufen, allgemein in einer elektronischen Schaltung mittels von denen stets nur eine aktiviert ist und an deren Zeitschritten vorgenommen, wobei jeder der Zeit-Ausgängen zu bestimmten Zeiten Steuersignale für schritte eine Dauer hat, die in Beziehung zu der beverschiedene Steuerungsaufgaben abnehmbar sind 40 stimmten auszuführenden Aufgabe oder Funktion und mit einer Start-Stop-Schaltung zum Ein- und steht. Gewöhnlich wird eine Reihe solcher Zeit-Ausschalten der zyklischen Fortschaltung der Stufen. schritte auf ein festes Zeitintervall bezogen, welches Die bekannten Taktgeber der obengenannten Art vielfach als Zykluszeit einer Maschine bezeichnet A. haben den Nachteil, daß die einzelnen monostabilen wird. Diese Zykluszeit kann beispielsweise mit der-Kippstufen über frequenzabhängige Baugruppen an- 45 jenigen Zeit in Beziehung stehen, die die Maschine einander angeschlossen sind, über die Signale zur Ak- braucht, um eine Information zwischen dem Speicher tivierung der nachfolgenden Stufe übertragen werden. der Datenverarbeitungsmaschine und einem beson-Daraus resultiert, daß derartige Taktgeber sich nur deren Speicherregister zu transportieren.
! dort einsetzen lassen, wo relativ große Schaltzeiten Der erfindungsgemäße Taktgeber ist gut als elek- : benötigt werden und wo sich die integrierende oder 50 tronischer Taktgeber für die Festlegung des Beginns ■ differenzierende Wirkung dieser Baugruppen nicht und des Endes eines bestimmten Zyklus, wie auch nachteilig bemerkbar macht. zur Festlegung durch die Aktivierungszeit einzelner Auf vielen Gebieten der Technik, z. B. bei daten- monostabiler Kippstufen gegebener Unterzyklen ge- ; verarbeitenden Anlagen oder anderen elektronischen eignet.
Schaltungen ist eine derartige, wechselstrommäßige 55 Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung
Kupplung der Schaltstufen unerwünscht oder ganz ergibt sich eine besonders günstige Lösung, wenn die
unmöglich. Dauer des instabilen Zustandes zumindest einiger der
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Taktgeber zu monostabilen Kippstufen durch Änderung einer an
schaffen, der eine gleichstrommäßige Verbindung der ihnen anliegenden Spannung einstellbar ist. Mittels
einzelnen Kippstufen erlaubt und die oben geschil- 60 eines derart ausgestalteten Taktgebers ist es möglich,
derten Nachteile der bekannten Taktgeber vermeidet. die Arbeitsweise der datenverarbeitenden Maschine
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Takt- zu überprüfen, indem man untersucht, wie groß die
geber einen Zähler enthält, der von Ausgangssignalen einzelnen Unterzyklen und der Gesamtzyklus gewählt
; der Kippstufen derart gesteuert wird, daß er über werden müssen, damit die Maschine ordnungsgemäß
\ zwischen den Kippstufen angeordnete logische Schal- 65 arbeitet.
j tungen mittels seiner Ausgangssignale in Verbindung Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel an
' mit Ausgangssignalen der Kippstufen selbst die Akti- Hand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt
vierung einer Stufe durch den inaktivierten Zustand, F i g. 1 ein Schaltbild des Taktgebers,
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