DE2133729C3 - Anordnung mit einer Kaskadenschaltung einer Anzahl von Speicherelementen - Google Patents
Anordnung mit einer Kaskadenschaltung einer Anzahl von SpeicherelementenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung mit einer Kaskadenschaltung einer Anzahl von Speicherelementen
mit einem an eine Informationsimpulsquelle angeschlossenen Einschreibekreis und einem Ausgangskreis,
wobei ein Informationsausgang eines Speicherelements mit einem Informationseingang des darauffolgenden
Speicherelements verbunden ist, welchen Speicherelementen von einem Steuerimpulskreis herrührende
Steuerimpulse zugeführt werden, unter deren Steuerung der durch die logischen Werte »0« und »1« gekennzeichnete
Inhalt eines Speicherelements zum Weiterschieben zu einem angrenzenden Speicherelement
freigegeben wird. Bekannterweise dienen die logischen Werte »0« und »1« zur Unterscheidung der beiden
Zustände, welche die beiden Speicherelemente annehmen können.
Derartige mit einer Kaskadenschaltung von Speicherelementen versehene Anordnungen werden in der
Praxis beispielsweise oftmals als Schieberegister angewendet Insbesondere werden hierbei den Informationseingängen
des ersten Speicherelements die von der Informationsimpulsquelle herrührenden Impulse zugeführt
und nach dem Weiterschieben in der Kaskadenschaltung im Rhythmus der Steuerimpulse von einem
Informationsausgang des letzten Speicherelements abgenommen. Ein derartiges Schieberegister ist beispielsweisealsdigitaleVerzögerungsleitungzuverwenden.
Die Erfindung bezweckt, einen anderen Entwurf einer Anordnung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die
bei einer zur Integration in einem Halbleiterkörper geeigneten Bauart zu verschiedenen neuen Zwecken
vorteilhaft angewendet werden kann; beispielsweise als Schablonenfilter eine Schaltungsanordnung, die jeweils
nur beim Empfang einer bestimmten Impulsgruppe einen Ausgangsimpuls liefert; als Kontrollanordnung für
einen m aus π Kode, beispielsweise einen zwei aus fünf
Kode; als Dekodieranordnung mit Mehrheitsentscheidung und dergleichen.
Die erfindungsgemäße Anordnung ist dadurch gekennzeichnet,
daß zum Prüfen von Impulsgruppen aus einer festen Anzahl von nacheinander durch die
Informationsimpulsquelle gelieferten Impulsen nach einem Testkriterium die aufeinanderfolgenden logischen
Werte »0« und »1« dieser Impulsgruppen über den Einschreibekreis in den aufeinanderfolgenden
Speicherelementen der Kaskadenschaltung eingeschrieben werden, welche Kaskadenschaltung als Sortierregister
zum Sortieren der eingeschriebenen logischen Werte »0« und »1« ausgeführt ist, wozu jeweils von
einem ersten und einen zweiten aufeinanderfolgenden Speicherelement ein Informationsausgang des zweiten
Speicherelements mit einem Informationseingang des ihm vorhergehenden ersten Speicherelements über eine
Rückführungsleitung verbunden ist, die nur dann ein Weiterschieben durch den Austausch des Inhalts des
ersten Speicherelements gegen den Inhalt des zweiten Speichereiements bewirkt, wenn das erste Speicherelement
den logischen Wert »1« und das zweite Speicherelement den logischen Wert »0« hac, während
ferner der Ausgangskreis als Entscheidungsanordnung bo ausgeführt ist, die entsprechend dem Testkriterium an
einen Informationsausgang wenigstens eines der Speicherelemente angeschlossen ist und wobei nacheinander
der Einschreibekreis, die als Sortierregister wirksame Kaskadenschaltung von Speicherelementen hi
und die Entscheidungsanordnung in Betrieb gesetzt werden, wobei die Entjcheidup.gsanordnung nach dem
Sortieren des Inhalts des Sortierregisters durch das Abgeben eines logischen Wertes »1« oder »0« anzeigt,
ob die Anzahl der logischen Werte »0« oder »1« im Sortierregister gegebenenfalls dem eingestellten Testkriterium
genügt
Die Erfindung wird nunmehr an Hand einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher
erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Anordnung,
Fig.2 eine Zustandstabelle zur Erläuterung der Anordnung nach F i g. 1,
F i g. 3 ein Anwendungsbeispiel, wobei die Anordnung als Schablonenfilter ausgeführt ist
F i g. 4 ein Anwendungsbeispiel, wobei die erfindungsgemäße Anordnung eine Kontrollanordnung für zwei
aus fünf Kodes bildet,
F i g. 5 eine Abwandlung der in F i g. 4 dargestellten Anordnung,
F i g. 6 eine weitere Ausführung einer erfindungsgemäßen Anordnung.
In F i g. 1 ist eine erfindungsgemäße Anordnung dargestellt mit einer Kaskadenschaltung von beispielsweise
fünf Speicherelementen 1 —5, mit einem an eine Informationsimpulsquelle 6 angeschlossenen Einschiebekreis
7 und einem Ausgangskreis 8. Die Informationsquelle 6, der Einschreibekreis 7 und der Ausgangskreis 8
werden durch einen Steuerimpulskreis 9 mit einem Impulsgenerator 10 gesteuert. In den noch zu
beschreibenden Ausführungsbeispielen wird auf den Aufbau dieses Steuerimpulskreises 9 näher eingegangen.
Die Speicherelemente 1—5 in diesem Ausführungsbeispiel sind als Master-Slave-Speicherelemente vom
JK-Typ mit den Informationseingängen j und K, einem Steuerimpulseingang T für gleichfalls vom Steuerimpulskreis
9 herrührende Steuerimpulse und zueinander inversen Informationsausgängen Q und Q ausgeführt,
wobei der Inhalt jedes Speicherelements durch den logischen Wert »0« oder »1« des Informationsausgangs
Q gekennzeichnet ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Informationsausgang ζ? jedes der Speicherelemente
1—4 mit dem Informationseingang /des darauffolgenden Speicherelements verbunden, wobei der Inhalt
jedes der Speicherelemente 1—4 unter Steuerung der vom Steuerimpulskreis 9 herrührenden Steuerimpulse
zum darauffolgenden Speicherelement 2—5 weitergeschoben wird. Beispielsweise ist die Frequenz der
Steuerimpulse gleich der Taktfrequenz des Impulsgenerators 10.
Bekannterweise wird der Inhalt des erwähnten Master-Slave-Speicherelements nach dem Auftreten
eines Steuerimpulses durch die logischen Werte der Eingänge / und K und durch den Ausgang Q vor dem
Auftreten des Steuerimpulses bestimmt. Vor dem Auftreten eines Steuerimpulses können die logischen
Werte der Eingänge / und K des Ausgangs Q jeweils mathematisch durch /,, K1, Q, dargestellt werden,
während der logische Wert des Ausgangs Q nach dem Auftreten eines Steuerimpulses mathematisch durch
Q,+ci wiedergegeben werden kann. Der Zusammenhang
zwischen <?,+<* /,, K1, Q, eines Master-Slave-Speicherelements
vom JK-Typ kann durch die Boolesche Formel wiedergegeben werden:
Q1 + , = Q1X1 + Q1J,. (1)
Außer mit den obenerwähnten Infomiationseingängen
J und Al sind diese Art Master-Slave-Speicherelemente
außerdem mit einem Setzeingang ί (set) und einem Löscheingang R (reset) versehen. Der Ausgang Q
nimmt bekannterweise unabhängig vom obenerwähnten den logischen Wert »1« an, wenn am Setzeingang 5
ein Impuls mit dem logischen Wert »1« auftritt, und er nimmt den logischen Wert »0« an, wenn ein Impuls mit
dem logischen Wert »1« am Löscheingang R auftritt. >
Ein Schieberegister kann auf bekannte Weite mit der dargestellten Kaskadenschaltung von Speicherelementen
gebildet werden. Dazu wird außerdem der Ausgang Q jedes der Speicherelemente 1—4 mit dem Eingang K
der darauffolgenden Speicherelemente 2—5 verbunden, ι ο während die Informationsimpulsquelle 6 an den Eingang
der Kaskadenschaltung angeschlossen wird. Die Ausgangsimpulse der Informationsimpulsquelle 6 werden
nun nach einer Verzögerungszeit, die gleich fünf Steuerimpubperioden ist, am Ausgang Q des Speicher- ι r>
elements 5 abgenommen.
Die erfindungsgemäße Anordnung unterscheidet sich in ihrem Entwurf im wesentlichen dadurch von dieser
bekannten Anordnung, daß zum Prüfen von einer Impulsgruppe aus einer festen Anzahl von nacheinander :o
durch die Informationsimpulsquelle 6 gelieferten Impulsen nach einem Testkriterium die aufeinanderfolgenden
logischen Werte »0« und »1« dieser Impulsgruppe über den Einschreibekreis 7 in den aufeinanderfolgenden
Speicherelementen 1—5 der Kaskadenschaltung einge- 2r>
schrieben werden, welche Kaskadenschaltung ferner als Sortierregister 11 zum Sortieren der eingeschriebenen
logischen Werte »0« und »1« ausgeführt ist, wozu jeweils von einem ersten und einem zweiten aufeinanderfolgenden
Speicherelement 1, 2; 2, 3; 3, 4; 4, 5 ein jo Informationsausgang des zweiten Speicherelements mit
einem Informationseingang des ihm vorhergehenden ersten Speicherelements über eine Rückführungsleitung
verbunden ist, die nur dann ein Weiterschieben durch einen Austausch des Inhalts des ersten Speicherele- j>
ments gegen den Inhalt des zweiten Speicherelements bewirkt, wenn das erste Speicherelement den logischen
Wert »1« und das zweite Speicherelement den logischen Wert »0« hat, während ferner der Ausgangskreis 8 als
Entscheidungsanordnung ausgeführt ist, der entspre- 4B
chend dem Testkriterium an einen Informationsausgang wenigstens eines der Speicherelemente 1—5 angeschlossen
ist und wobei nacheinander der Einschreibekreis 7, die als Sortierregister wirksame Kaskadenschaltung
11 von Speicherelementen und die Entscheidungsanordnung
8 in Betrieb gesetzt werden, wobei die Entscheidungsanordnung 8 nach dem Sortieren des
Inhalts des Sortierregisters durch das Abgeben eines logischen Wertes »1« oder »0« anzeigt, ob die Anzahl
der logischen Werte »0« oder »1« im Sortierregister dem eingestellten Testkriterium gegebenenfalls genügt.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel werden die von der Informationsimpulsquelle 6 herrührenden Impulse
einem Serien-Parallelumformer 12 zugeführt, der dem Einschreibekreis 7 jeweils eine fünf Impulse enthaltende
Impulsgruppe zuführt, welcher Kreis unter Steuerung von vom Steuerimpulskreis 9 herrührenden Einschreibeimpulsen
die darauffolgenden logischen Werte der Impulsgruppe in den nachfolgenden Speicherelementen
1—5 des Sortierregisters 11 einschreibt Dazu sind der
Setz- und Löscheingang S, R jedes Speicherelements mit einem der fünf Ausgangsleitungspaare des Einschreibekreises
7 verbunden. Zur Erhaltung einer Sortierfunktion des Sortierregisters 11, ist der Ausgang
Q jedes der Speicherelemente 2—5 über die Rückführungsleitung mit dem Eingang K desjenigen Speicherelements
verbunden, das jedem dieser Speicherelemente direkt vorhergeht während der Eingang /bzw. K des
Speicherelements 1 bzw. 5 fortwährend den logischen Wert »0« hat. Die Entscheidungsanordnung 8 ist
beispielsweise gleichfalls als Master-Slave-Speicherelerrient
13 vom JK-Typ ausgeführt, dessen Steuerimpulseingang T gleichfalls an den Steuerimpulskreis 9
angeschlossen ist, während die Eingänge /und K jeweils unmittelbar und über einen Inventierer 14 an den
Ausgang Qdes Speicherelements3 angeschlossen sind.
Nach dem Einschreiben beispielsweise der Impulsgruppe 11010 in das Sortierregister 11, wobei der Inhalt
eier Speicherelemente 1—5 jeweils 11010 beträgt,
werden, wie an Hand der Zustandstabelle in F i g. 2 noch erläutert wird, unter Steuerung der als Sortierimpulse
wirksamen, von dem Steuerimpulskreis 9 herrührenden Steuerimpulse die logischen Werte »0« bzw. »1« der
eingeschreiebenen Impulsgruppe in Richtung des Speicherelements 1 bzw. 5 weitergeschoben. Das
Erhalten dieser Trennung zwischen den Werten »0« und »t« in der Kaskadenschaltung ist eine Folge der
Eigenschaft der beschriebenen Kaskadenschaltung, wobei ein Weiterschieben des Wertes »1« eines
Speicherelements zum nachfolgenden Speicherelement dann erfolgt, wenn dies den Wert »0« hat, welcher Wert
»0« seinerseits zum vorhergehenden Speicherelement zurückgeschoben wird. Um diese Austauscheigenschaft
der Kaskadenschaltung näher zu erläutern, wird von der Formel (1) ausgegangen. Wenn Jn Kn die Eingänge und
Qn den Ausgang des /J-ten Speicherelements in der
Kaskadenschaltung darstellen, so gilt nach (1):
= Qn.,K„,,
Da in der gegebenen Kaskadenschaltung der Eingang Jn mit dem Ausgang Qn-1 des vorhergehenden S£eicherelements
und der Eingang Kn mit dem Ausgang Qn+ \ des
nachfolgenden Speicherelements verbunden ist, gilt:
Jn., = Qn-I.,, K„., = Qn + Ll-
Der logische Wert am Ausgang Qn kann deshalb nach
dem Auftreten eines Sortierimpulses in den logischer Werten der Ausgangsleitungen Qn, Qn~\, Qn+\ vor dem
Auftreten eines Sortierimpulses ausgedrückt werden.se
daß:
Hieraus folgt, daß, falls Qn,, = 1 und mithin Qn., = 0
der Wert von Qn,,+d ausschließlich durch den Wert vor
Qn+\., bestimmt wird. Mit anderen Worten: Der Wen
»•1« von Qn wird nach dem Auftreten eines Sortierimpulses
nur in dem Wert »0« übergehen, wenn Qn+\ der Wert »0« hat, d. h. daß der Wert »0« eine«
Speicherelements zu dem ihm vorhergehenden Speicherelement zurückgeschoben wird, und dies wird nui
dann erfolgen, wenn dieses vorhergehende Speicherelement den Wert »1« hat Auf analoge Weise geht dei
Wert von »0« von Qn nach dem Auftreten eine;
Sortierimpulses nur dann in den Wert »1« über, wenr Qn-X den Wert »1« hat; 4L, daß der Wert »1« des
Speicherelements zum nachfolgenden Speicherelement weitergeschoben wird, und dies wird nur dann erfolgen
wenn dieses nachfolgende Speicherelement den Wen »0« hat Hieraus geht hervor, daß ein Austausch ihrei
Inhalte zwischen zwei Speicherelementen stattfindet wenn die obenerwähnten Bedingungen erfüllt sind.
Der feste logische Wert »0« am Eingang /bzw. K des
Speicherelements 1 bzw. 5 bildet Sperrspannungen, die verhindern, daß die logischen Werte der in das
Sortierregister eingeschriebenen Impulsgruppen aus der Kaskadenschaltung hinausgeschoben werden.
In F i g. 2 ist der Sortiervorgang im Sortierregister in
einer Zustandstabeüe anhand eines bestimmten, in das
Sortierregister eingeschriebenen Impulsmusters veran- ■">
schaulicht, beispielsweise mit der Form 11010. In dieser
Zustandstabelle geben die Symbole »1« und »0« die logischen Werte der Ausgangsleitungen Qn für π = 1,
2 5, in den Zeitpunkten t + md für m = 0, 1,..., 4
an. Hierin bezieht sich η auf die Bezugsziffern der ι ο
nachfolgenden Speicherelemente in der Kaskadenschaltung, und d stellt die Periode der Sortierimpulse und m
die Anzahl der Sortierimpulse dar.
Wird im Zeitpunkt t die obenerwähnte Impulsgruppe 11010 in das Sortierregister eingeschrieben, so wird der ι i
Zustand des Soriierregisters durch die erste Reihe
m = 0 in der Zustandstabelle angegeben. Insbesondere sind in diesem Zustand die logischen Werte an den Q
Ausgängen der aufeinanderfolgenden Speicherelemente 1 —5 den nacheinanderfolgenden logischen Werten in
der Impulsgruppe 11010 genau gleich.
Tritt ein erster Sortierimpuls auf, so geht der Zustand des Sortierregisters wie angegeben bei m = 0 in den
Zustand über wie angegeben bei m = 1, wobei zwischen zwei aufeinanderfolgenden Speicherelementen π und
η + 1 nur dann ein Austausch des Inhaltes dieser Speicherelemente erfolgt, wenn das Speicherelement η
den logischen Wert »1« und das darauffolgende Speicherelement η + 1 den logischen Wert »0« hat. So
erfolgt im angegebenen Ausführungsbeispiel ein Aus- m tausch des Inhaltes der Speicherelemente 2 und 3 sowie
des Inhaltes der Speicherelemente 4 und 5, wobei auf die im vorhergehenden bereits beschriebene Weise die
logischen Werte »1« von den Speicherelementen 2, 4 jeweils zu den Speicherelementen 3, 5 und der logische
Wert »0« von den Speicherelementen 3,5 jeweils zu den Speicherelementen 2,4 weitergeschoben werden. In der
Zustandstabelle ist das Weiterschieben der logischen Werte »1« durch die gestrichelt dargestellten Pfeile und
der logischen Werte »0« durch die ausgezogenen Pfeile veranschaulicht, infolge welcher Weiterschiebungen das
Sortierregister den Zustand annimmt, der in der zweiten Reihe bei m = 1 angegeben ist.
Auf dieselbe Weise wird beim Auftreten des zweiten Sortierimpulses der Zustand, wie wiedergegeben bei
m = 1, in denjenigen Zustand übergehen, der in der dritten Reihe bei m = 2 der Zustandstabelle angegeben
ist. Ebenso wie im obigen sind die Weiterschiebungen der logischen Werte »1« durch die gestrichelt
dargestellten Pfeile und der logischen Werte »0« durch in
die ausgezogenen Pfeile veranschaulicht.
Der beschriebene Sortiervorgang setzt sich bei den folgenden Sortierimpulsen auf die angegebene Weise
fort, bis in keinem von zwei aufeinanderfolgenden Speicherelementen π und π + 1 in der Kaskadenschaltungdas
Speicherelement η den logischen Wert»l« und
das darauffolgende Speicherelement π + 1 den logischen
Wert »0« aufweist In diesem Zustand ist der Sortiervorgang beendet Insbesondere sind in diesem
Zustand die logischen Werte »1« in Richtung des einen Endes des Sortierregisters weitergeschoben und die
logischen Werte »0« in Richtung des anderen Endes des Sortierregisters. Beispielsweise ist der Endzustand im
dargestellten Ausführungsbeispiel nach drei Sortierimpulsen erreicht, welcher Endzustand bei m = 3 wieder-
gegeben ist In diesem Endzustand treten die beiden logischen Werte »0« in der eingeschriebenen Impulsgruppe 11010 an den Q-Ausgängen der aufeinanderfol
genden Speicherelemente 1, 2 und die drei logischen Werte »1« an den (^Ausgängen der drei aufeinanderfolgenden
Speicherelemente 3,4,5 auf.
Nachdem der Endzustand des Sortiervorganges erreicht ist, verursachen die darauffolgenden Sortierinv
pulse keine einzige Änderung mehr im Zustand des Sortierregisters; so ist beispielsweise der nach vier
Sortierimpulsen auftretende Zustand wie angegeben bei m = 4 genau gleich dem vorhergehenden Zustand, wie
angegeben bei m = 3.
Ohne eine Beeinflussung des Sortiervorgangs kann mithin eine ausreichend große Anzahl der Sortierimpulse
angewendet werden, was besonders vorteilhaft ist zur Sicherstellung, daß bei jeder beliebig eingeschriebenen
Impulsgruppe auch der Endzustand des Sortiervorgangs erreicht wird. Beispielsweise tritt dieser Endzustand im
dargestellten Ausführungsbeispiel nach drei Sortierimpulsen auf. Insbesondere ist die Anzahl von Sortierimpulsen
zum Erreichen des Endzustands immer kleiner als die Anzahl der Impulse in den zu sortierenden
Impulsgruppen, wodurch der Sortiervorgang auch bei sehr langen Impulsmustern sehr schnell durchgeführt
wird; wenn beispielsweise das Impulsmuster 100 Impulse enthält, sind maximal 99 Sortierimpulse
erforderlich.
Ist einmal der Endzustand des Sortiervorgangs nach einer ausreichenden Anzahl von Sortierimpulsen
erreicht, wird die mit dem Informationsausgang Q des dritten Speicherelements verbundene Entscheidungsanordnung
8 des Sortierregisters 11 durch einen Freigabeimpuls des Steuerimpulskreises 9 freigegeben,
wobei die Entscheidungsanordnung 8 angibt, ob der logische Wert am Ausgang Q des Speicherelements 3
eine »1« oder eine »0« ist. Tritt wie im angegebenen Ausführungsbeispiel am Ausgang des Speicherelements
3 der logische Wert »1« auf, so weisen auch die Ausgänge der darauffolgenden Speicherelemente 4, 5
die logischen Werte »1« auf, so daß die eingeschriebene Impulsgruppe wenigstens drei Impulse mit dem
logischen Wert »1« enthält. Gibt demgegenüber die Entscheidungsanordnung 8 an, daß der logische Wert
am Ausgang des Speicherelements 3 nach dem Sortiervorgang eine »0« ist, weiß man, daß die
eingeschriebene Impulsgruppe wenigstens drei Impulse mit dem logischen Wert »0« enthält. In Abhängigkeit
von der Tatsache, ob die Entscheidungsanordnung 8 feststellt, daß der logische Wert am Ausgang des mit der
Entscheidungsanordnung 8 verbundenen Speicherelements in der Kaskadenschaltung eine »1« bzw. eine »0«
ist, erhält man auf diese Weise eine Anzaige der Anzahl der logischen Werte »1« bzw. »0«, die minimal im
eingeschriebenen Impulsmuster vorhanden ist
Mit der beschriebenen übersichtlichen Apparatur werden auf diese Weise auf ausschließlich digitalem
Weg Impulsgruppen schnell nach einem Testkriterium geprüft das daraus besteht, daß die in das Sortierregister eingeschriebene Impulsgruppe eine Minimum- oder
Maximumzahl logischer Werte »0« oder »1« enthalten muß. Diese Apparatur ist nicht nur vollständig aus
digitalen Elementen aufgebaut, und eignet sich nicht nur besonders gut zur Integration in einem Halbleiterkörper, sondern kann außerdem vorteilhaft far verschiedene Zwecke angewendet werden, beispielsweise als
Schablonenfilter, als Kontrollanordnung für Impulsgruppen, die beispielsweise in einem zwei aus fünf Kode
kodiert sind, und dergleichen.
F i g. 3 zeigt ein mehr in Einzelheiten ausgearbeitetes
Ausführungsbeispiel der bereits in F i g. 1 beschriebenen
erfindungsgemäßen Anordnung, die als Schablonenfilter angewendet wird. Für Einzelteile, die denen in F i g. 1
entsprechen, sind dieselben Bezugsziffern verwendet.
Ebenso wie bei der Anordnung nach Fig. 1 werden
die von der Informationsimpulsquelle 6 herrührenden Informationsimpulse einem Reihen-Parallelumformer
zugeführt, dessen Ausgänge über den Einschreibekreis 7 an die Speicherelemente 1—5 des Sortierregisters 11
angeschlossen sind, das auf dieselbe Weise wie das Sortierregister in F i g. 1 ausgeführt ist.
In diesem Ausführungsbeispiel wird der Serien-Parallelumformer durch ein mit der Kaskadenschaltung von
fünf Speicherelementen 16—20 der im Sortierregister angewandten Art versehenes Schieberegister 15 gebildet,
welche Speicherelemente 16—20 im folgenden »Schieberegisterelemente« genannt werden. Die Impulse
der Informationsimpulsquelle 6 werden hierbei direkt dem /-Eingang und über einen Inverter 21 dem
/C-Eingang des Schieberegisterelements 16 und die Weiterschiebeimpulse für das Schieberegister 15 den
Γ-Eingängen aller Schieberegisterelemente J6—20
zugeführt. Jeder der Ausgänge Q und Q der Schieberegisterelemente 16—20 ist mit einem 5- oder
/?-Eingang der Speicherelemente des Sortierregisters 11 über den Einschreibekreis 7 verbunden, der aus
Selektionstoren in Form von UN D-Toren 22—31 aufgebaut ist, während an den (^-Ausgang des
Speicherelements 1 eine Entscheidungsanordnung 32 angeschlossen ist, die gleichfalls als Selektionstor in
Form eines UND-Tors 33 ausgeführt ist.
Ebenso wie bei der Anordnung nach F i g. 1 werden die Steuerimpulse für die Anordnung von Steuerimpulskreis
9 abgeleitet. Insbesondere werden die Taktimpulse für die Informationsimpulsquelle 6 vom Impulsgenerator
10 abgenommen, die Weiterschiebeimpulse für das Schieberegister 15 und die Einschreibeimpulse für den
Einschreibekreis 7 von einem an den Impulsgenerator 10 angeschlossenen Inverter 34 und schließlich die
Sortierimpulse für das Sortierregister 11 sowie die Freigabeimpulse für die Entscheidungsanordnung 32
von einem UND-Tor 36.
Der Steuerimpulskreis 9 ist in der dargestellten Ausführungsform derart ausgeführt, daß der Sortiervorgang
des Sortierregisters 11 und die Entscheidung, ob dem Testkriterium genügt ist, durch die Entscheidungsanordnung 32 innerhalb einer halben Weiterschiebeperiode
der Weiterschiebeimpulse erfolgt, so daß jede der sich überlappenden Impulsgruppen, die im Rhythmus
der Taktfrequenz des Impulsgenerators 10 auftreten, getestet wird. Zu diesem Zweck werden die dem
UND-Tor 36 entnommenden Sortierimpulse für das Sortierregister 11 und die Freigabeimpulse für die
Entscheidungsanordnung 32 unter Verwendung eines Frequenzvervielfachers 37 mit einem Vervielfachungsfaktor von beispielsweise 16 erzeugt Dem UND-Tor 36
werden dazu die Ausgangsimpulse des Frequenzvervielfachers 37 und die Ausgangsimpulse des Impulsgenerators
10 zugeführt Außer durch die Ausgangsimpulse des Frequenzvervielfachers 37 wird die durch das UND-Tor
33 gebildete Entscheidungsanordnung 32 noch durch die Ausgangsimpulse eines Zählers 38 gesteuert, der jeweils
nach beispielsweise acht gezählten Sortierimpulsen dem UND-Tor 33 einen Impuls abgibt, welcher Impuls,
zusammenfallend mit einem Sortierimpuls für das Sortierregister, am Ausgang des UND-Tors 33 den
logischen Wert »0« oder »1« entsprechend dem Inhalt des Speicherelements 1 des Sortierregisters 11 entstehen
läßt
Dadurch, daß der Einschreibekreis 7 über den Inverter 34 und das UND-Tor 36 unmittelbar durch die
Ausgangsimpulse des Impulsgenerators 10 gesteuert wird, werden in jeder Taktperiode des Impulsgenera-
> tors 10 der Einschreibekreis 7 und das Sortierregister 11
mit seiner Entscheidungsanordnung 32 abwechselnd zur Wirkung gebracht, wobei die Entscheidungsanordnung
32 jedesmal nach dem Sortiervorgang durch einen Impuls des Zählers 38 in Betrieb gesetzt wird. Die
:<) Wirkungsweise dieser Anordnung gleicht ferner genau derjenigen der Anordnung nach Anspruch 1. In einer
halben Taktperiode des Impulsgenerators 10, entsprechend den acht Impulsen des Frequenzvervielfachers 37,
wird nämlich der Inhalt des Schieberegisters 15 über den Eii.schreibekreis 7 unter Steuerung des Einschreibeimpulses
in das Sortierregister 11 eingeschrieben, und der Sortiervorgang erfolgt im Sortierregister in der
darauffolgenden halben Taktperiode unter Steuerung der Sortierimpulse, wobei die Entscheidungsanordnung
32 am Ende des Sortiervorgangs in Betrieb gesetzt wird. Wie bei F i g. 1 wird das Ergebnis des Testvorgangs
durch den logischen Wert »1« oder »0« am Ausgang der Entscheidungsanordnung 32 gekennzeichnet wobei die
»1« bzw. die »0« angibt ob die in das Schieberegister eingeschriebene Impulsgruppe gegebenenfalls dem
gestellten Testkriterium genügt
Zur Anwendung der beschriebenen Anordnung als Schablonenfilter werden die Verbindungen zwischen
dem Schieberegister 15 und dem Sortierregister 11
jo einer charakteristischen Impulsgruppe angepaßt. Wird
diese charakteristische Impulsgruppe beispielsweise durch nacheinander in der Zeit auftretende logische
Werte 01011, gegeben, so sind die Verbindungen zwischen den Ausgängen der Schieberegisterelemente
J5 16—20 und die R-, S-Eingänge der Speicherelemente
1—5 derart vorgesehen, daß dann, wenn der Inhalt der Schieberegisterelemente 16—20 jeweils 11010 ist in alle
Speicherelemente 1—5 des Sortierregisters U eine »1« eingeschrieben wird. Tritt somit im Schieberegister die
charakteristische Impulsgruppe auf, liefert das am Ausgang Q des ersten Speicherelements 1 des
Sortierregisters angeschlossene UND-Tor 33 nach dem Sortiervorgang eine »1«. Weicht demgegenüber die
Impulsgruppe im Schieberegister von der erwähnten charakteristischen Impulsgruppe ab, dann wird in das
Sortierregister wenigstens eine »0« eingeschrieben, so daß der Inhalt des ersten Speicherelements 1 nach dem
Sortiervorgang »0« beträgt und tritt somit am Ausgang des UND-Tors 33 eine »0« auf. Das etwaige Auftreten
der für das Schablonenfilter charakteristischen Impulsgruppe wird mithin durch den logischen Wert »1« bzw.
»0« am Ausgang des UND-Tors 33 gekennzeichnet
Ein bedeutender Vorteil des beschriebenen Schablonenfilters ist seine einfache Einstellbarkeit Möchte man
insbesondere neben der charakteristischen Impulsgruppe auch diejenigen Impulsgruppen unterscheiden, die
sich beispielsweise nur um einen Impuls von der charakteristischen Impulsgruppe unterscheiden, so kann
dieses Ziel auf einfache Weise dadurch erreicht werden, daß die Entscheidungsanordnung 32 an den Ausgang
des Speicherelements 2 des Sortierregisters 11 angeschlossen
wird.
Im Vergleich zu bekannten Schablonenfiltern, bei
denen eine Schwellenanordnung zum Bestimmen einer analogen Spitzenwertspannung angewendet wird, wird
mit der beschriebenen Anordnung durch das etwaige Auftreten des logischen Wertes »0« oder »1« eine viel
empfindlichere Unterscheidung verwirklicht während
im weiteren eine Beeinflussung des Endergebnisses durch Speisespannungsänderungen, Drifterscheinungen
und dergleichen völlig vermieden wird. Es wird durch die Anwendung der angegebenen Anordnung nicht nur
eine empfindlichere Unterscheidung verwirklicht, sondern es wird hierdurch zugleich ermöglicht, das
Schablonenfilter vollständig in einem Halbleiterkörper
zu integrieren.
Fig.4 zeigt eine Abwandlung der Anordnung nach
F i g. 3, welche Anordnung als Kontrollanordnung für einen in aus η Kode angewendet wird, die dadurch
gekennzeichnet ist, daß von den aus η Impulsen bestehenden Impulsgruppen stets m Impulse den
logischen Wert »0« oder »1« haben, die für die Informationsübertragung beliebig über die π Impulse
der Impulsgruppe verteilt sind, Hierbei wird in der Kontroilanordnung stets überprüft, ob in den aus
η Impulsen bestehenden Impulsgruppen m Impulse den logischen Wert »0« oder »1« haben. Insbesondere wird
die Anordnung nach Fig.4 bei einem zwei aus fünf Kode angewendet, wobei in den aus fünf Impulsen
bestehenden Kodegruppen stets zwei Impulse den logischen Wert »1« haben.
Im Vergleich zu Fig.3 unterscheidet sich die beschriebene Anordnung dadurch, daß die Ausgänge Q
bzw. Q der Schieberegisterelemente 16—20 hier über den Einschreibekreis 7 immer mit den Eingängen 5 bzw.
R der Speicherelemente 1—5 des Sortierregisters 11 verbunden sind, während auch der Steuerimpulskreis 9
unterschiedlich ausgeführt ist: während nämlich in F i g. 3 im Rhythmus der Taktfrequenz auftretende, sich
überlappende Impulsgruppen getestet werden, werden bei der Anordnung nach F i g. 4 getrennte Impulsgruppen
untersucht, die jeweils nach fünf Taktperioden aneinander anschließend auftreten. Zum Untersuchen
dieser getrennten Impulsgruppen ist der Steuerimpulskreis 9 mit einem an den Ausgang des Inverters 34
angeschlossenen Zähler 39 versehen, dessen Ausgang mit dem U N D-Tor 36 verbunden ist
Jeweils nach fünf durch den Zähler 39 gezählten Weiierschiebeimpulsen gibt der Zähler 39 einen Impuls
an das UND-Tor 36 ab, wodurch das Sortieren des Inhalts des Sortierregisters 1! erfolgt. Das Ergebnis des
Sortiervorgangs wird wieder durch eine »1« oder eine »0« am Ausgang des UN D-Tors 33 gekennzeichnet.
Weist das aus fünf Impulsen bestehende Impulsmuster im Schieberegister zwei Impulse mit dem logischen
Wert »1« auf, so beträgt der Inhalt der Speicherelemente 4, 5 des Sortierregisters »1« und der übrigen
Speicherelemente 1—3 »0«. Das Auftreten dieses Zustandes im Sortierregister kann auf einfache Weise
durch die Anwendung eines an das UND-Tor 33 angeschlossenen Selektionstors 41 in Form eines
UND-Tors festgestellt werden, wobei dessen Eingängen die Ausgänge Q der Speicherelemente 3 bzw. 4 des
Sortierregisters 11 über einen Inhibit-Eingang bzw. unmittelbar zugeführt sind. Am Ausgang dieses
UND-Tors 41 wird in diesem Fall der logische Wert »1« auftreten.
Weicht die Impulsgruppe im Schieberegister 15 von der zwei aus fünf Kodegruppe ab, & ru enthält sie keine
zwei Impulse mit dem logischen Wert »1«, dann ist der Inhalt der Speicherelemente 3, 4 des Sortierregisters
nicht gleichzeitig »0« bzw. »1«, so daß am Ausgang des UND-Tors 41 der logische Wert »0« auftritt Auf diese
Weise wird durch die Anwendung der beschriebenen Anordnung eine eindeutige und übersichtliche Kontrolle
von m aus η Kodes erhalten.
Auch diese Anordnung unterscheidet sich auf besondere Weise von bekannten Kontrollanordnungen
für m aus η Kodes insbesondere durch ihren
übersichtlichen und einfachen Aufbau. Bei den bekann-
·■) ten Anordnungen nimmt die Komplexität des Aufbaus
nämlich mit der Länge dor zu untersuchenden
Impulsgruppen progressiv zu.
In F i g. 5 ist eine Abwandlung der Kontrollanordnung nach F i g. 4 angegeben, in der die Schieberegisterfunk-
in tion und die Sortierfunktion durch dieselbe Kaskadenschaltung
von Speicherelementen 42—46 erfüllt werden.
In jeder Periode von fünf vom Taktimpulsgenerator 10 herrührenden Taktimpulsen ist die Kaskadenschal-
!5 lung der Speicherelemente 42—46 nacheinander als
Schieberegister und als Sortierregister wirksam durch die Anwendung von Selektionstoren, die durch Impulse
des Steuerimpulskreises 9 gesteuert werden.
Zur Verwirklichung sowohl der Schieberegister- als
2f> auch der Sortierfunktion ist der Ausgang ($ jedes der
Speicherelemente 42—45 jeweils über eine Reihenschaltung eines UND-Tors und eines ODER-Tors 47,
52; 48, 53; 49, 54; 50, 55 mit dem Eingang K des darauffolgenden Speicherelements verbunden und ist
ein ODER-Tor 51 an den Eingang K des Speicherelements 42 angeschlossen, während die Ausgänge φ der
Speicherelemente 43—46 zur Verwirklichtung der Sortierfunktion jeweils über die UND-Tore 56—59 mit
einem Eingang der ODER-Tore 51—54 vebrunden sind.
In diesem Ausführungsbeispiel ist die Informationsimpulsquelle 6 über ein UND-Tor 60 an den Eingang Jdes
Speicherelements 42 angeschlossen, und dieses UND-Tor 60 bildet zusammen mit einem an den
Ausgang des Inverters 21 angeschlossenen UND-Tor 61 den Einschreibekreis 62.
Um die Kaskadenschaltung abwechselnd als Schieberegister und als Sortierregister wirksam zu machen, ist
im Steuerimpulskreis 9 der Ausgang des Zählers 39 zusammen mit dem Ausgang des Impulsgenerators 10
einem UND-Tor 40 zugeführt, dessen Ausgang einerseits unmittelbar mit einem Eingang der UND-Tore
56—59 und andererseits über einen Inverter 63 mit dem Eingang der UND-Tore 47—50, 60, 61 verbunden ist.
Die Weiterschiebeimpulse für die Schieberegisterfunktion werden hierbei von einem durch die Ausgangsimpulse
der Inverter 34, 63 gesteuerten UND-Tor 64 abgenommen, während die Sortierimpulse für die
Sortierfunktion von einem durch die Ausgangsimpulse des UND-Tors 40 und den Frequenzvervielfacher 37
so gesteuerten UND-Tor 65 abgenommen werden, wobei die den UND-Toren 64,65 entnommenen Impulse über
ein ODER-Tor 66 den Steuerimpulseingängen T der Speicherelemente 42—46 zugeführt werden. Die Freigabeimpulse
für die Entscheidungsanordnung 32 werden einem UND-Tor 67 entnommen, an das der Ausgang des ODER-Tors 66 unmittelbar und der
Ausgang des Inveners 63 über einen Inhibit-Eingang angeschlossen sind, während die Ausgangsimpulse
dieses UND-Tors 67 ebenso wie im Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 unmittelbar und über den Zähler 38 dem
UND-Tor 33 zugeführt werden.
Wenn der Fünfzähler 39 noch keine fünf Impulse gezählt hat, tritt am Ausgang des UND-Tors 40 der
logische Wert »0« auf, wodurch die UND-Tore 56—59 in den Rückführungsleitungen gesperrt werden und die
UND-Tore 47-50 sowie die UND-Tore 60, 61 des Einschreibekreises 62 freigegeben werden. In diesem
Zustand ist die Kaskadenschaltung von Snpi^ViprM«»..
ir.enten als Schieberegister wirksam, während die von
der Informationsimpulsquelle 6 gelieferten Informationsimpulse unter Steuerung der dem UND-Tor 64
entnommenen Weiterschivibeimpulse in die Speicherelemente
eingeschrieben werden.
Nach fünf durch den Fünfzähler gezählten Weiterschiebeimpulsen hat der Ausgang des UN D-Tors 40 den
logischen Wert »1«, wodurch die UND-Tore 56—59 in den Rückführungsleitungen freigegeben und die UND-Tore
47-50 sowie die beiden UND-Tore 60, 61 des EinschreibekreiEes 62 gesperrt werden. In diesem
Zustand ist die Kaskadenschaltung der Speicherelemente als Sortierregister wirksam, wobei die in die
Speicherelemente eingeschriebenen Informationsimpulse unter Steuerung der dem UND-Tor 65 entnommenen
Sortierimpulse sortiert werden, während die Entscheidungsanordnung 32 nach Beendigung des
Sortiervorgangs entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 freigegeben wird.
Auf dieselbe Weise, wie bei Fig.4 erläutert wurde,
wird in der Anordnung nach F i g. 5 der Testvorgang durchgeführt: Nach dem Einschreiben einer aus fünf
Impulsen bestehenden Impulsgruppe in die Kaskadenschaltung der Speicherelemente erfolgt das Sortieren
des Inhalts der Kaskadenschaltung, wobei der Ausgangskreis 32 am Ende des Sortiervorgangs durch den
logischen Wert »1« oder »0« angibt, ob die eingeschriebene Impulsgruppe gegebenenfalls dem gestellten
Testkriterium genügt. Mit der Anordnung nach F i g. 5 werden dieselben Vorteile erhalten wie bei der
Anordnung nach Fig.4, im Vergleich zu Fig.4 wird jedoch eine Anzahl von Speicherelementen eingespart,
da nämlich durch die beschriebene Umschaltung unter Verwendung der Selektionstore dieselbe Kaskadenschaltung
von Speicherelementen sowohl als Schieberegister als auch als Sortierregister verwendet wird.
Fig.6 zeigt eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anordnung, die ebenso wie die
Anordnung nach F i g. 3 als Schablonenfilter angewendet ist. Elemente, die denen nach F i g. 3 entsprechen,
sind mit denselben Bezugsziffern versehen. Im wesentlichen unterscheidet sich die in F i g. 6 dargestellte
Anordnung von der vorhergehenden Ausführungsform darin, daß der Sortiervorgang im Sortierregister 63
nicht mehr schrittweise unter Steuerung einer Anzahl von Sortierimpulsen erfolgt, sondern nur durch einen
einzigen Steuerimpuls selbständig eingeleitet wird, nach dessen Auftreten der Sortiervorgang abläuft.
In diesem Ausführungsbeispiel ist dazu das Sortierregister 63 aus den Speicherelementen 69—73 aufgebaut,
wobei die Speicherelemente 69—72 jeweils durch eine Kaskadenschaltung von zwei bistabilen Kippschaltungen
74, 75; 76, 77; 78, 79; 80, 81, jeder vom RS-Typ, gebildet werden, während das Speicherelement 73
durch nur eine Kippschaltung 82 gleichfalls vom RS-Typ gebildet wird. Jede der Kippschaltungen ist mit den
Informationseingängen R und 5 und _zueinander inversen Informationsausgängen Q und Q versehen,
wobei jeweils von zwei aufeinanderfolgenden Kippschaltungen die zusammen ein Speicherelement bilden,
der Ausgang Q der ersten Kippschaltung mit dem Eingang 5 der darauffolgenden Kippschaltung verbunden
ist. Hierbei wird der Inhalt jedes der Speicherelemente 69—73 jeweils durch den logischen Wert des
Ausgangs Q der Kippschaltungen 74, 76, 78, 80, 82 gegeben.
Für die Ausführung des Sortierregisters mit den beschriebenen Kippschaltungen sind die Ausgänge Q
der Kippschallungen 75, 77, 79, 81 jeweils über die ODER-Tore 83—86 mit den Eingängen 5 der
Kippschaltungen 76, 78, 80,82 verbunden, während die Ausgänge Q der Kippschaltungen 75—82 mittels
Rückführleitungen jeweils über die ODER-Tore 87—94 mit den Eingängen R der Kippschaltungen 74—81
verbunden sind. An die ODER-Tore 83—94, den Eingang 5der Kippschaltung 74 und den Eingang Ader
Kippschaltung 82 ist der mit den Schieberegisterelementen
des Schieberegisters 15 verbundene Einschreibekreis 7 angeschlossen, der ebenso wie im Ausführungsbeispiel
nach Fi g. 3 durch die UND-Tore 22—31 gebildet wird, wobei die_Eingänge dieser UND-Tore
einerseits mit den Q bzw. Q Ausgängen der Speicherelemente
16—20 des Schieberegisters 15 und andererseits über den Inverter 34 mit dem Impulsgenerator 10
verbunden sind.
In der dargestellten Ausführungsform bildet jeweils die zweite Kippschaltung 75, 77, 79, 81 jedes der
><> Speicherelemente 69—72 ein Sperrelement für die ihm
in jedem dieser Speicherelemente vorhergehende Kippschaltung 74,76,78,80, welche Sperrelemente über
die ODER-Tore 88,90,92,84 durch die Ausgangsimpulse
des an den Impulsgenerator 10 angeschlossenen Inverters 34 geste ert werden. Der Aufbau der im
Sortierregister 63 angewendeten Kippschaltungen vom RS-Typ ist in Einzelheiten für die Kippschaltung 74
wiedergegeben. Diese Kippschaltung ist insbesondere aus einer Kaskadenschaltung aus zwei NICHT-ODER-Toren
95, 96 mit einem Rückkopplungskreis zwischen dem Ausgang des Tores 96 und einem Eingang des
Tores 95 aufgebaut, wobei die Eingänge 5 (set) bzw. R (reset) durch einen zweiten Eingang des Tors 95 bzw. 96
und die Ausgänge Q bzw. ^durch den Ausgang des Tors
% bzw. 95 gebildet werden. Tritt bei einer derartigen RS-Kippschaltung nur am Eingang 5 ein Impuls mit dem
logischen Wert »1« auf, so nimmt der Ausgang Q den logischen Wert »1« an, welcher Wert nur dann in eine
»0« übergeht, wenn ein Impuls mit dem logischen Wert »1« am Eingang R auftritt.
In der dargestellten Anordnung wird während des Einschreibens des Inhalts der Schieberegisterelemente
16—20 über den Einschreibekreis 7 in die Kippschaltungen 74, 76, 78, 80, 82 den Sperrelementen 75, 77, 79, 81
ein Impuls mit dem logischen Wert »1« des Inverters 34 über die ODER-Tore 88, 90, 92,94 zugeführt, wodurch
ein Weiterschieben des Inhalts jeder der Kippschaltungen 74,76,78,80 zu der auf jedes der Sperrelemente 75,
77, 79, 81 folgenden Kippschaltung 76, 78, 80, 82 verhindert wird. Tritt nach dem Einschreiben ein Impuls
mit dem logischen Wert »0« am Ausgang des Inverters 34 auf, wird die Sperrung der Sperrelemente 75, 77,79,
81 aufgehoben, wodurch infolge der Rückführungsleitungen auf die bereits im vorhergehenden beschriebene
Weise ein Sortieren der logischen Werte der in das Sortierregister eingeschriebenen Impulsgruppe erfolgt
Die Dauer des Sortiervorgangs wird hierbei im wesentlichen durch die Zeitkonstanten der zusammengesetzten
RS-Kippschaltungen des Sortierregisters
bo bestimmt.
Auf dieselbe Weise wie bei F i g. 3 wird das Ergebnis des Testvorgangs des angegebenen Schablonenfilters
am Ende der Sortierperiode durch die F i g. 1 entsprechende Entscheidungsanordnung 8 angegeben, die an
b5 den Ausgang (?der Kippschaltung 74 angeschlossen ist.
Tritt beispielsweise am Ausgang dieser Entscheidungsanordnung der logische Wert »1« auf, ist die
charakteristische Impulsgruppe des Schablonenfilters
15 16
eingeschrieben, während die eingeschriebene Impuls- wendet zu werden brauchen und daß die Dauer des
gruppe beim Auftreten des logischen Wertes »0« von Sortiervorgangs beträchtlich verkürzt ist, da der
der charakteristischen Impulsgruppe abweicht. Sortiervorgang in diesem Ausführungsbeispiel im
Im Vergleich zu vorhergehenden Ausführungsformen wesentlichen durch die Zeitkonstante der zusammenge-
weist diese Anordnung den wi-htigen Vorteil auf, daß 5 setzten RS-Kippschaltungen des Sortierregisters be-
keine Steuerimpulse mit hoher Impulsfrequenz ange- stimmt wird.
Hierzu 5 Blatt Zcichiuumen
Claims (13)
1. Anordnung mit einer Kaskadenschaltung einer Anzahl von Speicherelementen mit einem an eine
Informationsimpulsquelle angeschlossenen Einschreibe- und einem Ausgangskreis, wobei ein
Informationsausgang eines Speicherelements mit einem Informationseingang des darauffolgenden
Speicherelements verbunden ist, weichen Speicherelementen von einem Steuerimpulskreis herrührende
Steuerimpulse zugeführt werden, unter deren Steuerung der durch die logischen Werte »0« und
»1« gekennzeichnete Inhalt eines Speicherelements zum Weiterschieben zu einem angrenzenden
Speicherelement freigegeben wird, dadurch ge- is
kennzeichnet, daß zum Prüfen von Impulsgruppen aus einer festen Anzahl von nacheinander
durch die Informationsimpulsquelle gelieferten Impulsen nach einem Testkriterium die aufeinanderfolgenden
logischen Werte »0« und »1« dieser Impulsgruppen über den Einschreibekreis in den
aufeinanderfolgenden Speicherelementen der Kaskadenschaltung eingeschrieben werden, welche
Kaskadenschaltung als Sortierregister zum Sortieren der eingeschriebenen logischen Werte »0« und
»1« ausgeführt ist, wozu jeweils von einem ersten und einem zweiten aufeinanderfolgenden Speicherelement
ein Informationsausgang des zweiten Speicherelements mit einem Informationseingang
des ihm vorhergehenden ersten Speicherelements über eine Rückführungsleitung verbunden ist, die nur
dann ein Weiterschieben durch einen Austausch des Inhalts des ersten Speicherelements gegen den
Inhalt des zweiten Speicherelements bewirkt, wenn das erste Speicherelement den logischen Wert »1« r>
und das zweite Speicherelement den logischen Wert »0« hat, während ferner der Ausgangskreis als
Entscheidungsanordnung ausgeführt wird, die entsprechend dem Testkriterium an einen Informationsausgang
wenigstens eines der Speichereiemente angeschlossen ist und wobei nacheinander der
Einschreibekreis, die als Sortierregister wirksame Kaskadenschaltung von Speicherelementen und die
Entscheidungsanordnung in Betrieb gesetzt werden, wobei die Entscheidungsanordnung nach dem
Sortieren des Inhaltes des Sortierregisters durch das Abgeben eines logischen Wertes »1« oder »0«
anzeigt, ob die Anzahl der logischen Werte »0« oder »1« im Sortierregister anzeigt, ob die Anzahl der
logischen Werte »0« oder »1« im Sortierregister gegebenenfalls dem eingestellten Testkriterium
genügt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einem Informationseingang des ersten
und letzten Speicherelements des Sortierregisters Sperrspannungen zugeführt werden, die in der
Sortierperiode eine Sperrung des Hinausschiebens der eingeschriebenen logischen Werte bilden.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerimpulse vom Steuer- ω
impulskreis abgenommen werden, um nacheinander den Einschreibekreis, das Sortierregister und die
Entscheidungsanordnung in Betrieb zu setzen.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1—3, dadurch gekennzeichnet, daß die Entscheidungsan- en
Ordnung durch ein Speicherelement gebildet wird, das unter Steuerung eines vom Steuerimpulskreis
herrührenden Freigabeimpulses freigegeben wird.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1—3, dadurch gekennzeichnet, daß die Entscheidungsanordnung
durch ein Selektionstor gebildet wird.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1—5, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationsimpulsquelle
an einen Serien-Parallelumformer angeschlossen ist, dessen parallele Ausgangsleitungen
über den Einschreibekreis an die Speicherelemente des Sortierregisters angeschlossen sind.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Serien-Parallelumformer durch ein
Schieberegister gebildet wird, das aus einer Reihenschaltung einer Anzahl von Schieberegisterelementen
besteht, deren Inhalt mittels Weiterschiebeimpulsen weitergeschoben wird.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schieberegister zugleich als
Sortierregister ausgeführt ist, wozu ein Informationsausgang jedes der Schieberegisterelemente
einerseits über eine Kaskadenschaltung von Selektionstoren mit einem Eingang des darauffolgenden
Schieberegisterelementes und andererseits über eine Rückführungsleitung mit einem darin aufgenommenen
Selektionstor mit einem Eingang des vorhergehenden Schieberegisterelementes verbunden
ist, wobei die zuerst erwähnten Selektionstore und die Selektionstore in den Rückführungsleitungen
abwechselnd wirksam sind.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1—7, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschreibekreis
durch in die parallelen Ausgangsleitungen des Serien-Parallelumformers aufgenommene Selektionstore
gebildet wird, die durch Einschreibeimpulse des Steuerimpulskreises gesteuert werden.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1—9, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherelemente
mit einem Taktimpulseingang versehen sind, dem Taktimpulse zugeführt werden, die im Steuerimpulskreis
mittels eines Frequenzvervielfachers von einem die Informationsimpulsquelle steuernden
Taktimpulsgenerator abgeleitet werden.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1—7, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherelemente
durch eine Kaskadenschaltung von zwei bistabilen Kippschaltungen gebildet werden, wobei die zweite
Kippschaltung ein Sperrelement bildet, das während des Einschreibens der Impulsgruppe in das Sortierregister
gesperrt ist, während nach dein Entsperren ein Sortieren der eingeschriebenen logischen Werte
erfolgt.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 — 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung als Schablonenfilter ausgeführt ist, wobei nach Aufgabe
einer für dieses Schablonenfilter charakteristischen Impulsgruppe durch die Informationsimpulsquelle
über den Einschreibekreis in alle Speicherelemente des Sortierregisters derselbe logische Wert eingeschrieben
wird.
13. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 — 11.
dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung als Kontrollanordnung für Impulsgruppen ausgeführt
ist, die aus η zweiwertigen Impulsen bestehen, wovon m Impulse den logischen Wert »0« haben,
wobei je ein Ausgang der Speicherelemente m und m + 1 des Sortierregisters mit den Eingängen des
Selektionstors verbunden ist, an das die Entscheidungsanordnung angeschlossen ist.
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