DE2900111C2 - Steuereinrichtung für Brennkraftmaschinen, insbesondere zum Steuern der Zünd- und/oder Kraftstoffeinspritzvorgänge - Google Patents
Steuereinrichtung für Brennkraftmaschinen, insbesondere zum Steuern der Zünd- und/oder KraftstoffeinspritzvorgängeInfo
- Publication number
- DE2900111C2 DE2900111C2 DE2900111A DE2900111A DE2900111C2 DE 2900111 C2 DE2900111 C2 DE 2900111C2 DE 2900111 A DE2900111 A DE 2900111A DE 2900111 A DE2900111 A DE 2900111A DE 2900111 C2 DE2900111 C2 DE 2900111C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- microprocessor
- input
- signals
- control device
- terminal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/24—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents characterised by the use of digital means
- F02D41/26—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents characterised by the use of digital means using computer, e.g. microprocessor
- F02D41/28—Interface circuits
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P5/00—Advancing or retarding ignition; Control therefor
- F02P5/04—Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions
- F02P5/145—Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions using electrical means
- F02P5/15—Digital data processing
- F02P5/1502—Digital data processing using one central computing unit
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T10/00—Road transport of goods or passengers
- Y02T10/10—Internal combustion engine [ICE] based vehicles
- Y02T10/40—Engine management systems
Description
Zahn in diesem Induktiven Aufnehmer 372 eine Flußänderung
hervorruft, die ein Spannungssignal zur Folge hat. Die dadurch erzeugte drehzahlabhängige Signalfolge
wird dem Eingang 30 zugeführt. Statt fernjmagnetlscher
Zähne können auch andere Marken vorgesehen sein, die durch andere Aufnehmer abtastbar sind. So kann z. B.
die Scheibe in Umfangsrichtung streifenförmig magnetisiert
sein oder eine Lochanordnung aufweisen, die durch
optische Vorrichtungen abtastbar Ist. Eine Bezugsmarke 373 ist ebenfalls auf der Scheibe 370 angeordnet. Diese
Bezugsmarke 373 kann natürlich auch auf einer anderen Scheibe oder einem anderen Drehteil angeordnet sein.
Die Bezugsmarke 373 wird von einem zweiten Aufnehmer 374 abgetastet und das Bezugsmarkensignal dem
Eingang 31 zugeführt. Weitere Informationen der Brennkraftmaschine, bzw. des Fahrzeugs Hegen als Versorgungsspannung
U, Temperatur Γ, angesaugte Luftmenge L, Stellung des Drosselklappenschalters 38 und Stellung
des Startschalters 39 an den Eingängen 32 i/ls 36 an. Die
Zahl dieser weiteren informationen (st noch beliebig
erweiterbar und nicht auf die dargestellten Informationen beschränkt. Die dargestellten sieben Eingangsinformationen
an den Eingängen 30 bis 36 werden in der Eingangsschaltung aufbereitet, entstört und soweit erforderlich,
digitalisiert. Ausgangsseitlg werden diese Informationen über die Klemmen 40 bis 46 der Eingabe/Ausgabe-Einheit
13 zugeführt. Sofern Informationen an der Eingangsschaltung 29 In analoger Form vorliegen, werden sie
durch einen in der Eingangsschaltung 29 enthaltenen Analog-Digital-Wandler, z. B. einen VCO (voltage ~ontrolled-oscillator),
in Frequenzen umgewandelt. Eine Signalaufbereitung kann z. B. mit Hilfe von Schmitt-Triggern
erfolgen. Zur Entstörung können an sich bekannte Entprell-Schaltungen sowie Schaltungen zum Schutz
gegen Überspannung eingesetzt werden.
Zwei Endstufenausgänge der Eingabe/Ausgabe-Elnhelt
sind über Klemmen 47, 48 mit Schaltendstufen 49, 50 verbunden, die als Zündungsendstufen ausgebildet
sind. Solche Zündungsendstufen enthalten in bekannter Weise einen Halbleiterschalter Im Primärstromkreis einer
Zündspule, In deren Sekundärstromkreis wenigstens eine
Zündstrecke 51, 52, bzw. Zündkerze geschaltet Ist. Eine
weitere Schaltendstufe 54 zur Steuerung der Kraftstoffeinspritzung
über vier dargestellte Einspritzdüsen 55 bis
58 ist ebenfalls mit der Eingabe/Ausgabe-Einheit 13 verbunden. Schließlich 1st noch eine Ausgangsklemme 59
vorgesehen, an der eine frei programmierbare Ausgangs-Irequenz
anliegt, wie sie z. B. für elektronische Getriebesteuerungen
benötigt wird.
Die Wirkungsweise des dargestellten, an sich bekannten
Mikroprozessor-Systems Ist bekannt und vielfach in der Literatur beschrieben. Neben dem eingangs genannten
Stand der Technik sei In diesem Zusammenhang vor allem auf die Gebrauchshandbücher der verschiedenen
Mikroprozessor-Hersteller verwiesen, in denen detailliert sowohl der Aufbau und d'e Beschallung der einzelnen
Bausteine, wie auch deren Wirkungswelse and Programmierung
beschrieben Ist. Aufbauvarianten und Schaltungsmöglichkeiten, bzw. -Vorschläge sind sehr detailliert
angegeben. Als Beispiel sei auf die Handbücher der
Firma RCA »User Manua lor the CDP 1802 Cosmac Microprocessor MPM-201A« und »RCA, integrated Circuits.
SSD-210. 4-76« verwiesen.
Im Rahmen eines im Festwertspeicher 12 gespeicherten
Programms werden vom Mikroprozessor 10 extern an der Eingabe/Ausgabe-Einheit 13 anliegende Informationen
Im Zusammenhang mit lest gespeicherten Informationen
verarbeitet. Das errechnete Ergebnis, Im vorlie
ίο
genden Fall die Signale zur Steuerung von Zündung und Einspritzung, werden den Schaltendstufen 49, 50, 54,
weitergegeben zur Ausführung der gewünschten Schaltbefehle. Endergebnisse und Zwischenergebnisse werden
zum Teil im Arbeitsspeicher 11 zwischengespeichert, um
dann bei Bedarf durch den Mikroprozessor wieder abgerufen zu werden.
Die Anzahl der verwendeten Mikroprozessoren, Festwertspeicher und Arbeitsspeicher 1st nicht gemäß der
Darstellung beschränkt, sondern kann In Abhängigkeit der zu verarbeitenden Informationen, dem Umfang des
Programms und dem Umfang der gespeicherten Daten beliebig erweitert werden. Diese Anzahl hängt natürlich
auch vom jeweils verwendeten Bauteiltyp ab, bzw. von dessen Arbelts- und Speichermöglichkelten.
in dem in F1 g. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel der
Erfindung ist eine mit einer Taktfrequenz Jx beaufschlagte
Klemme 60 mit dem Takteingang C eines Zählers 61 verbunden, dessen Zahleneingänge über einen
Zwischenspeicher 62 mit dem Datenbus 14 verbunden sind. Der Übernahmeeingang des Zwischenspeichers 62
wird über eine Klemme 63 gesteuert. Die mit der Drehzahlsignalfolge
beaufschlagte Klemme 40 Ist über eine Umschaltvorrichtung 64 mit dem Setzeingang (Preset
Enable) des Zählers 61 verbunden. In einer zweiten Schaltstellung der Umschaltvorrichtung 64 ist dieser
Setzeingang PE über ein D-Fllpllop 67 mit dem Überlau.fausgang
CO (Carry Out) des Zählers 61 verbunden. Der Ausgang des D-Fllpflops 67 Ist weiterhin mlt.einer Ausgangsklemme
59 und mit dem Eingang eines UND-Gatters verbunden, dessen Ausgang zur Steuerung der Interrupt-Funktion
mit der Klemme 21 verbunden ist. Eine Steuerklemme 66 ist sowohl mit dem Steuereingang der
Umschaltvorrichtung 64 wie auch mit einem weiteren Eingang des UND-Gatters 65 verbunden. Der Takteingang
des Fllpflops 67 Ist mit einer Klemme 68 verbunden, an die eine Taktfrequenz angelegt Ist, z. B. die
Grundtaktlrequenz /o.
Die Schaltung gemäß dem In Fig. 2 dargestellten Ausführungsbelsplel
Ist in der Eingabe/Ausgabe-Einheit 13 enthalten. Diese Einheit enthält natürlich noch weitere,
hler nicht näher dargestellte Bauelemente zur Steuerung von Zündung und Einspritzung, wie dies z. B. Im eingangs
angegebenen Stand der Technik näher dargestellt und beschrieben Ist.
Die Wirkungswelse des In Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiels
wird Im folgenden anhand des In Flg. 3 dargestellten Signaldiagramms erläutert. Voraussetzung
für das Funktionieren der einzelnen Befehle vom Mikroprozessor lsi ein Programmsleuerwerk, vorzugsweise
als Dekodiereinrichtung ausgebildet, das nach einem Im Festwertspeicher 12 (ROM) gespeicherten Programm
die einzelnen Bauelemente steuert. Solche Steuersignale liegen an den Klemmen 63, 66 an. Ein solches,
als Dekodiereinrichtung ausgebildetes Programmsteuerwerk Ist bei allen Mikrorechnern notwendig und aus dem
eingangs angegebenen Stand der Technik bekannt.
Liegt an der Klemme 66 als Steuerbefehl ein 1-Signal
an, so Ist die Unischaltvorrichtung 64 In der In Flg. 2
gezeichneten Schaltstellung. Jedes Drehzahlsignal t/40 setzt demzufolge den Zähler 61 auf den Im Zwischenspeicher
62 vorliegenden Zahlenwert Zl. Der als Abwärtszählcr geschaltete Zähler 61 zählt von diesem
Zahlenwert Zl an mit den Tatkslgnalen/, abwärts, bis er
durch ein erneutes Signal t'40 wieder auf den Zahlenwert
Zl gesetzt wird. Das dritte dargestellte Taktsignal t/40 weist Infolge einer Absenkung der Drehzahl einen
großen zeltlichen Abstand gegenüber dem vorangehen-
den Signal t/40 auf. Diese Verringerung der Drehzahl
soll eine Untersrhreltung der durch den Zähler 61 festzustellenden
Grenzdrehzahl darstellen. Der Zähler 61 erreicht nun seinen niedrigsten Zählerstand, wodurch ein
Signal an seinem Überlaufausgang CO erzeugt wird. Dieses
Signal gelangt über das UND-Gatter 65 zur Klemme 21, wo es als Interrupt-Signal dem Mikroprozessor zugeführt
wird. Dieses Interrupt-Signal meldet dem Mikroprozessor die Unterschreitung der Grenzdrehzahl, der
daraufhin z. B. auf ein anderes Programm für solche niedrigen Drehzahlen umschaltet.
Wechselt das Signal i/66 an der Klemme 66 zu einem
O-Slgnal, so arbeitet der Zähler 61 nicht mehr In seiner
Funktion als Drehzahlerkennungs-Elnrlchtung, sondern als frei programmierbarer Frcqucnzgcncrator. Dies Ist in :s
Flg. 3 ab dem vierten dargestellten Zählzyklus der Fall.
Der Zähler 61 wird jetzt nicht mehr durch Signale t/40 auf den im Zwischenspeicher 62 vorliegenden Zählerstand
gesetzt, sondern nach Erreichen seines niedrigsten Zählerstands durch Signale an seinem Überlaufausgang
CO. Diese Überlaufsignale werden Im Fllpflop 67 In
Abhängigkeit der dort anliegenden Taktfrequenz um einen geringeren Betrag verzögert. Zusätzlich wird zum
Zeltpunkt /1 in den Zwischenspeicher 62 auf ein Signal
an der Klemme 63 ein anderer Speicherwert Z2 vom Datenbus 14 übernommen und beibehalten. Diese Übernahme
eines anderen Zählerstands Ist für die Funktion als Freqiienzgenerator natürlich nicht Bedingung, sondern
dient zur Festlegung einer bestimmten Frequenz, im vorliegenden Fall zu einer Erhöhung der Frequenz.
Diese Frequenz liegt an der Klemme 59 als Signalfolge t/59 vor. Das gesperrte UND-Gatter 65 verhindert die
Erzeugung von !nlerrupl-Signalen beim Betrieb des Zählers 61 als Frequenzgenerator.
Die Variation der an der Klemme 59 vorliegenden Frequenz kann entweder dadurch erfolgen, daß der auszuzählende
Zahlenwert, der Im Zwischenspeicher 62 vorliegt, variiert wird, oder dadurch, daß die Taktfrequenz/,
an der Klemme 60, insbesondere durch Frequenzteilung, ebenfalls variiert wird. Die Umschaltung auf verschiedene
Taktfrequenzen./, kann gemäß dem eingangs angegebenen Sund der Technik über eine durch den Mikroprozessor
gesteuerte Umschattvorrlchiung erfolgen.
Falls eine Zwischenspeicherung weiterer, vorkommender
Signale erforderlich Ist (z. B. zur zeltlichen Verzögerung
dieser Signale), so können weitere Zwischenspeicher, z. B. Fllpflops, vorgesehen werden. Ein Bedürfnis
kann z. B. bei den Interrupt-Signalen bestehen.
Die Umschaltung der Betriebsweise des Zählers 6!
über die Klemme 66 kann z. B. zyklisch erfolgen oder während Programmintervallen, In denen gerade eine
erforderliche Information benötigt, bzw. nicht benötigt wird.
Im folgenden sollen In tabellarischer Form Im Handel
erhältliche Bauteile aufgeführt werden, die z. B. In den angegebenen Schaltungen Verwendung linden können.
Die angegebenen Bauteile stammen sämtlich von der Firma RCA (mit einer Ausnahme) und sind mit ihrer
Nummer bezeichnet:
Mikroprozessor 10
Arbeitsspeicher 11
Festwertspeicher 12
Zähler 61
Zwischenspeicher 62
Festwertspeicher 12
Zähler 61
Zwischenspeicher 62
CDP 1802 D
oder CDP 1802 CD
CDP 1824
CDP1833 CD
CD 4029
CD 4042
oder CDP 1802 CD
CDP 1824
CDP1833 CD
CD 4029
CD 4042
UmschaltvoiTlchtung 64 CD 4016 oder CD 4052
Frequenzuntersetzerstufe CD 4040
Frequenzuntersetzerstufe CD 4040
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Steuereinrichtung für Brennkraftmaschinen, insbesondere
zum Steuern der Zünd- und/oder Kraftstoffelnsprltzvorgänge, mit einem Mikrorechner-System
bestehend aus einer Mikroprozessor, der über einen Datenbus und über einen Adressenbus mit je
wenigstens einem Festwertspeicher (ROM, PROM, EPROM), einem Arbeitsspeicher (RAM) sowie einer
Eingabe/Ausgabe-Einheit verbunden ist, an die externe Signalgeber zur Erzeugung von betriebsparameterabhänglgen
Signalen angeschlossen sind, mit einer Zähivorrlchtung (61) zur Auszählung von vom
Mikroprozessor vorgegebenen Zahlenwerten Im Rhythmus der Signale eines externen Signalgebers
(37), insbesondere eines Gebers zur Erzeugung von der Drehzahl einer Brennstoffkraftmaschine proportionaler
Signale, wobei bei einer vollständigen Auszählung ein Unierbrechungsslgnal (Interrupt) erzeugt
wird, das die Unterschreitung eines Grenzwerts des dem Signalgeber (37) zugeordneten Parameters meldet,
dadurch gekennzeichnet,daß dem Befehlseingang der Zählvorrichtung (61) zur Festlegung des
Beginns eines Auszählvorgangs Signale des externen Signalgebers (37) oder zweite Signale, die bei vollständiger
Auszählung der der Zählvorrichtung (61) zugeführten Zahlenwerte erzeugt werden, zugeführt sind.
2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß In die die Unterbrechersignale
(Interrupt) führende Leitung eine Torstufe (65) geschaltet Ist, durch die dle.ce Unterbrechungssignale
bei Steuerung des Auszählvorgangs durch die zweiten Signale sperrbar sind.
3. Steuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zählvorgang (61) über eine durch den Mikroprozessor gesteuerte Umschaltvorrichtung verschiedene Taktfrequenzen
(fj zuführbar sind.
4. Steuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
den Datenbus (14) und die Zählvorrichtung (61) ein Zwischenspeicher (62) geschaltet Ist.
Die Erfindung geht aus von einer Steuereinrichtung für Brennkraftmaschinen nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Eine solche Steuereinrichtung Ist bereits aus der nicht vorveröffentllchten DE-OS 27 32 781 bekannt, bei
der ebenfalls von einem Mikroprozessor vorgegebene Zahlenwerte Im Rhythmus von Signalen externer Signalgeber
ausgezählt werden. Bei vollständiger Auszählung eines solchen Werts wird die Überschreitung eines
Grenzwerts gemeldet.
Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, den Zähler
zur Ermittlung von Grenzwerten vielseitiger zu nutzen und dadurch eine Einsparung von Bauteilen zu erreichen.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale
des Hauptanspruchs gelöst, wobei die Zählvorrichtung zum einen zur Ermittlung eines Grenzwerts ausgenutzt
wird und zum anderen ein Einsatz dieser Zählvorrichtung
als Frequenzgenerator mit trelprogrammlerbarer Frequenz ausgenutzt werden kann. Die Umschaltung
erfolgt dabei durch eine vom Mikroprozessor gesteuerte Umschaltvorrichtung. Die vom Frequenzgenerator
erzeugte Frequenz läßt sich entweder In der Eingabe/Ausgabe-Einheit
selbst vorteilhaft einsetzen oder kann separaten Baugruppen wie ζ. Β einer elektronischen
Getriebesteuerung zugeführt werden, wo solche freiprogrammierbaren, bzw. wählbaren Frequenzen benötigt
werden.
Durch die In den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Steuereinrichtung
möglich.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
Flg. 1 ein Blockschaltbild eines bekannten Mikroprozessor-Systems
für eine Brennkraftmaschine,
F1 g. 2 das Ausf'ührungsbeisplel der Erfindung und
Flg. 3 ein Diagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise
des Ausführungsbelsplels.
Beschreibung des Ausführungsbelsplels
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Mikrorechner-System Ist ein Mikroprozessor 10 mit einem Arbeitsspeicher
(RAM) 11, mit einem Festwertspeicher (ROM, PROM oder EPROM) 12 sowie mit einer Elngabe/Ausgabe-Elnheit
13 über einen Datenbus 14 und einen Adressenbus 15 verbunden. In Abhängigkeit von dem zu übertragenden
Informationsgehalt, bzw. In Abhängigkeit von dem zu übertragenden Informationsgehalt, bzw. In Abhängigkeit
von der Anzahl der anwählbaren Adressen kann ein solcher Datenbus 14 z. B. aus drei Einzelleitungen bestehen.
Ein die Bauteile 10 bis 12 verbindende Lese-Befehlsleltung
16 Ist über eine Klemme 17 mit der Elngabe/Ausgabe-Elnhelt
13 verbunden und dient dazu, anliegende oder gespeicherte Informationen abzurufen.
Eine die Bauteile 10, 11 verbindende Schrelb-Befehlsleltung
18 Ist über eine Klemme 19 ebenfalls mit der Eingabe/Ausgabe-Einheit
13 verbunden und dient dazu, Informationen In Zwischenspeicher elnzulesen. Eine Programmunterbrechungs-Befehlsleltung
(Interrupt) 20 führt von der Elngabe/Ausgabe-Elnhelt 13 über eine Klemme
21 zum Mikroprozessor }0. Diese Leitung dient dazu, bei Vorliegen bestimmter Informationen ein gerade Im
Mikroprozessor ablaufendes Programm zu unterbrechen. Von einer Rücksetzschaltung 22 führt eine Lösch-Bel'ehlsleltung
(Clear) 23 zur Elngabe/Ausgabe-Elnhelt und zum Mikroprozessor 10. Sie dient dazu, bestimmte
Anfangsbedingungen, z. B. bei einem Programmbeginn, zu schaffen. Ein Frequemgenerator 24 Ist mit dem Mikroprozessor
10 verbunden. Vorzugswelse eine daraus durch Teilung gewonnene Frequenz wird über die
Klemme 25 der Elngabe/Ausgabe-Elnhelt zugeführt. Eine eine Versortungsspannung führende Klemme 26 Ist
mit einer Spanriungsstablllslerungsschaltung 27 verbunden,
deren stabilisierte Ausgangsspannung einer Klemme 28, sowie sämtlichen Bauelementen zugeführt Ist, die
Elektronik beinhalten.
Eine Eingangsschaltung 29 weist sieben Eingänge 30 bis 36 auf, die mit externen Signalgebern verbunden sind.
Dadurch wird der jeweilige Zustand, z. B. einer Brennkraftmaschine
an das Rechensystem gemeldet. Eine mit den Eingängen 30, 31 verbundene Geberanordnung 37
besteht aus einer vorzugsweise mit der Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine verbundenen Zahnscheibe 370, aul
der umfangsseltlg eine Vielzahl von Zähnen 371 angebracht sind. Diese Zähne werden durch einen ersten Aufnehmer
372 abgetastet, Indem jeder ferromagnetische
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2900111A DE2900111C2 (de) | 1979-01-03 | 1979-01-03 | Steuereinrichtung für Brennkraftmaschinen, insbesondere zum Steuern der Zünd- und/oder Kraftstoffeinspritzvorgänge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2900111A DE2900111C2 (de) | 1979-01-03 | 1979-01-03 | Steuereinrichtung für Brennkraftmaschinen, insbesondere zum Steuern der Zünd- und/oder Kraftstoffeinspritzvorgänge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2900111A1 DE2900111A1 (de) | 1980-07-24 |
DE2900111C2 true DE2900111C2 (de) | 1984-04-19 |
Family
ID=6060011
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2900111A Expired DE2900111C2 (de) | 1979-01-03 | 1979-01-03 | Steuereinrichtung für Brennkraftmaschinen, insbesondere zum Steuern der Zünd- und/oder Kraftstoffeinspritzvorgänge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2900111C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3515040A1 (de) * | 1985-04-25 | 1986-07-24 | Klöckner, Wolfgang, Dr., 8033 Krailling | Verfahren und anordnung zur steuerung einer brennkraftmaschine |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4638498A (en) * | 1980-06-20 | 1987-01-20 | Rca Corporation | Digital timing system |
IT1137483B (it) * | 1980-06-20 | 1986-09-10 | Rca Corp | Sistema digitale di fasatura |
JPS5770936A (en) * | 1980-10-22 | 1982-05-01 | Hitachi Ltd | Electronic control unit for internal combustion engine |
DE3100825A1 (de) * | 1981-01-14 | 1982-08-12 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Einrichtung zum steuern der zuend- und/oder kraftstoffeinspritz- und/oder getriebeschaltvorgaenge bei brennkraftmaschinen |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2732781C3 (de) * | 1977-07-20 | 1995-04-06 | Bosch Gmbh Robert | Einrichtung zum Steuern von betriebsparameterabhängigen und sich wiederholenden Vorgängen |
-
1979
- 1979-01-03 DE DE2900111A patent/DE2900111C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3515040A1 (de) * | 1985-04-25 | 1986-07-24 | Klöckner, Wolfgang, Dr., 8033 Krailling | Verfahren und anordnung zur steuerung einer brennkraftmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2900111A1 (de) | 1980-07-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2732781C3 (de) | Einrichtung zum Steuern von betriebsparameterabhängigen und sich wiederholenden Vorgängen | |
EP0007984B1 (de) | Einrichtung zum Steuern der Zünd- und/oder Kraftstoffeinspritzvorgänge bei Brennkraftmaschinen | |
EP0016218B1 (de) | Einrichtung zum steuern von betriebsparameterabhängigen und sich wiederholenden vorgängen für brennkraftmaschinen | |
DE2801512C2 (de) | Anlage zur Zündzeitpunkteinstellung bei einer Brennkraftmaschine | |
DE3100825C2 (de) | ||
DE19936858C1 (de) | Aktoranordnung, insbesondere zur Ansteuerung eines Einspritzventils einer Brennkraftmaschine | |
DE2644646C2 (de) | Vorrichtung zur Erkennung eines oder mehrerer fehlender Impulse in einer sonst regelmäßigen Impulsfolge | |
DE2539113A1 (de) | Verfahren zur bestimmung eines periodisch sich wiederholenden vorganges bei brennkraftmaschinen | |
DE3435465A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur eigendiagnose von stellgliedern | |
DE4015415B4 (de) | Vorrichtung zur Erfassung eines veränderlichen Betriebsparameters | |
DE3007762A1 (de) | Signalverarbeitungseinrichtung | |
DE2743851A1 (de) | Rauhigkeitsfuehler zur feststellung der drehzahlaenderungen einer brennkraftmaschine | |
DE2640791A1 (de) | Anordnung zur erzeugung von steuersignalen, insbesondere fuer die ausloesung von zuend- und einspritzvorgaengen bei brennkraftmaschinen | |
DE2726115A1 (de) | Elektronische steuerschaltung fuer ein automatisches schaltgetriebe | |
DE3301482A1 (de) | Leerlaufdrehzahl-rueckkoppplungssteuerverfahren fuer brennkraftmaschinen | |
DE2900111C2 (de) | Steuereinrichtung für Brennkraftmaschinen, insbesondere zum Steuern der Zünd- und/oder Kraftstoffeinspritzvorgänge | |
DE2850534A1 (de) | Einrichtung, insbesondere zum steuern der zuend- und/oder kraftstoffeinspritzvorgaenge bei brennkraftmaschinen | |
DE2808991C2 (de) | ||
DE4124751A1 (de) | Zuendzeitpunktregelvorrichtung mit einem klopfen-sensor fuer eine brennkraftmaschine | |
DE3708999A1 (de) | System zur regelung der leerlaufdrehzahl eines verbrennungsmotors | |
DE2903978C2 (de) | ||
DE3008232C2 (de) | ||
DE3009822C2 (de) | Zündanlage für Brennkraftmaschinen | |
DE3100887A1 (de) | Einrichtung zur erfassung und aufbereitung von betriebsparametern fuer eine mikrorechnersteuerung in einem kraftfahrzeug | |
DE19610609B4 (de) | Anordnung zum Steuern sich zyklisch wiederholender Vorgänge in Brennkraftmaschinen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) |