DE2347196A1 - Neue benzofuranderivate, diese enthaltende pharmazeutische zusammensetzungen und verfahren zu deren herstellung - Google Patents

Neue benzofuranderivate, diese enthaltende pharmazeutische zusammensetzungen und verfahren zu deren herstellung

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DE2347196A1
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Norbert Claeys
Marcel Descamps
Jean Gubin
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Labaz SA
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    • C07D307/84Carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen

Description

DipL-lng, P. WIRTH · Dr. V. SCHMIED-KOWARZIK DipL-Ing. G. DANNENBERG · Dr. P. WEINHOLD · Dr. D. GUDEL
« FRANKFURT AM MAIN
TELEFON C0611I
7014 GH. ESCHENHEIMER STHASSE 3Θ
Br. 122
Wa/Sch
LABAZ
Avenue Pierre 1er de SerMe 39
P-75 Paris 8e
Prankreich
Neue Benzofuranderivate, diese enthaltende pharmazeutische Zusammensetzungen und Verfahren zu deren Herstellung.
409813/1184
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Benzofuranderivate und auf diese enthaltende pharmazeutische Zusammensetzungen sowie auf ein Verfahren zur Herstellung dieser Benzofurander ivate.
Die erfindungsgemäßen Benzofuranderivate sind Verbindungen der allgemeinen Formel:
R1
worin R eine verzweigt- oder geradkettige Alkylgruppe mit etwa 1-4 Kohlenstoffatomen oder eine Cyclohexylgruppe; R.. und Rp, die gleich sind, jeweils ein v/o sser stoff atom oder eine geradkettige Alkylgruppe mit etwa 1-3 Kohlenstoffatomen; Am eine Diinethylamino-, Diäthylamino-, Di—npropylamino-, Di-n-butylamino-, Piperidin-, N-Mcthylpiperazin-, N-Äthyl-piperazin-, IT-n-Propyl-piperazin-, M-Phenyl-piperazin-, Methyl-n-butylamino-, Äthyl-n-butylamino-, Methylamino-, Äthylamino-·, n-Propylamino-, Isopropylamino- oder n-Butylaminogruppe und η eine ganze Zahl von etwa 3 "bis einschließlich 6 "bedeuten;
und die pharmazeutisch verwendbaren Säureadditionssalze von diesen.
Die Verbindungen der Formel 1 können hergestellt werden, indem man - vorzugsweise in einem inerten organischen liedium, wie z.B. Dimethylformamid - ein Alkalimetallsalz, vorzugsweise das Kalium- oder Natriumsalz, eines in geeigneter Weise substituierten Benzofuranderivats der allgemeinen Formel:
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- OH
worin R,
haben,
und R2 dieselben Bedeutungen wie in Formel I
mit einem Dibromalkan der allgemeinen "Formel:
Br-(CH2)n-Br
III
worin η die gleiche Bedeutung wie in Formel I hat,
kondensiert, um eine durch Bromalkoxy substituierte Verbindung der allgemeinen Formel:
-0~(CH2)n-Br
IT
worin R1
haben,
und η die gleiche Bedeutung wie in Formel I
zu erhalten, und anschließend die Verbindung der Formel IV mit einem Amin der allgemeinen Formel:
H-Am
worin Am die gleiche Bedeutung wie in Formel I hat,
kondensiert — und zwar vorteilhafterweise in einem inerten organischen Lösungsmittel, wie z.B. Benzol - , um das erwünschte Benzofuranderivat der Formel I zu erhalten, welches man
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ORIGINAL INSPECTED
gegebenenfalls mit einer geeigneten Säure umsetzen kann, um das entsprechende pharmazeutisch verwendbare Säureadditionssalz zu erhalten.
Die Verbindungen der Formel I, worin η die Zahl 3 ist und Am dasselbe wie oben, mit Ausnahme der sekundären Aminogruppen, bedeutet, können auch hergestellt werden, indem man ein Alkalimetallsalz, vorzugsweise das Kalium- oder Fatriumsalz, eines in geeigneter Weise substituierten Benzofuranderivats der allgemeinen Formel:
-OH
worin R, R1 und Rp die gleiche Bedeutung wie in Formel I haben,
vorzugsweise in einem inerten organischen Medium, wie z.B. Benzol oder Dichloräthan, mit einem Alkylaminoderivat der allgemeinen Formel:
Z-(CH2)3-Am VI
worin Z ein Halogenatom oder eine Tosyloxygruppe und Am eine Dimethylamine^, Diäthylamino-, Di-n-propylamino-, Di-n-butylamino-, Piperidin-, N-Methy1-piperaζin-, N-Äthylpiperazin-, N-n-Propyl-piperazin-, N-Phenyl-piperazin-, Methyl-n-butylamino- oder Äthyl-n-butylaminogruppe bedeuten,
oder mit einem Säureadditionssalz von diesem kondensiert, um die erwünschte Verbindung der Formel I zu erhalten, die man dann gegebenenfalls mit einer geeigneten Säure umsetzen kann, um ein pharmazeutisch verwendbares Säureadditionssalz des Benzofuranderivats der Formel I zu erhalten.
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Die Verbindungen der Formel II, worin R., und Rp Wasserstoff "bedeuten, sind entweder "bekannte Verbindungen, die in der Britischen Patentschrift Nr. 836 272 beschrieben worden sind, oder sie können nach den in der genannten Patentschrift beschriebenen Verfahren aus den entsprechenden 2-substituierten Benzofuranen hergestellt werden.
Die Verbindungen der Formel II, worin R1 und R^ jeweils eine geradkettige Alkylgruppe mit etwa 1-3 Kohlenstoffatomen bedeuten, können hergestellt werden, indem man ein 2,6-Dialkylanisol der allgemeinen Formel:
OCH.
VII
worin R^ und Rp die obengenannte Bedeutung haben,
durch eine Friedel-Crafts-Reaktion mit einem 3-Carboxy-benzofuransäurechlorid der allgemeinen Formel:
VIII
worin R die gleiche Bedeutung wie in Formel I hat,
kondensiert, um das entsprechende 3-Anisoyl-benzofuran der allgemeinen Formel:
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-OCH.
IX
ORIGiNAL INSPECTED
1:347196
worin R, R^ und Rp die vorgenannte Bedeutung haben,
zu erhalten. Die Verbindungen der Formel IX werden dann mit PyridinhydroChlorid entmethyliert, um die entsprechende Verbindung der Formel II zu ergeben.
Die Anisole der Formel VII, worin R.. und Rp Methyl oder Äthyl bedeuten, sind bereits bekannt; sie wurden von Baldwin und Robinson in "J.Chem.Soc." 1264 (1934) bzw. von N.I. Shrukin, L.A. Erivanskaya und V.V. An. Vestnik in "Moskov Univ., Ser. Mat., Mekh., Astron., Pia. i. Khinu", J[2, No. 5, 125 (1957) veröffentlicht. Das Anisol, worin R.. und R2 n-Propyl bedeuten, kann durch das Verfahren hergestellt v/erden, das in der vorgenannten Literaturstelle in "J.Chem.Soc." beschrieben worden ist.
Die Verbindungen der Formel VIII können durch bekannte Verfahren aus den entsprechenden Benzofuransäuren synthetisiert -werden, die nach dem von R. Royer, E. Bisagni und C. Hudry in "Bull.Soc.Chim.Pr.",-933 (1961) beschriebenen Verfahren hergestellt werden können.
Die erfindungsgemäßen Benzofuranderivate besitzen wertvolle pharmakologische Eigenschaften und eignen sich besonders zur Behandlung von Angina pectoris.
Anti-Angina-Präparate auf der Basis von Benzoyl-substituierten Benzofuranen werden bereits seit einer Reihe von Jahren erprobt, und es wurden dabei zwei sehr erfolgreiche AntiAngina-Präparate entwiekelt, nämlich
a) 2-Äthyl-3-(3,5-dijod-4-hydroxy-benzoyl)-benzofuran, das lange Zeit als Mittel gegen Angina pectoris verwendet wurde und unter verschiedenen Markennamen erhältlich ist, wovon "Amplivix" am weitesten verbreitet ist, und
'Ί> 0 9813/1184
SG
b) 2-n-Butyl-3-(3,5-di3od-4-y5-N-di&thylaminoäthoxy-ljenzoyl)-benzofuraii, das sich in vieler Hinsicht Amplivix gegenüber als überlegenes Anti-Angina-Mittel erwiesen hat und das bereits seit längerer Zeit in beträchtlichem Umfang klinisch verwendet wird und unter dem Markennamen "Cordarone" erhältlich ist.
Diese zwei Verbindungen wurden aufgrund ihrer hervorragenden Wirksamkeit auf dem Gebiet der Angina pectoris, verglichen mit den anderen Verbindungen der entsprechenden Reihen, zu welchen sie gehören, für die klinische Verwendung ausgewählt. Die Reihe der Verbindungen, zu der Amplivix gehört, wird in der Britischen Patentschrift Ur. 836 272 der Anmelderin beschrieben, und die Reihe der Verbindungen, zu der Cordaron gehört, in der Britischen Patentschrift Nr. 995 367 der Anmelderin.
Ein Studium dieser früheren Patentbeschreibungen zeigt, daß es in jeder dieser Reiben Verbindungen gibt, die einen Benzoylring aufweisen, der in der 3- und 5-Stellung entweder durch ein Halogen- oder durch ein Wasserstoffatom substituiert ist. Aus der Tatsache, daß die Verbindung, die von jeder Reihe für die klinische .Verwendung ausgewählt worden ist, jeweils einen Benzoylring mit 2 Jodsubstituenten aufweist, kann man schließen, daß das Benzofuran nur dann den erforderlichen Wirksamkeitsgrad für die erfolgreiche Verwendung als Anti-Angina-Präparat aufweist, wenn der Benzoylring derart substituiert ist.
Dieser Rückschluß wird durch neuere Untersuchungen der Anmelderin bestätigt, welche in der Belgischen Patentschrift Nr. 766 392 und der entsprechenden OLS Nr. 21 30 4-80 besehrieben worden sind.In diesen Patentschriften werden auch Benzofurane mit Anti-Angina-Wirksamkeit beschrieben, die einen substituierten Benzoylring haben. In diesem Pail sind die Sub st it uent en des Benzoylrings jedoch streng auf Halogene beschränkt, und auch hier werden diejenigen Verbindungen bevorzugt, die 2 Jodsubstituenten aufweisen.
109813/1184 ORIGINAL
-3 " 234719G
Es ist eine anerkannte medizinische Regel, daß man - falls irgend möglich - jodhaltige Präparate am besten vermeidet. Die regelmäßige Verabreichung einer jodhaltigen Substanz kann zu unerwünschten Nebenwirkungen führen, insbesondere hinsichtlich der einwandfreien Punktion der Schilddrüse. Außerdem erschweren derartige Präparate außerordentlich eine genaue Untersuchung der Schilddrüse.
Die Schwierigkeit bestand deshalb darin, geeignete Anti-Angina-Präparate zu finden, die einen ausreichenden therapeutischen Wirksamkeitsgrad besitzen, um sie klinisch zu verwenden, die jedoch keine Jodsubstituenten haben.
Aus dem Stande der Technik mußte geschlossen werden, daß man derartige Präparate normalerweise nicht aus Benzofuranen mit Benzoylringen herstellen kann, da es notwendig schien, die Benzoylgruppe mit 2 Jodsubstituenten zu substituieren, um eine geeignete Anti-Angina-Wirksainkeit zu erhalten.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß man, wenn man das Jodatom durch Wasserstoff oder eine niedere Alkylgruppe ersetzt, Verbindungen erhält, die in pharmakologischer Hinsicht alle nötigen Eigenschaften besitzen, die sie zu einem hervorragenden Ersatzpräparat für die bereits bestehenden Verbindungen mit 2 Jodsubstituenten machen. Im Pail von Wasserstoff ist diese Entdeckung genau das Gegenteil von dem, was man nach den bisherigen Erfahrungen mit den Anti-Angina-Präparaten der "Amplivix"- und "Cordarone"-Reihen normalerweise.erwartet hätte. Im Pail der niederen Alkylgruppen handelt es sich um eine völlig neue Konzeption,die durch den Stand der Technik in keiner Weise nahegelegt worden war.
Zu den bevorzugten erfindungsgemäßen Verbindungen zählen die folgenden:
2-Cyclohexyl-3-(4-y-di-n-butylaminopropoxy-benzoyl)-benzofuran (Verbindung 1),
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-9- ^347196
2-Äthyl-3-(3,5-öimethyl-4-Jf-di-n-butylaminopropoxy-benzoyl)-benzofuran (Verbindung 2) und
2-n-Propyl-3-( 3, S-dimethyl^-Z-di-n-butylaminopropoxy-benzoyl )-benzofuran (Verbindung 3)
und die pharmazeutisch verwendbaren Säureadditionssalze von diesen, z.B. die Hydrochloride. Diese Salze werden normalerweise zum Untersuchen der pharmakologischen Eigenschaften der Verbindungen verwendet.
Da die Verbindungen der in den oben genannten belgischen und deutschen Patentschriften beschriebenen Reihe nicht nur sehr wirksam sind, sondern auch in chemischer Hinsicht in enger Beziehung zu den erfindungsgemäßen Verbindungen stehen, wurden Vergleichsversuche mit den oben genannten bevorzugten erfindungsgemäßen Verbindungen und der wichtigsten bevorzugten. Verbindung der vorgenannten belgischen und deutschen Patentschriften , nämlich 2-n-Butyl-3-(3,5-dijod-4-tf'-dimethylaminopropoxy-benzoyl)-benzofuran, in Form des entsprechenden Hydrochloride (Verbindung Z) durchgeführt.
Es wurden die unter den Bezeichnungen A, B, C und D in den genannten belgischen und deutschen Patentschriften ausführlich beschriebenen Versuchsinethoden verwendet, die hier kurz erläutert werden sollen:
Versuch A: Die Verbindung wird dem normalen, anästhesierten Hund intravenös verabreicht und die. Verminderung der Herzfrequenz in Prozent, bezogen auf den Anfangswert der Herzfrequenz, notiert.
Versuch B: Das Verfahren gemäß Versuch A wird wiederholt, jedoch wird diesmal die Verminderung des Blutdrucks in Prozent, bezogen auf den Anfangsdruck, notiert.
Versuch Q: Die Herzfrequenz eines atropinisierten Hundes wird durch Verabreichung von Isopfenalin besG^eajtjLgt und
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— 'O —
die Differenz zwischen der maximal beschleunigten Herzfrequenz und der anfänglichen Herzfrequenz notiert und in Prozent, bezogen auf die anfängliche Herzfrequenz, ausgedrückt. Diese Prozentzahl kann als X bezeichnet werden. Wenn die Wirkung des Isoprenalins verschwunden ist, werden dem Tier die zu untersuchenden Verbindungen sowie nachmals die gleiche Menge Isoprenalin wie zuvor verabreicht. Die Differenz zwischen der maximal beschleunigten Herzfrequenz und der Herzfrequenz vor der zweiten Verabreichung von Isoprenalin wird notiert und in Prozent, bezogen auf die letztgenannte Herzfrequenz, ausgedrückt. Diese Prozentzahl kann rait Y bezeichnet werden. Danach wird Y von X abgezogen und das Ergebnis als Prozentsatz von X notiert.
Versuch D; Es wird das gleiche Verfahren wie in Versuch G angewendet, um die Wirksamkeit der zu untersuchenden Verbindungen hinsichtlich der Verringerung von durch Adrenalin erhöhtem Blutdruck bei dem atropinisxerten Hund zu bestimmen.
In der ersten Versuchsreihe wurden intravenöse Injektionen von mg/kg der zu untersuchenden Verbindungen angewendet, und es wurde gefunden, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen 1,2 und ebenso wirksam waren wie die hauptsächliche bevorzugte Verbindung der oben genannten belgischen und deutschen Patentschriften, d.h. Verbindung Z. Alle vier Verbindungen bewirkten eine Verminderung der Herzfrequenz von wenigstens 40 $ im Versuch A, eine Verminderung des Blutdrucks, von wenigstens $ im Versuch B und entsprechende Verminderungen von wenigstens 50 $ in den Versuchen C und D.
Danach wurden Versuche durchgeführt, wobei je eine intravenöse Dosis von nur 5 mg/kg der zu untersuchenden Verbindungen verabreicht v/urde. In diesen Versuchen wurde gefunden, daß bei Verabreichung von 5 tag/kg die erfindungsgemäßen Verbindungen 1, 2
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und 3 im Versuch A eine Verminderung der Herzfrequenz um 30 $ bewirkten, während die Ergebnisse in den Versuchen B, C und D etwa die gleichen wie bei Verabreichung einer Dosis von 10 mg/kg waren. Mit der Verbindung Z erhielt man im Versuch A eine Verminderung der Herzfrequenz um 15 #, im Versuch B eine Verminderung des Blutdrucks um 10 % und in den Versuchen C und D entsprechende Verminderungen um 35 $. Diese Ergebnisse zeigen, daß man entgegen allen Erwartungen mit einer intravenös verabreichten Dosis von 5 mg/kg der erfindungsgemäßen Verbindungen 1, 2 und 3 eine Yfirkung erzielen kann, die sich im Vergleich mit der Wirkung einer intravenös verabreichten Dosis von 10 mg/kg der Verbindung Z als sehr günstig erweist.
Angina pectoris ist eine der Erkrankungen, die am schwierigsten zu behandeln sind, hauptsächlich deshalb, da dabei viele psychologische Paktoren eine Rolle spielen. Aus diesem Grunde ist es sicherlich nicht möglich, ein einziges Präparat zu entwickeln, das in allen Fällen hundertprozentig wirksam ist. Es ist daher absolut notwendig, daß der Arzt eine Auswahl an Präparaten zur Verfugung hat, aus welcher er das Präparat auswählen kann, das sich für den" speziellen Fall am besten eignet. Außerdem kommt es sehr häufig vor, daß es der Arzt aus verschiedenen Gründen für vorteilhaft hält, das Präparat zu wechseln, um eine spezielle Phase der Krankheit wirksamer zu bekämpfen. Die erfindungsgemäßen Verbindungen bieten sich gerade als solche Ersatzpräparate an und liefern dem Arzt aufgrund ihrer außerordentlichen Wirksamkeit die verschiedenartigen "Waffen", die er benötigt, Uta z.B. dem Angina-peetoris-Patienten Erleichterung zu verschaffen.
Es wurden auch akute Toxizitätsversuche an Mäusen und Ratten durchgeführt.
Bei Ratten wurde der LD^Q-Wert für die Verbindungen 2 und 3 im Fall von intragastrischer Verabreichung bei 3000 mg/kg und 3250 mg/kg und im Fall von intraperitonealer Verabreichung
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für jede Verbindung bei 400 mg/kg ermittelt. Diese Ergebnisse erhielt man nach siebentägiger Beobachtung.
Die Verbindung 1 ergab einen LDp-Q-Wert von 2750 mg/kg bei intragastrischer Verabreichung und nach 12-tägiger Beobachtung und einen entsprechenden Wert von 240 mg/kg bei intraperitonealer Verabreichung nach 7-tägiger Beobachtung.
Bei Mäusen betrug der LD^-Wert der Verbindung 2 = 2500 mg/kg bei intragastrischer Verabreichung nach 7-tägiger Beobachtungsdauer.
Diese verschiedenen Ergebnisse zeigen, daß die Sicherheitsspanne zwischen der Dosis, die zur Erreichung einer optimalen Wirkung benötigt wird, und der toxischen Dosis sehr groß ist.
Für therapeutische Zwecke v/erden die erfindungsgeraäßen Verbindungen normalerweise in Form von pharmazeutischen Zusammensetzungen verwendet, die in Form von Dosierungseinheiten vorliegen können, welche für die gewünschte Verabreichungsform geeignet sind. So kann die pharmazeutische Zusammensetzung beispielsweise für die orale Verabreichung in Form von Tabletten oder Dragees oder Hart- oder Weich-Gelatinekapseln oder für die rektale Verabreichung in Form von Suppositorien vorliegen.
Unabhängig von der Form, in der die Zusammensetzung verwendet wird, umfaßt die pharmazeutische Zusammensetzung normalerweise wenigstens eine der Verbindungen der Formel I oder ein pharmazeutisch verwendbares Säureadditionssalz von diesen, in Verbindung mit einem geeigneten pharmazeutischen Träger, der z.B. eine oder mehrere der folgenden Substanzen umfassen kann: Milchzucker, Stärken, Talkum, Magnesiumstearat, Polyvinylpyrrolidon, Alginsäure, kolloidales Siliziumoxyd und Geschmacksstoffe.
Die folgenden Beispiele dienen zur näheren Erläuterung der Erfindung:
- - .4098 13/1184
iHSPECTED
Herstellung von 2-lthyl-3-(3>5-dimethyl-4-ff'-di-n--butylamino·- propoxy-benzoyl)-benzofuran-hydro chlorid
a) Herstellung von 2-Äthyi-3-chlorcarbonyl-benzofuran
In einem 250-ml-Kolben wurden 1 Stunde lang 19 g (0,1 Mol) 2-Äthyl-3-carboxy-benzofuransäure (Schmelzpunkt 1170C) und 100 ml !Thionylchlorid unter Rückfluß erhitzt. Der Überschuß an Thionylchlorid wurde abdestilliert und der Rückstand unter 14 mm Hg destilliert.
Man erhielt 15,1 g 2-A*thyl-3-chlorcarbonyl-benzofuran (Schmelzpunkt: 34°C), was einer Ausbeute von 72,5 $ entspricht.
Nach dem oben beschriebenen Verfahren, jedoch unter Verwendung der entsprechenden Ausgangsprodukte/wurden die nachfolgend aufgeführten Verbindungen hergestellt:
Verbindung Schmelzpunkt C oder Brechungsindex
aus 2-Methyl~3-carboxy-benzofuransäure: 2-Methyl-3~chlorcarbonyl-benzofuran 55
aus 2-n-Propyl-3-carboxy-benzofuransäure: 2-n-Propyl-3-chlorcarbonyl-benzofuran 29
aus 2-Isopropyl-3-carboxy-benzofuransäure: 2-Isopropyl-3-chlorcarbonyl-benzofuran 53
aus 2-n-Butyl-3-carboxy-benzofuransäure:
27 2~n-Butyl-3-chlorcarbonyl-benzofuran nD 1.5606
aus 2-Cyclohexyl-3-carboxy-benzofuransäure: 2-Cyclohexyl-3-chlorcarbonyl-benzofuran 68
A09813/1184 ORiGiNAL (NSPECTED
1:347196
"b) Herstellung von 2~Äthyl-3--(3,5--dimethyl-4-methoxy~benzoyl)--benzofuran
In einen 1/2-Liter-Kolben, der mit einem mechanischen Rührer ausgestattet war, wurden 31,3 g (0,15 Mol) 2-Äthyl-3-chlorcarbonyl-benzofuran, 20,4 g (0,15 Mol) 2,6-Dimethyl-anisol und 120 ml 1,2-Dichloräthan gegeben. Die Lösung wurde im Eisbad auf 50C abgekühlt, danach wurden 30 g (0,225 Mol) Alurainiumchlorid nach und nach unter Rühren zugegeben, wobei darauf geachtet wurde, daß die Temperatur zwischen 5 und 10 C blieb. Nach Beendigung der Zugabe wurde die Mischung auf Zimmertemperatur erwärmt, und sie wurde 16 Stunden lang gerührt. Der auf diese Weise gebildete Komplex wurde mit 120 ml einer 5n Salzsäure aufgelöst. Die organische Phase wurde abdekantiert, mit einer Natriumhydroxydlösung und dann mit V/asser gewaschen. Nach dem Trocknen wurde das Lösungsmittel abgedampft und der erhaltene Rückstand unter 0,3 mm Hg destilliert.
Man erhielt 3ö',9 g 2-Äthyl-3-(3,5-dimethyl-4-methoxybenzoyl)-benzofuran (Schmelzpunkt 175 - 180 C), was einer Ausbeute von 66 ia entspricht.
Nach dem oben beschriebenen Verfahren, jedoch unter Verwendung der entsprechenden Ausgangsprodukte, wurden die folgenden Verbindungen hergestellt:
Verbindung
2-Methyl-3-(3,5-dimethyl-4-methoxy-
benzoyl)-benzofuran Schmelzpunkt 860C
2-n-Propyl-3-(3»5-diniethyl-4-methoxy- ölig - nicht benzoyl)-benzofuran kristallisiert
2-n-Butyl-3-(3,5-dimethyl-4-methoxy- Siedepunkt 1800C/ benzoyl)-benzofuran 0,2 mm Hg
2-Äthyl-3-(3,5-diäthyl-4-methoxy- ölig - nicht benzoyl)-benzofuran kristallisiert
~ 4098 13/1 ISA
ORIGINAL !NSFECTED
^347196 _ 15 _
2-n-Butyl-3~(3,5-diäthyl-4-methoxy- ölig - nicht
benzoyl)-benzofuran kristallisiert
2-Isopropyl-3-(3,5-dimethyl)-4-methoxy- ölig - nicht benzoyl)-benzofuran kristallisiert
2-Cyclohexyl-3-(3,5-dimethyl-4-methoxy- Siedepunkt 1850C/ benzoyl)-benzofuran 0,06 mm Hg
2-n-Propyl-3-(3,5-diäthyl-4-Tnethoxy- ölig - nicht
bensoyl)-benzofuran kristallisiert
2-Äthyl-3-(3,5-di-n~propyl-4-methoxy- ölig - nicht benzoyl)-benzofuran kristallisiert
2-n-Propyl-3-(3j5~di-n-propyl-4-methox3'·- ölig - nicht benzoyl)-benzofuran kristallisiert
2-n-Butyl-3-(3,5-di-n-propyl-4-methoxy- ölig - nicht benzoyl)~benzofuran ■ kristallisiert
c) Herstellung von 2-Äthyl-3-(3,5-dimethyl--4~hydroxy--benzoyl)-» benzofuran
In einen 1/2-Liter-Kolben wurden 30,9 g (0,1 Mol) 2-ithyl-3~ (3<5-dimethyl-4-methoxy-benzoyl)-benzofuran und 15Og Pyridinhydrochlorid gegeben. Die Mischung wurde 30 Minuten lang auf 220 C erhitzt und dann auf leicht angesäuertes Eis gegossen und mit Äther extrahiert. Die ätherische Lösung wurde mit V/asser gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und dann zur Trockene abgedampft.
Man erhielt 24,3 g 2-Äthyl-3-(3,5-dimethyl- 4-hydroxy-benzoyl)-benzofüran mit einem Schmelzpunkt von 1480C nach dem Umkristallisieren aus Petroläther (Siedepunkt: 100 - 1200C), was einer Ausbeute von 82,5 % entspricht.
0-9813/1184- öRiG^L INSPECTED
^347196
Nach dem oben "beschriebenen Verfahren, jedoch unter Verwendung der entsprechenden Ausgangsprodukte, wurden die folgenden Verbindungen hergestellt:
Verbindung Schmelzpunkt 0C
2-Methyl-3-(3,5-dimethyl-4-hydroxybenzoyl)-benzofuran 139
2-n~Prop3>"l~3-(3, 5-dimethyl-4-hydroxybenzoyl)~benzofuran 128
2-Isopropyl-3-(3,5-dimethyl-4-hydroxybenzoyl)-benzofuran 146
2-n-Butyl-3-(3,5-dimethyl-4-hydroxybenzoyl)-benzofuran 139
2-1thyl-3- (3,5-diäthyl-4-hydroxy->benzoyl)-benzofuran 147
2-n-Butyl-3-(3,5-diäthyl-4-hydroxybenzoyl)-benzofuran 112
2-Cyclohexyl-3-(3,5-dimethyl-4-hydroxybenzoyl)-benzofuran 167
2-n-Propyl-3-(3,5-diäthyl-4-hydroxy-
benzoyl)-benzofuran 100
2-lthyl~3-(3,5-di-n-propyl-4-hydroxy-
benzoyl)-ben zofuran 107
2-n-Propyl-3-(3,5-di-n-propyl-4-hydroxybenzoyl)-benzofuran . 104
2-n-Butyl-3-(3,5-di-n-propyl-4-hydroxybenzoyl)-benzofuran - 77
AL INSPECTED- "' U 0 9 8 1 3 / 1 1 8
d) Herstellung von 2-Äthyl~3~(3«5~dimethyl-4--Vwbrompropoxy- benzoyl)-benzofuran
Eine Suspension von 8,83 g (0,03 Mol) 2-Äthyl-3~(3f5-diraethyl-4~hydroxy-benzoyl)-benzofuran und 8,5 g (0,06 Mol) Kaliumcarbonat in 100 ml Dimethylformamid wurde 1 Stunde lang bei Zimmertemperatur gerührt. Dann wurden zu dieser Mischung 30,3 g (0,15 Mol) 1,3-Di-brorapropan gegeben, und es wurde weitere 72 Stunden gerührt. Das Tteaktionsraedium wurde danach mit Wasser verdünnt und mit Äther extrahiert. Die organische Phase wurde getrocknet und zur Trockene abgedampft. Der erhaltene ölige Rückstand wurde durch Chromatographie an einer Säule mit neutralem Aluminiumoxyd gereinigt.
Man erhielt 8,6 g 2-Äthyl-3-(3,5~dimethyl-4-^-brompropoxybenzoyl)-berizofuran, was einer Ausbeute von 69 $ entspricht.
Nach dem oben beschriebenen Verfahren, jedoch unter Verwendung der entsprechenden Ausgangsprodukte, wurden die folgenden Verbindungen hergestellt:
Verbindung Schmelzpunkt 0C
2-n-Propyl-3-(3,5-diäthyl-4-^-brompropoxy-benzoyl)-benzofuran 71
2-lthyl-3-(3,5-di~n-propyl-4~^-brom- ölig - nicht
propoxy-benzoyl)-benzofuran kristallisiert
2-n-Propyl?3~(3,5-di-n-propyl-4~^- ölig - nicht
brompropoxy-benzoyl)-benzofuran kristallisiert
2-n-Butyl-3-(3,5-di-n-propyl-4-^- ölig - nicht
brompropoxy-benzoyl)-benzofuran kristallisiert
ORiGfNAL 4098 13/1 184
e) Herstellung von 2-Athyl-3-(3,5-dJTOethyl-4-y-di-n~butylamino-propoxy-benzoyl)-benzofuran-hydrochlorid
Zu einer Lösung, die 8,6 g (0,02 Mol) 2-A*thyl-3-(3,5-dimethyl-4-V-brompropoxy-benzoyl)-benzofuran, das man nach dem oben beschriebenen Verfahren erhalten hatte, in 40 ml Benzol enthielt, wurden 12,9 g (0,1 Mol) Di-n-butylamin·gegeben. Die Mischung wurde 7 Tage lang bei 4O°C umgesetzt und anschließend mit Wasser verdünnt und mit Äther extrahiert.. Die organische Phase wurde getrocknet und unter Vakuum abgedampft, v/obei darauf geachtet wurde, daß der Überschuß an Amin entfernt wurde. D.er erhaltene ölige Rückstand wurde mit trockenem Äther aufgenommen, und das Hydrochlorid des erwünschten Produkts wurde durch Zugabe einer ätherischen Lösung von Chlorwasserstoffsäure ausgefällt.
Man erhielt 3,8 g 2-Äthyl-3-(3, 5-dimethyl-4-3r-di-n-butylamino~ propoxy-benaoyl)-benzofuran-hydrochlorid (Schmelzpunkt: 11O0C), was einer Ausbeute von 38 i<> entspricht.
Nach dem oben beschriebenen Verfahren, jedoch unter Verwendung der entsprechenden Ausgangsprodukte, wurden die nachstehend . aufgeführten Verbindungen hergestellt:
Verbindung Schmelzpunkt 0C
2-n-Propyl-3-(3,5-dimethyl-4-/-di-n-
butylaminopropoxy-benzoyl)-benzofuran-
hydrοchlorid 101
2-n-butyl-3-(3,5-diäthyl-4-^-di-n-
propylaminopropoxy-benzoyl)-benzofuran-
hydrοchlorid 109
2-n-Propyl-3-(3,5-^
propylaminopropoxy-benzoyl)-benzofuran-
hydroohlorid 113
ORIGINAL !NSPECTED 409813/1184
Verbindung Schmelzpunkt
2-n-Propyl-3- (3,5-di ät hyl-4-y-di-n-butylaminopropoxy-benzoyl)-benzofuran--oxalat 93·
2-lthyl-3- (3,5-di-n-propyl-4-^f-di-n-propylaminopropoxy-benzoyl)-benzofuran-oxalat 132
2-Äthyl-3-(3,5-di-n-propyl-4-Jf-di-n-butylaminopropoxy-benzoyl)-benzofuran-oxalat 118
2-n-Propyl-3-(3,5-di-n-propyl-4-)f-di-n-propylaminopropoxy-benzoyl)-benzofuran-oxalat 124 -
2-n-Propyl-3- (3,5-di-n-propyl-4--#'-d'i-n-butylaminopropoxy-benzoyl)-benzofuran-oxalat 107
2-n-Butyl-3-(3,5-di-n-propyl~4-^-di-n-propylaminopropoxy-benzoyl )-benzof urari-oxalat 74
2-n-Butyl~3~(3,5-di-n~propyl-4"-)f-di-n-butylaminopropoxy-benzoyl)-benzofuran-oxalat 78
Beispiel 2
Herstellung von 2-Äthyl-3-(3, 5~dimethyl-4-y-di~n-propylaminopropoxy~benzoyl)-bengofuran-hydjOchlorid
In einen 250-ml-Kolben, der mit einem mechanischen Rührer ausgestattet war, wurden 4,41 g (0,015 Mol) 2-Äthyl-3-(3,5-dimethyl-4-hydroxy-benzoyl)-benzofuran, 6,21 g (0,045 Mol) wasserfreies Kaliumkarbonat, 90 ml 1,2-Dichloräthan und 2 ml V/asser gegeben. Die Mischung wurde 1 Stunde unter Rückfluß erhitzt, dann ließ man sie abkühlen. Nun wurden 3,10 g (0,0175 Mol) 1-Cblor-3-din-propylamino-propan zugegeben. Die Reaktionsmischung wurde 8 Stunden lang unter Rückfluß erhitzt, und dann wurde das Lösungsmittel abgedampft. Der erhaltene Rückstand wurde in ither
ORIGfK(AL INSPECTED 0 9 8 13/1184
H347196
und Wasser aufgenommen. Die ätherische Lösung wurde mit Wasser gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und mit einer Lösung von Chlorwasser stoffsäure in Äther behandelt.
Man erhielt 3,75 g 2-Äthyl-3-(3,5-diraethyl-4-tf'--di-n-propylaminopropoxy-benzoyl)-benzofuran-hydrochlorid mit einem Schmelzpunkt von 1580C nach dem Umkristallisieren aus Äthylacetat, was einer Ausbeute von 53 entspricht.
Nach dem oben beschriebenen Verfahren, jedoch unter Verwendung der entsprechenden Ausgangspro du let e, wurden die folgenden Verbindungen hergestellt:
Verbindung Schmelzpunkt
2-Methyl-3-(3,5-dimethyl-4~#i-di-n-propylaminopropoxy-benzoyl)-benzofuran-hydrochlorid 155
2-Methyl-3- (3,5-dime thyl-4-^'~di-n-bu tylaminopropoxy-benzoyl)-benzofuran-hydrοchlorid 147
2-Äthyl-3-(3,5-diraethyl-4-^-diäthylaminopropoxy-benzoyl)-benzofuran-hydrochlorid 130
2-Äthyl-5-(3,5-dimethyl - 4-#'-di~n-butylaminopropoxy-benzoyl)-benzofuran-hydroChlorid 110
2-Äthyl-3-(3,5-dimethyl-4-^-piperidinpropoxybenzoyl)-benzofuran-oxalat 181
2-n~Propyl-3-(3,5-dimethyl-4-)f-di-n-propylaminopropoxy-benzoyl)~benzofuran-hydrochlorid 130
2-n-Propyl-3- (3, 5-dime thyl-4-^--di-n-butylaminopropoxy-benzoyl)-benzofuran-hydrochlorid 101
2-Isoprop3'l-3-(3, S-y
propoxy--benzoyl)-benzofuran-oxalat 129
13/1184
■JHt
Verbindung Schmelzpunkt
2-n-Butyl-3-(3,5-dimethyl-4-}f-diäthylaminopropoxy-benzoyl)-benzofuran-hydrochlorid 79.
2~n-Butyl-3-(3,5-dimethyl-4-y-di-n-propylaminopropoxy-benzoyl)-benzofuran-oxalat 129
2-n-Butyl-3-(3,5-dimethyl-4-^-di-n-butylaminopropoxy-benzoyl)-benzofuran-oxalat 81
2-lthyl-3~(3,5-diathyl-4~jf-di-n-propylamino- propoxy-benzoyl)-benzofuran-hydrochlorid 101
2-n-Butyl-3-(3,5-diäthyl-4-^-di-n-propylaminopropoxy-benzoyl)-benzofuran-hydrochlorid 109
2-n-Butyl-3-(3}5-diäthyl-4-2f-di~n~butylarainopropoxy-benzoyl)-benzofuran-hydrochlorid 118
2~Äthyl-3-(3,5-diäthyl-4-Jf-diTn-butylaminopropoxy-benzoyl)-benzofuran-hydrochlorid 131
2~n~Butyl~3- (3,5-diäthyl-4-)f-diäthylaniino~
propoxy-benzoyl)-benzofuran-oxalat 126
2-Cyclohexyl-3-(3»5-dimethyl-4~^di-n--butylaminopropoxy-benzoyl)-benzofuran-oxalat 140
aminopropoxy-ben zoyl)-benzofuran-oxalat 142
Beispiel 3
Herstellmlp: von 2~n»Butyl-'3--(4'-)r--di-'n--butylaminopropoxy-benzpyl)-benzofuran~hydroohlorid .
In einen 1 -Mter-KoIben, der mit einem mechanischen Rührer ausgestattet war, wurden 29,4 g (0,1 Mol) 2-n-Butyl-3-(4-hydroxy-
■40 98 137 1184
benzoyl)-benzofuran und danach 27,6 g (0,2 Mol) wasserfreies Kaliumcarbonat und 300 ml Dimethylformamid gegeben. Die erhaltene Mischung wurde 1 Stunde lang bei Zimmertemperatur gerührt, worauf dann 51 ml (0,5 Mol) 1,3-Dibrompropan. aUf einmal zugegeben wurden. Es wurde wieder 16 Stunden lang-bei Zimmertemperatur gerührt, und dann wurden 600 ml Wasser in das Reaktionsmediura gegeben. Die organische Phase wurde abdekantiert und die wässrige Phase mit Ähter extrahiert. Die ätherische Phase wurde dann zu der organischen Phase gegeben, und die erhaltene Lösung wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet und unter Vakuum zur Trockene eingedampft. Der erhaltene Rückstand wurde schließlich durch Chromatographie an einer Säule mit neutralem Aluminiumoxyd gereinigt. Man erhielt 27,5 g -2-n-Butyl-3-(4-jT-broiapropoxy-benzoyl)-benzofuran in Form eines Öls, was einer Ausbeute von 66 i<> entspricht.
Zu einer Lösung von 9,6 g (0,023 Mol) des so erhaltenen Produkts in 150 ml Benzol wurden 7,6 ml (0,046 Hol) Di-n-butylamin zugegeben. Die Reaktionsmischung wurde 12 Stunden lang unter Rückfluß erhitzt, dann ließ man sie abkühlen. Die sich bildende Ausfällung wurde entfernt, und die Benzollösung wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet und sorgfältig abgedampft, um den Überschuß an Amin zu entfernen. Der dabei erhaltene ölige Rückstand wurde mit trockenem Äther aufgenommen, und das Ilydrochlorid des erwünschten Produkts wurde durch Zugabe einer ChIorwasserstoff säurelösung in Äther zu der ätherischen Lösung ausgefällt.
Man erhielt 5,7 g 2-n-Butyl-3-(4—^-di-n-butylaminopropoxybenzoyl)-benzofuran-hydrochlorid (Schmelzpunkt: 1020C), was einer Ausbeute von 50 $ entspricht.
Fach dem oben beschriebenen Verfahren, jedoch unter Verwendung der entsprechenden Ausgangsprodukte, wurden die folgenden-Verbindungen hergestellt:
??!AL "INSPECTED- 4 0 9 8 13/1184
Verbindung '/-ίΔ7ΐ9Γ Schmelzpunkt" 0C
2-Cyclohexyl-3-(4-vl--dl-n-lDutylatninopropoxybenzoyl)-benzofuran-oxalat 117
2-n-Butyl-3-(4-^-N-methylbutylaminopropoxybenzoyl)-benzofuran-oxalat 114 -
2-n-Butyl~3-(4-^~l;T-raethylpiperazinpropoxybenzoyl)-bensofuran-dihydroehlorid 220
2-n-Butyl-3-( 4-^-K-äthylpiperazinpropoxybenzoyl) benzofuran-dihydroChlorid 225
2-n-Butyl-3-(4-^-IT-propylpipcrazinpropoxy-
benzoyl)-ben sofuran-!?i hydro chlorid ' 240
2-n-Butyl-3-(4-^-N-phenylpipcrasinpropoxybenzoyl)-benzofuran-hydroclilorid 148
2-n-Butyl~3-(4-^"-N-ät)iylbutylarainopropoxybenzoyl)-benzofuran~oxalat 70
Beispiel 4
Herstellung von 2-Äthyl-3-(4-y^-di-n-propylaüiinopropoxy·- beazoyl)-"benzo.furan~hydro chlorid
In einen 250-ml-Kolben, der mit einem mechanischen Rute er ausgestattet war, wurden 5,32 g (0,02 Mol) 2-lthyl-3-(4-hydroxybenzoyl)-benzofuran, 8,18 g (0,06 Mol) wasserfreies Kaliumcarbonat, 120 ml 1,2-Mchloräthan und 1 ml Wasser gegeben. Das Reaktionsmedium wurde 1 Stunde unter Rückfluß erhitzt, dann ließ man es abkühlen; danach wurden 3,7 g (0,02 Mol) 1-Chlor-3-di-n-propylarnino-propan zugegeben und die Reaktionsmischung nochmals 8 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Das Lösungsmittel wurde abgedampft und der erhaltene Rückstand mit Äther und
ORlGiWAL iNSPECTCD 409813/118 4-
'!O4719G
Wasser aufgenommen. Die ätherische Lösung wurde mit Wasser gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und anschließend mit einer Lösung von Chlorwasser stoffsäure in Äther behandelt.
Man erhielt 6,2 g 2-£thyl-3-(4-^~di~n-propylaminopropoxy-"beii2'.oyl)-'benzofuran-hydrochlorid mit .oinem Schmelzpunkt von 1060C nach dem Umkristallisieren aus Äthylacetat, was einer Ausbeute von 71,15 entspricht.
Nach deci oben bei £>· ehr !ebenen Verfahren, jedoch unter Verwendung der ent ίφ rc; oh end en iinsgniignproduTrto, wurden die nachstehend aufgeführten Verbindungen hergestellt:
Verjb:! η d u mr B chrn^ sjtuu1rb ^
2-i''icthyl~3-(4~*jf-cli-n~propylairiin.opropoxy-
bcnfioyl)-bcnsofuran-hydrochlorid 95
py3(4/dnp
benaoyl )-beni5of uran-hydrochlorid 101
2-n»Iiut yl -3- (4~;y*'-<3 i~n-propylam inopropo^rybenKoyl)--beri55ofuran-oxalat 107 -
2-n-Butyl-3- (4 -y-di-n-butjO.orainopropoxy-
benzoyl)-ben ζ οfuran-hydrochiorid 103
2-Iiethyl~3-(4-if-di-ii~butylarüinopropoxy"·
benzoyl )~benzofuran-hydrochloa?id 107
2-Äthyl-3-(4-y~di-n-butylaminopropoxy·-
benzoyl)-bensofuran-oxalat 94
2~laopropyl-3-(4-^-di~n-butylaminopropoxy-
benzoyl )-benzof iiran-hydrOcU-orid 67
2-Cy clohexyl-3- (4-.y^-di-2i-propylaPiinoproiDOxy·-
rlin--o;-rnlat 117
4 0 b 8 ι .5 / Ί I. 8 A JRIGiNAL f,\"SPECTED
Verbindung ·, j λ 7 ι tj ρ Sch to elzpunkt 0G
2~Cyclohexyl-3-(4-^-di~n~butylaminojjropoxybensoyl)-benzofuran~oxalat 117
2-n-Propyl-3- (4-^f-di-n-propylaminopropoxybenzoyl)-benzofuran-oxalat 116 ~ 121
2~ri-Propyl~3-(4-^'-di-n--butylaminopropox3''-bensoyl)-benzofuran-oyalat 87-90
ben;-,oyl)~ben.".ofuran~o^alat 125 - 126
ben&ofuran-h;vdrochlorid 115 - 117
76
In einen 250~ιη1--Κο1ΐ36η, der mit einem -me ch aiii sohen Rührer ausgeatat-fcet war, v/urden 6,44 g (0,02 Mol) 2-n-Butyl-3~(3,5-äiiüothyl-4~hyäroxy»beii2oyl)-"benzofuran, 8,18 g (0,06 Hol) wacscrfreies Kaliumcarbonat und 120 ml Methyläthylketon gegeben. Daü Reaktionsi'!iediura \s/urde 1 Stunde lang unter Rückfluß erhitzt, dann abgekühlt,und nun wurden 5>87 g (0,02 Mol) 1-Dicethylaiflino-^-tOGyloxv-propan zugegeben. Die Mischung wurdü 8 Stunden lang unter Rückfluß erhitzt, ans Lösung sin it t el abgedampft und der erhaltene Rückstand icit Äther und V/a so er aufgenommen» Die ätherische Lösung wurde mit V/asser gewaschen, üb-r v/fi£3Sf.rJ'rt;iem Katriunpulfat getrocknet und mit einer Lösung von 0\ilox-vi..nr.oTp.toi:£iv.:Y:j::i in Äther behandelt.
0 9 b ι .3 / Ί 1 8 U
34Vi
Man erhielt 2,7 g 2~n-Butyl-3~(3, 5-dimethyl»/i-r~diTaethyloinino·- propoxy-benzoyl.)—benaofurari-hydrοchlor!d mit eincra Schmelzpunkt τοπ 125 C nach dem Umkristallisieren pus Äthylacetat.
Nach dem oben beschriebenen Verfahren, jedoch unter Verwendung der entsprechenden. .Ausgangsprodukte, wurden die folgenden Verbindungen hergestellt:
Verbindung S_ chjnel flpunkt O
2-Äthyl~3~ (4-V^dIMe thylar-iinopropoiry-benzoyl)-
b en ζ0f uran-hy dr ο ch 1 or .1 d 153
2-Isopro pyl-3- ( A -4y~diuie thylr;v:i inopi-opoxybcnzoyl)~b2nz-of ura:j -hydrochl orid 1 !56
2-"ii-Butyl-3--(4-\^~d 1 mv lhyltminopr opo:>:y~
)-benzof uran-- hydro clilor id 120
iSpJ.el· 6
,£^ellurg toi fr^'I^Bi.i^k
bcn r.oyl) ~t>Ti sof uran- 0 ^a.ls_t
a) .Her at eil-'.nr von 2~n--3ut;y1._~_3--(A-5~bro"-:.butoyy--''r;eng:i07/l )-b_e 11 'A :of_ in.- an.
In einen 500-ral-JColben, der mit einem mechanischen Rührer ausgestattet war, wurden 14,7 g (0,0.5 Hol) 2-n~Butyl-3-(4-hy&ro:':y bensoyl)-'benzofurrri, 10,/! g (0,075 Hol) v/assorfreies Kaliumcarbonat und 150 ml Dimethylformamid gegeben. Die Reaktion α--mischung wurde 1 Stunde lang bei Zimmertemperatur gerührt, dann v/urden 56,5 g (0,25 Mol) 1 ,4-Ei'br on but an augegeben. Die Mischung wurde nun 4 Stunden auf den '.-.^rserbad erhitzt, v/orouf 300 ml Viasser augegeben wurden; danach wurde die organische Phase abdelcantiort,. Die v.visf.rige Pha,c.;e wurde mit /it-hcr gev/c'.ir-ch und die ätherische Ira-ction vairde zu der- organischen Ph&i.e gegeben. Die beiden" gesammelten ?h?.;ten vurdeu r.iit V.ri.i:cer ric~
0 9 δ Ί 3 / 1 1 8 k
:3A71
c. I —
waschen, getrocknet und zur Trockene eingedampft. Der erhaltene Rückstand wurde unter Vakuum destilliert, um den Überschuß an 1,4-I)IbI-OiDlDUtan zu entfernen, und der nun erhaltene Rückstand wurde iait Methanol gewaschen. (Die Reinigung hätte auch durch Chromatographieren des Rückstandes an einer trockenen Säule unter Verwendung von Siliziumoxyd als Adsorptionsmittel vorgenommen werden können.)
Auf diese \le±se erhielt man 14,4 g 2-n~Butyl~3-(4-S-'brombutoxy~ benr,oyl)~benzofurpn in Form eines Öls, was einer Ausbeute von 67 'f' entspricht.
Knch den oben beochrrieben en Verfahren, jodocb unter Verwendung des entsprechenden Au^garfir'proc'iuktSj wurde die folgende Verbindung hergestelltί
2-Athyl—5-("5'f5-ä.ireethyl-'1-.S~broirtbutoxy- ölig - nicht
b en ζ o;y 1) -bensof ur on kr is t al 1 i e ier t
^) Houston ung von g-n-Butyl-o^
ben^oyl) -ben r-.of ircaii-oxe Hat
In einem 250-inl-Kolben wurden 4,29 g (0,01 Mol) 2-n-Butyl~3~ (4-^-bronjbutoxy-bennoyl)-lienzofuran, 3,0? g (0,03 Mol) Di~n~ propyloiuin und 60 nl Benzol 48 Stunden lang auf 40 - 500C erhitzt. Die sich bildende Ausfällung wurde abfiltriert und das L ö su ng sin it t el und . das überschüseige An in wurden abgedampf t. Der erhaltene Rückstand wurde mit Äther aufgenommen. Die ätherische Lösung wurde mit 1',rGsccr gewaschen, getrocknet und dann rait einer Lösung von Oxalsäure in Methanol behandelt.
Man erhielt 0,9 g 2-n-Butyl-3~(4-S-di~n-propylaminobutoxybensoyl)-benzofuran-oxalat mit einem Schmelzpunkt von 1020C nach dem Unkristall is ie?? en aus Äthylocetat, was einer Ausbeute von 16,5 /'■ entspricht.
0 9 8]3l TI 8
!fach dem oben beschriebenen Verfahren, jedoch unter Verwendung der entsprechenden Ausgangsprodukte, wurden die folgenden Verbindungen hergestellt:
Verbindung Schmelzpunkt 0C
2-n-Butyl-3-(4-a-piperidinbutoxybenzoyl)-benzofuran-bydrochlorid · 151
2-Äthyl-3-(3,5-dimethyl-4-<5--di-n-butylaininobutoxy-benzoyl )-benzofuran-oxalat 77
2-Äthyl-3-(3,5-dimethyl-4-o-di-n-propylaminobutoxy-benzoyl)-benzofuran--oxalat 71
Beispiel 7
Herstellung von 2-lthyl-5-^--^-di-n-propylaminopentyloxybenzoyl)-benzofuran-oxalat
a) Herstellung von 2-Äthyl-3-(4-6^-brom-pentylo:?cy-benzoyl)-bensofuran
In einen 500-tnl-Kolben, der mit einem mechanischen Rührer ausgestattet war, wurden 13,3 g (0,05 Mol) 2-Äthyl-3-(4-hydroxybenzoyl)-benzofuran, 10,4 g (0,075 Mol) wasserfreies Kaliumcarbonat und 150 ml Dimethylformamid gegeben. Die Reaktionsmischung wurde 1 Stunde lang bei Zimmertemperatur gerührt, dann wurden 57,5 g (0,25 Mol) 1,5-Dibrompentan zugegeben. Die Mischung wurde 4 Stunden auf dem Wasserbad erhitzt, worauf dann 300 ml Yfesser zugegeben und die organische Phase abdekantiert wurde. Die wässrige Phase wurde mit Äther gewaschen und die ätherische Fraktion zu der organischen Phase gegeben. Die zwei gesammelten Phasen wurden mit Wasser gewaschen, getrocknet und zur Trockene eingedampft. Der erhaltene Rückstand wurde unter ■ Vakuum destilliert, um den Überschuß an 1,5-Dibrompentan zu entfernen, und der dabei erhaltene Rückstand wurde mit Methanol
■— '" -409813/1184
ORIGINAL INSPECTED
gewaschen. (Die Reinigung hätte auch durch Chromatographieren des Rückstandes an einer trockenen Säule unter Verwendung von Siliziumoxyd als Adsorptionsmittel vorgenommen werden können.)
Man erhielt 18,5 g 2-Äthyl-3-(4--brompentyloxy-benzoyl)~ benzofuran in Form eines Öls, was einer Ausbeute von 90 $ entspricht.
ITach dem oben beschriebenen Verfahren, jedoch unter Verwendung des entsprechenden Ausgangsprodukts, wurde die folgende Verbindung hergestellt:
2-Äthyl-3-(3,5-dimethyl-4-<i>~brompentyloxy- ölig - nicht
benzoyl)-benzofuran kristallisiert
b) Herstellung von 2~Äthyl-3- (4- cü-di-n-prop^^laTninopentyloxybenzoyl )-benzo.fursn-oxalat
In einem 250-BiI-KoIben wurden 4,15 g (0,01 Mol) 2-Äthyl-3-(4-OJ-brom-pentyloxy-benzoyl)-benzofuran, 3,03 g (0,03 Mol) Di-npropylamin und 60 ml Benzol 48 Stunden lang auf 40 - 5O0C erhitzt. Die entstandene Ausfällung wurde abfiltriert und das Lösungsmittel und der Überschuß an Amin wurden abgedampft. Der erhaltene Rückstand wurde mit Äther aufgenommen. Die ätherische Lösung wurde mit V/asser gewaschen, getrocknet und dann mit einer Lösung von Oxalsäure in Methanol behandelt.
Man erhielt 0,5 g 2-lthyl-3-(4-<UJ"-di-n-propylaminopentyloxybenzoyl)-benzofuran-oxalat mit einem Schmelzpunkt von 1510C nach dem Umkristallisieren aus Äthylacetat, was einer Ausbeute von 8 $ entspricht.
Nach dem oben beschriebenen Verfahren, jedoch unter Verwendung der entsprechenden Ausgangsprodukte, wurden die folgenden Verbindungen hergestellt:
4098 13/118*
Verbindung 2347196 Schmelzpunkt 0C
2-Xthyl-3-(3,5-dimethyl-4-^--di-n-
propylaminopentyloxy-benzoyl)-benzofuran-
oxalat 104
2-Jtthyl-3-(3,5-dimethyl-4-c->-di-n-l3utylaminopentyloxy-benzoyl)-benzofuran-oxalat 73
Beispiel 8
Herstellung yon 2-Äthyl-3-(4-cJ-di-n-propylaminohexyloxy-"benzoyl) -benzol" urqn-oxala t
a) Herstellung von 2-ÄHhyl-3-(4-t<J-brorahexyloxy-benzoyl)-benzofuran
In einen 500-InI-KoIben, der mit einem mechanischen Rührer ausgestattet war, wurden .13,3 g (0,05 Mol) 2-Äthyl~3-(4-hydroxybenzoyl)-benzofuran, 10,4 g (0,075 Mol) wasserfreies Kaliumcarbonat und 150 ml Dimethylformamid gegeben. Die Reaktionsmischung wurde 1 Stunde lang bei Zimmertemperatur gerührt, und dann wurden 61 g (0,25 Mol) 1,6-Dibromhexan zugegeben. Die Mischung wurde 4 Stunden lang auf dem Wasserbad erhitzt, wonach dann 300 ml Wasser zugegeben und die organische Phase abdekantiert wurde. Die wässrige Phase wurde mit Äther gewä sehen, und. die ätherische Fraktion wurde zu der organischen Phase gegeben. Die zwei gesammelten Phasen wurden mit Wasser gewaschen, getrocknet und zur Trockene eingedampft. Der erhaltene Rückstand wurde unter Vakuum destilliert, um den Überschuß an 1,6-Dibromhexan zu entfernen, und der nun erhaltene Rückstand wurde mit Methanol gewaschen. (Die Reinigung hätte auch durch Chromatographieren des Rückstandes an einer trockenen Säule unter Verwendung von Siliziumoxyd als Adsorptionsmittel vorgenommen werden können.)
Man erhielt 19,6 g 2-Äthyl-3-(4~co-broinhexyloxy-benzoyl)-benzofuran in Form eines Öls, was einer Ausbeute von 91 $ entspricht.
409813/1184 GRI^iAL INSPECTED
^347196 _ _
Nach dem oben beschriebenen Verfahren, jedoch unter Verwendung des entsprechenden Ausgangsprodukts, wurde die folgende Verbindung hergestellt:
2-lthyl-3-(3,5-dimethyl-4-cü-bromhexyloxy- ölig - nicht
benzoyl)-benzofuran kristallisiert
b) Herstellung von 2-Xthyl-3-(4-u>~di-n--proT)ylaminohexyloxybenzoyl)--benzofuran-oxalat
In einem 250-ml-Kolben wurden 4,29 g (0,01 Mol) 2-Äthyl-3-(4-6u-bromhexyloxy-beiizoyl)-benzofuran, 3,03 g (0t03 Mol) Di-n-propylamin und 60 ml Benzol 48 Stunden lang auf 40 - 50 C erhitzt. Die sich bildende Ausfällung wurde abfiltriert und das Lösungsmittel und der Aminüberschuß abgedampft. Der erhaltene Rückstand wurde mit Äther aufgenommen. Die ätherische Lösung wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet und dann mit einer Lösung von Oxalsäure in Methanol behandelt. Man erhielt auf diese Weise 1 g 2-lthyl-3-(4-CJ-di-n-propylaminohexyloxybensoyl)-benzofuran-oxalat mit. einem Schmelzpunkt von 124°C ! (nach dem Umkristallisieren aus Äthylacetat),was einer Ausbeute von 18 % entspricht.
Fach dem oben beschriebenen Verfahren, jedoch unter Verwendung der entsprechenden Ausgangsprodukte, wurden die folgenden Verbindungen hergestellt:
Verbindung Schmelzpunkt 0C
2-Äthyl-3-(3,5-dimethyl-4-ω-di-n-propylarainohexyloxy-benzoyl)-benzofuran-oxalat 68 '
2-Äthyl-3-(3,5-dimethyl-4-Cu-di-n-butylaminohexyloxy-benzoyl)-benzofuran-oxalat 73
409813/1184
Herstellung yon 2-n-Butyl-3-(4-y^n-propylaminopropoxy--benzoyl )-benzofuran-hydrochlorid
Zu einer Lösung von 18,3 g (0,044 Mol) 2-n-Butyl-3-(4-#~-brompropoxy-benzoyl)-benzofuran, das gemäß Beispiel 3 hergestellt worden war, in 150 ml Äthanol wurden 18,3 ml (0,22 Mol) Propylamin gegeben. Die Mischung wurde 84 Stunden lang bei Zimmertemperatur umgesetzt, worauf das Reaktionsmedium zur Trockene eingedampft wurde. Dem erhaltenen öligen Rückstand wurde Wasser sugegeben, und die entstandene Mischung wurde mit Äther extrahiert. Die ätherische Phase wurde über Natriumsulfat getrocknet, und das Hydrochlorid des erwünschten Produkts wurde durch Behandeln der ätherischen Phase mit einer Lösung von Chlorwasserst offsäure in Äther gewonnen. Man erhielt 2,5 g 2-n-Butyl-3-(4-^n-propylaminopropoxy-benzoyl)-benzofuran~ hydrochlorid mit einem Schmelzpunkt von 119 - 1210C(nach dem Umkristallisieren aus Äthylacetat)»was einer Ausbeute von 13 $ entspricht.
Nach dem oben beschriebenen Verfahren, jedoch unter Vervren dung der entsprechenden Ausgangsprodukte, wurden die folgenden Verbindungen hergestellt:
Verbindung Schmelzpunkt 0 O
2~n-Butyl-3-(4-)f-methylaminopropoxy-benzoyl)-benzofuran-hydrochlorid 109 - 111
2-n-Butyl-3-(4-^-äthylaminopropoxy-benzoyl)-benzofuran-hydrochlorid 114,5 - 116
2-n-Butyl-3-(4-y-n-butylaminopropoxy-benzoyl)-benzofuran-hydrοchlorid 137 - 139
2~Äthyl-3-(3,5-dim3thyl-4-^-n-propylaminopropoxy-benzoyl)-benzofuran-hydrochlorid 150
409813/1 18A
ΊJ47i 9G
~^-n-butylaminopropoxy-benzoyl)~benzofiiran-h.ydrochlorid 130
2-rlthyl-3- (3,5-dimethyl-4-^isQpropylam ino-. propoxy-benzoyl^benzof uran-hydro chlorid 193
Beispiel 1Q
Is wui"den Tabletten hergestellt, indem die folgenden Beatandteile nach bekannten phariaazeutisohen Terfahren granuliert und gepreßt wurden;
Bestandteil mg pro tablette
Tablette Tablette
•yon 100 mg von 200 mg
2-Cyclohexyl~3- (4~^"-di-n
propoxy-bensoyl)-benzofuran-oxalat 100,0 200,0
Milchzucker 100,0 125,0
Stärke 77,5 130,5
Polyvinylpyrrolidon 6,0 20,0
Alginsäure 6,0 10,0
Talkum 6,0 10,0
Kolloidales Siliziumoxyd 1,5 1,5
Magnesiumstearat 3»0 3,0
300,0 500,0
ORIGINAL ENSPECTED
409813/1184

Claims (13)

Patentansprüche ; 2J47196
1. Benzofuranderivate der allgemeinen Formel:
worin R eine verzweigt- oder geradkettige Alkylgruppe mit etwa 1-4 KoM enstoffatomen oder eine Cyclohexylgruppe; R.. und Rp, die gleich sind, jeweils ein Wasserstoffatom oder eine geradkettige Alkylgruppe mit etwa 1-3 Kohlenstoffatomen; Am eine Dimethylamine-, Diethylamino-, Di-n-propylamino-, Di-n-tmtylamino-, Piperidin-, IT-Methyl-piperazin-, li-Äthyl-piperaain-, N-n-Propyl-piperazin-, IT-Phenyl-piperazin, Methyl~n~ butylamino-, Ithyl-n-butylamino-, Methylamino-, Äthylamino-, n-Propylamino-, Isopropylamino- oder n-Butylaminogruppe und η eine ganze Zahl von etwa 3 bis einschließlich 6 bedeuten;
sowie die pharmazeutisch verwendbaren Säureadditionssalze von diesen.
2. 2-Cyolohexyl-3-(4-^-di-n-'butylaminopropoxy-benzoyl)-benzofuran und die pharmazeutisch verwendbaren Säureadditionssalze von diesem.
3. 2-Äthyl-3-(3,5-diraethyl-4--j^-di-n-butylaminopropoxy-'beniioyl)-benzof uran und die pharmazeutisch verv.rendbaren Säureadditionssalze von diesem.
4. 2-n-Propyl-3-(3,5-dimethyl-4-^-di-n-butylaminopropoxybenzoyl)-benzofuran und die pharmazeutisch verwendbaren
409813/1 18/»
ORIGINAL INSPECTED
Säureadditionssalze von diesem.
5. Pharmazeutische Zusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, daß sie als wesentlichen Wirkstoff wenigstens eines der Benzofuranderivate oder deren pharmazeutisch verwendbaren Säureadditionssalze nach Anspruch 1 in Verbindung mit einem pharmazeutischen Träger umfaßt.
6. Zusammensetzung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß sie in Form einer Dosierungseinheit, die sich zur gewünschten Verabreichungsform eignet, vorliegt.
7. Zusammensetzung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierungseinheit in einer. Form vorliegt, die für die orale Verabreichung geeignet ist.
8. Zusammensetzung nach Anspruch 5-7, dadurch gekennzeichnet, daß sie als wesentlichen Wirkstoff ein Benzofuranderivat oder pharmazeutisch verwendbares Säureadditionssalz von diesem nach Anspruch 2, 3 oder A umfaßt.
9. Verfahren zur Herstellung eines Benzofuranderivats nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, -daß man ein substituiertes Bromalkoxy-benzoyl-benzofuran der allgemeinen Formel:
\-O-(CH2)n-Br
IV
worin R eine verzweigt- oder geradkettige Alkylgruppe mit etwa 1 - 4 Kohlenstoffatomen oder eine Cyclohexjrlgruppe, R.J und R2, die gleich sind, jeweils ein Wasserßtoffatom oder eine geradkettige Alkylgruppe mit etwa
ORlGfMAL INSPECTED 409813/1184
Ιί-347196 _ 36 -
1-3 Kohlenstoffatomen und η eine ganze Zahl von etwa 3 bis einschließlich 6 bedeuten,
mit einem Amin der allgemeinen Formel:
H-Am V
worin Am eine Dimethylamino-, Diäthylamino-, Di-n-propylamino-, Di-n-butylamino-, Piperidin-, N-Methyl-piperazin-, N-Äthyl-piperazin-, N-n-Propyl-piperazin-, F-Phenylpiperazin-, Methyl-η-butylamino-, ithyl-n-butylamino-, !!ethylamino-, Ithylamino-, n-Propylamino-, Isopropylamino- oder n-Butylaminogruppe bedeutet,
kondensiert, um das erwünschte Benzofuranderivat zu erhalten, welches man gegebenenfalls mit einer geeigneten Säure umsetzen kann, um das entsprechende pharmazeutisch verwendbare Säureadditionssalz zu erhalten.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensierung in einem inerten organischen Lösungsmittel durchgeführt wird.
. Verfahren zur Herstellung eines Benzof urander iva te nach Anspruch 1, worin η die Zahl 3 ist und Am die bereits genannte Bedeutung hat, jedoch mit Ausnahme der sekundären Aminogruppen, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Alkalimetallsalz eines substituierten Benzofuranderivats der allgemeinen. Formel:
II
-R
worin R, R1 und R2 die bereits genannte Bedeutung hab en,
4 0 98 13/1 184 ORIGINAL INSPECTED
mit einem Alkylaminoderivat der allgemeinen Formel:
Z-(CH2)3-Am 23 A 71 36 VI
worin Z ein Halogenatom oder eine Toxyloxygruppe und Am eine Dimethylamine-, Biäthylsmino-, Di-^n-propylamino-, Di-n-butylamino-, Piperidin-, ϊΤ-Me'thyl-piperazin-, ΪΓ-Äthyl-piperazin-, H-n-Propyl-piperazin-, ΪΓ-Phenylpiperazin-, Methyl-n-butylamino- oder Kthyl-n-Tsutylaminogruppe bedeuten,
oder mit einem Säureadditionssalz von diesem kondensiert, um das erwünschte Benzofuranderivat zu erhalten, welches gegebenenfalls mit einer geeigneten Säure umgesetzt werden kann, um das entsprechende pharmazeutisch verwendbare Säureadditionssalz zu erhalten.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensierung in einem inerten organischen Medium durchgeführt wird.
1J. Verfahren nach Anspruch 11 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Alkalimetallsalζ das Kalium- oder Hatriumsalz verwendet wird.
4098 13/!184 ^,^ ,Ν8ΡΕ^εο
- 36 -
1-3 Kohlenstoffatomen und η eine ganze Zahl von etwa 3 bis einschließlich 6 bedeuten,
mit einem Amin der allgemeinen Formel:
H-Am V
worin Am eine Dimethylamino-, Diät hyl amino-, Di-n-propylamino-, Di-n-butylamino-, Piperidin-, N-Methyl-piperazin-, N-Äthyl-piperazin-, K-n-Propyl-piperazin-, F-Phenylpiperazin-, Methyl-n-butylamino-, A'thyl-n-butylamino-, Methylamino-, Äthylatnino-, n-Propylamino-, Isopropyl-' amino- oder n-Butylaminogruppe bedeutet,
kondensiert, um das erwünschte Benzofuranderivat zu erhalten, welches man gegebenenfalls mit einer geeigneten Säure umsetzen kann, um das entsprechende pharmazeutisch verwendbare Säureadditionssalz zu erhalten.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensierung in einem inerten organischen Lösungsmittel durchgeführt wird.
. Verfahren zur Herstellung eines Benzofuranderivats nach Anspruch 1, worin η die Zahl 3 ist und Am die bereits genannte Bedeutung hat, jedoch mit Ausnahme der sekundären Aminogruppen, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Alkalimetallsalz eines substituierten Benζofuranderivats der allgemeinen Formel:
-CO-^ X-OH
II
worin R, R1 und R2 die bereits genannte Bedeutung haben,
409813/1184
ORiGiMAL INSPECTED
- 37 -
mit einem Alkylaminoderivat der allgemeinen Formel:
Z-(CH2)5-Am ^347136
worin Z ein Halogenatom oder eine Toxyloxygruppe und Am eine Dimethylamine-, Diäthylomino-, Dirrn-propylamino-, Di-n-butylamino-, Piperidin-, N-Methyl-piperazin-, U-Äthyl-piperazin-, N-n-Propyl-piperäzin-, ff-Phenylpiperazin-, Methyl-n-butylamino- oder Ithyl-n-tutylarainogruppe bedeuten,
oder mit einem Säureadditionssalz von diesem kondensiert, " um das erwünschte Benzofuranderivat zu erhalten, welches gegebenenfalls mit einer geeigneten Säure umgesetzt werden kann, um das entsprechende pharmazeutisch verwendbare Säureadditionssalz zu erhalten.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensierung in einem inerten organischen Medium durchgeführt wird.,
13. Verfahren nach Anspruch 11 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Alkalimetallsalz das Kalium- oder Natriumsalz verwendet wird.
409813/1184 original inspected
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