DE2347058A1 - Verfahren zum abstellen von offen-endspinnmaschinen und vorrichtung zum durchfuehren dieses verfahrens - Google Patents

Verfahren zum abstellen von offen-endspinnmaschinen und vorrichtung zum durchfuehren dieses verfahrens

Info

Publication number
DE2347058A1
DE2347058A1 DE19732347058 DE2347058A DE2347058A1 DE 2347058 A1 DE2347058 A1 DE 2347058A1 DE 19732347058 DE19732347058 DE 19732347058 DE 2347058 A DE2347058 A DE 2347058A DE 2347058 A1 DE2347058 A1 DE 2347058A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive
belt
rollers
brake
drive belt
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19732347058
Other languages
English (en)
Other versions
DE2347058C3 (de
DE2347058B2 (de
Inventor
Miroslav Dipl Ing Boucek
Miroslav Dipl Ing Jiskra
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vyzkumny Ustav Bavlnarsky AS
Original Assignee
Vyzkumny Ustav Bavlnarsky AS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from CS646372A external-priority patent/CS167564B1/cs
Priority claimed from CS646272A external-priority patent/CS167563B1/cs
Application filed by Vyzkumny Ustav Bavlnarsky AS filed Critical Vyzkumny Ustav Bavlnarsky AS
Publication of DE2347058A1 publication Critical patent/DE2347058A1/de
Publication of DE2347058B2 publication Critical patent/DE2347058B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2347058C3 publication Critical patent/DE2347058C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/42Control of driving or stopping

Description

PATENTANMELDUNa
Anmelder: Vyzkumny ustav bavlnarsky, Osti nad Orlici
Titel: Verfahren zum Abstellen von Offen-End-Spinnmaschinen und Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens
S ZS S SS SS SS SS S* SS SS SS SS SSS SS ^S IS S
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abstellen einer durch einen Steuermechanismus gesteuerten Offen-End-Spinnmaschine, der in einer vorher einstellbaren Zeitfolge die einzelnen Antriebe der Maschinenarbeitsorgane einschließlich Antriebs des Treibriemens von Kämmwalzen der Spinneinheiten ausschaltet und gleichzeitig diesen Antrieb abbremst, sowie eine Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens.
Eine Offen-End-Maschine, bei der die von einem Steuermechanismus gesteuerten Antriebe von einzelnen Maschinenarbeitsorganen in einer vorher einstellbaren Zeitfolge beim
4098.13/0924
234705a
Abstellen der Maschine ausgeschaltet werden, wobei nach dem Ausschalten eines jeden Antriebs gleichzeitig Bremsen in Tätigkeit gesetzt werden, ist bekannt. Bei dieser Anordnung wird auch der Antrieb der zum Auflösen des vorgelegten Faserbandmaterials bestimmten Kämmwalzen durch eine gleichzeitig mit dem Ausschalten des Antriebsmotors in Tätigkeit gesetzten Bremse abgebremst. Bei dieser Maschine wird der Antrieb durch eine Welle gebildet, die den geforderten richtigen Stillstand der Kämmwalzen der Spinneinheiten sichern kann. Der Einsatz von installierten Wellen entlang der verhältnismäßig langen Offen-End-Maschine ist jedoch eine ziemlich problematische und insbesondere kostspielige Sache. Deshalb verwendet man zum Antreiben der Kämmwalzen einen gemeinsamen zentralen Treibriemen. Die oben erwähnte Anordnung erlaubt ebenfalls den Einsatz eines Treibriemens, dessen Abbremsen durch eine dynamische Motorabbremsung vorgenommen wird. Im Vergleich zu einer Welle ist ein Eiemen übermäßig elastisch, was den Nachteil mit sich bringt, daß der Riemen nach dem Abbremsen des gesamten Antriebssystems der Kämmwalzen infolge des Ausgleichens der elastischen, beim Bremsen von den Trägheitskräften im erwähnten Antriebssystem verursachten Deformationen die Tendenz aufweist, teilweise in Gegenrichtung zurückzukehren und somit die Kämmwalzen zu reversieren. Obwohl der Bereich dieser Reversierrotation nicht groß ist, z. B. 0,25 bis 0,50 einer Umdrehung, kann sie die Faserfransen des in den Spinneinheiten von der Faserzuführeinrichtung
409813/0924
_ X
2347053
dem bezahnten Beschlag der Kämmwalzen vorgelegten Faserbandes beschädigen. Durch Eückdrehung der Kämmwalzen kehren nämlich auch diese Faserfransen gewissermaßen zurück, wodurch es zum Kräuseln der Fasern kommt, so daß diese Deformation bei Wiederingangsetzen der Maschine zur Folge hat, daß die Faserlieferung ungleichmäßig erneuert und somit die G-arnqualität herabgesetzt wird. Die Fransendeformation führt manchmal sogar zur Verstopfung des Zahnbeschlags der Kämmwalzen und somit zum Ausfallen der betreffenden Spinneinheit. Eine solche Spinneinheit muß dann zerlegt und gereinigt werden, was die Wartung übermäßig belastet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Abstellen des Antriebs von mittels zentralem Riemen angetriebenen Kämmwalzen zu schaffen, bei dem die Reversierung der Kämmwalzen vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß nach dem Ausschalten des Antriebs des Treibriemens der Kämmwalzen der Spinneinheiten und Betätigen einer mit diesem Antrieb gekoppelten Bremse diese Bremse durch einen Steuermechanismus noch vor dem komplettem Stillstand des Treibriemens entkuppelt wird.
Die Vorrichtung zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß der Steuermechanismus einen Fühler zum Überwachen der Bewegung des Antriebs der Kämmwalzen der Auflösevorrichtung aufweist. Der Fühler besteht
- 4 4098 1 3/0924
-4- 234705a
aus einem tachometrischen Abtaster, der, zum Messen der Umdrehungen eines der in den Treibtrum des Eiemens oder in das System der Spannscheibe eingekoppelten Drehelemente bestimmt ist. Erfindungsgemäß kann der Fühler auch aus einem Zeitschalter bestehen.
Ein anderes Merkmal der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bestehend aus einer mit einem Treibriemen umschlungenen Riemen- und Spannscheibe und ferner von im Treibtrum des Treibriemens angeordneten Stütz- und Druckrollen zum Ausüben eines Druckes auf die Treibscheiben der Kämmwalzen bei Spinneinheiten, besteht darin, daß die Bremse zum Abstellen des Antriebes der Kämmwalze am Ende des Rücktrums oder am Anfang des Treibtrums, eventuell am Anfang des Treibtrums des Treibriemens zwischen den Treibscheiben der Kämmwalzen angeordnet ist.
Der Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Abstellen des Antriebs der Kämmwalzen besteht darin, daß infolge der Entkupplung der Bremse noch vor dem vollkommenen Stillstand des Treibriemens die inneren und äußeren Kräfte im gesamten Antriebssystem, insbesondere am Treibriemen ausgeglichen werden, so daß keine Rückbewegung des Treibriemens und somit keine Rückdrehung der Kämmwalzen vor sich gehen kann.
Einige Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
- 5 -409813/092k
-5- 234705g
Fig. 1 eine Vorderansicht der Vorrichtung mit einer am Anfang des Treibtrums des Treibriemens angeordneten Bremse,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung mit einer am Ende des Rücktrums des Treibriemens angeordneten Bremse und
Fig. 3 eine Draufsicht der Vorrichtung mit der den Teil der Spannscheibe bildenden Bremse.
Eine Offen-End-Spinnmaschine weist in ihrem unteren Teil einen Vorrat von Faserbandmaterial, z. B. Faserbandspulen auf, oberhalb dessen Spinneinheiten 2 angeordnet sind. Jede Spinneinheit 2 besteht aus einem eigenen Spinnmechanismus 3 und einer Auflösevorrichtung 4. Der Spinnmechanismus 3 nfiist eine nicht dargestellte Spinnkammer auf, in der Einzelfasern in einer Sammelrinne zu Faserbändchen abgelagert werden, welches zu Garn 5 zusammengerollt wird. Die Auflösevorrichtung 4 besteht aus einer bekannten Kämmwalze 40 (Fig. 3) mit einem bezahnten oder benadelten Be- schlag, einer Zuführwalze und einem daran angedrückten Druckschuh; die zwei letztgenannten Elemente sind zum Zuführen des Faserbandes zum bezahnten Beschlag der Kämmwalze 40 bestimmt, die die in die Spinnkammer zu liefernden Fasern aus dem Faserband auskämmt und vereinzelt. Oberhalb der Spinneinheiten 2 sind Abzugswalzen 6 und weiter bzw.
- 6 409813/0924
2347053
höher eine Treib- bzw. Nutentrommel 7 zum Aufwickeln des Garnes 5 auf die Spule 8 angeordnet. Die Treibtrommeln 7 sind an einer Welle 9 fest gelagert, die einerseits mit einem Motor 10 über eine Kupplung 11, andererseits mit einer Bremse 12 und außerdem mit einer an den Reibantrieb der Abzugswalzen 6 bestimmten Beibwelle 14 mittels Treibkette 13 gekoppelt sind. Die Spinnkammern des Spinnmechanismus 3 sind mittels ihrer Wirtel 150 über Treibriemen von einem Motor 16 angetrieben. Die Kämmwalzen der Auflösevorrichtung 4 sind von einem Motor 18 über einen Treibriemen 17 angetrieben; der letztgenannte ist ein Bestandteil des Antriebssystems, das aus einer mit dem Motor 18 gekoppelten Riemenscheibe 28, einer Spannscheibe 26, ferner den Treibriemen 17 an seinem Rücktrum abstützenden Stützrollen 29 und Druckrollen 30 zum Andrücken des Treibriemen 17 an Treibscheiben 170 der Kämmwalzen 40 am Treibtrum desselben bestehen. Unter der Bezeichnung "Rücktrum" ist der Abschnitt des Treibriemens 17 zu verstehen, welcher von dem Punkt an dem der Treibriemen 17 die Riemenscheibe 28 verläßt, bis zur Spannscheibe 26, inkl. Umschlingung um diese, und weiterhin - in Gegenrichtung bis zum Kontakt mit den Treibscheiben 170 der Kämmwalzen und den Druckrollen 30 vor der ersten in Bewegungsrichtung des Treibriemens 17 angesehenen Spinneinheit reicht. Von diesem Punkt an setzt sich dann der sogenannte Treibtrum des Treibriemens 17 in seiner Bewegungsrichtung bis zum Ende der Umschlingung um die Riemenscheibe 28 fort. Eine
- 7 -409813/0924
Bremse 19 kann entweder am Ende des Rücktrums des Treibriemens 17 vor der ersten Treibscheibe 170 der Kämmwalzen angeordnet sein oder, vorzugsweise, unmittelbar einen Teil der Spannscheibe 26 bilden wie aus Fig. 3 ersichtlich. Alternativ kann sie auch am Anfang des Treibtrums des Treibriemens 17 zwischen den Treibscheiben 170 der Kämmwalze vorgesehen werden. Sie kann ebenfalls unmittelbar einen Teil zumindest einer, vorzugsweise der ersten, in Bewegungsrichtung des Treibriemens 17 gesehenen Druckrolle 30 bilden. Die Bremse 19 kann auch direkt dem Treibriemen 17, am besten im Abschnitt zwischen der Spannscheibe 26 und den Treibscheiben 170 (Fig. 1) oder knapp vor der Spannscheibe 26, wie in Fig. 2 gestrichelt bezeichnet, zugeordnet sein. Es ist auch möglich, mehrere Bremsen in Kombination, z. B. in der Spannscheibe 26 und in der Druckrolle 30 oder dergleichen anzuordnen. Die Spannscheibe 26 ist vorzugsweise an einem Spannbock 31 (Fig. 3) angeordnet, der am Maschinenrahmen schwenkbar oder verschiebbar uge.lagert ist. Der Spannbock 31 ist mit einem verschiebbaren, von einer Feder 33 belasteten und die Welle der Spannscheibe 26 tragenden Streckblock 32 versehen. Das Bremsen des oben beschriebenen Antriebssystems kann entweder durch dynamische Motorbremsung oder, in gegebenem Fall, durch die am Anfang des Treibtrums des Treibriemens 17 eingebaute und auf diesen wirkende Bremse 19 vorgenommen werden. Die Bewegung der Spannscheibe 26 kann von
409 8-13/092 4"
einem Fühler 20 überwacht werden; analog kann man durch den Fühler 20 auch die Bewegung des Treibriemens 17 bzw. einiger rotierender, von diesem angetriebenen Elemente verfolgen. Dieser Fühler 20 soll vorzugsweise ein tachometrischer Abtaster sein, der bei einer durch die Bremse 19 verursachten Drehzahlabnahme, z. B. auf 20 bis 40 U/Min., einem Signal vor dem vollkommenen Stillstand des Treibriemens ^I7 einem Steuermechanismus 21 gibt, der die Bremse 19 löst. Der Fühler 20 kann auch aus einem Zeitschalter bestehen.
Die Zuführwalzen der Auflösevorrichtung sind von einer einerseits über eine Kupplung 23 mit einem Motor 24, andererseits mit einer Bremse 25 gekoppelten Welle 22 angetrieben.
Die Funktion der Motoren 10, 16, 18 und 24, der Kupplungen 11 und 23 und Bremsen 12, 19 und 25 wird von dem Steuermechanismus 21 gesteuert, der in einer vorher einstellbaren Zeitfolge, deren Verlauf durch Spinnregime bestimmt ist, die einzelnen Antriebe einer geeigneten Reihe nach •ausschaltet, wobei er gleichzeitig die Bremsen und, Kupplungen in Tätigkeit setzt. Die Kupplungen 11 und 23 und Bremsen 12, 19 und 25 werden elektromagnetisch gesteuert. Die Spinnmaschine wird durch Drücken eines Stoptasters des Steuermechanismus 21 eingestellt, der zuerst die Faserlieferung in die Spinnkammer von der Kämmwalze 40 und der
A03813/0924
Zuführwalze der Auflösevorrichtung 4 dadurch unterbricht, daß er ihre Antriebsquellen, d. h. der Motoren 18 und 24, ausschaltet, gleichzeitig die Kupplung 23 entkuppelt und die Bremsen 19 und 25 in Tätigkeit setzt, die in kurzem Zeitintervall den Treibriemen 17 zum Antreiben der Kämmwalzen der Auflösevorrichtung 4 und die Welle 22 der Zuführwalzen abbremsen. In einer vorbestimmten Zeitabhängigkeit von dem Augenblick der Abstellung der Motoren 18 und 24 der Zuführwalze und der Kämmwalze 40 der Auflösevorrichtung hält der Steuermechanismus 21 die Abzugswalzen 6 und die Treibtrommel 7 durch Ausschalten des Motors 10 und gleichzeitiges Abbremsen durch die Bremse mit solcher Verspätung an, daß inzwischen das Faserbändchen in der Spinnkammer zwar fertig wird, aber das Garn 5 nach der Abstellung der Abzugswalzen und der Treibtrommel 6 bzw. 7 noch im Abzugsrohr unter der Saugwirkung der Spinnkammer verbleibt. Zuletzt stellt der Steuermechanismus 21 den Antrieb der Spinnkammern des Spinnmechanismus 3 durch Ausschaltung des Motors 16 ab.
Nach der Ausschaltung des Motors 18 wird die Bewegung des Treibriemens 17 von der Bremse 19 gebremst, aber vor dem kompletten Stillstand des Treibriemens 17, dessen Bewegung vom Fühler 20 überwacht wird, wird die Bremse 19 auf einen Impuls des Fühlers des Steuermechanismus 21 gelöst und der Treibriemen 17 zusammen mit dem gesamten Antriebssystem kann frei auslaufen, Somit werden die inneren und
- 10 4098 13/0924
äußeren Kräfte im Treibriemen 17 ausgeglichen, so daß es nicht zu einer Rückbewegung des Treibriemens 17 und dadurch auch nicht zur Rückdrehung der Kämmwalzen der Auflösevorrichtung 4 kommen kann. Auf diese Weise ist die Voraussetzung zum richtigen Anspinnen beim Wiederingangsetzen der Maschine, das von dem Steuermechanismus 21 ebenfalls innerhalb vorbestimmter ZeitIntervallen durchgeführt wird, gegeben. Das im Spinnmechanismus 3 der Spinneinheit 2 entstehende Garn 5 wird allmählich durch die Abzugswalzen 6 abgezogen und von den Treibtrommeln 7 auf der Spule 8 aufgewickelt.
- 11 -
0 9 8 1 3/0924

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    Verfahren zum Abstellen einer durch einen Steuermechanismus gesteuerten Offen-End-Spinnmaschine, der in einer vorher einstellbaren Zeitfolge die einzelnen Antriebe von Maschinenarbeitsorganen, einschließlich des Antriebs des Treibriemens der Kämmwalzen der Spinnein-. heiten ausschaltet und gleichzeitig diesen Antrieb abbremst, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Ausschalten des Antriebs des Treibriemens der Kämmwalzen der Spinneinheiten und Betätigen einer in diesen Antrieb gekoppelten Bremse diese Bremse durch den Steuermechanismus noch vor dem kompletten Stillstand des Treibriemens entkuppelt wird. ■ ,
  2. 2. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Steuermechanismus (21) einen Fühler (20) zum Überwachen der Bewegung des Antriebs der Kämmwalzen der Auflösevorrichtung (4) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η zeichnet , daß der Fühler (20) ein tachometrischer Abtaster ist.
    - 12 -
    13/0924
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (20) ein Zeitschalter ist.
  5. 5. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend aus mit einem Treibriemen umschlungenen Riemen- und Spannscheibe und ferner im Treibtrum des Treibriemens angeordneten Stütz- und Druckrollen zum Ausüben eines Druckes auf die Treibscheiben der Kämmwalzen bei Spinneinheiten, dadurch gekennzeichnet , daß die Bremse (19) zum Abstellen des Antriebs der Kämmwalzen am Ende des Rücktrums des Treibriemens (17) angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend aus mit einem Treibriemen umschlungenen Riemen- und Spannscheibe und ferner im Treibtrum des Treibriemens angeordneten Stütz- und Druckrollen zum Ausüben eines Druckes auf die Treibscheiben der Kämmwalzen bei Spinneinheiten, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse (19) zum Abstellen des Antriebs der Kämmwalzen am Anfang des Treibtrums des Treibriemens (17) angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend aus mit einem Treibriemen umschlungenen Eiemen- und Spannscheibe und ferner im Treibtrum des
    - 13 -409813/0924
    -13- 234705g
    Treibriemens angeordneten Stütz- und Druckrollen zum Ausüben eines Druckes auf die Treibscheiben der Kämmwalzen bei Spinneinheiten, dadurch gekennzeichnet , daß die Bremse (19) zum Abstellen des Antriebs der Kämmwalzen am Anfang des Treibtrums des Treibriemens (17) zwischen den Treibscheiben (170) der Kämmwalzen (40) angeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse (19) einen Teil der Spannscheibe (26) bildet..
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Bremse (19) einen Teil der Druckrolle (30) bildet.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Bremse (19) dem Treibriemen (17) zugeordnet ist.
    0 9 8 1 3/0924
DE19732347058 1972-09-22 1973-09-19 Durch einen Steuermechanismus gesteuerte OE-Spinnmaschine Expired DE2347058C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CS646372A CS167564B1 (de) 1972-09-22 1972-09-22
CS646272A CS167563B1 (en) 1972-09-22 1972-09-22 Method of break spinning machine's run stopping and device for execution of this method

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2347058A1 true DE2347058A1 (de) 1974-03-28
DE2347058B2 DE2347058B2 (de) 1980-10-16
DE2347058C3 DE2347058C3 (de) 1981-10-01

Family

ID=25746356

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732347058 Expired DE2347058C3 (de) 1972-09-22 1973-09-19 Durch einen Steuermechanismus gesteuerte OE-Spinnmaschine

Country Status (7)

Country Link
JP (1) JPS5551044B2 (de)
CH (1) CH572530A5 (de)
DD (1) DD106871A5 (de)
DE (1) DE2347058C3 (de)
FR (1) FR2200383B1 (de)
GB (1) GB1408223A (de)
IT (1) IT1003136B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2629902A1 (de) * 1975-07-03 1977-01-20 Rieter Ag Maschf Verfahren zum gemeinsamen anfahren und abstellen einer offen-end-spinnmaschine und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE4418358A1 (de) * 1994-05-26 1995-11-30 Rieter Ingolstadt Spinnerei Verfahren und Vorrichtung zum Stillsetzen einer Offenend-Rotorspinnvorrichtung

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2849061C2 (de) * 1977-11-17 1986-09-25 Hollingsworth (U.K.) Ltd., Accrington, Lancashire Verfahren zum Stillsetzen einer OE- Rotorspinnmaschine und OE-Rotorspinnmaschine
DE3719736A1 (de) * 1987-06-12 1988-12-29 Zinser Textilmaschinen Gmbh Verfahren und vorrichtung zur ueberwachung von tangentialriemen bei einer maschine zum herstellen gedrehter oder gezwirnter faeden

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2062768A1 (de) * 1970-01-19 1971-07-29 Vyzkumny Ustav Bavlnarzsky, Usti Nad Orlici (Tschechoslowakei) Verfahren und Vorrichtung zum Ab stellen des Laufes von Offenend Spinn maschinen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2062768A1 (de) * 1970-01-19 1971-07-29 Vyzkumny Ustav Bavlnarzsky, Usti Nad Orlici (Tschechoslowakei) Verfahren und Vorrichtung zum Ab stellen des Laufes von Offenend Spinn maschinen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2629902A1 (de) * 1975-07-03 1977-01-20 Rieter Ag Maschf Verfahren zum gemeinsamen anfahren und abstellen einer offen-end-spinnmaschine und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE4418358A1 (de) * 1994-05-26 1995-11-30 Rieter Ingolstadt Spinnerei Verfahren und Vorrichtung zum Stillsetzen einer Offenend-Rotorspinnvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5551044B2 (de) 1980-12-22
DE2347058C3 (de) 1981-10-01
IT1003136B (it) 1976-06-10
JPS4969928A (de) 1974-07-06
FR2200383A1 (de) 1974-04-19
CH572530A5 (de) 1976-02-13
DD106871A5 (de) 1974-07-05
DE2347058B2 (de) 1980-10-16
GB1408223A (en) 1975-10-01
FR2200383B1 (de) 1977-08-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH633587A5 (de) Verfahren zum stillsetzen einer oe-rotorspinnmaschine und oe-rotorspinnmaschine zur durchfuehrung des verfahrens.
DE2544209A1 (de) Verfahren zum anspinnen eines offenend-spinnaggregats
DE2062768A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ab stellen des Laufes von Offenend Spinn maschinen
DE2012278A1 (de) Maschine zum kontinuierlichen Feinspinnen von Textilfasem nach einem Spinnverfahren mit offenem Ende
EP0949366B1 (de) Vorrichtung zum Klemmen eines Unterwindefadens an der Spindel einer Ringspinnmaschine oder Ringzwirnmaschine
DE19925271B4 (de) Streckwerk für eine Spinnereimaschine, insbesondere eine Regulierstrecke für Baumwolle, Chemiefasern u. dgl.
DE3635510C2 (de) Verfahren und Einrichtung zur Außerbetriebnahme und darauffolgenden Wiederinbetriebnahme einer OE-Rotorspinnmaschine
DE2347058A1 (de) Verfahren zum abstellen von offen-endspinnmaschinen und vorrichtung zum durchfuehren dieses verfahrens
DE1535002C2 (de) Einrichtung zum selbsttätigen Anspinnen einer Offenendspinnmaschine
DE2362481A1 (de) Regelbare fadenbremsvorrichtung an zettelgattern oder anderen umspulmaschinen
EP0031830B1 (de) Vorrichtung zur trennung einer faservorlage aus stapelfasern
DE280490C (de)
DE2910814A1 (de) Verfahren und offenend-spinnmaschine zum anspinnen eines fadens an einem spinnaggregat
CH154133A (de) Maschinenanlage zur Vereinigung von Faserbändern in ununterbrochenem Betrieb.
DE3318266A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum anspinnen eines garnes an einem spinnaggregat einer oe-friktionsspinnmaschine
DE1135804B (de) Vorrichtung zum Trennen eines Faserbandes von Spinnerei-Vorbereitungsmaschinen, insbesondere Strecken
EP3095897A1 (de) Antriebsvorrichtung einer textilvorbereitungsmaschine zur herstellung von watteewickeln
DE2040067A1 (de) Steuereinrichtung fuer eine Schleuderspinnmaschine
DE102014108194A1 (de) Spinnmaschine und Falschdralleinrichtung
EP0615009A1 (de) Klemmstelle für Watte
DE879084C (de) Einrichtung zur Fuehrung von Garnketten in Trockenkammern von Schlichtmaschinen
CH293068A (de) Verfahren zur automatischen Schichtung eines Wattevliesstreifens und Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens.
DE69905795T2 (de) Nahtschutzvorrichtung für Textilveredlungsmaschinen
DE2502463A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum abstellen und wiederanstellen eines offen- end-spinnsystems
DE2629381A1 (de) Verfahren zur herstellung eines tampons und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: BEETZ SEN., R., DIPL.-ING. BEETZ JUN., R., DIPL.-ING. DR.-ING. TIMPE, W., DR.-ING. SIEGFRIED, J., DIPL.-ING. SCHMITT-FUMIAN, W., PROF. DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. MAYR, C., DIPL.-PHYS.DR.RER.NAT., PAT.-ANWAELTE, 8000 MUENCHEN