DE2346942A1 - Schwach saures glanzzinkbad - Google Patents
Schwach saures glanzzinkbadInfo
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- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
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- C25D3/02—Electroplating: Baths therefor from solutions
- C25D3/22—Electroplating: Baths therefor from solutions of zinc
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Description
PROF. DR. DR. J. REITSTÖTTER
DR.-ING. WOLFRAM BUNTE
DR. KARL GEORG LÖSCH
München, j 8. September 197 3
M/12 803
Dr.-Ing. Max Schlötter 7340 Geislingen/Steige
Talgraben 30
Schwach saures Glanzzinkbad
Die vorliegende Erfindung betrifft ein schwach saures wäss-riges galvanisches Bad zur* Abscheidung duktiler blanker bis
glänzender Zinkschichten in einem weiten kathodischen Stromdichtebereich,
das ein wasserlösliches Zinksalζ, weitere Elektrolyte
, polymere Äthylenoxi$derivate JT Glanzbildner und gegebenen-^
falls grenzflächenaktive /Verbindungen.enthält,.. ...
In den letzten Jahren- si'n'd zahlreiche Verfahren zur elektrolytischen
Abscheidung glänzender Zinküberzüge aus Bädern im schwach sauren Bereich bekannt geworden. Sofern diese Bäder
in einem weiten kathodischen Stromdichtebereich glänzende Auflagen liefern, haben sie in der allgemeinen Galvanotechnik in
großem Umfange Anwendung gefunden. Einige Eigenschaften
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dieser Bäder und der daraus abgeschiedenen Zinkauflagen setzen ihrer Anwendung aber Grenzen.
Die Duktilität der aus bekannt gewordenen schwach sauren Zinkbädern
abgeschiedenen glänzenden Auflagen ist deutlich geringer als die der Auflagen aus alkalischen Bädern. In. mehreren Patentschriften
über die Abscheidung glänzender Zinkauflagen im schwach sauren Bereich wird gesagt, daß diese Verfahren die Abscheidung
duktiler Zinkauflagen gestatten. Die Messung der Bruchdehnung der aus solchen Bädern erhaltenen Zinkschichten als Maß für deren
; Duktilität ergibt, daß zwar Unterschiede zwischen den Ergebnissen
der einzelnen Verfahren bestehen, daß "die Bruchdehnung aber in allen Fällen unter 1,0 % liegt. Die Duktilität dieser
ί "Auflagen ist damit erheblich geringer als bei Abscheidungen
: aus alkalischen, cyanidischen Bädern, bei denen Bruchdehnungen j von 1,5 bis 3,0 % gefunden wurden. Das entspricht auch den
! Erfahrungen aus der Praxis und den Angaben in der Literatur,
. z.B. D.-Jahn, Metalloberfläche 24 (1970) 7, S. 229 ff. Diese
geringe Duktilität begrenzt aber die Stärke der aus schwach ! sauren Bädern abgeschiedenen glänzenden Zinkauflagen', vor allem
! wenn die verzinkten Teile nachträglich noch verformt werden. Bei
Auflagen ab etwa 15 um-Stärke kann es dabei zu Rissen oder zu
Sprüngen oder sogar zum Abplatzen der Auflagen kommen.
Fast alle bisher in der Praxis verwendeten Bäder zur Abscheidung -glänzender Zinkauflagen im schwach sauren Bereich enthalten
große Mengen von Ammoniumsalzen. (Im allgemeinen mehr als 100 g/l Ammonchlorid meistens aber 150 bis 200 g/l). Einige
Bäder enthalten sogar Substanzen, die mit Zink stabile Komplexe
bilden, welche' bei'. de"r Aufbereitung der-Abwässer solcher
Bäder zu Schwierigkeiten'führen können. Eine Senkung des Zinkgehaltes
im Abwasser solcher ammoniumsalzhaltigen Bäder unter die zulässige Grenze ist durch eine einfache Neutralisation
nur dann möglich, wenn diese Abwasser keine Substanzen ent-
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halten, die im Neutralisationsbereich mit Zink stabile Komplexe bilden und wenn solche Abwässer allein aufbereitet
werden. Werden aber, wie in der Galvanotechnik allgemein üblich, die Abwässer aller sauren Bäder vereinigt und dann
gemeinsam neutralisiert, so können sich bei einem zu hohen Gehalt des Abwassers an Ammonsalzen Aminkomplexe anderer
Schwermetalle, wie zum Beispiel des Nickels und des Kupfers,
bilden, die deren vollständige Ausfällung verhindern oder besondere Maßnahmen zu ihrer Ausfällung notwendig machen.
Die bisher bekannt gewordenen Bäder zur Abscheidung glänzender Zinkauflagen im schwach sauren Bereich enthalten größere
Mengen oberflächenaktiver Substanzen. Sie können daher wegen .der starken Schaumentwicklung nur in Ausnahmefällen mit Lufteinblasung
zur Erhöhung der Leistung betrieben werden. Diese Neigung zur starken Schaumbildung kann auch bei der Aufbereitung
des Abwassers zu Schwierigkeiten führen.
I ·
Aus 'der USA-Patentschrift 3 729 394 ist bereits ein Bad der
j eingangs beschriebenen .Art bekannt, das als polymere. Äthylen-I
oxidderivate Mischpolymerisate von Propylenöxid und Äthylenoxid enthält, wobei der Äthylenoxidanteil/ wenn keine'zusatz-—
liehe.grenzflächenaktive Substanz verwendet wird, 35 bis 45%J_]
und bei Mitverwendung einer 'zusätzlichen grenzflächenaktiven Substanz 30 bis 85'%"beträgt. 1AIs oberflächenaktive Verbindungen
werden N- (Alkylsulfoh'yl) -glycine und Imidazolinderivate genannt. "Die Bäder müssen Ammoniumsalze enthalten. ~_
Diese Bäder zeigen mit und' ohne Zusatz einer grenzflächenj
aktiven Substanz erhebliches Schaumvermögen,.so daß sie
alle oben genannten Nachteile aufweisen, die mit der Schaumbildung
verbunden 'Sind.' Ihr Gehalt an Ammoniumsalzen kann zu den oben beschriebenen Schwierigkeiten bei der Abwasseraufbereitung
führen. Außerdem hat die Nacharbeitung der Beispiele dieser Patentschrift ergeben, daß hierbei glänzende
Zinkaiiflagen erhalten werden können, deren Bruchdehnung jedoch
- 3' -
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509813/0621 .
nur zwischen 0,6 und 1,3 % liegt und sich damit in der Größen-ι
Ordnung der bisher bekannten schwach sauren Glanzzinkbäder
bewegt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bad der eingangs geschilderten Art zu schaffen,, das von den
vorstehenden Nachteilen frei ist und insbesondere die Abscheidung glänzender Zinkschichten mit höherer Duktilität ermöglicht.
, · '
Diese Aufgabe wird bei einem Bad der eingangs, geschilderten
Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß es sich bei den enthaltenen polymeren Äthylenoxidderivaten um Polymerisationsprodukte
von Propylenoxid und/oder Mischpolymerisate von Propylenoxid und Äthylenoxid mit einem Xthylenoxidanteil
. bis maximal 25 Gew.-% einschließlich handelt.
Überraschend wurde gefunden, daß durch Verwendung von Polymerisationsprodukten
des Propylenoxids und/oder Mischpolyme-
ι risaten aus Propylenoxid und Äthylenoxid mit einem Äthylenoxidanteil
bis maximal 25 Gew.-% Bäder erhalten werden, die wesentlich duktilere blanke bis glänzende Zinkauflagen als die
ί bisher bekannten Bäder liefern. Die Bruchdehnung dieser Auf-'
lagen beträgt bis zu 3 %, liegt also im Bereich der aus alkaiischen
Bädern abgeschiedenen Auflagen. Dadurch wird das j Anwendungsgebiet des schwach sauren Glanzzinkbades auch auf
die Abscheidung starker Auflagen erweitert, selbst wenn diese ' nachträglich noch ver formt'.'werden.
ι
Unerwarteterweise wurde.:weiterhin gefunden, daß mit den
erfindungsgemäß eingesetzten Polymerisationsprodukten auch
Bäder hergestellt werden können, bei denen der Zusatz von Ammoniumsalzen nicht erforderlich ist. Ammoniumsalze können
durch einfache Salze des Natriums oder Kaliums ersetzt werden. Die Verwendung von Ammoniumsalzen ist aber ebenso möglich,
außerdem können gleichzeitig mehrere Alkalisalze, gegebenen-
_ 509 81 i/Ö"6 2 1
falls zusammen mit Ammoniumsalzen eingesetzt werden. Die vorliegende
Erfindung macht es somit möglich, schwach saure Glanzzinkbäder einzusetzen, die keinen oder nur einen
sehr geringen Anteil an Ammoniumsalzen haben. Damit entfallen aber die oben beschriebenen Schwierigkeiten bei' der Aufbereitung
der Abwasser von sauren Glanzzinkbädern mit dem bisher
erforderlichen hohen Gehalt an Ammoniumsalzen.
Bäder gemäß der vorliegenden Erfindung haben den weiteren
Vorteil keine oder nur eine sehr geringe Schaumentwicklung I
ι zu zeigen, womit die hierdurch möglichen oben beschriebenen
ι zu zeigen, womit die hierdurch möglichen oben beschriebenen
: Störungen vermieden sind.
ι Die gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzten Polymeri-
■ sationsprodukte sind· nur teilweise in ausreichender Menge im
\ Bad löslich, wobei die Löslichkeit im allgemeinen mit steigendem
Molekulargewicht ab und mit steigendem Gehalt an Äthylenoxid zunimmt. Nicht ausreichend badlösliche PoIy-
' merisationsprodukte der bezeichneten Art können jedoch verwendet
werden, wenn sie durch einen mit dem Bad verträglichen Emulgator in ausreichender Menge im Bad emulgiert werden.
Die erfindungsgemäßen Bäder ergeben Zinkauflagen, deren
Duktilität besser ist als die bisher bekannten "Bäder. Sie liegt in allen 'Fällen1· in den oben angegebenen Grenzen, d.h.
einer Bruchdehnung "bis 3 "%'. Die duktilsten Auflagen
werden mit erfindungsgemäßen Bädern mit Mischpolymerisaten
. von Propylenoxid und Äthylenoxid mit einem Äthylenoxidgehalt '■ von 10 bis 20 % erhalten,. '
Die erfindungsgemäß eingesetzten Polymerisationsprodukte
■ wurden in Mengen von" 1 g/l bis zur Grenze der Löslichkeit
, bzw. Emulgierbarkeit im Bad, bevorzugt aber in Mengen von !ca. 3 bis 20 g/l verwendet. . ' ■ " '
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Die erfindungsgemäß eingesetzten Polymerisationsprodukte
haben bei den Polypropylenoxiden vorzugsweise ein Molekulargewicht zwischen 300 und 1500 und bei den Propylenoxid/Äthylenoxid-Mischpolymerisaten
vorzugsweise ein Molekulargewicht zwischen 1000 und 5000.
■ Die verwendeten Emulgatoren müssen selbstverständlich aus-
! reichend badlöslich und mit den übrigen Badbestandteilen ver-
! träglich sein und ein ausreichendes Emulgi'ervermögen für das
ι jeweils verwendete Polymerisationsprodukt besitzen. Sie
I können anionenaktiv, nicht-ionogen, amphoter oder kationen-
aktiv sein. Besonders geeignet sind anionenaktive grenz-
; flächenaktive Substanzen, wie Alkylsulfate, Alkylsulfonate,
'.alkylsubstituierte Diphenyloxidisulfonate und sulfatierte
'■ Polyglycoläther. Aber auch nicht-ionogene, amphotere oder
kationenaktive grenzflächenaktive Substanzen können, wenn sie ! badverträglich sind, verwendet werden. Ebenso sind Emulgatoren,
wie zum Beispiel· Kondensationsprodukte aus Naphthalin-' sulfonsäure und Formalin brauchbar. Bevorzugt werden solche
' Emulgatoren, die selbst nur ein relativ geringes Schaumvermögen besitzen oder deren Schaumvermögen durch die entschäumende
Wirkung der erfindungsgemäß mitverwendeten Polymerisationsprodukte
weitgehend unterdrückt wird. Die verwendete Menge der Emulgatoren richtet sich nach Art und Menge des
eingesetzten Kondensä'tionsprod'uktes und nach ihrem Emulgier- : vermögen. Sie liegen im allgemeinen zwischen 1 und 20 g/l.
! Als Zinksalze werden die'üblicherweise verwendeten wasser-I
löslichen Zinksalze in den üblicherweise eingesetzten Mengen j verwendet. Zinkchlbrid,-und; Zinksulfat sind bevorzugt.
1 · ■ /' ι
i Als Alkalisalze können,einfache Salze des Natriums, Kaliums
ι oder Ammoniums, wie zum Beispiel Sulfate, Chloride, Fluorobo-■
rate, Acetate usw., allein oder in Mischungen' untereinander j verwendet werden. Die Alkalisalze werden in Mengen von
5 bis· 250 g/l, bevorzugt in Mengen von 20 bis 180 g/l, einge-
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setzt.
In den erfindungsgemäßen Bädern können Glanzmittel, insbesondere ein oder mehrere Carbony!verbindungen eingesetzt
werden. Als an sich bekannte Glanzbildner werden in dem Bad als j aromatische Carbony!verbindungen Aldehyde, Ketone oder Salze
von Carbonsäuren, bevorzugt Ketone, insbesondere Benzalaceton verwendet.
j Besonders guter Glanz in einem weiten kathodischen Strom-I
dichtebereich wird in manchen Fällen dann erhalten, wenn zwei ■ Carbonylverbindungen oder mehrere gleichzeitig eingesetzt
j werden, von denen eine das Salz einer aromatischen Carbonsäure, i bevorzugt Natriumbenzoat, ist. Die Aldehyde und Ketone werden
; in Mengen von 0,05 bis 3 g/l, die Salze aromatischer Carbonsäuren
in Mengen von 1 bis 20 g/l verwendet.
Die Bäder.gemäß der vorliegenden-Erfindung werden mit Waren-. ·
! oder, gadbewegung mechanisch oder durch Lufteinblasung bei ι einem pH-Wert von 3,0 bis 6,0, bevorzugt von 4,0 bis 5,8,
1 und'in einem Temperaturbereich von 15 bis 30 C betrieben.
ι In Abhängigkeit von dem Metallgehalt.der Bäder, der Art der-Ware
und der Art und Stärke der Waren- oder Badbewegung können
: 2
: kathodische Stromdichte bis zu^ 5 A/dm erreicht werden.,
: Werden die Bäder mit Luftbewegung betrieben, so sind noch ! erheblich höhere kathodische Stromdichten möglich.
ι Die folgenden Beispiele erläutern Ausführungsformen der vor-
I ' ■■ i
j liegenden Erfindung, ohne ",jedoch diese in irgendeiner Weise I
einzuschränken. l· :''J<
i . .··'■■"
i ■ ■ .
i Die im folgenden genannten Bad?üsammensetzungen~ liefern in einem
! wässrigen Bad bei einer Temperatur von 20 bis.25°C, in einem ι weiten kathodischen Stromdichtebereich, bevorzugt bei Strom-
2
dichten von 3 A/dm , und einem pH im Bereich von 4,0 bis
dichten von 3 A/dm , und einem pH im Bereich von 4,0 bis
— 7 —
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bis 5,5 unter massiger Badbewegung und Expositionszeiten von
10 bis 15 Minuten glänzende bis hochglänzende Zinkabscheidungen.
100 g/Ltr. 150 g/Ltr. 12 g/Ltr. 14 g/Ltr.
9 g/Ltr.
1)
Zinkchlorid Natriumchlorid
Decyloxidiphenyldisulfonsäure; Na-SaIz
Polymerisationsprodukt von Propylenoxid,
Molekulargewicht: Natriumbenzoat
0,15 g/Ltr. Benzalaceton
70 g/Ltr. 70 g/Ltr. 9
5. g/Ltr.
4 g/Ltr. 0,1 g/Ltr.
Zinkchlorid
Ammoniumchlorid
Kondensat'io'nsprodukt aus Naphthalinsulfonsäure
und Formalin
Polymerisationsprodukt aus Propylenoxid und Äthylenoxid mit einem Polyäthylenoxid-Anteil
von 25 %, Molekulargewicht: 3000
Natriumbenzoat
Methylnaphthyi-Keton
2)
70 g/Ltr. Zinkchlorid V 60 g/Ltr. Natriumchlorid 30 g/Ltr. Ammoniumchlorid
5 g/Ltr. quaternis'i'ertes, äthoxyliertes Fettamin 4 g/Ltr. Isononylälkoholpolyglykoläther ^)
2 g/Ltr.. Polymerisationsprodukt aus Propylenoxid und
Äthylenoxid mit einem Polyäthylenoxid-Anteil
von 10 %, Molekulargewicht: 2000 1 g/Ltr. Polymerisationsprodukt von Propylenoxid,
Molekulargewicht: 1200
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g/Ltr. 0,1 g/Ltr.
g/Ltr.
g/Ltr.
g/Ltr.
g/Ltr.
0,i" g/Ltr. ■ .Beispiel 5
g/Ltr. g/Ltr. g/Ltr; g/Ltr.
! 0,5 g/Ltr,
0,5 g/Ltr. Beispiel 6
g/Ltr. g/Ltr.
j 18 g/Ltr.
g/Ltr.
Natriumbenzoat Benzalaceton
Zinkchlorid
Ammoniumacetat
Dodecyloxidiphenyldisulfonsäure; Na-Salz
Polymerisationsprodukt aus Propylenoxid und Äthylenoxid mit einem Polyäthylenoxid-Anteil
von 10 %, Molekulargewicht:1050
Benzalaceton .
4·)
Zinkchlorid
Natriumacetat
Äthylhexylsulfat
Polymerisationsprodukt aus Propylenoxid und Äthylenoxid mit einem Polyäthylenoxid-Anteil
von 20 %, Molekulargewicht:2000
Polymerisationsprodukt aus Propylenoxid und Äthylenoxid mit einem Polyäthylenoxid-Anteil
von 10 %"," Molekulargewicht: 2000
Benzalaceton ' *
Zinksulfat, . 7 HO
Ammoniumchlorid
Polymeris.ationsprodukt von Propylenoxid,
Molekulargewicht:400 Natriumbenzoat
0*,1 g/Ltr. Benzalaceton
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75 g/Ltr. 80 g/Ltr. 20 g/Ltr. 9 g/Ltr .7
12 g/Ltr.
5 g/Ltr. 0,3 g/Ltr.
-40.
i)
Zinkchlorid Natriumchlorid Ammoniumfluoroborat
Decyloxidiphenyldisulfonsaure; Na-SaIz
Polymerisationsprodukt aus Propylenoxid und
Äthylenoxid mit einem Polyäthylenoxid-Anteil
von 1O %, Molekulargewicht·: 20O0
Natriumbenzoat
3,5-Dichlorsalicylaldehyd
3,5-Dichlorsalicylaldehyd
j Beispiel 8
80 g/Ltr.
10 g/Ltr.
20 g/Ltr.
16 g/Ltr.
j 10 g/Ltr. j 0,3 g/Ltr.
' Beispiel 9
; 80 g/Ltr.
j 100 g/Ltr.
! 8 g/Ltr.
7 g/Ltr.
5 g/Ltr. 0,4 g/Ltr.
Zinkchlorid Ammoniumsulfat
Decyloxidiphenyldisulfonsaure; Na-SaIz
Polymerisationsprodukt aus Propylenoxid,
Molekulargewicht: 1200 Natriumbenzoat
Benzalaceton
1) 1)
Zinkchlorid Natriumchlorid1
Decyloxidiphenyldisulfonsaure; Na-SaIz
Polymerisati'onsprodukt aus Propylenoxid und
Äthylenoxid mit einem Polyäthylenoxid-Anteil
von 10' '%,;..Molekulargewicht: 2000
Natriumbenzoat
Benzophenon
Benzophenon
- 10 -
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Beispiel 10 | g/Ltr. |
80 | g/Ltr. |
30 | g/Ltr. |
20 | g/Ltr. |
20 | g/Ltr. |
8 | g/Ltr. |
12 |
0,5 g/Ltr.
0,4 g/Ltr.
•4t.
Zinkchlorid
Kaliumchlorid
Natriumacetat
Ammoniumchlorid
Äthylhexylsulfat 4^
Polymerisationsprodukt aus Propylenoxid and
Äthylenoxid mit einem Polyäthylenoxid-Anteil
von 20 %, Molekulargewicht: 2500 Polymerisationsprodukt aus Propylenoxid und
Ethylenoxid mit einem Polyäthylenoxid-Anteil
von 10 %, Molekulargewicht: 2000 Benzal'aceton
g/Ltr. g/Ltr. g/Ltr.
0,5 g/Ltr. 0,3 g/Ltr. Beispiel 12
g/Ltr.
g/Ltr.
g/Ltr.
g/Ltr.
Zinkchlorid Ammoniumchlorid
Decyloxidiphenyldisulfonsaure; Na-SaIz
Polymerisationsprodukt von Propylenoxid,
Molekulargewicht: Polymerisationsprodukt von Propylenoxid,
Mo'lekulargewicht: 1 o-Chlorbenzaldehyd
Zinkchlorid ·■',
Kaliumacetat·
sulfatierter Polyglykoläther eines natürlichen
Fettalkohols 5 ' Polymerisationsprodukt aus Propylenoxid und
Äthylenoxid mit einem Polyäthylenoxid-Anteil
von 20 %, Molekulargewicht: 2500
-I1-
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1 g/Ltr. 0,5 g/Ltr. Beispiel 13
Polymerisationsprodukt von Propylenoxid,
Molekulargewicht: 1200 Benzalacetön
i 160 g/Ltr.
30 g/Ltr.
i 6 g/Ltr.
' 1 g/Ltr. 1 14 g/Ltr.
;. 5 g/Ltr.
5 g/Ltr. 0,1 g/Ltr.
Zinksulfat . 7HO
Ammoniumacetat
Kondensationsprodukt - aus N'aphthalinsulfonsäure
und Formalin Alkylamidobetain 6) Polymerisationsprodukt von Propylenoxid,
Molekulargewicht: Polymerisationsprodukt aus Propylenoxid und
Äthylenoxid mit einem Polyäthylenoxid-Anteil
von 25 %, Molekulargewicht: 3000 Natriumbenzoat Benzalacetön
; 80 g/Ltr.
: 10 g/Ltr.
20 g/Ltr.
! 16 g/Ltr.
; 10 g/Ltr. j 0,2 g/Ltr.
Zinkchlorid Ammoniumchlorid
Decy'loxidiphenyldi'sulfonsäure; Na-SaIz
Polymer'isationsprodukt aus Propylenoxid,
Molekulargewicht: 1200 Natriumbenz oat Benzalacetön ■
1)
60 g/Ltr. 60 g/Ltr. 30 g/Ltr.
8 g/Ltr.
8 g/Ltr.
Zinkchlorid Kaliumchlorid
Ammoniumchlorid ■ . ■ quaternisiertes,_ äthoxyliertes Fettamin
Kondensationsprodukt aus Naphthalinsulfonsäure
und Formalin
- 12 -
2)
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g/Ltr. Polymerisationsprodukt aus Propylenoxid und
Äthylenoxid mit einem Polyäthylenoxid-Anteil von 20 %, Molekulargewicht:2000
0,5 g/Ltr. Polymerisationsprodukt aus Propylenoxid, Molekulargewicht:1200
0,4 g/Ltr. Benzalaceton
entspricht der Formel
C10H21
SO3Na SO3Na
'_ Oleylamin mit 6 bis 7 Mol Äthylenoxid, das mit Dimethyl-
~ ""sulfat quaternisiert ist.
nicht-ionogene oberflächenaktive Verbindung aus Isononylalkohol
und ca. 15 Mol Äthylenoxid.
Verbindung der..Formel
C4H9 — CH —' CH2 — 0 — SO3Na
C2H5
C1,-C, o-Fettalkohol· mit 80 Mol Äthylenoxid sulfatiert.
IbIo -
entspricht der Formel ι
CH-
, I+3 !-
C12H25 —CO - NH - CH2 - CH2 - CH2 - N - CH2 - COOj
CH3
- 13 -
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Claims (13)
- PATENTANWÄLTEPROF. DR. DR. J. REITSTÖTTERDR.-ING. WOLFRAM BUNTEDR. KARL GEORG LÖSCHD-8OOO MÜNCHEN 43, BAUERSTRASSE 22. POSTFACH.78O · FERNRUF »a ID 37 85 S3M/12 803PatentansprücheSchwach saures wässriges galvanisches Bad zur 'Abscheidung duktiler blanker-bis glänzender Zinkschichten in einem weiten kathodischen Stromdichtebereich, das ein wasserlösliches Zinksalz, weitere Elektrolyte, polymere Äthylenoxidderivate, Glanzbildner sowie gegebenenfalls grenzflächenaktive Verbindungen enthält, dadurch geken nzeic'hnet , daß die polymeren Äthylenoxidderivate aus Polymerisationsprodukten von Propylenoxid und/oder Mischpolymerisaten von Propylenoxid und Äthylenoxid mit einem Äthylenoxidanteil bis maximal 25 Gew.-% einschließlich bestehen.
- 2. Bad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-net, daß die Polymerisationsprodukte von Propylenoxid j ein Molekulargewicht zwischen 300 und 1500 aufweisen.
- 3. Bad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischpolymerisate von Propylenoxid und Äthylenoxid mit einem Äthylenoxidanteil bis maximal 25 Gew.-% einschließlich ein-Molekulargewicht zwischen 1000 und 5000 aufweisen.
- 4. Bad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß es Polymerisationsprodukte des Propylenoxids und/oder Mischpolymerisate aus Propylenoxid und Äthylenoxid mit einem Äthylenoxidanteil bis 25 Gew.-% inj Mengen von 1 bis 30 g/Ltr. enthält.- 14 -509813/0621
- 5. Bad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß es zusätzlich einen oder mehrere Emulgatoren enthält.
- 6. Bad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß als Emulgatoren anionenaktive, nicht-ionogene, amphotere oder kationenäktive Emulgatoren verwendet werden.
- 17. Bad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß es als anionenaktiven Emulgator ein Alkylsulfat, Alkylsulfonat, ein'alkylsubstituiertes Diphenyldioxidisulfonat oder einen sulfatierten !Polygiycoläther enthält.
- , 8. Bad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch igekennz eichnet-, daß es als Emulgator ein Kondensationsprodukt aus Naphthalinsulfonsäure und Formalin l enthält'.
- ! 9. Bad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch !gekennzeichnet , daß es als Glanzbildner min- ; destens eine aromatische Carbonylverbindung enthält.
- ι 10. Bad nach einem .der vorhergehenden Ansprüche, dadurch !gekennzeichnet , daß die als Glanzbildner einge- ! setzten Carbonylverbindungen Aldehyde, Ketone oder Salze von Carbonsäuren sind. ' ■ ' '
- 11. Bad nach einem der"vorhergehenden Ansprüche, dadurch ! gekennzeichne.t , daß es als Keton Benzalaceton j enthält. , . ·j
- 12. Bad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß es mehrere Carbonylverbindungen enthält, von denen eine das Salz einer Carbonsäure, bevorzugt Natriumbenzoat, ist.- 15 -509813/0621j
- 13. Bad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß es bei einem pH-Wert von 3,0 bis 6,0, vorzugsweise bei einem pH-Wert von 4,0 bis 5,5, betrieben wird.3o8/Ml- 16 5 09813/0621
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