DE2346942C3 - Schwach saures Glanzzinkbad - Google Patents

Schwach saures Glanzzinkbad

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DE2346942C3 DE2346942A DE2346942A DE2346942C3 DE 2346942 C3 DE2346942 C3 DE 2346942C3 DE 2346942 A DE2346942 A DE 2346942A DE 2346942 A DE2346942 A DE 2346942A DE 2346942 C3 DE2346942 C3 DE 2346942C3
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    • C25D3/22Electroplating: Baths therefor from solutions of zinc

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein schwach saures wäßriges galvanisches Bad zur Abscheidung duktiler blanker bis glänzender Zinkschichten in einem weiten kathodischen Stromdichtebereich, das ein wasserlösliches Zinksalz, weitere Elektrolyte, polymere Äthylenoxidderivate, Glanzbildner und gegebenenfalls grenzflächenaktive Verbindungen enthält.
In den letzten Jahren sind zahlreiche Verfahren zur elektrolytischen Abscheidung glänzender Zinküberzüge aus Bädern im schwach sauren Bereich bekanntgeworden. Sofern diese Bäder in einem weiten kathodischen Stromdichtebereich glänzende Auflagen liefern, haben sie in der allgemeinen Galvanotechnik in großem Umfange Anwendung gefunden. Einige Eigenschaften dieser Bäder und der daraus abgeschiedenen Zinkauflagen setzen ihrer Anwendung aber Grenzen.
Die Duktilität der aus bekanntgewordenen schwach sauren Zinkbädern abgeschiedenen glänzenden Aufla- μ gen ist deutlieh geringer als die der Auflagen aus alkalischen Bädern. In mehreren Patentschriften über die Abscheidung glänzender Zinkauflagen im schwach sauren Bereich wird gesagt, daß diese Verfahren die Abscheidung duktiler Zinkauflagen gestatten. Die h5 Messung der Bruchdehnung der aus solchen Bädern erhaltenen Zinkschichten als Maß für deren Duktilität ergibt, daß /war Unterschiede zwischen den Ergebnissen der einzelnen Verfahren bestehen, daß die Bruchdehnung aber in allen Fällen unter 1,0% liegt Die Duktilität dieser Auflagen ist damit erheblich geringer als bei Abscheidungen aus alkalischen, cyanidischen Bädern, bei denen Bruchdehnungen von 1,5 bis 3,0% gefunden wurden. Das entspricht auch den Erfahrungen aus der Praxis und den Angaben in der Literatur, z. B. D. Jahn, Metalloberfläche, 24 (1970), 7, S. 229 ff. Diese geringe Duktilität begrenzt aber die Stärke der aus schwach sauren Bädern abgeschiedenen glänzenden Zinkauflagen, vor allem wenn die verzinkten Teile nachträglich noch verformt werden. Bei Auflagen ab etwa 15^m-Stärke kann es dabei zu Rissen oder zu Sprüngen oder sogar zum Abplatzen der Auflagen kommen.
Fast alle bisher in der Praxis verwendeten Bäder zur Abscheidung glänzender Zinkauflagen im schwachsauren Bereich enthalten große Mengen von Ammoniumsalzen. (Im allgemeinen mehr als 100 g/l Ammonchlorid, meistens aber 150 bis 200 g/l.) Einige Bäder enthalten sogar Substanzen, die mit Zink stabile Komplexe bilden, weiche bei der Aufbereitung der Abwässer solcher Bäder zu Schwierigkeiten führen können. Eine Senkung des Zinkgehaltes im Abwasser solcher ammoniumsalzhaltigen Bäder unter die zulässige Grenze ist durch eine einfache Neutralisation nur dann möglich, wenn diese Abwässer keine Substanzen enthalten, die im Neutralisationsbereich mit Zink stabile Komplexe bilden und wenn solche Abwässer allein aufbereitet werden. Werden aber, wie in der Galvanotechnik allgemein üblich, die Abwässer aller sauren Bäder vereinigt und dann gemeinsam neutralisiert, so können sich bei einem zu hohen Gehalt des Abwassers an Ammonsalzen Aminkomplexe anderer Schwermetalle, wie zum Beispiel des Nickels und des Kupfers, bilden, die deren vollständige Ausfällung verhindern oder besondere Maßnahmen zu ihrer Ausfällung notwendig machen.
Die bisher bekanntgewordenen Bäder zur Abscheidung glänzender Zinkauflagen im schwachsauren Bereich enthalten größere Mengen oberflächenaktiver Substanzen. Sie können daher wegen der starken Schaumentwicklung nur in Ausnahmefällen mit Lufteinblasung zur Erhöhung der Leistung betrieben werden. Diese Neigung zur starken Schaumbildung kann auch bei der Aufbereitung des Abwassers zu Schwierigkeiten führen.
Aus der USA.-Patentschrift 37 29 394 ist bereits ein Bad der eingangs beschriebenen Art bekannt, das als polymere Äthylenoxidderivate Mischpolymerisate von Propylenoxid und Äthylenoxid enthc'.t wobei der Äthylenoxidanteil, wenn keine zusätzliche grenzflächenaktive Substanz verwendet wird, 35 bis 45% und bei Mitverwendurg einer zusätzlichen grenzflächenaktiven Substanz 30 bis 85% beträgt. Als oberflächenaktive Verbindungen werden N-(Alkylsulfonyl)-glycine und Imidazolinderivate genannt. Die Bäder müssen Ammoniumsalze enthalten.
Diese Bäder zeigen mit und ohne Zusatz einer grenzflächenaktiven Substanz erhebliches Schaumvermögen, so daß sie alle obengenannten Nachteile aufweisen, die mit der Schaumbildung verbunden sind Ihr Gehalt an Ammoniumsalzen kann zu den ober beschriebenen Schwierigkeiten bei der Abwasseraufbereitung führen. Außerdem hat die Nacharbeitung dei Beispiele dieser Patentschrift ergeben, daß hierbe glänzende Zinkauflagen erhalten werden können, derer Bruchdehnung jedoch nur zwischen 0,6 und 1,3% liegi und sich damit in der Größenordnung der bishci
bekannten schwach sauren Glanzzinkbäder bewegt.
Per vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bad der eingangs geschilderten Art zu schaffen, das von den vorstehenden Nachteilen frei ist und insbesondere die Abscheidung glänzender Zinkschichten mit höherer Duktilität ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei einem Bad der eingangs geschilderten Art mit einem Gehalt an polymeren Äthylenoxidderivaten erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß es Polymerisationsprodukte von Propylenoxid und/oder Mischpolymerisate von Propylenoxid und Äthylenoxid mit einem Äthylenoxidanteil bis maximal 25 Gew.-% einschließlich enthält.
Überraschend wurde gefunden, daß durch Verwendung von Polymerisationsprodukten des Propylenoxids und/oder Mischpolymerisaten aus Propylenoxid und Äthylenoxid mit einem Äthylenoxidanteil bis maximal 25 Gew.-% Bäder erhalten werden, die wesentlich duktilere blanke bis glänzende Zinkauflagen als die bisher bekannten Bäder liefern. Die Bruchdehnung dieser Auflagen beiragt bis zu 3%, liegt also im Bereich der aus alkalischen Bädern abgeschiedenen Auflagen. Dadurch wird das Anwendungsgebiet des schwachsauren Glanzzinkbades auch auf die Abscheidung starker Auflagen erweitert, selbst wenn diese nachträglich noch verformt werden.
Unerwarteterweise wurde weiterhin gefunden, daß mit den erfindungsgemäß eingesetzten Polymerisationsprodukten auch Bäder hergestellt werden können, bei denen der Zusatz von Ammoniumsalzen nicht erforderlieh ist Ammoniumsalze können durch einfache Salze des Natriums oder Kaliums ersetzt werden. Die Verwendung von Ammoniumsalzen ist aber ebenso möglich, außerdem können gleichzeitig mehrere Alkalisalze, gegebenenfalls zusammen nut Ammoniumsalzen ji eingesetzt werden. Die vorliegende Erfh.Jung macht es somit möglich, schwachsaure Glanzzinkbäder einzusetzen, die keinen oder nur einen sehr geringen Anteil an Ammoniumsalzen haben. Damit entfallen aber die oben beschriebenen Schwierigkeiten bei der Aufbereitung der Abwasser von sauren Glanzzinkbädern mit dem bisher erforderlichen hohen Gehalt an Ammoniumsalzen.
Bäder gemäß der vorliegenden Erfindung haben den weiteren Vorteil keine oder nur eine sehr geringe -r> Schaumentwicklung zu zeigen, womit die hierdurch möglichen oben beschriebenen Störungen vermieden sind.
Die gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzten Polymerisationsprodukte sind nur teilweise in ausrei- >n chender Menge im Bad löslich, wobei die Löslichkeit im allgemeinen mit steigendem Molekulargewicht ab und mit steigendem Gehalt an Äthylenoxid zunimmt. Nicht ausreichend badlösliche Polymerisationsprodukte der bezeichneten Art können jedoch verwendet werden, wenn sie durch einen mit dem Bad verträglichen Emulgator oder mehreren in ausreichender Menge im Bad emulgiert werden.
Die erfindungsgemäßen Bäder ergeben Zinkauflagen, deren Duktilität besser ist als die bisher bekannten bo Bäder. Sie liegt in allen Fällen in den oben angegebenen Grenzen, d. h. einer Bruchdehnung bis 3%. Die duktilsten Auflagen werden mit erfindungsgemäßen Bädern mit Mischpolymerisaten von Propylenoxid und Äthylenoxid mit einem Äthylenoxidgehalt von 10 bis (,"> 20% erhalten.
Die erfinclungsgemäß eingesetzten Polymerisationsprodukte werden in Mengen von I g/l bis zur Grenze der Löslichkeit bzw, Emulgierbarkeit im Bad verwendet. Zweckmäßig sind Mengen von 1 bis 30 g/l, vorzugsweise von 3 bis 20 g/l.
Die erfindungsgemäß eingesetzten Polymerisationsprodukte haben bei den Polypropylenoxiden vorzugsweise ein Molekulargewicht zwischen 300 und 1500 und bei den Propylenoxid/Äthylenoxid-Mischpolymerisaten mit einem Äthylenoxidanteil bis maximal 25 Gew.-°/o einschließlich vorzugsweise ein Molekulargewicht zwischen 1000 und 5000.
Die verwendeten Emulgatoren müssen selbstverständlich ausreichend badlöslich und mit den übrigen Badbestandteilen verträglich sein und ein ausreichendes Emulgiervermögen für das jeweils verwendete Polymerisationsprodukt besitzen. Sie können anionenaktiv, nichtionogen, amphoter oder kationenaktiv sein. Besonders geeignet sind anionenaktive grenzflächenaktive Substanzen, wie Alkylsulfate, Alkylsulfonate, alkylsubstituierte Diphenyloxidisulfonate und sulfatierte PoIyglycoläther. Aber auch nichtionogene, amphotere oder kationenaktive grenzflächenaktive Substanzen können, wenn sie badverträglich sind, verwendet werden. Ebenso sind Emulgatoren, wie zum Beispiel Kondensationsprodukte aus Naphthalinsulfonsäure und Formalin brauchbar. Bevorzugt werden solche Emulgatoren, die selbst nur ein relativ geringes Schaumvermögen besitzen oder deren Schaumvermögen durch die entschäumende Wirkung der erfindungsgemäß mitverwendeten Polymerisationsprodukte weitgehend unterdrückt wird. Die verwendete Menge der Emulgatoren richtet sich nach Art und Menge des eingesetzten Kondensationsproduktes und nach ihrem Emulgiervermögen. Sie liegen im allgemeinen zwischen 1 und 20 g/l.
Als Zinksalze werden die üblicherweise verwendeten wasserlöslichen Zinksalze in den üblicherweise eingesetzten Mengen verwendet. Zinkchlorid und Zinksulfat sind bevorzugt.
Als Alkalisalze können einfache Salze des Natriums. Kaliums oder Ammoniums, wie zum Beispiel Sulfate, Chloride, Fluoroborate, Acetate usw., allein oder in Mischungen untereinander verwendet werden. Die Alkalisalze werden in Mengen von 5 bis 250 g/l, bevorzugt in Mengen von 20 bis 180 g/l, eingesetzt.
Von Vorteil ist es, den erfindungsgemäßen Bädern als Glanzmittel mindestens eine Carbonylverbindung zuzusetzen. Als an sich bekannte Glanzbildner werden in dem Bad als aromatische Carbonylverbindungen Aldehyde, Ketone oder Salze von Carbonsäuren, bevorzugt Ketone, insbesondere Benzalaceton, verwendet.
Besonders guter Glanz in einem weiten kathodischen Stromdichtebereich wird in manchen Fällen dann erhalten, wenn zwei Carbonylverbindungen oder mehrere gleichzeitig eingesetzt werden, von denen eine das Salz einer aromatischen Carbonsäure, bevorzugt Natriumbenzoat, ist. Die Aldehyde und Ketone werden in Mengen von 0,05 bis 3 g/l, die Salze aromatischer Carbonsäuren in Mengen von I bis 20 g/l verwendet.
Die Bäder gemäß der vorliegenden Erfindung werden mit Waren- oder Badbewegung mechanisch oder durch Lufteinblasung bei einem pH-Wert von 3,0 bis 6,0, bevorzugt von 4,0 bis 5,8, und in einem Temperaturbereich von 15 bis 306C betrieben.
In Abhängigkeit von dem Metallgehalt der Bäder, der Art der Ware und der Art und Stärke der Waren- oder Badbewegung können kathodische Stromdichte bis zu 5 A/dm2 erreicht werden. Werden die Bäder mit Luftbewegung beirieben, so sind noch erheblich höhere kathodische Stromdichten möglich.
ι wäßrigen Bad bei einer Temperatur von Bereich von 4,0 bis 5,5 unter mäßiger 100 g/l Beispiel 1 5 942 6
23 46 einem weiten kathodischen Stromdichte- und Expositionszeiten von 10 bis 15 150 g/l
Die folgenden Beispiele erläutern Ausführungsfor- Dereich, bevorzugt bei Stromdichten von 3 A/dm2, und Minuten glänzende bis hocnglänzende Zinkabscheidun- 12 g/l Zinkchlorid ρ c ι s ρ ι e ι j
rnen der vorliegenden Erfindung, ohne jedoch diese in :inem pH im jen. Natriumchlorid 100 g/l Zinkchlorid
rgendeirter Weise einzuschränken. Jadbewegung 14 g/l Decycloxidiphenyldisulfonsäure; 00 g/l Natriumacetai
Die im folgenden genannten Badzusammensetzungen Na-SaIz') lu 10 g/l Äthylhexylsulfaf)
iefern in einerr Polymerisationsprodukt von 14 g/l Polymerisationsprodukt aus
20 bis 25° C, in 9 g/l Propylenoxid, Propylenonid und Äthylenoxid
0,15 g/l Molekulargewicht: 400 mit einem Poiyäthylenoxid-Anteil
Natriumbenzoat von 20%,
70 g/l Benzalaceton 15 Molekulargewicht: 2000
70 g/l Beispiel 2 0,5 g/l Polymerisationsprodukt aus
9 g/l Zinkchlorid Propylenoxid und Äthylenoxid
Ammoniumchlorid mit einem Polyäthylenoxid-Anteil
Kondensationsprodukt aus von 10%,
5 g/l Naphthalinsulfonsäure 20 Molekulargewicht: 2000
und Formalin 0,5 g/l Benzalaceton
Polymerisationsprodukt aus
Propylenoxid und Äthylenoxid Beispiel 6
mit einem Polyäthylenoxid-Anteil 200 g/l Zinksulfat - 7 H2O
4 g/l von 25%, 25 25 g/l Ammoniumchlorid
0,1 g/l Molekulargewicht: 3000 13 g/l Polymerisationsprodukt von
Natriumbenzoat Propylenoxid,
70 g/l Methylnaphthyl-Keton Molekulargewicht. 400
6t/g/l Beispiel 3 Kl 8 g/l Natriumbenzoat
30 g/l Zinkchlorid 0,1 g/l Benzalaceton
5 g/l Natriumchlorid Beispiel 7
Ammoniumchlorid 75 g/l Zinkchlorid
4 g/l quaternisiertes, äthoxyliertes 80 g/l Natriumchlorid
2 g/l Fettamiii2) J5 20 g/l Ammoniumfluoroborat
Isononylalkoholpolyglykoläther3) 9 g/l Decyloxidiphenyldisulfonsäure:
Polymerisationsprodukt aus Na-SaIz")
Propylenoxid und Äthylenoxid 12 g/l Polymerisationsprodukt aus
mit einem Polyäthylenoxid-Anteil Propylenoxid und Äthylenoxid
Ig/l vo.i 10%, 40 mit einem Polyäthylenoxid-Anteil
Molekulargewicht: 2000 von 10%,
Polymerisationsprodukt von Molekulargewicht: 2000
5 g/l Propylenoxid, 5 g/l Natriumbenzoat
0,1 g/l Molekulargewicht: 1200 45 03 g/l 3,5-Dichiorsalicylaldehyd
Natriumbenzoat Beispiel 8
Benzalaceton 80 g/l Zinkchlorid
80 g/l 10 g/l Ammoniurnsulfat
180 g/l Dciapicl t 20 g/l Decyloxidiphenyldisulfonsäure:
8 g/l Zinkchlorid 50 Na-SaIz")
Ammoniumacetat 16 g/l Polymerisationsprodukt aus
5 g/l Dodecyloxidiphenyldisulfonsäure; Propylenoxid.
Na-SaIz Molekulargewicht: 1200
Polymerisationsprodukt aus 10 g/l Natriumbenzoat
Propylenoxid und Äthylenoxid 55 0.3 g/l Benzalaceton
mit einem Polyäthylenoxid-Anteil
0.1 g/l von 10%, Beispiel 9
Molekulargewicht: 1050 80 g/l Zinkchlorid
Ben/alaceton 100 g/l Natriumchlorid
b0 8 g/l Decyloxidiphenyldisulfonsäure;
Na-SaIz')
7 g/l Polymerisa tionsprodul-.t aus
Propylenowid und Äthylenoxid
mit einem Polyäthylenoxid-Anteil
65 von 10%,
Molekulargewicht: 2000
5 g/l Natriumbenzoat
0.4 g/l Benzophenon
Beispiel 10
80 g/l Zinkchlorid
30 g/l Kaliumchlorid
20 g/l Natriumacclat
20 g/l Ammomumehlond
8 g/l Athylhexylsulfat»)
12 g/l Polyinerisatior.sprodiikt aus
Propylenoxid und Äthylenoxid
mit einem Polyäthylenoxid-Anleil
von 20%,
Molekulargewicht: 2500
0.5 g/l Polymerisationsprodukt aus
Propylenoxid und Äthylenoxid
mit einem Polyäthylenoxid-Antcil
von 10%.
Molekulargewicht: 2000
0.4 g/l ßen/.iiliicclnn
Beispiel 11
50 g/l Zinkchlorid
90 g/l Ammoniumchlorid
10 g/l Decyloxidiphenyldisulfonsiiure:
Na-SaI/1)
12 g/l Polymerisationsprodukt von
Propylenoxid,
Molekulargewicht: 400
0.5 g/l Polymerisationsprodukt von
Propylenoxid.
Molekulargewicht: 1200
0.3 g/l o-Chlorben/.aldehyd
Beispiel 12
100 g/l Zinkchlorid
75 g/l Kaliumacetat
bg/1 sulfatierter Polyglykoläthcr
eines natürlichen Fettalkohols5) g/l Polymerisationsprodukt aus
Propylenoxid und Äthylenoxid "lit einem Polyäthylenoxid-Anteil von 20%,
Molekulargewicht: 2500
lg/1 Polymerisationsprodukt von
Propylenoxid,
Molekulargewicht: 1200
0.5 g/l Benzalaceton
Beispiel 13
IbOg/1 Zinksulfat · 7 H2O
30 g/l Ammoniumacetat
6 g/l Kondensationsprodukt aus
Naphthaünsulfonsäure
und Formalin
I g/l Alkylamidobetain'1)
14 g/l Polymerisationsprodukt von
Propylenoxid,
Molekulargewicht: 400
5 g/l Polymerisationsprodukt aus
Propylenoxid und Äthylenoxid
mit einem Polyäthylenoxid-Anteil
von 25%,
Molekulargewicht: 3000
"ig/l Niitriiimbcn/.oiit
0.1 g/l Henzalaceton
Beispiel 14
80 g/l Zinkchlorid
10 g/l Ammoniumchlorid
20 g/l Decyloxidiphenyldisulfonsäiirc
Nu-Sa Iz')
16 g/l Polymerisationsprodukt aus
Propylenoxid.
Molekulargewicht: 1200
10 g/1 Natriumben/oat
0.2 g/l Ben/alaceton
Beispiel Γ>
b0 g/l Zinkchlorid
bOg/l Kaliumchlorid
30 g/l Ammoniiimchlorid
8 g/l quatcrnisiertes. iithoxyliertes
Fcttamin2)
8 g/l Kondensat ionsprodukt
aus Naphthalinsulfonsäure
und Formalin
8 g/l Polymerisationsprodukl aus
Propylenoxid und Äthylenoxid
mit einem Polväthylcnoxid-Anleil
von 20%.
Molekulargewicht: 2000
0.5 g/l Polymerisationsprodu kl aus
Propylenoxid,
Molekulargewicht: 1200
0.4 ε/1 Benzalaceton
Entspricht der Formel
SO1Na
2) Oleylamin mit 6 bis 7 Mol Äthylenoxid, das mit Dimethylsulfat quatemisicrt ist.
3) Nichtionogenc oberflächenaktive Verbindung aus Isononyl· alkohol und ei IS Mol Äthylenoxid.
4) Verbindung der Formel
C4H9- CH-CH2- O— SO3Na C2H5
5) C16—C,8-Fettalkohol mit 80MoI Äthylenoxid sulfatiert.
6) Entspricht der Formel
CH1
C12H25- CO— NH- CH2- CH2- CH2- N—CH2- COO"
CH3

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Schwach saures wäßriges galvanisches Bad zur Abscheidung duktiler blanker bis glänzender Zinkschichten in einem weiten kathodischen Stromdichtebereich, das ein wasserlösliches Zinksalz, weitere Elektrolyte, polymere Äthylenoxidderivate, Glanzbildner sowie gegebenenfalls grenzflächenaktive Verbindungen enthält, dadurch gekennzeichnet, daß es Polymerisationsprodukte von Propylenoxid und/oder Mischpolymerisate von Propylenoxid und Äthylenoxid mit einem Äthylenoxidanteil bis maximal 25 Gew.-% einschließlich enthält
Z Bad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymerisationsprodukte von Propylenoxid ein Molekulargewicht zwischen 300 und 1500 aufweisen.
3. Bad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischpolymerisate von Propylenoxid und Äthyienoxid mit einem Äthyienoxidanteil bis maximal 25 Gew.-% einschließlich ein Molekulargewicht zwischen 1000 und 5000 aufweisen.
4. Bad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es Polymerisationsprodukte des Propylenoxids und/oder Mischpolymerisate aus Propylenoxid und Äthylenoxid mit einem Äthylenoxidanteil bis 25 Gew.-% in Mengen von 1 bis 30 g/l enthält
5. Bad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich einen Oiler mehrere Emulgatoren enthält.
6. Bad nach einem der vorhergehenden Ansprü- j5 ehe, dadurch gekennzeichnet, daß es als Glanzbildner mindestens eine aromatische Carbonylverbindung enthält.
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