DE2345843C3 - Kabelklemme - Google Patents

Kabelklemme

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DE2345843C3
DE2345843C3 DE19732345843 DE2345843A DE2345843C3 DE 2345843 C3 DE2345843 C3 DE 2345843C3 DE 19732345843 DE19732345843 DE 19732345843 DE 2345843 A DE2345843 A DE 2345843A DE 2345843 C3 DE2345843 C3 DE 2345843C3
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Germany
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cable clamp
cable
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DE19732345843
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DE2345843A1 (de
Inventor
Heinrich Ing.(grad.) 7850 Lörrach Overhoff
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Fa. A. Raymond, 7850 Lörrach
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Publication date
Application filed by Fa. A. Raymond, 7850 Lörrach filed Critical Fa. A. Raymond, 7850 Lörrach
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Description

Die Erfindung betrifft eine maulförmige Kabelklemme aus plastischem Werkstoff mit einer Halterungseinrichtung, die aus einer Tülle und aus einem Zapfen besieht und bei der beide Halterungsteile für einen Zusammenschluß von zwei Kabeiklemmen zusammenfügbar und um eine durch die Rohrmitte gehende Achse gegeneinander verdrehbar sind.
Aus der DT-PS 9 01 974 ist eine als Rohrschelle bezeichnete Kabelklemme der vorgenannten Art bekannt mit einer aus Tülle und Hohlzapfen bestehenden Halterungseinrichtung, bei der die beiden Halterungsteile durch einen Senkniet fixiert sind. Durch die Nietverbindung wird zwar die Verdrehbarkeit der miteinander verbundenen Rohrschellen nicht beeinträchtigt, jedoch können die beiden Innenteile erst nach Lösen der Außenteile, Entfernen der Rohre und Zerstören des Niets wieder getrennt werden. Diese Halterungsverbindung ist somit nicht nur für den Zusammenbau zweier Rohrschellen sehr unpraktisch, sondern auch wegen der Schwierigkeiten beim Auseinanderbau für ein schnelles Auswechseln von miteinander verbundenen Rohrschellen ungeeignet. Letzteres wird dann benötigt, wenn sich bei der Montage herausstellt, daß die bereits angeschlossene Rohrschelle durch eine mit einem anderen Durchmesser ersetzt werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die bekannte Halterungseinrichtung dahingehend zu verbessern, daß sich die Kabelklemmen leicht und gegeneinander ^0 verdrehbar verbinden und im Bedarfsfall zum Auswechseln gegen andere Kabelklemmen ebenso leicht und schnell wieder lösen lassen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß zwei oder mehrere dieser Kabelklemmen mittels einer an sich bekannten druckknopfartigen Schließverbindung wiederholbar zu einer Kette bzw. zu einer unverlierbaren Einheit zusammenfügbar sind.
Aus DT-GM 19 33 154 und US-FS 24 25 033 sind zwar bereits Rohrscheilenverbindungen bekannt, bei denen die aus Tülle und Zapfen bestehende Halterungseinrichtung wiederholbar zu einer Kette bzw. zu einer unverlierbaren Einheit zusammenfügbar ist, jedoch sind Rohrschellen hierbei weder gegeneinander verdrehbar, noch ist eine Verdrehbarkeit im Sinne der Erfindung, d.h. um eine durch die Rohrmitte gehende Achse denkbar, da die Tüllen-Zapfen-Achse bei der Rohrschellenverbindung nach dem GM parallel und nach der US-PS quer zur Rohrachse verläuft. Überdies kann die Verbindung >n beiden Fällen erst nach Lösen der Kabelklemmung wieder getrennt werden, während die erfindungsgemäße Halterungseinrichtung auch bei eingeklemmtem Kabel auseinandernehmbar ist.
Die Kabelklemmenkette umfaßt in der Kurzform-Ausbildung nur zwei Kabelklemmen, jedoch kann eine beliebige Anzahl von Kabelklemmen durch die erfindungsgemäße Tüllen-Zapfen-Verbindung zu einer beliebig langen Kette zusammengefügt werden. Die Zusammenfassung von mehreren Haltegliedern durch diese Verschlußeinrichtung erleichtert die Straffung beim Verlegen und Anordnen beispielsweise von Kabeln und Stabkörpern innerhalb von Hohlräumen wie Motor- und Kofferraum od. dgl.
Diese Verschlußeinrichtung bestehend aus dem Zapfenteil und der Tülle als Gegenstück kann in beliebiger Abwechslung an dem Halteglied angeordnet werden, so daß es Halteglieder gibt, bei denen nur der Zapfenteil vom Verschlußglied angeordnet ist, oder daß abwechselnd an einer Seite das Zapfenteil und an der anderen Seite die Tülle als Verschlußteil vorhanden ist. Es ist auch möglich, nur den Tüllen-Verschlußteil am Halteglied anzuordnen. In den Fällen, wo nur beidseitig ein und dasselbe Verschlußteil angeordnet ist, erfolgt die Verbindung der Verschlußteile zum Zusammenhalten der Halteglieder miteinander durch ein Zwischenglied.
Außerdem kann noch zusätzlich eine weitere Verschlußeinrichtung an einem solchen Halteglied angeordnet werden, das als Befestigerteil der Verankerung mit einem Träger dient.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt.
Es zeigt
Fi g. 1 ein Halteglied als Kabelschelle dargestellt, mit der Anordnung von nur einem Verschlußteil, und zwar derjenige Teil, welcher als Zapfen ausgebildet ist,
Fig. 2 ein Halteglied als Kabelschelle dargestellt mit der Anordnung von nur einem Verschlußteil, und zwar derjenige Teil, welcher die Tülle für den Zapfen bildet,
Fig.3 ein Ausführungsbeispiel von zwei durch die Verschlußeinrichtung in der Kurz-Form-Ausbildung zusammengekuppelten Haitegliedern als Kabelschelle dargestellt,
Fig.4 ein Halteglied als Kabelschelle dargestellt mit der Anordnung von zwei Verschlußteilen, jeweils in der Anordnung von je einem Teil mit Zapfen beiderseitig in den seitlichen Flächen der Schelle,
F i g. 5 ein Halteglied als Kabelschelle dargestellt mit der Anordnung von zwei Verschlußteilen jeweils in der Anordnung von je einem Teil als Tülle beiderseitig in den seitlichen Flächen der Schelle,
F i g. 6 ein Halteglied als Kabelschelle dargestellt mit der Anordnung von zwei unterschiedlich ausgebildeten Verschlußteilen, nämlich als Zapfen- und Tüllenteil, wobei in der seitlichen Fläche der Kabelschelle abwechselnd ein Teil mit Zapfen und in der entgegenge-
setzten Fläche ein Teil als Tülle dieser Verschlußeinrichtung angeordnet ist,
Fig.7 ein Ausführungsbeispiel von mehreren zusammengekuppelten Haltegliedern als Kabelschellen ausgebildet, wobei an den Haltegliedern wechselseitig in den seitlichen Flächen der Schellen jeweils; ein Teil mit Zapfen bzw. ein Teil als Tülle dieser Verschlußeinrichtung angeordnet ist,
Fig.8 eine Sonderausführung ausgerüstet mit beispielsweise drei solchen Teilen einer Verschlußeinrichlung an einem Halteglied,
Fig.9 stellt das Zwischenglied als Verbindungselement zwischen den Haltegliedern dar.
In der Fig. 1 ist das aus plastischem Werkstoff bestehende Halteglied mit 1 bezeichnet, welches als ·5 Kabelschelle ausgebildet ist. Das Halteglied besteht aus zwei zusammenwirkenden, maulförmig ausgebildeten Klauenhälften 2 und 3, wobei die Klauenenden nach auswärts gerichtet abgekröpft sind, so daß ein Klemmsitz 4 entsteht. Durch den Klemmsitz 4 kann *o dann anschließend ein Stabkörper, nicht dargestellt, eingedrückt werden, bis letzterer von den Klauenhälften 2 und 3 umfaßt und dadurch sicher und dauerhaft verklemmt wird. Um ein einzelnes Halteglied als Kettenglied in der Verbindung mit mehreren Halteglie- *5 dem zu einer gemeinsamen, unverlierbaren Einheit verwenden zu können, besitzt beispielsweise dieses Halteglied 1 an der Klauenhälfte 2 ein Verschlußteil. Dieser Verschluß 5 besteht aus zwei Teilelementen, nämlich dem Schlüsselbart 6 und dem Gegenstück hierzu, der langgestreckten Tülle 7. Durch das Zusammenstecken der Teile 6 und 7 erfolgt die Vereinigung von mehreren Haltegliedern miteinander. Die Teilelemente 6 und 7 vom Verschluß 5 besitzen daher, wie an sich bekannt, unterschiedliche Schnappelemente, die beim Einrasten den Sperriegel 8 bilden. Die Schnappelemente sind so ausgebildet, daß der Verschluß jederzeit geöffnet und geschlossen werden kann.
Daher besitzen die Halteglieder wie die F i g. 1 und 2 zeigt unterschiedlich ausgebildete Verschluß-Teilelemente 6 und 7. Das anzukuppelnde Halteglied la nach F i g. 2 besteht wie zuvor beschrieben ebenfalls aus zwei zusammenwirkenden Klauenhälften 2a und 3a, nur daß beispielsweise arv der Klauenhälfte 3a das Gegenstück vom Verschluß, die langgestreckte Tülle 7 angeordnet ist. Diese Tülle 7 besitzt Schnappelemente 6a, in die dei Schlüsselbart 6 einrasten kann zur Bildung des Sperriegels 8 vom Verschluß 5.
Die Fig. 3 zeigt eine derartige Kettenverbindung in der Kurz-Form-Verbindung. Diese Verbindung erfolgt durch das Zusammenkuppeln vorn Halteglied t mit dem Halteglied 1 a durch den Verschluß 5.
Die Fig.4 bis 6 zeigen Sonderausführungen von Haltegliedern. Das Halteglied \b nach Fig.4 besitzt seitlich an den Klauenhälften 2b und 3b je einen Schlüsselbart 6, während das Halteglied Ic nach F i g. 5 seitlich an den Klauenhälften 2c und 3c je eine langgestreckte Tülle 7 besitzt. Bei dem Halteglied id nach Fig. 6 sind seitlich an den Klauenhälften unterschiedliche Verschlußteile angeordnet. Das vorliegende Beispiel zeigt an der Klauenhälfte 2d einen Schlüsselbart 6 und an der Klauenhälfte 3d eine langgestreckte Tülle 7.
Die Fig. 7 zeigt eine Kettenverbindung 12 von Haltegliedern. Hierbei verbindet der Verschluß 5 die Halteglieder untereinander in einer Richtungsebene E starr und ortsfest, aber so, daß eine Ausschwenkung in eine beliebige Winkelanstellung in den freien Raum hinaus gegeben ist, um Stabkörper, die aus verschiedenen Richtungen auf die Kettenverbindung zukommen, aufnehmen und verankern zu können.
Außerdem gibt es, wie die F i g. 9 zeigt, eine weitere Variante der Verbindung von Haltegliedern untereinander und zwar in der Weise, daß beispielsweise mehrere Halteglieder ib zu einer Gliederkette 12 vereinigt werden können, indem zwischen jedes Halteglied ein Abstandsstück in Form eines Tüllen-Zwischenstückes 10 angeordnet wird. Ebenso ist es möglich die Halteglieder Ic, die an den Klauenhälften je eine Tülle 7 besitzen, durch ein Abstandsstück in Form eines Doppel-Schlüsselbartes 11 auf Abstand zu verbinden.
Außerdem ist es möglich, je nach Wahl die Haltegliederkette 12 ortsfest auf einem Träger 13 zu verankern entsprechend der F i g. 8. Im Beispiel ist das Halteglied Ie mit einem zusätzlichen Verschlußteil versehen, um die Verbindung mit dem Träger 13 herzustellen. Hierbei kann wahlweise ein Schlüsselbart 6 oder eine langgestreckte Tülle 7 am Halteglied Ic angeordnet werden. Der Träger 13 ist dann entsprechend mit einem Gegenverschlußteil ausgerüstet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Maulförmige Kabelklemme aus plasiischem Werkstoff mit einer Halterungseinrichtung, die aus einer Tülle und aus einem Zapfen besteht und bei der beide Halterungsteile für einen Zusammenschluß von zwei Kabelklemmen zusammenfügbar und um eine durch die Rohrmitte gehende Achse gegeneinander verdrehbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere dieser Kabelklemmen (t) mittels einer an sich bekannten druckknopfartigen Schließverbindung (5) wiederholbar zu einer Kette (12) bzw. zu einer unverlierbaren Einheit zusammenfügbar sind.
2. Kabelklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelklemme (1) an beiden Seiten entweder mit je einem Zapfen (6) oder mit je einer Tülle (7) versehen ist.
3. Kabelklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kabelklemme (t) mit mehr als zwei Halterungsteilen (6, 7) bzw. mit nur Zapfen (6) oder mit nur Tüllen (7) versehen ist.
4. Kabelklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ankuppeln der Kabelklemmen untereinander durch ein Abstandsstück erfolgt, welches wahlweise als Tüllenzwischenstück (10) oder als ein Doppelzapfen (11) ausgebildet ist.
DE19732345843 1973-09-12 1973-09-12 Kabelklemme Expired DE2345843C3 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732345843 DE2345843C3 (de) 1973-09-12 Kabelklemme
JP49088611A JPS5230661B2 (de) 1973-09-12 1974-07-31
IT26629/74A IT1022077B (it) 1973-09-12 1974-08-27 Elemento di fissaggio con dispositivo di chiusura ad innesto
GB39086/74A GB1480915A (en) 1973-09-12 1974-09-06 Clip with fastening means
FR7430537A FR2243360B1 (de) 1973-09-12 1974-09-10
ES1974205939U ES205939Y (es) 1973-09-12 1974-09-11 Dispositivo de retencion con cierre.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732345843 DE2345843C3 (de) 1973-09-12 Kabelklemme

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2345843A1 DE2345843A1 (de) 1975-03-20
DE2345843B2 DE2345843B2 (de) 1977-04-14
DE2345843C3 true DE2345843C3 (de) 1977-12-22

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