DE2345064A1 - 2- oder 4-aminochinazolinderivate und pharmazeutische mittel - Google Patents
2- oder 4-aminochinazolinderivate und pharmazeutische mittelInfo
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Description
"2- oder 4-Aminochinazolinderivate und pharmazeutische
Mittel"
Die Erfindung betrifft therapeutische Mittel, die neue Derivate von 2- und 4-Aminochinazolin darstellen, insbesondere Derivate,
die einen benzokondensierten, heterocyclischen Rest enthalten, der ein einziges Stickstoffatom besitzt und über dieses Stickstoffatom
mit der 4- oder 2-Stellung des Chinazolinkerns verknüpft ist. Es handelt sich hierbei um wertvolle Verbindungen
als Regulatoren für das kardiovaskuläre System, insbesondere zur Behandlung der Hypertonie.
Die neuen Verbindungen der Erfindung besitzen die allgemeine Formel (i)
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(R ^n 1 Ms 3 Substituenten darstellt, wobei jeder Substituent
R eine Hydroxyl-, Benzyloxy- oder niedere Alkoxygruppe bedeutet
und m eine Zahl von 1 "bis 3 ist, oder zwei der Substituenten
R eine niedere Alkylendioxygruppe bilden, die mit benachbarten Stellungen des Benzolrings des Chinazolinkerns verknüpft ist,
und einer der Reste A und B eine Aminogruppe darstellt, während der andere einen benzokondensierten, heterocyclischen Rest der
allgemeinen Formel (la)
(I a)
bedeutet, in der
(R ) 1 bis 3 Substituenten bedeutet, wobei jeder Substituent
R ein Halogenatom, eine Hydroxyl-, niedere Alkyl-, niedere
Alkoxy—, niedere Alkenoxy-, Aryloxy—, Nitro—, Amino-, Acylamino—
oder niedere Alkoxycarbonylaminogruppe darstellt und η eine Zahl von 1 bis 3 ist, mit der Maßgabe, dai3 (R )n nur eine einzige
Nitro-, Amino-, Acylamino- oder niedere Alkoxycarbonylaminogruppe bedeutet oder enthält, oder zwei der Substituenten R
eine niedere Alkylendioxygruppe bilden, die mit benachbarten Stellungen des Benzolrings des benzokondensierten heterocyclischen
Restes verknüpft ist,
ρ und q. jeweils einen Wert von 0 bis 4 besitzen, mit der Haßgabe,
daß die Summe aus p+q 2 bis 4 ist, und
R^ ein Wasserstoffatom oder einen niederen Alkylrest bedeutet,
der mit irgendeinem der substituierbaren C-Atome des heterocyclischen Teils des benzokondensierten heterocyclischen Restes
verknüpft ist;
sowie ihre pharmazeutisch verträglichen Säureadditionssalze.
sowie ihre pharmazeutisch verträglichen Säureadditionssalze.
In der Beschreibung bedeutet "Halogen" Fluor, Chlor, Brom oder Jod. Der Ausdruck "nieder" in Verbindung mit einem Alkyl-,
Alkoxy-, Alkenoxy- oder Alkylendioxyrest bedeutet, daß ein
solcher geradkettiger oder verzweigter Rest 1 bis 6 C-Atome
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enthält. Der Acylrest einer Acylaminogruppe kann sich entweder von einer Mono- oder Dicarbonsäure oder einer Sulfonsäure ableiten,
so daß diese Gruppe zum Beispiel eine der folgenden Formeln
R4CON(R5)-,. R4SO2N(R5)- oder '
besitzen, in der R ein Wasserstoffatom oder einen niederen Al-
5 kyl-, niederen Alkenyl-, Aryl- oder Aralkylrest bedeutet, R ein
Wasserstoffatom oder ein niederer Alkylrest ist, und R einen
zweiwertigen, aliphatischen oder aromatischen Rest darstellt. Ein "Aryl"-Rest oder der "Aryl"-Anteil eines Aralkyl- oder Aryloxyrestes
bedeutet einen homocyclischen oder heterocyclischen, aromatischen Rest, wobei die freie Valenz mit einem aromatischen
Ring verknüpft ist. Somit kann es sich um eine Phenylgruppe oder einen aromatischen, heterocyclischen Rest handeln. Beispiele für
dia. aromatische heterocyclische Reste sind/Tyridyl-, Chinolyl-,
Thienyl- und Purylgruppen, und Beispiele für Acylaminogruppen,
ρ
die als Substituent R geeignet sind, sind die Formamido-, Acetamido-, Propionamido-, Crotonamido-, Benzamido-, Puroylamino-, Phenylacetamido-, Methansulfonamido-, p-Toluolsulfonamido- und NJüethyl- und N-Äthylderivate hiervon, sowie die Succinimido- und Phthalimidogruppen.
die als Substituent R geeignet sind, sind die Formamido-, Acetamido-, Propionamido-, Crotonamido-, Benzamido-, Puroylamino-, Phenylacetamido-, Methansulfonamido-, p-Toluolsulfonamido- und NJüethyl- und N-Äthylderivate hiervon, sowie die Succinimido- und Phthalimidogruppen.
Der benzokondensierte heterocyclische Rest der allgemeinen Formel (I a)
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im Molekül, das durch die allgemeine Formel (I) wiedergegeben wird, ist einer der folgenden, durch die Angabe der Strukturformel
und der Bezeichnung des nicht-substituierten Kerns charakterisierten Reste:
1-Indolinyl
2-Isoindolinyl
1»2,3,4,-Tetrahydro-1-chinolinyl
1»2,3,4-Tetrahydro-2-isochinolinyl
2,3,4,5,-Tetrahydro-1H-1
-
2,3,4,5-Tetrahydro-1H-2-
2,3,4,5-Tetra hydro-1H-3-
benzo(b)-azepinyl benzo-(c)-azepinyl benzo(d)-azepinyl
2 λ
wobei R , η und RJ die vorgenannte Bedeutung haben.
wobei R , η und RJ die vorgenannte Bedeutung haben.
Bei den pharmazeutisch verträglichen Säureadditionssalzen der
erfindungsgemäßen Verbindungen handelt es sich um solche, die aus Säuren gebildet werden, welche pharmazeutisch verträgliche
Anionen enthaltende, nicht—toxische Säureadditionssalze bilden,
wie das Hydrochlorid, Hydrobromid, Hydrojodid, Sulfat oder Bisulf at, Phosphat oder saures Phosphat, Acetat, I-laleat, Puniarat,
Oxalat, Lactat, Tartrat, Citrat, Glueonat,Sac charat oder
p-Toluolsulfonat.
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Die Verbindungen der Erfindung können auf verschiedene Weise, zum Beispiel wie nachfolgend angegeben, hergestellt werden:
(1) Sämtliche Verbindungen der Erfindung mit Ausnahme derjenigen,
in denen (R ) eine Aminogruppe bedeutet oder enthält, können so hergestellt werden, daß man ein entsprechend substituiertes
2,4—Dichlorchinazolin der allgemeinen Formel (II)
Cl
(R1)
(II)
mit Ammoniak und einer entsprechend substituierten, benzokondensierten
heterocyclischen Verbindung der allgemeinen Formel (III)
(III)
in der Reihenfolge umsetzt, die geeignet ist zur Herstellung einer Verbindung der allgemeinen Formel (IV) oder (V)
m2
(R1)
(IV)
(R2)
(V)
"My) 9 8 15/1164
Wird der Ammoniak zuerst mit der Verbindung der allgemeinen
Formel (II) umgesetzt, so erhält man eine Verbindung der allgemeinen Formel (IV). In ähnlicher Weise erhält man "bei umgekehrter
Reihenfolge der Reaktionsteilnehmer das Reaktionsprodukt der allgemeinen Formel (V).
Die Umsetzung zwischen einem entsprechend substituierten 2,4-Dichlorchinazolin der allgemeinen Formel (II) oder einem
entsprechend substituierten 2-Chlor-4-(benzokondensiertenlieterocyelischen)-substituierten
Chinazolin und Ammoniak wxrdrso durchgeführt, daß man die Reaktanten in einem organischen Lösungsmittel,
zum Beispiel Chloroform oder Äthanol, innerhalb des Temperaturbereiches von etwa Raumtemperatur bis etwa 100 C
in einem Autoklaven während einer Zeitdauer von einigen Stunden hält. Das Reaktionsprodukt wird typischerweise so isoliert, daß
man entweder den Niederschlag durch Filtration abtrennt und mit Wasser wäscht oder indem man das Reaktionsgemisch in Vakuum zur
Trockne eindampft, den Rückstand mit einem geeigneten,organischen
Lösungsmittel, wie Methylenchlorid, in Gegenwart von Wasser extrahiert und die abgetrennte organische Schicht in Vakuum zur
Trockne eindampft. In beiden Fällen kann das rohe, feste Reaktionsprodukt anschließend aus einem geeigneten Lösungsmittel,
wie Äthanol, umkristallisiert werden, um die reine, freie Base zu erhalten. Grewünsentenfalls, sofern es sich bei dem Reaktionsprodukt um eine Verbindung der allgemeinen Formel (V) handelt,
kann ein Säureadditionssalz aus der rohen oder reinen, freien Base durch das herkömmliche Verfahren der Umsetzung der freien
Base mit der Säure in einem inerten Lösungsmittel, zum Beispiel durch Vermischen alkoholischer oder ätherischer Lösungen beider
Reaktanten, hergestellt werden, wobei der erhaltene Niederschlag durch Filtration abgetrennt wird.
Ein entsprechend substituiertes 2,4-Dichlorchinazolin der allgemeinen
Formel (II) oder ein entsprechend substituiertes 4-Amino-2-Chlorchinazolin wird zweckmäßig mit einer benzokondensierten
heterocyclischen Verbindung der allgemeinen Formel (III) unter basischen Bedingungen umgesetzt, die für die Eliminierung
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■- 7 -
von. Chlorwasserstoff aus den beiden Molekülen geeignet sind. Es
können verschiedene Verfahren angewendet werden, um diese, von der Natur der Reaktanten abhängende Reaktion durchzuführen, einschließlich
der Reaktion unter Rückfluß oder bei Raumtemperatur der in einem geeigneten organischen Lösungsmittel, wie
2-Äthoxyäthanol oder Dimethylacetamid, gelösten Reaktanten in
Gegenwart einer Base, wie Triäthylamin oder 1-Äthylpiperidin,
und Erhitzen der Reaktanten in einem geeigneten Lösungsmittel, wie Äthanol, in einem Autoklaven bei .etwa 160 - 200 0C für eine
Zeitdauer von 8 Stunden bis 3 Tage, z. B. 16 Stunden, in Gegenwart einer Base der oben genannten Art. Das Reaktionsprodukt
wird typischerweise isoliert und gereinigt durch Eindampfen der Reaktionslösung in Vakuum zur Trockne und Umkristallisieren des
erhaltenen rohen, festen Reaktionsprodukts aus einem geeigneten Lösungsmittel, wie Äthanol. Gewünschtenfalls, sofern es sich um
ein Reaktionsprodukt der allgemeinen Formel (IV) handelt, kann ein Säureadditionssalz nach den herkömmlichen Verfahren, wie
vorstehend beschrieben, hergestellt werden.
(2) Verbindungen der allgemeinen Formel (I), in der (R ) eine
oder mehrere Alkoxy-, Alkenoxy- oder Aryloxyreste bedeutet oder
enthält, können aus den entsprechenden Verbindungen, in denen (R ) eine oder mehrere Hydroxylgruppen bedeutet oder enthält,
durch Umwandeln des Phenols in sein Natriumsalz hergestellt werden, zum Beispiel indem man Natriumhydrid oder Natriummethoxid
in methanolischer Lösung verwendet und diese mit einem geeigneten Halogenid in einem geeigneten organischen Lösungsmittel, wie
Dimethylacetamid, umsetzt.
(3) Verbindungen der allgemeinen Formel (I), in der (R ) eine
Aminogruppe darstellt oder enthält, können aus Verbindungen der allgemeinen Formel (i), in der (R ) eine Nitrogruppe darstellt
oder enthält, durch Reduktion der Nitrogruppe zu einer Aminogruppe, zum Beispiel durch Hydrierung in Gegenwart eines Katalysators,
wie Raney-Nickel, oder durch Umsetzung mit Zinn-ßlt)-chlorid
in Chlorwasserstoffsäurelösung, hergestellt werden.
(4) Verbindungen der allgemeinen Formel (I), in der (R ) eine
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Acylaminogruppe darstellt oder enthält, können aus Verbindungen
der allgemeinen Formel (I)," in der (R ) eine Aminogruppe darstellt
oder enthält, durch herkömmliche Acylierungsverfahren, zum Beispiel unter Verwendung des entsprechenden Acylchlorids
als Acylierungsmittel, hergestellt werden, wobei die Aminoverbindung
in einem geeigneten organischen Lösungsmittel, wie Di— chlormethan, gelöst ist, das eine Base, wie Triäthylamin, .enthält.
(5) Verbindungen der allgemeinen Formel (I), in der (R ) eine
niedere Alkoxycarbonylaminogruppe darstellt oder enthält, kön- nen aus Verbindungen der allgemeinen Formel (i), in der (R )^
eine Aminogruppe darstellt oder enthält, durch Umsetzung mit dem entsprechenden niederen Alkylchloroform!at, zum Beispiel
durch gemeinsames mehrstündiges Refluxieren der Reaktanten in
einem geeigneten organischen Lösungsmittel, wie Chloroform, in Gegenwart einer Base, wie Triäthylamin, hergestellt v/erden.
(6) Verbindungen der allgemeinen Formel (I), in der (R ) eine
oder mehrere Hydroxylgruppen darstellt oder enthält, können aus Verbindungen der allgemeinen Formel (I), in der (R ) eine oder
mehrere Benzyloxygruppen darstellt oder enthält, durch Abspaltung der Benzyloxygruppe(n), vorzugsweise durch Hydrierung in
Gegenwart eines Katalysators, wie Palladium-auf-Holzkohle, in
Essigsäurelösung hergestellt werden.
Die in der Methode (1) beschriebenen substituierten 2,4-Dichlorchinazoline
der allgemeinen Formel (II), von denen sich letztlich alle Verbindungen der Erfindung ableiten, sowie die
hiervon abgeleiteten, entsprechenden 4-Amino-2-Chlorchinazoline sind in der GB-PS 1 156 973 beschrieben und können nach den dort
beschriebenen Methoden hergestellt werden. Die anderen Ausgangs— verbindungen der allgemeinen Formel (III) können nach bekannten
Methoden entsprechend der Natur der benzokondensierten heterocyclischen Kerne, zum Beispiel wie folgt, hergestellt werden:
(I) Die Indoline der allgemeinen Formel
H
Λ 0 9 8 1 5/1164
Λ 0 9 8 1 5/1164
können durch Reduktion der entsprechenden substituierten Indole, zum Beispiel durch Hydrierung über einem Kupferchromit-Katalysator
bei 179 - 190 0G und 250 Atmosphären Druck (Adkins und
Coonradt, J. Am. Chem. Soc, 63» 1563 (1941)); durch sukzessive
Reaktion des entsprechend substituierten o-Nitrophenyläthylbromids
mit einer Lösung aus Zinn-(ll)-chlorid in Chlorwasserstoffsäure
bei Raumtemperatur und mit heißer, wässriger Natriumhydroxidlösung (Adkins und Coonradt, a. a. 0.); durch Nitrierung
des entsprechend substituierten ß-Phenäthylalkohols, Reduktion
des erhaltenen ο-NitiDphenyläthylalkohols mit Zink und Calciumchloridlösung
zu der o-Aminoverbindung, Ringschluß in Gegenwart von Chlorwasserstoffsäure während 5 Stunden bei 130 - 140 0C und
schließlich Freisetzung des Indolinprodukts aus seinem Hydrochlorid unter Verwendung von Alkali (Sabetay, Bieger und
Lestrange, Bull. Soc. Chim. Franc-e, (4) 49» 3 (1931), sowie
Bennett und Hafez, J. Chem. Soc, 1941» 287))J oder durch Umwandlung
des entsprechend substituierten Oxindols in das Thiooxindol mit Phosphorpentasulfid und elektrolytische Reduktion
des Thiooxindols unter Verwendung einer Bleikathode (nach Stolle); hergestellt werden.
(II) Die Isoindoline der allgemeinen Formel
können hergestellt werden durch Umsetzung des entsprechend substituierten
o-Xylylendibromids mit Ammoniak (v. Braun und Nelken,
Ber.» 55, 2059 (1922)), durch Umsetzung eines solchen o-Xylylendibromids
mit p-Toluolsulfonamid und Behandlung des Produkts
mit konzentrierter, wässriger Kaliumhydroxidlösung (Fenton und
Ingold, J. Chem. Soc, 1928, 3295), durch Lithiumaluminiumhydrid-Reduktion
des entsprechend substituierten N-Benzylphthalimids (hergestellt aus dem entsprechenden Kaliumphthalimid oder Phthalsäureanhydrid
und Benzylchlorid bzw. Benzylamin) und anschließende Hydrogenolyse des Benzylrests unter Verwendung eines Palladium-auf-Holzkohle-Katalysators
(Neumeyer, J. Pharm. Sciences,
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53». 981 (1964)), oder durch Hydrogenolyse der Benzyl- oder Benzhydrylgruppe,
unter Verwendung eines Palladium-auf-Holzkohle-Katalysators,
aus dem entsprechend substituierten N-Benzyl-oder
N-Benzhydrylisoindolin (hergestellt aus dem entsprechenden
o-Xylylendichlorid und Benzylamin bzw. Benzhydrylamin).
(III) Die 1,2,3,4-Tetrahydrochinoline der allgemeinen Formel
können hergestellt werden durch kontrollierte katalytische Reduktion
der entsprechenden, substituierten Chinoline, zum Beispiel unter Verwendung eines W-6 Raneynickel-Katalysators in Alkohol
bei Raumtemperatur und 1 bis 3 Atmosphären Druck (Adkins
und Billica, J. Am. Chem. Soc, 70, 695 (1948)) oder unter Verwendung
eines gewöhnlichen Raneynickel—Katalysators bei 60 C
und 130 kg/cm2 Druck (Bull. Soc. Chim. France, (5) 5, 1423
(1938)); durch chemische Reduktion der entsprechenden, substituierten
Chinoline,, zum Beispiel mit Zinn und Chlorwasserstoffsäure (Wischnegradsky, Ber., 13, 2400 (I88O), sowie Fischer und
Körner, Ber., 17, 765 (I884)); durch Erhitzen des entsprechend substituierten o-(3-Chlorpropyl)-anilins (v. Braun und Steindorf
f, Ber., 38, 583 (1905)); durch Umsetzung von o-Toluidin mit
1,3-Dichlorpropan unter Herstellung von 8-Methyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin
(Pinkus, Ber., 25, 2798 (I892)); oder durch reduktiven Ringschluß von o-(2-Acetyläthyl)—nitrobenzol zu
2-Methyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin (Jackson, Ber., 14, 890
(1881)).
(IV) Die 1,2,3,4-Tetrahydroisochinoline der allgemeinen Formel
(IV) Die 1,2,3,4-Tetrahydroisochinoline der allgemeinen Formel
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können hergestellt werden durch die CycLodelydiatisia^ung des entsprechend
substituierten ß-Phenäthylamids zu dem 3,4-Dihydroisochinolin
durch Erhitzen in Gegenwart eines DehydratLsißiucgsiiiit;-tels,
wie Phosphorpentoxid, wasserfreiem Zinkchlorid, Phosphoroxychlorid
oder Phosphorpentachlorid, im allgemeinen in einem inerten, organischen Lösungsmittel, wie Toluol, Xylol oder
Tetralin, und anschließende Reduktion, zum Beispiel mit Natrium-"borhydrid
oder Wasserstoff und Palladium-auf-Holzkohle (nach
Bischler-Napieralski); durch Kondensation des entsprechend substituierten ß-Phenäthylamins mit einem Aldehyd und anschließenden
Ringschluß unter sauren Bedingungen, zum Beispiel in Gegenwart von Chlorwasserstoffsäure (nach Pictet-Spengler); oder
durch Kondensation des entsprechend substituierten Benzaldehyds mit 2-Aminoacetaldehyddialkylacetal, Reduktion des Produkts,
zum Beispiel mit Wasserstoff und einem Platinkatalysator, Hydrolyse/Ringschluß des erhaltenen N-Benzylaminoacetaldehyddialkylacetals
in 6 η Chlorwasserstoffsäure und anschließende Reduktion,
zum Beispiel mit Wasserstoff und einem Palladium-auf-Holzkohle-Katalysator
zur Herstellung des entsprechenden 1,2,3,4-Tetrahydroisochinolins (Bobbitt u. Mitarb., J. Org. Chem., 30,
2247 (1965), sowie Bobbitt und Sih, J. Org. Chem., 33, 856 (1968)).
(V) Die 2,3»4,5-Tetrahydro-1H-benzo-(b/c)-azepine.der allgemeinen
Formeln
bzw.
können hergestellt werden durch Ringschluß der entsprechend substituierten
Halogenamine, o-(4-Chlorbutyl)-anilin (v. Braun und
Bartsch, Ber., 45, 3376 (1912)) bzw. o-(3-Chlorpropyl)-benzylamin (v. Braun und Zobel, Ber., 56, 690 (1923)). Die 2,3,4,5-Tetrahydro-1H-benzo—(c)-azepine
können auch nach einer Modifizierung der Methode nach Bischler-Napieralski unter Verwendung
eines entsprechend substituierten ^-Phenylpropylamids anstelle des ß-Phenäthylamids (Kanaoka u. Mitarb., Tet. Lets. No. 35,
-409815/118-6-
24^9 (1964)) hergestellt werden.
(VI) Die 2,3,4,5-Tetrahydro-1H-benzo-(d)-azepine der allgemeinen
Formel
können durch reduktive Cyclisierung der entsprechend substituierten
o-Xylylendinitrile, zum Beispiel mittels katalytischer
Hydrierung in Gegenwart von Ammoniak (Ruggli u. Mitarb., HeIv.
Chem. Acta, 18, 1388 (1935), sowie Ruggli und Staub, HeIv. Chem.
Acta, 20, 925 (1937)), hergestellt werden.
Nitrosubstituierte Indoline, Isoindoline, Tetrahydrochinoline, Tetrahydroisochinoline und Benzazepine können aus den Des—Nitroverbindungen
durch herkömmliche Nitrierverfahren, zum Beispiel unter Verwendung von Nitriersäure (Gemisch aus konzentrierter
Salpeter- und Schwefelsäure) und, falls erforderlich, anschließende Isolierung der einzelnen Nitroisomeren aus den Gemischen,
hergestellt werden.
Die blutdrucksenkende Wirkung der Verbindungen zeigt sich in ihrer
Fähigkeit, den Blutdruck von Ratten und Hunden mit künstlich erhöhtem Blutdruck herabzusetzen, wenn sie oral in Dosen im Bereich
von 0,1 bis 5 mg/kg verabreicht werden.
Aufgrund der Eignung bei solchen Tierversuchen handelt es sich bei den bevorzugten Verbindungen der Erfindung um solche, in denen
der benzokondensierte heterocyclische Rest den 1,2,3,4-Tetrahydroisochinolinkern
besitzt, (R ) einen 6,7-Di-(niederalkoxy)-Rest und (R ) einen 6,7-Di-(nieder-alkoxy)-, 7,8-Di-(nieder-alkoxy)-
oder 6-(Nieder-alkoxy)-7~(nieder-alkenoxy)-Rest bedeuten.
Von besonderem Wert als blutdrucksenkende Mittel haben sich die Verbindungen der Beispiele 1, 2, 8, 10, 13, 17, 28- und 29 erwiesen.
409815/1164 '
Die .Verbindungen der Erfindung können allein verabreicht werden;
im allgemeinen werden sie jedoch im Gemisch mit einem pharmazeutischen Trägerstoff verabreicht, der im Hinblick auf den beabsichtigten
Verabreichungsweg und nach den Standarderfordernissen der Pharmazeutik ausgewählt wird. Die Verbindungen können zum
Beispiel oral in Form von Tabletten, die Trägerstoffe, wie Stärke oder Lactose, enthalten, oder in Kapseln entweder allein oder
im Gemisch mit Trägerstoffen, oder in Form von Elixieren oder
Suspensionen, die Geschmacks- bzw. Aromastoffe oder Farbmittel enthalten, angewendet werden. Sie können parenteral, zum Beispiel
intramuskulär, intravenös oder subkutan, injiziert werden. Für die parenterale Verabreichung werden sie am besten in Form
einer sterilen, wässrigen Lösung angewendet, die andere gelöste Stoffe, zum Beispiel ausreichende Mengen Salz oder Glucose, enthalten
kann, um die Lösung isotonisch zu machen.
Die Verbindungen der Erfindung können in der Humanmedizin für die Behandlung hypertonischer Zustände entweder oral oder parenteral
verabreicht werden. Die oralen Dosen liegen im Bereich von 50 ng bis 5 rag/Tag für einen durchschnittlichen erwachsenen Patienten
(70 kg), wobei die Verabreichung in einer einzigen Dosis oder in bis.zu 3 Teildosen erfolgen kann. Die intravenös verabreichten
Dosen dürften etwa 1 Zehntel der täglichen Oraldosis, auf einmal verabreicht, betragen. So betragen zum Beispiel für
einen durchschnittlichen erwachsenen Patienten die einzelnen oralen Dosen in Tabletten- oder Kapselform etwa 20 ug bis 5 mg,
bezogen auf die aktive Verbindung. Selbstverständlich sind nach Maßgabe des Gewichts und des Zustands des zu behandelnden Patienten
und des speziellen Verabreichungsweges Unterschiede in der verabreichten Menge erforderlich.
Die Beispiele erläutern die Erfindung. Temperaturarigaben beziehen
sich auf 0C. Die Abkürzung "H" bedeutet Mol.
•Beispiel 1
Ein Gemisch aus 12 g (0,05 M) 4-Amino-2-chlor-6,7-dimethoxy-
409815/1164
chinazolin, 9,6 g (0,05 M) 6,7-Dimethoxy-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin
und 10g Triäthylamin (0,10 M) in 200 ml Äthanol wird
in einem Autoklaven 16 Stunden auf 160 0C erhitzt. Die abgekühlte
braune Lösung wird anschließend vom Abgesetzten filtriert und im Vakuum zur Trockne eingedampft. Hierbei erhält man einen
braunen Feststoff, der beim Verreiben mit Äthanol (200 ml) die rohe, freie Base als weißen Feststoff ergibt. Die Base wird in
das Hydrochlorid umgewandelt, das sich aus wässrigem Methanol als Monohydrat abscheidet. Man erhält 12 g 4-Amino-6,7-dimethoxy-2-(6,7-dimethoxy-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-2-yl)-ehinazolinmono^hydrochlorid-monohydrat
vom F. 257 - 258 0C (Zers).
Analyse: (J H N . Cl
gef.: | C21 | Η24 | N4O4 | .HCl. | H2O: | 56, | 1 | 5, | 9 | mm 1 |
2, | 3 | 8, | ro |
ber. für | 2 | bis | 16 | 55, | 9 | 6, | 0 | 1 | 2, | 4 | 7, | 9 | ||
Beispiele | ||||||||||||||
Ausgehend von 4-Amino-2-chlor-6,7-dimethoxyehinazolin und dem entsprechend substituierten 1,2,3,4-Tetrahydroisochinolin werden
die in Tabelle I aufgeführten Verbindungen nach ähnlichen Verfahren wie in Beispiel 1 hergestellt und in der angegebenen
Salzform/Hydrat isoliert. Weitere Ergebnisse sind ebenfalls in Tabelle I zusammengestellt.
Ausgehend von dem entsprechend substituierten 4-Amino-2-ehlorchinazolin
und 1,2,3,4-Tetrahydroisochinolin werden die in Tabelle II aufgeführten Verbindungen nach ähnlichen Verfahren wie
in Beispiel 1 hergestellt und in der angegebenen Salzform/Hydrat
isoliert. V/eitere Daten sind ebenfalls in Tabelle II zusammengestellt.
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CD
CD
OO
Beispiel
(R2)
2
3 4 5 6
3 4 5 6
7
8
9
10
7,8-di-0CH3
7-OCH3
6-OCH3-7-OH
6-OH-7-OCH3
6,7-0-CH2CH2-O-
5,6-di-0CH3
Salzform/Hydrat
(Monoform, falls nicht anders angegeben)
P. (0C)
Analyse, fi
(ber. Werte in Klammern)
.6-0CH3-7-0(CH2J2CH3
6-OCH3^-OCH(CH3) 2
6-OCH3^-OCH(CH3) 2
Hydrochlorid
Hydrochlorid ' Hydrat
Hydrochlorid Hydrochlorid
Hydrochlorid Halbhydrat
Hydrochlorid 1/4-Hydrat
Hydrochlorid Sesquihydrat
Hydrochlorid
Hydrochlorid Hydrat
253 - 255 > 325 (Zers.) 224 - 225 283- - 284
263 - 264
253 (Zers.)
254 - 256
258
185 (Zers.)
58,5
(58,3
(58,3
56,6
(57,1
(57,1
56,9
(57,35
(57,35
57,2
(57,3
(57,3
56,1
(56,4
(56,4
57,3
(57,7
(57,7
56,4
(56,0
(56,0
60,0
(59,9
(59,9
57,2
(57,6
(57,6
5,8
5,9
6,0
6,0
5,5
5,5
5,5
5,6
5,5
5,5
4,9
5,2
5,2
5,8
5,9
5,9
6,6
6,4
6,49
6,3
6,3
6,0
6,3
6,3
12,6 12,9
12,9 13,3
13,2 13,4
13,4 13,4
13,2 13,2
12,9 12,8
11,4 11,4
12,1 12,2
11,7 11,7
Cl
8,85 8,4)
Bei spiel |
(R2)n | Salzform/Hydrat (Monoform, falls nicht anders an gegeben) |
F. (0C) | Analyse, # (ber. Werte in Klammern) C H N Cl |
5,7 5,9 |
11,9 7,7x 12,0 7,6) |
11 | 5,6,7-tri-0CH3 | Hydrochlorid 1/4-Hydjrat |
295 | 56,2 (56,5 |
5,4 5,0 |
18|4 ~) |
12 | 7-NO2 | (als freie Base) | 135 - 137 | 60,1 (59,8 |
6,2 6,1 |
11,6 11,3 ) |
13 | 6,7-di-OC2H5 | Hydrochlorid Dihydrat |
258 - 259 | 55,7 (55,5 |
5,53 5,88 |
12,81 12,56 |
14 | 7-0CH3-8-0H | Hydrochlorid Sesquihydrat |
255 - 260 | 53,73 (53,86 |
5,49 5,49 |
11,49^ 11,65) |
15 | 6,7,8-tri-0CH3 | Hydrochlorid Hydrat |
252 - 253 | 55,41 (54,90 |
6,49 6,46 |
11^58) |
16 | 6-0CH3-7-0nC4H9 | Hydrochlorid Halbhydrat |
249 - 250 | 59,10 (59,56 |
Bei- (R1) spiel
(IT)
Salzform/Hydrat
(Monofona, falls
nicht anders angegeben)
(Monofona, falls
nicht anders angegeben)
P. (0C)
Analyse, fi
(ber. Werte in Klammern)
17 | 6,7-di-0CH3 | 6,7-di-0CH3 | 1-CH. | . Hydrochlorid » Hydrat |
211-212 | 56,48 (56,83 |
5,99 6,07 |
11,72 12,04) |
|
409 | 18 | 6,7,8-tri-0CH3 | 6,7-(Ii-OCH3 | H | freie Base | 204 | 61,83 (61,95 |
6,18 6,14 |
13^14) |
OO
in |
19 | 6,7,8-tri-0CH3 | 7-OCH3 | H | Hydrochlorid | 236 | 57,86 (58,26 |
5,83 5,82 |
13,51 12,94) |
\j ■ | 20 | 6,7,8-tri-OCH3 | 7,8-di-0CH3 | H | freie Base | 190 | 61,62 (61,95 |
6,20 6,14 |
12,59N 13,14) |
CD
*»· |
21 | 6,7,8-tri-0CH3 | 5,6,7-tri-0CH3 | H | freie Base | 193-195 | 60,28 (60,51 |
5,89 6,18 |
12,36 12,27) |
22 | 6,7-(U-OC2H5 | 6,7-di-0CH3 | H | Hydrochlorid Halbhydrat |
249-251 (Zers.) |
59,13 (58,78 |
6,04 6,22 |
12,19x 11,92) |
|
23 | 6,7-CLi-OO2H5 | 6-OCH3-7-OC2H5 | H | Hydrochlorid | 235-237 (Zers.) |
60,45 (60,69 |
6,63 6,58 |
12,25 11,80) |
|
24 | 6-0CH17-OCH2C6H5 | 6,7-di-OCH3 | H | Hydrochlorid Hydrat |
265-268 (Zers.) |
61,81 (61,53 |
5,69 5,93 |
10',63) | |
25 | 6,7-0CH2CH2O- | 6,7-di-0CH3 | H | Hydrochlorid 1/4-Hydrat |
303-306 | 57,97 (57,90 |
5,66 5,44 |
13,20 k> 12,87) ω |
Ausgehend vom 4-Amino-2-Chlor-6,7-dimethoxychinazolin und dem
entsprechenden 2,3,4,5-Tetrahydro-1H-benzazepin werden die nachfolgend
aufgeführten Verbindungen nach ähnlichen Verfahren wie in Beispiel 1 hergestellt.
CH3O.
OCH
OCH.
(freie Base)
Analyse, fo
(ber. Werte in Klammern)
122 - 124 211 - 212
64,3 (64,4
64,3 (64,4
6,5 6,4
6,5 6,4
13,8 13,6)
13,8 13,6)
Eine Lösung von 0,1 g 4-Amino-6,7-dimethoxy-2-(7-kydroxy-6-methoxy-1,2,
3,4-tetrahydroisochinolin-2-yl)-»chinazolin-hydrochlorid
(0,25 mMol; die Verbindung aus Beispiel 4) in Methanol
wird unter Rühren mit einer Lösung von Natriummethaxid in Methanol
(2,5 ml einer Lösung, hergestellt aus 2,3 g Natrium und 500 ml Methanol, d. h. 0,5 mMol) versetzt. Nach der Zugabe wird
das Rühren 0,5 Stunden fortgesetzt, das Lösungsmittel wird anschließend unter vermindertem Druck abgedampft. Nachdem man den
Rückstand in 10 ml wasserfreiem Dimethylacetamid gelöst hat,
wird die Lösung mit einer Lösung von Äthyljodid in Dimethylacetamid
(2,5 ml einer Lösung von 1,56 g Äthyljodid in 100 ml Dimethylacetamid,
d. h. 0,25 mMol) versetzt. Das Gemisch wird dann 16 Stunden bei Raumtemperatur gerührt.
Beim Eindampfen der Reaktionslösung erhält man das Rohprodukt als freie Base, die in herkömmlicher Weise in das Hydrochlorid
409815/1 164
umgewandelt und aus Methanol umkristallisiert wird. Man erhält das 4-Amino-6,7-dimethoxy-2~(7-äfchoxy-6-methoxy-1f2,314-tetrahydroisochinolin-2-yl)-chinazolin-hydrochlorid-hydrat
vom P. 258 - 260 0C.
Analyse: £ H N
gef.: 56,7 6,1 12,2
ber. für C22H26N4O4.HCl.H2O: 56,9 6,3 12,1
Nach der Methode des Beispiels 28 werden, ausgehend entweder
von der Verbindung des Beispiels 4 oder 14 und dem in Tabelle III für jeden Pail angegebenen Halogenid die in (Tabelle III aufgeführten Verbindungen hergestellt.
von der Verbindung des Beispiels 4 oder 14 und dem in Tabelle III für jeden Pail angegebenen Halogenid die in (Tabelle III aufgeführten Verbindungen hergestellt.
409815/1 164
iNH,
Beispiel
(R2)
.KCl.H0O
Beispiel-Nr. des Ausgangschinazolins
Halogenid-
Ausgangs-
verbindung
. (0C)
Analyse,
(ber. Werte in Klammern) CHN
(ber. Werte in Klammern) CHN
CD
CXJ
CXJ
6-OCH3-7-OCH2CH=CH2
6-0CH3-7-O-(2-Pyridyl)
Allylbromid
2-Chlor- 195 - 196
pyridin
pyridin
Äthyljodid 245 (Zers.)
58,03 5,65 12,04 (57,92 5,91 11,75
57,90
(58,40
(58,40
5,13
5,49
5,49
13,63)
56,16 5,84 11,79 (56,83 6,29 12,05)
2,0 g 4-Amino-6,7-dimethoxy-2-(7-nitro-1,2,3,4-teΐrahydroisochinolin-2-yl)-chinazolin
(die Verbindung von Beispiel 12) werden in 100 ml 6 η Salzsäure aufgeschlämmt.. Das Gemisch wird unter
Rühren auf O 0C gekühlt. Nach dem Versetzen mit einer Lösung
von 20,0 g Zinu-(II)-chlorid in 20 ml β η Salzsäure wird das Gemisch
allmählich auf 70 0C erhitzt und dann abgekühlt, wobei man
einen Niederschlag aus einem weißen Peststoff erhält. Dieser·
wird durch Filtration abgetrennt und aus Äthanol umkristallisiert. Man erhält 1,0 g 4-Amino-2-(7-amino-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-2-yl)-6,7-dimethoxychinazolin-dihydrochlorid-dihydrat
vom P. 265 - 266 0C.
Analyse; 'C H N Cl
gef.: | C19H21N5O2. | 2HCl. | 2H2O: | 49, | 8 | 5, | 3 | es ■ | 0 | 1 | 4, | 4 |
ber. für | 33 | 49, | VJl | 5, | VJl | 15, | 2 | 1 | 5, | 4 | ||
Beispiel | ||||||||||||
Eine Lösung von 5,0 g 4-Amino-2-(7-amino-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-2-yl)-6,7-dimethoxychinazolin
(freie Base, hergestellt aus dem Dihydrochlorid-dihydrat, die Verbindung von Beispiel 32)
in 50 ml Dichlormethan, die 1,3 nil Triäthylamin enthalten, wird
in einem Guß mit 1,0 ml Acetylchlorid versetzt; das Gemisch wird 3 Stunden gerührt und dann im Vakuum zur Trockne eingedampft.
Der erhaltene, feste Rückstand wird zweimal aus Isopropanol und einmal, unter Verwendung von entfärbender Holzkohle, aus Äthanol
umkristallisiert. Man erhält 2,0 g 2-(7-Acetamido-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-2-yl)-4-amino-6,7-dimethoxychinazolinhydrochlorid-sesquihydrat
vom P. 243 - 244 0C.
Analyse: £ H N
gef.: 55,2 5,5 14,9
ber. für C21H23N5O^HCl. 1^H2O: 55,2 5,9 15,3
0 9 8 15/1164
234506A
Gemäß der Methode des Beispiels 33 werden unter Verwendung eines 2-Furoylchlorids bzw. Benzolsulfonylchlorids anstelle von
Acetylchlorid die nachfolgend angegebenen Verbindungen hergestellt·
CH3O
.HCl,H O 2
NHR'
P. (0C) Analyse, #
(ber. Werte in Klammern) CHN
2-Furoyl
244 - 245
Benzolsulfonyl 255 - 257
57,5
(57,6
(57,6
55,1
(54,9
(54,9
4,9 5,2
4,8 5,2
14,0 14,0)
13,4 12,9)
Ein Gemisch von 2,5 g 4-Amino-2-(7-amino-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-2-yl)-6,7-dimethoxychinazolin
(freie Base, hergestellt aus dem Dihydro chi or id-diliydr at, die Verbindung von Beispiel 32),
1,5 g Äthylchloroformiat und 0,8 ml Triäthylamin in 50 ml Chloroform
wird 18 Stunden unter Rückfluß gerührt. Beim Abdampfen des Lösungsmittels im Vakuum erhält man einen klebrigen, braunen
Peststoff. Dieser wird mit verdünnter Natronlauge bis zur basischen
Reaktion versetzt, anschließend wird das Gemisch mit Methyl enchlorid extrahiert und die organische Lösung wird dann im
Vakuum zur Trockne eingedampft. Beim Chromatographieren des öligen Rückstands (2,5 g) über eine Florisil-Kolonne (bei "Florisil"
handelt es sich um ein Warenzeichen für synthetisches Magnesiurasilikat) unter Verwendung einer 10 5O Methanol-in-Chloroform-Lösung
erhält man 12 Fraktionen, von denen die letzten 6 vereinigt und im Vakuum zur Trockne eingedampft werden. Der erhaltene graue,
gummiartige Rückstand (1,0 g) wird in herkömmlicher Weise in das
409815/1164
Hydrochloric!, umgewandelt; das Salz wird anschließend viermal aus
Isopropanol umkristallisiert. Man erhält 0,4 g 4-Amino-6,7-dimethoxy-2-(7-äthoxycarbonylamino-1,
2, 3,4-tetrahydro-isochinolin-2—yl)-chinazolin-hydrochlorid-hydrat
als weiße Kristalle vom F. 210 0C (Zers.).
Analyse: £ H N
gef.ι 55,00 5,75 14,94
ber. für C22H25N5O^HCLH2O: 55,28 5,95 14,65
1,1g 4-Amino-7--benzyloxy-2-( 6,7-dimethoxy-1,2,3,4-t etrahydroisochinolin-2-yl)-6-methoxychinazolin-hydrochlorid-hydrat
(Verbindung von Beispiel 24), gelöst in 100 ml wässriger Essigsäure (50-prozentig) werden in Gegenwart einer kleinen Menge eines
Palladium-auf-Holzkohle-Katalysators bei 1 atm und Raumtemperatur
der Hydrierung unterworfen, bis die berechnete Wasserstoffmenge
aufgenommen worden ist. Nachdem man den Katalysator und andere feste Rückstände durch Filtration abgetrennt hat, wird
das Filtrat in Vakuum zur Trockne eingedampft. Beim Umkristallisieren des festen Rückstands aus Äthanol erhält man das
4-Amino-2-(6,7-dimethoxy-1,2,3,4-tetrahydroisoehinolin-2-yl)-7-hydroxy-6-methoxychinazolin-hydrochlorid-hydrat
vom F. 254 -
CHN
55,27 5,40 13,00 54,98 5,77 12,82
256 0C. | °20Η22Ν4°4·Ησΐ·Η20: |
Analyse: | 38 |
gef. : | |
ber. für | |
Beispiel | |
(A) 11,75 g 4,5-Di-(chlormethyl)-veratrol und 27,45 g Benzhydrylamin
werden 40 Stunden· in 4OO ml Chloroform unter Rückfluß gehalten. Nachdem das Gemisch mit 800 ml Diäthyläther verdünnt
worden ist, wird der erhaltene Niederschlag von 20,2 g
409815/1164
2345054
Benzhydrylaminhydrochlorid abfiltriert und mit 2 χ 100 ml Diäthyläther
gewaschen. Die vereinigten Filtrate und Waschflüssigkeiten werden zur Trockne eingedampft, wobei man 20,Og
eines Öls erhält, das beim Verreiben mit 30 ml eines 50-prozentigen
Gemisches aus. Diäthyläther und Petroläther (Kp. 4O-6O°C)
14iO g eines Peststoffes ergibt. Beim Umkristallisieren aus Diisopropyläther
erhält man 9»9 g 2-Benzhydryl-5,6-di-methoxyisoindolin
vom P. 126 - 128 0C.
Analyse; £ H N
gef.: 80,3 6,8 3,8
ber. für C23H23NO2: 80,0 6,7 4,0
(B) Eine Lösung von 1,73 g des Produkts von (A) und 5,0 ml 1 η
Salzsäure in 100 ml Äthanol wird über 1 g eines 5-prozentigen Palladium-auf-Holzkohle-Katalysators 3 Stunden bei 60 0C unter
einem Druck von 3,5 atm der Hydrierung unterworfen. Nach dem Abfiltrieren des Katalysators wird das Piltrat mit 200 ml Diäthyläther
versetzt. Hierbei fällt das 5,6-Dimethoxyisoindolin-hydrochlorid
(0,80 g) aus, P. 286 - 287 °C
Analyse: | • | .HCl: | £ | ,5 | H | 5 | N | 6 |
gef,i | C10H13NO2 | 55 | ,7 | 6, | VJl | 6, | 5 | |
ber. für | 55 | 6, | 6, | |||||
(C) 1,94 g des Produkts von (B), 2,16 g 4-Amino-2-chlor-6,7-dimethoxychinazolin
und 3,11 g N-Äthylpiperidin in 60 ml 2-Äthoxyäthanol werden 6 Stunden unter Rückfluß gehalten und
dann auf Raumtemperatur abgekühlt. Der erhaltene Niederschlag des Hydrochlorids (3,50 g, P. 318 0C) wird mit einem Gemisch
aus 1000 ml Dichlormethan und 200 ml einer 0,5 η Natriumhydroxid—
lösung in 50-prozentigem, wässrigem Äthanol ausgeschüttelt. Nach dem Abtrennen und Eindampfen der organischen Schicht erhält man
2,4 g eines Peststoffs, der beim Umkristallisieren aus Äthanol 1,40 g 4-Amino-6,7-dimethoxy-2-(5,6-dimethoxy-isoindolin-2-yl)-chinazolin
vom P. 264 - 266 0C ergibt.
409815/1164
. 2345084
Analyse; C_ H N
gef.: 63,0 5,9 14,9
ber. für C20H22N4°4: 62'8 5>8 14'6
(A) Eine gekühlte Lösung von 15,5 g 2,4-Dichlor-6,7-dimethoxychinazolin
in 50 ml Dimethylacetamid wird mit einer Lösung von 11,5 g 6,7-Dimethoxy-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin und 20 ml
Triäthylamin in 50 ml Dimethylacetamid versetzt. Man läßt das Gemisch über Nacht bei Raumtemperatur stehen, trennt dann den
Niederschlag aus Triäthylaminhydrochlorid ab und dampft das
PiItrat im Vakuum zur Trockne ein. Man erhält 25 g eines verfärbten
Feststoffs, der beim Umkristallisieren aus Methanol 8,0g 2-Ghlor-6,7-dimethoxy-4-(6,7-dimethoxy-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-2-yl)-chinazolin
vom F. 178 0C ergibt.
Analyse: · CHN
gef. | • • |
für | C21H22ClN O4: | 61 | ,16 | 5, | 52 | 9, | 91 |
ber. | 60 | ,75 | 5, | 33 | 10 | ,1 |
(B) 5,0 g des Produkts von (A) und eine gesättigte Lösung von Ammoniak in Äthanol (60 ml) werden zusammen in einem Autoklaven
bei 100 0C über Nacht erhitzt. Nachdem man das Reaktionsgemisch
über Nacht auf Raumtemperatur abkühlen gelassen hat, wird das Lösungsmittel im Vakuum abgedampft,und der braune Rückstand
(5,0 g) wird zwischen Methylenchlorid und Wasser verteilt. Nachdem die organische Schicht im Vakuum eingedampft worden ist,
wird der Rückstand (3,0 g) in herkömmlicher Weise in das Hydrochlorid umgewandelt. Beim Umkristallisieren des rohen Salzes aus
einem Gemisch von Äthanol und Isopropanol erhält man 1,0 g 2-Amino-6,7-dimethoxy-4-(6,7-dimethoxy-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-2-yl)-chinazolin-hydrochlorid-halbhydrat
vom F. 245 0C.
409815/1164
23A5Q6A
Analyse: £ H N
gef. : 57,34 5,68 13,02.
ber. für O21H24N4O4-HCL^H2O: 57,10 5,93 12,68
Nach einem ähnlichen Verfahren wie in Beispiel 39 beschrieben erhält man unter Verwendung von 5,6,7-Trimethoxy—1,2,3,4—
tetrahydroisochinolin anstelle der entsprechenden 6,7-Dimethoxyverbindung
das 2-Amino-6,7-dimethoxy-4-(5,6,7-trimethoxy-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-2-yl)-chinazolin-hydrochlorid
vom F. 310 0C,
Analyse: | C22H26N4O5. | HCl: | £ | ,43 | H | 78 | N | 1, | 48 |
gef. : | 57 | ,07 | 5, | 88 | 1 | 2, | 00 | ||
ber. für | 57 | 5, | 1 | ||||||
4098 15/1164
Claims (15)
- 23A5Q64Pat entansprüche 2- oder 4-Aminochinazolinderivate der allgemeinen Formel (I)in der(R L 1 bis 3 Substituenten darstellt, wobei jeder Substi-1
tuent R eine Hydroxyl-, Benzyloxy- oder niedere Alkoxygruppe bedeutet und m eine Zahl von 1 bis 3 ist, oder zwei der Substituenten R eine niedere Alkylendioxygruppe bilden, die mit benachbarten Stellungen des Benzolrings des Chinazolinkeros verknüpft ist, und einer der Reste A und B eine Aminogruppe darstellt, während der andere einsi benzokondensierten, heterocyclischen. Rest der allgemeinen Formel (la)bedeutet, in der(R L 1 bis 3 Substituenten bedeutet, wobei jeder Substi-2
tuent R ein Halogenatom, eine Hydroxyl-, niedere Alkyl-, niedere Alkoxy-, niedere Alkenoxy-, Aryloxy-, Nitro-, Amino-, Acylamino- oder niedere Alkoxycarbonylaminogruppe darstellt und η eine Zahl von 1 bis 3 ist, mit der Maßgabe, daß (R ) nur eine einzige Nitro-, Amino-, Acylamino- oder niedere Alkoxycarbonylaminogruppe bedeutet oder enthält, oder zweiρ
der Substituenten R eine niedere Alkylendioxygruppe bilden, die mit benachbarten Stellungen des Benzolrings des benzokondensierten heterocyclischen Restes verknüpft ist, ρ und q jeweils einen Wert von 0 bis 4 besitzen, mit der Maßgabe, da3 die Summe aus p+q 2 bis 4 ist, und R-^ ein Wasserst off atom oder einen niederen Alkylrest bedeutet, der mit irgendeinem der substituierbaren C-Atome des heterocyclischen Teils des benzokondensierten heterocycli-409815/1 164sehen Restes verknüpft ist;sowie ihre pharmazeutisch verträglichen Säureadditionssalze - 2. Verbindungen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die allgemeine FormelNH,in der(R ^ 1 bis 3 Substituenten darstellt, wobei jeder Substituent R eine niedere Alkoxygruppe bedeutet, und m eine Zahl von 1 bis 3 ist, oder zwei der Substituenten R eine niedere Alkylendioxygruppe bilden, die mit benachbarten Stellungen des Benzolrings des Chinazolinkerns verknüpft ist,(R ) 1 bis.3 Substituenten bedeutet, wobei jeder Substi-2
tuent R ein Halogenatom, eine Hydroxyl-, niedere Alkyl-, niedere Alkoxy-, Nitro-, Amino- oder Acylaminogruppe darstellt, und η eine Zahl von 1 bis 3 ist, mit der Maßgabe, daß (R JJn nur eine einzige Nitro-, Amino- oder Acylaminogruppe bedeutet oder enthält, oder zwei der Substituenten . ρR eine niedere Alkylendioxygruppe bilden, die mit benachbarten Stellungen des Benzolrings des benzokondensierten heterocyclischen Restes verknüpft ist, ρ und q jeweils einen Wert von 0 bis 4 besitzen, mit der Maßgabe, da.3 die Summe aus p+q 2 bis 4 ist, und R-* ein Wasserstoffatom oder einen niederen Alkylrest bedeutet, der mit irgendeinem der substituierbaren C-Atome des heterocyclischen Teils des benzokondensierten heterocyclischen Restes verknüpft istj
sowie ihre pharmazeutisch verträglichen Säureadditionssalze. - 3. Verbindungen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der benzokondensierte, heterocyclische Rest der409815/11642345U64allgemeinen Formelden 1,2,3»4~Tetrahydroisochinolinkern besitzt.
- 4· Verbindungen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß (E ) einen 6,7-Di-(nieder-alkoxy)-Rest bedeutet.
- 5. Verbindungen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
(R ^n einen 6,7-Di-(nieder-alkoxy)- oder 7,8-Di-(niederalkoxy)-Rest bedeutet, - 6. Verbindungen nach Anspruch 1 oder 3i dadurch gekennzeichnet, daß (R ^ einen 6-(Nieder-alkoxy)-7-(nieder-alkenoxy)-Rest bedeutet.
- 7. 4-Amino-6,7-dimethoxy-2-(6,7-dimethoxy-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-2-yl)-chinazolin und seine pharmazeutisch verträglichen Säureadditionssalze.
- 8. 4-Amino-6,7-dimethoxy-2-(7»8-dimethoxy-1,2,3,4-tetrahydroiBochinolin-2-yl)-chinazolin und seine pharmazeutisch verträglichen Säureadditionssalze.
- 9· 4-Amino-6,7-dimethoxy-2-(6-äthoxy-7-methoxy-1,2,3» 4-tetrahydroisochinolin-2-yl)-chinazolin und seine pharmazeutisch verträglichen Säureadditionssalze.
- 10. 4-Amino-6,7-dimethoxy-2-(7-isopropyloxy-6-methoxy-1,2,3»4-tetrahydroisochinolin-2-yl)-chinazolin und seine pharmazeutisch verträglichen Säureadditionssalze.
- 11. 4-Amino-6,7-dimethoxy-2-(6,7-diäthoxy-1,2,3,4-tetrahydro-409815/1164isochinolin-2-yl)-chinazolin und seine pharmazeutisch verträglichen Säureadditionssalze.
- 12. 4-Amino-6,7-dimethoxy-2-(6,7-diraethoxy-1-methyl-1,2,3 1 4-tetrahydroisochinolin-2-yl)-chinazolin und seine pharmazeutisch verträglichen Säureadditionssalze.
- 13· 4-Amino-6,7-dimethoxy-2-(7-äthoxy-6-methoxy-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-2-yl)-chinazolin und seine pharmazeutisch verträglichen Säureadditionssalze.
- 14. 4-Amino-6,7-dimethoxy-2-(7-allyloxy-6-methoxy-1,2,3»4-tetrahydroisochinolin-2-yl)—chinazolin und seine pharmazeutisch verträglichen Säureadditionssalze.
- 15. Pharmazeutische Mittel, enthaltend eine Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche und einen pharmazeutisch verträglichen Trägerstoff.409815/1
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB4199272A GB1383409A (en) | 1972-09-09 | 1972-09-09 | Derivatives of 2-amino- and 4-amino-quinazoline and pharmaceutical compositions containing them |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2345064A1 true DE2345064A1 (de) | 1974-04-11 |
DE2345064B2 DE2345064B2 (de) | 1979-03-08 |
DE2345064C3 DE2345064C3 (de) | 1979-10-25 |
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