DE2344074C2 - Photographischer Lithentwickler - Google Patents

Photographischer Lithentwickler

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DE2344074C2
DE2344074C2 DE2344074A DE2344074A DE2344074C2 DE 2344074 C2 DE2344074 C2 DE 2344074C2 DE 2344074 A DE2344074 A DE 2344074A DE 2344074 A DE2344074 A DE 2344074A DE 2344074 C2 DE2344074 C2 DE 2344074C2
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photographic
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liter
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DE2344074A
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Katsumi Hayashi
Yoo Ashigara Kanagawa Iijima
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Fujifilm Holdings Corp
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Fuji Photo Film Co Ltd
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C5/00Photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents
    • G03C5/26Processes using silver-salt-containing photosensitive materials or agents therefor
    • G03C5/29Development processes or agents therefor
    • G03C5/305Additives other than developers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)
  • Photosensitive Polymer And Photoresist Processing (AREA)

Description

je Liter
enthält, gekennzeichnet durch durch die Kombination von
Liter
Liter
0,1 bis 1,0 Mol Formaldehydbisulfit je
Entwicklerlösung,
0,05 bis 1,0 Mol Alkalicarbonat je
Entwicklerlösung und
0,3 bis 1 Mol eines sekundären Alkanolamins je 1 Mol Formaldehydbisulfit
2. Lithentwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er als sekundäres Alkanolamin 2,2'-Iminodiäthanol enthält.
Die Erfindung betrifft einen photographischen Lithentwickler, der als Entwicklersubstanz
JO
(1) 0,05 bis 0,5 Mol Hydrochinon je Liter Entwicklerlö-
sung, und
(4) ein Alkalibromid
enthält. «
Es ist bekannt, ein Alkanolamin einem photographischen Entwickler zuzusetzen (vgl. z. B. die US-PS 19 25 557,23 88 8l6und35 73 914).
Auf dem Gebiet der Graphik, auf dem Striche und Rasterpunkte reproduziert werden so'ien, werden 4n kontrastreiche lichtempfindliche photographische Materialien verwendet. Für die Entwicklung von belichteten kontrastreichen photographischen Materialien wird zur Verhinderung der Bildung von Bereichen mit mittlerer Dichte, die nachfolgend als »Saum« v> bezeichnet werden, welche die kopierten Bilder nachteilig beeinflussen, ein photographischer Lithentwickler verwendet.
In der Regel handelt es sich bei einem photographischen Lithentwickler um eine alkalische Entwicklerlö- 5I) sung, die eine Entwicklerverbindung vom Dihydroxybenzol-Typ und ein Aldehyd-Alkalihydrogensulfit-Addukt enthält. Da dieser Entwicklertyp freie Sulfitionen nur in einer geringen Menge enthält, ist deren Stabilität im Vergleich zu üblichen Schwarz-Weiß-Entwicklern stark beeinträchtigt. Insbesondere bei der Entwicklung in einer automatischen Entwicklervorrichtung, in der der Entwickler ständig ergänzt werden muß, um'die Entwicklungskapazität der Entwicklerlösung aufrechtzuerhalten, führt eine geringe Stabilität zu erheblichen b0 Nachteilen. Da vor Durchführung der Entwicklung die Kapazität des ergänzten Entwicklers gemessen werden muß, was sehr zeitraubend ist, ist es schwierig, die Rasterpunktqualität. die mit dem ergänzten oder aufgefüllten Entwickler erreicht wird, derjenigen *'' anzugleichen, die mit dem frischen Entwickler erzielt wurde. Eine solche Verminderung der Entwicklungskapazität wird über längere Entwicklungszeiträume hin immer problematischer. Außerdem können Empfindlichkeit und Punktqualität, wenn die Entwicklerlösung während eines langen Zeitraums stehengelassen worden ist, auch dann nicht erreicht werden, wenn ein Ergänzungsentwickler zugegeben wird, und zumeist enstehen dann schwarze, punktähnliche Flecken.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines photographischen Lithentwicklers, der eine gute Punktqualität liefert und stabil ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt geynäß der Erfindung durch die Schaffung eines photographischen Lithentwicklers, der als Entwicklersubstanz
(1) 0,05 bis 0,5 Mol Hydrochinon je Liter Entwicklerlösung, und
(4) ein Alkalibromid
enthält, der dadurch gekennzeichnet ist, daß durch die Kombination von
(2) 0,1 bis 1,0 Mol Formaldehydbisulfit je Liter Entwicklerlösung,
(3) 0,05 bis 1,0 Mol Alkalicarbonat je Liter Entwicklerlösung und
(5) 0,3 bis 1 Mol eines sekundären Alkanolamins je 1 Mol Formaldehydbisulfit.
Es genügt, daß der erfindungsgemäße photographische Lithentwickler bei seiner Verwendung die vorstehend genannten Komponenten enthält, wobei zwar die Zusammensetzung, aber nicht die Form der Zusammensetzung in keiner Weise beschränkt ist. Das heißt, der Entwickler kann sowohl in Form eines Pulvers als auch in Form einer Flüssigkeit vorliegen. Jede Komponente des Entwicklers kann vor der Verwendung auch einzeln abgepackt sein. Außerdem kann der Entwickler in Form einer leicht zu handhabenden dicken oder viskosen Lösung vorliegen.
In dem photographischen Lithentwickler gemäß der Erfindung kann als Hydrochinonkomponente Hydrochinon selbst, Chlorhydrochinon, Bromhydrochinon, Isopropylhydrochinon, Toluhydrochinon, Methylhydrochinon, 2,3-Di-chlorhydrochinon oder 2,5-DimethyIhydrochinon enthalten sein, wobei diese Verbindungen sowohl allein als auch in Form einer Kombination verwendet werden können. Vorzugsweise wird das Hydrochinon in einer Menge von 0,1 bis 0,3 Mol je Liter Entwicklerlösung verwendet.
In dem photographischen Lithentwickler gemäß der Erfindung wird als Alkalicarbonat Natriumcarbonat und Kaliumcarbonat bevorzugt. Die Menge an verwendetem Alkalicarbonat beträgt vorzugsweise 0,1 bis 0,7 Mol je Liter Entwicklerlösung. Der pH-Wert der Entwicklerlösung wird durch Zugabe des Alkalicarbonats zweckmäßig auf einen Wert von mindestens 8, vorzugsweise von 9 bis 11 eingestellt. Es ist jedoch auch möglich, den pH-Wert durch Zugabe eines geeigneten pH-Reguliermittels, wie Natriumhydroxid, Essigsäure oder Borsäure, auf diesen gewünschten Bereich einzustellen. In Abwesenheit des Alkalicarbonats nimmt der Kontrast der Bilder ab und es entstehen Säume in einer solchen Breite, daß die Rasterpunktqualität den üblichen Anforderungen nicht mehr genügt. Deshalb ist die Zugabe des Alkalicarbonats unerläßlich.
Beispiele für sekundäre Alkanolamine, die in dem erfindungsgemäßen Lithentwickler verwendet werden können, sind 2,2'-lminodiäthanol, Di-isopropanolamin und 2-lsopropylaminoäthanol, wovon 2,2'-lminodiätha-
nol besonders bevorzugt wird. Diese Verbindungen können allein oder in Form einer Kombination verwendet werden. Bei den erfindungsgemäß verwendbaren sekundären Alkanolaminen handelt es sich um solche, wie sie in der US-PS 35 73 914 beschrieben sind. Eine besonders bevorzugte Konzentration liegt bei 0,4 bis 1 Mol je Mol Formaldehydbisulfit Wenn die Menge des sekundären Alkanolamine größer als die äquimolare Menge., bezogen auf das Formaldehydbisulfit, ist, nimmt der Kontrast der Bilder ab und gleichzeitig wird durch eine Schleierbildung die Rasterpunktqualität deutlich verschlechtert Deshalb ist es außerordentlich wichtig, daß nicht mehr als eine äquimolare Menge verwendet wird.
Der LJthentwickler gemäß der Erfindung enthält ein Alkalibromid wie z. B. Kaliumbromid, und kann außerdem ein Verzögerungsmittel, wie ζ. Β ein Polyalkylenoxid, ein Antischleiermittel, wie z. B. Benztriazol, 5- oder 6-Nitroindazol oder l-Phenyl-5-mercaptotetrazol, ein Antioxidationsmittel, wie Ascorbinsäure, sowie ein organisches Lösungsmittel, wie Triäthylenglykol. Dimethylformamid, Methanol oder Cellosolve enthalten.
Bei den kontrastreichen lichtempfindlichen photographischen Materialien, für welche der erfindungsgemäße photographische Lithentwickler geeignet ist, handelt es sich im allgemeinen um Siiberhalogenidemulsionen, wie zum Beispiel Silberchlorid-, Silberchloridbromid- oder Silberchloridjodidemulsionen, wobei eine Silberchloridbromid- oder Silberchloridbromidjodidemulsion, die mindestens 50 Mol-%, insbesondere mehr als 75 Mol-% Silberchlorid enthält, besonders geeignet ist. Diese lichtempfindlichen Materialien können als Dispergiermittel für das Silberhalogenid hydrophile, kolloidale Substanzen, wie Gelatine, Gelatinederivate, z. B. phthaloylierte Gelatine oder malonylierte Gelatine, Cellulosederivate, ζ. B. Hydroxyäthyl- oder Carboxymethylcellulose, Dextrin, lösliche Stärke, hvdrophile Hochpolymerisate, z. B. Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon, Polyacrylamid oder Polystyrolsulfonsäure, enthalten. Diese lichtempfindlichen Materialien können außerdem hydrophobe Hochpolymerisate, wie Polyalkylacrylate, und einen Gelatineweichmacher, wie Glycerintrimethanolpropan, enthalten. Diese sind in den US-PS 32 94 540, 35 16 830, 36 25 689, 36 15 524 und 36 00 174 und der GB-PS 11 63 724 beschrieben.
Die für diese lichtempfindlichen Materialien verwendeten Emulsionen können während ihrer Herstellung oder nach ihrem Aufbringen in Form einer Schicht auf verschiedene Weise chemisch sensibilisiert werden. Hierfür eignen sich Natriumthiosulfat, Alkylthioharnstoff, Goldverbindungen, wie zum Beispiel ein Komplexsalz zwischen monovalentem Gold und Thiocyansäure, oder Kombinationen davon. Außerdem können sie Schwerrnetallsalze, wie z. B. des Platins, Palladiums, Iridiums, Rhodiums oder Cadmiums enthalten. Die Emulsionen können auch durch Zugabe von spektralen Sensibilisierungsfarbstoffen, wie zum Beispiel Carbocyanin- oder Merocyaninfarbstoffen ortho- oder panchromatisch sensibilisiert werden.
Außerdem können die Emulsionen Mittel zur Verbesserung der Punktqualität, wie zum Beispie! Polyalkylenoxide und Aminverbindungen (vgl. die bekanntgemachten japanischen Patentanmeldungen Nr.
14 402/64 und 23 466/65 und die DE-OS 19 32 882), ' Benztriazol, l,3,3a,7-Tetrazaindenderivate (vgl. die bekanntgemachten japanischen Patentanmeldungen Nr.
15 715/64 und 17 903/66), enthalten. Außerdem können
die Emulsionen mit einem Härter, wie Formaldehyd, Resorcylaldehyd, Dimethylolharnstoff, 2,4-Dichlor-6-hydroxy-l,3,5-triazin (vgl. US-PS 33 25 387) oder Mucochlorsäure gehärtet werden und ein oberflächenaktives Mittel, wie Saponin, zur Erleichterung des Aufbringens in Form einer Schicht, enthalten. Auch können sie ein 3-Pyrazolidon- oder Pyrazolonderivat und außerdem einen Entwicklungsbeschleuniger, ζ. Β. ein quaternäres Ammoniumsalz oder ein kationisches oberflächenaktives Mittel, enthalten.
Der Träger im lichtempfindlichen Material unterliegt keinen speziellen Beschränkungen und es kann ein solcher aus Glas, Celluloseacetat, Polystyrol, Polycarbonat, Polyäthylenterephthalat oder aus mit Harz beschichtetem Papier verwendet werden.
Der erfindungsgemäße photographische Lithentwickler ist so stabil, daß er mehrere Wochen lang ohne Einbuße an Wirksamkeit als Lösung in einer Entwicklungsvorrichtung aufbewahrt werden kann. Deshalb ist es nicht erforderlich, für die Kontrolle der Lösung nach Wiederaufnahme der Entwicklung zu viel Zeit aufzuwenden. Durch Verwendung der erfindungsgemäßen Kombination werden Bilder mit guter Qualität erhalten. Selbst ein Nicht-Fachmann kann bei Verwendung der erfindungsgemäßen Kombination Druckplatten guter Qualität herstellen.
Die Erfindung wird durch die nachfolgenden Beispiele näher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
Beispiel 1
Eine Silberhalogenidemulsion, deren Silberhalogenid zu 75 Mol-% aus Silberchlorid, zu 0,2 Mol-% aus Silberjodid und zum Rest aus Silberbromid bestand, wurde einer Gold- und Schwefelsensibilisierung unterworfen und dann mit 3-Carboxymethyl-5-[2-(3-äthylthiazolinyliden)äthyliden]rhodanin spektral sensibilisiert. Außerdem wurde ein Polyoxyäthylennonylphenyläther, der 50 Äthylenoxidgruppen enthielt, der Entwicklungsbeschleuniger der folgenden Formel
NCH2CH2CH2CH-NHCONh
/ ι
C2H5 CH3
wie in der bekanntgemachten japanischen Patentanmeldung Nr. 23 465/65 beschrieben, und Mucochlorsäure zugegeben und die dabei erhaltene Mischung mit einem Polybutylmethacrylatpolymerisat versehen und anschließend auf einen Schichtträger aufgebracht Auf die auf diese Weise erhaltenen Lith-Materialien wurde durch ein 150-Strich-Magenta-Kontaktgitter ein Stufenkeil aufphotographiert. Danach wurde 3 Minuten lang bei 27°C unter Verwendung einer automatischen Entwicklungsvorrichtung mit Entwicklerzu.sammenset zungen. wie in nachstehender Tabelle I angegeben entwickelt. Die Entwickler B, C. D und E dienten dabe1 als Vergleich.
Tabelle I
Zusatz
Entwicklerzusammensetzung (g)
ABC
Formaldehyd-Natriumhydrogensulfit
Natriumsulfit
Natrium-bis-(2-hydroxyäthyl)-aminoc"i2thansulfonat
Borsäure
Hydrochinon
Kaliumbromid
Natriumcarbonat (Monohydrat)
Natriumhydroxyd
2,2'-Iminodiäthanoi
mit Wasser aufgefüllt auf
50 50 50 50 -
3,0 3,0 3,0 ?,0 3,0
- - - - 82
7,5 7,5 7,5 7,5 7,5
22,5 22,5 22,5 22,5 22,5
1,6 1,6 1,6 1,6 1,6
55 55 55 - -
- - - 2,5 -
18,1 - 44 18,1 39
1 Liter 1 Liter i Liter 1 Liter 1 Liter
Die Ergebnisse der Entwicklung und die Stabilität der Entwickler sind in der nachstehenden Tabelle II angegeben. Zum Vergleich wurden die Ergebnisse des !Contrasts (d. h. des γ- Wertes) und der Rasterpunktqualität bewertet. Die Rasterpunktqualität wurde dabei durch Messen der Punktsäume in den Teilen, in denen jeweils die Punktflächen 20% und 50% der Gesamtflä- -, ehe ausmachten, durch Beobachtung mittels eines Mikrodensitometers ermittelt.
Tabelle II Kontrast Breite des Punklsaumes (um) 50 % der
Gesamtfläche
Änderung der Empfindlichkeit beim
Stehenlassen in einer automatischen
Entwicklungsvorrichtung
nach 3 Tagen
(lOgf)
Entwickler 20 % der
Gesamtfläche
8 nach 1 Tag
(10g£)
0
12,5 10 10 0 -0,5
A 11,3 12 25 -0,2 +0,2
B 3,4 29 27 +0,1 -0,9
C 3,0 28 29 -0,4 0
D 5,2 30 0
E
Aus den Ergebnissen der vorstehenden Tabelle II ist zu ersehen, daß die erfindungsgemäße Entwicklerzusammensetzung A der bekannten Entwicklerzusammensetzung B sowohl in bezug auf den Kontrast als auch in bezug auf die Punktqualität überlegen war und vi daß auch die Stabilität der Entwicklerzusammensetzung A verbessert war.
Wenn andererseits das Alkonolamin in einer Menge zugegeben wird, die mehr als die äquiinolare Menge, bezogen auf das Formaldehydbisulfit, beträgt, wird die ;-> Entwicklungskapazität der Zusammensetzung stark herabgesetzt.
Wenn der Entwickler kein Alkalicarbonat und nur eine geringe Menge Alkanolamin enthält, ist die Stabilität der Lösung gering und Kontrast und Punktqualität werden stark verschlechtert. Wenn das Alkanolamin in einer zu großen Menge enthalten ist, wird auch die Entwicklungskapazität verschlechtert und die Tönung wird rötlich, obwohl d;e Stabilität bis zu einem gewissen Grade verbessert wird. Deshalb kann eine solche Lösung nicht zur Herstellung von Druckplatten verwendet werden.

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Photographischer Lithentwickler,
Entwicklersubstan:.
(1) 0,05 bis 0,5 Mol Hydrochinon
Entwicklerlösung, und
(4) ein Alkalibromid
der als
DE2344074A 1972-09-01 1973-08-31 Photographischer Lithentwickler Expired DE2344074C2 (de)

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