DE2342115B1 - Schneidvorrichtung fuer grobvorzerkleinerte weiche Lebensmittel,wie Speck oder Fleisch - Google Patents

Schneidvorrichtung fuer grobvorzerkleinerte weiche Lebensmittel,wie Speck oder Fleisch

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DE2342115B1
DE2342115B1 DE19732342115 DE2342115A DE2342115B1 DE 2342115 B1 DE2342115 B1 DE 2342115B1 DE 19732342115 DE19732342115 DE 19732342115 DE 2342115 A DE2342115 A DE 2342115A DE 2342115 B1 DE2342115 B1 DE 2342115B1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schneidvorrichtung für grob vorzerkleinerte weiche Lebensmittel, wie Speck oder Fleisch, zum Zerkleinern in quaderförmige Stücke oder Scheiben oder Streifen oder Würfel, mit einem Sammelfülltrichter einer unterhalb des Austrittsendes des Sammelfülltrichters angeordneten Vorkammer sowie mit mindestens einem beweglichen Messer.
Es ist bekannt, daß in Schlachthöfen, großen Fleischereibetrieben u. dgl. große Mengen von großstückigen, vielfach aber auch von grob vorzerkleinerten weichen Lebensmitteln, nämlich insbesondere Speck oder
ίο Fleisch, anfallen, die weiter zerkleinert werden müssen. Dabei wird angestrebt, daß die zerkleinerten Teile im Endergebnis möglichst gleichmäßig gestaltet sind, und zwar in Form von kleinen gleichmäßigen rechteckigen Würfeln oder in Form von gleichmäßigen Streifen oder Scheiben, in manchen Fällen aber auch in Gestalt von im wesentlichen quaderförmigen Stücken. Ein Problem ist nun darin zu sehen, daß weiche Lebensmittel der vorerläuterten Art verhältnismäßig druckempfindlich sind, d. h., um ein qualitätsmäßig gutes zerkleinertes Endprodukt zu erhalten, dürfen diese Lebensmittel nicht sehr stark gepreßt oder gequetscht werden.
Um diesen Preß- oder Quetschvorgang zu vermeiden, wurde von dem gleichen Erfinder eine zu Anfang erläuterte Schneidvorrichtung entwickelt, die nach umfangreichen praktischen Versuchen zu urteilen einen guten Erfolg verspricht. Diese Schneidvorrichtung, von welcher bei der vorliegenden Erfindung ausgegangen wird, ist jedoch vornehmlich für den Einsatz in Großbetrieben vorgesehen, in welchen sehr große Mengen von zu verarbeitenden sehr großstückigen Lebensmittel anfallen, so daß ein gewisser Bau- und Raumaufwand in Kauf genommen werden kann, der sich vor allem aus der andersartigen Bewegung des Messers in einer vertikalen Ebene ergibt. Es wird hierbei nämlich jeweils ein Teil eines großen Lebensmättelstückes mit Hilfe eines Schiebers in einen besonderen Schneidfüllkasten gedrückt, welcher im Anschluß an einer Vorkammer und quer zu dieser verlaufend angeordnet ist. Sodann wird das Messer jeweils in vertikaler Richtung so bewegt, daß das in dem separaten Schneidfüllkasten befindliche Lebensmittelteil von dem übrigen abgetrennt wird.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Schneidvorrichtung zu schaffen, die unter Beibehaltung der Vorteile der vorerläuterten Schneidvorrichtung eines geringen Raum- und Bauaufwandes bedarf und somit auch in kleineren Betrieben zur Verarbeitung kleinerer Lebensmittelmengen Einsatz finden kann und die vor altem auch eine schnelle Verarbeitung bei einfacher, übersichtlicher Bedienung, auch durch Laien, gestattet.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das bewegliche Messer im Niveau des Austrittsendes des Sammelfülltrichters an einem in Längsrichtung der Vorkammer in dieser hin und her verschiebbaren Stempel angeordnet ist, und daß im Bereich des Sammelfülltrichters ein bis dicht über die Verschiebeebene des Messers bewegliches Andrückorgan vorgesehen ist. Auf diese Weise wird erreicht, daß selbst bei vollgefülltem Sammelfülltrichter mit grob zerkleinerten Lebensmittelstücken jeweils nur ein gewisser Teil hiervon in die Vorkammer gelangt, wobei dieser Teil von den übrigen Lebensmittelstücken im Sammelfülltrichter abgetrennt und gleichzeitig und unmittelbar einer meist im Anschluß an die Vorkammer angeordneten weiteren an sich bekannten Zerkleinerungsvorrichtung zugeführt werden kann.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung wird
dadurch erzielt, daß das Andrückorgan derart bemessen ist, daß es in unterster Andrückbetriebssteliung einen Teil des Austrittsendes des Sammelfülltrichters offen läßt. Auf diese Weise wird erreicht, daß sich eventuell überschüssige Teile der Lebensmittelstücke in den Sammelfülltrichter zurückverschieben bzw. ausdehnen können, wodurch eine wesentliche Verbesserung in bezug auf den zu vermeidenden Preß- bzw. Quetscheffekt erreicht wird.
In diesem Zusammenhang ist es weiterhin von Vorteil, daß die freie Länge des Messers etwa der Länge des offenbleibenden Teiles des Austrittsendes entspricht. Auf diese Weise wird erreicht, daß zunächst einmal die Lebensmittelstücke im Bereich des offen bleibenden Teiles des Austrittsendes des Sammelfülltrichters mit Sicherheit abgeschnitten werden, bevor der Stempel das Verschieben der in der Vorkammer befindlichen Lebensmittelstücke ausführt.
Eine weitere vorteilhafte konstruktive Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich dadurch, daß das Andrückorgan im Längsschnitt gesehen kreisausschnittförmig mit einer von einer Schwenkachse ausgehenden radialen Andrückplatte ausgebildet ist und daß Anschläge zur Begrenzung der Schwenkbewegung vorgesehen sind.
In diesem Zusammenhang wird ferner vorgeschlagen, daß der Schwenkbereich des Andrückorganes stets ausgehend von der untersten Andrückstellung gesehen, in welcher die Andrückplatte im Niveau des Austrittsendes des Sammelfülltrichters liegt, veränderlich einstellbar ist.
Eine einfache Bedienung der gesamten Schneidvorrichtung ergibt sich dadurch, daß der Stempel und/oder das schwenkbar gelagerte Andrückorgan hydraulisch bewegbar sind.
Um ein Herabfallen von Lebensmittelstücken in den Bereich hinter den Stempel, und zwar während dessen Schiebebewegung in der Vorkammer, zu verhindern, wird im Rahmen der Erfindung weiterhin vorgeschlagen, daß im Anschluß an das rückseitige Ende des Messers eine ebenfalls mit dem Stempel verschiebbare Abdeckplatte vorgesehen ist.
Eine weitere konstruktive Verbesserung ergibt sich dadurch, daß der Sammelfülltrichter und das Andrückorgan derart zueinander passend ausgebildet sind, daß der Sammelfülltrichter in jeder Schwenkstellung des Andrückorgans von diesem im Bereich der Trichterwand abgedichtet ist.
Schließlich wird noch der Schnittvorgang dadurch verbessert, daß die Messerschneide, in Draufsicht gesehen, dreieckig gestaltet ist
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus dem Nachfolgenden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schema dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 eine Schneidvorrichtung, teils in Seitenansieht, teils im Längsschnitt,
F i g. 2 einen Ausschnitt aus F i g. 1 mit Darstellung einer anderen Betriebsstellung des Andrückorgans und
F i g. 3 eine Ansicht auf die Schneidvorrichtung in Richtung des Pfeiles HI in F i g. 1.
Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung weist ein im wesentlichen rechteckiges Gehäuse 1 auf, welches mittels Laufrollen 2,3, 4 verfahrbar ist. Im unteren linken Teil des Gehäuses gemäß F i g. 1 befindet sich ein Öl-Vorratsbehälter 5 für ein schematisch angedeutetes hydraulisches Aggregat 6 mit an sich bekannter und im einzelnen nicht dargestellter Hydrauliksteuerung, über welche die nachfolgend näher erläuterten Hydraulikzylinder angeschlossen sind.
Im mittleren oberen Teil des Gehäuses ist ein Sammelfülltrichter 7 angeordnet, welcher zur Aufnahme der grob vorzerkleinerten Lebensmittelstücke dient. Im Bereich des Sammelfülltrichters 7, und zwar zweckmäßigerweise in einer im wesentlichen rechteckigen Öffnung 7a einer Trichterwand ist ein bewegliches Andrückorgan 8 vorgesehen, welches bis dicht über die nachfolgend näher erläuterte Verschiebeebene des Messers 23, d. h. bis in die in F i g. 1 dargestellte Stellung, beweglich ist. Das Andrückorgan 8 ist derart bemessen, daß es in dieser untersten Andrückbetriebssteliung einen Teil Tb des unteren Austrittsendes des Sammelfülltrichters 7 offen läßt. Im Querschnitt gemäß F i g. 1 gesehen, ist das Andrückorgan 8 zweckmäßig kreisausschnittförmig gestaltet und um eine Schwenkachse 9 schwenkbar gelagert. Zur schwenkbaren Lagerung ist das kreisbogenförmige Teil des Andrückorgans mit zwei parallel zur Zeichenebene gemäß F i g. 1 verlaufenden Seitenwänden 8b und einer zur Schwenkachse 9 führenden radialen Andrückplatte 8a verbunden. Zur Begrenzung der Schwenkbewegung nach unten hin ist ein Anschlag 8c vorgesehen. Weitere nicht gezeichnete, gegebenenfalls verstellbare Anschläge können die Schwenkbewegung des Andrückorgans im Uhrzeigersinne begrenzen. Die letzteren Anschläge können auch wegfallen und statt dessen der Schwenkbereich durch Wirkung der hydraulischen Steuerung auf das jeweils gewünschte Maß begrenzt werden. Mit anderen Worten kann vorteilhafterweise ganz allgemein gesehen der Schwenkbereich des Andrückorgans veränderlich einstellbar sein, und zwar stets ausgehend von der untersten Andrückstellung, in welcher die erläuterte Andrückplatte 8a im Niveau des Austrittsendes Tb des Sammelfülltrichters 7 liegt. Diese Verstellung ist variabel abhängig von dem jeweils zu verarbeitenden Lebensmittelgut in dem Sinne, daß das Andrückorgan zur Beendigung des Füllvorganges des unterhalb des Sammelfülltrichters 7 befindlichen Vorkammerraumes diese unterste Stellung einnimmt.
Der Sammelfülltrichter 7 und das Andrückorgan 8 sind derart zueinander passend ausgebildet, daß der Sammelfülltrichter in jeder Schwenkstellung des Andrückorgans von diesem im Bereich der Trichterwandöffnurig 7a abgedichtet ist. Die Abdichtung erfolgt durch Anlage der beiderseitigen Wände Sb des Andrückorgans einerseits und feststehender mit dem Sammelfülltrichter 7 verbundene Seitenwände 27 (F i g. 2).
Die Schwenkbewegung des Andrückorgans 8 wird, wie oben angedeutet wurde, von einem Hydraulikzylinder 13 erzeugt, der mittels Gelenk 14 gelagert ist. Die Verbindung erfolgt mittels eines Hebelarmes 10, der einmal fest auf der Schwenkachse 9 sitzt und zum anderen über ein Gelenk 11 an der Kurbelstange 12 angreift.
Unterhalb des Austrittsendes Tb des Sammelfülltrichters 7 befindet sich eine längliche, im Querschnitt vorzugsweise rechteckige feststehende Vorkammer 15, die beispielsweise von Querwänden 16, 17 innerhalb des Gehäuses getragen wird. Das in F i g. 1 rechts liegende Austrittsende der Vorkammer mündet in eine an sich bekannte vereinfacht dargestellte Schneidvorrichtung 18, die mit einem im Gehäuseteil 19 befindlichen nicht gezeichneten Antrieb versehen ist und die dazu dient, die endgültige Zerkleinerung des Schneidgutes durchzuführen. Das zerkleinerte Schneidgut fällt dann durch die Mündung 18a aus und gelangt in den fahrba-
ren und demgemäß leicht auswechselbaren Wagen 26, der an seiner Oberseite von einer um Scharniere 25a schwenkbaren Haube 25 abgedeckt ist. Es ist zweckmäßigerweise ein weiteres zu Reinigungszwecken mit Vorteil ebenfalls schwenkbares Gehäuseteil 29 über dem Schwenkbereich des Andrückorgans 8 vorgesehen.
In der Vorkammer 15 ist ein in dieser hin und her verschiebbarer Stempel 20 vorgesehen, dessen Verschiebebewegung über Kolbenstange 2t und Hydraulikzylinder 22 ausgeführt wird. In seiner in F i g. 1 eingezeichneten linken Endstellung befindet sich der Stempel mit Abstand von dem Austrittsende Tb des Sammelfülltrichters 7. Im Bereich dieses Abstandes befindet sich das bewegliche Messer 23 mit Messerschneide 23a, welches an der Oberkante des Stempels 20 fest, jedoch leicht auswechselbar angebracht ist. Die freie Länge des Messers 23 entspricht des weiteren etwa der Länge des offen bleibenden Teils Tb des Sammelfülltrichteraustrittsendes. Mit besonderem Vorteil ist die Messerschneide 23a in Draufsicht gesehen dreieckig gestaltet, so daß sie mit der vornliegenden Spitze leicht in das Schneidgut einschneidet Im Anschluß an das rückwärtige Ende des Messers 23 ist eine ebenfalls mit dem Stempel 20 verschiebbare Abdeckplatte 24 vorgesehen.
Die Wirkungsweise der oben erläuterten Schneidvorrichtung ist im wesentlichen folgende. Zu Beginn eines Schneidvorganges befindet sich der Stempel 20 mit Messer 23 und Abdeckplatte 24 gemäß F i g. 1 in der linken Endstellung. Sodann wird das Andrückorgan 8 in eine geeignete ausgeschwenkte Mittelstellung etwa gemäß F i g. 2 gebracht, so daß ein Teil des Schneidgutes aus dem Sammelfülltrichter 7 in die Vorkammer 15 gelangen kann. Sodann wird mittels der hydraulischen Vorrichtung das Andrückorgan 8 entgegen dem Uhrzeigersinne bis in die unterste Schwenkstellung herabbewegt, wobei sich das Schneidgut einmal in Längsrichtung der Vorkammer verschieben und verteilen kann, zum anderen aber überschüssiges Schneidgut durch den offenen Bereich Tb in den Sammelfülltrichter zurückbewegen kann. Sodann wird der Stempel 20 mit Messer 23 und Abdeckplatte 24 nach rechts verschoben, wobei das Messer das Schneidgut nur in dem kleinen Bereich der Öffnung Tb zu durchschneiden hat. Anschließend gleitet es unterhalb der Andrückplatte 8a des Andrückorgans 8 entlang, und das Schneidgut wird ausgestoßen, gegebenenfalls anschließend in der Vorrichtung 18 zu Scheiben, Streifen oder Würfeln endzerkleinert. Nach Rückkehr des Stempels 20 in die Anfangsstellung kann sich der Vorgang in schnellem Takt wiederholen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Schneidvorrichtung für grob vorzerkleinerte weiche Lebensmittel, wie Speck oder Fleisch, zum Zerkleinern in quaderförmige Stücke oder Scheiben oder Streifen oder Würfel, mit einem Sammelfülltrichter einer unterhalb des Austrittsendes des Sammelfülltrichters angeordneten Vorkammer sowie mit mindestens einem beweglichen Messer, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Messer (23) im Niveau des Austrittsendes (7b) des Sammelfülltrichters (7) an einem in Längsrichtung der Vorkammer (15) in dieser hin und her verschiebbaren Stempel (20) angeordnet ist und daß im Bereich des Sammelfülltrichters (7) ein bis dicht über die Verschiebeebene des Messers (23) bewegliches Andrückorgan (8) vorgesehen ist
2. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Andrückorgan (8) derart bemessen ist, daß es in unterster Andrückbetriebsstellung einen Teil (7b) des Austrittsendes des Sammelfülltrichters (7) offen läßt.
3. Schneidvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Länge des Messers (23) etwa der Länge des offenbleibenden Teiles (7b) des Austrittsendes entspricht.
4. Schneidvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Andrückorgan (8) im Längsschnitt gesehen kreisausschnittförmig mit einer von einer Schwenkachse (9) ausgehenden radialen Andrückplatte (8a) ausgebildet ist, und daß Anschläge (8c) zur Begrenzung der Schwenkbewegung vorgesehen sind.
5. Schneidvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkbereich des Andrückorgans (8), stets ausgehend von der untersten Andrückstellung gesehen, in welcher die Andrückplatte (8) im Niveau des Austrittsendes (7b) des Sammelfülltrichters liegt, veränderlich einstellbar ist.
6. Schneidvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (20) und/oder das schwenkbar gelagerte Andrückorgan (8) hydraulisch (12,13; 21, 22) bewegbar sind.
7. Schneidvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an das rückseitige Ende des Messers (23) eine ebenfalls mit dem Stempel (20) verschiebbare Abdeckplatte (24) vorgesehen ist.
8. Schneidvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelfülltrichter (7) und das Andrückorgan (8) derart zueinander passend ausgebildet sind, daß der Sammelfülltrichter in jeder Schwenkstellung des Andrückorgans von diesem im Bereich der Trichterwand (7a, 27) abgedichtet ist.
9. Schneidvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerschneide (23a), in Draufsicht gesehen, dreieckig gestaltet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105619476A (zh) * 2014-10-29 2016-06-01 重庆念记食品有限公司 波型刃液压式鲜肉切割分解装置
CN110813461A (zh) * 2019-11-14 2020-02-21 刘丹 一种中药超细粉碎机

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