DE1933741U - Schneidvorrichtung. - Google Patents

Schneidvorrichtung.

Info

Publication number
DE1933741U
DE1933741U DES53575U DES0053575U DE1933741U DE 1933741 U DE1933741 U DE 1933741U DE S53575 U DES53575 U DE S53575U DE S0053575 U DES0053575 U DE S0053575U DE 1933741 U DE1933741 U DE 1933741U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
feed
container
cutting device
ram
movement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES53575U
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Seidel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DES53575U priority Critical patent/DE1933741U/de
Publication of DE1933741U publication Critical patent/DE1933741U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/06Arrangements for feeding or delivering work of other than sheet, web, or filamentary form
    • B26D7/0641Arrangements for feeding or delivering work of other than sheet, web, or filamentary form using chutes, hoppers, magazines
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/25Devices for grating
    • A47J43/255Devices for grating with grating discs or drums
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/18Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/06Arrangements for feeding or delivering work of other than sheet, web, or filamentary form
    • B26D7/0608Arrangements for feeding or delivering work of other than sheet, web, or filamentary form by pushers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Formation And Processing Of Food Products (AREA)

Description

SclmeidTorriclitung zum Zerteilen von in Gestalt τοη Scheiben oder länglich-prismatischen Körpern angeliefertem Schneidgut zu Würfeln.
Die Erfindung "betrifft eine Schneidvorrichtung zum Zerteilen von in Gestalt von Scheiben oder länglich-pris-Biatischen Körpern angeliefertem Schneidgut zu Würfeln, ZoBo von Lebensmitteln wie Fleisch, Speck, Käse, Gemüse, Obst uswo ο die einen das Schneidgut aufnehmenden Vorschubbehälter, einen zum Ausschieben des Schneidgutes
aus dein Vorschub "behält er dienenden, geradlinig hin und her beweglichen Yorschubstempel und austrittsseitig zum Aufteilen des Schneidgutes in Streifen rechteckigen Querschnitts dienende., sich kreuzende G-attemesser sowie ein dem G-attermesser in YorSchubrichtung nachgeschaltetes, verschwenkbares oder verschiebbares Sichelmesser enthält, das im Verläufe seiner Bewegung die nach Hindurchtreten durch die Gattermesser ankommenden Streifen in Würfel zerteilt. Solche Vorrichtungen eignen sich insbesondere zur Verwendung in Metzgereien, Wurst- und Fleischfabriken, Käsereien, Konservenfabriken usw„
Bei bekannten Maschinen der hier in Präge stehenden Art ist der Vorschubbehälter senkrecht angeordnet, er wird hierbei von oben gefüllt. Der Vorschubstempel wird von oben in den Vorschubbehälter eingeführt und drückt im Verlaufe seiner Abwärtsbewegung das Schneidgut nach unten durch die G-attermesser hindurch» Bei diesen Vorrichtungen muß jedoch der Vorschubstempel an einem oberhalb des Vorsehubbehälters befindlichen ffiaschinenarm gelagert und geführt sein. Hierbei wird von zwei nebeneinander stehenden Vorschubbehältern jeweils einer unter dem zurückgefahrenen Stempel in die Arbeitsstellung geschwenkt. Hierdurch ergibt sich eine hohe Bauweise, und eine transportable Ausführung ist nicht möglich. Der senkrecht
stehende Vorschubbehälter ist verhältnismässig umständlich und schwer zu füllen, was sich insbesondere beim Einschichten bzw. Einfüllen von sperrigem Schneidgut als nachteilig erweist, weil die vorhandenen Lücken und Hohlräume oft ein mangelhaftes Schnittbild ergeben. Ein weiterer Nachteil bekannter Anordnungen der hier in !rage stehenden Art besteht darin, daß die Vorschubbewegung meistens auf hydraulischem Wege, z.B. mit Hydrauliköl gesteuert wird« Bei lebensmittelverarbeitenden Betrieben, insbesondere bei Metzgereien, ist es jedoch unerwünscht, daß mit Hydraulikö'l oder Schmieröl hantiert wird» Weiterhin muss bei den bekannten Anordnungen der Yorschubbehälter von Hand gefüllt werden» Dies ist jedoch verhältnismässig umständlich und zeitraubend. Das Ziel der Erfindung besteht darin, hier Abhilfe zu schaffen.
Zu dem oben genannten Zweck ist gemäß der Erfindung bei der neuen Sohneidvorrichtung der Vorschubstempel in waagrechter Richtung zwischen einer zurückgezogenen Stellung und einer vorgeschobenen Stellung im Bereich der (rattennesser hin und her verschieblich geführt und ist der Vorschubbehälter mit waagrechter, zur Bewegungsrichtung des Vorschubstempels paralleler Längsachse angeordnet und am Gestell der Vorrichtung in einer waagrecht und quer zur Vorschubbewegung verlaufenden·Richtung
zwischen einer gegenüber der Vorlaufbahn des "Vorschubstenipels versetzten Binfüllstellung und einer Ausschubstellung hin und her verschieblieh, in der seine Längsachse und die Stempellängsaohse sowie die Bewegungsrichtung des Vorschubstempels zusammenfallen» Hierbei kann Z0Bo oberhalb des vom "Vorsohubbehälter in der Einfüllstellung eingenommenen Raumes ein oben und austrittsseitig offener und von oben her zu füllender Zubringerbehälter vorgesehen sein, dessen obere Partie im Querschnitt zweckmäßig trichterförmig ausgebildet ist und dessen austrittsseitige Partie sich leicht konisch nach unten erweitert» Die erfindungsgemäße Anordnung macht das selbsttätige nachfüllen des "Vorschubbehälters während der eigentlichen Arbeitszeit möglich, was mit einer nicht unerheblichen Einsparung an Arbeitszeit verbunden ist, zumal auch noch Handarbeit weitgehend vermieden werden kann. Weiterhin hat der -^rfindungsgegenstand noch den "Vorteil, daß die einzelnen Bewegungen einwandfrei so zeitlich aufeinander abgestimmt werden können, daß sie selbsttätig nach einem bestimmbaren Programm ablaufen» Im übrigen zeichnet sich der Erfindungsgegenstand auch noch dadurch aus, daß er eine saubere, hygienisch einwandfreie Arbeit möglich macht.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt» Es zeigen?
Jig» 1 eine erste ^usführungsform des Gegenstandes der Erfindung in einer Seitenansicht in einem senkrechten axialen Schnitt ,
!ig. 2 die Anordnung nach !ig. 1 mit sich in der Einfüllstellung befindendem. Yorschubbehälter in einer Vorderansicht in einemsentrechten Schnitt,
Fig» 3 die Anordnung nach I1Ig. 2 in derselben Darstellungsweise j jedoch mit sich in der Ausschubstellung befindendem Yorschubbehälter,
!ig. 4 eine zweite Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ebenfalls in einer Seitenansicht in einem senkrechten Schnitt und nur in schematischer Darstellung,
!igο 5 die Anordnung nach !ig* 4 in einer Vorderansicht und
!igο 6 eine Einzelheit der Anordnung nach !ig. 4 und 5 in perspektivischer Darstellung»
-^i e erfindungsgemäße Schneidvorrichtung gemäß !ig. 1 bis besitzt einen Yorschubbehälter 1, der das Schneidgut aufnimmt, einen YorSchubstempel 2, der zum Ausschieben des
Schneidgutes aus dem Vorsehubbehälter dient und zu diesem Zweck geradlinig in Richtung der Pfeile 3 hin und her verschieblich ist, sich kreuzende G-attermesser 4, 4a an der Austrittsseite, die zum Aufteilendes Schneidgutes in Streifen rechteckigen Querschnitts dienen, und ein Sichelmesser 5? das dem Gattermesser in Vorschubrichtung nachgeschaltet ist und verschwenkbar oder verschieblich angeordnet ist, wobei es im Verlaufe seiner Bewegung die nach Hindurchtreten durch die G-attermesser ankommenden Streifen in Würfel zerteilt. Die Anordnung nach 3?ig» 4 bis 6 ist ähnlich aufgebaut und besitzt einen Vorschubbehälterkörper 1', einen Vorschubstempel 2', sich kreuzende G-attermesser 4'54'a und ein Sichelmesser 5'»
Beiden Ausführungsformen ist gemeinsam, daß der Vorschubstempel in waagrechter dichtung zwischen einer zurückgezogenen Stellung und einer vorgeschobenen Stellung im Bereich der G-attermesser hin und her verschieblich geführt ist und daß weiterhin der Vorschubbehälter mit waagrechter Längsachse angeordnet ist, die zur Bewegungsrichtung des Vorschubstempels parallel verläuft, und in einer waagrecht und quer zur Vorschubbewegung verlaufenden Richtung zwischen der Einfüllstellung (Fig.2), die gegenüber der Vorlaufbahn des ^orschubstempels versetzt
— 7 —
ist5 und der Ausschubstellung (Fig.3) Mn und her verschieblich ist, in der seine Längsachse, die Stempellängsachse sowie die Bewegungsrichtung des Vorschubstempels zusammenfallen»
Bei der Ausführungsform nach I1Ig. 1 bis 3 ist dem Vorschubbehälter 1 ein Zubringerbehälter 6 zugeordnet, der oberhalb des Raumes vorgesehen ist, der vom Torschubbehälter in der Einfüllstellung (Figo2) eingenommen wird. Dieser Zubringerbehälter erstreckt sich annähernd IÄier die gesamte Länge des ^orschubbehälters und. besitzt eine oben offene obere Partie 6a, die im Querschnitt annähernd trichterförmig ausgebildet ist, und austrittsseitig eine unten offene untere Partie 6b, die sich leicht konisch nach unten erweitert. Auf diese Weise werden Verstopfungen an der Austrittsseite des Zubringerbehälters verhindert.
Her Zubringerbehä,lter kann von Hand gefüllt werden,, es kann ihm jedoch auch ein Zuführförderband/geordnet sein, das zum selbsttätigen Heranführen des Schneidgutes an den Zubringerbehälter dient und zu diesem Zweck intermittierend in zeitlicher Abhängigkeit vom Lauf der übrigen Antriebseinrichtungen angetrieben werden kann.
Bei der Ausführungsform nach Figo 1 bis 3 ist mit dem in Richtung der quer zur Torschubbewegung (Pfeil3) und zwischen der Einfüllstellung und der Ausschubstellung
- 8 —
verlaufenden Bewegung hintersten Vorschubbehälter 1 eine Abschlußplatte 7 verbunden, die in Höhe des Randes des oberen Vorschubbehälters angeordnet ist und parallel zum Bodendes Behälters verläuft und deren Länge und Breite den entsprechenden Abmessungen der Austrittsöffnung des Zubringerbehälters entspricht» Hierbei ist die Anordnung so getroffen,, daß die Abschlußplatte 7 die Austrittsöffnung des Zubringerbehälters 6 von unten her abschließt j wenn sich der vorgeschaltete Vorschubbehälter in der AusSchubstellung befindet. Sie verhindert dann das vi/eitere Herabfallen von Schneidgut aus dem Zubringerbehälter ο Bei dieser Ausführungsform nach I1Ig. 1 bis 3 ist weiterhin dem Bereich zwischen der oberen Partie 6a und der unteren Partie 6b des Zubringerbehälters ein Absperr-Eechen 8 zugeordnet, der in waagrechter Richtungund quer zur Vorschubbewegung gemäß den Pfeilen 9 am Gehäuse hin und her verschieblich geführt ist und mehrere sich in Bewegungsrichtung erstreckende und zueinander parallele ^ vorn zugespitzte Enden besitzende Zinfcen 10 aufweist. Hier ist die Anordnung so getroffen, daß die Zinken sich in der zurückgezogenen Stellung ausserhalb des Zubringerbehälters befinden (Fig.3) und in der vorgeschobenen Stellung in den Behälter eindringen und sich von Wand zu Wand verlaufend quer über die gesamte Behälterbreite erstrecken
(]?igo2)o Der Absperr-Rechen 8 hat die Aufgabe«, sozusagen für eine Vorportionierung vor allem von weichem, sperrigem Material zu sorgen» So Z0B0 kann eine Speckseite von den Zinken des Rechens durchbohrt und dadurch festgehalten werden. Hierbei besitzt der Raum 30 zwischen dem Absperr-Rechen 8 und der Absperrplatte 7 am Vorschubbehälter 1 sowie den entsprechenden Seitenwandpartien des Ztibringerbehälters 6 einen Inhalt; der etwas kleiner als der Rauminhalt des Vorschubbehälters 1 ist, so daß der Vorsehub-
Si-Ch.. behälter nicht überfüllt werden tmd das Sehneidgut 35 / beim Austritt nicht zwischen den Wänden des Behälters festklemmen kann. Bei hartem Schneidgut z.B. Möhren, ist infolge·der Erweiterung in der austrittsseitigen Partie des Zubringerbehälters beim Schließen des Rechens eine gewisse Puffermöglichkeit gegeben. Bei bestimmten Materialien kann man den Rechen auch in der Offenstellung lassen. Dem Bereich zwischen der oberen Partie 6a und der unteren Partie 6b des Zubringerfaehälters 6 ist ausserdem noch eine am Umfang verzahnte oder mit Riffelungen versehene Transportwalze 11 zugeordnets die sich in achsparalleler Anordnung zum Vorschubstempel annähernd über die gesamte Länge des Zubringerbehälters erstreckt und deren Drehachse parallel zur Vorschubrichtung verläuft. DieAnordnung ist hier so getroffen, daß die Transportwalze mit einem Teil
- TO
■"■ Mi
ihres Umfangs durch eine etwa einen Längsschlitz darstellende Öffnung 12 in der Behälterwand hindurch in das Innere des Zubringerbehälters eingreift. Sie dient dazu, bei sperrigem Schneidgut nachzuhelfen und den Vorlauf des Materials zum Austritt hin zu unterstützen.
Der Vorschubstempel sitzt am austrittsseitigen Ende einer Vorschubstange 13 5 die an einer Seite als Zahnstange ausgebildet ists wie "bei H angedeutet ist, und mit der zahnstangenartigen Partie mit einem Ritzel 15 zusammenwirkt, dessen Drehachse 15a waagrecht und quer zur YorSchubbewegung verläuft. Durch das Zusammenwirken des E-itzels mit der Zahnstange wird die hin und her gehende Bewegung des Vorschubstempels erzeugt. Schließlich ist zur Erzeugung der hin und her gehenden Bewegung des Vorschubbehälters zwischen der Einfü.listeilung und der Ausschubsteilung eine Kurbel 16 vorgesehen, die an der Unterseite des Behälters angeordnet ist und auf mechanischem, pneumatischem oder hydraulischem Wege angetrieben werden kann»
Bei der Ausführungsform nach figo 4 bis 6 sind mehrere achsparallele Vorschubbehälter 17a und 17b zu einem Behälterkörper 1 f vereinigt,, der als Einheit für sich
und/
zwischen der Einfüllstellung/der Ausschubstellung hin
und her verschoben vier den kann. Dieser Behälterkörper
- 11 -
-11- ' /a
hat hierbei die Gestalt eines mit den Öffnungen zwischen seinen Querschenkeln nach oben gerichteten E, Auch in diesem lalle kann der Behälterkörper mit Hilfe einer pneiimatisch, hydraulisch oder mechanisch betriebenen Kurbel oder evtl. auch von Hand zwischen seinen beiden. Endstellungen hin und her verschoben werden. Dem Behälterkörper kann ein Zubringerbehälter gemäß der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 zugeordnet sein,, er kann jedoch auch ohne einen solchen Zubringerbehälter vorgesehen sein. Im ersteren Falle ist der letzte Vorschubbehälter des Behälterkörpers zweckmäßig ebenfalls mit einer Abschlußplatte versehen.
Dem Vorschubstempel 2' ist im Falle der Ausführungsform nach Fig» 4 bis β ein Antriebsorgan 18 zugeordnet;, das aus einer Kette besteht, die auf elektrischem Wege intermittierend,, ζ.B0 über ein Schaltwerk ansich bekannter Art schrittweise angetrieben wird. Diese über die Kettenräder 19a, 19b herumgezogene Kette, an deren Stelle man auch ein Seil oder ein Band verwenden kann, steht mit dem Vorschubstempel 2! über die Hülse 20 in treibender Verbindung, die an der Führungsstange 21 hin,und her gehend gleitend geführt ist, die sich in Längsrichtung des Vorschubbehälters in achsparalleler Anordnung zu diesem erstreckt. Diese Führungsstange 21 ist in einer zylindrischen Ausnehmung
- 12 -
22 einer Lagerbrücke 23 vorgesehen;, die oberhalb des vom Torschubbehälter in der Ausschubsteilung eingenommenen Saumes angeordnet ist ο Die beiden unteren längskanten der lagerbrücke sind, wie bei 24a, 24"b dargestellt ist, nach unten und innen abgeschrägt, durch diesen schrägen Verlauf der flächen 24a, 24b erfährt das über den Rand des Vorschubbehälters ragende Schneidgut eine allmähliche Verdichtung ο An der Unterseite der Lagerbrücke ist ein Längsschlitz 25 vorgesehen, der sich von der zylindrischen Ausnehmung 22 nach aussen und unten erstreckt und dazu dient-j die die Verbindung zwischen der Hülse und dem Vorschubstempel bildende Lasche 26 in Zylinderlängsrichtung hin und her frei verschieblich aufzunehmen. Mit dem Vorsehubstempel ist nach ^ig. 4 bis 6 auch noch ein Abdeckband 27 verbunden. Zu diesem Zweck trägt die Hülse Spann- und Halterungsrollen 28a, 28b, über die das Abdeekband gezogen ist, dessen vorderes Ende am Gehäuse der Vorrichtung im Bereich der G-attermesser und dessen hinteres linde wiederum am Gehäuse der Vorrichtung hinter dem Vorschubbehälter befestigt ist» Das Abdeckband erstreckt sich somit achsparallel zum Vorsehubbehälter und hierbei im vorderen Bereich oberhalb des- Behälters und im hinteren Bereich unterhalb desselben oder zumindest unterhalb des oberen Randes des Behälters. Es hat- die Aufgabe, zu verhindern.
daß das Schneidgut aus dem Vorschubbehälter unter Einwirkung des Stempels nach aussen tritt» Die Rollen 28a, 28Td bewegen sich zusammen mit der Hülse und dem Vorschubstempel hin und her φ
Bei beiden Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes ist die Anordnung so getroffen, daß der Antrieb für die hin und her gehende Bewegung des Vorschubstempels und der Antrieb für das Sichelmesser und/oder der Antrieb für das Überführen des ^orschubbehälters aus der Einfüllstellung in die Ausschubstellung und umgekehrt in zeitlicher Abhängigkeit voneinander vorteilhaft nach einem vorher festlegbaren Programm zur.Wirkung gebracht und unwirksam gemacht werden. Bei der Ausführungsform nach Figo 1 bis 3 können auch der Antrieb für den Absperr-Keehen und für die Transportwalze und weiterhin gegebenenfalls der Antrieb für das Zuführförderband in zeitlicher Abhängigkeit von der Funktion der übrigen Antriebe gesteuert werden« Einzelne dieser Antriebe können evtl. auch noch von Hand gesteuert werden.

Claims (2)

Ρ.Α.Ί00792*-2·8.65 -H- Ansprüche
1. Schneidvorrichtung zum Zerteilen von in Gestalt von Scheiben oder länglich-prismatischen Körpern angeliefertem Schneidgut zu Würfeln, z.B. von Lebensmitteln wie Fleisch, Speck, Käse, Gemüse, Obst usw., die einen das Schneidgut aufnehmenden Vorschubbehälter, einen zum Ausschieben des Schneidgutes aus dem Vorschubbehälter dienenden, geradlinig hin und her beweglichen Vorschubstempel und austrittsseitig zum Aufteilen des Schneidgutes in Streifen rechteckigen Querschnitts dienende^ sich kreuzende Gattermesser sowie ein den Gattermessern in Vorsclrubrichtung nachgeschaltetes, versohwenkba,res oder verschiebbares Sichelmesser enthält, das im Verlaufe seiner Bewegung die nach Hindurchtreten durch die G-attermesser ankommenden Streifen in Würfel zerteilts dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschubstempel (2,2') in waagrechter Richtung zwischen einer zurückgezogenen Stellung
und einer -vorgeschobenen Stellung im Bereich der G-attermesser (454a "bzwo 4',4'a) hin und her verschieblich geführt ist und der "^orschubbehälter (1,1') mit waagrechter, zur Be?tfegungsrichtung des Vorschubstempels paralleler Längsachse angeordnet und am Gestell der Torrichtung in einer waagrecht und quer zur Vorschubbewegung verlaufenden Richtung zwischen einer gegenüber der 'Vorlaufbahn des Vorschubstempels versetzten Einfüllstellung und einer Ausschubstellung hin und her verschieblich ist,, in der seine Längsachse und die Stempellängsachse sowie die Bewegungsrichtung des Vorschubstempels zusammenfallen.
2 ο Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß oberhalb des vom Vorschubbehälter(1,1') in der Einfüllstellung eingenommenen Raumes ein oben und austrittsseitig offener und von oben her zu füllender Zubringerbehälter (6) vorgesehen ist, dessen obere Partie (6a) im Querschnitt zweckmäßig trichterförmig ausgebildet ist und dessen austrittsseitige Partie (6b) sich leicht konisch nach unten erweitert.
3. Schneidvorrichtung nach Anspruch 2S dadurch gekennzeichnet, daß der Zubringerbehälter (6) sich über die gesamte Länge des Vorschubbehälters (1,1') erstreckt»
- 16 -
4. Schneidvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zubringerbehälter (6) ein zum selbsttätigen Heranführen des Schneidgutes an den Behälter dienendes Zuführförderband zugeordnet ist, dessen Abgabeseite der offenen Oberseite des Behälters zugeordnet ist.
5ο Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, vorzugsweise zwei achsparallele Vorschubbehälter (17a,17b) zu einem als Einheit zwischen der Einfüllst ellung und der Aus'schubst ellung hin und her verschieblichen Behälterkörper (1') vereinigt sind.
β ο Schneidvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch, gekennzeichnet, daß der Behälterkörper (1") die Gestalt eines mit den Öffnungen zwischen seinen Quersehnekeln nach oben gerichteten E hat.
7» Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem in Richtung der quer zur Vorschubbewegung und zwischen der Einfüllstellung und der Ausschubstellung verlaufenden Bewegung hintersten Vorschubbehälter (1,17a) eine in Höhe des oberen Vorschubbehälterrandes angeordnete und der offenen Abgabeseite des Zubringerbehälters zugeordnete AbSchlußplatte (7) verbunden ist, deren Länge und Breite den entsprechenden Abmessungen der Austrittsöffnung des Zubringerbehälters (6) entspricht, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die Platte die Austrittsöffnung von unten her abschließt,
-17-
wenn sich der vorgeschaltete Tor schul) "behält er in der Ausschubstellung befindet.
8. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7? dadurch gekennzeichnet, daß dem Bereich zwischen der trichterförmig gestalteten oberen Partie (6a) und der austrittsseitigen Partie (6b) des Zubringerbehälters (6) ein am Gehäuse der Torrichtung in waagrechter dichtung und q.uer zur Vorschubbewegung verschieblich geführter Absperr-Rechen (8) mit mehreren sich in Bewegungsrichtung erstreckenden und zueinander parallelen, vorn zugespitzte Enden besitzenden Zinken (10) zugeordnet ist, dessen Zinken sich in seiner zurückgezogenen Stellung ausserhalb des Zubringerbehälters befinden und in der vorgeschobenen Stellung in den Behälter eindringen und sich von Wand zu Wand verlaufend quer über die gesamte Behälterbreite erstrecken«
9. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem Bereich zwischen der trichterförmig gestalteten oberen Partie (6a) und der austrittsseitigen Partie (6b) des Zubringerbehälters (6) eine am Umfang verzahnte oder mit Riffelungen versehene, sich in achsparalleler Anordnung zum Vorschubstempel (2) zweckmäßig annähernd über die gesamte Länge des Zubringer-
- 18 -
behälters erstreckende Transportwalze (11) zugeordnet ist, deren Drehachse parallel zur Vorschubrichtung verläuft und die mit einem Teil ihres Umfangs durch eine Z0B0 einem Längsschlitz entsprechende Öffnung (12) in der Behälterwand hindurch in das Innere des Zubringerbehälters eingreift»
1Oo Schneidvorrichtung nach Anspruch 8.oder 9? dadurch gekennzeichnet, daß der Raum (30) zwischen dem Absperr-Rechen (8) und der AbSchlußplatte (7) am Torschubbehälter (1) soYtfie den entsprechenden Seitenwandpartien des Zubringerbehälters (6) einen etwas kleineren Inhalt als der Eatim des Torschubbehälters (1) besitzt»
11 ο Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Torschubstempel (2) am austrittsseitigen Ende einer Torschubstange (13) sitzt, die an einer Seite als Zahnstange (14) ausgebildet ist, die zur Erzeugung der hin und her gehenden Bewegung des Torschubstempels mit einem Ritzel (15) mit waagrechter und quer zur Torschubbewegung verlaufender Drehachse (15a) zusammenwirkt.
12. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 1O5 dadurch gekennzeichnet, daß dem Torschubstempel (2') zur Erzeugung seiner hin und her gehenden Torschubbewegung
- 19 -
ein ζ.Bο als Kette s SeIl5 Band usvi. ausgebildetes Antriebsorgan (18) in Gestalt eines run Rollen oder Räder (19a,19b) herumgeschlungenen Bandes zugeordnet ist, das auf elektrischem Wege z.B. intermittierend, über ein Schaltwerk od.dgl ο angetrieben wird und mit dem er in treibender Verbindung steht.
13· Schneidvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch, gekennzeichnet, daß der Vorschubstempel (21) an einer Hülse (20) sitzt, an der das Antriebsorgan (18) befestigt ist und die an einer !Führungsstange (21) hin und her gehend gleitend geführt ist, die sich in Längsrichtung des Vorschubbehälters (1') in aehsparalleler Anordnung zu diesem erstreckt.
14» Schneidvorrichtung nach Anspruch 13? dadurch gekennzeichnet5 daß die Führungsstange (21) in einer zylindrischen Ausnehmung(22) einer oberhalb des vom Vorratsbehälter (1!) in der Ausschubstellung eingenommenen Raumes vorgesehenen Lagerbrücke (23) sitzt, an deren Unterseite ein sich von der zylindrischen Ausnehmung nach aussen erstreckender, die die Verbindung zwischen der Hülse und dem Vorschubstempel.(2«) bildende Lasche (26) aufnehmender Längsschlitz (25) vorgesehen ist und deren beiden unteren Längskanten zu beiden Seiten des längsSchlitzes nach unten und innen (bei 24a,24b) abgeschrägt sind.
- 20 -
15» Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Vorschubstempel (2') bzw. der diesen tragenden Hülse (20) Spann- und Halterungsrollen (28a, 28b) für ein.Abdeckband (27) verbunden sind, das achspataliel zum Vorschubbehälter (1') über die Oberseite des oben offenen Vorschubbehälters in seiner Ausschubstellung hinweggezogen ist, wobei das vordere Ende am G-ehäuse der Vorrichtung im Bereich der G-attermesser (4',4'a) und das hintere Ende am G-ehäuse hinter dem Vorschubbehälter befestigt und das Band zwischen den beiden Enden über die Spann- und Halterungsrollen hinweggezogen ist.
16 ο Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15» dadLirch gekennzeichnet, daß der Vorschubbehälter (1,1')
2.B. über eine vorzugsweise an der Unterseite vorgesehene Kurbel (16) od.dgl. auf mechanischem, pneumatischem oder hydraulischem Wege antreibbar ist.
Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für die hin und her gehende Bewegung des Vorschubstempels (2S2T) und der Antrieb für /aas Sichelmesser (5,5') und/oder der Antrieb für das Überführen des Vorschubbehälters (1,1') aus der Einfüllsteilung in die Ausschubstellung und umgekehrt
— 21 —
sowie gegebenenfalls der Antrieb ^&^ den Absperr-Rechen (8) und für die Transne^tfwalze (11) und weiterhin vorzugsweise der Antrifft für das Zuführförderband in zeitlicher Abhängigkeit voneinander vorteilhaft entsprechend einem vorher festlegbaren Programm zur fiiirkung gebrachtc^Sid unv^irksam gemacht werden.
DES53575U 1965-08-02 1965-08-02 Schneidvorrichtung. Expired DE1933741U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES53575U DE1933741U (de) 1965-08-02 1965-08-02 Schneidvorrichtung.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES53575U DE1933741U (de) 1965-08-02 1965-08-02 Schneidvorrichtung.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1933741U true DE1933741U (de) 1966-03-03

Family

ID=33380840

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES53575U Expired DE1933741U (de) 1965-08-02 1965-08-02 Schneidvorrichtung.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1933741U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1779153C3 (de)
DE1247572B (de) Wuerfelschneideinrichtung fuer Speck und andere Lebensmittel
EP3956115B1 (de) Schneidemaschine sowie verfahren zum aufschneiden eines laibes in scheiben
DE3608780C2 (de) Vorrichtung zum Schneiden von Lebensmitteln
EP1003631A2 (de) Vorrichtung zum portionieren eines fleischstücks
DE2522970B2 (de) Vorrichtung zum Zuführen von abgelängten Drähten zu einer Drahtverarbeitungsmaschine, insbesondere einer Gitterschweißmaschine
WO2020212474A1 (de) Schneidemaschine zum aufschneiden eines laibes in scheiben
DE2107134C3 (de) Schneidmaschine
DE4240971C1 (de) Beschickungskammer
DE1657656C3 (de) Vorrichtung zum Zerspanen gefrorener Fleischblöcke
DE102007021370B3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden von Lebensmitteln in Streifen, Scheiben oder Würfel
DE1933741U (de) Schneidvorrichtung.
DE102004041881A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Portionieren
DE2620677C3 (de) Vorrichtung zur Volumendosierung von zusammendrückbarem Gut
DE1263240B (de) Schneidvorrichtung zum Zerteilen von in Gestalt von Scheiben oder laenglich-prismatischen Koerpern angeliefertem Schneidgut zu Wuerfeln
EP1319481B1 (de) Maschine zum Schneiden von Brot und vergleichbaren Nahrungsmitteln
WO2020127549A1 (de) Presseinheit für portioniermaschine
DE2342115C2 (de) Schneidvorrichtung für grobvorzerkleinerte weiche Lebensmittel, wie Speck oder Fleisch
DE2851610C2 (de)
DE4213766A1 (de) Messkammertraeger fuer teigteilmaschinen
DE2312107B2 (de) Schneidvorrichtung für großstückige weiche Lebensmittel, wie Speck oder Fleisch
DE2054933A1 (de) Schneidmaschine
EP1785035B1 (de) Hähnchenbrust-Teiler
DE19832945A1 (de) Vorrichtung zum Schneiden von Lebensmitteln
DE1087333B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Filetpackungen, insbesondere aus Fischfleisch