DE1933741U - Schneidvorrichtung. - Google Patents
Schneidvorrichtung.Info
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Description
SclmeidTorriclitung zum Zerteilen von in Gestalt τοη
Scheiben oder länglich-prismatischen Körpern angeliefertem
Schneidgut zu Würfeln.
Die Erfindung "betrifft eine Schneidvorrichtung zum Zerteilen
von in Gestalt von Scheiben oder länglich-pris-Biatischen
Körpern angeliefertem Schneidgut zu Würfeln,
ZoBo von Lebensmitteln wie Fleisch, Speck, Käse, Gemüse,
Obst uswo ο die einen das Schneidgut aufnehmenden Vorschubbehälter,
einen zum Ausschieben des Schneidgutes
aus dein Vorschub "behält er dienenden, geradlinig hin und
her beweglichen Yorschubstempel und austrittsseitig
zum Aufteilen des Schneidgutes in Streifen rechteckigen Querschnitts dienende., sich kreuzende G-attemesser sowie
ein dem G-attermesser in YorSchubrichtung nachgeschaltetes,
verschwenkbares oder verschiebbares Sichelmesser enthält, das im Verläufe seiner Bewegung die nach Hindurchtreten
durch die Gattermesser ankommenden Streifen in Würfel zerteilt. Solche Vorrichtungen eignen sich insbesondere
zur Verwendung in Metzgereien, Wurst- und Fleischfabriken,
Käsereien, Konservenfabriken usw„
Bei bekannten Maschinen der hier in Präge stehenden Art
ist der Vorschubbehälter senkrecht angeordnet, er wird hierbei von oben gefüllt. Der Vorschubstempel wird von
oben in den Vorschubbehälter eingeführt und drückt im Verlaufe seiner Abwärtsbewegung das Schneidgut nach unten
durch die G-attermesser hindurch» Bei diesen Vorrichtungen
muß jedoch der Vorschubstempel an einem oberhalb des Vorsehubbehälters befindlichen ffiaschinenarm gelagert
und geführt sein. Hierbei wird von zwei nebeneinander stehenden Vorschubbehältern jeweils einer unter dem zurückgefahrenen
Stempel in die Arbeitsstellung geschwenkt. Hierdurch ergibt sich eine hohe Bauweise, und eine
transportable Ausführung ist nicht möglich. Der senkrecht
stehende Vorschubbehälter ist verhältnismässig umständlich
und schwer zu füllen, was sich insbesondere beim Einschichten bzw. Einfüllen von sperrigem Schneidgut
als nachteilig erweist, weil die vorhandenen Lücken und Hohlräume oft ein mangelhaftes Schnittbild ergeben.
Ein weiterer Nachteil bekannter Anordnungen der hier in !rage stehenden Art besteht darin, daß die Vorschubbewegung
meistens auf hydraulischem Wege, z.B. mit Hydrauliköl gesteuert wird« Bei lebensmittelverarbeitenden
Betrieben, insbesondere bei Metzgereien, ist es jedoch unerwünscht, daß mit Hydraulikö'l oder Schmieröl hantiert
wird» Weiterhin muss bei den bekannten Anordnungen der Yorschubbehälter von Hand gefüllt werden» Dies ist jedoch
verhältnismässig umständlich und zeitraubend. Das Ziel der Erfindung besteht darin, hier Abhilfe zu schaffen.
Zu dem oben genannten Zweck ist gemäß der Erfindung bei der neuen Sohneidvorrichtung der Vorschubstempel in
waagrechter Richtung zwischen einer zurückgezogenen Stellung und einer vorgeschobenen Stellung im Bereich
der (rattennesser hin und her verschieblich geführt und
ist der Vorschubbehälter mit waagrechter, zur Bewegungsrichtung des Vorschubstempels paralleler Längsachse angeordnet
und am Gestell der Vorrichtung in einer waagrecht und quer zur Vorschubbewegung verlaufenden·Richtung
zwischen einer gegenüber der Vorlaufbahn des "Vorschubstenipels
versetzten Binfüllstellung und einer Ausschubstellung hin und her verschieblieh, in der seine Längsachse
und die Stempellängsaohse sowie die Bewegungsrichtung
des Vorschubstempels zusammenfallen» Hierbei kann
Z0Bo oberhalb des vom "Vorsohubbehälter in der Einfüllstellung
eingenommenen Raumes ein oben und austrittsseitig offener und von oben her zu füllender Zubringerbehälter
vorgesehen sein, dessen obere Partie im Querschnitt zweckmäßig trichterförmig ausgebildet ist und
dessen austrittsseitige Partie sich leicht konisch nach unten erweitert» Die erfindungsgemäße Anordnung macht
das selbsttätige nachfüllen des "Vorschubbehälters während der eigentlichen Arbeitszeit möglich, was mit einer nicht
unerheblichen Einsparung an Arbeitszeit verbunden ist, zumal auch noch Handarbeit weitgehend vermieden werden
kann. Weiterhin hat der -^rfindungsgegenstand noch den
"Vorteil, daß die einzelnen Bewegungen einwandfrei so zeitlich aufeinander abgestimmt werden können, daß sie selbsttätig
nach einem bestimmbaren Programm ablaufen» Im übrigen zeichnet sich der Erfindungsgegenstand auch noch dadurch
aus, daß er eine saubere, hygienisch einwandfreie Arbeit möglich macht.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des
Gegenstandes der Erfindung dargestellt» Es zeigen?
Jig» 1 eine erste ^usführungsform des Gegenstandes
der Erfindung in einer Seitenansicht in einem
senkrechten axialen Schnitt ,
!ig. 2 die Anordnung nach !ig. 1 mit sich in der Einfüllstellung befindendem. Yorschubbehälter in
einer Vorderansicht in einemsentrechten Schnitt,
Fig» 3 die Anordnung nach I1Ig. 2 in derselben Darstellungsweise
j jedoch mit sich in der Ausschubstellung
befindendem Yorschubbehälter,
!ig. 4 eine zweite Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ebenfalls in einer Seitenansicht
in einem senkrechten Schnitt und nur in schematischer Darstellung,
!igο 5 die Anordnung nach !ig* 4 in einer Vorderansicht
und
!igο 6 eine Einzelheit der Anordnung nach !ig. 4 und 5
in perspektivischer Darstellung»
-^i e erfindungsgemäße Schneidvorrichtung gemäß !ig. 1 bis
besitzt einen Yorschubbehälter 1, der das Schneidgut aufnimmt,
einen YorSchubstempel 2, der zum Ausschieben des
Schneidgutes aus dem Vorsehubbehälter dient und zu diesem Zweck geradlinig in Richtung der Pfeile 3 hin und her
verschieblich ist, sich kreuzende G-attermesser 4, 4a an der
Austrittsseite, die zum Aufteilendes Schneidgutes in
Streifen rechteckigen Querschnitts dienen, und ein Sichelmesser 5? das dem Gattermesser in Vorschubrichtung
nachgeschaltet ist und verschwenkbar oder verschieblich angeordnet ist, wobei es im Verlaufe seiner Bewegung
die nach Hindurchtreten durch die G-attermesser ankommenden Streifen in Würfel zerteilt. Die Anordnung nach 3?ig» 4
bis 6 ist ähnlich aufgebaut und besitzt einen Vorschubbehälterkörper
1', einen Vorschubstempel 2', sich kreuzende
G-attermesser 4'54'a und ein Sichelmesser 5'»
Beiden Ausführungsformen ist gemeinsam, daß der Vorschubstempel
in waagrechter dichtung zwischen einer zurückgezogenen Stellung und einer vorgeschobenen Stellung im
Bereich der G-attermesser hin und her verschieblich geführt ist und daß weiterhin der Vorschubbehälter mit
waagrechter Längsachse angeordnet ist, die zur Bewegungsrichtung des Vorschubstempels parallel verläuft, und
in einer waagrecht und quer zur Vorschubbewegung verlaufenden Richtung zwischen der Einfüllstellung (Fig.2),
die gegenüber der Vorlaufbahn des ^orschubstempels versetzt
— 7 —
ist5 und der Ausschubstellung (Fig.3) Mn und her verschieblich
ist, in der seine Längsachse, die Stempellängsachse sowie die Bewegungsrichtung des Vorschubstempels
zusammenfallen»
Bei der Ausführungsform nach I1Ig. 1 bis 3 ist dem Vorschubbehälter
1 ein Zubringerbehälter 6 zugeordnet, der oberhalb des Raumes vorgesehen ist, der vom Torschubbehälter
in der Einfüllstellung (Figo2) eingenommen wird.
Dieser Zubringerbehälter erstreckt sich annähernd IÄier
die gesamte Länge des ^orschubbehälters und. besitzt eine
oben offene obere Partie 6a, die im Querschnitt annähernd
trichterförmig ausgebildet ist, und austrittsseitig eine unten offene untere Partie 6b, die sich leicht konisch
nach unten erweitert. Auf diese Weise werden Verstopfungen an der Austrittsseite des Zubringerbehälters verhindert.
Her Zubringerbehä,lter kann von Hand gefüllt werden,, es
kann ihm jedoch auch ein Zuführförderband/geordnet sein,
das zum selbsttätigen Heranführen des Schneidgutes an den Zubringerbehälter dient und zu diesem Zweck intermittierend
in zeitlicher Abhängigkeit vom Lauf der übrigen Antriebseinrichtungen angetrieben werden kann.
Bei der Ausführungsform nach Figo 1 bis 3 ist mit dem
in Richtung der quer zur Torschubbewegung (Pfeil3) und zwischen der Einfüllstellung und der Ausschubstellung
- 8 —
verlaufenden Bewegung hintersten Vorschubbehälter 1
eine Abschlußplatte 7 verbunden, die in Höhe des Randes des oberen Vorschubbehälters angeordnet ist und parallel
zum Bodendes Behälters verläuft und deren Länge und
Breite den entsprechenden Abmessungen der Austrittsöffnung des Zubringerbehälters entspricht» Hierbei ist
die Anordnung so getroffen,, daß die Abschlußplatte 7 die
Austrittsöffnung des Zubringerbehälters 6 von unten her abschließt j wenn sich der vorgeschaltete Vorschubbehälter
in der AusSchubstellung befindet. Sie verhindert dann
das vi/eitere Herabfallen von Schneidgut aus dem Zubringerbehälter
ο Bei dieser Ausführungsform nach I1Ig. 1 bis 3
ist weiterhin dem Bereich zwischen der oberen Partie 6a und der unteren Partie 6b des Zubringerbehälters ein Absperr-Eechen
8 zugeordnet, der in waagrechter Richtungund quer zur Vorschubbewegung gemäß den Pfeilen 9 am Gehäuse hin
und her verschieblich geführt ist und mehrere sich in Bewegungsrichtung erstreckende und zueinander parallele ^
vorn zugespitzte Enden besitzende Zinfcen 10 aufweist. Hier ist die Anordnung so getroffen, daß die Zinken sich in
der zurückgezogenen Stellung ausserhalb des Zubringerbehälters befinden (Fig.3) und in der vorgeschobenen Stellung
in den Behälter eindringen und sich von Wand zu Wand verlaufend
quer über die gesamte Behälterbreite erstrecken
(]?igo2)o Der Absperr-Rechen 8 hat die Aufgabe«, sozusagen
für eine Vorportionierung vor allem von weichem, sperrigem Material zu sorgen» So Z0B0 kann eine Speckseite von den
Zinken des Rechens durchbohrt und dadurch festgehalten werden. Hierbei besitzt der Raum 30 zwischen dem Absperr-Rechen
8 und der Absperrplatte 7 am Vorschubbehälter 1 sowie den entsprechenden Seitenwandpartien des Ztibringerbehälters
6 einen Inhalt; der etwas kleiner als der Rauminhalt des Vorschubbehälters 1 ist, so daß der Vorsehub-
Si-Ch.. behälter nicht überfüllt werden tmd das Sehneidgut 35 /
beim Austritt nicht zwischen den Wänden des Behälters
festklemmen kann. Bei hartem Schneidgut z.B. Möhren, ist
infolge·der Erweiterung in der austrittsseitigen Partie
des Zubringerbehälters beim Schließen des Rechens eine gewisse Puffermöglichkeit gegeben. Bei bestimmten Materialien
kann man den Rechen auch in der Offenstellung lassen. Dem Bereich zwischen der oberen Partie 6a und der unteren
Partie 6b des Zubringerfaehälters 6 ist ausserdem noch
eine am Umfang verzahnte oder mit Riffelungen versehene Transportwalze 11 zugeordnets die sich in achsparalleler
Anordnung zum Vorschubstempel annähernd über die gesamte Länge des Zubringerbehälters erstreckt und deren Drehachse
parallel zur Vorschubrichtung verläuft. DieAnordnung ist
hier so getroffen, daß die Transportwalze mit einem Teil
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ihres Umfangs durch eine etwa einen Längsschlitz darstellende Öffnung 12 in der Behälterwand hindurch in
das Innere des Zubringerbehälters eingreift. Sie dient dazu, bei sperrigem Schneidgut nachzuhelfen und den
Vorlauf des Materials zum Austritt hin zu unterstützen.
Der Vorschubstempel sitzt am austrittsseitigen Ende
einer Vorschubstange 13 5 die an einer Seite als Zahnstange
ausgebildet ists wie "bei H angedeutet ist, und
mit der zahnstangenartigen Partie mit einem Ritzel 15
zusammenwirkt, dessen Drehachse 15a waagrecht und quer
zur YorSchubbewegung verläuft. Durch das Zusammenwirken
des E-itzels mit der Zahnstange wird die hin und her
gehende Bewegung des Vorschubstempels erzeugt. Schließlich ist zur Erzeugung der hin und her gehenden Bewegung
des Vorschubbehälters zwischen der Einfü.listeilung und
der Ausschubsteilung eine Kurbel 16 vorgesehen, die an
der Unterseite des Behälters angeordnet ist und auf mechanischem, pneumatischem oder hydraulischem Wege angetrieben
werden kann»
Bei der Ausführungsform nach figo 4 bis 6 sind mehrere
achsparallele Vorschubbehälter 17a und 17b zu einem Behälterkörper 1 f vereinigt,, der als Einheit für sich
und/
zwischen der Einfüllstellung/der Ausschubstellung hin
zwischen der Einfüllstellung/der Ausschubstellung hin
und her verschoben vier den kann. Dieser Behälterkörper
- 11 -
-11- ' /a
hat hierbei die Gestalt eines mit den Öffnungen zwischen seinen Querschenkeln nach oben gerichteten E, Auch
in diesem lalle kann der Behälterkörper mit Hilfe einer pneiimatisch, hydraulisch oder mechanisch betriebenen
Kurbel oder evtl. auch von Hand zwischen seinen beiden. Endstellungen hin und her verschoben werden. Dem Behälterkörper
kann ein Zubringerbehälter gemäß der Ausführungsform
nach Fig. 1 bis 3 zugeordnet sein,, er kann
jedoch auch ohne einen solchen Zubringerbehälter vorgesehen sein. Im ersteren Falle ist der letzte Vorschubbehälter
des Behälterkörpers zweckmäßig ebenfalls mit einer Abschlußplatte versehen.
Dem Vorschubstempel 2' ist im Falle der Ausführungsform
nach Fig» 4 bis β ein Antriebsorgan 18 zugeordnet;, das
aus einer Kette besteht, die auf elektrischem Wege intermittierend,,
ζ.B0 über ein Schaltwerk ansich bekannter Art
schrittweise angetrieben wird. Diese über die Kettenräder 19a, 19b herumgezogene Kette, an deren Stelle man auch
ein Seil oder ein Band verwenden kann, steht mit dem Vorschubstempel 2! über die Hülse 20 in treibender Verbindung,
die an der Führungsstange 21 hin,und her gehend gleitend
geführt ist, die sich in Längsrichtung des Vorschubbehälters in achsparalleler Anordnung zu diesem erstreckt. Diese
Führungsstange 21 ist in einer zylindrischen Ausnehmung
- 12 -
22 einer Lagerbrücke 23 vorgesehen;, die oberhalb des
vom Torschubbehälter in der Ausschubsteilung eingenommenen
Saumes angeordnet ist ο Die beiden unteren längskanten
der lagerbrücke sind, wie bei 24a, 24"b dargestellt ist,
nach unten und innen abgeschrägt, durch diesen schrägen Verlauf der flächen 24a, 24b erfährt das über den Rand
des Vorschubbehälters ragende Schneidgut eine allmähliche Verdichtung ο An der Unterseite der Lagerbrücke ist ein
Längsschlitz 25 vorgesehen, der sich von der zylindrischen Ausnehmung 22 nach aussen und unten erstreckt und dazu
dient-j die die Verbindung zwischen der Hülse und dem
Vorschubstempel bildende Lasche 26 in Zylinderlängsrichtung hin und her frei verschieblich aufzunehmen. Mit
dem Vorsehubstempel ist nach ^ig. 4 bis 6 auch noch ein
Abdeckband 27 verbunden. Zu diesem Zweck trägt die Hülse Spann- und Halterungsrollen 28a, 28b, über die das Abdeekband
gezogen ist, dessen vorderes Ende am Gehäuse der Vorrichtung im Bereich der G-attermesser und dessen hinteres
linde wiederum am Gehäuse der Vorrichtung hinter dem Vorschubbehälter befestigt ist» Das Abdeckband erstreckt sich
somit achsparallel zum Vorsehubbehälter und hierbei im vorderen Bereich oberhalb des- Behälters und im hinteren
Bereich unterhalb desselben oder zumindest unterhalb des oberen Randes des Behälters. Es hat- die Aufgabe, zu verhindern.
daß das Schneidgut aus dem Vorschubbehälter unter Einwirkung des Stempels nach aussen tritt» Die Rollen 28a,
28Td bewegen sich zusammen mit der Hülse und dem Vorschubstempel
hin und her φ
Bei beiden Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes
ist die Anordnung so getroffen, daß der Antrieb für die hin und her gehende Bewegung des Vorschubstempels und
der Antrieb für das Sichelmesser und/oder der Antrieb für das Überführen des ^orschubbehälters aus der Einfüllstellung
in die Ausschubstellung und umgekehrt in zeitlicher Abhängigkeit voneinander vorteilhaft nach einem
vorher festlegbaren Programm zur.Wirkung gebracht und
unwirksam gemacht werden. Bei der Ausführungsform nach
Figo 1 bis 3 können auch der Antrieb für den Absperr-Keehen
und für die Transportwalze und weiterhin gegebenenfalls der Antrieb für das Zuführförderband in zeitlicher
Abhängigkeit von der Funktion der übrigen Antriebe gesteuert werden« Einzelne dieser Antriebe können evtl.
auch noch von Hand gesteuert werden.
Claims (2)
1. Schneidvorrichtung zum Zerteilen von in Gestalt von
Scheiben oder länglich-prismatischen Körpern angeliefertem
Schneidgut zu Würfeln, z.B. von Lebensmitteln wie
Fleisch, Speck, Käse, Gemüse, Obst usw., die einen das Schneidgut aufnehmenden Vorschubbehälter, einen zum
Ausschieben des Schneidgutes aus dem Vorschubbehälter dienenden, geradlinig hin und her beweglichen Vorschubstempel
und austrittsseitig zum Aufteilen des Schneidgutes in Streifen rechteckigen Querschnitts dienende^
sich kreuzende Gattermesser sowie ein den Gattermessern in Vorsclrubrichtung nachgeschaltetes, versohwenkba,res
oder verschiebbares Sichelmesser enthält, das im Verlaufe seiner Bewegung die nach Hindurchtreten durch die
G-attermesser ankommenden Streifen in Würfel zerteilts
dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschubstempel (2,2') in
waagrechter Richtung zwischen einer zurückgezogenen Stellung
und einer -vorgeschobenen Stellung im Bereich der G-attermesser
(454a "bzwo 4',4'a) hin und her verschieblich
geführt ist und der "^orschubbehälter (1,1') mit waagrechter,
zur Be?tfegungsrichtung des Vorschubstempels paralleler Längsachse angeordnet und am Gestell der Torrichtung
in einer waagrecht und quer zur Vorschubbewegung verlaufenden Richtung zwischen einer gegenüber der 'Vorlaufbahn
des Vorschubstempels versetzten Einfüllstellung und einer Ausschubstellung hin und her verschieblich ist,,
in der seine Längsachse und die Stempellängsachse sowie die Bewegungsrichtung des Vorschubstempels zusammenfallen.
2 ο Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,,
daß oberhalb des vom Vorschubbehälter(1,1')
in der Einfüllstellung eingenommenen Raumes ein oben und austrittsseitig offener und von oben her zu füllender
Zubringerbehälter (6) vorgesehen ist, dessen obere Partie (6a) im Querschnitt zweckmäßig trichterförmig ausgebildet
ist und dessen austrittsseitige Partie (6b) sich leicht konisch nach unten erweitert.
3. Schneidvorrichtung nach Anspruch 2S dadurch gekennzeichnet,
daß der Zubringerbehälter (6) sich über die gesamte Länge des Vorschubbehälters (1,1') erstreckt»
- 16 -
4. Schneidvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zubringerbehälter (6) ein zum
selbsttätigen Heranführen des Schneidgutes an den Behälter dienendes Zuführförderband zugeordnet ist, dessen Abgabeseite
der offenen Oberseite des Behälters zugeordnet ist.
5ο Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, vorzugsweise zwei achsparallele Vorschubbehälter (17a,17b) zu einem als
Einheit zwischen der Einfüllst ellung und der Aus'schubst
ellung hin und her verschieblichen Behälterkörper (1') vereinigt sind.
β ο Schneidvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch, gekennzeichnet,
daß der Behälterkörper (1") die Gestalt eines mit den Öffnungen zwischen seinen Quersehnekeln nach oben
gerichteten E hat.
7» Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß mit dem in Richtung der quer zur Vorschubbewegung und zwischen der Einfüllstellung
und der Ausschubstellung verlaufenden Bewegung hintersten Vorschubbehälter (1,17a) eine in Höhe des oberen Vorschubbehälterrandes
angeordnete und der offenen Abgabeseite des Zubringerbehälters zugeordnete AbSchlußplatte (7)
verbunden ist, deren Länge und Breite den entsprechenden Abmessungen der Austrittsöffnung des Zubringerbehälters (6)
entspricht, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die Platte die Austrittsöffnung von unten her abschließt,
-17-
wenn sich der vorgeschaltete Tor schul) "behält er in der Ausschubstellung
befindet.
8. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7?
dadurch gekennzeichnet, daß dem Bereich zwischen der
trichterförmig gestalteten oberen Partie (6a) und der austrittsseitigen Partie (6b) des Zubringerbehälters (6)
ein am Gehäuse der Torrichtung in waagrechter dichtung
und q.uer zur Vorschubbewegung verschieblich geführter Absperr-Rechen (8) mit mehreren sich in Bewegungsrichtung
erstreckenden und zueinander parallelen, vorn zugespitzte Enden besitzenden Zinken (10) zugeordnet ist, dessen
Zinken sich in seiner zurückgezogenen Stellung ausserhalb des Zubringerbehälters befinden und in der vorgeschobenen
Stellung in den Behälter eindringen und sich von Wand zu Wand verlaufend quer über die gesamte Behälterbreite erstrecken«
9. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Bereich zwischen der trichterförmig gestalteten oberen Partie (6a) und der
austrittsseitigen Partie (6b) des Zubringerbehälters (6) eine am Umfang verzahnte oder mit Riffelungen versehene,
sich in achsparalleler Anordnung zum Vorschubstempel (2) zweckmäßig annähernd über die gesamte Länge des Zubringer-
- 18 -
behälters erstreckende Transportwalze (11) zugeordnet
ist, deren Drehachse parallel zur Vorschubrichtung verläuft und die mit einem Teil ihres Umfangs durch
eine Z0B0 einem Längsschlitz entsprechende Öffnung (12)
in der Behälterwand hindurch in das Innere des Zubringerbehälters eingreift»
1Oo Schneidvorrichtung nach Anspruch 8.oder 9? dadurch
gekennzeichnet, daß der Raum (30) zwischen dem Absperr-Rechen (8) und der AbSchlußplatte (7) am Torschubbehälter
(1) soYtfie den entsprechenden Seitenwandpartien des Zubringerbehälters
(6) einen etwas kleineren Inhalt als der Eatim des Torschubbehälters (1) besitzt»
11 ο Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Torschubstempel (2) am austrittsseitigen Ende einer Torschubstange (13) sitzt,
die an einer Seite als Zahnstange (14) ausgebildet ist, die zur Erzeugung der hin und her gehenden Bewegung des
Torschubstempels mit einem Ritzel (15) mit waagrechter und quer zur Torschubbewegung verlaufender Drehachse
(15a) zusammenwirkt.
12. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 1O5
dadurch gekennzeichnet, daß dem Torschubstempel (2') zur Erzeugung seiner hin und her gehenden Torschubbewegung
- 19 -
ein ζ.Bο als Kette s SeIl5 Band usvi. ausgebildetes
Antriebsorgan (18) in Gestalt eines run Rollen oder Räder (19a,19b) herumgeschlungenen Bandes zugeordnet
ist, das auf elektrischem Wege z.B. intermittierend, über ein Schaltwerk od.dgl ο angetrieben wird und mit
dem er in treibender Verbindung steht.
13· Schneidvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch, gekennzeichnet,
daß der Vorschubstempel (21) an einer Hülse (20) sitzt, an der das Antriebsorgan (18) befestigt
ist und die an einer !Führungsstange (21)
hin und her gehend gleitend geführt ist, die sich in Längsrichtung des Vorschubbehälters (1') in aehsparalleler
Anordnung zu diesem erstreckt.
14» Schneidvorrichtung nach Anspruch 13? dadurch gekennzeichnet5
daß die Führungsstange (21) in einer zylindrischen Ausnehmung(22) einer oberhalb des vom
Vorratsbehälter (1!) in der Ausschubstellung eingenommenen
Raumes vorgesehenen Lagerbrücke (23) sitzt, an deren Unterseite ein sich von der zylindrischen Ausnehmung nach aussen
erstreckender, die die Verbindung zwischen der Hülse und dem Vorschubstempel.(2«) bildende Lasche (26) aufnehmender
Längsschlitz (25) vorgesehen ist und deren beiden unteren Längskanten zu beiden Seiten des längsSchlitzes nach
unten und innen (bei 24a,24b) abgeschrägt sind.
- 20 -
15» Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis
dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Vorschubstempel (2')
bzw. der diesen tragenden Hülse (20) Spann- und Halterungsrollen
(28a, 28b) für ein.Abdeckband (27) verbunden sind, das achspataliel zum Vorschubbehälter (1')
über die Oberseite des oben offenen Vorschubbehälters in seiner Ausschubstellung hinweggezogen ist, wobei das
vordere Ende am G-ehäuse der Vorrichtung im Bereich der G-attermesser (4',4'a) und das hintere Ende am G-ehäuse
hinter dem Vorschubbehälter befestigt und das Band zwischen
den beiden Enden über die Spann- und Halterungsrollen
hinweggezogen ist.
16 ο Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
15» dadLirch gekennzeichnet, daß der Vorschubbehälter (1,1')
2.B. über eine vorzugsweise an der Unterseite vorgesehene Kurbel (16) od.dgl. auf mechanischem, pneumatischem oder
hydraulischem Wege antreibbar ist.
Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für die hin und her gehende Bewegung des Vorschubstempels (2S2T) und der
Antrieb für /aas Sichelmesser (5,5') und/oder der Antrieb für das Überführen des Vorschubbehälters (1,1') aus der
Einfüllsteilung in die Ausschubstellung und umgekehrt
— 21 —
sowie gegebenenfalls der Antrieb ^&^ den Absperr-Rechen
(8) und für die Transne^tfwalze (11) und weiterhin
vorzugsweise der Antrifft für das Zuführförderband
in zeitlicher Abhängigkeit voneinander vorteilhaft entsprechend einem vorher festlegbaren Programm zur
fiiirkung gebrachtc^Sid unv^irksam gemacht werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES53575U DE1933741U (de) | 1965-08-02 | 1965-08-02 | Schneidvorrichtung. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES53575U DE1933741U (de) | 1965-08-02 | 1965-08-02 | Schneidvorrichtung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1933741U true DE1933741U (de) | 1966-03-03 |
Family
ID=33380840
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES53575U Expired DE1933741U (de) | 1965-08-02 | 1965-08-02 | Schneidvorrichtung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1933741U (de) |
-
1965
- 1965-08-02 DE DES53575U patent/DE1933741U/de not_active Expired
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