DE2341849A1 - Vorrichtung zum fuehren von biegsamen kabeln oder schlaeuchen von einer festen anschlusstelle zu einem ortsbeweglichen verbraucher mittels eines flexiblen metallschlauches - Google Patents
Vorrichtung zum fuehren von biegsamen kabeln oder schlaeuchen von einer festen anschlusstelle zu einem ortsbeweglichen verbraucher mittels eines flexiblen metallschlauchesInfo
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- DE2341849A1 DE2341849A1 DE19732341849 DE2341849A DE2341849A1 DE 2341849 A1 DE2341849 A1 DE 2341849A1 DE 19732341849 DE19732341849 DE 19732341849 DE 2341849 A DE2341849 A DE 2341849A DE 2341849 A1 DE2341849 A1 DE 2341849A1
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Description
PATE NTAN W ALTE
D-i+15O Krefeld 1 · Moerser Straße 14-O . Fernruf (O21 51) 2Ό4?β© ' - ^ **
cafum: 'j η. 8. 73
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P. Konings Hachinefabriek, Ijzer- en Mstaalgieterij B.?,,
Bosstraat 93 SWALiyiEN/Mederlande
Vorrichtung zum itihren von biegsamen Kabeln oder Schläuchen
von einer festen Anschlußstelle su einem ortsbevfeglioben
Terbraucher mittel3 eines flexiblen Metallschlaueises
Die Erfindung betrifft eine Yorrichtung zum Pühren von biegsamen
Kabeln oder Schläuchen von einer festen Anschlußstelle au
einem ortsbeweglichen Verbraucher mittels eines flexiblen Metallschlauches, mit einem schraubenförmig so um sich selbst
gewundenen zwei- oder mehrringig profilierten Metallband, daß die Kanten der einzelnen Windungen In-einandergreifen.
Für die Führung von Kabeln, Schläuchen od. dgl. sind Metallschläuche
bekannt, die in runder, quadratischer, rechteckiger- oder dreieckiger Form gestaltet sein können, oder als Vieleck
ausgeführt sein können. Unter tiem Begriff "Metallschläuche11
sollen nachfolgend auch entsprechend gestaltete Schläuche aus Kunststoff oder anderen Materialien verstanden werden. In den
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Deutsche Bank AG 1Ο3/1525 Krefeld - Stadt-Sparkasse Krefeld 3Ο5 722 · Postscheck Essen 4Ο55
meisten Fällen sind die Metallschläuche als Schlaufe in einer hängenden Form angeordnet und außerdem nach allen Seiten
"beweglich. Die beiden Snc'en sind an den "beiden relativ zueinander
!beweglichen Enden "befestigt, so daß bei der Bewegung
eine3 dieser Seile eine Abwicklung der Sehlaufe erfolrt.
Die "bekannten, al f. "Kabel träger" verwendeter.·. ■: Ie tails chläuche
sind auch bei kleinen Längen. rdolrL selbsttragend und müssen
unterstützt werden. Bsi größeren Längen, bind die Anordnungen
labil, cl.h» sie hängen durcli und knicken bei vertikal angeordneten
Schlaufen leicht uni "baw. hängen schräg,
Dej" Erfindung liegt die Aufgabe sugrands, Metalls oh iäuche
zur Verwendung als Kabelträger in möglichst einfacher Weise derart abzuändern, daß diese selbsttragend sind. Außerdem wird
damit ein Umknicken bsw. Schräghängen verhindert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
ineinandergreifenden Kanten der jeweils angrenzenden Windungen in einem in längsriohtung durchgehenden Umfangsabschnitt des
Metallschlauches mittels die Kanten im Bereich dieses Umfangsabschnittes
in Längsrichtung arretierenden und eine Bewegung im wesentlicben in lediglich einer quer dazu liegenden Richtung
ermöglichenden Abstandseinrichtungen gegeneinander abgestützt sind. Mit einer derartigen Maßnahme wird erreicht, daß eine
Durchbiegung bzw. eine Schlaufenkrümmung des Metallschlauches nur nach einer Seite möglich ist, wohingegen der Metallschlauch
in bezug auf die anderen drei Seiten selbsttragend wirkt.
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L'M-ei besteht einaal die Kö.vlichiieit, daß die Kanten der
."ev/eils angrenzenden Windungen in Längsrichtung ausgesogenem
Zustand des Hetallschlauches arretiert sind. In diesem Fall
int eine Durchbiegung des Iletallschlauches in dem ümfangsbereieh
nöglich, der den mit Abstandseinrichtungen versehenen ITmfangsabschnitt
gegenüberliegt.
Ls besteht auch die Möglichkeit, daß die Kanten der Jeweils
angrenzenden Windungen in in Längsrichtung zusammengedrücktem
Sustand des Iletallschlauches arretiert sind. In diesem EaIl
ist eine Durchbiegung zu diesem Umfangsabschnitt hin möglich.
Mir die Ausgestaltung der Abstandseinrichtungen ist von Wichtigkeit,
daß mittels der Abstandseinrichtungen zwar eine Bewegung der Kanten der jeweils angrenzenden Windungen in Längsrichtung
des Hetallschlauches verhindert werden soll, daß aber andererseits
die Windungen quer zur Axialrichtung eine Art Scharnierbevegung
durchführten können.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Abstandseinrichtungen aus einem in dem umfangsabschnitt
auf den Windungsgangen des Metallschlauches fest angebrachten
biegsamen Streifen bestehen. Dieser Streifen kann "beispielsweise aus Stahlblech oder aus Kunststoff bestehen. Der
Streifen kann außen oder innen auf den Windungsgangen dts
Hetallschlauches fest angebracht sein.
In v/eiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein,
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daß als Abstandseinrichtung ein mit seinen Enden fest an den
Metallschlauch angebrachter Streifen vorgesehen ist, und der Streifen mittels einer in Längsrichtung flexiblen Umhüllung
auf die Oberfläche des Metallschlauches aufgedrückt ist, Die Umhüllung kann beispielsweise aus einem Metallgewebe,
einer Umwicklung, einer Umspinnung oder einer schlauchartigen Hülle bestehen. Durch die flexible Umhüllung wird verhindert,
daß sich der Streifen, der wiederum aus Stahlblech, Kunststoff od. dgl. bestehen kann, bei der Durchbiegung des Metallschlauches
abhebt.
Eine weitere Möglichkeit der Ausbildung der Abstandseinrichtungen besteht darin, daß die Abstandseinrichtungen aus einzelnen
Distanzstücken bestehen, die an jeweils einer der ineinandergreifenden Kanten fest angebracht sind und gegen die andere
Kante abgestützt sind. Die Anbringung kann beispielsweise durch Kleben erfolgen.
Weiterhin kann vorgesehen sein, daß die Abstandseinrichtungen aus bei der Herstellung des Metallschlauches in diesen in einem
in Längsrichtung durchgehenden Umfangsabschnitt eingewickelten einzelnen Distanzstücken bestehen.
Eine besonders vorteilhafte Möglichkeit der Ausbildung der Abstandseinrichtungen
wird darin gesehen, daß diese Abstandseinrichtungen aus Einkerbungen in den hochstehenden Profilv/indungen bzw.
Gewindegängen bestehen. Diese Einkerbungen können an einem fertigen Metallschlauch angebracht werden. Es besteht aber auch
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die Möglichkeit, daß die Abstandseinrichtungen aus in dem Metallband vor dem Wickelvorgang des Metallbandes zu einem
Metallschlauch angebrachten Einprofilierungen bestehen.
Weiterhin können die Abstandseinrichtungen als ein biegsamer
Streifen gestaltet sein, der Distanzstücke nach Art eines Zahnriemens aufweist, wobei die Distanzsiücke in die Profilrinnen
des Metallschlauches eingreifen. Um ein Abheben zu verhindern, kann vorgesehen sein, daß die Distanzstücke entweder
fest an jeweils einer Kante der jeweils angrenzenden Windungen angebracht sind, oder daß der Streifen mittels einer in Längsrichtung
flexiblen Umhüllung auf die Oberfläche des Metallschlauches aufgedrückt ist. DieseUmhüllung kann wiederum aus
einem Metallgewebe, einer Umwicklung, einer Umspinnung, einer schlauchartigen Hülle od. dgl. bestehen. Es besteht nicht nur
die Möglichkeit, die Erfindung bei gewickelten Metallschläuchen zu realisieren, sondern es können als Metallschläuche auch
sogenannte Wellschläuche Verwendung finden. Unter Wellschläuchen werden dichte Ganzmetallschläuche verstanden, die durch Eindrücken
bestimmter Wellenformen aus nahtlos gezogenen oder geschweißten, relativ dünnwandigen Robren hergestellt sind.
Durch Anbringung von Abstandseinrichtungen im Sinne der vorlie^·
genden Erfindung in einem in Längsrichtung durchgehenden Umfangsabschnitt kann die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ebenfalls
gelöst werden.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Es zeigen:
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Fig. 1 eine schematische perspektivische Darstellung einer.
rechteckig gestalteten Metallschlauches;
Fig. 2 eine schematische Darstellung der aus einem Metall-Schlauch
bestehenden Kabelträgeranordnung;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung des in Mg. 2 mit III gekennzeichneten
Bereichs in vergrößertem Maßstab;
Fig. 4 eine Ansicht der Anordnung gemäß Fig. 3 von unten her
gesehen;
Fig. 5 eine Darstellung entsprechend Fig. 2;
Fig. 6 eine Detaildarstellung des in Fig. 5 mit YI gekennzeichneten
Bereichs;
Fig. 7 bis Fig. 10 verschiedene Ausführungsformen der
Abstandseinrichtungen, jeweils im Längsschnitt der ineinandergreifenden Kanten
der angrenzenden Windungen eines Metallschlauches gesehen;
Fig. 11 und Fig. 12 weitere Ausführungsbeispiele in einer
Darstellung entsprechend Fig. 7 bis Fig. 10
Fig. 13 eine Draufsicht auf die in Fig. 11 bzw. 12 gezeigten Anordnungen mit verschiedenen Ausführungsbei^ielen
der Umhüllung;
Fig. .14 eine Darstellung gemäß Fig. 13, wobei die Abstands-
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einrichtungen aus Einkerbungen in den hochstehenden
Profilwindungen bestehen;
J'i1?. 15 cine Darstellung entsprechend der in Pig. 14 mit XV-X?
gekennzeichneten Schnittlinie;
i''i£. 16 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
IiΓ. 17 einen Schnitt gemäß der Linie XVII-XVH in Pig. 16.
In rig. 1 ist ein Metallschlauch 1 in perspektivischer Darste.]lung
gezeigt. Der Metallschlauch weist ein zweirinnig profiliertes Metallband 2 auf, und zwar sind die einzelnen,
aneinander angrenzenden Windungen 3 und 4 jeweils abwechselnd
als hochstehende und eingenutete Profilwindungen ausgebildet.
Die Anordnung ist derart, da!3 das Metallband schraubenförmig um sich selbst ge\mnden ist, derart, daß die Kanten der einzelnen
Windungen ineinandergreifen.* Zum besseren Verständnis hierfür seien die Fig. 5 und 4 herangezogen. Dort sind ebenfall:-
z^iei sneinandergrenzende Windungen jeweils mit 3 bzw.
bezeichnet. ..Je ersichtlich, greifen die Kanten 5 und 6
der aneinanderan/rrenuenden jeweils hochstehenden und eingenuteten
Profil, indungen ineinander.
Die Vorrichtung cum Führen von biegsamen Kabeln oder Schläuchen
von einer ferten Anschlußstelle zu einem ortsbeweglichen Verbraucher
ist cchematisch in den Fig. 2 und 5 dargestellt.
Eine feste Anschlußstelle ist mit 7 bezeichnet. Von dort aus
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werden biegsame Kabel oder Schläuche (nicht dargestellt) zu einem ortsbeweglichen Verbraucher geführt. Der ortsbewegliche
Verbraucher ist in Richtung des Pfeiles A "beweglich. Die Kabel oder Schläuche sind von einem Metallschlauch abgestützt
und umhüllt. Nachfolgend wird ausschließlich die erfindungsgemäße Ausbildung des Metallschlauches beschrieben.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist der dort gezeigte Metallschlauch 1 in vertikaler Richtung selbsttragend. Trotzdem
ist eine Bewegung in Richtung des Pfeiles A möglich, wobei sich die die beiden horizontalen Teile verbindende Schlaufe
jeweils verschiebt. Die Bewegung erfolgt ohne nennenswerte Reibungen oder Spannungen. Dies wird dadurch erreicht, daß
die ineinandergreifenden Kanten 5 bzw. 6 der jeweils angrenzenden Windungen 3 bzw. 4 in einem in Längsrichtung durchgehenden
Umfangsabschnitt mittels Abstandeinrichtungen abgestützt
den sind. Die Abstandseinrichtungen bestehen bei dem in/Fig.
3, 4 und 6 dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem biegsamen Streifen 8, der, in Draufsicht gesehen, einen Umfang
von der Breite B des Metallschlauches 1 abdeckt. Der biegsame Streifen S, der beispielsweise aus Stahlblech bestehen kann,
ist b$i dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel außen auf den
hochstehenden Windungen 3 des Metallschlauches fest angebracht. Bei dem in Pig. 2, 3 und 4 gezeigten Ausführungsbeispiel ist
die Anbringung des Streifens 8 im ausgezogenen Zustand des Metallschlauches erfolgt, während bei dem in Fig. 5 und 6
gezeigten Ausführungsbeispiel die Anbringung des Streifens 8
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im in Längsrichtung zusammengeschobenen Zustand des Metallschlauches
erfolgt ist. Wie jeweils der rechte Teil der Pig. 3 und 6 zeigt, ist bei dem Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 3 eine Durchbiegung des Metallschlauches in dem Umfangsbereich möglich, der dem Streifen 8 gegenüberliegt.
Bei der Anordnung gemäß Pig. 5 und Pig. 6 ist die Biegungsmöglichkeit bzw. Biegefreiheit genau auf der gegenüberliegenden
Seite.
Durch die feste Anbringung des Streifens 8 auf den einzelnen hochstehenden Windungen 3 wird erreicht, daß die Kanten 5
und 6 in dem Bereich B in Längsrichtung des Metallschlauches 1 gegeneinander arretiert sind, wobei aber eine Art Scharnierbewegung
möglich ist, so daß eine Durchbiegung des Metallschlauches nur nach einer Seite möglich ist, wogegen der
Metallschlauch in bezug auf die übrigen drei Seiten im wesentlichen selbsttragend wirkt. Die Bewegung erfolgt ohne nennenswerte
Reibungen oder Spannungen.
In den Pig. 7 bis 10 sind weitere Möglichkeiten der Ausbildung der Abstandseinrichtungen gezeigt. Bei der Anordnung
gemäß Pig. 7 bestehen die Abstandseinrichtungen aus einzelnen Distanzstücken 9, die im in Längsrichtung ausgezogenen Zustand
des Metallschlauches für jeweils an einer der Kanten 10 der Windungen fest angebracht sind, beispielsweise durch Verkleben,
und die gegen die Kante 6 fest abgestützt sind. Bei der in den Pig. 8 und 9 dargestellten Anordnung handelt es sich
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ebenfalls um Mstanzstücke, die nit 12 und 13 bezeichnet sind.
Die Distanzstücke 12 und 13 sind bei der Herstellung des Metallschlauches so eingewickelt, daß die Kanten 6 in entsprechend
gestaltete Ausnehmungen der Distanzstücke einfassen. Das Distanzstück 12 ist hohl und damit elastisch ausgebildet,
während das Distanzstück 13 massiv ausgebildet ist. Die insbesondere bei der Ausbildung der Distanzstücke 13 vorgesehenen
Abschrägungen 14 dienen dazu, die scharnierartige Bewegung des Metallschlauches zu ermöglichen. Bei der in Pig. 15 dargestellten
Anordnung sind die Abstandseinrichtungen an einen biegsamen Streifen 15 vorgesehen, der nach Art eines Zahnriemens
Distanzstücke 16 aufweist. Die Anordnung der Distanzstücke
ist so, daß diese jeweils in die Profilrinnen 4 eingreift. Bei dem in Pig. 10 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der
biegsame Streifen 15 fest an den Metallschlauch angebracht. Es besteht auch die Möglichkeit, wie in Pig. 12 dargestellt,
den Streifen 15 mittels einer in Längsrichtung flexiblen Umhüllung 17 zu befestigen. Ausführungsbeispiffile einer derartigen
flexiblen Umhüllung sind in Pig. 13 angedeutet und mit 17a bzw. 17b gekennzeichnet.
In Pig. 11 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der in Pig. 3 und 4 gezeigten Anordnung dargestellt. Hierbei ist vorgesehen,
daß der biegsame Streifen 8 jeweils nur mit seinen Enden (nicht dargestellt) fest an den Metallschlauch angebracht
ist, während die übrigen Bereiche mittels einer Umhüllung daran gehindert werden, sich von der Oberfläche des Metall-
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Schlauches abzuheben.
Bei den in den Fig. 14 und 15 gezeigten Ausführungsbeispielen
bestehen die Abstandseinrichtungen aus in dem Metallband
angebrachten Einkerbungen 18, die jeweils paarweise nebeneinander angeordnet sind. Insbesondere aus ü?ig. 15 ersichtlich,
wird auch durch diese Maßnahme eine Arretierung der ineinandergreifenden Kanten der jeweils angrenzenden Windungen
in Längsrichtung erreicht, während eine Bewegung im wesentlichen in lediglich einer quer dazu liegenden Richtung
ermöglicht wird. Derartige Einkerbungen lassen sich auch an einem bereits hergestellten Metallschlauch nachträglich anbringen.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Abstandseinrichtungen in Form von direkt an dem Metallband angebrachten
Einprofilierungen 19 vorzusehen, wie in Pig. 16 und Fig. 17 dargestellt. Diese Einprofilierungen sind nach Art einer
vorstehenden Zunge gestaltet. Diese Zungen können vor dem Wickelvorgang des Metallbandes zu einem Metallschlauch ausgeformt
werden.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß der Ausdruck "Metallschlauch" nicht unbedingt besagt, daß es sich um ein Gebilde
aus Iletallband handeln muß. Es ist grundsätzlich auch
möglich, die Anordnung aus anderen Werkstoffen, wie beispielsweise Kunststoff, herzustellen.
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Claims (18)
- PatentansprücheVorrichtung zum Führen von biegsamen Kabeln oder Schläuchen von einer festen Anschlußstelle zu einem ortsbeweglichen Verbraucher mittels eines flexiblen Metallschlauches, mit einem schraubenförmig so um sich selbst gewundenen zwei- oder mehrrinnig profilierten Metallband, daß die Kanten der einzelnen Windungen ineinandergreifen,
dadurch gekennzeichnet, daß die ineinandergreifenden Kanten (5)j(6) der jeweils angrenzenden Windungen (3),(4)
in einem in Längsrichtung durchgehenden Umfangsabschnitt (B) des Metallschlauches (1) mittels die Kanten im Bereich dieses Umfangsabschnittes in Längsrichtung arretierenden und eine Bewegung im wesentlichen in lediglich
einer quer dazu liegenden Richtung ermöglichenden Abstandseinrichtungen (8),(9),(12),(13),(16),(18),(19) gegeneinander abgestützt sind. - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der jeweils angrenzenden Windungen (3,4) inin Längsrichtung ausgezogenem Zustand des Metallschlauches (1) arretiert sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der jeweils angrenzenden Windungen im in
Längsrichtung zusammengedrückten Zustand des Metallschlauches (1) arretiert sind.509812/0430 - 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 "bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandseinrichtungen aus einem in dem Umfangsabschnitt auf den Windungsgangen (3) desMetallschlauches (1) fest angebrachten biegsamen Streifen (8) bestehen.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (3) außen am Metallschlauch (1) angebracht ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (8) im Inneren des Metallschlauches angebracht ist.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Abstandseinrichtung ein mit seinen Enden fest an den Metallschlauch angebrachter Streifen (8), 3?ig. 11 vorgesehen ist, und der Streifen mittels einer in Längsrichtung flexiblen Umhüllung (17) auf die Oberfläche des Metallschlauches (1) aufgedrückt ist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung aus einem Metallgewebe (17b) besteht.
- 9· Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung aus einer Umwicklung (17a) besteht.509812/0430
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung aus einer schlauchartigen Hülle "besteht.
- 11. .Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurchgekennzeichnet, daß die Abstandseinrichtungen aus einzelnen Distanzstücken (9) bestehen, die an jeweils einer der ineinandergreifenden Kanten fest angebracht sind und gegen die andere Kante abgestützt sind.
- 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandseinrichtungen aus bei der Herstellung des Metallschlauches eingewickelten, einzelnen Distanzstücken (12,13) bestehen.
- 13· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandseinrichtungen aus Einkerbungen (18) in den hochstehenden Profilwindungen (3) bestehen.
- 14· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandseinrichtungen aus in dem Metallband angebrachten Einprofilierungen (19) bestehen.
- 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandseinrichtungen aus einem Diatanzstück (16) nach Art eines Zahnriemens aufweisenden biegsamen Streifen (15) bestehen, wobei die500812/0^30Distanzstücke in die Profilrinnen (4) eingreifen.
- 16. Vorrichtung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstücke (16) fest an jeweils einer Kante der jeweils angrenzenden Windungen angebracht sind.
- 17. Vorrichtung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen mittels einer in Längsrichtung flexiblen Umhüllung (17) auf die Oberfläche des Metallschlauches (1) aufgedrückt ist.
- 18. Vorrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche1 bis 17, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Wellenschlauches als Metallschlauch.509812/0430Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19732341849 DE2341849B2 (de) | 1973-08-18 | 1973-08-18 | Flexibler Metallschlauch zum Führen von biegsamen Kabeln oder Schläuchen |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2341849A1 true DE2341849A1 (de) | 1975-03-20 |
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8235 | Patent refused |