DE2341240A1 - Hydroxysulfone, verfahren zu deren herstellung und deren verwendung - Google Patents
Hydroxysulfone, verfahren zu deren herstellung und deren verwendungInfo
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Description
ι Dr. Werner Haßler
!Patentanwalt - Lüdenscheid, den 13. August 1973 -6
!538 LÖDENSCHEID ■ A 73 107
i Asenberg 35-Postfach 1704
Anmelderin: Firma Agence Nationale de Valorisation de la
Recherche (ANVAR) .
13', rue Madeleine Michells
92200 Neuilly sur Seine / Frankreich
Recherche (ANVAR) .
13', rue Madeleine Michells
92200 Neuilly sur Seine / Frankreich
Hydroxysulfone, Verfahren zu deren Herstellung
! . und deren Verwendung
i
j Die Erfindung betrifft Hydroxy sulfone der allgemeinen Formel
! SO0R - OH
2 ' X
Q - CH - CH0 - C
mit R als Alkyl-, Aralkyl- oder Arylrest, Q als aliphatischer
oder cycloaliphatischer Rest, mit gleichem oder verschiedenem
X und Y als Wasserstoffatom oder Methylrest, mit Y auch als ! Vinylrest oder Äthylrest. ;
oder cycloaliphatischer Rest, mit gleichem oder verschiedenem
X und Y als Wasserstoffatom oder Methylrest, mit Y auch als ! Vinylrest oder Äthylrest. ;
! · ■ i
> ■
j Im einzelnen betrifft die Erfindung derartige Hydroxysulfone j
ι mit Q als gesättigtem oder ungesättigtem aliphatischem Rest,
j mit konjugierter und/oder unkonjugierter Doppelbindung, mit
ί funktioneilen und/oder substituierten Alkylrest und insbesondere imit einem Ring, an den Alkylreste und funktionelle Rest wie
ι freie oder gebundene -OH oder =0 Reste angelagert werden
j mit konjugierter und/oder unkonjugierter Doppelbindung, mit
ί funktioneilen und/oder substituierten Alkylrest und insbesondere imit einem Ring, an den Alkylreste und funktionelle Rest wie
ι freie oder gebundene -OH oder =0 Reste angelagert werden
i können.
Unter die Hydroxysulfone nach der obigen Formel fallen auch ) jHydroxysulfone, deren Q-CH-Rest eine gesättigte oder ungesättig-j
1 t
;te Isopren- oder Polyisoprenkette aufweist. |
Des weiteren betrifft die Ecfindng ein '^fecfehren zur Herstellung "von{
j3-Hydroxy-1-sulfonen derart, daß man in Gegenwart eines anionenjaktiven
Mittels ein SuIfon der Formel Q1-CHpSOpR mit Q1 als
409810/1214 ORKäiNAL INSPECTED
aliphatischen^ cycloaliphatischem oder aromatischem Rest und mit;
j R als Alkyl-, Aralkyl- oder Arylrest mit einem Epoxid der j Formel . j
κχ !
CH2 - C
^O
^O
j mit gleichem oder verschiedenem X und. Y als Wasserstoffatom oder als Methylrest, mit Y auch als Vinylrest oder Äthylrest,
reagieren läßt. Diese Reaktion verläuft nach der Gleichung:
j ■ υ SO0R OH γ
icL - CH0 - so0R + CH0^- c ^ cl - ch - cho - σ
ι Schließlich betrifft die Erfindung die Verwendung der Hydroxyi
sulfone zur Herstellung von Alkoholen mit gleichem Kohlenstoffj gerüst, die primäre, sekundäre oder tertiäre Alkohle ent-'sprechend
dem X- und Y-Rest sind.
Die Ausgangs sulfone sind großteils bekannt; für diejenigen, die nicht bekannt sind, ist die Herstellung in den Ausführungsbeispielen
angegeben. Auch die Epoxide sind bekannt und großteils handelsübliche Produkte, insbesondere Äthylenoxid, Propylenoxid,
1,2-Epoxibutan, 3,4-Epoxi-1-buten, 3-Methyl-3»4-epoxi-1 -buten,
2-Methyl-3,4-epoxi-butan.
j Die Reaktion erfolgt in Gegenwart eines basischen Mittels, !dessen Aktivität zur Bildung von Sulfonanionen ausreicht. Die
j basischen Mittel, die hierfür geeignet sind, sind mineralische
ι i
j oder organische Verbindungen, als Beispiele, die nicht ein-
ischränkend zu verstehend sind, seien genannt: Alkalimetallalko- \
iholate, Alkalimetallhydride oder -amide, metallorganische Ver- j
bindungen wie zinkorganische Verbindungen, lithiumorganische ;
j Verbindungen, magnesiumorganische Verbindungen. j
[Die Reaktion erfolgt bei Temperaturen zwischen -1000C und +1000Ci
409810/12U
; t
ι ' entsprechend den Eigenschaften der Ausgangsstoffe und Endpro- j
.dukte. :
ι I
! ■ i
; Pur einen vollständigen Reaktionsablauf ist das Arbeiten in j
einem organischen Lösungsmittel zweckmäßig, etwa einem KohleniWasserstoff
wie Hexan, Benzol, Toluol, protonische Lösungs-■ mittel wie lineare oder zyklische Äther von Monoalkoholen oder
!Diolen wie Äthyläther, Dioxan, Tetrahydrofuran. Andere Lösungslmittel sind ebenfalls brauchbar, bspw. Dimethylformamid, Dii methylacetamid, Dimethylsulfoxid,'N-Methylpyrrolidon, Hexa-
> methylphosphortriamid.
!Diolen wie Äthyläther, Dioxan, Tetrahydrofuran. Andere Lösungslmittel sind ebenfalls brauchbar, bspw. Dimethylformamid, Dii methylacetamid, Dimethylsulfoxid,'N-Methylpyrrolidon, Hexa-
> methylphosphortriamid.
Die Hydroxysulfone nach der Erfindung können durch eine ent-
!sprechende Behandlung, etwa durch Abspalten des SO^R-Restes
iin einen Alkohol mit gleicher Kohlenstoffstruktur, überführt
!werden. Diese Desulfonierung kann durch eine Reduktionsbehand-I lung verwirklicht werden, die zu einem Alkohol der Formel j ■ Q - CH2 - CHp - C(OH)XY führt. Die Reaktion kann auch mithilfe : 'eines basischen Mittels wie eines Alkalihydroxids, eines Alkali-· carbonats, eines Alkalialkoholats erfolgen, wobei man Alkohole j
!sprechende Behandlung, etwa durch Abspalten des SO^R-Restes
iin einen Alkohol mit gleicher Kohlenstoffstruktur, überführt
!werden. Diese Desulfonierung kann durch eine Reduktionsbehand-I lung verwirklicht werden, die zu einem Alkohol der Formel j ■ Q - CH2 - CHp - C(OH)XY führt. Die Reaktion kann auch mithilfe : 'eines basischen Mittels wie eines Alkalihydroxids, eines Alkali-· carbonats, eines Alkalialkoholats erfolgen, wobei man Alkohole j
,der Formel Q - CH = CH - C(OH)XY erhält. !
' I
■ j
:Unter den auf diese Weise zugänglichen Alkoholen sind zu nennen I
;der Vitamin-A-Alkohol, die niederen und höheren Isoprenanaloge j
:dieses Alkohols, die Vinyl-β-Jonole mit einem C-Gerüst und I
'die entsprechenden C^- und C^g-Homologe. Einzelne dieser Alko-,hole
wie Linalool und Vitamin-A-Alkohol haben eine spezifische
Wirksamkeit; andere Alkohole dienen zur Synthese von verschie- j !denen Carotinoiden.
Wirksamkeit; andere Alkohole dienen zur Synthese von verschie- j !denen Carotinoiden.
jDie folgenden Einzelbeispiele erläutern die Herstellung der Ver-j
lbindungen nach der Erfindung. ι
ι Beispeil 1 j
! i
jMan löst 4,4 g 3-Methyl-2-butenyl-phenylsulfon in einem Gemisch j
jvon 20 cm3 Tetrahydrofuran und 10 cnr5 Äthyläther. Diese Lösung
4 0 9 8 1 0 / 1 2 U
wird auf eine Temperatur von -7O0C abgekühlt; unter einer Stick-i
! st off atmosphäre läßt man 7,7 cnr einer I6%igen Lösung von
Butylithium in Tetrahydrofuran eintropfen. Unter Umrühren läßt man die Reaktion während einer Dauer von 30 Minuten ablaufen.
Dann gibt man eine Lösung von 1,68 g 3,4-Dimethyl-i-buten in
10 cnr wasserfreiem Äthyläther zu. Man hält die Temperatur während der Dauer einer Stunde auf einem Wert von -300C, dann
ο '
für die gleiche Zeitdauer auf einem Wert von 0 C und schließlich!
für eine Dauer von 30 Minuten auf einem Wert von 15°C. Man gibt
•z.
in das Reaktionsprodukt 250 .cnr Eiswasser und extrahiert dann dreimal mit 100 cm Athyläther. Die Ätherextrakte werden ver- !einigt und mit einer gesättigten Lösung von Natriumchlorid gewaschen, über Kaliumcarbonat getrocknet. Der Äther wird abgetrennt. Man erhält dann 6,42 g eines farblosen Öls, aus dem man ; durch Dünnschichtchromatographie 5,72 g abtrennt. Die-J ses Produkt wird durch Wageanalyse, Infrarotspektroskopie und !Kernresonanzuntersuchung als 3,7-Dimethyl-5-phenylsulfonyl-1,6-Ioctadien-3-ol der folgenden Formel analysiert.
in das Reaktionsprodukt 250 .cnr Eiswasser und extrahiert dann dreimal mit 100 cm Athyläther. Die Ätherextrakte werden ver- !einigt und mit einer gesättigten Lösung von Natriumchlorid gewaschen, über Kaliumcarbonat getrocknet. Der Äther wird abgetrennt. Man erhält dann 6,42 g eines farblosen Öls, aus dem man ; durch Dünnschichtchromatographie 5,72 g abtrennt. Die-J ses Produkt wird durch Wageanalyse, Infrarotspektroskopie und !Kernresonanzuntersuchung als 3,7-Dimethyl-5-phenylsulfonyl-1,6-Ioctadien-3-ol der folgenden Formel analysiert.
!Umwandlungsverhältnis 100 %, Ausbeute 94 %.
;Zur Umwandlung dieses Hydroxysulfons in Linalool löst man 1,47 g
!des SuIfons in 40 cnr Methanol und gibt 8 g 6%iges Natriumamali
garn hinzu. Man rührt das Reaktionssystem 4 Stunden lang bei •Zimmertemperatur. Nach Wasserzugabe, Extraktion mit Äther, Aus- I
!waschen der Ätherschicht mit Wasser, Trocknen und Verdampfen des·
! i
!Lösungsmittels erhält man durch Destillation des Rückstands !0,706 g einer farblosen ölartigen Fraktion mit Eb^0 = 1080C,
die aus 75 % Linalool und 25 % eines isomeren Alkohols besteht. J
409810/1214
23412A0
Beispeil 2
In 20 cm^ Tetrahydrofuran löst man 2,1 g 3-Methyl-2-butenylphenylsulfon
und 0,8 g 3-Methyl-3,4-epoxi-1 -"buten. Unter einer Stickstoffatmosphäre gibt man 1 g Kalium-tert.-butylat zu und
rührt über Nacht bei einer Temperatur von 25°C um. Dann schüttet man das Reaktionsprodukt in eine gesättigte Lösung Natriumbicarbonat.
Durch Extraktion mit Äther, Auswaschen des Ätherextrakts mit einer gesättigten wäßrigen Lösung von Natrium-
chlorid, Trocknen über Kaliumcarbonat, Abdampfen des Äthers,
erhält man 1,51 g eines gefärbten Öls, in dem man 3,7-Dimethyl-5-phenylsulfonyl-1,6-octadien-3-ol
nachweist. Die Reduktion dieses Öls unter den Verfahrensbedingungen des vorstehenden
Beispiels ergibt ein Gemisch von zwei Alkoholen, worin Linalool überwiegt.
Man löst 3,12 g Methylphenylsulfon in 20 cm eines Gemischs von
20 cnr Tetrahydrofuran und 20 cnr Athyläther. Nach der Arbeits-
-z.
weise d?s Beispiels 1 fügt man sodann 7,7 oar einer Lösung von
Butylithium in Hexan zu, sodann 1 ,.60 g 3-Methyl-3,4-epoxi-1-buten.
Man behandelt die Reaktionsmasse in der beschriebenen Weise weiter und erhält 4 g eines Reaktionsprodukts, das durch
Elementaranalyse, Infrarotspektroskopie und Kernresonanzspektroskopie
als 3-Methyl-5-phenylsulfonyl-1-penten-3-ol der folgenden Formel identifiziert wird.
0 SO2 - CH2 - CH2 - COH - CH =
CH
Ausbeute 84 %.
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Nach der Arbeitsweise des Beispiels 1 "bringt man 2,1 g des
gleichen SuIfons mit 0,75 g 1,2-Epoxibutan in Gegenwart von
Butylithium zur Reaktion. Die Temperatur und die Bedingungen der Lösungsphase bleiben gleich.
Man erhält 2,82 g Öl, das nach den genannten Analysenverfahren als 7-Methyl-5-phenylsulfonyl-6-octen-3-ol der folgenden
Formel identifiziert wird
Ausbeute 98 %.
Nach der Arbeitsweise des Beispiels 1 behandelt man 3,12 g Phenylmethylsulfon in 20 cm^ Tetrahydrofuran mit Phenylithium
gelöst in Äthyläther, wobei 1 cm . einer Lösung von 2 Mol Phenylithium pro 1 Äther benutzt wird. Man führt dann eine
Reaktion mit 1,5 g 1,2-Epoxibutan durch. Man erhält schließlich
4,1 g eines festen Reaktionsprodukts mit einem Schmelzpunkt von 38 C - 39 C, das durch Elementaranalyse und Kernresonanzspektroskopie
als 5-Phenylsulfonyl-pentan-3-ol identifiziert wird.
Zu 1,03 g 5-(2,6,6-Trimethyl-1-cyclohexenyl)-3-methyl-2,4-pentadi
enylphenyl sul fön gibt man eine Lösung von 538 mg Kaliumtert.-butylat
in 8 cnr Tetrahydrofuran bei einer Temperatur von -65°C. Man hält diese Temperatur unter Umrühren für die Dauer
einer Stunde. In die rot-schwarze Reaktionsmasse gibt man dann 0,252 g 3-M3üyl-3,4-epoxi-1-buten in 2 cm5 Tetrahydrofuran. Man
läßt das Reaktionssystem eine Nacht unter Umrühren stehen, wobei
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-Ο,
j man die Temperatur auf 25 C ansteigen läßt. Man hydrolysiert
die Reaktionsmasse., extrahiert dann mit Äther und "behandelt den
Ätherextrakt nach den Arbeitsbedingungen des Beispiels 1. Dabei isoliert man 1,144 g eines zähen Öls, in dem man durch
Dünnschicht Chromatographie und durch Kernresonanz 85 % einer Verbindungder
folgenden Formel nachweist
OH
Ausbeute 75 %.
Das Ausgangssulfon ist durch Reaktion von Phenylsulfinat mit
1-Chlor-3-methyl-5(2,6,6-trimethyl-cyclohexen-1-yl)-2,4-pentadien'nach
der Arbeitsweise hergestellt worden, die in der französischen Patentanmeldung 71 01 792 angegeben ist.
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Claims (12)
- — σ —/Patentansprüche€7\ Hydroxy sulfone der FormelSO0R OHQ - CH - CH2 - CC^ymit R als Alkyl-, Aralkyl- oder Arylrest, Q als aliphajtischer oder "cycloaliphatischer Rest, mit gleichem oder verj schiedenem X und Y als Wasserstoff atom oder Methylrest, mit Y j auch als Vinylrest oder Äthylrest.
- 2. Hydroxysulfone nach Anspruch 1 mit Q als gesättigtem oder ungesättigtem aliphatischen! Rest, mit konjugierter und/oder un-ί konjugierter Doppelbindung, mit funktioneilen und/oder substituierten Alkylresten und insbesondere mit einem Ring, an den Alkylreste und funktioneile Reste wie freie oder gebundene -OH oder =0 Reste angelagert werden können.
- < 3. 5-Phenylsulf onyl-3-methyl-1 -penten-3-ol.
- 4. 5-Phenylsulfonyl-3,7-dimethyl-T,6-octadien-3-ol.
- 5· 5-Phenylsilfonyl-7-methyl-6-octen-3-ol.
- 6. 9- (2,6,6-Trimethyl-1 -cyclohexenyl)-5-phenylsulfonyl-3,7-dimethyl-1,6,8-nonatrien-3-ol.
- 7. Verfahren zur Herstellung von 3-Hydroxy-1-sulfonen, dadurch gekennzeichnet, daß man in Gegenwart eines anionenbildenden Mittels ein SuIfon der Formel Q1-CH2SO2R mit Q1 als aliphatischen!, cycloaliphatischem oder aromatischem Rest und mit R als Alkyl-, Aralkyl- oder Arylrest mit einem Epoxid der Formel409810/1214_ 9 .-■CH0 -mit gleichem oder verschiedenem X und Y als Wasserstoffatom oder als Methylrest, mit Y auch als Vinylrest oder Äthylrest, reagieren läßt. ··
- 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als anionenbildendes Mittel, ein Alkalimetallalkoholat, ein Alkalimetallhydrid, ein Alkalimetallamid oder eine metallorganische Verbindung benutzt wird.
- 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als metallorganische Verbindung eine zinkorganische, eine lithiumorganische oder eine magnesiumorganische Verbindung benutzt wird.
- 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion in einem organischen Lösungsmittel durchgeführt wird ο
- 11. Verwendung der Hydroxysulfone nach einem der Ansprüche 1Ybis 6 zur Herstellung von Alkoholen der Formel Q-CHp-C(OH)-\y durch Reduktion der entsprechenden Hydroxysulfone.
- 12. Verwendung der Hydroxysulfone nach einem der Ansprüche 1 v bis 6 zur Herstellung von Alkoholen der Formel Q-CH=CH-C(OH) durch Behandlung der entsprechenden Sulfone mit einem basischen Mittel.409810/1214
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DE2202689A1 (de) * | 1971-01-20 | 1972-08-03 | Rhone Poulenc Sa | Neue Zwischenprodukte der Vitamin-A-Synthese |
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1972
- 1972-08-25 FR FR7230304A patent/FR2200844A5/fr not_active Expired
-
1973
- 1973-08-13 CA CA178,629A patent/CA1003428A/en not_active Expired
- 1973-08-16 BE BE134630A patent/BE803667A/xx unknown
- 1973-08-16 DE DE2341240A patent/DE2341240C2/de not_active Expired
- 1973-08-17 GB GB3891473A patent/GB1417228A/en not_active Expired
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Title |
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Also Published As
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