DE2340359A1 - Ruecklaufbremse fuer einen riemenantrieb - Google Patents

Ruecklaufbremse fuer einen riemenantrieb

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DE2340359A1
DE2340359A1 DE19732340359 DE2340359A DE2340359A1 DE 2340359 A1 DE2340359 A1 DE 2340359A1 DE 19732340359 DE19732340359 DE 19732340359 DE 2340359 A DE2340359 A DE 2340359A DE 2340359 A1 DE2340359 A1 DE 2340359A1
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Germany
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belt
brake
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reverse brake
weight
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Application number
DE19732340359
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English (en)
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Walter Kropf
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Patentverwertungs und Finanzierungsgesellschaft Serania AG
Original Assignee
Patentverwertungs und Finanzierungsgesellschaft Serania AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D66/00Arrangements for monitoring working conditions, e.g. wear, temperature
    • F16D66/02Apparatus for indicating wear
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D59/00Self-acting brakes, e.g. coming into operation at a predetermined speed
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D63/00Brakes not otherwise provided for; Brakes combining more than one of the types of groups F16D49/00 - F16D61/00
    • F16D63/002Brakes with direct electrical or electro-magnetic actuation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/22Belt, rope, or chain shifters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Rücklaufbremse für einen Riemenantrieb Die Erfindung bezieht sich auf eine Rücklaufbremse für einen Riemenantrieb, mit einem schwenkbar gelagerten Bremskörper.
  • Bei Riemenantrieben ergibt sich bei gewissen Anwendungsgebieten das PrnhlAm: den Rüc,klauf mit Sicherheit zu verhindern.
  • wenn der Antriebsmotor abgeschaltet wird. Anderseits soll eine solche Rücklaufbrems wahlweise eingeschaltet werden können, um zu ermöglichen, dass der Antrieb z.B. für Einstellarbeiten auch rückwarts laufen kann, ohne dass dabei die Rücklaufbremse anspricht.
  • Die Erfindung, mit der dies ermöglicht wird, ist dadurch gekennzeichnet, dass deM Bremskörper über ein Gestänge mit einem Elektromagnet verbunden ist, mit dem der Bremskörper in eine Sperrlage bewegbar ist.
  • Dadurch ist es möglich, durch eine elektrische Steuerung den Bremskörper in eine den Rileklauf sperrende I.age zu bringen, wenn dies erforderlich ist oder geüsch wird. Wenn der Antrieb in der Vorwärtsrichtung wieder eingeschaltet wird, löst sich diese Rücklaufbremse selbsttätig, ohne dass hierfür elektrische Steuersignale erforderlich sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Die Figur zeigt eine Draufsicht auf die Rücklaufbremse.
  • Die Rücklaufbremse enthält einen Bremskörper 1 mit einer gewölbten Stirnfläche 2, die gegen einen Keilriemen 4 anzuliegen bestimmt ist. Der Bremskörper 1 ist um einen Zapfen 3 herum leichtgängig schwenkbar. Eine Betätigungsstange 6, die von einem Elektromagnet 8 bewegbar ist, greift mit ihrem einen Ende in eine Bohrung 7 des Bremskörpers 1 ein und steht mit ihrem andern Ende mit dem Anker oder Stössel 18 des Elektromagneten 8 bzw. Solenoides in Antriebsverbindung. Die Bohrung 7 befindet sich näher beim Zapfen 3 als bei der Bremsfläche 2. Die Betätigungsstange 6 verläuft angenähert parallel zu demjenigen Teilstück des Keilriemens gegen welchen der Bremskörper 1 anzuliegen bestimmt ist. Die Bohrung 7 im Bremskörper 1 ist vom Zapfen 3 seitlich distanziert, so dass die Stange 6 an einem Hebelarm angreift. Die Sperrlage des Bremskörpers 1 ist durch einen Anschlag 12 begrenzt; die Ruhelage des Bremskörpers ist ebenfalls durch einen Anschlag 13 begrenzt.
  • Die gewölbte Fläche 2, die zum Zusammenwirken mit dem Keilriemen 4 bestimmt ist, ist so ausgebildet, dass ihr Radius bezüglich des Zapfens 3 gegen die Fläche 19 hin zunimmt, um mit zunehmender Verschwenkung des Bremskörpers 1 in die Sperlage eine steigende Anpressung an den Keilriemen 4 zu bevlrlLel.
  • Auf der der Fläche 2 des Bremskörpers 1 gegenüberliegenden Seite des Reilriemens 4 befindet sich eine Blattfeder 5, die am einen Ende von einem Winkelstiick 16 festgehalten wird.
  • Der Bremskörper 1 ist mit einem Gewicht 11 versehen, das so angeordnet-ist, dass es sich in der in vollen Linien gezeichneten Sperrlage auf der einen Seite der Totpunktlage und in der in unterbrochenen Linie gezeichneten Ruhestellung auf der andern Seite der Totpunktlage bzw. der durch die Drehachse gelegten Vertikalebene befindet.
  • Der Zapfen 3 sowie das Winkelstück 16 befinden sich auf ener gemeinsamen Platte 14, welche auch die beiden Anschläge 12, 13 zur Begrenzung der Bewegung des Bremskörpers trägt. Der endlose Keilriemen 4 ist um ein nicht dargestelltes, grosses Rad und um ein kleineres Rad 15 geschlungen, von denen das eine motorisch angetrieben ist.
  • Wenn der Bremskörpers 1 in die Sperrlage gebracht werden soll, wird mit Hilfe einer automatisch arbeitenden, elektrischen Steuereinrichtung oder eventuell mittels eines handbetätigten Kontaktes der Elektromagnet 8 unter Strom gesetzt, so dass die Stange 6 den Bremskörper 1 in die Sperrlage zeht.
  • Dadurch wird ein Rücklauf des Keilriemens 4 verhindert. Wenn der Antrieb wieder in Betrieb gesetzt wird und sich somit der Keilriemen 4 in Richtung des Pfeiles A bewegt, bewirkt dies eine selhqtt-stie Bösunr der Rii.ckn.llfhremsc?. Durch den dabei auf den Bremskörpers 1 wirkenden Schwung wird er über seine Totpunktlage hinaus verschwenkt und fällt hernach unter der Wirkung des Gewichtes 11 in seine Ruhelage-, ohne dass hierfür der Elektromagnet bzw. die elektrische Steuereinrichtung in Funktion treten muss. In der Ruhelage ist die Fläche 2 somit vom Keilriemen 4 entfernt, so dass der Antrieb zum Beispiel für Einstellarbeiten od. dgl. vorübergehend auch in der umgekehrten Richtung laufen kanh, ohne dass dies durch die RUcklaufbremse behindert wird. Zur Bewegung des Bremskörpers 1 in die Sperrlage genügt ein Stromimpuls; der Magnet muss also nicht während der ganzen Sperrzeit oder während der ganzen Ruhezeit unter Strom bleiben.
  • Anstelle eines Keilriemens könnte auch ein Flachriemen oder ein Riemen mit rundem Durchmesser verwendet werden.
  • Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet dieser Rücklaufbremse ist bei Kegelstellanlagen, wenn sich nach dem Abstellen des Motors die an Seilen hängenden Kegel in der angehobenen Lage in ihren Zentrierorganen befinden und verhindert werden soll, dass sie sich unter ihrem Eigengewicht absenken.

Claims (7)

Ancpriiche
1. RUcklaufbremse für eint Riemenantrieb, mit einem schwenkbar gelagerten Bromskörper, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremskörper (1) über ein Gestänge (6) mit einem Elektromagnet (8) verbunden ist mit dem der Bremskörper (1) in eine Sperrlage bewegbar ist.
2. Rücklaufbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der dem Bremskörper (1) gegenüberliegenden Seite des Riemens (4) eine Blattfeder (5) vorhanden ist.
3. Rücklaufbremse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremskörper (1) mit einem Gewicht (11) versehen ist, das den Bremskörper in seiner Ruhelage hält.
4. Rücklaufbremse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewicht (11) und die Drehachse (3) des Bremskörpers (1) relativ zueinander so angeordnet sind, dass sich das Gewicht in der Sperrlage auf der einen Seite der durch die Drehachse (3) gelegten Vertikalebene und in der Ruhelage auf der andern Seite dieser Vertikalebene befindet.
5. Rücklaufbremse nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Riemen ein Keilriemen ist.
6. Rücklaufbremse nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Angriffspunkt (7) der Betätigungsstange (6) am Bremskörper (1) näher bei der Drehachse (3) als bei der Bremsfläche (2) befindet, und angenähert parallel zu demjenigen Teilstück des Riemens (4) verläuft, gegen das die Bremsfläche (2) anzuliegen bestimmt ist.
7. Anwendung der Rücklaufbremse nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche bei Kegelstellanlagen, zur Verhinderung des Absenkens der an Seilen hängenden Kegel unter ihrem Eigengewicht.
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DE19620026C1 (de) * 1996-05-17 1997-07-24 Mp Marketing & Promotion Dipl Vorrichtung zum Auskuppeln einer Fahrradkette
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