DE2339793A1

DE2339793A1 - Modulsystem zum lagern, foerdern und bereitstellen

Info

Publication number: DE2339793A1
Application number: DE19732339793
Authority: DE
Inventors: Thomas Brendford
Original assignee: American Sterilizer Co
Current assignee: American Sterilizer Co
Priority date: 1972-08-07
Filing date: 1973-08-06
Publication date: 1974-02-21
Also published as: CA989776A; GB1437628A; GB1437630A; JPS4957577A; US3908831A; SE384007B

Description

DR. INQ. E. HOFFMANN · DIPL. ING. W. ΚΓΤΙ.Ε · >}R. REK. NAT. K. HOFF.MANN PATENTANWÄLTE D-8000 MÖNCHEN 81 · ARAB EILASTRASSE 4 · TELEFON (0811) 911087 _Ä _ ^ ^

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American Sterilizer Company, Erie, Pa. / USA

Modulsystem zum Lagern, Fördern und Bereitstellen

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbindungseinheit zum freitragenden Tragen eines Gegenstandes, z.B. eines als Modul ausgebildeten Behälters, der abnehmbar an einem Träger angebracht und durch Schwerkraft stabilisiert werden kann, wie sie insbesondere in einem Modulsystem zum Handhaben und Fördern

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von Material von Lager/Bereitstellungsbereichen zu Arbeitsbereichen, zu Verwendungsbereichen, zu Ablagerungs- oder Behandlungsbereichen nach der Verwendung, zu Zuführbereichen und zurück zu Lager/Bereitstellungsbereichen für die Wiederverwendung zweckmäßig ist.

Ein Teil des Konzepts der Erfindung beruht auf der Analyse .von Arbeitsgängen in Einrichtungen, wie "Krankenhäusern und der Entwicklung von grundsätzlichen Verfahren zum Verbessern der Wirtschaftlichkeit und Wirksamkeit dieser Arbeitsgänge. Zur Aufnahme, zum Tragen, Lagern, Verteilen, Zurückbringen und Ablagerung nach Gebrauch entwickelte, als Moduln ausgebildete Behälter für verschiedene Gegenstände,die sorgfältig behandelt werden müssen, sind ein Grundbestandteil der Verwirklichung dieses Konzepts. Ebenso bildet das zum leichten Tragen, Fördern, Lagern und die Verwendung solcher Behälter entwickelte System einen Grundbestandteil dieses Konzepts.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungs- und Trägeranordnung für ein leicht zugängliches Tragen und die Entnahme aufgehängter Gegenstände, z.B. Behälter oder Kästen bzw. Schranke, an einem aufrechten Träger und ein koordiniertes System zum Lagern, Bereitstellen und Handhaben solcher Artikel zu schaffen.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine starre Grundplatte, ein langgestreckter Aufhänger und ein Paar Stabilisierungseinrichtungen vorgesehen sind, der langgestreckte Aufhänger und die Stabilisierungseinrichtungen in derselben Richtung von der Grundplatte wegragen und in vorbestimmtem festen Verhältnis an der Grundplatte so angeordnet sind, daß der Aufhänger horizontal an einer Stelle mit vertikalem Abstand oberhalb der Stabilisierungseinrichtungen angeordnet ist, wobei diese Stelle mit Abstand oberhalb der Stabilisierungseinriöhtungen liegt,

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wenn die Grundplatte in aufrechter Lage ist, sb daß eine freitragende Abstützung für einen Gegenstand mit jeder der Stabilisierungseinrichtungen, welche im wesentlichen um dieselbe Entfernung abwärts von der Stelle des langgestreckten Aufhängers angeordnet sind, gebildet wird, daß der Aufhänger eine Gesamtabmessung in horizontaler Richtung aufweist, die nicht größer als die horizontale Entfernung zwischen dem Paar der Stabilisierungseinrichtungen ist, daß der langgestreckte Aufhänger eine zur Grundplatte mit Abstand angeordnete Lippe aufweist, welche in Richtung der Stabilisierungseinrichtungen herunterhängt, daß der langgestreckte Aufhänger eine Auflagefläche zwischen der Grundplatte und der Lippe aufweist, welche nach unten gerichtet ist, wenn die Grundplatte in dieser aufrechten Lage ist, und daß die Stabilisierungseinrichtungen einander gegenüberliegende Flächen haben, welche seitliche Berührungsflächen bilden, die nach außen ragend von der Grundplatte weg divergieren.

Bei dem erfindungsgemäßen System bringt ein einzigartiger Träger zum Lagern, Bereitstellen und Handhaben von Material in einem Krankenhaus oder einer ähnlichen Institution verwendete Komponenten in ein enges Verhältnis zueinander. Eine neue Verbindungseinheit wirkt'mit diesem Träger zusammen, um eine stabile, freitragend aufgehängte Stützung dieser Komponenten zu schaffen, ohne daß irgendeine Sbherungs- oder Befestigungseinrichtung in irgendeinem Stadium dieser Arbeitsgänge betätigt werden muß.

Ein repräsentatives Ausführungsbeispiel dieser Erfindung ist ein modernes Modulsystem, das für leichtes Handhaben, hohe Geschwindigkeit, Bequemlichkeit und Wirtschaftlichkeit beim Verteilen der verschiedenen Materialien geschaffen ist, welche sorgfältig beim Vorsehen persönlicher Betreuung, z.B. der Versorgung von Patienten, gehandhabt werden müssen.

Das koordinierte Modulsystem der vorliegenden Erfindung schafft Standardbauteile für Lager und Bereitstellungsbereiche, für

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verfahrbare Trägerrahmen, für Förder- und Arbeitsstationen und schließlich für die Verwendungsplätze, d.h. im Bereich der Versorgung von Patienten. Das Handhaben der Modulkomponenten ist bereits flexibel genug standardisiert, um es an die Änderung der Bedürfnisse in jedem Verwendungsbereich, in welchem es eingebaut ist, anzupassen. Das Tragen dieser Teile während des Lagerns, des Pörderns oder der Behandlung erfolgt während und zwischen jeder dieser Punktionen hängend.

Bei diesem Modulsystem wirkt ein aufrechter Träger mit einem eine Verbindungseinheit bildenden Teil eines zu tragenden Moduls zusammen. Der aufrechte Träger und die Verbindungseinheit sorgen für ein stabilisiertes, sicheres Anordnen durch eine einzigartige freitragende Anordnung, die lediglich von der Schwerkraft abhängig ist, während die Gefahr einer ungewollten Verschiebung vom Träger oder seitlichen Kippens der Moduln unterbunden ist. Außerdem werden diese Vorteile erreicht, während die Leichtigkeit des Zugangs zu einem Modul und das Entnehmen eines Moduls aus dem System aufrechterhalten bleiben. Ein weiterer deutlicher Vorteil ist, daß dieser Zugang und das Entnehmen stattfinden können, wenn" der Behälter oder das Modul in einer Höhenlage ist, d.h. ohne daß ein Kippen notwendig ist.

Der erfindungsgemäße neue aufrechte Träger kann an einer Wand angebracht werden, einen Teil einer sich drehenden Lager- und Bereitstellvorrichtung bilden, auf beweglichen Trägerrahmen, in Aufzügen, an Arbeitsplätzen oder irgendeinem Verwendungsbereich angeordnet werden, je nachdem wie es erforderlich ist, und kann auch an einer Stange bzw. einer Säule befestigt werden.

Zweckmäßige Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung sowie besonders geeignete Anwendungen ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und den Ansprüchen, wobei die Erfindung im folgenden mehr im einzelnen unter Bezugnahme auf die verschiedene Ausführungsbeispiele darstellende Zeichnung erläutert wird. Es zeigt:

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Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Lager- und Bereitstellungsbereichs, der einen Teil des erfindungsgemäßen Systems bildet,

Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Förder- und

Lagerfahrzeuge an einem Arbeitsplatz, das einen Teil des erfindungsgemäßen Systems bildet,

Fig. 5 eine perspektivische Darstellung an einer Wand

befestigter aufrechter Träger und getragener Gegenstände, welche einen Teil des erfindungsgemäßen Systems bilden,

. Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Verbindungseinheit,

Fig. 5 bis 7 perspektivische Ansichten der Rückseiten von Schränken oder Behältern, wie beispielsweise in Fig. J>₃ wobei die Anordnung der Verbindungsein-richtung an diesen Gegenständen dargestellt ist,

Fig. 8 eine perspektivische Darstellung eines als Modul

ausgebildeten neuen Behälters mit einstückiger Verbindungseinrichtung,

Fig. 9 eine Vorderansicht eines aufrechten Trägers gemäß der Erfindung, ,

einen vergrößerten Teil eines Schnittes entlang der Linie 10-10 der Fig. 9,

einen Schnitt entlang der Linie. 11-11. der Fig. 9*

eine geschnittene Teilansicht der Verbindungseinrichtung und des aufrechten Trägers entlang der Linie 12-12 der Fig. 3,

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Fig.	10
Fig.	11
Fig.	12

Pig. 13 einen Teil einer Rückansicht der Verbindungs- und Traganordnung gemäß der Erfindung,

Pig. 14 einen Schnitt entlang der Linie l4-l4 der Fig. 13,

Fig. 15 eine vergrößerte geschnittene Teilansicht, welche die Stapelmerkmale für einen als Modul ausgebildeten Behälter der Erfindung darstellt,

Pig. 16 .eine Seitenansicht einer an Stangen befestigten aufrechten Trägeranordnung gemäß der Erfindung,

Pig. 17 eine Vorderansicht einer an einer Stange befestigten erfindungsgemäßen Anordnung,

Pig. 18 eine perspektivische Darstellung eines Kombinationsrahmens und aufrechten Trägers gemäß der Erfindung,

Fig. 19 eine perspektivische Darstellung eines verfahrbaren Trägerrahmens gemäß der Erfindung,

Pig. 20 eine perspektivische Ansicht eines verfahrbaren Trägerrahmens mit über Kopf angeordneter Stützschiene gemäß der Erfindung,

Pig. 21 eine perspektivische Ansicht eines Wagens gemäß der Erfindung, und

Pig. 22 eine vergrößerte, perspektivische Teilansicht einer sich drehenden Lager- und Bereitstellvorrichtung in Form eines kontinuierlichen Förderers und einer aufrechten Trägeranordnung gemäß der Erfindung.

Zwei wichtige Bereiche der Modulhandhabung in einem Krankenhaus sind der Lager- und Bereitstellungsbereich (Fig. l) und ein

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Arbeitsplatzbereich (Fig. 2). Diese perspektivischen Darstellungen verkörpern die Hauptteile der Erfindung und das'Konzept ihres einzigartigen Modulsystems. Im Lager- und Bereitstellungsbereich der Fig. 1 wird ein verfahrbarer Trägerrahmen 30 zum Verteilen von Modulen über ein Krankenhaus an einer förderbandartigen, sich drehenden Lager- und Bereitstellvorrichtung 32 beladen und/oder entladen. Die erfindungsgemäßen aufrechten Träger, sowohl mit als auch ohne Behälter, sind auf dem verfahrbaren Trägerrahmen und der sich drehenden Lager- und Bereitstellvorrichtung dargestellt.

Im AusfUhrungsbeispiel der Fig. 2 tragen solche aufrechten Träger an einem Förder- und Lagerfahrzeug ~$k und einem Arbeitsplatz J6 genormte, als Moduln ausgebildete Behälter, welche die Erfindung verkörpern.

Fig. 3 zeigt auch eine Ansicht einer allgemeinen Anordnung von an der Wand befestigten Reihen von Moduln. Aufrechte Träger 4l, 42 und 43 sind an der Wand 44 befestigt. Sie tragen einen vertikalen hohen Schrank 45, einen horizontalen, langgestreckten Schrank 46, einen Schrank 47 mit Schüben und einen Behälter 48. Jeder der getragenen Gegenstände 45 bis 48 ist an einem oder mehreren der aufrechten Träger mittels einer oder mehrerer Verbindungseinheiten einer Art befestigt, die in Fig. 4 im einzelnen dargestellt ist.

Die Verbindungseinheit 50 der Fig. 4 umfaßt eine starre Grundplatte

51 mit einer Stirnseite 52. Von der Stirnseite 52 erstreckt sich ein horizontaler, langgestreckter Aufhänger 53 mit einer im Abstand zur Stirnseite 52 angeordneten, nach unten hängenden Lippe 54. Eine Auflagefläche 55 befindet sich zwischen der Stirnseite

52 und der Lippe 54.

Stabilisierungseinrichtungen, die mit dem langgestreckten Aufhänger 53 zum Vorsehen seitlicher Stabilität zusammenwirken, sind

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mit Abstand unterhalb dieses Teiles angeordnet. Vorzugsweise ist ein Paar von Stabilisierungsvorsprüngen 56, 57 vorgesehen, die sich von der Stirnseite 52 in derselben Richtung wie der Aufhänger 53 erstrecken. Die Stabilisierungsvorsprünge 56 und 57 haben entsprechende, einander zugewandte Flächen 58 und 59* ^d*^e relativ zueinander beim Wegragen von der Stirnseite 52 divergieren. Das Zusammenwirken des Aufhängers 53 mit den im Abstand angeordneten Stabilisierungsvorsprüngen trägt sowohl zur Leichtigkeit der Handhabung als auch zu den Stabilitätseigenschaften der Erfindung bei, ohne daß von Hand betätigbare Befestigungseinrichtungen erforderlich sind.

Die Stabilisierungsvorsprünge 56 und 57 erstrecken sich unterhalb einer Unterkante 60 der Grundplatte 51 nach unten. Dies ergibt eine umgekehrt U-förmige Ausnehmung 6l in der Unterkante jedes der Stabilisierungsvorsprünge, die beim Stapeln von Behältermoduln verwendet wird.

Die einander gegenüberliegenden Flächen 58, 59 der Stabilisierungsvorsprünge sind weiter voneinander entfernt angeordnet als der Aufhänger 53 lang ist. Der Abstand zwischen diesen gegenüberliegenden Flächen ist an einer Stelle In der Nähe der Stirnseite 52 im wesentlichen derselbe wie die Entfernung zwischen den Seitenwänden des aufrechten Trägers, an dem die Behältermoduln getragen werden. Diese einander gegenüberliegenden Flächen divergieren, um ein Modul beim Aufhängen in eine zentrale Lage am aufrechten Träger zu führen. Indem der langgestreckte Aufhänger so bemessen wird, da^ seine Länge in der Nähe der Stirnseite 52 ungefähr gleich der Entfernung zwischen den Seitenkanten von Schlitzen in einem aufrechten Träger ist, wird das Verschieben des Aufhängers innerhalb des Schlitzes verhindert. Zusätzlich verhindert der Eingriff der einander gegenüberliegenden Flächen 58 und 59 mit den Seitenwänden des aufrechten Trägers ein Verschieben oder Kippen des getragenen Gegenstandes.

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Zum stabilen Aufhängen d es vertikalen, hohen Schrankes 45 der Fig. 5 an einem aufrechten Träger sind zwei Verbindungseinheiten 6j5, 64 an der Rückwand 65 des Schranks befestigt. Verbindungseinheitati wie sie in Fig. 4 gezeigt sind, können mit einem Gegenstand aus einem Stück bestehen oder angeklebt oder in anderer Weise mit der Rückwand eines zu tragenden Gegenstandes verbunden sein. Solche Verbindungseinheiten können aus Kunststoffmaterial geformt oder aus Metallblech geeigneter Dicke hergestellt sein.

Zum Aufhängen des Schrankes 47 an einem aufrechten Träger wird eine einzelne Verbindungseinheit 66 an der Rückwand 67 des Schranks benutzt.

Wie in Fig. 7 gezeigt ist, werden beim horizontalen,langen Schrank 46 zwei Verbindungseinheiten 68, 69 verwendet, die horizontal mit Abstand zueinander an der Rückwand 70 befestigt sind oder mit derselben aus einem Stück bestehen. Der Abstand zwischen den vertikalen Mittellinien der Verbindungseinheiten 68, 69 ist gleich dem Abstand zwischen den vertikalen Mittellinien der Träger 42 und 43 der Fig. 3, um den Schrank 46 an diesen aufrechten Trägern horizontal und stabil zu befestigen.

Leichte Handhabung ist einer der wichtigen Vorteile des erfindungsgemäßen Modulsystems. Für diesen Gesichtspunkt dient der als Modul ausgebildete Behälter der Fig. 8 als Beispiel. Der Behälter 48 enthält eine einheitliche Verbindungseinheit. Für diesen einheitlichen Aufbau ist der Behälter 48 so geformt, daß seine Rückwand 75 zusammenwirkende Teile der Verbindungseinrichtung aufweist. Die Anordnung der Teile ist in der Funktion identisch der der Teile in Fig. 4. Jedoch ist die Grundfläche für diese einheitliche Verbindungseinheit die Oberfläche eines Paares von Rippen 76 und 77, die ein wenig nach hinten von der Rückwand 75 des Behälters 48 wegragen und eine Anlagefläche zum Kontakt mit einem aufrechten Träger bilden. Diese halten den Behälter in einer solchen Lage,

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daß der innere Boden des Behälters "Sine nach unten verlaufende Neigung von ungefähr 2 1/2 in Richtung auf die Rückwand hat. Dadurch wird das Material während Bewegung im Behälter gehalten, d.h. während einer Bewegung um eine sich drehende Lager- und Bereitßtellvcrrichtung. Die Anlageflächcn der Rippen 76, 77 halten auch einander gegenüberliegend an aufrechten Trägern Rücken an Rücken angeordnete Behälter auf Abstand, um einen Kontakt zwischen Stabilisierungsvorsprüngen einander gegenüberliegender Behälter zu verhindern. Die parallele Anmeldung der Anmelderin mit dem Titel "Behälter für Modulsystem", Patentanmeldung

P2J5 39 808.5 (Patent Nr ), beschreibt speziell einen

als Modul aufgebauten Behälter zur Verwendung im vorliegenden Modulsystem.

Einzelheiten eines aufrechten Trägers, z.B. des an einer V/and befestigten .Trägers 4l der Fig. 3, sind in den Fig. 9, 10 und 11 dargestellt. Ein aufrechter Träger gemäß der Erfindung ist vorteilhaft aus einer einzelnen Platte eines Materials, typisch einen Metallblech, hergestellt. Der aufrechte Tr agar 4l hat eine vorder oder Stirnwand 80, mit der an Eckverbinduncen 82 und 83 (Fig· n) Seitenwände 84 bzw. 85 befestigt sind.

Die obere Wand 86 (Fig. 10) ist mit der Stirnwand 80 durch die Eckverbindung 87 verbunden. Ein hakenähnliches Teil hängt von dieser oberen Wand zur Befestigung des oberen Endes des Trägers 4l an einem Wandbeschlag nach unten. Um maximale Stabilität zu erreichen, erstreckt sich das hakenähnliche Teil über die gesamte Breite des Trägers 4l. Das hakenähnliche Teil hängt von der Eckverbindung 88 nach unten und besteht aus einer Rückwand 89 und einer abgerundeten Eckverbindung 90. Die letztere Eckverbindung wird durch Umbiegen der Rückwand nach innen zur Stirnwand 80 und dann nach oben um einen Winkel, der größer als 90 ist, hergestellt. Das Zusammenpassen dieses hakenähnlichen Teils mit dem Schenkel 91 des Wandbeschlages ergibt, wie dargestellt ist, eine sichere Befestigung des oberen Endes eines aufrechten Trägers an

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einer Wand. Der Wandbeschlag 92 ist mittels Schrauben 94 an der Wand 44 befestigt.

Die Umfangswände des aufrechten Trägers, d.h. die obere Wand 86 und die Seitenwände 84, 85*haben jeweils die gleiche Tiefe, so daß die Hinterkanten der Seitenwände und die hintere Fläche der Rückwand 89 an der Wand 44 anliegen, damit die Befestigung stabil ist. Ein Befestigungsteil wird durch die öffnung 95 (Fig. 9) angebracht, um ein Schwingen zu verhindern.

Der Wandbeschlag 92 -ist in horizontaler Richtung langgestreckt, um eine ausgedehnte Auflagefläche zu bilden, die mindestens gleich der Breite der Eckverbindung 90 ist, und kann von ausgedehnter Länge sein, d.h. einen Raum umgeben, um mehrere aufrechte Träger in vorbestimmten Abständen aufzuhängen. Das untere Ende des aufrechten Trägers 4l muß nur gegen Schwingen befestigt werden, indem ein geeignetes Befestigungselement durch die öffnung 93 (Fig. 9) eingesetzt wird. Der durch diesen Aufbau geschaffene, leichte Einbau ist ein wichtiger Beitrag zur Erfindung und kann für andere Einbauten, z.B. Befestigung an Stangen, verwendet werden.

Mehrere Schlitze 96 bis 10J5 (Fig. 9) sind in der Stirnwand 80 ausgebildet. Jeder dieser Schlitze verläuft langgestreckt in horizontaler Richtung, ist vertikal ausgerichtet und mit demselben vorbestimmten Abstand zum nächsten Schlitz angeordnet. Dieser Abstand jwird bevorzugt und bildet einen Teil der Lehre des normierten beschriebenen Modulsystems. Es können auch andere Abstandsanordnungen verwendet werden.

Wie beispielsweise am Schlitz 98 der Fig. 9 zu sehen ist, hat jeder der Schlitze mit Abstand zueinander angeordnete Seitenkanten 104, 105, eine Oberkante IO6 und eine Unterkante 107. Die Schlitze sind im allgemeinen rechteckig ausgebildet, und die Seitenkanten 104 und 105 sind mit derselben Entfernung von den entsprechenden Seitenwänden 84, 85 angeordnet, um eine mittige Befestigung der Gegenstände am aufrechten Träger zu erreichen.

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Die Unterkante 107 jedes Schlitzes wird durch eine horizontale Leiste 108 (Fig. 10) gebildet, die mit der Stirnwand 80 an der Ecke 110 verbunden ist. Eine nach unten hängende Lippe 112 erstreckt sich an der Eckverbindung 114 von der horizontalen Leiste 108. Die horizontale Leiste 108 ergibt eine erweiterte Oberfläche zum stabilen Tragen der Last. Diese Teile eines aufrechten Trägers sind vorteilhaft durch Herstellen aus einem einzelnen Metallblech hergestellt, so daß ein einheitlicher Aufbau geschaffen ist.

Das Zusammenwirken des Aufhängers 116 mit dem aufrechten Träger 4l ergibt eine Aufhängung-Stützung eines Behälters, wie es in Fig. 12 dargestellt ist. Der Flansch 118 des Aufhängers 116 erstreckt sich hinter der Lippe 120, die von der horizontalen Leiste 122 nach unten hängt. Die nach unten gerichtete Auflagefläche 124 des Aufhängers zwischen dem Flansch und der Grundfläche bzw. Stirnfläche ruht auf der oberen Fläche der horizontalen Leiste 122, um den Behälter 48 zu tragen. Es ist jedoch zu bemerken, daß die Fläche 126 zwischen dem Flansch 118 und der horizontalen Auflagefläche 124 von der letzteren schräg nach unten verläuft. Diese geneigte Fläche 126 erleichtert die leichte Befestigung eines Gegenstandes an einem Träger, weil der Aufhänger 116 bloß durch eine öffnung eingesetzt werden kann, bis der Boden des Flansches 118 gerade frei über die an der Biegung 128 gebildete Kante der horizontalen Leiste 122 geht. Von hier an verursacht das Gewicht des aufzuhängenden Gegenstandes ein Rutschen der Fläche 126 an der Biegung 128 und zieht den Behälter nach hinten.

Die rückseitige Ansicht der Fig. 13 zeigt die Art, in welcher der Aufhänger 116 und die StabilisierungsvorsprUnge 132 und 1J54 mit dem aufrechten Träger zusammenwirken, um eine stabile Aufhängung zu schaffen. Der Aufhänger 116 trägt das Gewicht des Behälters, des Schrankes oder anderen Gegenstandes, und die Stabilisierungsvorsprünge 132, 134 verhindern Kippen oder Drehen dieser Moduln. Es wird eine leicht zugängliche, aufgehängte, stabile

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Lagerung ohne Betätigung von Befestigungselementen vorgesehen. Der Gegenstand kann leicht durch geringes Anheben und Bewegung weg vom aufrechten Träger abgenommen werden. Es ist zu bemerken, daß diese Bewegung lediglich in einer horizontalen Ebene erfolgen kann, und daß weder zum Aufhängen noch zum Abnehmen ein Kippen des Behälters erforderlich ist.

In Pig. 13 ist auch zu bemerken, daß die einander gegenüberliegenden divergierenden Flächen 136 und Ij58 der entsprechenden Stabilisierungsvorsprünge an ihren äußeren Enden um eine größere Entfernung voneinander entfernt sind als an ihren Enden in der Nähe der Grundplatte der Verbindungseinheit. An der Verbindungsstelle der Stabilisierungsvorsprünge mit der Grundplatte der Verbindungseinheit ist die Entfernung zwischen den einander gegenüberliegenden divergierenden Flächen 136 und 138 im wesentlichen genau dieselbe wie die Entfernung zwischen den äußeren Flächen der Seitenwände 84 und 85 des Trägers. Diese Flächen IJ>6 und verhindern daher jede seitliche Bewegung, Jedes Kippen oder Verschieben des Gegenstandes aufgrund von seitlichen Kräften, oder außermittigen Kräften, die auf die Oberseite des getragenen Gegenstandes aufgebracht werden. Sie schaffen auch aufgrund der beschriebenen Divergenz ein Sich-Selbst-Ausrichten im Sitz.

In den Fig. 13 und Ik hat der Aufhänger II6 eine Länge, die an ihren äußeren Enden kleiner als die Entfernung zwischen den Seitenkanten des Schlitzes 1st. Die seitlichen Enden I²K) und 142 des Aufhängers II6 sind im allgemeinen eben und vertikal, konvergieren Jedoch ein wenig zueinander beim Wegragen von der Grundplatte, wodurch das Einsetzen in einen Schlitz erleichtert wird.

In der Nähe der Grundplatte sind die seitlichen Enden l40, 142 , so weit voneinander entfernt, daß sie die Seitenkanten des Schlitzes berühren, um die seitliche Stabilität zu unterstützen. Durch diese

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Maßnahme, die beschriebene Kombination des Aufhängers und der Stabilisierungsvorsprunge, kann ein mit der erfindungsgemäßen Verbindungseinheit ausgerüsteter Gegenstand leicht aufgehängt und durch sein Eigengewicht in stabiler Lage befestigt werden. Vier Stabilitätspunkte verhindern seitliches Verschieben des Behälters am Träger. Zwei dieser Punkte werden durch die gegenüberliegenden Flächen 136, 138 der Stabilisierungsvorsprunge gebildet, welche die entsprechenden Seitenwände 84, 85 berühren, und zwei zusätzliche Punkte werden durch die seitlichen Enden l40 und 142 des Aufhängers II6 gebildet, die mit den entsprechenden Seitenkanten 144, 146 des Schlitzes 148 zusammenwirken.

Fig. 15 stellt einen anderen Vorteil der Verbindungseinheit heraus. Die Ausnehmung 149 an der Unterkante jedes Stabilisierungsvorsprungs erlaubt ein stabiles Stapeln mehrerer Behälter, wenn sie frei von einem aufrechten Träger sind. Die abgeschrägte Oberkante 15O eines unteren Behälters erstreckt sich in die Ausnehmung 149 der Stabilisierungsvorsprünge. Zusammenpassende Ausbildungen der Oberkante 150 und der Ausnehmung 149 erleichtern leichtes Stapeln und schaffen auch Stabilität.

Die Anpassungsfähigkeit der zusammenwirkenden Verbindungseinheit und des aufrechten Trägers an verschiedenen Stellen ist ein wichtiger Vorteil der Erfindung. Die Befestigung eines aufrechten Trägers oder von aufrechten Trägern an einer Stange ist in den Fig. 16 und 17 dargestellt. Die Stangen können zwischen Decke und Fußboden starr befestigt oder federbelastet sein. Die geschlitzten aufrechten Träger können einzeln, mit einer Abdeckung der Rückseite, oder, wie in Fig. l6 gezeigt ist, als Paar aufrechter Träger Rücken an Rücken zur Aufnahme von Behältern an gegenüberliegenden Seiten der Befestigung angebracht werden, F^Jn Paar St?- gen 152, 154 sind mit Abstand zueinander durch eln-.a . schla -_: 06 aneinander befestigt, wie an besten in J sehen ist. Der Aufhängebeschlag ist mit Schraube rer V/eise an den entsprechenden Stangen befest L

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3AO ORI(SINAL

In Pig. 16 sind Aufhängebeschläge 158, 16O an Jeder Seite der Stangen zur Rücken-an-Rüeken-Befestigung aufrechter Träger angebracht. Diese Aufhängebesohläge nehmen eine Leiste an der Rückwand eines aufrechten Trägers in der in Verbindung mit Fig. 10 beschriebenen Weise auf. Das untereEnde jedes Trägers ist an den im Abstand angeordneten Stangen befestigt, z.B. durch Schrauben 162, 163, wie in Fig. 17 gezeigt ist. Diese Befestigung und die fest angebrachten Aufhängebeschläge, die an den Stangen angebracht sind, dienen dazu, die Stangen in genauem Abstand zueinander zu halten. Eine solche Stangenbefestigung kann in Lagerräumen, Arbeitsräumen, Krankensälen, Aufzügen und dergleichen verwendet werden.

Bei erneuter Betrachtung der Strukturen der Fig. 5 und 9 versteht es sich, daß der Abstand zvrischen den Aufhängern der Verbindungseinheiten an der Rückseite des Schrankes 45 oder ähnlicher, langgestreckter Gegenstände derselbe ist, wie der Abstand zwischen bestimmten Schlitzen eines aufrechten Trägers 4l. Zum Beispiel können die Schlitze 97 und 101 zur stabilen Befestigung des vertikalen, hohen Schrankes 45 verwendet werden.

Zur Erleichterung der Befestigung großer Schränke der in den Fig. 5 und 7 dargestellten Art sind Hebeausnehmungen, z.B. die Ausnehmungen l64 und 166, die an den Schränken der Fig. 5 bzw. 7 dargestellt sind, vorgesehen. Diese Ausnehmungen ermöglichen entweder das Heben der Schränke von Hand oder bieten bei sehr schweren Gegenständen eine Ausnehmung für das Einsetzen eines Lasthakens oder anderen geeigneten Hubmechanismus. Am Behälter der Fig. 8 sind Handgriffe I68 an Jeder Seite zum Erleichtern des Hebens, Befestigens und Abnehmens des Behälters vorgesehen, ebenso wie, um Zugang zu schaffen, wenn die Behälter gestap-elt sind.

Ein wichtiger Teil des erfindungsgemäßen Modulsystems ist der Rahmen mit aufrechten Trägern der Fig. l8. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind zwei aufrechte Träger 17O, 171 am Rahmen 173

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befestigt. Die Träger 170, 171 sind mit vorbestimmtem Abstand angeordnet, um sie an zwei Reihen von Behältern nebeneinander anzupassen. Der Rahmen kann mit unterschiedlicher Anzahl von Trägern bei verschiedenen beweglichen oder festen Einheiten verwendet werden. Die Träger und der Rahmen sind einzeln und auch beide so hergestellt, daß irgendwelche Taschen zum Sammeln von Wasser während des Wasehens vermieden werden, d.h. die Träger 170, 171 sind mit U-förmigem Querschnitt ausgebildet und von oben bis unten o-ffen, sogar wenn eine Deckplatte an der offenen Seite des U-Profils angebracht wird. Die U-Profile werden an aufrechten Schenkeln, z.B. , 175, befestigt, welche das U-Profil vertikal offen lassen.

Der Rahmen der Fig. l8 ist an dem in Fig. 19 gezeigten verfahrbaren Aufbau befestigt. Der verfahrbare Trägerrahmen 178 erlaubt einen vollständig offenen seitlichen Zugang zum Hinzufügen oder Abnehmen von Behältern. Der Rahmen des verfahrbaren Trägerrahmens 178 ist vorzugsweise ein Metallrohraufbau und im wesentlichen symmetrisch, so daß Teile austauschbar sind.

In der Seitenansicht ist der Rahmen im wesentlichen U-förmig. Von vorn oder hinten gesehen, stellt der Rahmen einen umgekehrt U-förmigen Aufbau dar.

Der Rohraufbau des Rahmens ist durchlaufend und kann aus gleich ausgebildeten Teilen hergestellt werden, die miteinander durch Ineinanderschieben verbunden oder in anderer Weise befestigt werden. Die Oberteile des vorderen und hinteren Endes umfassen Traversen 180 und 181. Von den seitlichen Enden dieser Traversen an ist der rohrförmige Aufbau zu Handgriffen 182 bis I85 geformt. Diese Handgriffe sind unter einem vorbestimmten Winkel zu den Traversen angeordnet. Ein Winkel von 15° gegenüber der Vertikalen hat sich als am besten zum Erleichtern des Bewegens und Handhabens des beweglichen Trägerrahmens erwiesen, während er die Ermüdung des Handgelenks des Bedienenden erheblich verringert.

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Von diesen unter einem Winkel angeordneten Handgriffen erstrecken sich Schenkel 186, 187 und 188 im wesentlichen vertikal, um sich mit horizontal entlang der unteren Kante des Rahmens verlaufenden Teilen I90 und 191 zu treffen.

Die maximale Breite des beweglichen Trägerrahmens wird durch das untere Ende der Handgriffe bestimmt, von denen die Schenkel 186, 187 und 188 nach unten verlaufen. Stoßpolster 192, 19J5 und 194 sind unterhalb der Handgriffe an diesen nach unten verlaufenden Schenkeln befestigt.

Im wesentlichen identische Verstärkungsplatten, die an dem vorderen und hinteren Ende und entlang dem unteren Teil des Rahmens angeordnet sind, ergeben zusätzliche Stabilität. Hierzu gehören die Verstärkungsplatten 196 und 197 an dem vorderen und hinteren Ende und die Verstärkungsplatten 198 und 199 entlang dem unteren Abschnitt des beweglichen Trägerrahmens. Diese Verstärkungsplatten sind im wesentlichen rechteckig und haben ebene Oberflächen, die dem Inneren des Trägerrahmens zugewandt sind.

Die Verstärkungsplatten können austauschbar sein und sind an dem rohrförmigen Aufbau mit Schrauben oder anderen Befestigungsmitteln angebracht. Anschweißteile können bei bestimmten Verstärkungsplatten verwendet werden, und dieses ist besonders bei den Verstärkungsplatten 198, 199 am Boden zum Tragen von schwenkbaren Rollen zweckmäßig. Der Rahmen 200 für aufrechte Träger 201, 202 ist an den Verstärkungsplatten am vorderen und hinteren Ende des Rahmens des beweglichen Trägerrahmens befestigt und an den Verstärkungsplatten entlang des Bodens. Die im Rahmen angeordneten aufrechten Träger sind in der Nähe eines seitlichen Randes des beweglichen Trägerrahmens befestigt, so daß nur an einer Fläche Behälter getragen werden.

Bei der beweglichen Lagereinheit der vorliegenden Erfindung, die gewöhnlich in Arbeitsbereichen verwendet wird, in welchen kein

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Durchgang durch schmale Türen notwendig ist, kann der Rahmen längs in der Mitte angeordnet werden, damit an beiden Seiten der Längsachse des Trägerrahmens Behälter an aufrechten,Rücken an Rücken im Rahmen IJk befestigten Trägern getragen werden können. Seitlicher Überhang von Moduln kann bei solchen Lagereinheiten zugestanden werden.

Am unteren Abschnitt des beweglichen Trägerrahmens sind lenkbare Rollen befestigt, und gewöhnlich wird der bewegliche Trägerrahmen 178 von Hand über einen Fußboden bewegt. Jedoch umfaßt das erfindungsgemäße System einen Zusatz zu einem solchen Trägerrahmen, so daß er verwendet werden kann, wenn der gesamte Trägerrahmen angehoben und von oben her gefördert werden'soll. Eine oben angeordnete Hubstange 204 wird von Seitenteilen 205, 203 getragen und ist durch diese mit den Verstärkungsplatten am vorderen und hinteren Ende und am Boden des beweglichen Trägerrahmens verbunden, wie in Fig. 20 gezeigt ist. Die Hubstange ist längs in der Mitte ungefähr im Schwerpunkt des Aufbaus angeordnet, wobei der Trägerrahmen beim Heben aufgrund des Rahmens 200 etwas kippt. Jedes derartige Kippen neigt dazu, das Material innerhalb der Behälter zu halten.

Ein Wagen zur Auswahl und zum Fördern von zwei oder drei Behältern ist in Fig. 21 dargestellt. Das Fahrgestell dieses kleineren Wagens besteht aus Rohr und hat in der Seitenansicht eine im allgemeinen L-förmige Gestalt. Eine obere Traverse 210 istnit unter einem Winkel angeordneten Handgriffen 211, 212 verbunden, die in sich nach unten erstreckende Teile 213, 21^· übergehen. Diese Handgriffe sind seitlich und nach hinten unter einem Winkel angeordnet. Die Verstärkungsplatte 215 ist mit dem Fahrgestell über Verbindungen 216 bis 219 verbunden. An dieser Verstärkungsplatte ist der aufrechte Träger 220 mit Schlitzen 222 und 224 angebracht. Am oberen Ende des Trägers 220 ermöglicht ein Ausschnitt 226, zusätzlich einen dritten Behälter über dem vom Schlitz 222 getragenen Behälter anzubringen. Die Abdeckung 227 des unteren Schenkels 228 des Wagens weist entlang der Vorderkante und Seitenkanten

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Nylonpuffer auf. Unter dem Fahrgestell sind drehbare Rollen vorgesehen.

Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Modulsystems zum Handhaben von Moduln beruht auf der Anpassung der aufrechten Träger an den Aufbau von Förderbändern. In einer sich drehenden Lagerund Bereitstellvorrichtung 230 der Fig. 22 sind aufrechte Träger 231 und 232 mit dem Förderbandsystem 234 verbunden. Am unteren Ende der Träger 231, 232 erstrecken sich mit Führungsrädern versehene Stützschenkel 235* 236, 237 und 238 von jedem Träger nach außen. Diese Stützschenkel tragen, wie dargestellt ist, Führungsräder zum Führen des unteren Endes der Träger um eine Führungsschiene 242.

Am oberen Ende der aufrechten Träger sind mit der durchgehenden Schiene 250 verbundene, drehbare Rollen vorgesehen. Winkelbleche, wie z.B. 252 über dem senkrechten Träger 232, sind im wesentlichen genauso breit wie ein Behälter und ergeben eine schützende Abdeckung, um Fremdkörper daran zu hindern, in die Behälter zu fallen. Ein gewöhnlich über dem aufrechten Träger 231 befestigtes Winkelblech ist nicht dargestellt, um den Aufbau besser zu zeigen. Die oberen Enden der aufrechten Träger sind an den Gliedern des Förderers befestigt. Wie dargestellt ist, ist der aufrechte Träger 231 mit dem Glied 234a Über Schenkel 236a, 238a verbunden. Die Glieder des Förderers sind gelenkig miteinander verbunden.

Die Verbindungseinheit der Fig. 4 und der Behälter der Fig. 11 können aus einem thermoplastischen Material durch bekannte Formoder Gießtechniken hergestellt werden. Hochfeste Kunststoffe, z.B. sehr dichtes Polyäthylen, sehr stoßfestes Polystyrol, Polypropylen oder ähnliche Strukturkunststoffe sind zweckmäßig. NORYL-Strukturschaum, der von der General Electric Company, Selkirk, New York, erhältlich ist, z.B. NORYL FN 215 und NORYL SE 100, hat wünschenswerte Verformungseigenschaften, wobei NORYL FN 215 aus Gründen der Feuersicherheit vorgezogen wird.

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Die beschriebenen aufrechten Träger können aus Metallblech geeigneter Dicke hergestellt werden, z.B. aus Aluminiumblech von

l8 gage Dicke. Der rohrförmige Aufbau des Trägerrahmens und die Verstärkungsplatten sind vorzugsweise aus Metall hergestellt. Geeignete Materialien für die verschiedenen Komponenten liegen, basierend auf der vorliegenden Erfindung, innerhalb der Erfahrungswerte der Technik. Auch Änderungen oder Zusätze zu baulichen Einzelheiten können ohne Abweichung vom beschriebenen erfindungsgemäßen Konzept vorgenommen werden. Daher ist der Anwendungsbereich der Erfindung gemäß den Ansprüchen zu bestimmen.

Kurz zusammengefaßt wird ein Modulsystem zur Aufnahme, Handhabung, zum Speichern, Fördern und Verteilen in Einrichtungen wirksamer gestaltet, wobei sorgfältige Kontrolle vieler, von Hand zu handhabender kleiner Gegenstände erforderlich ist. Die Grundbauteile umfassen eine Verbindungseinheit, die mit einem mit Schlitzen versehenen, aufrechten Träger zusammenwirkt, um eine sich selbst im Sitz ausrichtende selbststabilisierende Aufhängung von materialtragenden Moduln ohne Handhabung von Teilen der Komponenten zu erfordern. Diese Komponenten koordinieren alle Punktionen der Materialverteilung, z.B. die Aufnahme, die statische Lagerung und das Fördern, alle verwendeten Geräte, z.B. eine Lager- und Bereitstellvorrichtung, Förder- und Lagerfahrzeuge und einzelne Fahrzeuge zum Auswählen, und alle Vorgänge am Arbeitsplatz, der Verteilstation und in anderen Endverbraucherbereichen.

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Claims

^: Patentansprüche

1./ Verbindungseinheit zum freitragenden Tragen eines

Gegenstandes, z.B. eines als Modul ausgebildeten Behälters, der abnehmbar an einem Träger angebracht und durch Schwerkraft stabilisiert werden kann, dadurch gekennzeichnet , daß eine starre Grundplatte (51)* ein langgestreckter Aufhänger (53) und ein Paar Stabilisierungseinrichtungen (56, 57) vorgesehen sind, der langgestreckte Aufhänger und die Stabilisierungseinrichtungen in derselben Richtung von der Grundplatte wegragen und in vorbestimmtem festen Verhältnis an der Grundplatte so angeordnet sind, daß der Aufhänger horizontal an einer Stelle mit vertikalem Abstand oberhalb.der Stabilisierungseinrichtungen angeordnet ist, wobei diese Stelle mit Abstand oberhalb der Stabilisierungseinrichtungen liegt, wenn die Grundplatte in aufrechter Lage ist, so daß eine freitragende Abstützung für einen Gegenstand mit jeder der Stabilisierungseinrichtungen, welche im wesentlichen um dieselbe Entfernung abwärts von der Stelle des langgestreckten Aufhängers angeordnet sind, gebildet wird, daß der Aufhänger eine Gesamtabmessung in horizontaler Richtung aufweist, die nicht größer als die horizontale Entfernung zwischen dem Paar der Stabilisierungseinrichtungen ist, daß der langgestreckte Aufhänger eine zur Grundplatte mit Abstand angeordnete Lippe (54) aufweist, welche in Richtung der Stabilisierungseinrichtungen herunterhängt, daß der langgestreckte Aufhänger eine Auflagefläche (55) zwischen der Grundplatte und der Lippe aufweist, welche nach unten gerichtet ist, wenn die Grundplatte in dieser aufrechten Lage ist, und daß die Stabilisierungseinrichtungen einander gegenüberliegende Flächen (58, 59) haben, welche seitliche Berührungsflächen bilden, die nach außen ragend von der Grundplatte weg divergieren.

2. Verbindungseinheit nach Anspruch 1, dadurch

gekennzeichnet , daß der langgestreckte Aufhänger aus einer durchgehenden, langgestreckten Leiste mit im wesentlichen ebenen,seitlichen Endflächen besteht.

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j5. Verbindungseinheit nach Anspruch 1, dadurch

gekennzeichnet , daß sie mit einem Behälter (48) verbunden ist, der eine lasttragende Fläche aufweist, wenn die Grundplatte (51) in der aufrechten Lage angeordnet ist.

4. Verbindungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sie einstückig mit einem Behälter (48) ist, der eine lasttragende Fläche aufweist, wenn die Grundplatte (51) in der aufrechten Lage ist.

5. Verbindungseinrichtung mit einer Verbindungseinheit nach Anspruch 1 zum freitragenden Tragen eines Gegenstandes, z.B. eines als Modul ausgebildeten Behälters, der abnehmbar an einem aufrechten Träger angeordnet und durch Schwerkraft stabilisiert werden kann, dadurch gekennzeichnet , daß ein aufrechter Träger (4l, 42, 43) vorgesehen ist, die Verbindungseinheit (50) eine starre Grundplatte (51)» einen langgestreckten Aufhänger (53) und Stabilisierungseinrichtungen (56, 57) aufweist, der aufrechte Träger (4l, 42, 43) eine Stirnwand (80) mit sich horizontal erstreckenden Schlitzen (95-103) und sich von der Stirnwand (80) nach hinten erstreckende, seitliche Kontaktflächen aufweist, daß die Stabilisierungseinrichtungen seitliche Flächen (58, 59) zum Kontakt aufweisen, und daß der langgestreckte Aufhänger in den sich horizontal erstreckenden Schlitz paßt und die seitlichen Flächen der Stabilisierungsexnrichtungen die seitlichen Kontaktflächen des Trägers berühren.

6. Trägeraufbau zum Tragen von Behältern unter Verwendung der Verbindungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß er einen langgestreckten, vertikal ausgerichteten Träger mit einer im wesentlichen ebenen Stirnwand (80) mit im wesentlichen ebenen, sich von den seitlichen Kanten der Stirnwand nach hinten erstreckenden Seitenwänden (84, 85) aufweist, die Stirnwand mehrere langgestreckte, horizontal ausgerichtete Schlitze (95-103) aufweist, die mit

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vorbestimmtem Abstand längs des Trägers (4l, 42, 4j5) angeordnet sind, daß horizontal ausgerichtete Einrichtungen zum Tragen von Last an Jedem Schlitz angeordnet sind, und daß Einrichtungen (89, 90, 173) zum Halten des langgestreckten Trägers in aufrechter Lage vorgesehen sind.

7. Aufbau nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum Halten des langgestreckten Trägers (4l, 42, kj>) in einer aufrechten Lage eine Aufhängeeinrichtung (89j 90) umfaßt, die in der Nähe des einen Endes des langgestreckten Trägers angeordnet ist, mit demselben aus einem Stück besteht und von einer oberen Wand (86) des langgestreckten Trägers nach unten ragt.

8. Aufbau nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum Halten des langgestreckten Trägers in aufrechter Lage einen Rahmen mit oberen und unteren Schenkeln (174, 175) umfaßt, an welchen die entsprechenden Enden des langgestreckten Trägers befestigt sind, und daß am Umfang Seitenwände zum Befestigen des Rahmens in aufrechter Lage vorgesehen sind.

9. Aufbau nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß der Rahmen (173* 200.) mehrere langgestreckte Träger (201, 202) in aufrechter Lage mit vorbestimmtem Abstand quer zum Rahmen trägt.

10. Aufbau nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß er mit einer Einrichtung zum Befestigen an Stangen verbunden ist und Aufhängebeschläge (156, I58, 16O) zum Befestigen des langgestreckten Trägers an der Einrichtung zum Befestigen an S'tangen vorgesehen sind.

11. Aufbau nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die sich horizontal erstreckende lasttragende Einrichtung eine mit der Stirnwand des langgestreckten

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Trägers einstückigeund von der Stirnwand nach hinten gebogene, aus Blech bestehende Leiste (108, 122) zur Bildung des sich horizontal erstreckenden Schlitzes (95-103) aufweist.

12. Aufbau nach Anspruch 6 in Verbindung- mit einer Verbindungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet ,. daß die Stabilisierungseinrichtungen (1]52, 134) symmetrisch in bezug auf den langgestreckten Aufhänger (ll6) entlang einer horizontalen Ebene angeordnet sind, daß die Längsausdehnung des langgestreckten Aufhängers etwa gleich der Länge des langgestreckten Schlitzes (148) ist, und daß die Breite zwischen Außenflächen der seitlichen Seitenwände (84, 85) des langgestreckten Trägers im wesentlichen gleich der Entfernung entlang der horizontalen Ebene zwischen den Stabilisierungseinrichtungen an einer Stelle in der Nähe der starren Grundplatte ist, und daß ö*e Teile der Verbindungseinheit in der aufrechten Lage derselben und der langgestreckte Träger in Wirkverbindung stehen, so daß die Verbindungseinheit am Träger abnehmbar angeordnet und stabilisiert ist, wobei der langgestreckte Aufhänger in den langgestreckten Schlitz eingesetzt und an der sich horizontal erstreckenden, tragenden Fläche aufgehängt ist und die Stabilisierungseinrichtungen seitliche Seitenwände des Trägers berühren.

13. Aufbau nach Anspruch 8 zum Tragen von aufhängbaren Gegenständen in Verbindung mit Fördergeräten, dadurch ge-" kennzeichnet , daß der Träger (4l, 42, 43) horizontal geschnitten einen U-förmigen Querschnitt aufweist, wobei die Seitenwände (84, 85) eben sind und mit vorbestimmtem Abstand zueinander mit der Stirnwand (80) verbunden sind.

14. Aufbau nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß mehrere Träger symmetrisch und mit Abstand zueinander entlang des Rahmens zwischen dessen seitlichen Umfangsflächen angeordnet sind, die zum Verbinden des Rahmens mit einem

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Aufbau zum Aufrechthalten des Rahmens dienen.

15. Aufbau nach Anspruch 13> dadurch gekennzeichnet , daß die Träger Abdeckungen aufweisen, die sich zwischen hinteren Kanten der Seitenwände des Trägers erstrecken.

16. Aufbau nach Anspruch 1J5, dadurch gekennzeichnet , daß am Rahmen mehrere Träger Rücken an Rücken angeordnet sind, so daß die horizontal ausgerichteten Schlitze an gegenüberliegenden Außenflächen der kombinierten Träger angeordnet sind.

17. Bewegliche Trageinrichtung zur leicht zugänglichen Aufhängung, zum Tragen und Übertragen von Gegenständen, z.B. aufhängbaren Behältern, die Zugang entlang vollständig offener seitlicher Seiten zum Hinzufügen und Abnehmen aufgehängter Gegenstände gibt, in Verbindung mit einem Aufbau räch einem der Ansprüche 6 bis l6, dadurch gekennzeichnet , daß sie ein Fahrgestell umfaßt, das im wesentlichen um eine Mittellängsachse symmetrisch aufgebaut ist, die in der Richtung mit der normalen Fahrtrichtung der beweglichen Trageinrichtung zusammenfällt und vordere und hintere Enden der beweglichen Trageinrichtung bildet, daß ■Verstärkungsplatten am Fahrgestell befestigt sind, daß das Fahrgestell eine im wesentlichen U-förmige, rechteckige Ausbildung in Seitenansicht und eine im wesentlichen umgekehrte U-förmige Ausbildung in Vorder- und Rückansicht aufweist, daß das Fahrgestell einen einstückigen, aus einem durchgehenden Stück gefertigten Rahmen mit einer Traverse entlang dem oberen, vorderen und dem hinteren Ende aufweist, welche im wesentlichen senkrecht zur Längsachse der beweglichen Trageinrichtung angeordnet ist, sowie nach unten ragende Rahmenteile, die sich in einer im wesentlichen vertikalen Ebene von jedem seitlichen Ende der Traversen am vorderen und hinteren Ende der beweglichen Trageinrichtung erstrecken, wobei die nach unten ragenden Teile des Rahmens sich seitlich nach außen erstreckende, unter einem Winkel angeordnete Handgriffe

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in der Nähe der Traversen bilden und sich weiter von den unter einem Winkel angeordneten Handgriffen in einer im wesentlichen vertikalen Richtung zur Verbindung mit im wesentlichen horizontalen Rahmenteilen verlaufen, die sich im wesentlichen parallel zur Mittellängsachse an jeder Seite der beweglichen Trageinrichtung am unteren Ende des Fahrgestells erstrecken, und wobei die Querseiten des Rahmens des Fahrgestells verbindende Verstärkungsplatten entlang der unteren, im wesentlichen horizontalen Rahmenteile und entlang der nach unten ragenden Rahmenteile in der Nähe der unter einem Winkel angeordneten Handgriffe vorgesehen sind,und der Rahmen mit den vertikal darin befestigten Trägern zum Aufhängen von Gegenständen mit den sich horizontal erstreckenden Schlitzen an den Verstärkungsplatten befestigt ist.

18. Bewegliche Trageinrichtung nach Anspruch 17 dadurch gekennzeichnet , daß sich die unter einem Winkel angeordneten Handgriffe von den horizontalen Traversen seitlich nach außen erstrecken, wobei der Winkel der seitlichen Erstreckung ungefähr 15 gegenüber der Vertikalen beträgt und die seitliche Erstreckung die maximale Breite des Fahrgestells in einer Richtung .quer zur Mittellängsachse der beweglichen Trageinrichtung bestimmt.

19. Bewegliche Trageinrichtung nach Anspruch If, dadurch gekennzeichnet , daß eine Einrichtung zum Tragen und Bewegen der Trageinrichtung entlang eines Bodens vorgesehen ist.

20. Bewegliche Trageinrichtung nach Anspruch 17* dadurch gekennzeichnet , daß der Rahmen in der Mitte entlang der Mittellängsachse der beweglichen Trageinrichtung angeordnet ist, so daß quer nach beiden Seiten der beweglichen Trageinrichtung ragende, aufhängbare Gegenstände tragbar sind.

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21. Bewegliche Trageinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß der Rahmen sich im wesentlichen parallel zur Längsachse der beweglichen Trageinrichtung erstreckt und in der Nähe einer Seite der beweglichen Trageinrichtung angeordnet ist.

22. Bewegliche Trageinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß eine Hubstange vorgesehen ist und Einrichtungen zum Verbinden des Fahrgestells mit der Hubstange, und daß die Hubstange oberhalb des Rahmens in einer Lage angeordnet ist, welche ein Anheben und Fördern der gesamten beweglichen Trageinrichtung von oben her mit vertikalem Abstand zum Boden ermöglicht.

23· Wagen in Verbindung mit einem Aufbau nach einem der Ansprüche 6 bis l6 zum leicht zugänglichen Aufhängen,' Tragen und Fördern von Gegenständen, z.B. aufhängbaren, als Moduln ausgebildeten Behältern, dadurch gekennzeichnet , daß ein Fahrgestell mit daran befestigten Verstärkungsplatten und_ drehbaren Einrichtungen zum Rollen des Wagens entlang einer Bodenfläche sowie ein Träger für aufhängbare Last vorgesehen sind, daß das Fahrgestell in der Seitenansicht einen L-förmigen Aufbau mit im wesentlichen horizontalen unteren Schenkeln und vertikal verlaufenden Schenkeln aufweist, die vertikal verlaufenden Schenkel einen im wesentlichen umgekehrt U-förmigen Aufbau in Vorder- und Rückansicht mit unter einem Winkel angeordneten Handgriffen aufweisen, und daß das Fahrgestell einen einstückigen, aus einem fortlaufenden Stück gefertigten Rahmen mit einer am oberen Ende der sich vertikal erstreckenden Schenkel angeordneten Traverse aufweist, welche sich in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zur normalen Fahrtrichtung des Wagens erstreckt, sowie nach unten ragende Rahmenteile, die sich von jedem seitlichen Ende der Traverse erstrecken,und sich seitlich nach außen erstreckende Handgriffe in der Nähe jedes seitlichen Endes der Traverse bilden, welche zusätzlich in bezug auf die Vertikale unter einem Winkel

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angeordnet sind, die nach unten hängenden Rahmenteile von den unter einem Winkel angeordneten Handgriffen zu den im wesentlichen horizontalen Rahmenteilen der horizontalen unteren Schenkel zum Treffen derselben ragen, welche sich am unteren Ende entlang jeder Seite des Fahrgestells im wesentlichen horizontal erstrecken, wobei die Verstarkungsplatte die nach unten hängenden Rahmenteile der vertikalen Schenkel des Rahmens des Fahrgestells verbindet, der Träger zum Tragen aufhängbarer Last zum Tragen von Gegenständen vertikal angeordnet an der Verstarkungsplatte befestigt ist, welche die nach unten ragenden, die vertikalen Schenkel des Fahrgestells bildenden Rahmenteile verbindet.

24. Wagen nach Anspruch 23, dadurch g e k e η η zeichnet , daß eine Abdeckung für den unteren horizontalen Schenkel vorgesehen ist, welche Stoßpolster aufweist.

25· Aufbau nach Anspruch 6 in Verbindung mit einem förderbandähnlichen Förderer, dadurch gekennzeichnet , daß die langgestreckten, vertikal ausgerichteten Träger zur Führung entlang einem durch den Förderer definierten durchgehenden Weg geführt an den oberen und unteren Enden verbunden sind.

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