DE1778295A1 - In ein gemeinsames Rahmengestell einsetzbare Vorratsschraenke,Schubkasten,Faecher,Karteischraenke u.dgl. - Google Patents

In ein gemeinsames Rahmengestell einsetzbare Vorratsschraenke,Schubkasten,Faecher,Karteischraenke u.dgl.

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DE1778295A1 DE19681778295 DE1778295A DE1778295A1 DE 1778295 A1 DE1778295 A1 DE 1778295A1 DE 19681778295 DE19681778295 DE 19681778295 DE 1778295 A DE1778295 A DE 1778295A DE 1778295 A1 DE1778295 A1 DE 1778295A1
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Description

Carl Johan B j ö r g β
P 17 78 295. 5 - 16 München, 1. September 197o
M/9152+
In ein gemeinsames Rahmengestell einsetzbare Vorratsschränke, Schubkasten, Fächer, Karteischränke und dergleichen.
Die Erfindung bezieht sich auf in ein gemeinsames Rahmengestell einsetzbare Vorratsschränke, Schubkasten, Fächer, Karteischränke und dergleichen, die an der Vorderseite des Gestells zu einer Stellung herausziehbar sind, in der ihr Inhalt von außen zugänglich ist, von einem jeweils unter den einzelnen Schrankeinheiten angebrachten Gleitorgan oder Schlitten getragen werden und im Rahmengestell auf einer Führung laufen, wobei die einzelnen Schrankeinheiten zumindest oben eine das Kippen unterbindende Vorrichtung aufweisen, die am Rahmengestell befestigt ist und ein Vorkippen der beladenen Schrankeinheit in herausgezogener Stellung verhindert.
Da Schranke dieser Art oft dazu dienen, das Entnehmen und Ersetzen einer großen Anzahl verschiedener Waren zu erleichtern, werden an deren Konstruktion besondere Anforderungen gestellt.
Neue Unterlagen (Art. / § I Abs. 2 Nr. l Sau 3 den Änüerunflsges. v. 4. 9.19671
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177S29S
Derartige Behälter sind von großem Vorteil, wenn Möglichst viele Artikel oder auch Waren in größtmöglicher Menge in einem begrenzten Raum gelagert bzw. aufbewahrt werden sollen· Diese Bauart ist dann besonders vorteilhaft, wenn Waren an verschiedenen Stellen gleichzeitig übersichtlich und leicht zugänglich angeordnet sein müssen. So kann der Erfindungsgegenstand in Apotheken und Läden, Lagerhäusern, in den Lagerräumen von Krankenhäusern, bei der Unterbringung von Lebensmitteln sowie in Büros usw. mit besonderem Vorteil verwendet werden·
Zu diesem Zweck wurde bereits vorgeschlagen, in einem gemeinsamen Rahmengestell zahlreiche nebeneinander angeordnete Vorratsschränke, Fächer oder ähnliche Einheiten unterzubringen, die in dieses Rahmengestell gleitend eingeschoben und herausgezogen werden können; jede dieser Einheiten wird dabei von einem jeweils an ihrer Unterseite angebrachten Rollorgan oder Schlitten getragen und läuft auf einer Führung im Rahmengestell. Außerdem ist jede Einheit mit einer das Kippen unterbindenden Vorrichtung verbunden, die am Rahmengestell befestigt ist und verhindert, daß der jeweilige beladene Schrank in seiner herausgezogenen Stellung nach vorne kippt.
^P Es wurde jedoch gefunden, daß es in der Praxis wesentlich ist, das leichte Entfernen jeder Einheit aus dem Rahmengestell in herausgezogener Stellung zu ermöglichen, damit die inneren Hohlräume sowie die in der Nähe des Gestells befindlichen Teile und die Rückseiten der Schränke gereinigt, ausgebessert usw. werden können«
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Forderungen unter Berücksichtigung praktischer Bedürfnisse zu erfüllen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daü der
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die jeweiligen Schrankeinheiten tragende Schlitten keine ständige Verbindung mit der einsetzbaren Einheit und/oder dem Rahmengestell besitzt und die das Kippen unterbindende Vorrichtung von der Außenseite des Rahmengestells in der herausgezogenen Stellung leicht lösbar ist, sodaß die Einheit vom Rahmengestell vollkommen getrennt und entfernt werden kann.
Weiterhin ist es wünschenswert, daß die aus dem Rahmengestell herausgezogenen und von ihm getrennten Schränke z.B. auf einem mit Rollen versehenen Schlitten zu einer Stelle gefahren werden können, wo sie mit den jeweiligen Waren beladen und danach wieder in das Rahmengestell eingeschoben werden.
Im Hinblick auf die große Menge der in den Schränken bzw. den Fächern untergebrachten Waren ist es häufig erforderlich, das Gesamtgewicht des Vorratsschranks so niedrig wie möglich zu halten, wobei die Festigkeit des Tragbodens berücksichtigt werden muß. Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht demnach darin, daß das Rahmengestell nicht im Fußboden oder in einer Wand verankert zu werden braucht, sondern im dafür vorgesehenen Raum an einem geeigneten Platz aufgestellt werden kann.
Nachstehend ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnung beispielsweise näher erläutert;
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Rahmengestells, wobei die Schränke durch strichpunktierte Linien veranschaulicht sind ;
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Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines der Schränke und der mit ihm verbundenen Teile des Rahmengestells;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Schlittens in größerem Maßstab;
Fig. h eine Spannvorrichtung eines Ausgleichsseils, das zwischen dem Schrank und dem Rahmengestell verläuft;
Fig. 5 zwei benachbarte .Schrankeinheiten von rückwärts, die durch ein Seil oder dergl. miteinander verbunden sind, um zu verhindern, daß der Schrank aus dem Rahmengestell zu weit herausgezogen wird;
Figo 6 die Anordnung von Fig. 5» wobei ein Schrank herausgezogen dargestellt ist.
Gemäß Fig. 1 weist das Rahmengestell einen unteren Rahmen 1 mit einer Rollschiene oder einem Schlitten 2 für jede Schrankeinheit 1 a auf. Der Rahmen ruht mittels Einstellschrauben 3 auf dem Boden oder einer anderen geeigneten Unterlage. Die Schrauben 3 dienen dazu, das Rahmengestell waagerecht einzustellen und befinden sich an Stellen, an denen der durch die Schranke ausgeübte Druck am größten ist, wodurch das Gewicht des Rahmengestells niedrig gehalten werden kann. Ein ähnlich ausgebildeter Rahmen h ist an seinen Ecken durch Pfosten 5 gestützt, welche mittels gekreuzter Seile 6 verspannt sind; letztere weisen sogenannte Verspannschrauben 7 oder andere Mittel (z.B. Stäbe) auf, um die auf das Rahmengestell wirkenden Kräfte aufzunehmen und auszugleichen. Dasselbe Ergebnis wird auch durch Anbringung starrer Platten in den verschiedenen Bereichen erzielt.
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Der untere Rahmen des Rahmengestell gemäß Fig, 2 besteht aus Vierkantrohren, von denen das vordere mit einem L-Profilstab oder Träger 9 versehen ist» der seinerseits eine Befestigungsstelle 1o für ein Seil, einen Draht, eine Kette oder ein anderes biegsames Element 11 aufweist. Das rückwärtige Rohr des oberen Rahmens besitzt einen umgekehrten rohrförmigen Haken oder dergl., durch den das Seil 11 hindurchtritt, um schließlich in einer Spannvorrichtung 13 in dem vorne liegenden Rohr des oberen Rahmens k befestigt zu werden.
Die wesentlichen Teile der zum Spannen des Seils 11 dienenden Spannvorrichtung sind aus Fig. k ersichtlich. Diese Spannvorrichtung besitzt eine Schraube 15, die in ein Loch 14 im oberen Rahmen k eingeführt ist und in ein Gewindeteil 16 an einem Bügel 13 hineinragt,, Die Schraube 15 ist durch das Loch 14 erreichbar, um die Spannung des Seils 11 mittels eines Schraubenziehers oder dergl. einzustellen» Das Seil 11 läuft über Umlenkrollen 25, 26, die an der Rückseite des Schranke angeordnet sind, und bildet die vorerwähnte Ausgleichsvorrichtung, Wenn der Schrank von seiner hinteren oder eingeschobenen Stellung gemäß Fig. 2 herausgezogen ist, bleibt das Seil 11 noch straff, da sich das Vorderteil der Umlenkrolle 26 gegen das Seil 11 drückt und so letzteres auch gegen das rückwärtige Teil der Umlenkrolle 25 gepreßt hält. Auf diese Weise bleibt dieses rückwärtige Teil in jeder Stellung des Schrankes in gespannter Verbindung mit der Befestigungsstelle, d.h. der Spannvorrichtung 13 an der Oberseite des Rahmengestells, so daß die Spannung des Seils 11 den Schrank im Gleichgewicht hält und dessen Kippen nach vorne verhindert.
Diese Anordnung kann selbstverständlich beliebig vorgesehen sein und es gibt viele denkbare liege, die die Seile durchlaufen könnten.
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Der in Fig, 2 gezeigte Schrank weist £iia§·» lod^n 29* einen Oberteil 3o» eine Vorderwand 8 sowie eine R-lietew«a<4 28 auf. In der Vorder-^ und der Rückwand sind (|:f£s,ujRg:W* «»der andere Mittel vorgesehen, um den Einbau van, öbejrelnAStdeJr angeordnet ten waagerechten Fächern zn erleietVfeeoflu Ei* PÄeh^r sind zweckmäßigerweise von beiden offenen Seiten. d%s Seh:rajpJte& jedoch können getrennte verstrebende Träger &χι d.%1" anderen Seite vorgesehen oder eine diesep Seiten ständig geschlossen sein. Die Fächer selbst &4.ηώ iß d;ey Zeich" nung nicht dargestellt. Das glatte ob©*1© Teil Jo des S^feyankes weist in Längsrichtung einen ab stehend ^n Fla^ach 27 a\if% der in eine Führung 27 a im Rahmen hineinragt» Der Bodeja 2:9 trägt an der Unterseite eine Schiene 16,. die mit der Führung oder Rollschiene 2 des Rahmens zusammenwirkt., An den oberen und unteren Kanten der Rückwand 28 sind Umlenkrollen 26 bzw. 25 auf Kugellagern montiert angeordnet. Außerdem weist der Schrank an seiner hinteren Unterkante einen Anschlag 3f oder dergl. auf, der beim Herausziehen der Schrankeinheit (in rlich-*· tung des Pfeils P) am Stab 9 anschlägt und so verhindert, daß dieselbe aus dem Rahmengestell vollständig heraustritt.
Figo 2 zeigt auch den in das Rahmengestell eingefügten Schrank, wobei gewisse Teile in übertriebener Perspektive dargestellt sind» Zwischen den Schienen 2 und 16 befindet sich ein .Schlitten 17» der den Schrank trägt und dessen Aufbau aus Fig. 3 hervorgeht. Der Schlitten weist zwei Rollen 18, 19r aui', die zwischen Platten 2o und 21 angebracht sind, welche ihrerseits zwei Stäbe oder U-Profilstticke 22, 23 verbinden. Die in der Mitte des Schlittens 17 angeordnete Rolle 18 ragt mit ihrem Oberteil durch eine Öffnung 22 a im Profi]stück 22 hindurch und weist Flanschen 18 a auf, die als Führung für die obere Schiene 16 dienen. Die Rolle IQ befindet sich in einem Abstand hinter der Rolle 18, der zweckmäßigerweise etwa \/k der Schrank] finge beitragt. Die beiden U-Profilstücke 22, 23 tragen auf der Inneri-
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seite ihrer äußeren Enden zwei Gleitschuhe oder Rollen 2k, die zum Zusammenwirken mit den Schienen 2 und 16 bestimmt sind. Die offene Seite des oberen und nach vorne gerichteten U-Profilstücks 22 weist nach oben, während die offene Seite des unteren, nach hinten gerichteten ü-Profilstücks 23 nach unten zeigt. Wenn gemäß Fig. 2 der Schlitten 17 zwischen die Schienen 2 und 10 eingesetzt ist, ruht der Schrank auf der geflanschten Rolle 18, die sich in der Mitte des Schlittens befindet, während die hintere Rolle 19 verhindert, daß der Schrank nach rückwärts kippt, wenn er hinten schwer ist« Die beiden U-Profilstücke oder Schienen 22, 23 umgreifen mit ihren jeweiligen Gleitschuhen oder Rollen 2k die Seiten der Gleit- bzw. RoIlschieneii 1 ö und 2 des Schranks bzw. des Rahmengestells. Der Schlitten dient also dazu, erstens, das Gewicht des Schrankes zu tragen, zweitens, die Bewegung des Schrankes zu erleichtern und ihn während seiner Handhabung seitlich zu führen, und drittens ein Rückwärtskippen des Schrankes zu verhindern. Die hintere Rolle 19 kann in gewisse.! Fällen weggelassen werden.
Das Einsetzen des Schrankes in das Rahmengestell geschieht folgendermaßen: Der Schrank wird vor letzterem aufgestellt und das Seil 11 vor und über die Umlenkrolle 26 gelegt, wonach man den .Schlitten 17 auf die Rollschiene 2 des Rahmens soweit vorne anbringt, daß er von der Vorderseite ergriffen werden kann. Dann wird der Schrank angehoben und der Schlitten nach vorne gezogen, so daß die Rolle 18 mit dem Träger 9 in Berührung kommt, wonach die hintere Unterkante des Schrankes derart in das Rahmengestell eingesetzt wird, daß der Anschlag 31 hinter den Träger 9 zu liegen kommt. In dieser Stellung läuft das gespannte Seil 11 automatisch unter und hinter der Umlenkrolle 25 und das rückwärtige Teil der Schiene 16 ruht auf der Rolle 18. Der Schrank kann nun in das Rahmengestell eingefahren werden.
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Das Entfernen und Trennen des Schranke vom Rahmengestell wird dadurch erzielt, daß man ihn so weit als möglich herauszieht und dann anhebt, so daß der Anschlag 31 über den Träger 9 hinwegtritt. Nach dem Einsetzen des Schlittens 17 in den Rahmen wird der Schrank herabgesenkt und das Seil 11 von der Rolle abgenommen. Alle diese Vorgänge können von außen erfolgen.
Um ein Kippen des Rahmengestells nach vorne zu verhindern, muß dessen Schwerpunkt immer hinter seiner Stirnlinie liegen. Um dies zu erreichen, werden zwei Schrankeinheiten A und B (Fig. 5 und 6) mittels eines Seils 32 verbunden, das an den
bei rückwärtigen Unterkanten A 2 und B 2 der Schränke/A 1 bzw. B befestigt ist, wobei diese rückwärtigen Unterkanten nebeneinander liegen, wenn die Schränke in das Rahmengestell eingeschoben sind. Das Seil 32 läuft über eine Umlenkrolle 33. Wenn der eine Schrank, z.B. der mit B bezeichnete (Fig. 6), herausgezogen wird, spannt sich das Seil 32 und hält den zweiten Schrank A im Rahmengestell zurück. Die Befestigungspunkte des Seils 32 sind unter dem herausgezogenen Schrank leicht erreichbar und das Seil kann von diesem Punkt losgehakt werden, wenn der Schrank ganz aus dem Rahmengestell herausgenommen werden soll. Gemäß dieser Anordnung kann ein mehrere Schrankeinheiten umfassendes Rahmengestell an jeder gewünschten Stelle frei aufgestellt werden, ohne daß eine Verankerung desselben im Fußboden oder in der Wand erforderlich wäre. Das Seil 32 kann vom Befestigungspunkt am Schrank in dessen herausgezogener Stellung losgehakt werden, wenn der Schrank vom Rahmengestell getrennt werden soll. - Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene und dargestellte Ausführungsform beschränkt, sondern kann im Rahmen der Ansprüche beliebig abgeändert werden.
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Claims (2)

  1. Patentansprüche
    In ein gemeinsames Rahmengestell einsetzbare Vorratsschränke, Schubkasten, Fächer, Karteischränke und dergleichen, die an der Vorderseite des Gestells zu einer Stellung herausziehbar sind, in der ihr Inhalt von außen zugänglich ist, von einem jeweils unter den einzelnen Schrankeinheiten angebrachten Gleitorgan oder Schlitten getragen werden und im Rahmengestell auf einer Führung laufen, wobei die einzelnen Schrankeinheiten zumindest oben eine das Kippen unterbindende Vorrichtung aufweisen, die am Rahmengestell befestigt ist und ein Vorkippen der beladenen Schrankeinheit in herausgezogener Stellung verhindert, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten keine ständige Verbindung mit der einsetzbaren Einheit und/oder dem Rahmengestell besitzt und die das Kippen unterbindende Vorrichtung von der Außenseite des Rahmengestells in der herausgezogenen Stellung leicht lösbar ist, so daß die Einheit vom Rahmengestell vollkommen getrennt und entfernt werden kann.
  2. 2.) Schranke und dergl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Kippen unterbindende Vorrichtung ein Seil oder ein anderes biegsames Element aufweist, das vorzugsweise am oberen und unteren Ende des Rahmengestells befestigt ist und zwischen seinen Befestigungspunkten über mindestens eine Umlenkrolle läuft, welche an der Rückseite der Schrankeinheit angebracht und so angeordnet ist, daß das Seil bei herausgezogener Stellung
    Neue Unterlagen (Art. 7 S l Abs. 2 Nr. l Sau 3 des Änderungsges. v. 4. 9. 1.967)
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    der Schranlseinheit von anuBem ziaiglaaagJliel? aaaid! von der Rolle lösbar ist.
    3») Schränke und dergl, nac6 AnspTiaiCÄ ΖΨ u&Amit&L· gesfceraia— zeich.net, daß die Uralenferolle am vmtere* röefewär-tei-gei Teil der SehranfeeiHheit angebracht lamd! ein« wedlf erre Umlenkrolle für das Seil am oberes rmefewäartig:©©· Teil derselben vorgesehen ist.
    4») Schränke und dergl. nach Ansprm-ch T, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten zueindiest eine Rolle aufweist, die (in Äuszugsrichtung der Schrankeinheit gesehen) an seinem vorderen und rückwärtigen Teil angeordnet ist und im Rahmen oder auf .einer Führung der Schrankeinheit läuft, wobei die hintere Rolle das Rückwärtskippen der Schrankeinheit in ihrer eingeschobenen Stellung verhindert.
    5») Schranke und dergl» nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis k, dadurch gekennzeichnet, daß zwei benachbarte herausziehbare Schrankeinheiten im Rahmengestell an ihren rückwärtigen Endteilen mittels eines Seils oder eines anderen biegsamen Eleeeats untereinander verbunden sind, das an eine» Träger im Rahmengestell beweglich befestigt ist und ein unbeabsichtigtes Ausziehen einer Schrankeinheit auss dem Rahmengestell verhindert, wenn die benachbarte Einheit herausgezogen ist.
    3o8/mo
    1Q9833/07SS
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