DE2339540A1 - Hebelgestaenge, insbesondere schaltgestaenge fuer hydraulische kraftsysteme - Google Patents
Hebelgestaenge, insbesondere schaltgestaenge fuer hydraulische kraftsystemeInfo
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- G05G—CONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Veickmann, 2339b4ü
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weιckmann, Dipl.-Ch-em. B. Huber
S MÜNCHEN 86, DEN POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 39 21/22
<98392i/2?>
AIR-LOG LIMITED, North Lane, Aldershot, Hampshire, England
Hebelgestänge, insbesondere Schaltgestänge für hydraulische
Kraftsysteme
Die Erfindung betrifft Hebelgestänge, und zwar bevorzugt, aber nicht ausschließlich, Schaltgestänge zur Steuerung hydraulischer
Kraftsysteme, die einen schwenkbar gehalterten Steuerhebel und Mittel zum Schwenken des Steuerhebels aufweisen. Erfindungsgemäß
ist ein zwangsweise entlang dem Steuerhebel geführtes Gleitstück vorgesehen, sowie Mittel zur Steuerung
der Bewegung des Gleitstückes entlang dem Steuerhebel und ein schwenkbar gehalterter Ausgangshebel, der an das Gleitstück
über ein Verbindungsglied angeschlossen ist, das mit dem Ausgangshebel schwenkbar verbunden ist.
Das Gleitstück ist vorzugsweise auf einer gekrümmten Bahn geführt und der Abstand des Gleitstückes von dem Anlenkpunkt
des Ausgangshebels an dem Verbindungsglied ist gleich dem Krümmungsradius dieser Bahn.
Weiter kann an einem festen Punkt auf dem Steuerhebel ein erstes Ausgangsglied angeschlossen sein, so daß die Strecke, um
die sich wenigstens ein Teil des ersten Ausgangsgliedes bei einer vorgegebenen Schwenkbewegung des Steuerhebels bewegt,
konstant ist, und das oben erwähnte Verbindungsglied kann ein zweites Ausgangsglied darstellen, das mit dem Gleitstück derart
verbunden ist, daß die von dem zweiten Ausgangsglied bei
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einer vorgegebenen Schwenkbewegung des Steuerhebels zurückgelegte Strecke durch Verschieben des Gleitstückes entlang dem
Steuerhebel veränderbar ist. Daa erste Ausgangsglied kann ein zweiter Ausgangshebel sein, der an dem Steuerhebel starr befestigt
ist.
Der Steuerhebel kann einen Längsschlitz haben und daa Gleitstück kann in dem Schlitz verschieblich aufgenommen sein.
Der Anlenkpunkt des Steuerhebels kann an einer Stelle zwischen den Enden des Schlitzes angeordnet sein.
Die Mittel zum Schwenken des Steuerhebels können aus einer Schub- und Zugstange bestehen, die mit dem Steuerhebel verbunden
ist. Alternativ können die Mittel zum Schwenken des Steuerhebels auch aus einer Zugstange oder einer Schubstange sowie
aus einer Federung bestehen, die den Steuerhebel in eine Ausgangslage zwingt, aus der er gegen die Federkraft durch
Betätigung der Zug- oder Schubstange bewegt v/erden kann.
Das erfindungsgemäße Schaltgestänge kann zum Steuern eines hydraulischen Kraftsystems dienen, das eine Kraftmaschine
(z.B. einen Motor), eine von der Kraftmaschine angetriebene hydraulische Pumpe mit veränderbarer Verdrängung und einen
von der Pumpe antreibbaren hydraulischen Motor umfaßt, wobei das erste Ausgangsglied an die Geschwindigkeitsregelung der
Kraftmaschine angeschlossen ist und das zweite Ausgangsglied derart angeordnet ist, daß es die Verdrängung der Pumpe steuert·
Durch eine derartige Anordnung kann die Geschwindigkeit der Kraftmaschine durch das Verschwenken des Steuerhebels unmittelbar
gesteuert werden und die Geschwindigkeit der Pumpe, die sich bei einer gewählten Geschwindigkeit der Kraftmaschine
ergibt, kann durch Verstellen des Gleitetückea relativ
zum Steuerhebel variiert werden, wobei sich die Bewegungs-
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strecke des zweiten Ausgangsgliedes für eine gewählte Schwenkbewegung
des Steuerhebels und des daran starr befestigten Ausgangshebels verändert.
Die Erfindung umfaßt auch die Kombination eines hydraulischen Kraftsystems mit einem Schaltgestänge der oben beschriebenen
Art. Die Kraftmaschine kann ein Dieselmotor sein. Die Erfindung
umfaßt auch ein von einem solchen Systen angetriebenes
Fahrzeug. Das Fahrzeug kann beispielsweise ein erdbewegendes Fahrzeug oder ein Transport- und/oder Ladefahrzeug sein, beispielsweise
zum Beladen eines Flugzeugs. Der hydraulische Motor kann ein Motor mit veränderlichem Zylinderinhalt sein
und es können zusätzliche Mittel vorgesehen sein, um die Verdrängung des Motors zu verändern.
Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der beigefügten
Zeichnungen hervor. Es zeigen:
Fig.1 eine schematische Darstellung des Schaltgestänges mit
dem Steuerhebel in der Ausgangslage;
Fig.2 eine schematische Ansicht des Schaltgestänges mit
dem Steuerhebel in einer anderen Stellung;
Fig.3 eine weitere schematische Ansicht mit dem Steuerhebel
in der gleichen Stellung wie in Fig.2, jedoch mit dem Gleitstück in einer anderen Lage;
Fig.4 eine perspektivische Ansicht des Steuerhebels und der
Mittel zum Schwenken des Steuerhebels.
Wie Fig.1 zeigt, weist das erfindungsgemäße Schaltgestänge
einen gebogenen Steuerhebel 1 auf, der um einen Schwenkpunkt 2 verschwenkbar ist. Der Steuerhebel wird von einer Zugfeder
7 in die gezeigte Lage gezogen. Die Zugfeder ist zwischen einer festen Verankerung und dem einen Ende des Steuerhebels
eingespannt. Die gezeigte Ausgangslage des Steuerhebels wird durch einen Anschlag 8 bestimmt, der an der Oberseite des
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Steuerhebels anliegt. Der Steuerhebel 1 hat einen gekrümmten
Schlitz 11.
Ein Gleitstück 3 ist in dem Schlitz 11 verschieblich aufgenommen; die Bewegung des Gleitstückes 3 wird durch einen L-förmigen
Winkelhebel 4 gesteuert, der mit einem zweiten L-förmigen
Winkelhebel 5 schwenkbar verbunden ist. Das Ende des kurzen Armes des Winkelhebels 5 ist mit dem Gleitstück 3
schwenkbar verbunden und der Winkel des Winkelhebels 4 ist an einem ortsfesten Befestigungsteil angelenkt. Am Ende des
kurzen Armes des Winkelhebels 4 ist eine Zug- und Schubstange 12 angefügt. Durch Ziehen oder Schieben an dieser Stange wird
das Gleitstück 3 in dem Schlitz 11 gemäß den Pig. nach links oder rechts verschoben. Als erstes Ausgangsglied ist ein Hebel
6 vorgesehen, der mit dem Steuerhebel 1 in einem Stück ausgebildet ist.
Am rechten Ende des Steuerhebels 1 ist eine Schubstange 13 angeschlossen,
mit der die Schwenkbewegung des Steuerhebels steuerbar ist. Ein zweites Ausgangsglied ist mit seinem einen
Ende an das Gleitstück 3 angeschlossen. Es besteht aus einer Strebe 9· Das andere Ende der Strebe 9 ist mit einem Arm eines
Kniehebels 10 gelenkig verbunden, der seinerseits an einem festen Punkt 14 angelenkt ist. Die Länge der Strebe 9 ist
gleich dem Radius des gekrümmten Schlitzes 11. Wie man sieht, bewirkt eine vorgegebene Bewegung der Schubstange 13 eine
gleichbleibende Verschwenkung des Steuerhebels 1 und des Hebels 6. Das Ausmaß der Bewegung des GleitStückes 3 beim Verschwenken
des Steuerhebels 1 hängt jedoch von der Stellung des Gleitstückes 3 in dem Schlitz 11 ab. Wenn das Gleitstück
sich an dem Schwenkpunkt 2 befindet, bewegt es sich überhaupt nicht, wenn der Steuerhebel 1 verschwenkt wird. Wenn das Gleitstück
3 entlang dem Schlitz von dem Schwenkpunkt 2 entfernt wird, nimmt das Ausmaß seiner Bewegung beim Schwenken des
Steuerhebels 1 zu.
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draulische Kraftsystem eines Fahrzeugs zu steuern. Das System
kann einen Dieselmotor 30 umfassen, der zum Antreiben einer hydraulischen Pumpe 31 dient, die ihrerseits einen hydraulischen
Motor 32 antreibt. Der Hebel 6 ist über ein Kabel 15
mit dem Gashebel des Motors verbunden. Die Pumpe ist eine Pumpe mit veränderbarer Verdrängung, wobei die Verdrängung
mit Hilfe einer Taumelscheibe mit veränderbarem Winkel verändert wird. Der untere Arm des Kniehebels 10 ist über eine
Zug- und Schubstange 16 mit der Steuerung für den veränderlichen Winkel der Taumelscheibe verbunden. Die Schubstange 13
ist mit einem Graspedal des Fahrzeugs verbunden und die Schub- und Zugstange 12 mit einem Drehzahlwähler, um vom Fahrer des
Fahrzeugs betätigt zu werden·
Die Anordnung ist von solcher Art, daß eine vorgegebene Bewegung des Gaspedals des Fahrzeugs stets die gleiche Motordrehzahl
erzeugt. Die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs für eine vorgegebene Bewegung des Gaspedals kann jedoch durch Betätigen
der Geschwindigkeitssteuerung geregelt werden·
Der Kniehebel 10 ist derart angeordnet, daß in der in Fig.1
gezeigten Stellung die Taumelscheibe der Pumpe in einem solchen Winkel steht, daß kein Ausstoß von der Pumpe stattfindet.
Eine weitere Drehung des Kniehebels im Uhrzeigersinn stellt die Taumelscheibe in eine solche Winkellage ein, daß, wenn
der Motor die Pumpe antreibt, der hydraulische Motor in Vorwärtsrichtung angetrieben wird. Eine Bewegung des Kniehebels
aus der Stellung der Fig.1 entgegen dem Uhrzeigersinn bringt die Taumelscheibe in eine solche Winkellage, daß der hydraulische Motor in Rückwärtsrichtung läuft, wenn die Pumpe von dem
Motor angetrieben wird.
Wenn das Fahrzeug stillsteht« wird das Gleitstück 3 normalerweise am Schwenkpunkt 2 gehalten, um so eine Neutralstellung
vorzusehen. Eine Bewegung des Gaspedals des Fahrzeugs bei der Einstellung des Gleitstückes auf den Schwenkpunkt betätigt
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zwar die Drehzahlsteuerung des Motors, bewirkt jedoch nicht, daß der hydraulische Motor angetrieben wird. Wenn der Fahrer
wünscht, daß das Fahrzeug sich bewegt, stellt er zuerst den Drehzahlwähler ein, der auf die Schub- und Zugstange 12 rückwirkt
und das Gleitstück 3 in eine Lage bringt, die je nach
Wunsch eine Vorwärts- oder Rückwärtsgeschwindigkeit für den hydraulischen Motor vorsieht. In Fig.1 ist das Gleitstück 5
in einer Lage gezeigt, die annähernd 75^ der vollen Vorwärtsgeschwindigkeit
ergibt. Der Fahrer betätigt dann den Gashebel des Fahrzeugs, der den Steuerhebel 1 in die Lage der Fig.2
verschwenkt. Beim Schwenken des Steuerhebels 1 öffnet sich allmählich die Drosselklappe der Maschine. Zugleich wird dadurch
der Winkel der Taumelscheibe in der Pumpe allmählich vergrößert, so daß ein allmählich zunehmender Fluß zum hydraulischem
Motor in Vorwärtsrichtung zustandekoomt. Sin Vorzug
des erfindungsgemäßen Schaltgestänges ist, daß der Winkel der Taumelscheibe in der Pumpe mit der Geschwindigkeit der Kraftmaschine
zunimmt, so daß, wenn die Kraftmaschine mit sehr niedrigen Geschwindigkeiten läuft (und folglich nur ein geringes
Drehmoment entwickelt), der Winkel der Taumelscheibe und damit die Verdrängung der Pumpe ebenfalls niedrig gehalten
wird.
Pig.3 zeigt den Steuerhebel 1 in der gleichen Stellung wie in
Fig.2; das Gleitstück 3 ist jedoch so angeordnet, daß es die
volle Rückwärtsgeschwindigkeit ergibt.
Die Fig.1-3 sind schematische Darstellung· Fig.4 jedoch ist
eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels des Steuerhebels 1 und der Schubstange 13 in einer Ausführung für
die Praxis. Die anderen Teile des Schaltgestänges sind der Übersichtlichkeit halber weggelassen.
Der Steuerhebel 1 besteht aus zwei Teilen 20, 21, die mittels Bolzen in einem Abstand voneinander zusammengehalten sind.
In jedem Teil ist ein gekrümmter Schlitz 11 vorgesehen. Um
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den Steuerhebel 1 an einer Stelle zwischen den Enden des Schlitzes 11 schwenkbar zu haltern, sind zwei Stummelachsen
22 auf zwei Platten 23 vorgesehen, die mit den Teilen 20, 21 verschweißt sind. Die Schubstange 13 ist in einer Hülse 24
aufgenommen, um in bekannter Weise fernsteuerbar zu sein.
Das erfindungsgemäße Schaltgestänge liefert ein einfaches Steuersystem für das Fahrzeug, bei dem der Fahrer lediglich
einen Drehzahlwähler und ein Gaspedal betätigen muß.
Der Drehzahlwähler kann ein Ganghebel sein, der in herkömmlicher Weise in einem Rahmen angeordnet ist, der eine Reihe von
Stellungen für den Ganghebel entsprechend den gewünschten Geschwindigkeiten vorsieht. Die Gassteuerung ist vorzugsweise
ein Fußpedal, es kann jedoch zusätzlich oder als Alternative auch ein Handhebel vorgesehen sein. Die hydraulische Pumpe
kann eine Pumpe mit veränderbarer Verdrängung sein und der Drehzahlwähler kann mit dem Motor derart verbunden sein, daß,
wenn der Drehzahlwähler in einer Richtung zur Erhöhung der Fahrzeuggeschwindigkeit bewegt wird, die Verdrängung des Motors
reduziert wird.
Die Tatsache, daß die Drosselklappe des Motors geöffnet werden kann, ohne den hydraulischen Motor zu betätigen, durch
Bedienen eines Gaspedals oder eines Handgashebels des Fahrzeugs bei Stellung des Gleitstückes auf den Schwenkpunkt 2
bedeutet, daß andere hydraulische Systeme, die noch am Fahrzeug angebracht sind, von dem Fahrzeugmotor angetrieben werden können,
während das Fahrzeug stillsteht.
Die Erfindung ist nicht auf die Merkmale des beschriebenen Ausführungsbeispiels beschränkt. So muß beispielsweise der
Hebel 6 nicht am Steuerhebel 1 als ein Stück angeformt sein.
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Claims (12)
- AnsprücheSchaltgestänge mit einem schwenkbar gehalterten Steuerhebel und mit Teilen zum Schwenken des Steuerhebels, gekennzeichnet durch ein Gleitstück (3), das entlang dem Steuerhebel (1) zwangsweise gleitend geführt ist, durch Mittel (4, 5) zur Steuerung der Bewegung des Gleitstückes entlang dem Steuerhebel und durch einen schwenkbaren Ausgangshebel (10), der an das Gleitstück über ein Verbindungsglied (9) angeschlossen ist, das mit dem Ausgangshebel schwenkbar verbunden ist.
- 2. Schaltgestänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (3) auf einer gekrümmten Bahn zwangsweise geführt ist und daß der Abstand vom Gleitstück zum Anlenkpunkt zwischen dem Ausgangshebel (10) und dem Verbindungsglied (9) gleich dem Krümmungsradius der gekrümmten Bahn ist.
- 3« Schaltgestänge nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein erstes Ausgangeglied (6), das mit einem festen Funkt auf dem Steuerhebel (1) derart verbunden ist, daß die von wenigstens einem Teil des ersten Ausgangsgliedes bei einer vorgegebenen Schwenkbewegung des Steuerhebels zurückgelegte Strecke konstant iet, und ferner dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (9) ein zweites Ausgangsglied darstellt, das mit dem Gleitstück (3) verbunden ist, so daß die von dem zweiten Ausgangsglied für eine vorgegebene Schwenkbewegung des Steuerhebels (1) zurückgelegte Strecke durch Verschieben des GleitStückes (3) entlang dem Steuerhebel veränderbar ist.
- 4. Schaltgestänge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Auegangsglied aus einem zweiten Hebel (6) besteht, der starr am Steuerhebel (1) befestigt ist.509808/0509
- 5· Schaltgestänge nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhebel (1) einen länglichen Schlitz (11) hat und das Gleitstück (3) in dem Schlitz aufgenommen und entlang dem Schlitz verschieblich ist.
- 6. Schaltgestänge nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkpunkt (2) für den Steuerhebel (1) zwischen den Enden des Schlitzes (11) angeordnet ist·
- 7. Schaltgestänge nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Schwenken des Steuerhebels (1) aus einer Schub- und Zugstange (13) bestehen, die an den Steuerhebel angeschlossen ist.
- 8. Schaltgestänge nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Schwenken des Steuerhebels (1) eine Schubstange oder eine Zugstange (13) sowie eine Federung (7) umfassen, die den Steuerhebel in eine Ausgangslage vorbelastet, aus der er gegen die Federkraft durch Betätigen der Schub - oder Zugstange bewegbar ist.
- 9· Hydraulisches Kraftsystem, das mit einem Schaltgestänge nach einem der Ansprüche 3 bis 8 gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Kraftmaschine (30), eine hydraulische Pumpe (31) mit veränderbarer Verdrängung, die von der Kraftmaschine antreibbar ist, und einen hydraulischen Motor (32) umfaßt, der von der Pumpe antreibbar ist, wobei das erste Auegangsglied (6) mit der Geschwindigkeitssteuerung der Kraftmaschine verbunden ist und das zweite Ausgangsglied (9) derart angeordnet ist, daß es die Verdrängung der Pumpe steuert.
- 10. Hydraulisches Kraftsystem nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftmaschine ein. Dieselmotor ist.509808/0509
- 11. Hydraulisches Kraftsystem nach Anspruch 9 oder 1O1 dadurch gekennzeichnet, daß der hydraulische Motor ein Motor mit veränderbarer Verdrängung ist und zusätzliche Mittel vorgesehen sind, um die Verdrängung des Motors zu steuern.
- 12. Fahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß es von einem hydraulischen System nach einem der Ansprüche 9-11 angetrieben wird.13· Fahrzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Erdbewegungsfahrzeug oder ein Transport- und/oder Ladefahrzeug ist.509808/0509-41-Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732339540 DE2339540A1 (de) | 1973-08-03 | 1973-08-03 | Hebelgestaenge, insbesondere schaltgestaenge fuer hydraulische kraftsysteme |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732339540 DE2339540A1 (de) | 1973-08-03 | 1973-08-03 | Hebelgestaenge, insbesondere schaltgestaenge fuer hydraulische kraftsysteme |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2339540A1 true DE2339540A1 (de) | 1975-02-20 |
Family
ID=5888886
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732339540 Pending DE2339540A1 (de) | 1973-08-03 | 1973-08-03 | Hebelgestaenge, insbesondere schaltgestaenge fuer hydraulische kraftsysteme |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2339540A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3905979A1 (de) * | 1989-02-25 | 1990-08-30 | Daimler Benz Ag | Getriebe mit veraenderbarem uebersetzungsverhaeltnis |
-
1973
- 1973-08-03 DE DE19732339540 patent/DE2339540A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3905979A1 (de) * | 1989-02-25 | 1990-08-30 | Daimler Benz Ag | Getriebe mit veraenderbarem uebersetzungsverhaeltnis |
EP0385196A2 (de) * | 1989-02-25 | 1990-09-05 | Daimler-Benz Aktiengesellschaft | Getriebe mit veränderbarem Übersetzungsverhältnis |
EP0385196B1 (de) * | 1989-02-25 | 1993-11-03 | Daimler-Benz Aktiengesellschaft | Getriebe mit veränderbarem Übersetzungsverhältnis |
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