DE2339518A1

DE2339518A1 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen rohrfoermiger behaeltergrundkoerper

Info

Publication number: DE2339518A1
Application number: DE19732339518
Authority: DE
Inventors: Jan Paalsson
Original assignee: Tetra Pak Developpement SA
Current assignee: Tetra Pak Developpement SA
Priority date: 1972-08-25
Filing date: 1973-08-03
Publication date: 1974-03-07
Also published as: AU5820173A; GB1381847A; JPS5348145B2; FI60162C; SE405338B; NL178492C; FI60162B; DE2339518C2; CH555237A; NO141505B; JPS4957985A; FR2197341A5; NO141505C; NL178492B; NL7311715A

Description

Paten tan wait«

Dr. E. Boetfner
Dipl.-In_:9\ ΙΓ-;. Müller

Dr. Τ iv ...ndt
D 8 München 80

2339513

TP j 79

Tetra I'alz jjevelopperaent Soil., Lausanne (bchweiz)

2, rue de la Paix

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen rofarförmiger

±3ehältergrundkörper

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen rohrförtniger Behältergruindkürper aus einem Zuschnitt*

Die Erfindung bezweckt, daü in einfacher' Weise die erste ^tufe bei der Herstellung von Behältern aus zuvor angefertigten Zuschnitten, die beispielsweise aus kunststoffüberzogenem Karton bestehen und durch FaIt- oder Knicklinien in mehrere Wandabschnitte unterteilt sind, nämlich die Überführung; der Zuschnitte in rohrförmige Behälter-Grundkörper von beispielsweise rechteckigem querschnitt, bei denen sich berührende freie Känder des Zuschnitts miteinander verbunden sind, ausführbar ist.

Das erfindungsgemäße Verfahren besteht darin, daß gegenüberliegende, heiüsiegelbare freie liandzonen des Zuschnitts erhitzt werden, claiJ der Zuschnitt flach zusammengefaltet

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und dabei die iiandzonen rait gegenseitiger Überlappung in Berührung gebracht und dadurch miteinander versiegelt werden, und daß der so gebildete flache rohrförraxge für die anschließende Füllung "quadriert", d.h, zur Er— zielung des vollen querschnitts aufgerichtet wird.

seitliche ivandab schnitte des Zuschnitts können so gefaltet werden, daiJ die icandzonen in eine für das £rhitzen geeignete Lage gelangen. Der Zuschnitt kann durch geeignete Mittel zu den einzelnen Stationen, an denen die verschiedenen Ärbeitsscliritte, nämlich das Erhitzen der liandzonen, das Heißsiegeln der liandzonen und das Aufrichten des Grundkörpers, ausgeführt werden, transportiert werden«

Eine bevorzugte Vorrichtung nach der Erfindung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens umfaiJt eine Heizeinrichtung zum Erhitzen heißsiegelbarer xiandzonen eines Zuschnittes, eine FaIt- und Andrückeinrichtung zum Aufeinanderlegen und Heißsiegeln der erhitzten liandzonen und eine Aufrichteinrichtung zum "Quadrieren" oder Aufrichten des durch die Heißsiegelung an den liandzonen gebildeten flachen Grundkörpers.

Ein zur erfindungsgemäßen Herstellung eines Grundkörpers geeigneter Zuschnitt kann mehrere Wandabschnitte (die später die Seitenwände des fertigen Behälters bilden) umfassen, die gelenkig an mehreren in den Zuschnitt eingeprägten oder eingeritzten Faltlinien miteinander zusammenhängen. In der Vorrichtung kann ein Förderer vorgesehen sein, mit welchem jeder Zuschnitt in Richtung der FaItlinien durch die Vorrichtung transportierbar ist. An aufeinanderfolgenden Stationen

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der Vorrichtung können eine Mochstelleinrichtung und eine ^tützeinrichtung zum Hochstellen der äußeren Ivandabschnitte des Zuschnitts und zum .'enthalten der hochgestellten Wandab— schnitte, eine Heizeinrichtung zum ürbitzen heißsiegelbarer i.ancizoTien der hochgestellten Wandabschnitte, eine Falteinricbtung und eine Andrückeinrichtung zum Zusammenfalten der beiden äuüeren wandabschnitte und zum gegenseitigen Versiegeln der einander überlappenden liandzonen sowie eine Aufrichteinrichtung vorgesehen sein, mit welcher die Wandabschnitte des durch die Heimsiegelung an den J.andzonen gebildeten rohrförmigen Grundlcbrpers relativ zueinander umbiegbar sind, um den. Grundkorper für eine anschließende Bearbeitung oder VerwGtiuimg aufzurichten«

Die Erfindung erstreckt sich auch auf einen nach diesem Verfahren oder durch Anwendung dieser Vorrichtung herge.-steilten Behälter-Grundkorper«

Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten anhand eines schematisch dargestellten Ausfüh—

näher erläuterte In den Zeichnungen zeigen:

1 eine Draufsicht auf einen zur Ausführung der Erfindung geeigneten Behälter-Zuschnitt;

2 eine vereinfachte, isometrische . nsicht einer errindungsgemäöen Vorrichtung zur Herstellung eines rohr förmigen Grundkörpers aus einem Zuschnitt, wie er beispielsweise in Fig. 1 gezeigt ist;

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Fig. 3 eine Draufsicht auf den hinteren Eingabe-Abschnitt der Vorrichtung nach Fig. 2;

Fig. 4 und 5 jeweils eine Rückansicht des Eingabe-Abschnittes nach Fig. j in verschiedenen Arbeitsstellungen;

Fig. 6 einen in Vorschubrichtung der Zuschnitte gesehenen Querschnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 2, welcher den zweiten oder Heiz-Abschnitt der Vorrichtung zeigt;

Fig. 7 eine Seitenansicht des Heiz-Abschnittes nach Fig. ό und des folgenden Heißsiegel-Abschnittes der Vorrichtung; .

Fig. 8 einen in Vorschubrichtung der Zuschnitte gesehenen Querschnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 2, welcher den auch in Fig. 7 dargestellten Heißsiegel-Abschnitt zeigt;

Fig. 9 eine Seitenansicht des Aufricht-Abschnittes der Vorrichtung nach Fig. 2, in welchem die Behälter-Grundkörper nach dem Heißsiegeln der Randzonen zum vollen Querschnitt aufgerichtet werden, und

Fig.10 und 11 zwei in Vorschubrichtung gesehene querschnitte durch die Vorrichtung nach Fig. 2, welche den Aufricht-Abschnitt jeweils in einer verschiedenen .irbeitsstellung zeigen. .

Zur Ausführung der Erfindung in einer einfachen und bequemen Weise ist die in den Figuren dargestellte Vorrichtung geeignet.

•V ^ ·«

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Die Vorrichtung ist zur Herstellung eines rohrförmigen Grundkörpers aus einem Behälter-Zuschnitt bestimmt, der beispielsweise aus kunststoffüberzogene in Karton besteht (Fig« 1)» Der Zuschnitt umfaßt vier seitlich nebeneinander liegende i/andabsclmitte 1,2,^,4 sowie eine Siegel-Lasche 5» welche an Faltlinien 6 gelenkig zusammenhängen. An den gegenüberliegenden Stirnenden sind durch Faltlinien definierte Laschenstücke 7 vorgesehen, mit denen der aus dem Zuschnitt fertig hergestellte Behälter an den Stirnenden verschlossen ist.

Bei dom ersten Schritt des Aufrichtens eines Zuschnitts wie des in Fig. 1 gezeigten wird die Siegel-Lasche 5. mit dem freien Rand des gegenüberliegenden Wandabschnittes 1 verbunden, um auf diese Weise einen rohrförmigen Grundkörper zu erstellen, bei dem die Laschenstücke 7 ^an den Stirnenden wegstehen« Die Erfindung betrifft die Ausführung dieses ersten Schrittes des Aufrichtens„

Eine Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung zur Ausführung des genannten Schrittes ist vereinfacht in Fig. 2 dargestellt. Die dargestellte Vorrichtung umfaßt vier Abschnitte, in welchen ein Zuschnitt, der mittels eines geeigneten Förderers in Kichtung des in Fig» 1 dargestellten Pfeiles durch die Vorrichtung hindurch transportiert wird, nacheinander bearbeitet wird.

Im Abschnitt A der Vorrichtung werden die seitlichen Wandab— schnitte des obersten Zuschnittes eines Stapels von Zuschnitten an ihren Faltlinien nach oben gefaltet und mittels Stützstangen hochgehalten, während der Zuschnitt zum Abschnitt B vortransportiert wird»

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Während des Transportes durch den Abschnitt B v/erden die seitlichen ¥andabsclmitte mittels Rollen hochgehalten und dabei die kunststoff überzogenen Randzonen des Zuschnittes zur Vorbereitung des lieißsiegelns erhitzt.

Vom Abschnitt B gelangt der Zuschnitt zum Abschnitt C, wo eine weitere Reihe von Hollen die seitlichen V/andabschnitte nach unten faltet, so daß sich ihre erhitzten kandzonen überlappen. Der derart zusammengefaltete Zuschnitt wird zwischen zwei Andriickwalzen hindur cn transportiert, welche die gegenseitige Heißsiegel-Verbindung der Randzonen. sicherstellen.

Vota Abschnitt C wird der gefaltete und heiiigesiegelte Zuschnitt im flachen Zustand zum Abschnitt D transportiert, der* Mittel zum gegenseitigen Umbiegen der Wandabschnitte 1 _t2,J,k entlang den Faltlinien 6 und Mittel zur Formgebung derart umfaßt, daß aus dem Zuschnitt ein im Querschnitt rechtwinkeliger, rohrförmiger Grundkörper 8 wird, der für eine anschließende Weiterbehandlung z.B. zu einer Abfüll- und Siegel—Haschine weitergeleitet wird.

Mechanische Einzelheiten des FaIt- oder Eingabe-Abschnittes a der Vorrichtung sind in den Fig. 3» ^ und 5 dargestellt. Ein. Stapel 9 von Zuschnitten, wie sie beispielsweise in Fig. dargestellt sind, ist zwischen vier Säulen 10 geführt, die einen Rahmen bilden, der innerhalb eines Hauptgestells 11 der Vorrichtung angeordnet ist. Zwei Wellen 12, die in geeigneten auf dem hinteren Querglied des Hauptgestells 11 angebrachten Lagern gelagert sind, tragen mit den Wellen verbundene Schwenkplatten 13· Von jeder Schwenkplatte 13 ragt,

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versetzt gegenüber der Achse der Welle 12, ein drehbares Rohr 14 nach vorne, in welchem ein weiteres Rohr 15 angebracht ist, das mit oberhalb des obersten Zuschnitts des Stapels 9 gelegenen Saugnäpfen 16 versehen ist₀ Das hintere Ende des Rohres 14 ist mit einer federbelasteten Platte verbunden, damit sich die Saugnapf"-Anordnung in gewissem Ausmaß verdrehen und dadurch selbstätig zentrieren kann. Das ..iO.hr 15 steht mit einer nicht gezeigten Vacuumquelle in Verbindung, so daß die Saugnäpfe 16 bei einer geeigneten !Betätigung den obersten Zuschnitt des Stapels 9 erfassen können. Wie aus den Figuren hervorgeht, sind die Saugnäpfe oberhalb der äußeren Wandabschnitte 1, 4 des Zuschnitts angeordnet.

Zwei Wellen 18 sind in Bügel-Lagern 19 auf den Längsgliedern des Hauptgestells 11 gelagert. Jede Welle 18 trägt an beiden Enden jeweils einen Arm 20. Zwischen den freien Enden dieser Arme ist jeweils eine Stütz-Rolle oder -Stange 21 angebracht, die sich im wesentlichen über die ganze Länge der Zuschnitte erstreckt. Der hintere Arm 20 jeder dieser Stützeinrichtungen ist der Schwenkplatte 1J der entsprechenden Saugnapf—,Anordnung benachbart und mit dieser über eine einstellbare G-elenkstange 22 verbunden.

Der Beginn eines Arbeitszyklus ist in Fig. 4 dargestellti Die saugnapfe lö ruhen auf de.n äußeren Wandabschnitten 1,4 des obersten Zuschnitts des Stapels 9. Die Saugnäpfe 16 erhalten jetzt Unterdruck, damit sie den Zuschnitt erfassen, und die Wellen 12 werden gedreht, um die Platten 1 j> zu verschwenken und dadurch die seitlichen Wandabschnitte 1,4 um ihre Faltlinien in die in Fig. 5 gezeigte hochgestellte Position zu schwenken. Gleichzeitig werden vermittels der

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Gelenkstangen 22 die -irine 20 nach unten geschwenkt, so daß sich die ötützstangeii 21 au die Außenseiten, der hochgestellten Wandabschnitte 1, 4 anlegen« Wenn der Unterdruck zu den baugnäpfen 16 abgeschaltet wird, federn die Wandabschnitte 1, 4 von den Saugnäpfen zurück, wobei sie jedoch von deu Stangen 21 aufgehalten werden (Fig. 5)«

Die vorderen Führungen oder Säulen 10 ±'ür den Stapel 9 sind jeweils mit einer ungefähr dreieckigen Platte 23 versehen (Fig. 3)· Die Platten 2ji überdecken die vorderen Ecken des obersten Zuschnitts» ¥enn die Saugnäpfe die ¥andabschnitte 1, 4 des obersten Zuschnitts anheben, verbiegen sich die Ecken der beiden ivandabschnitte und gleiten unter der jeweils zugeordneten Platte Zj heraus. Biese erfafit den darunterliegenden, nachfolgenden Zuschnitt und verhindert so, dais zwei Zuschnitte gleichzeitig angehoben werden.

Am hinteren liuerglied des Hauptgestells 1 1 ist in der iiitte ein Schieber 25 angebracht, der mittels einer pneumatischen Vorrichtung. 24 hin und her bewegbar ist. Mittels des Schiebers 25 wird der oberste Zuschnitt nach vorne geschoben, wenn die seitlichen ivandabsclmitte 1 , 4 gemäU ί.·'Χ£« 5 angehoben oder hochgestellt sind. Nach einer kurzen Vorschubbewegung des Schiebers i;5 wird, der Zuschnitt von angetriebenen liollen 26 erfaßt, die den Zuschnitt weiter bis zu einer stelle transportieren, an der sich ein an einer endlosen Kette 28 angebrachter Finger ?,7 an die Hinterkante des Zuschnitts legt und diesen festhaltend vermittels der Xette v/eitertransportiert „ Die angetriebenen ,.ollen 2b besitzen eine gewellte Oberfläche, die beispielsweise durch auf einem zyliridrisehen Körper sitzende :iinge aus Kunststoff, Gummi oder ähnlichem gebildet ist.

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Ein Fühler 42, der oben auf dem Stapel 9 aufliegt (Fig. 7), erzeugt bei der Entnahme von Zuschnitten ein !signal, durch das eine pneumatische Hebeeinrichtung h'j betätigt wird, mit welcher die Plattform, auf der der Stapel 9 ruht, angehoben wird, um die Oberseite des Stapels in Fluchtung mit dem Schieber 25 zu halten. Nach dem Hochstellen der Wandabschnitte 1 , 4 und nach dem Vorschub mittels des Schiebers 25 gelangt der Zuschnitt vom Abschnitt A zum Abschnitt B der Vorrichtung (Fig. 6, 7)«

Auf jeder Seite des Hauptgestells ist eine Reihe von liollen angeordnet. Die Kollen 29 sind aixf ortsfesten Spindeln gelagert, die gegenüber der Vertikalen um den gleichen Winkel wie die hochgestellten, durch die Stützstangen 21 gehaltenen l/andabschnitte 1,4 geneigt sind. Die hochgestellten Wandabschnitte 1,4 werden beim Abgleiten von den Stützstangen 21 von diesen liollen 29 übernommen und während des weiteren Transports praktisch im gleichen Winkel gehalten.

Zwei iJrückenteile 3° stehen im Abstand voneinander quer über der Transportbahn der Zuschnitte. In der Mitte jeden Brückenteiles ist ein nach unten vorstehender Arm 31 vorgesehen, der an seinem unteren Ende eine federbelastete Lagerplatte für seitliche Kollen j'J trägt. Die seitlichen Hollen 33 drücken die mittleren Ifandabschnitte 2, j eines passierenden Zuschnittes nach unten Qes^n die darunter befindlichen Hollen 26.

j^n den Brückenteilen jO sind mittels Bügeln Heizquellen jk, _>:> angebracht, die zum lirweichen des Hunststoffüberzuges des vorbeibewegten Zuschnitts an den Rändern dienen. Die

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Heizquellen jh, _>5 sind auf diejenigen Flächst), gerichtet, die durch Siegelung miteinander verbunden werden sollen. So ist beispielsweise die Heizquellc^j5 auf die Innenfläche der Randzone des i;andab schnitt es 1 , welche auf die Siegel-Lasche 5 unigefaltet werden soll, gerichtet. Geeignete Heizquellen sind beispielsweise durch über Rohre 36 gespeiste Gasbrenner gebildet, mit deren Gasflammen die Zuschnitte erhitzt werden* Die Gasbrenner sind einstellbar angebracht.

Vährend des Transports eines Zuschnitts durch den Abschnitt B werden die Randzonen der Vandabschnitte 1 und k- mittels der· Heizquellen 'jk, 35 in einem solchen Ausmaß erhitzt, daß der Kunststoffüberzug weich wird oaer schmilzt und in einen für das Zusammensiegeln der erhitzten Zonen geeigneten Zustand gelangt. In diesem Zustand kommt der Zuschnitt zum Abschnitt C der Vorrichtung (Fig. 7, 8). Er läuft dabei über Rollen 37i die mittels Schienen auf einer Unterplatte- j8 des Haupt— gestelle gelagert sind, und ist während des Transports durch seitliche Rollen 39 gegenüber einer seitlichen Auswanderung gesichert.

Auf jeder Seite der Unterplatte 38 streckt sich in Transportrichtung der Zuschnitte eine drehbare Welle 40, die eine Reihe mit gegenseitigem Abstand angeordnete Rollen k~\ trägt, die praktisch den Rollen 29 gleichen» Durch Drehung der Welle kO können die Rollen kl zwischen einer angehobenen und einer abgesenkten Stellung geschwenkt werden. In der angehobenen Stellung (in Fig. 8 gestrichelt) sind die Rollen so geneigt, daß sie sich in Fluchtung mit den Rollen 29 befinden.

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* 34 auf die Außenfläche der Siegel-Lasche 5 und die andere Heizquelle

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In der abgesenkten Stellung liegen die kollen 41 praktisch in einer horizontalen Ebene (in Fig« b ausgezogen). Bei 'ihrer Bewegung von der angehobenen in die abgesenkte Stellung falten die iiollen 41 die zuvor hochgestellten, äuöeren Wandabschnitte 4, 1 · mit gegenseitiger ijbesrlappung an■ den liandzonen nach unten. Dabei kommt die lcandzone des Wandabschnittes 1 auf die Außenfläche der Siegel-Lasche 5 zu liegen. Jeder Zuschnitt wird bei seinem Transport vom Abschnitt B zum abschnitt C der Vorrichtung durch einen der Finger 27 j der den weiteren Vorschub bewirkt, von den liollen 20 übernommen.

Der Zuschnitt gelangt ii.i zusammengefalteten Zustand durch zwei ..ndrückrollen 44 hindurch, die eine feste gegenseitige iiindung des erweichten Kunststoffs an den. i.andzonen der viand— abschnitte 1, 4 bewirken« Anschließend wird er um eine Kühitronimel M-5 geführt, an die er mittels liollen 46 angedrückt wird. Die Kühltrommel 45 kann durch einen nicht gezeigten Kühlwasserumlauf im Inneren gekühlt werden und bewirkt, daii der heißgesiegelte Kunststoff aushärtet»

.anschließend wird der Zuschnitt mittels Kollen 47 zum Abschnitt t) der Vorrichtung transportiert .(Fig. 9, 10, 11 ) „ Der abschnitt D bat die .iufgabe, die Steifheit der Faltung der tfandabsolmitte 1,2,j,4 des inzwischen heilBgesiegelten Zuschnitts zu beseitigen.und den Zuschnitt zum.vollen querschnitt auizuriditen, so daß er als offener, rohrförmiger Behalter-Grundkörper beispielsweise zu einer Verpackungsmaschine weitergeleitet werden kann. Um dies zu erreichen, ist der ..bschnitt D so ausgebildet, daß die gegenüberliegenden, gefalteten Kanten des flach gefalteten und dem Abschnitt D in einer horizontalen Ebene (ausgezogene Dar-

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Stellung in Fig. 10) zugeführten Zuschnitts gegeneinander gedrückt werden und dadurch der Zuschnitt flach in die vertikale Ebene (gestrichelte Darstellung in Fig. 10) umgefaltet wird, und daß danach die gegenseitig gelenkigen V/andabschnitte zum vollen quadratischen Querschnitt aufgerichtet werden (Fig. 11). Im Abschnitt D umfaßt die Vorrichtung zwei gegenüberliegende Längsbalken 48, 49» die sich in Vorschubrichtung der Zuschnitte erstrecken und aufeinander zu und voneinander weg verschiebbar sind. An ihren Innenflächen sind die Längsbalken 48, 49 mit Schlitzen 50 versehen, in welche die gefalteten Seitenkanten des von dem Abschnitt C ankommenden Zuschnitts hineingleiten (Fig. 10).

Unterhalb des Längsbalkens 48 ist ein federbelasteter .an— drückfuß 51 aufgehängt, innerhalb welchem ein Saugnapf 52 aiigeordnet ist, der über einen bchlauch 5j> mit einer Yacuuiiquelle in Verbindung steht. In gleicher Weise ist unterhalb des Längsbalkens 49 ein Andrückbügel 54 angebracht. Nach dem der flach gefaltete und heißgesiegelte Zuschnitt in den Schlitzen 50 aufgenommen ist, werden die Längs bailee n 46, 49 aufeinander zu bewegt, Dies führt dazu, daß die oberen, horizontalen V/andabschnitte 1, >+ nach oben ausweichen und zusammengefaltet werden, während die unteren Wandabschtiitte 2, j nach unten ausweichen und in gleicher V/eise zusammengefaltet werden (gemäß i'igo I0: Wechsel von der ausgezogenen zu der gestrichelten stellung)„ In der letzteren Stellung werden die unteren ¥andabsclmitte 2, 'J zwischen dem Andrriickfuß 51 und dem iindrückbügel 54 zusammengedrückt.

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In dieser Stellung werden dann der saugnapf 52 betätigt; und die Längsbalken 48, 4° wieder auseinanderbewegt. Dadurch wird der Wandabschnitt 3 in vertikaler Ausrichtung zur Seite (Fig. 10s nach links) in die äußere Ruhestellung des Saugnapf es 52 gezogen.

Auf dem Längsbalken 48 ist eine Platte 55 schwenkbar gelagert. Die Platte 55 ist lose mit einer Gelenkstange 5ö verbunden. Diese bewirkt, daß die Platte 55 bei der Bewegung des Längsbalkens 48 in Richtung auf den Längsbalken 49 in einer Schwenkbewegung von einer .Ruhestellung (in Fig. 10, 11 ausgezogen) in eine aufgerichtete Stellung (in Fig. 10 gestrichelt) angehoben wird. Wenn der Längsbalken 48 zurückgezogen wird und dabei den Wandabschnitt J mittels des Saugnapfes 52 mitnimmt, wird die Platte 55 mittels der Gelenkstange 56 selbstätig um ihre Gelenkbefestigung nach.unten geklappt. Dabei umfaßt sie den Wandabschnitt 4 und faltet ihn nach unten in eine aufgerichtete Stellung, in der er in einen rechten './inkel zum Wandabschnitt 'J gelangt. (Fig. 11) Die gegenüberliegenden Jandabschnitte 1,2 folgen dem Aufrichten der Wandabschnitte J, 4 , so daß der Zuschnitt die Gestalt eines rohrförmigen Körpers von rechteckigem bzw. quadratischem querschnitt erhMlt (Fig. 11)· Um diese Faltbewegungen zu erleichtern, haben die Schlitze 50 eine beträchtliche Breite und abgerundete Kanten in Anpassung an die gefalteten Seitenkanten des Zuschnitts. Der durch Siegelung verklebte und aufgerichtete Zuschnitt wird von der Vorrichtung gemäß Fig. 2 zur Weiterleitung an eine weitere Stufe, z.B· an eine Verpackungsmaschine, ausgestoßen, wobei er auf der einen Seite durch den Andrückfuß 51 und auf der anderen Seite durch eine lieihe von kegelstumpfförmigen Führungsrollen 57 geführt wird 4

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Die verschiedenen Teile der Vorrichtung" werden mittels eines gemeinsamen Antriebes betätigt» Dazu ist ein Zahnrad 58 vorgesehen, das mittels eines nicht gezeigten Motors über eine Kette 59 angetrieben wird und mit einem Zahnrad 60 kämmt, das seinerseits eine Kette oder einen Riemen 61 antreibt, die bzw, der um zwei Zahnräder oder Rollen 62a, 62 to unterhalb des Abschnittes D der Vorrichtung geführt ist (Fig. 9)· Zusammen mit dem Zahnrad 58 wird ein Nockenrad 63 angetrieben, an welchem ein Stößel 64 abläufst. Der Stößel 64 ist an einem auf einer Welle 66 gelagerten Schwenkhebel 65 angebracht und wird mittels einer an dem Schwenkhebel 65 angreifenden Feder 67 in Anlage an dem Nockenrad 6'J gehalten.

Die beiden Längsbalken 48, 49 sind jeweils an einem Schlitten 68 angebracht, der vermittels eines am Hauptgestell bei 71 schwenkbar gelagerten Winkelhebels 70 zwischen Hollen 69 hin und her bewegbar ist. Jeder Schlitten 68 ist mit dem einen Arm des ihm zugeordneten Winkelhebels über eine einstellbare Gelenkstange 72 verbunden (Fig. 10), während der andere Arm des Winkelhe.bels über eine einstellbare Gelenk— stange 73 mit dem entsprechenden Schwenkhebel 65 verbunden ist, der auf der Welle 66 sitzt und durch das Nockenrad 58 gesteuert wird« Aufgrund einer Einbuchtung am Nockenrad 6j werden die Schwenkhebel 65 bei jeder Umdrehung des Nockenrades 6'J durch die Federn 67 einmal so verschwenkt, dai3 die Längsbalken 48, 49 auf den Schlitten 68 ihre zuvor erläuterte Hin- und Herbewegung ausführen.

Auf der Welle für die Holle oder das Kitzel 62a sitzt ein weiteres Ritzel, über das eine endlose Kette 74 läuft (Fig. 9» 7)* die über geeignete Zahnräder die Andrückwalzen 46 und

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ein großes Zahnrad 75 antreibt. Eine durch das große Zahnrad 75 angetriebene Kette J6 treibt ein Zahnrad 77 (Fig. 7)> welches seinerseits über eine Kette ein kleines Zahnrad 78 antreibt. Die Zahnräder 77, 78 treiben die Rollen du an, und die Kette 76 bewegt die Fingei¹ 27» mit denen die Zuschnitte durch die Vorrichtung hindurchtransportiert werden. Auf der Welle Tür das Zahnrad 75 sitzt ein Nocketirad 79j an welchem ein stößel 80 anliegt, der an einem an der SchwenksteHe 82 schwenkbar gelagerten Schwenkhebel 81 befestigt ist. _\.m freien Ende des Schwenkhebels 81 ist ein Seil 83 angebracht, das über ein Rad 8h zu einem Had 85 geführt xst, um letzterem eine hin—und her—gehende Teilutndrehung zu erteilen. Ein um das liad 85 gewickeltes Seil 86 ist über zwei Räder 871 88 geführt, und zwar bei den beiden Rädern im gegenläufigen Sinn, und ist an den Enden über Zugfedern. 89 niit dem Hauptgestell 11 verbunden. Die Räder 87_} 88 sitzen auf den Wellen 12. tfenn der Schwenkhebel 81 durch den Stößel 79 bei jeder Unidrehung geschwenkt wird, wird das uad 85 durch den Zug des Seiles '6'J gedreht. Entsprechend drehen sich die Räder 87 > 88 gegensinnig, so daß die Schwenkplatten Ij mit den Sauguäpfen 1ό und den Stützstangen 21 geschwendet werden. Die zum vollen quadratischen querschnitt aufgerichteten ijehält er—Grundkür per werden am Ende mittels 'Fingern 90 ausgestoßen, die an einer Kette oder einem Riemen 61 befestigt sind. Die verschiedenen Übersetzungsverhältnisse und die i-urvenformen und Einstellungen d.er Kockenantriebe sind so festgelegt, daü- die aufeinanderfolgenden Bearbeitungsschritte für einen Zuschnitt in korrekter gegenseitiger i^nchronisation ablaufen, üaclurcli ist sichergestellt, daß die Zuschnitte die Vorrichtung in. gleichmütiger und dichter Folge passieren können und so eine Reihe von flachen Zuschnitten nacheinander in ciiien durch :-jiü*jelun.g verklebten urxc aufgerichteten iieiililtor— (j-ruudkorper lioexvLV.lirt v/erden könne 11.

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Claims

Patentansprüche

J Verfahren sum Herstellen rohrförniiger Ueh-.llter^rund.-körper aus einem Zuschnitt, d a d u r c h g e Ic e η η zeichnet , daß gegenüberliegende, faeißsiegelbare freie iiandzonen des Zuschnitts erhitzt werden, riaü der zuschnitt flach zusammengefaltet und dabei die uandzοneu mit gegenseitiger Überlappung in Berührung gebracht und dadurch nit einander versiegelt werden, und dai* der so gebildete fische rohrföruiige GrundJcörpszr i"ür die a.n— schließende Füllung zur Erzielung des Atollen Querschnitts aufgerichtet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß ein Zuschnitt mit vier nebeneinanderliegenden, gelenkig zusammenhängenden uandabsclinitten verwendet wird, und dad die beiden äuueren iiandabschnitte für ein erleichtertes Erhitzen ihrer liandzonen gegenüber den mittleren Wandabschnitten hochgestellt werden.

j. Verfahren nach jmspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , dais der Zuschnitt zu··' Erhitzen der ..andzonen mit den hochgestellter, ü tu;· er en -::>ndfcbschnitten an mindestens einer Heizeinrichtung vorbeitransportiert wird „

k. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dais die hochgestellten äußeren Uanc'.abschnitte na cli de ti erhitzen auf die nittleren uandabschnitte umgsialtet werden.

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5. Verfahren nach einem der vorhergehenden .iUisprücne, dadurch gekennzeichnet , daß die überlappenden iiandzonen der umgefeite ten äußeren Wandabschnitte zur Erzielung einer sicheren Klebebindung gepreßt werden.

6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der durch Siegelung des Zuschnitts gebildete flache, rohrförmige Grundkörper zum vollen Querschnitt aufgerichtet wird, indem Wandabschnitte gegenüber benachbarten Wandabschnitten um eine jeweilige FaItlinie dazwischen ges chwe nkt werde η.

7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der flache rohrförmige G-rundkörper, dessen Wandabschnitte nach dem Siegeln in der einen Diagonalebene des Körpers liegen, so umgefaltet wird, daß die Wandabschnitte flach in der anderen Diagonalebene liegen.

8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandabschnitte nach dem Umfalten so weit aufgerichtet werden, ois sie ungefähr rechtwinklig aufeinanderstehen und den an den Enden offenen Grundkörper des Behälters bilden.

9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet

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durch. eine Hociistelleinrichtung zum Hochstellen der äußeren \/aadabsclmitte (1,4) des Zuschnitts gegenüber* den inneren ^T,fandab schnitt en (2,j).

10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet , daß die Hochstelleneinrichtung schwankbar, aufgehängte Sauger (16) umf aiit.

11. Vorrichtung nach.Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet , daß Stützeinrichtungen zum Festhalten die hochgestellten Yandabschnitte (1,^) nach der Freigabe derselben durch die Sauger (i6) festhalten.

12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Stützeinrichtungen Stangen (21·) umfassen, die in Stellungen hinter den hochgestellten Vandabsclmitten (1 _tk) bewegbar sind.

13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10- 12, dadurch, gekennzeichnet , daß die Sauger (16) und die Stützeinrichtungen für eine synchrone Bewegung miteinander gekuppelt sind,

Ik. Vorrichtung nach einem der Einsprüche 11 - λ'ϊ, dadurch gekennzeichnet , daß die Stützeinrichtungen Stellungen zum Festhalten der hochgestellten Wandabschnitte (1,4) einnehmen, welche ein Zurückfedern der wan.dabschn.itte nach Freigabe durch die Sauger (16) von diesen zu den Stützeinrichtungen erlauben.

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Λ?« Vorrichtung nach einem der .-.nsprücbe 9 - 1'!, da d u r c Ii £ e k e η ή ζ e i c-h η e t , daß eine Transporteinricntung ( 2;5) den Zuschnitt mit den hochgestellten Wand—
fcbseiinitten (1,4) transportiert.

10. Vorrichtung; nach einem der Einsprüche 9 - ^ i>» dadurch gekennzeichnet , daiä eine Heizeinrichtung
vorgesehen i^t, &n welcher die i.andzoheii dor hochgestellten i/anditbschnitte (1, 4) beim Transport des Zuschnitts von
der Llocbstelleinrichtung und den Stützeinrichtungen vc-rbeiuev/egbar sind.

17« Verrichtung nach «.nsprucb lö, d a durch g e k e π. η zeichnet , aaii die Heizeinrichtung zwei 11-eizquellen ( Ί, _,5) umfaßt, von denen die eine zum Ürhitzen der einen. ;;andzone aiii¹ der einen .ieite des Zuschnitts und die andere siiu Erhitzen der anderen i.anazone auf eier anderen Seite des Zuschnitts dient.

Itf. Vorrichtung nach Anspruch 17» d εν durch gekennzeichnet , daij die iiexzquellen (_;'■>., j5) Gasbrenner udiV-ssen,

iy. \^rorrichtnung nach einem der .>.nsx)rüche 9-1 b , d a —

durch gekennzeichnet, dai3 eine Halte—'
einrichtung die hochgestellten i/andabschnitte (1 , 4) boim
Tr;iusport von der üochstelieinrichtung und den ^-tützeinrichtungen in einer für die Vorbeibev/egung an der lieiz— einrichtung geeigneten stellung hält.

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20. Vorrichtung nach Anspruch 1^» dadurch gekennzeichnet , daß die Halteeinrichtung eine ileihe von Rollen (29) umfaßt.

21, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9-20 , dadurch g e Ic e η η ζ e χ chne t, daß eine Fördereinrichtung (27, 28) den Zuschnitt an der Heizeinrichtung vorbeibewegt.

2.2. Vorrichtung nach einem der Ansprüche $> — 2.1 , dadurch gelcennzei chnet, daö eine Fa.lteinricb.tung den Zuschnitt mit den erhitzten iiandzonen an den äußeren hochgestellten V/andabschnitten (1,4) empfängt und die hochgestellten V/andabschnitte so umfaltet, daß sich die Iiandzonen unter gegenseitiger Berührung an den erhitzten Seiten überlappen.

21;. Vorrichtung nach Anspruch 2k, d a d u r c h ge k. e η η zeichnet , daß die i ctlteinrichtun^ stützen :für eic daueren hochgestellten -.Vandabschnitte (i, :) uiifaßt, die diese beim Einlaux' in die Falteinrichtung in der gleichen. Stellung vie währond des IDrrhxtzens hält.

2¹I. Vorrichtung nach oispruch 2j, 0. ? d u r c h ge Ic ο u r. zeichnet , daß die btützeu eine iceihe von Uo Ilen (^;M ) umfassen,

25» Vorrichtung nach Anspruch kj oder 2'ί, dadurch gekennzeichnet , daß die Stützen so bewegbar sind, daß sie die äußeren hochgestellten V/andabschnitte (1, 4) auf die in einer Ebene liegenden inneren T^andabschnitte (2, j) ur.^'altet,

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2θ. Vorrichtung nach Anspruch 24 oder 25» dadurch

■■ g e Ic e η η zeichnet , daß die Rollen (41 ) jeder Stütze auf Achsen gelagert sind,, die sich senkrecht zu einer drehbaren ¥elle (4θ) erstrecken, mittels welcher die Kollen zum Umfalten der äußeren ¥andabschnitte (1,4) s chwenkbar s ind«

27· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9-26, dadurch gekennzeichnet , daß der flach zusamuigefaltete Zuschnitt zur Erzielung einer sicheren Klebebindung zwischen den erhitzten und überlappten Eandzonen zwischen Andrüclcwalzen (44) hindurchläuft.

28, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9- 27 »dadurch gekennzeichnet , daß eine Kühltrommel (45) die heißgesiegelten Ilandzonen des Zuschnitts kühlt.

29· Vorrichtung nach einem der jmsprüche 9-28, dadurch gekennzeichnet , daß eine den flach zusammengefalteten und heißgesiegelten Zuschnitt empfangende ^i. uf rieht einrichtung die die Seitenwände des Grundkörpers bildenden tfandabschnitte (1-4) zum vollen querschnitt aufrichtet.

30. Vorrichtung nach Anspruch 29»dadurch ge ken η zeichnet , daß die Aufriehteinrichtung aufeinanderzu- und voneinanderwegbewegbare Glieder (48, 49) umfaßt, zwischen welche der flach zusammengefaltete Zuschnitt einführbar ist.

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· Vorrichtung nach Anspruch i.O, dadurch gekennzeichnet , daxj die bev/ectoetren Glieder (48, 49) Schlitze (50) zur Aufnahme der gefalteten Seitenkanten des flachen, zwei obere coplanare V/andabschnitte ( I ,".) über zwei unteren coplanaren v/andabschnitten (2,3) umfassenden Zuschnittes aufweisen.

32. Vorrichtung nach Anspruch ^O oder 3I , dadurch gekennzeichnet , daß die bewegbaren Glieder (48, 49) nach Aufnahme der Seitenkanten des Zuschnitts aufeinanderzubewegbar sind, so daß sich die oberen, zuvor coplanaren Wandabschnitte (1,4) einerseits und die unteren, zuvor coplanaren Wandabschnitte (2,3) andererseits aufeinanderlegen und dadurch der Zuschnitt in einer zur Ebene der ursprünglichen flachen Faltung senkrechten Ebene flach zusammengefaltet wird.

33· Vorrichtung nach Anspruch 3 2, dadurch g.e kennzeichnet , daß die bewegbaren Glieder (48, 49) Schlitten (68) mit wegstehenden andrückteilen (51, 54) umfassen, mit welchen die neu zusammengefalteten unteren Wandabschnitte (2,3) zusammendrückbar sind.

34. Vorrichtung nach Anspruch 3 2 oder 33, d a d u r c h gekennzeichnet , daß eines der bewegbaren Glieder (48, 49) eine Saugeinrichtung (52) aufweist, mittels welcher ein Wandabschnitt (3) des neu gefalteten Zuschnitts erfaßbar und von dem sich zurückbewegenden Glied (48) mitnehmbar ist.

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)5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 29 - J^j dadurch gekennzeichnet, daii PaItorgane der Aufrichteinrichtung die v/andabschnitte (1—4) derart relativ zueinander faltet, dai3 diese sich voneinander abheben und den rohxfö innige η Grundkörper

(8) bilden.

J6. Vorrichtung nach Anspruch _j^lj_} dadurch gekennzeichnet , dai3 die i'c'.Ttorgane ein schwenkbares .^ndrückteil (55) umfassen, mittels welchem einer der hochstehenden V/andabschnitte (ΐ,'ί) in eine zum benachbarten /andcibschnitt (2,j) rechtwinklige Stellung unifaltbar und dadurch der rohrforniige Grundkörper (8) mit iietTi vollen, rechteckigen \;uerschnitt herstellbar ist,

j'i. Vorrichtung nach einem der .oisxjrüche 9-Jo, d ad u r c h gekennzeichnet , daJä alle Teile der Yor.-richtung s^^nchron durch einen gemeinsamen, einzigen -antrieb antreibbar sind.

_.-t>. Vorrichtung nach einem der ..nsprüche 9-j7j dadurch gekennzeichnet , daß die uiagef alteten Zuschnitte an der Eingangsseite der Vorrichtung als Stapel

(9) einlegbar und mittels der liocastelleinrichtung einzeln nacheinander von dem Stapel entnelmbar sind«

_>9 · Vorrichtung nach Anspruch jö, d a ά u r c h gekennzeichnet , daß eine Hebeeinrichtung ('■!■_;) die Oberseite des Stapels (9) während der Entnahme und Be- t

arbeitung der einzelnen Zuschnitte selbsttätig auf einem vorherbestimmten Niveau hält.

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Le e rs e i te