DE1957353A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer vollstaendig mit einem Stapel von Gegenstaenden gefuellten Verpackung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer vollstaendig mit einem Stapel von Gegenstaenden gefuellten Verpackung

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DE1957353A1
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  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)

Description

1 q ς 7 τ ς ο
DR. INQ. A. VAN DER WERTH DR. FRANZ LEDERER
Ϊ1 HAMBURQ 90 8 MÜNCHEN 80
WllSrORFHR STR. 3i ■ m. 104111 7708t- LUCRE-O R AH N-STR. 1, ■ TEl. 10UI1, 44 08»
München, 7· November 1969 L/RvP/BÜ
Anmelder: UNILEVEK N.V,, Museumpark 1, Rotterdam, Niederlande
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer vollständig mit einem Stapel von Gegenständen gefüllten Verpackung
Die Erfindung besieht »ich auf ein Verfahren zum Herstellen einer Verpackungsschachtel, die mit einem Stapel von Gegenständen vollständig gefüllt ist, wobei oin geschlitatee und vorgekerbtes Verpackungsmaterial um die gestapelten Gegenstände herum gefaltet wird, sowie auf eine Vorrichtung *ur Durchführung dieses Verfahrens.
Durch die Erfindung soll ein Verfahren der genannten Art angegeben werden, durch das die gewünschte Stellung des Stapels von Gegenständen relativ zum flächigen Verpackungsmaterial in einfachster Weise erhalten wird und bei dem das Verpackungsmaterial um den Stapel von Gegenständen mit einem Minimum von Einzelbewegungen herumgefaltet wird. Erfindungsgemäß wird dieses Ziel dadurch erreicht» daß das Feld des flachen Verpackungsmaterials, das den Boden der Verpackung bildet, in vertikaler Stellung mit dem Stapel von Gegenständen in Berührung gebracht wird,
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woraufhin das Verpackungsmaterial und der Stapel in einer Richtung senkrecht zur Ebene dieses Felds in die horizontale Lage gekippt werden, vjährend gleichzeitig die die Seitsnwände der Verpackung bildenden Felder des Verpackungsmaterials gegen die Seiten des Stapels zu aufgerichtet werden, woraufhin das Feld des Verpackungsmaterials, das die Oberseite der Verpackung bildet, gegen die Oberseite des Stoßes von Gegenständen gefaltet wird.
Aufgrund der Kippbewegung des Stapels bilden die Schichten von Gegenständen, aus denen der Stapel aufgebaut ist und die vor dem Kippen horizontal angeordnet sind, nach dem Kippen des Stapels in die horizontale Lage vertikale Schichten. Sobald jedoch die Kippbewegung des Stapels endet, tendieren die Schichten der Gegenstände und insbesondere diejenigen Schichten, die vor dem Kippen den oberen Teil des Stapels gebildet haben, zum Stürzen. Diese Stürzgefahr ist um so größer, je höher die Geschwindigkeit der Kippbewegung ist.
Gemäß der Erfindung kann das Stürzen der vertikalen Schichten der Gegenstände, die am Ende der Kippbewegung die Endfläche des Stapels von Gegenständen darstellen, dadurch leicht verhindert werden, daß während der Aufrichtung der Felder, die die Seitenwände der Verpackung bilden sollen, deren Randsäume oder stirnseitig abstehende Klappen gegen die Seiten de3 Stapels von Gegenständen eingefaltet werden. Die Schichten werden dadurch von den Randsäumen gehalten und dae Verfahren kann mit größerer Geschwindigkeit durchgeführt werden.
Vorzugsweise faltet man das Feld des Verpackungsmaterials, das die Deckseite der Verpackung bilden soll,-gegen die Oberseite des Stapels von Gegenständen, indem man die Verpackung mit dem Stapel von Gegenständen in einer Richtung quer zur Kipprichtung abtransportiert. Durch diese Maßnahme wird eine
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beeondere Bewegung zum Falten dieses Feldes gegen die obere Fläche des Stapels von Gegenständen vermieden. Erfindungsgemäß werden die Randsäumc der Deckseite und des Bodens der Verpackung anschließend in ähnlicher Weise durch die Abbeförderungsbeviegung der Verpackung geschlossen. Zweckmäßig versieht man dann diese Randsäume während des Abbeförderns der Verpackung mit Leim
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur. Durchführung des Verfahrens zeichnet sich durch eine erste Kipplattform zur M Aufnahme eines Stapels von Gegenständen aus, ferner durch eine geschlitzte zweite Kipplattform :um Bringen, mittels einer Kippbewegung, eines darauf angeordneten flächigen Verpackungsmaterialbogens gegen eine vertikale Fläche des Stapels von Gegenständen auf der ersten Kipplattform, wobei der Antrieb dieser Plattformen so ausgebildet ist, daß sie daraufhin gleichzeitig in eine Lage gekippt werden, in der der Stapel in einer horizontalen Lage auf dem Verpackungsmaterial auf einem geschlitzten festen Träger liegt; gemäß der Erfindung ist weiterhin ein Satz von Faltwerkzeugen beiderseits des vom Stapel von Gegenständen während seiner Kippbewegung beschriebenen Wega
angeordnet, um während der Kippbewegung die T-'ile des %
Verpackungsmaterial^, die vom Stapel von Gegenständen vorstehen, an die Soiten des Stapels zu falten. Vorzugsweise sind die erste- und die zweite Kipplattforni um eine gemeinsame Welle drohbar.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die Faltwerkzeuge zum Falten der Teile des vom Stapel von Gegenständen vorstehenden Verpackungsmaterials an die Seiten dieses Stapels als Arme ausgebildet, die an den Enden oder in dor Nähe der Enden, die der ersten Kipplattform -^b gewandt sind, um eine Rotationsachse drehbar sind, die parallel -;ur Rotationsachse der ersten und der
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zweiten Kipplattform liegt, und die während der gleichzeitigen Drehbewegung der ersten und der zweiten Kipplattform von einer nach unten auf die Plattformen zu geneigten Stellung in eine horizontale Stellung schwenkbar sind. Diese Maßnahme stellt sicher, daß die betreffenden Seiten des Verpackungsmaterials sehr fest an die Seiten des Stapels von Gegenständen gefaltet werden, so daß die Gegenstände während eines Transportes der gefüllten Verpackungen nicht beschädigt werden und so daß außerdem Material und damit Lagerraum gespart wird.
Gemäß der Erfindung schwingen die Arme während ihrer Bewegung in die horizontale Stellung zum Falten der an beiden Seiten vom Stapel von Gegenständen vorstehenden Teile des Verpackungsmaterials gegen die Seiten dieses Stapels vorzugsweise zu demjenigen Zeitpunkt durch die Schlitze der zweiten Plattform, zu dem die die obere Seite der Arme enthaltende Ebene im wesentlichen mit der Ebene der zweiten Kipplattform übereinstimmt. Hieraus ergibt sich, daß die Berührung zwischen den Armen und den aufzurichtenden Feldern des Verpackungsmaterials gleichzeitig über der gesamter, aktiven Länge der Arme stattfindet und so eine Beschädigung der Fader vermieden wird. Gemäß einer empfohlenen Ausführung sind die Arme L-förmig und ist die Ebene jedes Arms noch um eine zweite Achse drehbar, die die erste Rotationsachse der Arme senkrecht schneidet, wobei während der Schwenkbewegung der Arme um ihre erste Rotationsachse die Ebene jedes Arms um die zweite Achse verdreht werden kann, bis sie senkrecht ist. Aufgrund dieser Ausbildung erfolgt das Aufrichten der Felder des Verpackungsmaterials fortschreitend, da die Berührungslinien der Arme mit den jeweiligen Feldern sich fortschreitend zum Stapel von Gegenständen hin verlagert.
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Zum Falten der Randsäume oder Endklappen der Felder aus dem Verpackungsmaterial, die die Seitenwände der Verpackung zur Stirnfläche des Stapels von Gegenständen hin bilden, während der Schwenkbewegung der Arme in die horizontale Stellung können die Arme mit Faltelementen ausgestattet sein, die fest mit ihnen verbunden sind. Auf diese Weise dienen die Schwenkbewegung der Arme um ihre erste Rotationsachse und die Drehung der Ebene der Arme um ihre zweite Rotationsachse auch zum vollständigen oder teilweisen Schließen der Endklappen derjenigen Felder des Verpackungsmaterials, die die Seitenwände der Verpackung bei ihrer Aufrichtung bilden.
Zum Falten des Teils des Verpackungsmaterials, der nach der Aufrichtung der die Seitenwände der Verpackung bildenden Felder über den Stapel von Gegenständen vorsteht, gegen die obere Deckfläche des Stapels kann ein Transportglied vorgesehen sein« das den in horizontaler Lage befindlichen Stapel zusammen mit der gebildeten, aber noch nicht geschlossenen Verpackung in einer Richtung senkrecht zur Kippbewegungsrichtung der Kipplattformen an einem Anschlag vorbei wegbefördert. Dieser Anschlag wird vorzugsweise durch einen der in die horizontale Stellung verschwemtten Arme, die an sich zum Falten des Verpackungsmaterials an die Seiten des Stapels die neu, gebildet*
Entlang dem Weg der vom Transportglied wegbeforderten Verpackung können Einrichtungen zum Auftragen von Leim auf die Endklappen der Felder, die den Boden und die Deckfläehe der Verpackung bilden, sowie Einrichtungen zum Schließen dieser Klappen vorgesehen sein»
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Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert . Eb zeigen:
Pig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung; Pig. 2 eine Stirnansicht der Vorrichtung gemäß Figur Ij
Fig. 3 eine Ansicht aus einer Ebene III-III in Fig. 2, bei der zur größeren Klarheit der Stapel von Gegenständen nicht dargestellt ist;
Pig. Ι bis 9 diagrammartig aufeinanderfolgende Verfahrensschritte bei der Herstellung einer mit einem Stapel von Gegenständen vollständig gefüllten Verpackung;
Fig.10 diagrammartig das Schließen der Deckfläche der gebildeten Verpackung;
Fig.11 die Vorrichtung in perspektivischer Darstellung, unter Weglassung einiger Teile» mit diagrammartiger Skizzierung von Verfahrensschritten.
Der Rahmen einer in den Figuren 1 bis 3 gezeigten Vorrichtung ist aus Profilbalken aufgebaut und enthält ein Magazin A für vorgefalzte und geschlitzte Verpackungsbögen 1, eine Station B zum Falten eines Bogens if, um einen Stapel 2 herum (Figuren Ί bis 7, 9 und 11) und eine an sich bekannte Zuführvorrichtung C, die intermittierend jeweils einen der.Stapel 2 von Gegenständen, die stetig in einer Doppelreihe 3 zugeführt werden, abmißt.
Die Zuführvorrichtung C, die nicht zum Gegenstand der Erfindung gehört, besteht aus einer L-förmigen Kipplattform !), die von einem Führungsgestänge 5 (Figuren Ί bis 9) bewegt wird, das aus einer ersten Anordnung paralleler Stangen 6, die an einem Ende bei 7 (Figur 2) an der Kipplattform k angelenkt sind und mit ihrem anderen Ende um einen ortsfesten
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Anlenkpunkt 8 verschwenkbar sind» und aus einer zweiten Anordnung paralleler Stangen 9 besteht, die an einem Ende an die Plattform 4 angelenkt sind und mit ihrem anderen Ende gelenkig mit einem Arm 12 eines zweiarmigen Hebels 12, 13 verbunden sind. Der Hebel 12, IJ/ ist um einen festen Gelenkpunkt 14 verdrehbar und seine Stellung wird durch eine Nockenscheibe 15 bestimmt, an der eine an Ende des Hebelarms 13 aitsende Rolle ständig anliegt. Die Fora der Nockenscheibe 15 ist so gewählt, daß die Kipplattform 4 aus der Stellung, in der ihr Rückenteil ί6 horizontal liegt (Figuren 1, 2 und 4), in die Stellung gekippt wird, in der ihr Rückenteil 16 vertikal steht (Figur <>), für einen Moment in dieser letzteren Stellung festgehalten wird und anschließend zurück in die Anfangastellung gekippt wird (Figur 7)· In dieser Anfangestellung wird die Plattform für eine Zeitdauer festgehalten, die von einer vordersten Lage 17 der stetig zugeführten Reihe von Gegenständen 3 benötigt wird, um den Fußteil der Kipplattfora (Figur 9) zu erreichen.
Die Doppelreihe der Gegenstände 3 bewegt sich über eine (nicht dargestellte) Zuführplatt.form, deren an der Kipplattform 1 anliegendes Ende Schlitze aufweist, durch die (nicht dargestellte) Finger des ebenfalls geschlitzten Rückenteils 16 der Kipplattform 4 hindurchtreten, wenn letztere Plattform ihre Kippbewegung beginnt. Hieraus ergibt sich, daß von der zugeführten Doppelreihe von Gegenständen 3 der aus einer bestimmten Menge von Gegenständen bestehende Stapel 2 abgemessen wird, dessen Abstützung nach und nach vom Fußteil 18 der Plattform 4 (Figur 5) übernommen wird, bis der Stapel 2 nur mehr auf den Fußteil 18 ruht (Figur 6).
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Zum Falten eines der Verpackungsbögen 1 um den Stapel 2 von Gegenständen, der von der Kipplattform 4 kommt, dient eine erste Kipplattform 19» eine zweite Kipplattfom 21 und ein Satz von Faltwerkseugen 22. Die Kipplattform 19 iet mittels eines TragbOgels 31 und einer Buchse 67, mit denen sie verbunden ist, um eine Welle 20 drehbar, die in feststehenden Lagerblocken 32 gelagert ist. Die svelte Kipplattform 21 besteht aus einer flachen Platte 23» die von zwei Profilträgern 24 getragen wird, welche ihrerseits ober Buchsen 25, die beiderseits der Buchse 67 angeordnet sind, mit der Welle 20 verbunden sind (Figur 1). Die sweite Kipplattform 21 umfaßt weiterhin zwei Arme 26, die cu beiden Seiten der Platte 23 in einiger Entfernung von dieser, jedoch in einer gemeinsamen Ebene mit ihr angeordnet sind, und mit der Welle 20 Ober Buchsen 27 starr verbunden sind.
Der Fußteil l8 der Zufuhr-Plattform 4 weist Schiit«β mit dazwischen liegenden Fingern 28 auf, die wahrend der Kippbewegung durch Schlitze 29 in der ersten Kipplattform 19 hindurchtreten (Figur 1). Auf diese Art wird der Stapel 2 am Ende der vorwärts gerichteten Kippbewegung der Kipplattform 4 zur ersten Kipplattform 19 übergesetzt ( Figur 6), die sich dann in ihre horizontale Stellung bewegt hat.
Die Faltwerkseuge 22 bestehen je aus L-förmig gebogenen Armen, die aus der in den Figuren 1, 2, 5, 6 und 7 dargestellten nach unten geneigten Stellung um eine Rotationsachse parallel sur Welle 20 in die horizontale Stellung gemäß Figuren 3, 8 und 9 verschwenkt werden können. Die Arme 22 sind hierfür mit einer zur Welle 20 parallelen Welle 30 verbunden, die in ortsfesten Lagerblöcken 35 gelagert ist.
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Jeder Arm 22 hat einen Teil 33, der mit einer Buchse 31J starr verbunden ist, die von einer in der Ebene des L-förmigen Arms 22, 33 liegenden und die Welle 30 im rechten Winkel schneidenden Welle frei drehbar getragen ist. Die Wellen, auf denen die Buchsen 3Ί sitzen, sind mit der Welle 30 starr verbunden. Während ihrer Schwenkbewegung in die horizontale Stellung können sich die Arme 22, 33 auch mit ihrer Ebene um die Welle der Buchse verdrehen. Hierzu ist der Teil 33 jedes Arms 22 mit einem Jj
später beschriebenen Steuermechanismus verbunden, der sicherstellt, daß während der Schwenkbewegung der Arme in die horizontale Stellung aus der in Figur 1 gezeigten Stellung heraus, bei der die Ebenen der Arme 22, 33 nach oben divergieren, die Ebene dieser Arme in die vertikale Stellung gedreht wird. Aufgrund dieser Drehung bewegen sich die Arme 22 während ihrer aufwärts schwenkenden Bewegung aufeinander zu und während ihrer Abwärtsbewegung voneinander weg.
Die Welle 30 trägt weiterhin einen Satz L-förmiger Arme und 57» die direkt an ihr sitzen und mit ihr so verbunden sind, daß derjenige Teil der Arme 56 und 57, der dem langen J Teil der Fältwerkzeug-Arme 22, 33 entspricht, zu diesen parallel ist und in der gleichen horizontalen Ebene liegt, wenn die Welle 30 dis Arme 22 in die horizontale Stellung verschwenkt hat (Figur 3).
Der Steuerraeehanismus, der» die Ebene der Arme 22, 33 während ihrer Schwenkbewegung in die vertikale Stellung verdreht, besteht aus einem an der Buchse 3k angebrachten Stift 58, der über ein Kugelgelenk 59 mit einer Stange 60 verbunden ist (Figur 11). Jede Stange 60 ist mit ihrem anderen Ende über ein Kugelgelenk mit dem Rahmen der Vorrichtung verbunden»
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Das Magazin A besteht aus einer Vorderwand 36, einer Rückwand 37 (Figur 2) und einem Support 38, der vom Rahmen der Vorrichtung getragen ist und auf dessen Oberseite ein Stoß 39 der geschlitzten und vorgekerbten Verpackungsbögen 1 liegt. Das Magazin A ist mit einer (nicht dargestellten) Schiebevorrichtung ausgestattet, die jeweils den untersten Bogen des Stoßes 39 in einen von paarweise angeordneten Förderrollen 40 und 41 gebildeten Schlitz schiebt. Bei der dargestellten Ausführungsform sind vier Paare gerändelter Förderrollen vorgesehen, von denen die oberen Förderrollen 40 als verdickte Abschnitte einer Hülse 42 und die unteren Förderrollen 41 als verdickte Abschnitte einer identischen Hülse ausgebildet sind. Die Hülsen sind auf einer Welle 43 bzw. 44 montiert. Die Welle 43 ist in Haltern 45 gelagert, die an der Vorderwand 36 des Magazins A befestigt sind, und die Welle 44 ist in den Seitenwänden 46 des Supports 38 des Magazins gelagert. Die Wellen 43 und 44 werden von einem Elektromotor 47 über eine endlose Kette 48 stetig angetrieben, die über ein Kettenrad 49, das auf der Motorwelle sitzt, und ein Kettenrad am Ende jeder der Wellen 43 und 44 läuft.
Im Rahmen der Vorrichtung ist ein feststehender Tragteil angeordnet, der aus feststehenden Platten 51» 52, 53 und 54 besteht. Die Platten 51 und 52 erstrecken sich auf beiden Seiten der von der Platte 23 der zweiten Kipplattform 21 am Ende ihrer abwärts kippenden Bewegung beschriebenen Bahn. Die Platten 53 und 51J erstrecken sich auf beiden Seiten der Enden der Platte 52 in einer quer zur Kippbewegungerichtung der Plattformen 19 und 21 und quer zur Schwenkbewegung der-Faltwerkzeug-Arme 22 liegenden Richtung. Im Zwischenraum zwischen den Platten 53 und 54 ist ein Rollenförderer angeordnet, dessen obere Fläche auf der gleichen Höhe wie die Platten 51, 52, 53 und 54 liegt und der durch im Rahmen der Vorrichtung gelagerte Rollen 55 gebildet ist.
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Auf jeder Seite des von den Platten 51, 52, 53 und 54 und den Rollen 55 gebildeten feststehenden Tragteils ist eine endlose Kette 6l vorgesehen. Diese läuft über ein Kettenrad 62 und ein Kettenrad 63, von denen eines stetig angetrieben ist. Die beiden Ketten 61 bilden zusammen eine Transporteinrichtung für einen einzelnen Mitnehmer 64, der von einer Stange 65 getragen wird, deren Enden jeweils mit dner der Ketten 61 verbunden sind. Die Achsen der Kettenräder 62, 63 liegen im wesentlichen in der Ebene des feststehenden Tragteils aus den Teilen 51 bis 55, so daß der Mitnehmer 64 bei seiner Vorwärtsbewegung über den festen Tragteil und bei seiner Rückwärtsbewegung unter dein festen Halteteil läuft. Der Mitnehmer 64 kann gemäß seiner Bemessung unter den Faltwerkzeug-Armen 22 durchlaufen, wenn diese in ihre horizontale Stellung verschwenkt sind (Figur 11). Die Antriebe der Ketten 6l und der Arme 22 sind diesbezüglich zeitlich aufeinander abgestimmt.
Die Seiten des Mitnehmers 64 sind geringfügig einwärtsgebogen und bilden Seitenteile 66, so daß er in der Draufsicht U-förmig aussieht.
Um innere Klappen 69 teilweise einwärts zu falten, sind die Arme 22 an einem Ende der gebildeten Verpackung mit Bügeln versehen, und der Arm 56 ist mit einer Schiene 71 verbunden, die sich mit diesem Arm bewegt, um die Klappen 69 vollkommen zu schließen. Mit dem Arm 56 ist außerdem eine Führungsplatte 7? verbunden 3 die gemeinsam mit einer feststehenden Führungsplatte 73, die der Platte 72 gleicht, jedoch am Rahmen der Vorrichtung befestigt ist, äußere Klappen 74 der Verpackung an deren einem Ende achließt.
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Darüber hinaus sind beiderseits der vom Mitnehmer 64 beschriebenen Bahn Leimköpfe 75 und 76 vorgesehen, die auf die Klappen 71* Leim auftragen, bevor diese von den Führungsplatten 72 und 73 geschlossen werden.
Auf der anderen Seite der vom Mitnehmer 61 beschriebenen Bahn können Bügel 77 entsprechend den Bügeln 70 auf den Armen 22 montiert sein und es können an einem (nicht dargestellten) Träger eine Führungsplatte 79 entsprechend der Führungsplatte 72 und ein Leimkopf entsprechend dem Leimkopf 76 angebracht sein; der Träger wird außerhalb der von der zweiten Kipplattform 21 während ihrer Drehbewegung beschriebenen Bahn bewegt. Eine der Führungsplatte entsprechende Führungsplatte ist auch an der anderen Seite der vom Mitnehmer 64 beschriebenen Bahn angeordnet. Die Bewegungen der Kipplattformeη 19 > 21 und der Arme 22, 56, 57 sind von einer Anzahl von (nicht dargestellten) Nocken abgeleitet, die gemeinsam mit der bereits beschriebenen Nockenscheibe 15 auf einer Nockenwelle 80 sitzen. Diese Nockenwelle wird stetig von einem Elektromotor 81 angetrieben, der über eine stufenlose übertragung 82 mit veränderlichem übersetzungsverhältnis ein Untersetzungsgetriebe 83 antreibt. Das Getriebe 83 treibt einerseits Über eine Kettentransmission 8Ί eine Welle 85, auf der das Kettenrad 63 sitzt, und andererseits ein Schneckengetriebe 86 an, das die Nockenwelle 80 dreht.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Wenn die vorderste Lage 17 der Doppelreihe 3 der stetig zugeführten Gegenstände den Fußteil der Zuführ-Kipplattform Ί in deren Stellung gemäß Figuren 1, 2, Ί, 7, 8 und 9 erreicht, beginnt die letztere ihre Kippbewegung (Figur 5), bis sie die Stellung gemäß Figur 6 erreicht; als Ergebnis hiervon
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kommt der von dieser Plattform bemessene Stapel von Gegenständen am Fußteil 18 zur Ruhe. Kurz bevor die Plattform die Stellung gemäß Figur 6 erreicht, ist vom (nicht gezeigten) Schieber des Magazins A der in diesem zuunterst liegende Verpackungsbogen des Verpackungsmaterials in den Schlitz zwischen den Rollen 40 und 41 geschoben worden, so daß dieser Bogen weiter befördert wird und auf den Armen 22, 56 und 57» die die Stellung gemäß Figuren 1, 2, 5, 6 und 7 einnehmen, liegenbleibt. Die Lage des Bogens wird durch Störstellen an den- Armen bestimmt. Anschließend schwenkt die zweite Kipplattform 21 aufwärts, ihre Platte 23 läuft zwischen den Armen 22 hindurch, nimmt hierbei den auf den Armen 22, 56 und 57 liegenden Verpackungsbogen 1 auf ihrer Platte 23 und den Armen 26 mit (Figur 5) und wird in ihre vertikale Stellung verschwenkt ( Figuren 6 und 1$. Bei diesem Vorgang sind die Bewegungen der Plattformen 4 und zeitlich so gestaffelt, daß sich der Verpackungsbogen bereits in seiner vertikalen Stellung befindet, wenn die Plattform die Stellung gemäß Figur 6 erreicht. Anschließend beginnt die erste Kipplattform 19 ihre Kippbewegung und die zweite Kipplattform 21 wird gleichzeitig in ihre horizontale Lage zurückgeschwenkt (Figuren 6 bis 9)· Infolgedessen wird der bis dahin auf der zuführenden Plattform 4 liegende Stapel 2 von dieser Plattform 4 durch die Plattform 1<? abgehoben und kommt allmählich zur Anlage an ein Feld 87 (Figuren 1 und 11) des Verpackungsbogens 1, das später den Boden der schachtelartigen Verpackung bilden soll.
Zum Zeitpunkt, da die zweite Kipplattform 21 an den Armen 22, 56 und 57 vorbeiläuft, die sich noch in ihrer abwärts geneigten Stellung befinden (Figur 7), beginnen die Arme, sich in die horizontale Stallung zu verschwenken (Figuren 8 bis 11). Da sich zu diesem Zeitpunkt auch die Ebene jedes der L L-fÖrmigen Arme 22 und 23 in die Vertikalstellung zu verschieben beginnt, wird ein Feld 88 des Bogens 1 um die Kerbe oder Faltlinie 91 (Figuren 1 und 11) gegen eine
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Seitenfläohe dee Stapels 2 und ein Veld 89 des Bogens 1 um die Kerbe oder Faltlinie 92 gegen die gegenüberliegende Seitenfläche des Stapels 2 gefaltet. Während der Aufrichtung der Felder 88 und 89 des Bogens werden die Klappen 69 der Felder 88 und 89 durch die an den Armen eitsenden Bügel 70 und 77 allmählich einwärtegefaltet, so daß ein Omatür«en der äußeren Lagen des Stapele von Gegenständen verhindert ist.
Ab Ende der rückwärts geriohteten Kippbewegung der «weiten Kipplattform 21 kommt das Feld 87 der bereits teilweise gebildeten schachtelartigen Verpackung auch auf die Platten 51 und 52 des feststehenden Tragteils zu liegen. Diese Stellung ist in den Figuren 8 und 11 gezeigt.
Sobald der in die horizontale Stellung gekippte und in der bereits teilweise gebildeten Verpackung angeordnete Stapel 2 auf dem feststehenden Tragteil liegt, wird die erste Kipplatt form 19 schnell in ihre Anfangsatellung zurückgeschwenkt (Figur 9) und die Arme 2t verbleiben in der horizontalen Stellung« Hat sich dann bein Zurüekversonwenken die Kipplattfora 19 von den Klappen 69 gelöst, so könnt der Mitnehmer 6k in Kontakt mit dem Feld 88 der Verpackung und beginnt, diese in der Richtung der Rollen 55 des festen Halteteils wegzubefOrdern. Infolgedessen wird von dem näher an den Rollen angeordneten Arn 22 ein für die Oberseite der Verpackung vorgesehenes Feld 90 entlang einer Faltlinie 93 gegen die Oberseite des Stapels 2 gefaltet. Die an den Seiten des Mitnehmers 64 angeordneten Klappen 99 werden von den Seitenteilen 66 des Mitnehmers weiter geschlossen. Diese Klappen werden anschließend, wenn die Verpackung an den Schienen 71 und 78 vorbeiläuft, vollständig geschlossen. Beim Vorbeilauf der Verpackung an den Leimköpfen 75 und 76 werden alle Klappen 7*» mit Leim versehen und
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ansohließend von den Führungsplatten 72, 73 und 79» wahrend sie an diesen vorbeilaufen, geschlossen.
Die vollständig geschlossene Verpackung wird sodann von einer noch tu beschreibenden Vorrichtung um 90 Grad gedreht und zwischen eine Anordnung horizontaler Förderbänder 94 und 95 und eine Anordnung vertikaler Förderbänder 96 und 97 geschoben. Die Förderbänder arbeiten zusammen, die ersteren falten eine Leimlasche 93 der Verpackung us und halten sie angedrüokt fest, während die letzteren die Klappen 74 angedruckt halten, bis der Leim erhärtet ist« Die Leimlasche 98 ist während des Auslaufs des Verpaokungsbogens 1 aus dem Magazin A mittels eines (nicht dargestellten) Leimkopfes, der am Support 38 des Magazins angeordnet ist, mit Leim versehen worden.
Die suletst erwähnte Vorrichtung sum Stürzen um 90 Grad besteht aus einem um eine welle 99 drehbaren Träger mit einem Rückte! 1 100 und einem Fußteil 101 (Figur 3). Die vom Mitnehmer 64 auf den Rückteil 100 geschobene Verpaokung wird dann gekippt, bis sie am Fußteil 101 aufliegt (Figur 11), woraufhin sie mit Hilfe eines pneumatischen Zylinders 102 zwischen die Förderbänder 96 und 97 geschoben wird. Für diesen Zweck ist an der Schubstange des Zylinders 102 ein Schieber 105 angebracht, der durch Schlitze im Fußteil 101 hindurchgreift= Der Schieber ist mit Rollen 103 auf einer Bahn 104 geführt. Br besteht aus zwei Teilen, die Über die Außenseite des Fußteile 101 hinausgreifen und die Verpackung an ihren Ecken angreifen.
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Claims (1)

  1. -16-
    Patentansprüche
    Ι.)) Verehren zum Herstellen einer mit einem Stapel von Gegenständen vollständig gefüllten Verpackung, bei dem ein geschlitztes und vorgekerbtes bogenförmiges Verpackungsmaterial um den Stapel von Gegenständen herumgefaltet wird, dadurch gekennueichnet, daß man das Feld (8?) des flächigen Verpackungsmaterial» (i), das den Boden der Verpackung bilden soll, in vertikaler Lage mit dem Stapel (2) von Gegenständen in Berührung bringt (Figur 6), daß «an sodann das Verpackungsmaterial und den Stapel von Gegenständen ge*" meinsam in einer «ur Ebene dieses Felds (8T) senkrechten Richtung in eine .lorieontale Stellung kippt (Figuren 7-8) und während dieser Kippbewegung die Felder (88, 89) des Verpackungsmaterials, die die Seitenwände der Verpackung bilden sollen, gegen die Seiten des Stapels von Gegenständen aufrichtet, und daß man daraufhin das Feld (90) des Verpackungematerials, das die Oberseite der Verpackung bilden soll, gegen die obere Fläche des Stapels von Gegenständen faltet.
    2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man während des Aufriohtens der Felder (88, 89)» die die Seitenwände der Verpackung bilden sollen, gegen die Seiten des Stapels (2) von Gegenständen die Endklappen (69) dieser Felder einwärts faltet.
    3«) Verfahren nach Anspra@h 1 oder 2, dadurch gekennseichnat, daß man das Feld (90) des Verpackungsmaterials (1), das die Deckseite der Verpackung bilden soll, gegsn"&ie Oberseite des Stapels (2) von Gegenständen faltet,
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    -IT-
    indem man die Verpackung mit dem Stapel von Gegenständen in einer Richtung iuer ssur Kippriehtung abbefördert0 ^ ^
    4«) Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß man die Endklappen (7#) der Deckseite (90) und des Bodens (87) der Verpackung anschließend in gleicher Weise durch die Abbefurderungsbewegung der Verpackung schließt.
    5.) Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß wan während der Abbeförderung der Verpackung die Bnd~ klappen (72I) der DeckflSehe (90) und dee Bodens (87) mit Leim versieht
    6o) Vorrichtung sur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5S gekennzeichnet durch eine erste Kipplattforra (19) sum Aufnehmen des Stapels (2) von Gegenständen, durch eine mit Schiitsen versehene zweite Kipplattform (21) gum Anlegen des flachen Bogens (1) aus Verpackungsmaterial, uer darauf angeordnet ist, an den in vertikaler Stellung befindlichen Stapel von Gegenständen auf der ersten Kipplattform (19) mittels einer Kippbewegung, wobei der.Antrieb dieser Kipplattformen sie anschließend in Obereinstimmung in eine Stellung kippt 9 in der won der Anordnimg aus Stapel und Verpackungsmaterial der Stapel in horizontaler Stellung auf dem Bogen atm Verpackiangsiuaterial auf einem geschlitzten feststehenden Tragteil (51,52) liegjfe, und durch einen Safe« von Faltwerkzeugen (22), die an ^-.^.I beiden Seiten der vom Stapel won Gegenständen während seiner Kippbewegung beschriebenen Bahn liegen, zum Palten der Teile (88, d9)'des Verpackungeiaaterials, die an beiden
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    Seiten vob Stapel von Gegenständen vorstehen» gegen die Seiten dieses Stapels während seiner Kippbewegung.
    7·) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch geKennselohnet, daft die erste (19) und die «weite (21) der Kipplattfornen üb eine gemeinsame Achse (20) verschwenkbar sind.
    8.) Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7» dadurch gekennseiohnet,-daft die Faltwerkseuge (22) su» Falten der an beiden Selten von Stapel (2) von Gegenständen vorstehenden Teile (88, 89) des Verpackungsmaterial» gegen die Seiten dieses Stapels als Arne ausgebildet sind» die an ihren oder i« Bereich ihrer Enden (33)* die der ersten Kipplattfora (19) abgewandt sind» ins eine Verdrehungsaohse (30) schwenkbar sind, die «ur Verdrehungeachse (20) der ersten (19) und der swelten (21) der Kipplattformen parallel 1st, und die wahrend der gleichseitigen Kippbewegung der ersten und der «weiten Kipplattfor» von einer nach unten auf diese Plattformen 8U geneigten Stellung in eine horisontale Stellung versehwenkbar sind.
    9·) Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daft die Ars* (22) sub Falten der an beiden Seiten des Stapels (2) von Gegenständen vorstehenden Teile (87> 89) des Verpackungsmaterials (1) gegen die Selten des Stapels während ihrer Bewegung in die horisontale Stellung durch die Schlitze der sweiten Kipplattfom (21) su de» Zeitpunkt hindurchschwenkbar sind, su dem die die obere Seite der Ars» enthaltende Ebene i» wesentlichen alt der Ebene der sweiten Upplatt form übereinstimmt.
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    10.) Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9> dadurch gekennzeichnet, daß die Arne (22) L-fÖrmig sind und daß die Ebene jedes Arms noch um eine sweite Achse (3Ί) verdrehbar ist, die die erste Verdrehurigsachse (30) senkrecht schneidet, wodurch wahrend der Verschwenkungebewegung der Arme um ihre erste yerdrehungsachee die Ebene ,jedes Arme um die eweit© Achse bis in die Vertikale verdrehbar ist.
    11.) Vorrichtung nach einen der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (22) zum Falten Λ der an beiden Seiten vom Stapel (2) von Gegenständen vorstehenden Seiten gegen die Seiten des Stapels mit Faltelementen (70, 77) ausgestattet sind, die starr mit den Armen verbunden sind und während der Schwenkbewegung der Arne in die horinontale Stellung Endklappen (69) der gegen den Stapel von Gegenständen su faltenden Felder des Verpackungsmaterials gegen die Stirnflächen des Stapels falten.
    %2.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, gekennzeichnet durch eine Transporteinrichtung (6*1 )t die die aus dem in horizontaler Lage auf ,
    dem feststehenden Tragteil (51, 52) angeordneten |
    Stapel (2) und dem gegen die Seiten des Stapels gefalte'ten Verpackungsmaterials (1) bestehende Anordnung in einer Richtung senkrecht zur Kipprichtung der Kipplattforsten (19, 21) befördert, und weiterhin dadurch gekennaeichnet, daß während dieser Beförderungsbewegung der Weg der Anordnung an einem Anschlag (22) entlang läuft, der den Teil (90) des Verpackungsmaterials, dar Ober den Stapel vorsteht, gegen die obere Fläche des Stapels von Gegenständen faltet.
    -20-
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    BAD
    13«■) Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansehlag ssum Falten des Teils (90) des Verpackungsmaterials (1), der nach oben über den Stapel <2) von Gegenständen vorsteht» gegen die obere Fläche dee Stapels durch einen der Arme (22) SU«! Falten des Verpackungsmaterials gegen die Seiten des Stapele gebildet wird, wenn die Arme in ihre hos&ontale Stellung versohwenkfc sind.
    14.) Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der Bahn der von der Transporteinrichtung (βή) abbef Orderten Verpackung teiaauftragvorriolitungen (75» 76) «um Aufbringen von Leim auf die Endklappen (7*0 der den Boden und die Deokaeite der Verpackung bildenden Felder (8?, 90) und Anordnungen (72» 73» 79) sum Schließen der Klappen vorgesehen sind.
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