DE2339467A1 - Kuenstlicher wischlederlappen - Google Patents

Kuenstlicher wischlederlappen

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DE2339467A1
DE2339467A1 DE19732339467 DE2339467A DE2339467A1 DE 2339467 A1 DE2339467 A1 DE 2339467A1 DE 19732339467 DE19732339467 DE 19732339467 DE 2339467 A DE2339467 A DE 2339467A DE 2339467 A1 DE2339467 A1 DE 2339467A1
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DE
Germany
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artificial
fabric
layer
wiper
leather
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Application number
DE19732339467
Other languages
English (en)
Inventor
Terence William Barlow
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BARLOWS COATED FABRICS Ltd
Original Assignee
BARLOWS COATED FABRICS Ltd
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/16Cloths; Pads; Sponges
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L1/00Cleaning windows
    • A47L1/06Hand implements
    • A47L1/15Cloths, sponges, pads, or the like, e.g. containing cleaning agents

Landscapes

  • Synthetic Leather, Interior Materials Or Flexible Sheet Materials (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

* BABLOWS 00ΑΦ£$
BFew Mill, Albert Close Whit«field,Lancashire,England
Wischlederläppen
bezieht sich auf einen künstlichen Wischlederlappen« Kit des Ausdruck "künstliches«Wischleder" soll in der mchfolgenden Beschreibung ein Materiallappen bezeichnet werden,: der nicht aus tia&scher Haut hergestellt ist und für dieselben Zwecke wie Waschleder, d»h«, zur Beinigung νοη Fahrzeugen und Fenstern verwendet wird. ,
Bökannte künstliche Waschleder bestehen normalerweise aus einer Unterlage aus gewirkter, gewebter oder gefilzter Textilware, die ölt kunststoffMaterial beschichtet oder imprägniert ist. ' Das sich ergebende !Produkt ist starr .und ist wenig feuchtigkeitiäbssrblerend, da die Oberfläche durch das Kunststoffmate- : rial verstopft und die aur Wasserabsorption verfügbare fläche dadurch s#hr gering ist. Außerdem besteht bei derartigem Waschleder dlt öefahr eines Übergleitens von Schmutz, insbesondere von öliges ©&§r i'chlitrigem 51IIm und bietet daher keinen wirk-Samen Angriff auf £ie zu wischende Fläche. ■
Aufgabe der Srfladung ist die Schaffung eines künstlichen Wisehloderlapptns, der weich und geschmeidig ist, 'feuchtigkeit absorbiert uad guten Angriff auf die zu wischende Fläche gewährleistet .u&d daült auch sicherstellt» daß keinerlei Ölige schlierige Filme durch Überreiben und Verschmieren hin-
233948?
Zur !lösung dieser Aufgabe sietit dieEr findung einen künstlichen Wischlederlappen aus absorbierendem Textilgewebe vor» welch.es auf mindestens einer Seite mit einer Lage geschäumten und porös aufbereiteten Kunststoffmaterials beschichtet ist.
Vorzugsweise wird die Textilware auf. beiden Seiten beschichtet.
Die Textilware kann eine verdichtete Stoffbahn sein, dh., aus einer gewebten Baumwollware bestehen, deren Flor auf beiden Seiten aufgerichtet wurde, um die Fasern in ein loschpäpierähnliches Gefiige zu bringen.
Die Beschichtung kann aus ei nem Kunststoffraaterial auf Hitrilbasis bestehen, das in Form einer Lösung auf die Oberfläche oder Oberfläche der Stoffbahn mit einer Beschichtungseinrichtung bei gleichzeitiger Schaumaufbereitung des Kunststoffs aufgebracht wird und dann mit einem Abstreifer vor der Aushärtung überstrichen wird, so daß die sich in dem Material gebildeten Zellen aufbrechen und somit die Schicht durchsetzende Poren bilden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der beiliegenden Zeichnung dargestellten bevorzugen Ausführungsbeispiels näher erläutert.
In der Zeichnung zeigtί
Fig.1 eine perspektivische Darstellung eines unbeschichteten St off Stückes'ils Unterlage für den gemäßen Wischlederlappen.
409807/0471
Fig.2 eine Darstellung im Schnitt zur Veransch.aulich.ung einer Beschichtungspaase der Unterlage}
Fig.5 eine'perspektivische Darstellung des fertiggestellten künstlichen Wischlederlappens.
Das künstliche Wischleder gemäß der Erfindung wird aus ei-ner Bahn eines aus Baumwolle gewebten Stoffes 10 mit verdichtetem Flor hergestellt, der auf beiden Seiten aufgerichtet wird, um dem Stoff eine löschpapierähnliche Struktur zu verleihen, so daß er stark feuchtigkeitsabsorbierend wird. Der Wischlederlappen mißt ungefähr 18 χ 12 inches ( = 45 χ 26 cm). Die Stoffbahn 10 ist auf jeder Fläche mit einer Lage 11 oder 12 aus. porösem Kunststoff auf Nitrilbasis beschichtet.
Der Kunststoff wird vor der Durchtrennung der Bahn in die einzelnen Stücke auf jeder Seite der Bahn mittels einer Beschichtungseinrichtung aufgebracht und zwar in Form eines in Wasser mit einem Plastizierungsmittel gelösten Plastsols, wie in Fig.2 gezeigt. Das"Kunststoffmaterial wird unter gleichzeitig erfolgender Schaumaufbereitung (z.B. durch Einwirkung eines Quirlmechanismus nach Zusatz.einer Seifenlösung)aufgebracht und wird sofort durch einen Abstreifer 14 nail erfolgtem Aufbringen bearbeitet . Der Abstreifer 14 bewirkt das Entfernen überschüssigen Schichtmaterials und hinterläßt eine durch Aufbrechen einiger Poren perforierte Oberfläche (wie bei 15)» so daß die absorbierende Unterlage 10 für Luft und Wasser zugängig ist.
Die Struktur des fertiggestellten Wischleders besteht aus zwei Außenschichten 11 und 12 auf beiden Seiten der sich durch das vorhergehende Aufrichten des Stoffes 10 ergebenden und von den Schichten durchsetzten Faserlageti16 und 17» wobei das Grundgewebe des Stoffes eine Kernlage 18 ergibt.
409807/047
23394S7
Der erfindungsgemäße Wischlappen ist geschmeidig, da die poröse Beschichtng keinen durchgehenden Film "bildet, wie dies oft bei Vinyl oder Polyalkylen-Beschichtungen der Fall ist, und das geschäumte Material dank des hoäen Anteils an Plasifiziermittel und der geringen Dicke leicht biegbar ist.
Dank der porösen Struktur der Beschichtung ist die durch die aufgerichteten Faserlagen 16 und 17 besonders absorptionsfähige Unterlage wasserzugängig, und daher kann das Wischleder über lange Zeit feucht gehalten werden, da Oberflächenverdunstung durch die Beschichtung verhindert wird. Außerdem bietet diese Oberflächenbeschichtung dank ihres gummiartigen Gefüges guten Angriff auf die zu bearbeitende Fläche, selbst wenn es sich um glatte Flächen wie Glas, Ghnzfarbflächen oder Fahrzeugkarosserien handelt. Daher besteht keine Gefahr, daß das Wischleder über den Schmutz gleitet, bzw. ölige oder schmierige Spuren hinterläßt, statt sie zu entfernen.
Der künstliche Wischlederlappen ist mit Ocker gelblich eingefärbt, so daß er einem aus Tierhaut hergestellten Wischleder ähnlich sieht.
Statt einem verdichteten Stoff kann auch gewirkte Baumwollinterlockware verwendet werden,die jedoch kostspieliger ist.
Patentanwälte
Dipl.-Ing. E. Eder Dipl.-Ing-K. Schieschke 8 Mönchen 13. ElieabethstraBe 34
409807/0-4 71

Claims (2)

  1. * 2339457
    Patent anspräche
    M. !Künstlicher Wischlederlappen, gekennzeichnet durch ein feuehtigkeitsabsorbierendes Textilgewebe, das auf wenigsii@Bseiner Seite mit einer geschäumten Lage aus poröö aufbereitetem Kunststoff beschichtet ist,
  2. 2. Künstlicher Wischlederlappen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe auf beiden Seiten mit einer geschäumten Kunststofflage beschichtet ist,
    J. Künstlicher Wischlederlappen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das feuchtigkeitsabsorbierend© Textilgewebe aus einer Stoffbahn mit verdichtetem Flor, d.h. aus einem auf Beiden Seiten aufgerichteten Baumwollgewebe mit löschpapierähnlicher besteht»
    4« Künstlicher Wischlederlappen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die BeSchichtungslage bzw, -lagen aus einem Kunststoff auf Hitrilbasis bestehen.
    5, Künstlicher Wischlederlappen nach einem der vorhergehenden
    dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe auf Oberfläche bzw, seinen Oberflächen mit einer bedeckt ist, die aus einer sehaumaufbereiteten besteht und mittels einer Besehichtungseinaufbringbar ist, wobei die Poren vor dem unter Wirkung eines Abstreifers die Schicht
    6« Künstlicher Wischiederlappen nach Anspruch 1, gekennzeiehEtet durch eine poröse geschäumte Kunststoffschicht auf "beiden Flächen mit die Schicht durchsetzenden Poren und du^eh ein Textilgewebe mit einer Schicht aufgerichteter Fasern zwischen Beschichtungslagen urö Gewebe.
    Patentanwalt« Dipl.-Ing. E. Edor
    ü y ö U / / U 4 / 1 ^
    •München iSÖil»labethstra8e34
    L e e r s e i t e
DE19732339467 1972-08-05 1973-08-03 Kuenstlicher wischlederlappen Pending DE2339467A1 (de)

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DE2339467A1 true DE2339467A1 (de) 1974-02-14

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DE7328492U Expired DE7328492U (de) 1972-08-05 Kunstlicher Wischlederlappen

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ZA (1) ZA735195B (de)

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US4338366A (en) 1977-10-28 1982-07-06 The Procter & Gamble Company Surface wiping implement
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FR1282676A (fr) * 1960-12-15 1962-01-27 J Laroche Lechat Ets Procédé et dispositif pour la fabrication de tissus recouverts d'une mousse de caoutchouc gravée

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FR2194569A1 (de) 1974-03-01
NL7310682A (de) 1974-02-07
DE7328492U (de) 1973-11-29
FR2194569B1 (de) 1976-04-30
ES417598A1 (es) 1976-03-16
ZA735195B (en) 1974-07-31
BE803147A (fr) 1973-12-03
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