DE2339461A1 - Teleobjektiv mit grossem relativem oeffnungsverhaeltnis - Google Patents

Teleobjektiv mit grossem relativem oeffnungsverhaeltnis

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DE2339461A1
DE2339461A1 DE19732339461 DE2339461A DE2339461A1 DE 2339461 A1 DE2339461 A1 DE 2339461A1 DE 19732339461 DE19732339461 DE 19732339461 DE 2339461 A DE2339461 A DE 2339461A DE 2339461 A1 DE2339461 A1 DE 2339461A1
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    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B13/00Optical objectives specially designed for the purposes specified below
    • G02B13/02Telephoto objectives, i.e. systems of the type + - in which the distance from the front vertex to the image plane is less than the equivalent focal length

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Description

DIPL.-PHYS. F. ENDLICH SO34 UNTERPFAFFENHofi* Ann
TELEGRAMMADRESSE: PATENDLICH MÜNCHEN DlPU-PHYS. F. ENDLICH. 8Ο34 UNTERPFAFFENHOFEN, POSTFACH
CABLE ADDRESS: PATENDLICH MUNICH
C-3319
CANON KABUSHIKI KAISHA,
No. 3o-2, 3-chome, Shimomaruko,
Ohta-ku, Tokyo / JAPAN
Teleobjektiv mit großem relativem öffnungs-
verhältnis
Die Erfindung bezieht sich auf ein photographisches Teleobjektiv, das ein relatives Öffnungsverhältnis von einer Größe wie 1 : 2,8 mit einem Bildfeldwinkel von 8,24° aufweist.
Teleobjektive enthalten bei einer zweckmäßigen Betrachtungsweise eine als Vorderglied bezeichnete Linsengruppe sowie eine als Hinterglied bezeichnete Linsengruppe. Ihre Klassifizierung erfolgt gemäß der Aufteilung der Brechkraft auf diese beiden Linsengruppen,
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wobei sich zwei große Kategorien ergeben, eine erste von der Petzval'sehen Bauart, bei der sowohl das Vorderglied als auch das Hinterglied eine positive Brechkraft aufweist, sowie eine zweite von der sogenannten eigentlichen Tele-Bauart, bei der das Vorderglied eine positive Brechkraft und das Hinterglied eine negative Brechkraft aufweisen.
Bei der Herstellung von derartigen Teleobjektiven, die im Hinblick auf eine große relative öffnung konstruiert sind, weist die Petzval 'sehe Bauart den Vorteil auf, daß bei ihr die Korrektion von sphärischen Aberrationen, Coma-Aberrationen sowie chromatischen Aberrationen erleichtert wird. Als Nachteil erweist es sich jedoch, daß die Petzval-Summe so groß ist, daß die Bildfeldwölbung nicht gut korrigiert ist und daß der Abstand von der ersten Fläche des gesamten Systems bis zur Brennebene, d.h. die Gesamtlänge des Objektiv-Tubosses von einem Teleobjektiv mit großem Durchmesser vergrößert werden muß, was bewirkt, daß die Handhabung des Objektivs beim Photographieren schwierig ist.
Der Vorteil eines Objektivs von eigentlicher Telebauart gegenüber einem Objektiv van der Petzval-Bauart besteht darin, daß es bei ihm möglich ist, die Gesamtlänge des vollständigen Objektivs minimal zu halten, so daß sein Gewicht sowie seine Außenmaße innerhalb leicht handbarer Größenordnung verbleiben, wobei gleichzeitig die Petzval-Summe vermindert wird. Die Lösung der Aberrationsprobleme ;im Hinblick auf sphärische Aberration, chromatische- und Coma-Aberration gestaltet sich jedoch schwieriger als bei einem Objektiv von Petzval-Bauart. Insbesondere der Dispersionsanteil des Sekundärspektrums wird bemerkenswert vergrößert.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Teleobjektiv im oben genannten engeren Sinne in Vorschlag zu bringen, das ein stark vergrößertes relatives Öffnungsverhältnis aufweist und das hinsichtlich seiner physikalischen Größe aufgrund der Vorteile der genannten Bauart möglichst klein ist, mit
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dem jedoch die schwierigen Aberrationsprobleme gelöst sind, so daß man eine hohe Bildwiedergabequalität für das gesamte Bildfeld erreicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der erfindungsgemäßen Konstruktion das Objektiv aus einem drei Komponenten enthaltendem "Vorderglied und einem Hinterglied gebildet. In dem Vorderglied befindet sich eine erste mit I bezeichnete Komponente, die von einem bikonvexen Singlet gebildet wird, eine zweite mit II bezeichnete Komponente, die von einem an ihrer Vorderfläche konkav ausgebildeten zerstreuenden Singlet oder einem zerstreuenden Doublet aus miteinander verkitteten zerstreuenden und sammelnden Linsenelementen, gemäß einer bevorzugten Ausführungsform einem !bikonkaven Singlet oder einem zerstreuenden verkitteten Doublet gebildet wird, sowie eine dritte mit III bezeichnete Komponente, die aus einem sammelnden Singlet mit einer stark konvex gekrümmten Vorderfläche gebildet ist. Die Kombination all dieser drei Komponenten liefert eine positive Brechkraft, für das System.
Das Hinterglied enthält eine vierte mit IV bezeichnete Komponente aus einem zerstreuenden Singlet mit konkav ausgebildeter Vorderfläche sowie eine mit V bezeichnete fünfte Komponente aus einem sammelnden Singlet oder einem sammelnden Doublet aus zerstreuenden sammelnden Linsenelementen, wobei die Brechkraft, die durch die Kombination dieser beiden Komponenten erzeugt wird, negativ ist. Das zerstreuende Singlet der Komponente IV kann mit dem sammelnden Singlet der Komponente V verkittet sein.
Das derart gemäß der vorliegenden Erfindung konstruierte Teleobjektiv ist durch die Kombination der folgenden Beziehungen gekennzeichnet:
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f > L1 > o,86f (1)
2o < V. - V (2)
1 f TD /Q
1 V lij p/riyj
(3)
-0,^R111-1A III-2 < °'4 (^)
o,l4f< -R_. ι < o,17f (5)
Hierin bedeuten:
f: Die Äquivalent-Brennweite des gesamten Objektivs.
L,: Der Abstand von dem vorderen Scheitel der ersten Komponente in dem "Vorderglied bis zur Bildebene, d.h. die Gesamtlänge des Objektivs.
V«j Der Mittelwert von der Summe der Abbe'sehen
Zahlen der Sammellinsen-Elemente in den Komponenten I bis III.
Y'. Der Mittelwert der Summe von den Abbe'sehen
SD
Zahlen der Zerstreuungslinsen-Elemente in den
Komponenten I bis III.
RI-2: Der Radius der zweiten Oberfläche der Komponente R_ - Der Radius der ersten Oberfläche der Komponente
X-L — l S
■p
IH-I: Der Radius der ersten Oberfläche der Komponente
III.
RT__ p· Der Radius der zweiten Oberfläche der Komponente
III.
RIV-1: Der Radius der ersten Oberfläche des Hintergliedes
oder der ersten Fläche der Komponente IV.
Zur Vereinfachung der Korrektion von verschiedenen Aberrationen muß die Gesamtlänge des zusammengesetzten Objektivs innerhalb der unter 1 gegebenen Grenzen liegen. Wenn die Gesamtlänge gleich der Brennweite ist, so ist es schwierig, die Petzval-Summe auf O zu vermindern, so daß Zunahmen in den Brechkräften vom Vorder- und Hinterglied ein Anwachsen des Dispersionsanteils
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des Sekundärspektrums bewirken. Soweit dies ein photographisches Teleobjektiv mit großem relativen Öffnungsverhältnis betrifft, wird ein Filter zwischen dem Hinterglied und der Bildebene vorgesehen, da das Vorderglied einen großen Durchmesser aufweist, so daß auch der Durchmesser eines an dem Vorderglied zu befestigenden Filters zunehmen müßte. Zur Sicherung eines Ortes für die Anbringung eines Filters sollte der obere Grenzwert vorzugsweise o,92f betragen. Wenn dieser obere Grenzwert überschritten wird, ist es schwierig, einen ausreichend rückwärtigen Brennpunkt sicherzustellen und gleichzeitig eine verminderte Petzval-Summe aufrechtzuerhalten. Wenn der untere Grenzwert unterschritten wird, ergibt sich eine große negative Petzval-Summe, welche den Dispersionsanteil des Sekundärspektrums vergrößert. Zur Erreichung einer minimalen Dispersion des Sekundärspektrums ist daher die Auswahl der Gläser für die Zerstreuungs- und Sammellinsen-Elemente, welche die Komponenten I, II und III bilden, ein wichtiger Faktor im Zusammenhang mit der Erfüllung der Bedingung I.
Es sei angenommen, daß ein in gegenseitiger Berührung stehendes dünnes Linsensystem für die Spektrallinien C und G von Natrium chromatisch korrigiert sei. Man sieht dann, daß die chromatischen Aberrationen für die Spektrallinien C und F von Natrium als Mitteloder Sekundärfarbe im Hinblick auf die Dispersion W und das partielle Dispersionsverhältnis S durch folgende Beziehungen abgeschätzt werden.
W= (Nc - I)AN0 - Nc) S= (Np- N0)AN0 - N0)
Der Dispersionsanteil des Sekundärspektrums Z(C,F), der im Vorder glied mit positiver Brechkraft hervorgerufen wird, läßt sich daher folgendermaßen ausdrücken:
Z(CF) = -^0(S1-S212
409807/0912 _ 6 _
wobei W1 und Wp die Dispersionen der Sammel- und Zerstreuungslinsenelemente sind. S, und Sp sind die entsprechenden partiellen Dispersionsverhältnisse, während f die Brennweite des Vordergliedes ist.
Eine Aehromasie des Vordergliedes wird daher bevorzugt durch eine Kombination von Gläsern erzeugt, welche derart ausgewählt sind, daß (S1-S2)Z(W1-Wp) einen möglichst kleinen Wert einnimmt. In der Praxis ist es wünschenswert (s a~Sb)/(w a-w b) < ο,9 χ lo~^ zu wählen. Hierbei bedeutet W eine mittlere Dispersion des
et
Sammellinsen-Elements, S0 entsprechend ein mittleres partielles
Dispersionsverhältnis, W, eine mittlere Dispersion des Zerstreuungslinsen-Elementes und Sfe entsprechend ein mittleres partielles Dispersionsverhältnis.
Als Beispiele für bevorzugte Kombinationen von Gläsern, die so ausgewählt sind, daß damit der Dispersionsanteil des Sekundärspektrums unter die oben genannten Grenzen gedrückt wird, seien erwähnt: Fluorsilikat-Kronglas, Biphosphat-Kronglas, oder Flußspat für die Sammellinsen-Elemente in einer Kombination mit Flintglas, schwerem Lanthan-Flintglas, aus dem die Zerstreuungslinsen-Elemente gefertigt sind. Die aus Fluorsilikat-Kronglas und schwerem Lanthan-Kronglas gebildete Kombination oder die Kombination aus Biphosphat-Kronglas und schwerem Lanthan-Kronglas kann hierzu verwendet werden. In diesen Fällen entsteht jedoch ein schwieriges Korrektionsproblem, das für seine Lösung entweder die Verwendung einer zusätzlichen gekitteten Fläche in dem Vorderglied gemäß Beispiel J5 benötigt, oder Hinzufügung von einer zusätzlichen Fläche, welche dieselbe Wirkung ausübt.
Die Bedingung 2 legt die Grenzen fest, welche es ermöglichen, eine gute Korrektion für chromatische Aberrationen insoweit zu bewerkstelligen, als die Kombination der Gläser so ausgewählt wird, daß der Dispersionsanteil des Sekundärspektrums minimal
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gehalten wird. Wenn der Grenzbereich verlassen wird, läßt sich eine Korrektion kaum mit einer zusätzlichen achromatischen verkitteten Fläche erzielen. Zur Erfüllung der Bedingung 2 sollten die Sammellinsen-Elemente im Vorderglied notwendigerweise aus einem Glas gefertigt sein, das einen niedrigen Brechungsindex aufweist, der kleiner ist als 1,63, so daß eine Verschlechterung der sphärischen Aberrationen und Goma-Aberrationen unvermeidbar ist. Zur Kompensation dieser Verschlechterung wird der Krümmungsradius der zweiten Fläche von der Komponente I vergrößert, wobei dieser größer als das einfache und kleiner als das 1,34-fache des der ersten Fläche der Komponente II ist, da hiermit der obige Fehler ausgeglichen wird. Der Radius der ersten Fläche der Komponente II beeinflußt jedoch in bemerkenswerter Weise die sphärischen Aberrationen und den Astigmatismus. Wenn ein gutes Ergebnis erhalten werden soll, muß daher der Krümmungsradius dieser Fläche unter den Bedingungen geeignet gewählt werden, daß die Korrektion der Aberrationen für die Coma ausreicht, jedoch für die sphärischen Aberrationen etwas zu klein ist. Der durch diese Unterk'orrektion hervorgerufene Rest von sphärischer Aberration wird durch die Konstruktion des Hintergliedes ausgeglichen, das geringfügige Aberrationen von höherer Ordnung liefert. Die Bedingung 3 betrifft eine derartige Situation, so daß, wenn der obere Grenzwert überschritten wird, sphärische Aberrationen höherer Ordnung zu einer Überkorrektion führen, während eine Unterschreitung der unteren Grenze eine Korrektion der Coma schwierig gestaltet.
Bedingung 4 ist schließlich sowohl zur Korrektion der sphärischen Aberration vorgesehen, indem die Krümmung der zweiten Fläche von Komponente III abgeschwächt wird, welche die sphärischen Aberrationen, soweit sie dieses Linsensystem betreffen, am stärksten beeinflussen, als auch zum Zwecke einer Korrektion zur Kompensierung der Überkorrektur des von der ersten Fläche der Komponente II hervorgerufenen Astigmatismuses. Wenn die obere Grenze überschritten wird, führt der Astigmatismus zur einer Überkorrektion, wenn die untere Grenze unterschritten wird, wird es schwierig,
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eine Korrektion für die Kompensierung der restlichen sphärischen Aberration durchzuführen.
Die Bedingung 5 unterstützt schließlich die Korrektion für die Kompensierung der sphärischen Restaberration, welche in dem Vorderglied unterkorrigiert bleibt. Wenn der untere Grenzwert unterschritten wird, läßt sich eine Korrektion der sphärischen Aberration nicht ohne Schwierigkeiten innerhalb der durch die Bedingungen 3 und 4 gegebenen Grenzen durchführen. Wenn die obere Grenze überschritten wird, führen Coma-Aberrationen zu einer Überkorrektion,' so daß hierbei ein zusätzlicher Nachteil entsteht.
Mit der Erfindung wird somit eine. Teleobjektiv geschaffen, das ein großes relatives Öffnungsverhältnis aufweist und ein aus drei Komponenten bestehendes sammelndes Vorderglied sowie ein aus zwei Komponenten bestehendes zerstreuendes Hinterglied aufweist, wobei das Objektiv sphärisch und chromatisch korrigiert und auch hinsichtlich der Coma und des Astigmatismuses korrigiert ist, so daß über das gesamte Bildfeld eine hohe Bildwiedergabequalität erhalten wird. Besonderes Augenmerk ist auf ein vermindertes Sekundärspektrum bzw. eine sekundäre Farbe gelegt.
Die beiliegenden Zeichnungen bevorzugter Ausführungsformen dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung. Darin zeigen:
Fig. 1: eine schematische Ansicht von Beispiel 1 des erfindungsgemäßen Teleobjektivs;
Fig. 2a, 2b und 2c: Aberrationskurven des Beispiels 1;
Fig. 3: eine diagrammartige Ansicht von Beispiel 2;
Fig. 4a, 4b und 4c: Aberrationskurven von Beispiel 2;
Fig. 5: eine diagrammartige Ansicht von Beispiel Jj 'un&
409807/0912
Fig. 6a, 6b und 6c: Aberrationskurven von Beispiel 3.
Die Konstruktionsdaten für die drei Beispiele einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Teleobjektivs sind im folgenden gegeben. Hierin bedeuten:
R: Die Krümmungsradien von aufeinanderfolgenden brechenden Flächen.
D: Die in axialer Richtung gesehenen Dicken der aufeinanderfolgenden Linsenelemente oder der Luftzwischenräume.
N: Die Brechungsindices (für die d-Linie des Spektrums) der Gläser der aufeinanderfolgenden Linsenelemente.
V: Die Abbe'sehen Zahlen der Gläser der aufeinanderfolgenden LinsensLemente.
Beispiel 1 ( Fig. 1 )
f = loo F = 2,8 2 (J = 8,24° Rückwärtiger Brennpunkt = 23,73
R1 = 4o,586
D1 = 7,4978 N1 = 1,43387 V1 = 95,1 R2 = -64.262
D2 * 5,o632
R3 = -48,2052
D3 = 1,7929 N2 = 1,7859 V2 = 44,2 R4 = 269.4636
D4 = 3.468
R5 = 38,o994
D5 = 5.5696 N, = 1,48749 V^ = 7o,l
= -174,7872
D6 = 41,1339
409807/0912 " l0 "
- Io -
-15,9528
D^ =
-63,1176 -34,8221
L1
Dg =
ο,6936 1,2484
9ο, 2ο
82,6 44,2
= 1,51633 V4 = 64,1 = 1,72151
= 29,2
Die Aberrationskoeffizienten des Beispiels 1 sind in folgender Tabelle wiedergegeben:
Nr. I II III ο, P -2, r
1 3,1554 -2,667ο 2,2541 ο, 7455 -41, 5352
2 11,2919 -17,2687 26,4ο91 -ο, 47ο8 54, ΙΟ73
3 -Ι6,77ο3 24,6137 ■ -36,1255 -O, 9128 -ο, 36ΙΟ
4 -ο,οο22 -ο,οο73 -ο,ο25ο ο, 1633 -ο, 6424
5 1,8643 -ο,9946 ο,53ο6 ο, 86ο1 -11, 7419
6 2,3415 -3,956ο 6,6839 -2, 1875 ο, 6094
7 -2,3οο6 ο,7958 -ο,2753 -ο, 1343 ο, 8335
8 -ο,ο274 ο,ο66ΐ -ο,1596 1, 1245 -2, 6858
9 ο,556ο -ο,6858 ο,8458 ο, 2ο34 -3, 5276
ο,1ο87 -ο,1ο38 ο,1381 1324 2837
Nr. L τ
1 ο,οο966 -ο,οο8ΐ6
2 ο,ο1175 -ο,ο1797
3 -ο,ο3754 ο,ο551ο
4 -ο,οο277 -ο,οο946
5 o,olo6o -ο,οο566
6 ο,οο849 -ο,οΐ435
7 -ο,οο46ΐ ο,οο159
8 -ο,οο344 ο,οο831
9 ο,οο749 -ο,οο924
-ο,οοο3δ ο,οοοίδ -
409 1807/0912
Darin bedeuten:
L: Die Koeffizienten für die chromatische Aberration auf der Achse.
T: Die Koeffizienten für die Färb-Querabweichung.
Beispiel 2 ( Fig. 3 )
f = loo F = 2,8 2 J= 8,24°
Rückwärtiger Brennpunkt = 23,58
= 63,4
Rl I = 91,8891 5,6661 N4 = I,6l8oo
R8 D1 =
R2 = -55,7244 3,3529
R9 D2 =
R = -44,67o8 1,5 N5 = I,62oo4
Rlo D, =
R4 = 135,877 0,3266 N6 -
Rll D4 =
R5 = 31,5311 4,3852 = I,6l8oo
D5 -
R6 = 92,29o7 45,5587
D6 -
R = -16,3853 0,9065 = 1,51633
D7 -
= -28,2835 3,3333
D8 =
= -52,1851 1,1232 = 1,49831
D9 =
= 127,4969 1,9164 = l,744oo
Dlo=
= -60,3926
= 36,3
= 63,4
= 64,1
= 65,o = 44,8
409807/0912
L1 = 91,65 VA = 63,4 VB = 36,3
Die Aberrationskoeffizienten von Beispiel 2 sind in der folgenden Tabelle wiedergegeben:
Nr. I II - 0 III O3 2 P O3 V
1 o,3o4l ο,ο292 2ο ,οο28 ο, ,4156 -23, ,ο4ο2
2 17,9959 -19,4212 -22 ,9594 -ο, ,6853 24, .359ο
3 -2ο,9224 21,6732 -ο ,^5Io -ο, ,8566 -ο, 144ο
4 -ο,ο398 -ο,ο424 O ,ο453 1, 2816 -ο, 3485
5 4,7ο1ο -1,6345 O ,5683 -ο, 2112 -2, 6187
6 ο,ο573 -ο,2345 -O, ,9592 -2, 4138 ο. 23ο7
7 -2,7811 ο,ο288 ■ο ,οοο3 . 1, 0778 -ο, ο215
8 ο,7225 -ο,4682 -ο. ,3ο35 -ο, 2ο57 1, 9769
9 -ο,2848 ο,3376 -O. ,4οοΐ ο, 6372 ο, 2295
Io -ο,οο21 ο,ο193 Oj ,1746 ο, ο737 -ι, 913ο
11 ο,3497 -ο,3486 O1 ,3475 ο, 7ο63 -2, ο5ο5
ο,ΐοοΐ -ο,ο6ΐ4 ,ο694 ο287 2361
Nr. L T
1 ο,οο8ΐ3 ο,οοο7δ
2 ο,ο2559 -ο,ο2762
3 -ο,ο4757 ο,ο4928
4 -ο,οο754 -ο,οο8ο4
5 ο,ο193ο -ο,οο671'
6 ο,οο22ο -ο,οο9ο2
7 -ο,οο548 ο,οοοοδ
8 ο,οο342 -ο,οο222
9 -ο,οο2ΐ4 ο,οο254
Io -ο,οοο53 ο,οο48ΐ
11 ο,οο396 -ο,οο394
-ο,οοο66 -ο,οοοοδ
409 7/09 Ί
- 13 -
2333461
Beispiel 3 ( Pig. 5 )
f = loo F = 2,8 · 2«/ = 8,24° Rückwärtiger Brennpunkt = 22,36
1 R2 = -64,9208
R-j = -56,9o98 R4 = 4o,576l
R5 = I49,l6o7
= 6,9659 N1 = I,6l8oo V1 = 63,4 = 1,5565
= 1,5798 N2 = l,7859o V2 = 44,2
=3, N3 = 1,48749 V5 = 7o,l
D5 = o,3333 R6 = 34,o225
D6 = 6,5393 N4 = I,6l8oo V4 - 63,4 R7 = 276,4253
D7 = 41,9924 R8 = -15,4491
D8 = 0,5 N5 = 1,58313 V5 = 56,4 R9 = -53,4819
D9 = 0,7865 R10= -54,1229
D10= 2,o664 N6 = 1,72151 V6 = 29,2 R11= -3o,62o.2
L1 =87,68
. vA = 65,6 VB = 44,2
Die Aberrationskoeffizienten von Beispiel 3 sind in der folgenden Tabelle wiedergegeben:
- 14 40980 7/0912
Nr. 2 I II 1, III 0 P -1, V
1 21 ,Ι4οο -1,4755 42, ο173 0 ,7964 -6ο, 25ο5
2 -24 ,2428 -3ο,ο4ο4 -48, 4816 -ο ,5883 68, 9ο72
3 -1 ,7582 34,5471 -ο, 2ο62 -O ,7732 ο, 3448
4 -ο ,4265 1,ο4ΐ4 -ο, 76ο2 -O ,2768 -ο, 7571
5. 4 ,Ο518 -ο,0367 1, ο26ο 1 ,2197 -1, 1739
6 ο ,Ο577 -2,6239 3, 6967 -ο ,1225 -7, 8231
7 -2 ,8337 -1,741ο -ο, 6357 -2 ,1382 ο, 3ο36
8 ο ,4961 ο,7782 ι, 2426 ο ,384ο -4, 8189
9 -ο ,1996 -ο,4611 -ι, ο654 -O ,6886 4, ο527
Io O ,2ο53 ο,4736 ο, ο927 1 ,7743 -2, 3ο75
11 O ,5627 -ο,58οο ο, 5978 -ο ,3686 -3, ο267
,ο986 -ο,1183 1667 ,οοΐ6 3ο95
Nr. ο. L T
1 ο. ,Ο1558 -o,olo74
2 -ο. ,Ο2571 -0,03635
3 -O1 ,ο4331 ο,ο6ο43
4 -O3 ,Ο1879 ο,οΓ372
5 O1 ,ΟΟ321 -ο,οο227
6 O3 ,Ο1784 -ο,ο1154
7 -O3 ,οο694 -ο,οΐ449
8 O3 ,ΟΟ537 ο,οοΐ68
9 -Q1 ,οο22ο -ο,οο5ο9
Io O3 ,ΟΟ517 ο,ο1194
11 -ο, ΟΟ726 -ο,οο748
οοο33 -ο,οοο21
Die Figuren 2a, 2b und 2c, die Figuren 4a, 4b und 4c sowie die Figuren 6a, 6b und 6c zeigen die Korrektionszustände von Bildaberrationen von Beispiel 1, Beispiel 2 und Beispiel 3. Aus diesen Aberrationskurven ist die gute Korrektur der Aberrationen ersichtlich.
409807/0912
_ 15 _

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    l.) Teleobjektiv mit großem relativem Öffnungsverhältnis und einem sammelnden Vorderglied sowie einem zerstreuenden Hinterglied, dadurch gekennzeichnet , daß das Vorderglied aus einer ersten Komponente mit positiver-Brechkraft, einer zweiten Komponente mit negativer Brechkraft und einer dritten Komponente mit positiver Brechkraft besteht und daß die Kombination der folgenden Beziehungen erfüllt ist:
    (1) f > L1 > o,86f
    (2) 2o< VA - VB ·
    1 < R1-2^Ii-I < 1^
    (4) "°
    (5) -Riv_i < 0
    worin f "die Äquivalent-Brennweite des gesamten Objektives; L-, die Entfernung von der ersten Fläche des Vordergliedes bis zur Bildebene; V. den Mittelwert der Summe der Abbe'sehen Zahlen von den Sammellinsen-Komponenten im Vorderglied; Vß den Mittelwert der Summe der Abbe"sehen Zahlen der Zerstreuungslinsen-Komponenten im Vorderglied; R-j- 2 den Krümmungsradius der zweiten Fläche der ersten mit I bezeichneten Komponente; R-rj_i den Krümmungsradius der ersten Fläche der mit II bezeichneten Komponente; R___ . den Krümmungsradius der ersten Fläche der mit III bezeichneten Komponente; R-rjl-2 den Kru"imunssradius der zweiten Fläche der mit IJI bezeichneten Komponente und RIV , den Krümmungsradius der ersten Fläche im Hinterglied bedeuten.
  2. 2. Teleobjektiv mit großem relativen Öffnungsverhältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Hinterglied aus einer Zerstreuungslinsen-Komponente und einer
    4098Ü7/0912" l6_
    2339A61
    Sammellinsen-Komponente besteht.
  3. 3. Teleobjektiv mit großem relativem öffnüngsverhältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente I ein bikonvexes Singlet, die Komponente II ein bikonkaves Singlet und die Komponente III ein sammelndes Singlet mit einer stark konvex gekrümmten Vorderfläche ist.
  4. 4. Teleobjektiv mit großem relativem öffnungsverhältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente I ein bikonvexes Singlet, die Komponente II ein bikonkaves Doublet aus miteinander verkittenden zerstreuenden Sammellinsen-Elementen und die Komponente ΪΙ ein sammelndes Singlet mit einer stark konkav gekrümmten Vorderfläche ist.
  5. 5» Teleobjektiv mit großem relativem Öffnungsverhälthis nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Hintergiied ein zerstreuendes Singlet mit einer starken nach vorne gerichteten Konkavität sowie ein sammelndes Singlet enthält*
  6. 6. Teleobjektiv mit großem relativem öffnungsverhältnis nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet* daß das Hihterglied ein zerstreuendes Singlet mit stark nach vorwärts gerichteter Konkavität und ein zusammengekittetes sammelndeg Sin« glet enthält.
  7. 7. Teleobjektiv mit großem relativem Öffnungsverhältnis nach Anspruch 4> dadurch gekennzeichnet, daß das Hinterglied ein zerstreuendes Singlet und ein sammelndes Doublet enthält, welches miteinander verkittete zerstreuende und sammelnde Linsenelemente aufweist.
    409807/0912
DE19732339461 1972-08-03 1973-08-03 Teleobjektiv Expired DE2339461C3 (de)

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DE2339461B2 DE2339461B2 (de) 1976-04-29
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5224522A (en) * 1990-02-16 1993-07-06 Akzo N.V. Manufacture of woven hollow fiber tape

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5224522A (en) * 1990-02-16 1993-07-06 Akzo N.V. Manufacture of woven hollow fiber tape

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