DE2338271C2 - Programmsteuereinrichtung zum Fortschalten der Hauptsteuertrommel einer Strumpf-Rundstrickmaschine - Google Patents

Programmsteuereinrichtung zum Fortschalten der Hauptsteuertrommel einer Strumpf-Rundstrickmaschine

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DE2338271C2
DE2338271C2 DE19732338271 DE2338271A DE2338271C2 DE 2338271 C2 DE2338271 C2 DE 2338271C2 DE 19732338271 DE19732338271 DE 19732338271 DE 2338271 A DE2338271 A DE 2338271A DE 2338271 C2 DE2338271 C2 DE 2338271C2
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
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    • D04B15/665Driving-gear for programme or pattern devices

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Programmsteuereinrichtung zum Fortschalten der Hauptsteuertrommel einer Strumpf-Rundstrickmaschine jeweils nach durch einen Programmträger festlegbaren Anzahlen von Zylinderumdrehungen um eine ebenfalls programmierbare Zahl von Schaltschritten, welche einen Zähler enthält, der nach Ablauf des programmierten Zählintervalls eine Steuereinheit für den Fortschaltantrieb der Haupt -steuertrommel akfviert.
Eine derartige Programmsteuereinrichtung is' aus der US-PS 29 70 461 bekannt.
Aufgabe der Erfindung ist es. eine Vorrichtung dieser Art mit einer vereinfachten Programmsteuereinnchtung zur schnelleren Modifikation der Programme zu schaffen, die billiger und schneller arbeitet und die mit einer Steuerung zur Änderung der Zylindergeschwindigkeit zwischen einem langsamen Laufen und mindestens einer schnellen Umdrehungsgeschwindigkeit versehen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Programmsteuereinrichtung der oben genannten Art dadurch gelöst, daß ein die Umdrehungen des Nadelzylinders zählender Zähler vorgesehen ist, der das Zählergebnis wiedergebende Ausgangssignale an eine Programmiereinheit weiterleitet, die als Programmträger Vorwahlschaltungen zum Eingeben der Zählintervalle aufweist, daß ein mit der Haupisieuertrommel gekoppeltes Steuerelement vorgesehen ist, welches zur Bestimmung der jeweiligen Länge der Fortschaltbewe-
gungen der Hauptsteuertrommel durch deren jeweilige Stellung ansteuerbare Ausgänge aufweist, und daß die Ausgänge der Programmiereinheit und des Steuerelements mit einer Koinzidenzschaltung verbunden sind, die bei Koinzidenz des Zählergebnisses mit dem dem jeweiligen Aucgang des Steuerelements zugeordneu·", programmierten Zählintervall eine Geschwindigkeitssteuereinheit zur Änderung der Umlaufgeschwindigkeit des Nadelzylinders und erst nachfolgend die Steuereinheit für den Fortschaltantrieb der Hauptsteuertrommel aktiviert.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteranspriichen beschrieben.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibimg von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren. Es zeigt F i g. 1 ein Blockdiagramm;
F i g. 2 em Blockdiagramm mit weiteren Einzelheiten; Fig. 3 einen Teil der Programmnockentrommel, der Gleitkontakte und der Abschnittskontakte im Schnitt
Wie in den Fig. ! und 2 gezeigt ist, kann die elektronische Schaltung in die folgenden Funktio1· sblökke unterteilt werden: Synchronisationsgenerator 1 zur Erzeugung eines Signales in Synchronisation mit einem Nadelzylinder 3, ein elektronischer Digitalzähler 5, der Signale von dem Generator 1 empfängt und mit dem die
Binär-Dezimal-Code-Dezimal-Dekodierschaltungen verbunden sind, eine Zylinderumlaufprogrammeinheit 9, die als Programmgeber für Artikelart und Artikelgröße dient, eine Programmscheibe 10 für das Weiterscnalten der Trommel oder Walze, mit Kontaktarm 12, der den Winkelbewegungen der Trommel gleiche oder zugeord nete Bewegungen durchführen kann, eine Anordnungvon Koinzidenzschaltungen 14. die mit der Programmeinheit 9 und mit der Scheibe 10 verbunden sind. Schaltungen 16 zur Steuerung des Nockentrommelvorlaufs und zur Steuerung der Kontaktarme 12, ein Programmplaner 18 der Drehgeschwindigkeiten des Nadelzylinders 3, Schaltungen 20 zur Geschwindigkeitssteuerung des Motors 22 des Nadelzylinders 3 und eine Rückstelleinheit 24. die den Zähler auf 0 zurückstellt.
In dem Synchronisationsgenerator 1 liefert eine elektronische Schaltung ein Impulssignal von beispielsweise + 15V pro Zylinderumdrehung. Das Ausgangssignal dieser Schaltung, welches normalerweise bei 0 oder nahezu 9 V liegt, nimmt in ein m bestimmten Zeitintervall (etwa V15 der Zeit, in der der Zylinder eine vollständige Umdrehung ausführt) einen Wert der Ausgangsspannung von beispielsweise + 15 V an. Diese Funktion wird durch einen ^»wohnlichen magnetischen Sensor erreicht (Näherungssensor. Zungenkontakt o. äM vorzugsweise ohne jeden mechanischen Kontakt).
Der elektronische Zähler 5 kann durch eine elektronische Schaltung realisiert werden, an deren Eingang das von derr· Sychronisationsgenerator 1 des Zylinders kommende elektrische Signal liegt und an dessen Ausgang eine Ciruppe von Spannungswerten auf 12 Leitungen (in der Zeichnung drei Gruppen 5/4. die drei Dekaden bilden) in Abhängigkeit von der bis zu diesem Moment eingelaufenen Zahl von Impulsen auftreten. Der Zylinder 3 sendet während seiner Drehung durch den Synchronisationsgenerator 1 einen Impuls an den Zähler 5, der diesen verarbeitet, d. h. ihn zählt und anschließend den Spannungswert von beispielsweise 0 <-<lef 15 V Gleichspannung an jeden seiner Ausgänge SB modifiziert. Durch das Ablesen des Spannungszustamles dieser Ausgangsleitungen 5fl des Zählers 5 erhält man <%· Λη/.ahl der Zylinderdrehungen bis zu diesem Moment. Diese Anzahl wird in Binärform gegeben, die zur Vereinfachung der Programmierung in Dezimalform in der Dekodiereinheit 7 von BCD in Dezimalziffern übertragen wird, um bestimmte Daten mit Hilfe von Drehschaltern leicht programmieren zu Hörten, '.vie es im folgenden beschrieben wird. In dieser Einheit oder dem Block 7 empfangen die elektronischen Schaltungen die Information der Ausgänge SB des Zählers 5, d. h. sie lassen den Zustand an diesen Ausgangsleitungen in Binärform und transformieren die Binärinformation in Dezimaiinformation. Dieser Block 7 besitzt für jede Dekade 7Ά vier Eingangsleitungen, die von den vier jeweiligen Ausgängen SB des Zählers 5 kommen, und zehn Ausgänge 75. Jeder Ausgang liegt gewöhnlich beispielsweise auf OV und nimmt den Spannungswert von beispielsweise 15 V nur an, wenn zehn Impulse in den Zähler einlaufen, und bleibt auf 15 V, bis der elfte Impuls angekommen ist. Liegt beispielsweise in einem bestimmten Moment der Ausgang Nr. »4« auf 15 V, dann heißt das, daß der Zähler 4 Impulse gezählt hat, d. h. daß *jcr Zylinder vier vollständige Umdrehungen ausgeführt hat Dasselbe ist auch erreichbar für die zehnfachen und hundertfachen Umdrehungen des Zylinders.
Der Programmplaner 9 für Art und Größe des zu produzierL.iden Artikels ist im wesentlichen ein Zylinderumdrehungsprogrammplaner. In dieser Einheit sind Elemente vorgesehen, die festlegen können, wieviele Umdrehungen der Zylinder vor dem Start jeglicher Bewegung der Walze ausführen sol!, um eine gewünschte Länge eines schlauchförmigen Artikels zwischen zwei charakteristischen Punkten desselben zu erhalten, die durch Vorgänge erzeugt werden, die durch die Walzennocken ausgelöst werden können. Die Ausgang der Dekodiereinheit (in dem gezeigten Fall 27. womit man bis zu 999 Umdrehungen des Zylinders zählen kann) sind mit den Steckbuchsen 9A und mit Kontakten von einigen Drehschaltern 9B verbunden. In die Buchsen sind einige Stifte eingeführt, die mit Jen Eingängen der Koinzidenzschaltungen 14 so verbunden sind, daß sie die gewünschte Zahl für jeden charakteristischen Punkt bilden. Soll beispielsweise zwischen dem Ende der vierten Bewegung der Walze und dem Beginn der fünften Bewegung der Zylinder 14 Umdrehungen ausführen, dann werden zwei Stifte, die aus den der Zeitperiode, d. h. der fünften, zugeordneten Koinzidenzschaltungen herauskommen, in die Buchsen eingeführt, und zwar eine in die Buchse Nr. A der Einser und die andere in die Buchse Nr. 1 von den Zehnern. In ähnlicher Weise wird das mit den Drehschaltern 9fl gemacht, welche als eii« direkt von außen zugängliche äußerst einfache Steuermöglichkeit die Ausdehnung der Zonen des Strumpfes oder anderen Artikels einstellen, was jew ähnlich allein zur Veränderung der Größe des Strumpfes genommen wird.
Beispielsweise können diese Schalter mit den Perioden verbunden werden, in denen der Zylinder den Fuß. das Bein, und den Hosenteil im Fall einer Strumpfhose anfertigt. Die durch die Stifte bewirkte Voreinstellung dient im Gegensatz dazu zum Einstellen der Artikelart (beispielsweise Strumpfhose, Strumpf, Unterhose), wobei der Typ seltener geändert wird.
Die Programmscheibe 10 der Nockentromrnel ist eine Scheibe 104 aus isolierendem Material, auf der zwei *>Γ> konzentrisch1: Ringe 108 und IOC aus leitendem Material vorgesehen sind. Der Ring lOßist kontinuierlich ausgebildet, während der Ring IOC Sektoren aufweist, die voneinander getrennt sind und die
'■lcklriseh nicht direkt miteinander verbunden si ml. Diese Scheibe ist fest, wahrem! Schleifkontakte 124, die elektrisch miteinander verbunden sind, auf ilen zwei Ringen 10ß. IOC entlanggleiten. Die Schleifkontakte 12/4 werden von dem Arm I2ß getragen und bilden mit diesem ein Ganzes und sind so mit der Walze verbunden und drehen sich so zusammen mil derselben. An dem kontinuierlichen Ring lOfl liegi immer fest eine Spannung von beispielsweise 1 "> V, während auf den einzelnen Abschnitten des Abschnittsringes IOC die Spannung 0 V beträgt Rinem Sektor, und zwar jeweils nur einem, wird mit Hilfe des durch die Kontakte 12A die mit der Welle 30 der Nockentrommel drehfest sind, gebildeten Überbriickiingspfades eine Spannung von 15 V zugeführt, und diese Spannung bleibt die ganze Zeit über an diesem Sektor bestehen, in der die Walze angehalten wird, und auch während der Bewegung der Walze, während der der Kontakt 12,4 auf dem /ti einem Ganzen zu verbinden durch ein geeignetes Reduktionsverhältnis der Drehgeschwindigkeit des Zylinders. Diese Stem-rung muli immer dann um! nur dann erfolgen, wenn sich der Z> linder in einer vorbestimmten und genauen Lage seines Umlaufes befindet. Mit anderen Wörter, ausgedrückt muß eine Bezugsmarkc des Zylinders in diesem Moment \ or einer festen Slellmarke der Maschine l-fgeii. Hei der Schaltung handelt es sui. im wesentlichen um eine bistabile Schaltung Ι6Λ die cm Informationssignal von den Koinzidenzschaltungen lf> erhält, wobei dieses Informationssigna! besagt, daß der Zähisland die vorbestimmte Höhe für diesen Abschnitt erreicht hat, mit einem direkten Signal und ein-ni durch den den logischen Inverter I6F umgekehrten Signal; wenn die bistabile Schaltung das zweifache Signal erhält, dann liefert sie auf dem einen ihrer zwei Ausgänge 16/: ein Signal von beispielsweise 13 V. Dieses Signal wird nur
IAM ItUMICHI.
«rtllll UUI-I
hört auf. wenn der entsprechende leitende Sektor zu f'ndc ist, d. h. wenn die Spannung auf dem Sektor auf 0 zurückgeht, weil die Schleifkontakte 12/4 in ihrer der Walze folgenden Bewegung diesen Abschnitt verlassen und zum nächsten Sektor gehen und mit diesem in Kontakt treten. Daher entspricht die Anzahl der Sektoren des Ringes lOCder Zahl der Bewegungen, die die Trommel ausführen muß, und jeder Abschnitt besitzt einen Winkelbereieh, der gleich der erforderlichen Dauer der Bewegung der Walze selbst ist. Die festen Sektoren des Ringes IOC sind mit Hilfe von Leitungen 1OF mit der Anordnung 14 der Koinzidenzsehaltungen verbunden.
Die Koinzidenzsehaltungen 14 werden im wesentlichen durch NAND-Glieder 144 gebildet, an deren Eingängen die Signale von den Ausgängen des Programmplaners 9 und den Ausgängen IO£f der Abschnitte lOCder Scheibe 10 zur Programmierung des Walzenvorlaufes anliegen. Die Zahl dieser Torschaltungen entspricht der der Bewegungen der Walze, d. h. der Zahl der Abschnitte auf der Programmscheibe 10 Bei der NAND-Schaltung handelt es sich um eine logische Schaltung, deren Ausgangssignal nur dann 0 V beträgt, wenn alle Eingänge beispielsweise auf einem Niveau von 15 V liegen, während das Ausgangssignal 15 V beträgt, wenn einer oder mehr als einer der Eingänge mit 0 V beaufschlagt wird. Betrachtet man beispielsweise die Funktion des NAND-Gliedes in bezug auf die fünfte Bewegung, dann erkennt man. daß nur dann, wenn die Walze die vierte Bewegung beendet hat und in dieser Position für eine gewünschte Zeit verbleibt (14 Umdrehunger, in dem obigen Beispiel), das Ausgangssignal 0 V annimmt, wodurch die Freigabe für eine neue Bewegung der Walze gegeben wird. Tatsächlich liegen die drei Eingänge dieses Gliedes nur in dem Fall auf 15 V, in dem der mit dem fünften Abschnitt, der gewöhnlich auf 0 V liegt, verbundene Eingang auf 15 V liegt, wenn der Gleitkontakt den fünften Abschnitt erreicht hat, und wenn die anderen beiden Eingänge beide auf 15 V liegen, wenn der Zylinder seine vierzehn Umdrehungen ausgeführt hat Die Ausgänge 14ß der ' Glieder 14A sind miteinander verbunden.
Alle Ausgänge 14ß der Koinzidenzsehaltungen sind mit den Steuerschaltungen 16 des Nockentrommelvorlaufs verbunden. Diese Signale mit einer Spannung von V werden in einer Steuerung verarbeitet und " transformiert, die auf einen geeigneten Mechanismus wirkt zum Weiterführen der Walze, insbesondere um die Welle 30 der Walze mechanisch imit dem Zylinder 3 tionssignal ankommt, welches dasjenige ist. welches unmittelbar auf das Signal folgt, welches durch die Einheit 14 ausgelöst wird. Das Signal am Ausgang 16/? schließt einen Schalter, der beispielsweise ein Transistor 16Csein kann, durch den sowie durch ein Relais 16ifdie elektromagnetische Steuerung eines mechanischen Verbindungsgliedes (beispielsweise eines freien Rades, einer elektromagnetischen Kupplung odc direkt eine elektromagnetische Kupplung >. ä.) zwischen den Zylinder und die Walze geführt wird. Die bistabile Schaltung 16/4 bleibt in der eingestellten Stellung selbst dann, wenn die Steuerung zwischenzeitlich geändert worden ist, bis von Leitung 28/1 ein Signal zur Rückstellung auf null in der bistabilen Schaltung ankommt, wobei dieses Signal von der Einheit 24 geliefert wird. Dasselbe auf null stellende Signal über Leitung 28Ö stellt am Ende der Walzenbewegung den Zähler 5 zurück. Das Löschen des Zählers erfolgt, wenn vom \usgang 14ß das Signal von den Gruppen „er Koinzidenzsehaltungen erlischt. Die Niill-Linstellung der bistabilen Schaltung 16,4 erlaubt die I .nterbrechung der mechanischen Verbindung zwischen Zylinder und Walze, so daß die letztere angehalten wird.
In bezug auf den Programmplaner 18 der Zylinderumlaufsgeschwindigkeit kann folgendes beobachtet werden: In einer Strumpf-Rundstrickmaschine ändert sich bei Rotieren der Nockentrommel die Stellung der bewegbaren Schloßteile, die auf die Füße der Nadeloder Nadelstößer wirken. Diese Bewegungen müssen nicht nur bezüglich der Zeit genau sein, sondern auch bei verminderter Geschwindigkeit des Zylinders gemacht werden, um ein zu heftiges Aufschlagen zu vermeiden, was eine Verschiebung der Nadeln oder Nadelstößer zur Folge hätte. Daher wird der Zylinder mit maximaler Geschwindigkeit gedreht (die bei der entsprechenden Textil-Problemstellung erlaubt ist), wenn die Walze stillsteht, während er mit verminderter Geschwindigkeit gedreht wird, wenn die Walze sich dreht. Es kann auch eine dritte Geschwindigkeit vorgesehen sein, die zwischen den beiden oben genannten liegt, die verwendet wird, wenn die Walze stillsteht, aber für das spezielle Textii-Problem eine geringere Geschwindigkeit verwendet werden soll, als die Maximalgeschwindigkeit.
In der Geschwindigkeitsprogrammiereinheit 18 kann die gewünschte Geschwindigkeit eingestellt werden. Die Programmierung erfolgt wiederum durch Einführen von Stiften ISA in Buchsen 18Ä Die Stifte 18Λ sind mit Leitern verbunden, die von den Abschnitten des Ringes
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Dir Ge'chwndif! ,eüsumschaltung von Maximalwert oder :">u!\h5chri'.i3\vert zum Minimalwert erfolgt be; einen' Vo-jaul von nahezu einer Zylinderumdrehung. Tatsächlich wird. v. e:.. von der Einheit 1 der n-te Impuls ankommt, dem sir, Vorlauf aer Nockentrommei entspricht, die Wirkung des Zählers auf die Einheiten Y-. 10,14 und auch auf die Tcce 20Λ -.^d 20ßder Einheit 20. die die Geschw:nd;i-;e:;sredL:k;r::-; bewirken, bestmrr· Bei dem n-ten Impuls auf Leitung 26 ist die bistabiie Schaltung \όΛ i.ü.n mehl durch die Koir;zidc;i2-Äüsgangssignale H 2i---2!tct wegen der verschiedener, Trägheit" -: ? -■'■■:-- 3r 7. 9 und J4. Foigiir-h bestin-i~;; ■ .·· . ■:. : - -: irrpu^s die Erzeugung des Surn.i's dun :■ -lic hisla ijlo Scli.illur.;
W-rki- ,! ■ . -ν. h:iiiers oiler IU-I.:i
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Die Unterbrechungen zwischen den Abschnitten 1Of und die Kontaktarme 124 sind \< ,-eingestellt, um das gewünschte .Signa! in der Einheit 14 zu erhalten, um die NuIi-Einstellung zu bewirken.
Die Vorrichtung führt alle Eunkiionen der herkömmlichen Zählkeiie aus, d. h. sie schalte! die : lauptsteuerlromnel. Steuer; die Motorgeschwind . .N.-^svanationen, den Beginn der Maschenlüngennni,. : 'ng. .-iie Längen der verschiedenen Teile des .Strur·;-":
Es kann eine Vorrichturg vorgesehen .ei. ·- ■-.· der es möglich wird, einen einz* nen Strumpf zu ί niger, nd dann die Maschine anzu. allen, indeni .\n eehnitc; ?·θ (Fig. 2) des Ketienbctne >es auf »K:;;c h..,; ges ?!i· wird, oder d;:s Program τι kann wiedvrnoü werden, wenn der Schalter 36 auf »norr 1I, ..'.:iit.
Es kann auch eine VoHduung vorgesehen sein, die bewirkt. c!aC; die Hersteilung eines Strumpfes mit einer ^r-^-re:: .'s i,:v Maximalgeschwindig:-.i:L erfolgt.
indem ein Schiiier 37 vorgesehen w
Steuerung von dem Glied 2OS von der Ei
"'die Einheit 2Of legt.
Es kann ferner ein Oszillator 38 vorges.1
durch einen Druckknopf 39 angestellt v.-'.
den beim D:\ickeri des Druckknoofss d
der
c!: 205 au1'
y. sein, der -;nd duro
automatisch auf mill /.urückgcstcllt wird. Auf diese Weise liefert der Oszillator 38 Impulse mit einer Frequenz, die wesentlich höher ist als die des Zylinders. Mit diesem Betrieb wird die Maschine bei Maximalgeschwindigkeit gesteuert und führt alle Abgaben aufeinanderfolgend aus, bis die Walze auf null zurückgebracht ist. Nachdem dieser Punkt erreicht ist, wird die Maschine, nachdem der Druckschalter 36 gedruckt worden ist. automatisch angehalten, und zwar
ίο
selbst dann, wenn der Druckschalter 39 noch gedrückt ist. Wenn die Maschine auf null zurückgestellt ist. dann reicht es aus. den Druckschalter 39 freizugeben, wenn der Kettenbetritbsweise-Schalter 36 in »Normal«-Stellung geschaltet ist. oder, wenn der Schalter 36 auf »Halt« gestellt ist. die Maschine beginnt wieder bei Umschalten dieses Schalters oder Ausführung der letzten Abgabe von Hand.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Programmsteuereinrichtung zum Fortschalten der Hauptsteuertrommel einer Strumpf-Rundstrickmaschine jeweils nach durch einen Programmträger festlegbaren Anzahlen von Zylinderumdrehungen um eine ebenfalls programmierbare Zahl von Schaltschritten, welche einen Zähler enthält, der nach Ablauf des programmierten Zählintervalls eine Steuereinheit für den Fortschaltantrieb der Hauptsteuertrommel aktiviert, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Umdrehungen des Nadelzylinders (3) zählender Zähler (5) vorgesehen ist, der das Zählergebnis wiedergebende Ausgangssignale an eine Programmiereinheit (9) weiterleitet, die als Programmträger Vorwahlschaltungen (9Λ, 9B) zum Eingeben der Zählintervalle aufweist, daß ein mit der Hauptsteuertrommel (56) gekoppeltes Steuerelement (10) vorgesehen ist, welches zur Bestimmung der jeweäigen Unge der Fortschaltbewegung der Hauptsteuertrommel (56) durch deren jeweilige Stellung ansteuerbare Ausgänge (10E) aufweist, und daß die Ausgänge der Programmiereinheit (9) und des Steuerelements (10) mit einer Koinzidenzschaltung (14) verbunden sind, die bei Koinzidenz des Zählergebnisses mit dem dem jeweiligen Ausgang {iOE) des Steuerelements (10) zugeordneten, programmierten Zählintervall eine Geschwindigkeitssteuereinheit (20) zur Änderung der Umlaufgeschwindigkeit des Nadelzylinders (3) und erst so nachfolgenu die Steuereinheit (16) für den Fortschaltantrieb der Hauptsteut .rommel (56) aktiviert.
2. Programmsteuere;nrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß d. . Steuerelement (10) entsprechend der Drehung der Hauptsteuertrommel ti (3) abtastbare Sektoren (1OQ aufweist, deren Länge die Länge der Fortschaltbewegung der Hauptsteuer trommel (3) festlegt.
3. Programmsteuereinrichtung nach Anspruch I oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Koinzidenzschaltung (14) eine der Anzahl der Sektoren (1OQ entsprechende Anzahl von NAND-Gliedern [14A) aufweist, deren einer Eingang mit je einem zugeordneten Sektor (1OQ und deren andere Eingänge mit zugeordneten Vorwählschaltungen (9Λ bzw. 9B) verbunden sind und deren gemeinsamer Ausgang (HB) mit der Steuereinheit (16) zur Fortschaltung der Hauptsteuertrommel (56) und mit der Geschwindigkeitssteuereinheit (20) verbunden ist.
4. Programmsteuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (5) binär kodiert ist und ihm ein Binär-Dezimal- Dekoder (7) nachgeschaltet ist.
5. Programmsteuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Vorwählschaltungen als dezimalkodierte Steckkontakte (9A)und als Drehschalter (^^ausgebildet sind.
6. Programmsteuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine w durch den Ausgang (\4B) der Koinzidenzschaltung (14) angesteuerte Rückstelleinheit (24) für den Zähler (5) vorgesehen ist.
7. Programmsteuereinrichtung nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die *>~> Geschwindigkeitssteuereinheit (20) einen Schalter (70F) für die Minimalgeschwindigkeit und mindestens einen Schalter (2OC. 20£7 für mindestens eine Arbeitsgeschwindigkeit sowie logische Schaltelemente (Inverter 34, UND-Glieder 20Λ, 2ÜB) zum wechselweisen Blockieren der Schalter (2OC, 2OC 2QF) in Abhängigkeit vom Ausgangssignal der Koinzidenzschaltung (14) aufweist.
8. Programmsteuereinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Schalter (20C 20E) für unterschiedliche Arbeitsgesrhwindigkeiten vorgesehen sind und jedem Schalter (2OC, 2ΆΕ) ein Geschwindigkeitswähler (18Λ, 18SJ zugeordnet ist
9. Programmsteuereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeitswähler (18Λ, 18ßj durch den Drehwähler (10) ansteuerbarsind.
10. Programmsteuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (16) für den Fortschaltantrieb durch das Zusammenwirken des Ausgangssignals der Koinzidenzschaltung (14) mit einem vom Nadelzylinder (3) abgegriffenen Synchronisierungsimpuls ansteuerbar ist
11. Programmsteuereinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet daß die Steuereinheit (16) eine bistabile Kippschaltung (XbA) enthält die nacK Vorbereitung dun.h das Ausgangssignal der Koinzidenzschaltung (14) durch den Synchronisierungsimpuls einsclialtbar und am Ende der Fortschaltbewegung der Hauptsteuertrommel (56) durch die Rückstelleinheit (24) rückstellbar ist.
12. Programmsteuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 1 !.dadurch gekennzeichnet daß ein von Hand einschaltbarer Impulsgenerator (38) zur Eingabe von Zähl- und Synchronisierungsimpulsen in die Programmsteuereinheit vorgesehen ist.
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