DE2338096B1 - Sanitaer-Armatur - Google Patents

Sanitaer-Armatur

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DE2338096B1 DE19732338096 DE2338096A DE2338096B1 DE 2338096 B1 DE2338096 B1 DE 2338096B1 DE 19732338096 DE19732338096 DE 19732338096 DE 2338096 A DE2338096 A DE 2338096A DE 2338096 B1 DE2338096 B1 DE 2338096B1
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Ines Sulkiewicz
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/04Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
    • E03C1/0412Constructional or functional features of the faucet handle

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)
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Description

  • Die erfindungsgemäßen Lösungen gestatten es, am kostengünstigen Prinzip der handbetätigten Sanitär-Armatur festzuhalten und entweder durch entsprechende Anordnung der Betätigungselemente im Bereich des Hahnauslaufes oder aber durch das Vorsehen zusätzlicher Ausströmöffnungen die Betätigungselemente selbsttätig bei oder nach jedem Benutzungsvorgang zu überspülen, so daß vorhandene Verunreinigungen mit Sicherheit entfernt werden. Bei Überspülung mittels zusätzlicher Wasseraustrittsöffnungen sind diese zweckmäßigerweise am Hahngehäuse und/oder an seinen Betätigungselementen angeordnet. Hierdurch erübrigt sich das Installieren separater Spülkanäle außerhalb des Hahngehäuses. Die Öffnungen können an den Betätigungselementen düsenartig ausgebildet und über den Griffbereich der Betätigungselemente verteilt angeordnet sein, so daß die gesamte Griffoberfläche überspült wird. Außerdem besteht die Mög!ichkeit, die Öffnungen als zum Griffbereich der Betätigungselemente hin offenen Ringspalt auszubilden. Auch können mehrere Ringspalte über den Griffbereich der Betätigungselemente verteilt oder mit den vorerwähnten düsenartigen Ausströmöffnungen kombiniert werden, um eine optimale Reinigungswirkung sicherzustellen.
  • Die Spülöffnungen können im einfachsten Fall direkt von der Hauptströmung hinter dem bzw. den Hahnventilen abzweigen. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, die Spülöffnungen über Kanäle mit der Ventildichtfläche eines Hahnes zu verbinden. Bei dieser Ausführung sind die Spülöffnungen bei geschlossenem Hahn von dem hinter dem Hahnventil befindlichen Wasserstrom getrennt, so daß sich der Hahnauslauf nicht allmählich über die Spüldüsen entleeren kann, was einen verzögerten Wasseraustritt beim erneuten Öffnen des Hahnes zur Folge hätte. Um ein übermäßiges Erwärmen des Warmwasser-Betätigungselements infolge des in seinem Inneren zirkulierenden, zum Spülen bestimmten Wassers zu vermeiden, können die Spülöffnungen an von den Betätigungselementen beeinflußbaren Kalt-oder Mischwasserventilen angeschlossen sein. Diese Ventile versorgen die zu den Hähnen gehörigen Spülöffnungen mit Wasser von gleichbleibender Temperatur. unabhängig von dem jeweils herrschenden Mischungsverhältnis zwischen Warm- und Kaltwasser In Weiterbildung des Erfindungsgedankens besteht die Möglichkeit, die Spülöffnungen an eine an sich bereits bekannte Nachspüleinrichtung anzuschließen. Das Überspülen der Betätigungselemente erfolgt in diesem Fall während einer festgesetzten Zeitdauer, unabhängig von der jeweiligen Öffnungszeit des Wasserhahnes oder aber völlig selbsttätig nach eingestellten Intervallzeiten. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der zu den Spülöffnungen führende Kanal zur Aufnahme eines austauschbaren Desinfektions- oder Spülmittelkonzentrates vorgesehen ist. Hierdurch lassen sich auch Fetthaltige und bakterielle Verunreinigungen mit Sicherheit entfernen.
  • Zur Vermeidung überflüssiger Spritzverluste an den jeweils vom Betätigungselement nach unten weisenden Spülöffnungen ist die Wasserzufuhr regulierbar. Die Reduzierwirkung kann durch Drosselkörper erreicht werden, die in einem den Öffnungen vorgeschalteten und diese verbindenden Ringraum beweglich angeordnet und durch Schwerkraft in der am tiefsten liegenden Ringraumzone gehalten sind.
  • Ausführungsbeispiele nach der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt; es zeigt F i g. 1 eine Mischbatterie mit von der Auslaufleitung abzweigenden Spülöffnungen, teilweise geschnitten, F i g. 2 eine Mischbatterie nach F i g. 1 in Seitenansicht, F i g. 3 eine Mischbatterie mit in den Betätigungselementen angeordneten Spülöffnungen, F i g. 4 einen Axialschnitt des Hahnes der Mischbatterie nach F i g. 3 in vergrößerter Darstellung, F i g. 5 eine Mischbatterie, bei der beide Betätigungselemente von Kaltwasser überspült werden, F i g. 6 einen Schnitt durch die Mischbatterie nach F i g. 5 längs der Linie Vl-VI, F i g. 7 den Axialschnitt eines Betätigungselements mit Strahlregelung, F i g. 8 einen Schnitt des Betätigungselements nach F i g. 7 längs der Linie VIII-VIII, F i g. 9 eine Sanitär-Armatur mit vom Auslauf der Armatur her überspültem Betätigungselement.
  • Die in F i g. 1 dargestellte Mischbatterie weist zwei Betätigungselemente 1 und2 in Form eines Kaltwassergriffes und eines Warmwassergriffes auf. Beide Griffe steuern über Ventile 3 bzw. 4 die Menge und das Mi- schungsverhältnis des über den Auslaufkanal 5 abströmenden Wassers. Die Zufuhr des kalten und des warmen Wassers erfolgt getrennt über die Kanäle 6 bzw. 7.
  • Zur Überspülung der beiden Betätigungselemente 1 und 2 dienen vom Auslaufkanal 5 abzweigende Öffnungen 8, 9, die bei der einen Ausführungsvariante als Einzeldüse, bei der anderen Ausführungsvariante als Düsensatz ausgebildet sind. Beide Spülöffnungen werden mit Wasser versorgt, sobald einer der beiden Hähne geöffnet wird.
  • Eine andere Anordnung der Spülöffnungen zeigt die in F i g. 3 und 4 dargestellte Mischbatterie. Sie ist, soweit es sich um gleiche Teile handelt, mit denselben Bezugszeichen wie in F i g. I versehen. Das Überspülen ihrer beiden Betätigungselemente 1 und2 erfolgt im einen Fall durch an der Stirnseite des Griffes angebrachte Öffnungen 10, die auch in Form eines Ringspaltes ausgeführt sein können, im anderen Fall durch mehrere über den Umfang des Griffes verteilte Öffnungen 11. Bei beiden Ausführungsformen kann das Betätigungselement gezielt überspült werden.
  • Die Wasserzufuhr zu den Öffnungen 10 bzw. 11 ist in F i g. 4 dargestellt. Bei geöffnetem Ventil 3 strömt das unter Leitungsdruck stehende Kalt- bzw. Warmwasser über den Ventilraum 12 in den Auslaufkanal 5 und von dort ins Freie. Ein Teilstrom fließt über die Kanäle 13, 14 des Ventilkörpers 15 und von dort in den Kanal 16 der Ventilspindel 17. Je nach der in F i g. 3 dargestellten Ausführungsvarianten fließt der Teilstrom sodann entweder über den Kanal 18 zu den Öffnungen 11 oder über einen Kanal 19 der Schraube 20 in die Kammer 21 und damit zu den Öffnungen 10. Der bei den Öffnungen 10 bzw. 11 austretende Teilstrom überspült die Hähne etwa in der in F i g. 3 dargestellten Form. Die konstruktive Gestaltung der Öffnungen 10. die räumliche Anordnung der Öffnungen 11 sowie die Führung ihrer Versorgungskanäle hängen selbstverständlich von Art und Form der jeweils verwendeten Betätigungselemente ab.
  • Zur Vermeidung größerer Leckverluste ist das Betätigungselement gegenüber seinem Nachbarteil 22 durch einen O-Ring 23 abgedichtet.
  • Die in den F i g. 5 und 6 dargestellte Mischbatterie ist hinsichtlich ihrer Spülöffnungen ebenso wie die vorbeschriebene Anlage gestaltet. Die Versorgung der Spülöffnungen erfolgt jedoch bei dieser Ausführung ausschließlich durch Kaltwasser, um ein übermäßiges Aufheizen des Warmwasserhahnes zu vermeiden. Gleiche Teile sind wiederum mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Ein in die Dichtfläche des Kaltwasserhahnes mündender Kanal 24 dient zur Versorgung einer Zwischenkammer 25. Diese Zwischenkammer ist jeweils über einen Kanal 26 bzw. 27 mit den in den Betätigungselementen 1 bzw. 2 untergebrachten Öffnungen 10 oder 11 verbunden, Eine Überspülung der Betätigungselemente ist nur bei geöffnetem Kaltwasserhahn möglich. In diesem Fall gibt das Ventil 3 den Kaltwasserzutritt zum Ventilraum 12 frei, von wo aus ein Teilstrom über den Kanal 24 in die Zwischenkammer 25 fließt. Dort wird der Strom auf die beiden Kanäle 26 und 27 verteilt.
  • Durch diese Kanäle gelangt der Strom in eine Ringnut 28 bzw. 29 und über mehrere Bohrungen 30 bzw. 31 in den Innenraum des Kaltwasser- bzw. Warmwasserbetätigungselements. Die Überspülung erfolgt in einem Fall mit Hilfe der durch die Deckkappe 32 hergestellten Öffnungen 10, im anderen Fall durch über den Umfang verteilte Öffnungen 11. Zur Abdichtung der Betätigungselemente 1 und2 gegenüber ihren jeweiligen Nachbarteilen 22 dient wiederum ein O-Ring 23.
  • Bei Hahnausführungen. bei denen die Wasserzufuhr zur Überspülung der Betätigungselemente durch deren Inneres erfolgt, sind die von der Ventilachse aus gesehen senkrecht oder schräg nach unten gerichteten Öffnungen oder Düsen nur von relativ geringer Spülwirkung, da die austretenden Wasserstrahlen infolge der auf sie einwirkenden Fallbeschleunigung vom Betätigungselement wegspritzen und nur ein geringer Teil von der Spülöffnung aus entlang der Oberfläche des Betätigungselements läuft. Außerdem besitzen diese Wasserstrahlen eine relativ große Energie, so daß sie über die gewünschte Reichweite hinausspritzen können. Die Überspülung der Betätigungselemente muß daher im wesentlichen durch die oberhalb der Ventilachse austretenden Wasserströme erfolgen. Diese erreichen auf Grund ihrer Austrittsgeschwindigkeit eine gewisse Steighöhe und fallen dann weitgefächert auf das Betätigungselement zurück. Naturgemäß wird dabei je nach Winkelstellung der Öffnung ein Teil des niedergehenden Wassers neben die Betätigungselemente fallen, hat jedoch keine so große Energie mehr, daß Wasserspritzer über das Spülbecken hinaus gelangen.
  • Ein Ausführungsbeispiel für eine solche Strahlregelung ist in F i g. 7 und 8 dargestellt. Sie besteht im wesentlichen aus einem Ringraum 33, der in einer Deckkappe 34 des Betätigungselements 1 verläuft und einerseits über Bohrungen 35 an die Spülwasserzufuhr, andererseits über Bohrungen 36 an drei Öffnungen 37 angeschlossen ist. Im Inneren dieses Ringraumes befinden sich mehrere als Kugeln 38 ausgebildete Drosselkörper, die unabhängig von der Stellung des Betätigungselements und der Düsen durch die Schwerkraft eine stabile Lage im unteren Teil des Ringraumes 33 einnehmen.
  • Die Anzahl der Kugeln ist so bemessen, daß sie nur vor den in dem Ringraum untenliegenden Kanälen zu liegen kommen, die nach oben ragenden Bohrungen jedoch freigeben. Dadurch wird die Wasserzufuhr in den unteren Bereich des Ringraumes stark gedrosselt. während der Hauptteil des Wassers aus den obenliegenden Öffnungen 39 und 40 (F i g. 8) ausströmt und das Bedienungselement reinigt. ~~~~~~~~~~~~ Um ein Verstopfen bzw. Zusetzen der Spülöffnungen zu erschweren, können diese konisch nach außen sich erweiternd ausgebildet sein. Sie können weiterhin aus Teflon oder einem gleichwirkenden Material hergestellt oder damit überzogen sein, damit die Bildung von Kalkablagerungen ausgeschlossen ist.
  • Neben der bisher gezeigten Überspülung der Betätigungselemente mittels zusätzlicher Spülöffnungen, besteht auch die Möglichkeit, die Betätigungselemente im Wasserauslauf anzuordnen. Ein derartiges Ausführungsbeispiel ist in F i g. 9 dargestellt.
  • Das Betätigungselement 41 in Form eines drehbaren, konischen Zapfens sitzt hierbei im Zentrum des Verteilermundstückes 42 und kann mit diesem einstückig verbunden sein. In axialer Richtung ist es durch ein Gehäuseteil 43 einerseits und durch einen darin eingeschraubten Stützring 44 andererseits gehalten. Konzentrisch in seinem Inneren sitzt ein Ventilkörper 45 der über ein Bewegungsgewinde mit dem Betätigungselement 41 in Verbindung steht. Eine mit dem Stützring 44 zusammenwirkende Verdrehsicherung in Form einer an den Ventilkörper angeformten Führungsbahn 46 führt dazu, daß eine Verdrehung des Betätigungselements 41 eine entsprechende Hubbewegung des Ventilkörpers hervorruft, so daß dessen Dichtgummi 47 an eine ortsfeste Dichtlippe 48 anpreßbar bzw. mehr oder weniger von dieser abhebbar ist. Der Wasserzufluß erfolgt über eine Leitung 49 und einen damit verbundenen Kanal 50, der Abfluß über mehrere Bohrungen 51 im Verteilermundstück. Da das Betätigungselement inmitten der aus den Bohrungen 51 austretenden Wasserstrahlen sitzt, ist eine gründliche Überspülung gewährleistet.
  • Selbstverständlich läßt sich das Prinzip der direkten oder indirekten Überspülung auch bei anderen als den hier gezeigten Hahnausführungen, bei getrennter oder kombinierter Mengen- und Temperatursteuerung, sowie bei Ein- oder Mehrhebelbedienung usw. verwirklichen. Die eventuell notwendigen Anpassungen, sei es hinsichtlich der Überspülungsart, der Spülöffnungen oder der Spülzeit, an die jeweiligen Einsatzbedingungen liegen im Rahmen des Könnens eines Durchschnittsfachmannes.

Claims (13)

  1. Patentansprüche: 1. Sanitär-Armatur mit einem oder mehreren von Hand zu bedienenden Betätigungselementen zur Steuerung der Durchflußmenge und/oder der Wasseraustrittstemperatur, d a du r c h g e k e n n -z e ich n e t, daß an der Armatur Öffnungen (8.9, 10. 11) vorgesehen sind, aus denen zum Uberbrausen der Betätigungselemente (1, 2) während und/oder nach ihrer Benützung Wasser austreten kann.
  2. 2. Sanitär-Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (8,9, 10, 11) am Hahngehäuse und/oder an seinen Betätigungselementen angeordnet sind.
  3. 3. Sanitär-Armatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (11) an den Betätigungselementen (2) düsenartig ausgebildet und über den Griffbereich der Betätigungselemente (2) verteilt angeordnet sind.
  4. 4. Sanitär-Armatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet. daß die Öffnungen als zum Griffbereich der Betätigungselemente (1. 2) hin offener Ringspalt ausgebildet sind.
  5. 5. Sanitär-Armatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet. daß die Öffnungen (10, 11) als zum Griffbereich der Betätigungselemente (1, 2) offene Ringspalte ausgebildet sind.
  6. 6. Sanitär-Armatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (10, 11) über Kanäle (13, 14, 16, 18, 19) mit der Ventildichtfläche eines Hahnes verbunden sind.
  7. 7. Sanitär-Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (8. 9, 10, 11) an von den Betätigungselementen (1, 2) beeinflußbare Kalt- oder Mischwasserventile angeschlossen sind.
  8. 8. Sanitär-Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (8, 9, 10, 11) an eine an sich bekannte Nachspüleinrichtung angeschlossen sind.
  9. 9. Sanitär-Armatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zu den Öffnungen (8, 9, 10, 11) führende Kanal zur Aufnahme eines austauschbaren Desinfektions- oder Spülmittelkonzentrates vorgesehen ist.
  10. 10. Sanitär-Armatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserzufuhr zu den jeweils nach unten weisenden Öffnungen (37) regulierbar ist.
  11. 11. Sanitär-Armatur nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Reduzierung der Wasserzufuhr durch einen oder mehrere Drosselkörper erfolgt, die in einem den Öffnungen (37, 39. 40) vorgeschalteten und diese verbindenden Ringraum (33) beweglich angeordnet und durch Schwerkraft in der am tiefsten liegenden Ringraumzone gehalten sind.
  12. 12. Sanitär-Armatur mit einem oder mehreren von Hand zu bedienenden Betätigungselementen zur Steuerung der Durchflußmenge und/oder der Wasseraustrittstemperatur, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (41) im Bereich des aus dem Auslauf der Armatur austretenden Wasserstrahles angeordnet ist.
  13. 13. Sanitär-Armatur nach Anspruch 12. dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (41) im Bereich des Auslaufs der Armatur angeordnet ist.
    Die Erfindung betrifft eine Sanitär-Armatur mit einem oder mehreren von Hand zu bedienenden Betätigungselementen zur Steuerung der Durchflußmenge und/oder der Wasseraustrittstemperatur.
    Beobachtungen zeigen, daß die Betätigungselemente (Drehgriffe, Druckknöpfe usw.) von Wasserhähnen oft mit stark verschmutzten Händen beim Öffnen des Hahnes angefaßt werden müssen. Sind dann die Hände gesäubert, so wird der Hahn wieder verschlossen, das Betätigungselement bleibt jedoch in der Regel ungesäubert. Diese Umstände erweisen sich als besonders störend und unhygienisch bei den Toilettenspüleinrichtungen und Waschgelegenheiten in öffentlichen Aborten, in Toiletten von Gaststätten sowie bei den Wasserhähnen in Großküchen.
    Zur Vermeidung dieser Nachteile ist es bekannt, die Öffnungs- bzw. Schließbewegung von Wasserhähnen durch fußbetätigte und elektrisch gesteuerte Ventile oder aber berührungslos durch Fotozellensteuerung vorzunehmen. Diese Maßnahmen sind jedoch schon von ihrer technischen Konzeption her auf besondere Anwendungsfälle beschränkt. Darüber hinaus bedingen sie einen erheblichen technischen Mehraufwand, der in zahlreichen Anwendungsfällen wirtschaftlich nicht vertretbar ist.
    Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, bei handbetätigten Sanitär-Armaturen auf einfache Weise das Sauberhalten ihrer Betätigungselemente sicherzustellen.
    Diese Aufgabe wird bei einer Sanitär-Armatur der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst. daß an der Armatur Öffnungen vorgesehen sind, aus denen zum Überbrausen der Betätigungselemente während und/oder nach ihrer Benützung Wasser austreten kann.
    Nach einer weiteren Lösung der zugrunde gelegten Aufgabe soll bei einer Armatur der in Frage stehenden Art das Betätigungselement im Bereich des aus dem Auslauf der Armatur austretenden Wasserstrahls angeordnet sein. Dabei kann das Betätigungselement im Auslaufbereich der Armatur angeordnet sein.
DE19732338096 1973-07-27 1973-07-27 Sanitär-Armatur Expired DE2338096C2 (de)

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DE2338096C2 DE2338096C2 (de) 1975-01-30

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3134182A1 (de) * 1981-08-28 1983-03-17 Jagenberg-Werke AG, 4000 Düsseldorf Auslaufstutzen an abfuellvorrichtungen fuer fluessigkeiten
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WO2006038012A2 (en) * 2004-10-06 2006-04-13 Jeremy D Lenighan Tap with self-cleaning operating means

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