DE2338096C2 - Sanitär-Armatur - Google Patents

Sanitär-Armatur

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DE2338096C2
DE2338096C2 DE19732338096 DE2338096A DE2338096C2 DE 2338096 C2 DE2338096 C2 DE 2338096C2 DE 19732338096 DE19732338096 DE 19732338096 DE 2338096 A DE2338096 A DE 2338096A DE 2338096 C2 DE2338096 C2 DE 2338096C2
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Harald Sulkiewicz
Ines Sulkiewicz
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Metallschlauch-Fabrik Pforzheim Vorm Hch Witzenmann 7530 Pforzheim GmbH
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Metallschlauch-Fabrik Pforzheim Vorm Hch Witzenmann 7530 Pforzheim GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/04Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
    • E03C1/0412Constructional or functional features of the faucet handle

Description

60 Die Erfindung betrifft eine Sanitär-Armatur mit einem oder mehreren von Hand zu bedienenden Betätigungselementen zur Steuerung der Durchflußmenge und/oder der Wasseraustrittstemperatur.
Beobachtungen zeigen, daß die Betätigungselemente (Drehgriffe, Druckknöpfe usw.) von Wasserhähnen ofi mit stark verschmutzten Händen beim öffnen des Hahnes angefaßt werden müssen. Sind dann die Hände gesäi'bert, so wird der Hahn mieder verschlossen das Betätigungselement bleibt jedoch in der Regel ungesäubert. Diese Umstände erweisen sich als besonders störend und unhygienisch bei den Toilettenspüleinrichtungen und Waschgelegenheiten in öffentlichen Aborten, ao in Toiletten von Gaststätten sowie bei dei. Vv „,-,erhahnen in Großküchen.
Zur Vermeidung dieser Nachteile ist es bekanni. die Öffnungs- bzw. Schließbewegung von Wasserhähnen durch fußbetätigte und elektrisch gesteuerte Ventile oder aber berührungslos durch Futozellensteuerung vorzunehmen. Diese Maßnahmen sind jedoch schon von ihrer technischen Konzeption her auf besondere Anwendungsfälle beschränkt. Darüber hinaus bedingen sie einen erheblichen technischen Mehraufwand, der in zahlreichen Anwendungsfällen wirtschaftlich nicht vertretbar ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, bei handbetätigten Sanitär-Armaturen auf einfache Weise das Sauberhalten ihrer Betätigungselemente sicherzustellen.
Diese Aufgabe wird bei einer Sanitär-Armatur der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der Armatur Öffnungen vorgesehen sind. aus denen zum Überbrausen der Betü':j.'ungselemcntc während und/oder nach ihrer Benützung Wasser austreten kann.
Nach einer weiteren Lösung der zugrunde gelegten Aufgabe soll bei einer Armatur der in Frage stehenden Art das Betätigungselement im Bereich des aus dem Auslaut der Armatur austretenden Wasserstrahls angeordnet sein. Dabei kann das Betätigungselement im Auslaufbereich der Armatur angeordnet sein.
Die erfindtingsgemäßen Lösungen gestatten es. am kostengünstigen Prinzip der handbetätigten Sanitär-Armatur festzuhalten und entweder durch entsprechende Anordnung der Betätigungselemente im Bereich des Hahnauslaufcs oder aber durch das Vorsehen zusätzlicher Ausströmöffnungen die Betätigungselemente selbsttätig bei oder nach jedem Benutzungsvorgang zu überspülen, so daß vorhandene Verunreinigungen mit Sicherheit entfernt werden. Bei Uberspülung mittels zusätzlicher Wasseraustrittsöffntingen sind diese zweckmäßigerweise am Hahngehäuse und/oder an seinen Betiitigungselementen angeordnet. Hierdurch erübrigt sich das Installieren separater Spülkanäle außerhalb des Hahngehäuses. Die Öffnungen können an den Bctätigungselementen düsenartig ausgebildet und über den Griffbereich der Betätigungselemente verteilt angeordnet sein, so daß die gesamte Griffoberl'läche überspült wird. Außerdem besteht die Möglichkeit, die Öffnungen als zum Griffbereich der Betätigungselemente hin offenen Ringspalt auszubilden. Auch können mehrere Ringspalte über den Griffbereich der Bctäti-
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t-ungseleniente verteilt oder mit den vorerwiihnten dii- >enartigen Ausströmöffnungen kombiniert werden, um L'ine optimale Reinigungswirkung sicherzustellen.
Pie Spülöffnungen können im einfachsten Fall direkt von der Hauptströmung hinter dem bzw. den Hahnventilen abzweigen. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, die Spülöffnungen über Kanäle mit der Ventildichtfläche eines Hahnes zu verbinden. Bei dieser Ausführung sind die Spülöffnungen bei geschlossenem Hahn von dem hinter dem Hahnventil befindlichen Wasserstrom getrennt, so daß sich der Hahnauslauf nicht allmählich über die Spüldüsen entleeren kann, was einen verzögerten Wasseraustrilt beim erneuten Öffnen des Hahnes zur Folge hätte. Um ein übermäßiges Erwärmen des Warmwasser-Betätigungselements infolge des in seinem Inneren zirkulierenden, zum Spülen bestimmten Wassers zu vermeiden, können die Spülöffnungen an von den Betätigungselementen beeinflußbaren Kaltoder Mischwasserventilen angeschlossen sein. Diese Ventile versorgen die zu den Hähnen gehörigen Spül- ao Öffnungen mit Wasser von gleichbleibender Temperalur, unabhängig von dem jeweils herrschenden Miichungsverhältnis zwischen Warm- und Kaltwasser.
In Weiterbildung des Erfindungsgedankns besteht tue Möglichkeit, die Spülöffnungen an eine an sich bereits bekannte Nachspüleinrichtung anzuschließen. Das Überspülen der Betätigungselemente erfolgt in diesem Tall wahrend einer festgesetzten Zeitdauer, unabhängig von der jeweiligen Öffnungszeit des Wasserhahnes oder aber völlig selbsttätig nach eingestellten Intervallzeiten. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der zu den Spülöffnungen führende Kanal zur Aufnahme eines austauschbaren Desinfektions- oder Spülmittelkonzenirates vorgesehen ist. Hierdurch lassen sich auch Fetthaltige und bakterielle Verunreinigungen mit Sicherheil entfernen.
Zur Vermeidung überflüssiger Spritzverluste an den jeweils vom Betätigungselement nach unten weisenden Spülöffnungen ist die Wasserzufuhr regulierbar. Die Reduzierwrkung kann durch Drosselkörpcr erreicht werden, die in einem den Öffnungen vorgeschalteten und diese verbindenden Ringraum beweglich angeordnet und durch Schwerkraft in der am tiefsten liegenden Ringraumzone gehalten sind.
Ausführiingsbeispiele nach der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt; es zeigt
Fig. 1 eine Mischbatterie mit von der Auslaufleitung abzweigenden Spülöffnungen, teilweise geschnitten.
F i g. 2 eine Mischbatterie nach F i g. 1 in Seitenansicht.
F i g. ί eine Mischbatterie mit in den Bctä'tigiingsclementen angeordneten Spülöffnungen,
F 1 g. 4 einen Axialschnitt des Hahnes der Mischbatterie nach F i g. 3 in vergrößerter Darstellung,
F i g. Γ) eine Mischbatterie, bei der beide Bctätigungselemente von Kaltwasser überspült werden,
F i g. b einen Schnitt durch die Mischbatterie nach F i g. 5 lungs der Linie Vl-Vl,
Fig. 7 den Axialschnitt eines Betäligiingsolcments mit Strahlregclung,
F i g. 8 einen Schnitt des Betätigungselcmcnts nach Fig. 7 längs der Linie VIII-VIlI,
F i g. M eine Sanitiir-Armauir mit vom Auslauf der Armatur her übcrspüliem Betätigungselement.
Die in Fig. I dargestellte Mischbatterie weist /w;i Betätiguiigseicnieiite I und 2 in Form eines Kaliwas seignfles und eines WaunwassergriHes auf. Beide C ϊ τ i Γ Ie steuern über Ventile 3 h/w. 4 die Menge und cl.is Mischungsverhältnis cbs über den Auslaufkann! 5 abströmenden Wassers. Die Zufuhr des kalten und des warmen Wassers erfolgt getrennt über die Kanäle 6 bzw. 7.
Zur Überspülung der beiden Betätigungselemente I und 2 dienen vom Auslaufkanal 5 abzweigende Offnungen 8,9, die bei der einen Ausführungsvariante a;s Emzcldüse, bei der anderen Ausführungsvariante als Düsensatz ausgebildet sind. Beide Spülöffnungen werden mit Wasser versorgt, sobald einer der beiden Hähne geöffnet wird.
Eine andere Anordnung der Spülöffnungen zeigt die in F 1 g. 3 und 4 dargestellte Mischbatterie. Sie ist, soweit es sich um gleiche Teile handelt, mit denselben Bezugszeichen wie in F i g. 1 versehen. Das Überspülen ihrer beiden Betätigungselemente ! und ? erfolgt im einen Fall durch an der Stirnseite des Griffes angebrachte öffnungen 10, die auch in Form eines Ringspaltes ausgeführt sein können, im anderen Fall durch mehrere über den Umfang des Griffes verteilte öffnungen 11. Bei beiden Ausführungsfomen kann das Betätigungselement gezielt überspült werden.
Die Wasserzufuhr zu den Öffnungen 10 bzw. 11 ist in Fig. 4 dargestellt. Bei geöffnet, μ Ven;il 3 strömt das unter Leitungsdruck stehende Kalt- bzw. Warmwasser über den Veniilraiiin 12 in den Auslaufkanal 5 und \on dort ins Freie. Ein Tcilstrom fließt über die Kanäle 13. 14 des Ventilkörpers 15 und von dort in den Kanal 16 der Ventilspindel 17. ]c nach der in F i g. 3 dargestellten Allsführungsvarianten fließt der Teilstrom sodann entweder über den Kanal 18 zu den Öffnungen 11 oder über einen Kanal 19 der Schraube 20 in die Kammer 21 und damit zu den Öffnungen 10. Der bei den Öffnungen 10 bzw. U austretende Teilstrom überspült die Hähne etwa in der in F i g. 3 dargestellten Form. Die konstruktive Gestaltung der öffnungen. 10, die räumliche Anordnung der Öffnungen 11 sowie die Führung ihrer Versorgungskanäle hängen selbstverständlich von Art und Form der jeweils verwendeten Betätigungselemente ab.
Zur Vermeidung größerer Leckverluste i;i das Betätigungselement gegenüber seinem Nachbarteil 22 durch einen O-Ring 23 abgedichtet.
Die in den F i g. 5 und 6 dargestellte Mischbatterie ist hinsichtlich ihrer Spülöffnungen ebenso wie die vorbeschriebene Anlage gestaltet. Die Versorgung der Spülöffnungen erfolgt jedoch bei dieser Ausführung ausschließlich durch Kaltwasser, um ein übermäßiges Aufheizen des Warmwasserhahnes zu vermeiden. Gleiche Teile sind wiederum mit denselben Bezugszeichen versehen.
Ein in die Dichtfläche des Kaltwasserhahnes mündender Kanal 24 dient zur Versorgung einer Zwischenk-.iiimer 25. Diese Zwischenkammer ist jeweils über eine:'. Kanal 26 bzw. 27 mit den in den ßctätigungselemeiiten 1 bzw. 2 untergebrachten öffnungen 10 oder 11 verbunden. Eine Oberspüliing der Betä'igungselrmente ist mir bei geöffnetem Kaltwasserhahn möglich. In diesem Fall gibt das Ventil 3 den Kaltwasserzutritt zum Ventilraiim \2 frei, von wo aus ein Teilstrom über den Kanal 24 in die Zwischenkammer 25 fließt. Dur! wird der Snom auf die beiden Kanäle 26 und 27 verteilt. Diiri'h diese Kanäle gelangt der Strom in eine Ringnut 28 bzw. 29 und über mehrere Bohrungen 30 bzw. 31 in den Innenraun des Kaltwasser- bzw. WarmwasserbetiiiiiimiizsdemcntJi. Die Obcrspiilimg erfolgt in einem I all mit Hilfe der durch die Deckkappe 32 hergestellten (')ifniiuget! 10. im anderen Fall durch über den Umfang verteilte Öffnungen II. Zur Abdichtung der Betäii-
gungsclemente 1 und 2 gegenüber ihren jeweiligen Nachbartcilen 22 dient wiederum ein O-Ring 23.
Bei Hahnausführungen, bei denen die Wasserzufuhr zur Überspülung der Betätigungselemente durch deren Inneres erfolgt, sind die von der Ventilachse aus gesehen senkrecht oder schräg nach unten gerichteten Öffnungen oder Düsen nur von relativ geringer Spülwirkung, da die austretenden Wasserstrahlen infolge der auf sie einwirkenden Fallbeschleunigung vom Betätigungselement wegspritzen und nur ein geringer Teil von der Spülöffnung aus entlang der Oberfläche des Betätigungselements läuft. Außerdem besitzen diese Wasserstrahlen eine relativ große Energie, so daß sie über die gewünschte Reichweite hinausspritzen können. Die Überspülung der Betätigungsclcmente muß daher im wesentlichen durch die oberhalb der Ventil achse austretenden Wasserströme erfolgen. Diese ei reichen auf Grund ihrer Austrittsgeschwindigkeit eine gewisse Steighöhe und fallen dann weitgefächert auf das Betätigungselement zurück. Naturgemäß wird dabei je nach Winkelstellung der öffnung ein Teil des niedergehenden Wassers neben die Betätigungsclcmente fallen, hat jedoch keine so große Energie mehr, daß Wasserspritzer über das Spülbecken hinaus gelangen.
Ein Ausführungsbeispiel für eine solche Strahlrcgclung ist in F i g. 7 und 8 dargestellt. Sie besteht im wesentlichen aus einem Ringraum 33. der in einer Deckkappe 34 des Betätigungselemcnts 1 verläuft und einerseits über Bohrungen 35 an die Spülwasserzufuhr, andererseits über Bohrungen 36 an drei Öffnungen 37 angeschlossen ist. Im Inneren dieses Ringraumes befinden sich mehrere als Kugeln 38 ausgebildete Drosselkörpcr. die unabhängig von der Stellung des Betätigungselcments und der Düsen durch die Schwerkraft eine stabile Lage im unteren Teil des Ringraumes 33 einnehmen. Die Anzahl der Kugeln ist so bemessen, daß sie nur vor den in dem Ringraum untenliegenden Kanälen zu liegen kommen, die nach oben ragenden Bohrungen jedoch freigeben. Dadurch wird die Wasserzufuhr in den unteren Bereich des Ringraumes stark gedrosselt, während der Hauptteil des Wassers aus den obenliegcndcn Öffnungen 39 und 40 (F i g. 8) ausströmt und das Bcdicnungselement reinigt.
Um ein Verstopfen b/w. Zusetzen der Spülöffnungen zu erschweren, können diese konisch nach außen sich erweiternd ausgebildet sein. Sie können weiterhin aus Teflon oder einem gleichwirkenden Material hcrgcstellt oder damit überzogen sein, damit die Bildung von Kalkablagcrungcn ausgeschlossen ist.
Neben der bisher gezeigten Überspülung der Betätigungsclcmcntc mittels zusätzlicher Spülöffnungen, besieht auch die Möglichkeil, die Betätigungsclcmente im
ίο Wasserumlauf anzuordnen. Ein derartiges Ausführungsbcispiel ist in F i g. 9 dargestellt.
Das Betätigungselement 41 in Form eines drehbaren, konischen Zapfens sitzt hierbei im Zentrum des Verlcilermundstiickcs 42 und kann mit diesem einstückig verbunden sein, in axialer Richtung ist es durch ein Gehäuseteil 43 einerseits und durch einen darin eingeschraubten Stützring 44 andererseits gehalten. Konzentrisch in seinem Inneren sitzt ein Vcntilkörper 45 der über ein Bewegungsgewinde mit dem Bctätigungscle-
ao ment 41 in Verbindung steht. Eine mit dem Stützring 44 zusammenwirkende Verdrehsicherung in Form einer an den Vcntilkörper angeformten Führungsbahn 46 fiih'i dazu, daß eine Verdrehung des Bclätigungselements 41 eine entsprechende Hubbewegung des Vcntil-
körpers hervorruft, so daß dessen Dichtgummi 47 an eine ortsfeste Dichtlippe 48 anpreßbar bzw. mehr oder weniger von dieser abhebbar ist. Der Wasserzufluß erfolgt über eine Leitung 49 und einen damit verbundenen Kanal 50, der Abfluß über mehrere Bohrungen 51
im Vcrtcilcrmundstück. Da das Betätigungselement inmitten der aus den Bohrungen 51 austretenden Wasserstrahlen sitzt, ist eine gründliche Überspülung gewährleistet.
Selbstverständlich läßt sich das Prinzip der direkten
«der indirekten Überspülung auch bei anderen als den hier gezeigten Hahnausführungen, bei getrennter oder kombinierter Mengen- und Temperatursteuerung, sowif bei Ein- oder Mehrhebelbcdicnung usw. verwirklichen. Die eventuell notwendigen Anpassungen, sei es
hinsichtlich der Übcrspülungsari. der Spülöffnungen oder der Spülzcit, an die jeweiligen Einsatzbedingungen liegen im Rahmen des Könnens eines Durchschnittsfachmannes.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

  1. Patentansprüche:
    im Bereich des Auslaufs der Armatur ungeordnet
    ist.
    |. Sanitär-'Armatur mit einem oder mehreren von Hand zu bedienenden Betätigungselementen zur Steuerung der Durchflußmenge und/oder der Wasseraustrittstemperatur, dadurch gekennzeichnet, daß an der Armatur öffnungen (8,9, 10. 11) vorgesehen sind, aus denen zum Überbrausen der Betätigungselemente (1,2) während und/oder nach ihrer Benutzung Wasser austreten kann.
  2. 2. Sanitär-Armatur nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (8,9, 10, 11) am Hahngehäuse und/oder an seinen Betätigungselementen angeordnet sind.
  3. 3. Sanitär-Armatur nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (11) an den Betätigungselementen (2) düsenartig ausgebildet und über den Griffbereich der Betätigungsele- ao mente (2) verteilt angeordnet sind.
  4. 4. Sanitär-Armaiur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen als zum Griffbereich der Betätigungselcmentc (1,2) hin offener Ringspalt ausgebildet sind.
  5. 5. Sanitär-Armatur nach Anspruch i oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (10, 11) als zum Griffbereich der Betätigungselemente (1,2) offene Ringspalte ausgebildet sind.
  6. 6. Sanitär-Armatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (10, 11) über Kanäle (13, 14, 16, 18. 19) mit der Ventildichtfläche eims Hah "es verbunden sind.
  7. 7. Sanitär-Armatur nach einem dei Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (8. 9, 10. 11) an von den Betätigungselementen (1, 2) beeinflußbare Kalt- oder Mischwasserventile angeschlossen sind.
  8. 8. Sanitär-Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (8,9, 10. 11) an eine an sich bekannte Nachspüleinrichtung angeschlossen sind.
  9. 9. Sanitär-Armatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zu den Öffnungen (8,9. 10. 11) führende Kanal zur Aufnahme eines austauschbaren Desinfektions- oder Spülmittelkonzentrates vorgesehen ist.
  10. 10. Sanitär-Armatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserzufuhr zu den jeweils nach unten weisenden Öffnungen (37) regulierbar ist.
  11. 11. Sanitär-Armatur nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Reduzierung der Wasserzufuhr durch einen oder mehrere Drossclkörper erfolgt, die in einem den Öffnungen (37, 39, 40) vorgelchalteten und diese verbindenden Ringraum (33) beweglich angeordnet und durch Schwerkraft in der am tiefsten liegenden Ringraumzone gehalten sind.
  12. 12. Sanitär-Armatur mit einem oder mehreren von Hand zu bedienenden Bctätigungselementen zur Steuerung der Durchflußmenge und/oder der Wasseraustrittstemperatur, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (41) im Bereich des aus dem Auslauf der Armatur austretenden Wasserstrahles angeordnet ist.
  13. 13. Sanilär-Armatiir nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (41)
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DE3134182C2 (de) * 1981-08-28 1985-05-02 Jagenberg-Werke AG, 4000 Düsseldorf Auslaufstutzen an Abfüllvorrichtungen für Flüssigkeiten
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