DE2337624A1 - Trennverfahren - Google Patents
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Description
PATEMTANWALTSBURO
TlEDTKE - BüHLING " KlNNE 2337524
TEL. (0811) 539653-56 TELEX: 524845 tipat CABLE ADDRESS: Germaniapaient München
8000 München 2
Bavariaring4 24. Juli 1973
Postfach 202403
B 5528,
Imperial Chemical Industries Limited London, S. ¥. E / Großbritannien
Trennverfahren
Gegenstand der Erfindung ist ein Trennverfahren.
Gegenstand der Erfindung ist ein Trennverfahren.
Die Trennung durch Destillation von zwei Komponenten, die sich in ihrer Flüchtigkeit unterscheiden, ist ein
Verfahren, das in der chemischen Industrie gut bekannt ist und viel verwendet wird. Im allgemeinen wird der leichter flüchtige
Bestandteil verdampft, während der weniger flüchtige Bestandteil in flüssiger Phase verbleibt. Wenn ein wesentlicher Unterschied
in der Flüchtigkeit zwischen den beiden Bestandteilen vorhanden ist, können sie durch "Flashdestillation" getrennt
werden, d.h. man führt die Mischung bei erhöhter Temperatur und erhöhtem Druck unter adiabatischen Bedingungen in einen Bereich
mit niedrigerem Druck, wo der flüchtigere Bestandteil verdampft und bedingt, daß sich die Temperatur sowohl der
Flüssigkeit als auch des Dampfes erniedrigt. Wenn der flüchtigere Bestandteil bei der sich ergebenden Temperatur und dem
sich ergebenden Druck hoch viskos ist, v/ird es jedooh schwierig»
wt/My 309886/1111
das Innenmaterial der Flashdestillationsvorrichtung zu handhaben
bzw. weiter zu verarbeiten. Diese Schwierigkeit kann beseitigt werden, wenn man die Mischung auf eine Temperatur erwärmt,
die höher ist als die., die für die "Flashdestillation11
erforderlich ist unc. die so ausgewählt wird, daß das flüssige Produkt nach dem unvermeidlichen Temperaturabfall ausreichend
warm ist, so daß es eine niedrige Viskosität besitzt. Bei diesem Verfahren treten jedoch neue Probleme auf, wenn das flüssige
Produkt gegenüber dem thermischen Abbau empfindlich ist. Unter solchen Bedingungen ist es wichtig, daß das flüssige Produkt
auf die geringste Temperatur, die für die "Flashdestillation" erforderlich ist, erwärmt wird, was mit sich bringt,
daß man ein Verfahren entwickeln muß, um das gebildete viskose Produkt handhaben zu können. Dieses Problem tritt oft bei der
Herstellung von Harzen aus verschiedenen Petroleumfraktionen auf, wenn man das Harzprodukt in Lösung in einem Lösungsmittel
erhält. Die Lösung kann eine niedrige Viskosität besitzen und beweglich- bzw. leicht flüssig sein, wenn jedoch das Lösungsmittel
entfernt wire, kann die Harzlösung sehr viskos werden, selbst bei Temperaturen, die über 1200C liegen. Obgleich die
Harzviskosität bei Temperaturerhöhimg abnimmt, tritt bei Temperaturen
in der Größenordnung von 2000C ein beachtlicher thermischer
Abbau auf. Gegenstand der Erfindung iöt ein Verfahren,
bei dem ein Harz, das sowohl viskos als auch thermisch instabil
ist, von einem niedrigsiedenden Lösungsmittel odtr -ou
niedrigsiedenden Verunreinigungen mittels eines "Flashdt-'Lti":.": ati.onsverfahrens"
abgetrennt werden kann,
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Erfindungsgemäß wird eine Mischung getrennt, die
einen Harzbestandteil, wie er im folgenden definiert wird, und einen oder mehrere Beständteile, die wesentlich leichter
flüchtig sind als das Harz, enthält. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die Mischung bei erhöhter Temperatur und
unter Druck und unter adiabatischen Bedingungen in eine Zone eingeführt, die bei einem niedrigeren Druck betrieben wird,
um mindestens einen Teil des stärker flüchtigen Bestandteils zu verdampfen. Das entstehende flüssige Harz wird in der Zone
in einer Masse aus flüssigem Harz absorbiert, die bei ausreichend erhöhter Temperatur gehalten wird, so daß sie in relativ
beweglichem Zustand vorliegt. Das flüssige Harz wird aus der Zone mit solcher Geschwindigkeit entnommen, daß die
Masse in der Zone im wesentlichen konstant ist.
Die Harze, die für die vorliegende Erfindung geeignet sind, sind solche, die bis zu 12O0C zu viskos sind, um gehandhabt
zu werden, die aber bei 200 C und höheren Temperaturen
thermisch instabil sind. Die Produkte, die von verschiedenen Petroleumfraktionon stammen, sind Beispiele solcher Harze.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann insbesondere verwendet
v/erden, um Harze zu isolieren, die durch Polymerisation eines ungesättigten Kohlenwasserstoff-Beschickungsmaterials mit 4
bis 6 Kohlenstoffatomen hergestellt werden. Ein solches Beschickungsmaterial wird erhalten, indem man ein thermisch
oder mit Dampf gecracktes Naphtha oder Gasöl destilliert und
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es wird im allgemeinen als C^-Fraktion bezeichnet. Diese
Fraktion siedet typischerweise im Bereich von 10 bis 800C und
sie kann einige oder die gesamten folgenden Material enthalten: Buten-1, Buten-2, Isobuten, Isopren, eis- und trans-Piperylen,
n-Pentan, Isopentan, Penten-1, Cyclopentadien, Dicyclopentadien,
trans-Penten-2, 2-Methyl-buten-2, Cyclopenten, Cyclopentan
und Benzol. Dieses Beschickungsmaterial ist für die Harzherstellung durch Polymerisation mit oder ohne weitere Behandlung
geeignet. Die Polymerisation wird unter Verwendung eines Friedel Crafts-Katalysators wie Aluminiumchlorid oder
Bortrifluorid, komplex gebunden mit einem Halogenwasserstoff wie Chlorwasserstoff und einem aromatischen Kohlenwasserstoff,
beispielsweise Cumol oder Toluol, durchgeführt. Die Polymerisation
findet bei Temperaturen im Bereich von 0 bis 200°C, bevorzugt bei 50 bis 100 C, unter autogenem Druck statt, und
man erhält eine Lösung des Harzes in nichtumgesetztem Kohlenwasserstoff-Verdünnungsmittel.
Der Katalysator wird durch Behandlung mit wäßrigem Alkali oder wäßrigem Alkohol zerlegt
und entfernt. Typischerweise erhält man dann eine Harzlösung, die ungefähr 30 bis 50 Gew.% Harz in dem Verdünnungsmittel
enthält <,
Die Bestandteile, die flüchtiger sind als das Harz, können aus einem Lösungsmittel bestehen, das bei der Polymerisationsreaktion
verwendet wird, und/oder aus nichtumgesetzten oder teilweise umgesetzten Monomeren. Das Lösungsmittel oder
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Verdünnungsmittel kann somit Alkane, die 4 bis 10 und insbesondere
4 bis 6 Kohlenstoffatome besitzen, Cycloalkane, die 5 bis 10, insbesondere 5 bis 7 Kohlenstoff atome besitzen,
oder aromatische Kohlenwasserstoffe, die 6 bis 10 Kohlenstoffatome
besitzen, enthalten. Im allgemeinen sieden diese Bestandteile im Bereich von -10 bis 1500C bei Atmosphärendruck.
Die nichtumgesetzten Monomeren können irgendwelche sein, die oben angegeben wurden, und als Dimere können beispielsweise
Isopren und Piperylen ebenfalls vorhanden sein.
Die Mischung wird in die Zone mit niedrigerem Druck bei erhöhter Temperatur und erhöhtem Druck eingeführt. Bevorzugt
liegt die Temperatur im Bereich von 160 bis 190°C, mehr bevorzugt im Bereich von 170 bis 180°C, und der Druck reicht
aus, um die Mischung in flüssiger Phase bei der Betriebstemperatur zu halten. Er beträgt beispielsweise 14,1 bis 42,2 atü
(200 bis 600 psig). Der Druck in der Zone beträgt geeigneterweise 0,035 bis 3,5 atü (0,5 bis 50 psig), bevorzugt 0,3 bis
0,7 atü (5 bis 10 psig), und die Mischung wird unter adiabatischen
Bedingungen eingeführt, d.h. es wird keine Wärme zugefügt, so daß beim Verdampfen der flüchtigen Bestandteile unvermeidlich
ein Temperaturabfall auftritt und die Temperatur des flüssigen, gebildeten Harzes kann um so viel wie um 60 bis
80°C fallen. Beispielsweise besitzt ein Petroleumharz als 50?oige Lösung eine Viskosität von 0,35 cP bei 1800C. Wenn bei
dem erfindungsgemäßen Verfahren die flüchtigen Bestandteile entfernt werden, fällt die Temperatur auf 120°C und das
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flüssige Harz besitzt eine Viskosität von 700 bis 1000 cP.
Die Harzmasse in der Zone wird bei einer Temperatur gehalten, die ausreichend hoch ist, um sie in relativ beweglichem
Zustand zu halten. Die Temperatur variiert von Harz zu Harz, sie beträgt; geeigneterweise 160 bis 1900C und bevorzugt
beträgt sie 170 bis 1800C. In dem oben angegebenen Beispiel
beträgt die Viskosität des Harzes bei 1800C 60 cP. Die Harzmasse kann bei der gewünschten Temperatur gehalten werden,
indem man einen bestimmten Teil aus der Zone abführt, diesen Teil in einer geeigneten Erwärmungsvorrichtung erwärmt und
ihn in die Zone zurückrecyclisiert. Das flüssige Harz wird aus der Zone mit solcher Geschwindigkeit abgezogen, daß die
Masse ungefähr konstant bleibt, d.h. die Geschwindigkeit der Abnahme entspricht der Geschwindigkeit, mit der das Harz in
die Zone eingeführt wird. Die flüchtigen Bestandteile, die die Zone verlassen, werden kondensiert und entweder wieder
bei der Herstellung des Harzes verwendet oder sie werden verbraucht, beispielsweise als Brennstoff.
Das Harz kann nach der Entfernung der flüchtigen Bestandteile
einer weiteren Behandlung unterworfen werden, um die letzten Spuren von höhersiedenden Verunreinigungen zu
entfernen. Dies kann man geeigneterweise erreichen, indem man das Harz mit Dampf bei einer Temperatur bis zu 1900C behandelt
und da das Harz die Zone bei einer typischen Temperatur
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von 16O bis 19O°C verläßt, kann die Dampfbehandlung unmittelbar
erfolgen.
Das heiße Harz, das die Zone verläßt,oder das Harz, das man nach der Danpfbehandlung erhält, kann abgekühlt und
gelagert werden oder es kann heiß in eine Vorrichtung eingeführt werden, die geeignet ist, um das Harz in eine geeignete
Form oder Gestalt zu überführen, beispielsweise in eine Vorrichtung, um Pastillen herzustellen, wobei man Pastillen
aus dem festen Harz erhält (Schmelzpunkt 80 bis 120 C), die leicht in Säcke einzufüllen bzw. zu verpacken sind.
Eine Vorrichtung, die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet v/erden kann, enthält Einrichtungen, um die
Harzlösung zu erwärmen,und Einrichtungen, um sie in die Zone mit niedrigem Druck zu injizieren. Diese Zone ist geeigneterweise
eine hohle Kaumer, die an ihrer Außenwand ummantelt ist
und die mit einer Flüssigkeitseinlaßleitung für die' Harzlösung und einer Dampfausgangsleitung für die flüchtigen Bestandteile
der Harzlösung ausgerüstet ist. Das untere Teile der hohlen
Kammer is.t mit einem Becken bzw. einem Sammelbehälter ausgerüstet, in dem sich eine Masse aus flüssigem Harz befindet,
und enthält Erwärmungseinrichtungen, um das Harz bei der gewünschten Temperatur zu halten. Die Erwärmungsvorrichtungen
können ein Kreislaufsystem enthalten, wobei das Harz aus dem Sammelbehälter entnommen wird, in einer Erwärmungsvorrichtung
erwärmt wird und zurück in den Sammelbehälter geleitet wird.
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Geeignete Abnahmevorrichtungen sind vorhanden, um das Harz aus
dem Sammelbehälter zu entnehmen, beispielsweise aus einer Verzweigung in der Erwärmungskreislauf leitung.'
Bei einer bevorzugten Art der Vorrichtung bildet die hohle Kammer den oberen Teil einer Säule, die einen gepackten
Hittelteil, einen unteren Teil in Form eines Reservoirs (=Sammelbehälters) und Einrichtungen, um eine Aufwärtsströmung
des Dampfes im mittleren Teil zu ergeben, enthält. Das geschmolzene Harz, das sich in dem unteren Teil der hohlen Kammer
sammelt, wird dann in den mittleren Teil der Säule, beispielsweise mit einem Überfallwehr bzw. Wehrüberlauf, geleitet,
wo es den Aufwärtsdampfstrom trifft. Das Harz wird im
mittleren Teil der Säule im Gegenstrom mit dem Dampf abgestreift und sammelt sich schließlich in dem Sammelbehälter in
dem unteren Teil der Säule, von wo es entfernt wird. Die Verwendung eines "Innen"-Überlaufs ist besonders vorteilhaft, da
dadurch eine ausgeglichene Strömung des flüssigen Harzes in die Dampfabstreife^.nheit bei optimaler Temperatur und Viskosität
möglich wird. Bei einem Alternatiwerfahren muß man ein System aus Leitungen und Ventilen verwenden, die gegenüber
Blockierungen empfindlich sind und daher erwärmt werden müssen.
Die Vorrichtung wird nun anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert, worin Fig. 1 eine Zeichnung der "Flash"-Kammer
und der damit verbundenen Vorrichtungen darstellt und wobei in Fig. 2 eine bevorzugte Vorrichtungsform mit einer
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verbundenen Dampfabstreifeinheit dargestellt ist.
In Fig. 1 ist die hohle Kammer 1 ummantelt und mit einer Beschickungseinlaßleitung 2, einer Dampfausgangsleitung
und einer Flüssigkeitsausgangsleitung 4 ausgerüstet. Eine Pumpe 5 und ein Dampfvorerwärmer 6 ermöglichen, daß die Harzlösung
erwärmt und unter Druck in die Kammer gepumpt wird. Das flüssige Harz, das aus dem unteren Teil der Kammer entnommen wird,,
wird über die Pumpe 7 und die Dampferwärmungsvorrichtung 8 in die Kammer über die Leitung 9 rezirkuliert. Mit diesem Rezirkulationssyst'em
wird eine Masse aus heißem, flüssigem Harz in dem unteren Teil der Kammer bei einer regulierten Temperatur
gehalten. Schließlich ist eine Abnahmeleitung 10 in dem Rezirkulationssystem
vorgesehen, um das abgestreifte Harz zu entnehmen.
In Fig. 2 sind die Kammer, das Erwärmungssystem für das Beschickungsmaterial und das Injektionssystem und das Harzrezirkulationssystem
gleich wie in Fig. 1. Die Kammer ist jedoch auf eine gepackten Säule 11, die mit einem Dampfmantel
versehen ist und die zu einem Sammelbehälter 12 führt, der auch mit einem Dampfmantel versehen ist, aufgebracht. Die Kammer
steht mit der gepackten Säule über einen Wehrüberlauf 13 in Verbindung. Die gepackte Säule ist mit einer Dampfeinlaßleitung
und -auslaßleitung 14 bzw. 15 versehen, und der Sammelbehälter ist mit einer Abnahmeleitung 16 ausgerüstet. Bei
dieser Ausführungsform der Vorrichtung fließt das geschmolzene
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Harz in der Flashkammer über den Überlauf in die gepackte Säule, wo es im Gegenstrom zu dem aufsteigenden Dampf strömt.
Der Dampf streift das Harz ab, das sich in dem Sammelbehälter ansammelt, während die flüchtigen Bestandteile mit dem Dampf
entweichen.
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Claims (10)
1. Verfahren zur Trennung einer Mischung, die einen
Harzbestandteil, wie er zuvor definiert wurde, und einen oder
mehrere Bestandteile, die wesentlich leichter flüchtig sind als das Harz, enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung
bei erhöhter Temperatur und Druck und unter adiabatischen Bedingungen in eine Zone eingeführt wird, die bei niedrigerem
Druck gehalten wird, um mindestens einen Teil des leichter flüchtigen Bestandteils zu verdampfen, und um das entstehende
flüssige Harz in der Zone in einer Masse aus flüssigem Harz zu absorbieren, wobei die Masse bei ausreichend erhöhter Temperatur
gehalten wird, so daß sie in relativ beweglichem Zustand vorliegt, und daß das flüssige Harz aus der Zone in solcher
Geschwindigkeit entnommen wird, daß die Masse in der Zone
im wesentlichen konstant bleibt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Harz von einer Petroleumfraktion ableitet wie
von einer Fraktion, die ungesättigte Kohlenwasserstoffe enthält, die 4 bis 6 Kohlenstoffatome besitzen.
3· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestandteile, die flüchtiger sind als das
Harz, ein Lösungsmittel oder ein Verdünnungsmittel, das während der Bildung des Harzes durch Polymerisation vorhanden
war, und/oder nichtumgesetzte oder teilweise umgesetzte Mono-
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mere von der Polymerisation, beispielsweise Alkane, die 4 bis 10 Kohlenstoffatome besitzen, Cycloalkane, die 5 bis 10
Kohlenstoffatome besitzen, oder aromatische Kohlenwasserstoffe, die 6 bis 10 Kohlenstoffatome besitzen, enthalten.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Harz in einer Menge von 30 bis 50 Gew.%
in der Mischung enthalten ist.
5. Verfaliren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung in die Zone mit niedrigerem Druck bei einer Temperatur von 160 bis 190 C, bevorzugt
von 170 bis 180°C, eingeführt wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung bei einem Druck von
14,1 bis 42,2 atü (200 bis 600 psig) gehalten wird, wobei der
Druck ausreicht, um die Mischung in flüssiger Phase zu halten.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck in der Zone mit niedrigem
Druck 0,035 bis 3,52 atü (0,5 bis 50 psig), bevorzugt 0,35 bis 0,7 atü (5 bis 10 psig), beträgt.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz in der niedrigen Druckzone
in relativ beweglichem Zustand bei einer Temperatur von
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160 bis 1900C, bevorzugt von 170 bis 180°C, gehalten wird.
9. Vorrichtung zur Durchführung des' Verfahrens nach
einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine hohle Kammer (1), die an ihrer Außenwand ummantelt ist
und die ausgerüstet ist mit einer Flüssigkeitseinlaßleitung (2) und einer Dampfausgangsleitung (3), einem Sammelbehälter
für flüssiges Harz, Erwarmungsvorrichtungen (8) für das Harz und Einrichtungen (10),'um das Harz abzunehmen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die hohle Kammei.' den oberen Teil einer Säule bildet, die
einen gepackten Mittelteil (11), einen unteren Teil (12) in Form eines Sammelbeckens und Einrichtungen (14) enthält, um
eine Aufwärtsströmung von Dampf im mittleren Teil zu ergeben, wobei geschmolzenes Harz von der hohlen Kammer bevorzugt durch
ein "Innen"-Überlaufrohr (13) durch den gepackten Mittelteil
im Gegenstrom zu den Dampfstrom fließt und wobei sich das geschmolzene
Harz sch3.ießlich in dem Sammelbecken ansammelt.
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |