DE2352178C3 - Verfahren zur Trennung der Bestandteile des vom Katalysator abgetrennten Kohlenwasserstoffausflusses einer Alkylierungsreaktionszone - Google Patents
Verfahren zur Trennung der Bestandteile des vom Katalysator abgetrennten Kohlenwasserstoffausflusses einer AlkylierungsreaktionszoneInfo
- Publication number
- DE2352178C3 DE2352178C3 DE19732352178 DE2352178A DE2352178C3 DE 2352178 C3 DE2352178 C3 DE 2352178C3 DE 19732352178 DE19732352178 DE 19732352178 DE 2352178 A DE2352178 A DE 2352178A DE 2352178 C3 DE2352178 C3 DE 2352178C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- isobutane
- fractionation
- propane
- overhead
- fraction
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C9/00—Aliphatic saturated hydrocarbons
- C07C9/14—Aliphatic saturated hydrocarbons with five to fifteen carbon atoms
- C07C9/16—Branched-chain hydrocarbons
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C7/00—Purification; Separation; Use of additives
- C07C7/04—Purification; Separation; Use of additives by distillation
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
die AIkylieningsreaktoren für etwas höhere Drücke
auszulegen, eis das bei Anwesenheit von weniger Propan erforderlieh ist. Weiterhin erzwingt der hohe
Propananteil die Verwendung beträchtlich größerer Reaktionsgerlße, als sie bei weitgehender Ausnutzung
des Reaktionsraumes durch Olefine und Isobutan eigentlich notwendig wären, da die Gesamtmenge
dieses Propans ständig im Kreislauf mitgeschleppt wird. Auch die gesamte Betriebsdurchführung wird um so
aufwendiger, je mehr Propan in dem Isobutan-Rückführstrom anwesend ist, da bei der Alkylierung
bekanntlich sehr große Mengen an Isobutan zurückgeführt werden, um die Umsetzung der zugeführten
Olefine mit Isobutan zu begünstigen und ihre Umsetzung mit anderen Olefinen unter Bildung unerwünschter
Polymerer zu unterdrücken.
Wegen des höheren Drucks, bei dem die Fraktionierkolonne dieses bekannten Verfahrens betrieben werden
muß, sind zur Verdampfung des Materials auch verhältnismäßig hohe Temperaturen im Bodenbereich >o
der Kolonne notwendig; es wird, wia bereits gesagt, insbesondere bei Bodentemperaturen von etwa 230 bis
2600C gearbeitet. Dies schließt die Heranziehung vieler
geringwertiger und damit billiger Heizmittel, wie sie in Raffinerien in umfangreichem Maße ohne weiteres zur
Verfügung stehen, als Wärmequelle für die Beheizung der Fraktionierkolonne aus. Beispielsweise kann nicht
geringwertiger billiger Wasserdampf als Heizmittel verwendet werden.
Ferner ist es bekannt (US-PS 29 84 693), bei einem Verfahren zur Entfluorierung von Reaktionsprodukten,
insbesondere Alkylierungsprodukten, die Entfluorierung integriert in eine herkömmliche Arbeitsweise zur
Aufarbeitung von Alkylierungsprodukten durchzuführen. Die von der Katalysatorphase abgetrennte
Kohlenwasserstoffphase des Reaktionsausflusses wird in einer Fraktionierkolonne in eine dampfförmige
Überkopffraktion, die vornehmlich Isobutan, Propan und Fluorwasserstoff enthält, und eine flüssige Sumpffraktion,
die Kohlenwasserstoffe und darin gelöste organische Fluoride umfaßt, getrennt. Dabei wird der
Hauptteil der flüssigen Kohlenwasserstoffsumpffraktion vom unteren Abschnitt der Destillationszone
abgezogen und in eine erste Entfluorierungszone, die vorzugsweise aus einem Wiedererhitzerofen besteht,
geleitet und der aus dem Ofen austretende dampfförmige Ausfluß wird wieder direkt in den unteren Abschnitt
der Destillationszone zurückgeführt. Ein geringerer Anteil der flüssigen Kohlenwasserstoffsumpffraktion
wird in eine zweite Entfluerierungszone geleitet, die sich
in der Destillationskolonne selbst unterhalb des mit der ersten Entfiuorierungszone verbundenen unteren Kolonnenabschnittes
befindet, wobei dieser geringere Anteil den einzigen Beschickungsstrom für diese zweite
Entfluorierungszonu darstellt. Die sich ergebende entfluorierte Kohlenwasserstofffraktion wird als Produkt
des dortigen Verfahrens abgenommen.
Hier wird also, wie bei der oben angedeuteten, zumeist angewendeten herkömmlichen Arbeitsweise,
das Isobutan vollständig zusammen mit dem Propan überkopf abgezogen, was die gesamte Fraktionierung
des Isobutans in einer Entpropanisierungskolonne notwendig macht und die bereits erläuterten Nachteile
mit sich bringt. Eine im wesentlichen reine Normalbutanfraktion wird nicht gewonnen, jedenfalls nicht als
Seitenschnittfraktion direkt aus der Kolonne zur Abtrennung des Alky'ats. Das aus der zweiten
Entfluorierungszone abgezogene entfluorierte Alkylat muß einer weiteren Fraktionierung unterworfen werden,
wenn die darin enthaltenen Begleitkomponenten, insbesondere Normalbutan und auch noch ein Teil des
Isobutans, von dem Alkylat abgetrennt werden sollen. Die bei dem bekannten Verfahren vorgesehene
Erhitzung in dem Ofen dient insbesondere der Entfluorierung und es handelt sich nicht um eine echte
Zwischenerhitzung, sondern praktisch um eine Sumpferhitzung, da an einer tieferen Stelle der Kolonne keine
Erhitzung mehr erfolgt und die darunter befindliche zweite Entfluorierungszone nur eine eine höhere
Verweilzeit ergebende Nachreaktionszone darstellt, die zur Vereinfachung der apparativen Ausbildung mit in
die Kolonne am Boden aufgenommen ist. Ferner erfordert die Erhitzung in dem Ofen bei dem bekannten
Verfahren ein verhältnismäßig hochwertiges Heizmittel, z. B. direkte Befeuerung des Ofens oder hochwertigen
Wasserdampf, da bei verhältnismäßig hohen Temperaturen gearbeitet wird; so ist beispielsweise
darauf verwiesen, daß der Ofen bei einer Temperatur von etwa 177 bis 2600C und vorzugsweise 204 bis 232°C
zur Zersetzung von organischen Fluoriden betrieben werden soll. Auch dieses bekannte Verfahren ist somit
insgesamt verhältnismäßig aufwendig.
Ferner ist es bekannt (US-PS 37 51 489), in Verbindung n::l der wiederum herkömmlichen Auftrennung
des Kohlenwasserstoffausflusses einer Alkylierung gleichzeitig eine Reinigung des aus der Alkylierung
kommenden Fluorwasserstoffkatalysators durchzuführen.
Hierzu wird der Ausfluß aus der Alkyiierungszone in einen Kohlenwasserstoffstrom und einen Katalysatorstrom
getrennt, der Kohlenwasserstoffstrom wird zur Gewinnung des Alkylats fraktioniert, der Katalysatorstrom
wird in einer zweiten Alkyiierungszone mit weiterem Isoparaffin umgesetzt und aus dem dabei
anfallenden Gemisch wird in einer weiteren Trennzone eine nunmehr gereinigte Katalysatorphase und ein
weiterer Kohlenwasserstoffstrom gewonnen. Mit der Entfernung unerwünschter Kohlenwasserstoffe aus dem
H F-Katalysator, die anhand von zwei unmischbaren Flüssigkeiten in einem zweiphasigen flüssigen System
erfolgt, steht hier also etwas völlig anderes im Vordergrund.
Bezüglich der Fraktionierung geht dieses bekannte Verfahren nicht über das bis dahin Herkömmliche
hinaus, vielmehr kann irgendeine der bekannten Methoden herangezogen werden. Bei der in Verbindung
mit der Zeichnung näher erläuterten Fraktionierung erfolgt wiederum eine Auftrennung in einen sämtliches
Isoparaffin und sämtliches Propan umfassenden Überkopfstrom, einen Normalbutan-Seitenschnitt und eine
das Alkylat enthaltende Bodenfraktion. Es muß also wiederum eine nachgeschaltete Trennung von Isobutan
und rYopan in einer für sehr große Durchsätze ausgelegten gesonderten Kolonne vorgenommen werden,
was die bereits erläuterten Nachteile und erhöhten Aufwand mit sich bringt. Eine Gewinnung der
Hauptmenge des Isobutans in einer zur direkten Rückführung zu der Reaktionszone geeigneten Reinheit
unmittelbar aus der ersten Kolonne zur Auftrennung der Köhlenwässefstöffphäse des Reäktiönsäüsflüsses ist
nicht möglich. Auch dieses bekannte Verfahren ist somit vergleichsweise aufwendig.
Ferner ist ein Verfahren zur Herstellung von hochoctanigen alkjüerten Kohlenwasserstoffen bekannt
(US-PS 35 79 603), bei dem man den gesamten Reaktionszonenausfluß der Alkylierung in eine besonders
gestaltete Fraktionierkolonne einführt, die im
Mittelabschnitt eine Absetzzone zur Abtrennung des flüssigen Katalysators aufweist, abgesetzten Säurekatalysator
aus der Absetzzone abzieht und zu der Alkylierung zurückführt, Isoparaffin (Isobutan) unter
Verwendung einer Kühleinrichtung in der Kolonne in einem gesonderten Abteil oberhalb der Katalysatorabselzzone
in flüssiger Form abscheidet, abzieht und zu der Alkylierung zurückführt, Normalparaffin (Normalbutan)
als Seitenschnittfraktion dampfförmig vom unteren Abschnitt der Fraktionierkolonne abzieht,
mittels einer weiteren durch Kältemittel gespeisten Kühleinrichtung im Kopf der Kolonne bei Normalbedingungcn
gasförmige f'araffinkohlenwasserstoffe (vornehmlich Propan) kondensiert und das Kondensat vom
oberen Abschnitt der Fraktionierkolonne abzieht, und das Alkylat vom Boden der Fraktionierkolonne abführt.
Dieses bekannte Verfahren benötigt eine sehr kompliziert ausgebildete Kolonne, die mit zahlreichen
und mannigfaltigen Einbauten zur Säureabscheidiing
und -abtrennung. Dämpfeführung, Kondensation von Isobutan, Kondensation von Propan, Überläufen zur
l'hasentrennung, Wiedererhitzern, einer Heizeinrichtung
zur Propanabstreifung usw. ausgestattet ist. Eine derartige Kolonne ist recht schwer einwandfrei und
gleichmäßig zu fahren. Sie ist daher recht anfällig für Betriebsstörungen und läßt häufig hinsichtlich der
Trennwirksamkeit zu wünschen übrig. Auch die Notwendigkeit zur Einbringung von Kältemitteln ist
hin " jrlieh. Ferner ist die Kolonne bei diesem bekannten
Verfahren, bei dem flüssiges Propan als Produkt vom oberen Abschnitt der Kolonne abgezogen wird,
praktisch nicht bei einem Druck unterhalb etwa 15 Atm abs. zu betreiben.
Es ist auch bekannt, in Abwandlung der oben angegebenen Arbeitsweisen, einen Strom aus Propan
und Isobutan Überkopf aus der Isobutanabstreifkolonne abzunehmen, zur Verflüssigung von Isobutan teilweise
zu kondensieren und das verflüssigte Isobutan mit einer Isobutan-Seitenschnittfraktion zu vereinigen. Bei einer
solchen Arbeitsweise kann zwar die Isobutanabstreifkolonne bei einem niedrigeren Druck betrieben werden,
jedoch sind der betriebliche Aufwand und die Verfahrenskosten einer derartigen Arbeitsweise recht
hoch.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs angegebenen Art zu schaffen,
das nicht die vorstehend erläuterten und ähnlichen Mangel bekannter Arbeitsweisen aufweist, zu einer
einwandfreien Trennung der Bestandteile der Kohlenwasserstoffphase des Ausflusses einer Alkylierungszone
und zur Wiedergewinnung des Isobutans in einer zur unmittelbaren Rückführung zu der Alkylierungszone
geeigneten, hinreichend reinen Form unter Anwendung eines verhältnismäßig niedrigen Drucks in der zur
Auftrennung der Kohlenwasserstoffphase dienenden Fraktionierkolonne führt, gleichzeitig eine weitgehend
reine Normalbutan-Seitenschnittfraktion und ein im wesentlichen normallbutanfreies Alkylat unmittelbar aus
der Fraktionierkolonne ergibt, infolge vergleichsweise niedriger Temperaturen in der Fraktionierkolonne mit
verhältnismäßig geringem Energiebedarf arbeitet und die Mitheranziehung billiger geringwertiger Heizmittel
für den Betrieb der Fraktionierkolonne gestattet und dabei insgesamt einfach, betriebssicher und wirtschaftlich
durchzuführen ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist Gegenstand der Erfindung ein Verfahren zur Trennung der Bestandteile
des vom Katalysator abgetrennten Kohlenwasserstoffausflusses einer Alkylierungsreaktionszone, in dei
Isobutan mit einem Olefin in Gegenwart einer Säure als Katalysator alkyliert wird, durch Fraktionieren unter
Druck in einem Fraktionierturm, der aus einem oberer Anreicherungsabschnitt und einem unteren Fraktionierabschnitt
besteht, wobei man den KohlenwasserstoffausfluB in den Mittelbereich des Fraktionierturms
einführt, von dem Fraktionierturm eine Überkopffraktion, die Isobutan und weniger als etwa 50 Molprozenl
ίο Propan enthält, eine Isobutan-Seitenschittfraktion sowie
eine Normalbutan-Seitenschnittfraktion und das Alkylat an entsprechenden Stellen des Fraktionierturms
abzieht, mindestens einen Teil der Überkopffraktion zu einem flüssigen Überkopfstrom kondensiert, und einen
Teil des flüssigen Überkopfstroms in den Fraktionierturm an einer Stelle oberhalb der Einführungsstelle des
Kohlenwasserstoffausflusses zurückführt, welches erfin dungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß man den
Fraktionierturm bei einem Druck unterhalb etwa 15 Atm abs., besonders im Bereich von etwa 10,5 bis
13,3 Atm, betreibt, den Fraktionierturm in an sich bekannter Weise mittels einer in dem unteren
Fraktionierabschnitt oberhalb der Abzugsstelle der Normalbutan-Seitenschnittfraktion befindlichen Zwischenwiedererhitzungseinrichtung
zusätzlich erhitzi und daß man einen Teil des flüssigen Überkopfstroms
zur Bildung eines Isobutanstroms und eines Propanstroms fraktioniert und mindestens einen Teil des
Isobutanstroms und mindestens einen Teil der Isobutan Seitenschnittfraktion zu der Alkylierungsreaktionszone
zurückführt.
Die durch das Verfahren der Erfindung erzielte gleichzeitige Erfüllung sämtlicher in der vorstehend
umrissenen Aufgabe angegebener Forderungen stellt eine wesentliche Bereicherung und einen deutlichen
technischen Fortschritt auf dem Fachgebiet dar Irgendein Hinweis auf die erfindungsgemäß vorgeschriebene
Kombination von Maßnahmen, deren Einhaltung hinsichtlich sämtlicher Merkmale notwendig
4ü ist, findet sich in dem erörterten Stand der Technik
nicht.
Weitere bevorzugte Maßnahmen und Vorteile des Verfahrens gehen aus der nachstehenden näheren
Erläuterung hervor. Diese erfolgt in Verbindung mit dem anliegenden Fließbild anhand einer bevorzugten
Ausführungsform zur Aufarbeitung des Ausflusses aus einer herkömmlichen Isobutan/Olefin-Alkylierungsreaktionszone.
Kohlenwasserstoffausfluß einer Alkylierungsreaktionszone
zugeführt, in der ein monoolefinischer Kohlenv. usserstoff
mit etwa 3 bis 5 Kohlenstoffatomen je Molekül mit dem Isobutan umgesetzt wird. Es kann sich um den
Kohlenwasserstoffausfluß einer Alkylierung bei herkömmlichen Reaktionsbedingungen hinsichtlich Temperatur,
Druck, Isobutan/Olefin-Verhältnis, wie etwa 5:1 bis 20 :1 und vorzugsweise etwa 10 :1 bis 15:1,
und Katalysator/Kohlenwasserstoff-Verhältnis handeln. Wenngleich auch der Kohlenwasserstoffausfluß aus
μ einer Alkylierung mit Schwefelsäure als Katalysator
eingesetzt werden kann, wird vorzugsweise der Kohlenwasserstoffausfluß aus einer Alkylierung mit
Fluorwasserstoff als Katalysator, wobei der Säurekatalysator weniger als etwa 5 Gewichtsprozent Wasser und
mindestens etwa 65 Gewichtsprozent titnerbare Säure enthaiten sollte, verarbeitet In jedem Falie wird nur der
zuvor vom Katalysator abgetrennte Kohlenwasserstoffausnuß der Fraktionierung zugeführt.
Gemäß dem Fließbild wird der KohlenwasserstoffausfluB
der Isobutan/Olefin-Alkylierungszone, der annähernd frei von Fluorwasserstoff ist und Propan,
η-Butan, Isobutan und Alkylat aus Kohlenwasserstoffen mit 5 und mehr Kohlenstoffatomen enthält, bei einer
Temperatur von etwa 27 bis 54°C durch die Leitung 1 in den Fraktionierturm 2 eingeführt. Der Fraktionierturm
2 arbeitet bei einem Druck unterhalb etwa 15 Atm abs.,
vorzugsweise im Bereich von etwa 10,5 bis 13,3 Atm. Die Temperatur der Überkopfdämpfe beträgt etwa 49
bis 60"C und die Bodentemperatur etwa 149 bis 188°C,
je nach dem gewünschten Grad der Entbutanisierung. Bei Drücken oberhalb 15 Atm wird eine zufriedenstellende
Trennung von Alkylat, Normalbutan, Isobutan und Propan schwierig. Durch den Betrieb des
Fraktionierturms 2 bei vergleichsweise niedrigen Drücken wird die relative Flüchtigkeit der verschiedenen
Komponenten verbessert und der Bedarf an in den Fraktionierturm 2 einzuführender Wärme verringert.
Der f-raktionierturm 2, der von herkömmlicher
Ausbildung sein kann, besteht aus einem oberen Anreichcrungsabschnitt und einem unteren Fraktionierabschnitt.
Vorzugsweise ist der obere Abschnitt kürzer und von kleinerer Querschnittsfläche, als der untere
Abschnitt. Zweckmäßig enthalten sowohl der obere als auch der untere Abschnitt herkömmliche Böden oder
waagerechte Leiteinbauten, um eine gute Trennung der Kohlenwasserstoffe zu gewährleisten. Vorzugsweise
wird der durch die Leitung 1 zugeführte Alkylierungsreaktionsausfluß in den Fraktionierturm 2 an oder in Nähe
der Verbindungsstelle zwischen Anreicherungsabschnitt und Fraktionierabschnitt, besonders bevorzugt
am oberen Ende des Fraktionierabschnitts, eingeführt.
Eine Seitenschnittfraktion, die zur Hauptsache aus Isobutan besteht und mindestens etwa 50 Gewichtsprozent
der durch die Leitung 1 zugeführten Komponenten enthält, die bei den im Fraktionierturm 2 herrschenden
Bedingungen dampfförmig sind, wird an einer Stelle bei oder unterhalb der Kolonnenbeschickungsstelle durch
die Leitung 3 bei etwa 66 bis 93°C als Dampfphase abgezogen. Der Strom in der Leitung 3 enthält weniger
als etwa 8 Molprozent Propan und ist im wesentlichen frei von Fluorwasserstoff Der Isobutanstrom der
Leitung 3 wird in dem Kondensator 4 gekühlt und verflüssigt.
Der Fraktionierturm 2 wird in an sich bekannter Weise mittels einer im unteren Fraktionierabschnitt
oberhalb der Abzugsstelle der Normalbutan-Seitenschnittfraktion befindlichen Zwischenwiedererhitzungseinrichtung
zusätzlich erhitzt. Brauchbare Zwischenwiedererhitzungseinrichtungen, sowohl für äußere als
auch für innere Anordnung, sind bekannt, eine geeignete innere Wiedererhitzungseinrichtung ist in der Zeichnung
angedeutet. Ein Heizmittel, z. B. Wasserdampf oder heißes öl, tritt in den Fraktionierturm 2 durch die
Leitung 5 zu indirektem Wärmeaustausch mit den im Fraktionierturm befindlichen Kohlenwasserstoffen ein;
das abgekühlte Heizmittel wird durch die Leitung 6 abgezogen.
Ein maßgeblicher Vorteil des Verfahrens der Erfindung liegt in der Art der Wärmeenergie, die in dem
Zwischenwiedererhitzer verwendet werden kann. Bei dem Heizmittel kann es sich um ein geringwertiges oder
bei vergleichsweise niedriger Temperatur befindliches Heizmittel handeln, wie es als Wärmequelle in
Raffinerien ohne weiteres und billig in mannigfaltigen Formen zur Verfügung steht Bisher waren derartige
geringwertige Energiequellen für Wiedererhitzungszwecke der Fraktionierkolonne gewöhnlich nicht
ausnutzbar, vielmehr waren Heizmittel oder Energiequellen hoher Temperatur zur Wiedererhitzung notwendig.
Durch die besondere Maßnahmenkombination
der Erfindung wird nunmehr die Ausnutzung derartiger geringwertiger Energie möglich. Das geringwertige
Wiedererhitzungsmedium, z. B. Wasserdampf, wird in den Fraktionierturm 2 durch die Leitung 5 bei einer
Temperatur von vorzugsweise etwa 99 bis 149° C eingeführt. Natürlich können auch Heizmedien höherer
Temperatur benutzt werden, was dann zu einer Verringerung der erforderlichen Wiedererhitzeroberfläche
führt. Das abgekühlte Heizmittel wird durch die Leitung 6 abgezogen, vorzugsweise mit einer Temperatur
von etwa 93 bis 116° C.
Die Normalbutan-Seitenschnittfraktion wird aus dem Fraktionierturm 2 an einer Stelle unterhalb der Stelle,
wo sich die vorstehend beschriebene Wiedererhitzungseinrichtung befindet, abgezogen. Durch die vorgeschriebene
Arbeitsweise wird es möglich, einen Strom aus im wesentlichen reinem Normalbutan aus dem Fraktionierturm
2 abzunehmen. Bei bekannten Verfahren ist zumeist eine zusätzliche Normalbutan-Rektifizierkolonne
verwendet worden, um einen im wesentlichen reinen Normalbutanstrom zu erzeugen. Der Fortfall derartiger
zusätzlicher Betriebsmaßnahmen trägt zu den technischen und wirtschaftlichen Vorteilen bei. Die Normalbutan-Seitenschnittfraktion
wird aus dem Fraktionierturm 2 bei einer Temperatur von etwa 88 bis 99° C durch
die Leitung 7 abgezogen.
Die Bodenfraktion wird von dem Fraktionierturm 2 bei einer Temperatur von etwa 149 bis 188°C durch die
Leitung 8 abgenommen. Sie besteht aus Kohlenwasserstoffen mit 5 und mehr Kohlenstoffatomen, d. h. dem
Alkylat, und ist im wesentlichen frei von Normalbutan; dies beseitigt die Notwendigkeit zur Durchführung
einer Entbutanisierung, die normalerweise bei bisherigen Trennmethoden erforderlich war. Die Bodenfraktion
der Leitung 8 wird aufgeteilt; der eine Teil wird durch die Leitung 9 als Alkylatprodukt abgezogen,
während der Rest durch die Leitung 10 und eineT befeuerten Erhitzer 11 fließt und dort auf etwa 177 bis
232° C erhitzt wird und dann durch die Leitung 12 zu dem Fraktionierturm 2 zurückgeführt wird. Die
erhitzten Bodenfraktionsanteile werden an einer Stelle unterhalb der Normalbutan-Abzugsstelle, d. h. unterhalb
der Leitung 7, wieder in den Fraktionierturm 2 eingeführt. Infolge der oben erläuterten Zwischenwiedererhitzung
ist die Belastung des Bodenprodukterhitzers 11 kleiner als bei bisherigen Arbeitsweisen.
Die Überkopffraktion wird vom Oberende des Fraktionierturms 2 bei einer Temperatur von etwa 43
bis 6O0C abgenommen. Sie enthält weniger als etwa 50
und vorzugsweise weniger als etwa 35 Molprozent Propan. Ausgezeichnete Ergebnisse werden erzielt,
wenn man die Propankonzentration in der Überkopffraktion bei etwa 25 Molprozent hält und die
Oberkopffraktion bei einer Temperatur von etwa 54° C abzieht Die Überkopffraktion besteht aus Propan,
Isobutan und — bei der hier beschriebenen bevorzugten Ausführungsform — etwas Fluorwasserstoff. Beispielsweise
kann die Überkopffraktion etwa 60 Molprozent Isobutan, 25 Molprozent Propan und 15 Molprozent HF
enthalten. Die Überkopffraktion fließt durch die Leitung 13 in einen Kondensator 14, in dem sie
vollständig kondensiert wird, z. B. durch Kühlung auf etwa 38° C. Die gebildete Flüssigkeit wird aus dem
Kondensator 14 durch die Leitung 15 zu dem
Absetzgefäß 16 geführt. Dort setzt sich der Fluorwasserstoffanteil
zu einer unteren gesonderten Flüssigkeitsphase ab; diese wird, sofern gewünscht, durch die
Leitung 17 zu der Alkylierungsreaktionszone zurückgeführt.
Die Kohlenwasserstoffphase wird aus dem Absetzgefäß 16 durch die Leitung 18 und die Pumpe 19 in die
Leitung 20 abgezogen und dann in zwei Teile aufgeteilt. Der eine Teil wird durch die Leitung 21 in den
Fraktionierturm 2 in Nähe des Kopfes des oberen Abschnitts zurückgeführt, und zwar bei einer Temperatur
der Flüssigkeit von etwa 27 bis 49°C, vorzugsweise etwa 38CC. Dieser Flüssigkeitsanteil wirkt als Rückfluß.
Seine Menge soll ausreichen, um einen optimalen Kolonnenbetrieb zu gewährleisten. Die restliche Flüs- π
sigkeit aus der Leitung 20 fließt durch die Leitung 22 in den Erhitzer 23, wird dort auf z. B. etwa 710C erhitzt und
dann durch die Leitung 24 in die Propanfralktionierkolonne
25 eingespeist, in der restliches Isobutan von Propan und Fluorwasserstoff getrennt wird. Die
Fraktionierkolonne 25 weist eine Wiedererhitzungseinrichtung 26 auf. Der Bodenstrom aus Isobutan wird
durch die Leitung 27 bei einer Temperatur von etwa 93 bis 1160C abgezogen, durch nicht dargestellte Wärmeaustauscheinrichtungen
gekühlt und mit dem verflüssigten Isobutan aus dem Kühler 4 und der Leitung 28 in der
Leitung 29 vereinigt. Das Isobutan der Leitung 29 oder ein Teil davon wird zu der Alkylierungsreaktionszone
zurückgeführt. Gewünschtenfalls kann ein Teil des Isobutans aus den Leitungen 27 oder 28 für andere
Zwecke eingesetzt werden. Beispielsweise kann ein Teil des bei verhältnismäß'™ hoher Temperatur befindlichen
Isobutans der Leitung 27 in einer herkömmlichen HF-Regeneration verwendet werden.
Aus der Propanfraktionierkolonne 25, die bei einem Druck von etwa 21,4 bis 24,8; Atm gehalten wird, fließt
der Überkopfstrom aus Propan und Fluorwasserstoff durch die Leitung 30 bei einer Temperatur von etwa 52
bis 660C und durch die Leitung 31 in den Kondensator 32, in dem der Überkopfstrom auf etwa 38°C gekühlt
und verflüssigt wird. Der gekühlte Strom fließt durch die Leitung 33 in das Absetzgefäß 34. Dort bildet der
HF-Anteil eine gesonderte Phase, die durch die Leitung 35 abgezogen wird und zu der Alkylierungsreaktionszone
zurückgeführt werden kann. Verflüssigtes Propan und Fluorwasserstoff werden aus dem Absetzgefäß 34
durch die Leitung 36 abgenommen und in zwei Teile aufgeteilt. Der eine Teil fließt durch die Leitung 37 zu
der Propanfraktionierkolonne 25 zurück. Der andere Teil fließt durch die Leitung 318 zu der Fluorwasserstoffabstreifkolonne
39, die mit der Wiedererhitzungseinrichtung 40 ausgestattet ist. Ein Gemisch von Fluorwasserstoff
und Propan wird über Kopf aus der Abstreifkolonne 39 durch die Leitung 41 abgezogen und
mit der Überkopffraktion aus der Fraktionierkolonne 25 vereinigt. Der Bodenstrorn, der im wesentlichen aus
reinem Propan besteht, wird aus der Abstreifkolonne 39 durch die Leitung 42 abgezogen und als Nebenprodukt
gewonnen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Trennung der Bestandteile des vom Katalysator abgetrennten Kohlenwasserstoffausflusses einer Alkylierungsreaktionszone, in der Isobutan mit einem Olefin in Gegenwart einer Säure als Katalysator alkyliert wird, durch Fraktionieren unter Druck in einem Fraktionierturm, der aus einem oberen Anreicherungsabschnitt und einem unteren Fraktionierabschnitt besteht, wobei man den Kohlenwasserstoffausfluß in den Mittelbereich des Fraktionierturms einführt, von dem Fraktionierturm eine Oberkopffraktion, die Isobutan und weniger als etwa 50 Molprozent Propan enthält, eine Isobutan-Seitenschnittfraktion sowie eine Normalbutan-Seitenschnittfraktion und das Alkylat an entsprechenden Stellen des Fraktionierturms abzieht, mindestens einen Teil der Überkopffraktion zu einem flüssigen Oberkopfstrom kondensiert, und einen Teil des flüssigen Überkopfstroms in den Fraktionierturm an einer Stelle oberhalb der Einführungsstelle des Kohlenwasserstoffausflusses zurückführt, dadurch gekennzeichnet, daß man den Fraktionierturm bei einem Druck unterhalb etwa 15 Atm abs, besonders im Bereich von etwa 10,5 bis 13,3 Atm, betreibt, den Fraktionierturm in an sich bekannter Weise mittels einer in dem unteren Fraktionierabschnitt oberhalb der Abzugsstelle der Normalbutan-Seitenschnittfraktion befindlichen Zwischenwiedererhitzungseinrichtung zusätzlich erhitzt und daß man einen Teil des flüssigen Überkopfstroms zur R;!dung < ',nes Isobutanstroms und eines Propanstroms f-aktioniert und mindestens einen Teil des Isobutanstroms ui< t mindestens einen Teil der Isobutan-Seitenschnittfraktion zu der Alkylierungsreaktionszone zurückführtDie Erfindung betrifft ein Verfahren zur Trennung der Bestandteile des vom Katalysator abgetrennten Kohlenwasserstoffausflusses einer Alkylierungsreaktionszone, in der Isobutan mit einem Olefin in Gegenwart einer Säure als Katalysator alkyliert wird, durch Fraktionieren unter Druck in einem Fraktionierturm, der aus einem oberen Anreicherungsabschnitt und einem unteren Fraktionierabschriitt besteht, wobei man den Kohlenwasserstoffausfluß in den Mittelbereich des Fraktionierturms einführt, von dem Fraktionierturm eine Überkopffraktion, die Isobutan und weniger als etwa 50 Molprozent Propan enthält, eine Isobutan-Seitenschnittfraktion sowie eine Normalbutan-Seitenschnittfraktion und das Alkylat an entsprechenden Stellen des Fraktionierturms abzieht, mindestens einen Teil der Überkopffraktion zu einem flüssigen Überkopfstrom kondensiert, und einen Teil des flüssigen Überkopfstroms in den Fraktionierturm an einer Stelle oberhalb der Einfuhrungsstelle des Kohlenwasserstoffausflusses zurückführt.Bei der Alkylierung von Isoparaffinen mit Olefinen unter Verwendung sauer wirkender Katalysatoren, wie Fluorwasserstoff oder Schwefelsäure, zur Herstellung von Motorkraftstoffen hoher Octanzahl werden die Reaktionsteilnehmer, als Isoparaffin gewöhnlich Isobutan und als Olefine normalerweise ein Gemisch von Butenisomeren oder von Propylen und Butenisomeren, in einem Alkylierungsreaktor in Anwesenheit des Katalysators zu einem Reaktionsprodukt aus Isoparaffinen mit 5 bis 9 Kohlenstoffatomen, das als Alkylat bezeichnet wird, umgesetzt Der Ausfluß aus dem Alkylierungsreaktor, der Katalysator, unverbrauchte Reaktionsteilnehmer und Alkylat umfaßt, wird zu einer Katalysatorphase und einer Kohlenwasserstoffphase absitzen gelassen. Die Katalysatorphase wird zu dem Reaktor zurückgeführt, die Kohlenwasserstrffphaseίο wird zur Abtrennung des Alkylats von den anderen Kohlenwasserstoffen weiter verarbeitet Normalerweise wird bei der Umsetzung ein großer molarer Überschuß an Isobutan verwendet so daß die Kohlenwasserstoffphaue aus der Absetzbehandlungis große Mengen an Isobutan enthält, die zur Erzielung eines wirtschaftlichen Betriebs wiedergewonnen und zurückgeführt werden müssen. Bei technischen Anlagen wird ferner unvermeidlich etwas Propan zusammen mit den Isobutan- und Olefinbeschickungen in den Reaktorμ -eingebracht und etwas Propan wird auch während der Alkylierungsreaktion erzeugt, insbesondere wenn die Olefinbeschickung für die Alkylierungszone Propylen enthält Das Propan muß aus dem zurückgeführten Isobutan entfernt werden, um eine zunehmendeAnsammlung von Propan in dem System zu verhindern.Es sind zahlreiche Arbeitsweisen zur Aufarbeitungdes Kohlenwassersto'Jiausflusses von Alkylierungsreaktionszonen beschrieben worden. Normalerweise wird der Kohlenwasserstoffausfluß aus der Alkylierungsreaktionszone in eine Fraktionierkolonne eingespeist, die als Entisobutanisifci kolonne oder Isobutanabstreifkolonne bezeichnet wird. Isobutan wird aus den Überkopfdämpfen gewonnen und Alkylat wird als Bodenprodukt abgezogen. Das Überkopfprodukt enthält das Propan und zusätzlich Reste des Alkylierungskatalysators, zumeist Fluorwasserstoff, und muß zur Gewinnung hinreichend reiner Kohlenwasserstoffproduktströme, insbesondere eines für die Rückführung zur Alkylierungsreaktionszone brauchbaren, hinreichend reinen Isobutanstroms, weiteren Trennbehandlungen in mehreren, für vergleichsweise hohe Durchsätze ausgelegten und daher vergleichsweise großen und aufwendigen Fraktionierkolonnen unterzogen werden.
Bei einer anderen bekannten, in besonderer Art abgewandelten Arbeitsweise (US-PS 33 71 032) werden Propan als Überkopffiraktion, Isobutan einerseits und η-Butan andererseits als Seitenschnittfraktionen sowie Alkylat als Bodenfraiktion abgezogen. Bei dieser Arbeitsweise muß der Fraktionierturm praktisch unvermeidlich bei einem Druck über 15 Atm betrieben werden, was beträchtliche Kosten und erhöhten Aufwand sowohl für die Herstellung des Fraktionierturms als auch für die Durchführung der Fraktionierung mit sich bringt. So wird bei diesem Verfahreninsbesondere mit Überkopfdrücken von etwa 16 bis 18 atü und Drücken im Bodenbereich der Kolonne von etwa 18 bis 20 atü in Verbindung mit Bodentemperaturen von etwa 230 bis 260°C gearbeitet. In dieser Weise wird zwar eine verhältnismäßig reine flüssige Propan-fraktion aus den Überlkopfdämpfen gewonnen, jedoch enthält die aus der Fraktionierkolonne abgezogene Isobutan-Seitenschnittfraktion eine beträchtliche Menge Propan, z. B. 11 bis 12 Molprozent. Dies ist nachteilig. Wenngleich das Propan die in der Alkylierungszone herbeigeführten chemiüchen Reaktionen nicht maßgeblich beeinträchtigt, führt es zu einer unerwünschten Verdünnung des Reaktiionsgemisches. Die Anwesenheit eines beträchtlichen Propananteils macht es notwendig,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732352178 DE2352178C3 (de) | 1973-10-18 | 1973-10-18 | Verfahren zur Trennung der Bestandteile des vom Katalysator abgetrennten Kohlenwasserstoffausflusses einer Alkylierungsreaktionszone |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732352178 DE2352178C3 (de) | 1973-10-18 | 1973-10-18 | Verfahren zur Trennung der Bestandteile des vom Katalysator abgetrennten Kohlenwasserstoffausflusses einer Alkylierungsreaktionszone |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2352178A1 DE2352178A1 (de) | 1975-04-24 |
DE2352178B2 DE2352178B2 (de) | 1977-11-17 |
DE2352178C3 true DE2352178C3 (de) | 1978-07-13 |
Family
ID=5895709
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732352178 Expired DE2352178C3 (de) | 1973-10-18 | 1973-10-18 | Verfahren zur Trennung der Bestandteile des vom Katalysator abgetrennten Kohlenwasserstoffausflusses einer Alkylierungsreaktionszone |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2352178C3 (de) |
-
1973
- 1973-10-18 DE DE19732352178 patent/DE2352178C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2352178B2 (de) | 1977-11-17 |
DE2352178A1 (de) | 1975-04-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1937615B1 (de) | Verfahren zur herstellung von c2-c4-olefinen aus methanol und/oder dimethylether | |
DE69207803T2 (de) | Verfahren zur thermischen Krackung von Dicyclopentadien in der Gasphase und Verfahren zur Herstellung von sehr reinem Dicyclopentadien | |
DE69328029T2 (de) | Verfahren zur herstellung von hochreinem benzol durch extraktivdestillation | |
DE3246134A1 (de) | Verfahren zur entfernung von polymere bildenden verunreinigungen aus einer naphthafraktion | |
DE3851757T2 (de) | Aromaten-Extraktionsverfahren. | |
EP0082316A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Methyl-Tert.-butylether (MTBE) und weitgehend von i-Buten und von Methanol befreiten Kohlenwasserstoff-Raffinaten und Vorrichtung hierfür | |
EP1357166A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Olefinherstellung | |
DE3101703A1 (de) | Verfahren zur herstellung von buten-1 aus einer c(pfeil abwaerts)4(pfeil abwaerts) -kohlenwasserstoff-fraktion | |
DE69302245T2 (de) | Regenerierung eines Alkylierungskatalysators | |
DE69410086T3 (de) | Verfahren zur Entfernung eines Katalysators aus einem Oligomerprodukt | |
EP1357165A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Olefinherstellung | |
DE69508686T2 (de) | Verfahren zur Verminderung von Verlust des phenolhaltigen Teers | |
DE69406497T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Estern | |
DE2352178C3 (de) | Verfahren zur Trennung der Bestandteile des vom Katalysator abgetrennten Kohlenwasserstoffausflusses einer Alkylierungsreaktionszone | |
DE2620854B2 (de) | Verfahren zur Trennung eines Reaktionsproduktgemisches, das Wasserstoff, gasförmige und flüssige Kohlenwasserstoffe enthält | |
DE2350127C3 (de) | Kontinuierliches Verfahren zur Abtrennung von Benzol, Toluol und gegebenenfalls Xylolen aus Kohlenwasserstoffbeschickungen | |
DE2555918C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Alkylats | |
DE2624687A1 (de) | Verfahren zur entfernung hochsiedender materialien und einer fluechtigen geloesten substanz aus einem kohlenwasserstoffstrom | |
DE3437615C2 (de) | ||
DE2227740A1 (de) | Kohlenwasserstoffumwandlungsverfahren | |
DE1468566C3 (de) | Verfahren zur Isolierung von aromatischen Kohlenwasserstoffen aus Gemischen, die Alkene und stärker ungesättigte Verbindungen enthalten | |
DE977482C (de) | Kontinuierliches Verfahren zur Abtrennung von Toluol und/oder Benzol aus einer Mischung mit nichtaromatischen Kohlenwasserstoffen | |
US3349146A (en) | Alkylation catalyst regeneration and purification of c3 effluent fraction | |
AT338219B (de) | Verfahren zur herstellung eines alkylierungsproduktes | |
DE1593486C3 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Benzol von Nitnerquahtat aus einem benzol haltigen Gemisch flussiger Kohlenwasser stoffe durch Gegenstrom Extraktion |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |