DE977482C - Kontinuierliches Verfahren zur Abtrennung von Toluol und/oder Benzol aus einer Mischung mit nichtaromatischen Kohlenwasserstoffen - Google Patents

Kontinuierliches Verfahren zur Abtrennung von Toluol und/oder Benzol aus einer Mischung mit nichtaromatischen Kohlenwasserstoffen

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DE977482C DED11002A DED0011002A DE977482C DE 977482 C DE977482 C DE 977482C DE D11002 A DED11002 A DE D11002A DE D0011002 A DED0011002 A DE D0011002A DE 977482 C DE977482 C DE 977482C
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Description

  • Kontinuierliches Verfahren zur Abtrennung von Toluol und/oder Benzol aus einer Mischung mit nichtaromatischen Kohlenwasserstoffen Die Erfindung betrifft ein verbessertes Extraktionsverfahren zur Gewinnung von Benzol und/oder Toluol in hoher Reinheit aus flüssigen Kohlenwasserstoffgemischen, wie sie beim Reformieren von Benzinen entstehen, unter Verwendung von Diäthylenglykol als selektives Extraktionsmittel.
  • Aromatische Kohlenwasserstoffe werden in ganz kleiner Menge im Erdöl und in etwas höherer Konzentration in Natur- und »straight-run«-Leichtbenzinen gefunden. Reichere Quellen für aromatische Kohlenwasserstoffe ergeben sich durch katalytische Reformierung und Aromatisierung der Naphthafraktionen von Erdöl und von Naturbenzinen. Aus diesen Quellen können konzentrierte Fraktionen von aromatischen Kohlenwasserstoffen nach einer Reihe von bekannten Verfahren abgetrennt werden. Am häufigsten wird mit der Bildung und Anreicherung solcher aromatischer Fraktionen die Herstellung von Gemischen zur Verbesserung von Motortreibstoffen mit niedriger Klopffestigkeit bezweckt. Im Rahmen dieses Anwendungsbereiches ist nie angestrebt worden, etwa einzelne aromatische Kohlenwasserstoffe zu isolieren, und viele der bis heute benutzten oder vorgeschlagenen Verfahren sind auch dazu gar nicht geeignet. Es gibt ein oder zwei Verfahren zur Extraktion und Gewinnung von einzelnen aromatischen Kohlenwasserstoffen, besonders von Toluol, Xylol und höheren Kohlenwasserstoffen, aus Raffineriefraktionen. Diese Verfahren haben sich jedoch als ungeeignet erwiesen, besonders wenn auf die Gewinnung von reinem Benzol hingearbeitet wurde.
  • Insbesondere sind die bekannten Extraktionsverfahren nicht imstande, einzelne aromatische Kohlenwasserstoffe sowohl in hoher Reinheit als auch in hoher Ausbeute zu isolieren. Wenn ein Produkt wenigstens in 98%iger Reinheit direkt hergestellt werden kann, werden nicht mehr als 8o % des vorhandenen Kohlenwasserstoffes gewonnen. Wenn andererseits annähernd vollständige Abscheidung gelingt, ist das Produkt selten über 9o % rein und muß durch sorgfältige Behandlung, wie durch Waschen mit Schwefelsäure, gereinigt werden.
  • Als weiteres Problem kommt bei den bekannten Extraktionsverfahren hinzu, daß, wenn der Arbeitsgang schon zur Isolierung eines einzelnen aromatischen Kohlenwasserstoffes in einer Reinheit von 98 bis 99% führt, das Produkt damit noch nicht den Standard U.S. Specifications (ASTM-Specification D835 bis D 85o) für einen Kohlenwasserstoff entspricht, der der Nitrierung oder einem anderen industriellen Zweck unterworfen werden soll. Das Produkt ist oft verfärbt und wird es bei der Lagerung in immer stärkerem Maße. Es ist darauf hingewiesen worden, daß olefinische Kohlenwasserstoffe in den Ausgangsstoffen in gewissem Maße für diese Schwierigkeiten verantwortlich sind, weil während der Lösungsmittelextraktion die Olefine nicht sauber aus den aromatischen Kohlenwasserstoffen abgetrennt werden und zur Bildung von Harzen und gefärbten Körpern im Endprodukt neigen und weil ferner die Gegenwart der Olefine die Fähigkeit des Lösungsmittels, eine vollständige Trennung der aromatischen von den naphthenischen und paraffinischen Kohlenwasserstoffen durchzuführen, herabzusetzen scheint. Bisher ist kein gangbarer Weg zur Lösung dieses Problems aufgezeigt worden.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein kontinuierliches Verfahren zur Abtrennung von Toluol und/ oder Benzol aus ihrem Gemisch mit Paraffinen, Naphthenen und einer merklichen Menge von Olefinen durch Einführen des Gemisches in eine vielstufige Gegenstromextraktionskolonne etwa in der Mitte, Einführen von mindestens etwa q. Volumen eines Stromes von 0,5 bis zo Gewichtsprozent Wasser enthaltendem Diäthylenglykol je Volumen Gemisch am Kopf der Kolonne in Extraktionsberührung mit dem Gemisch, Abziehen eines Stromes von Benzol- und/oder toluolfreiem Raffinat, das die Paraffine, Naphthene und einen Teil der Olefine enthält, am Kopf der Kolonne, Abziehen eines Stromes von an Benzol und/oder Toluol reichem Extrakt, der den anderen Teil der Olefine enthält, als Bodenprodukt, Abtrennen des Benzols und/oder Toluols aus dem Extrakt, Rückführen des Benzols und/oder Toluols in den Boden der Kolonne und Unterwerfen des Restes des abgetrennten Benzols und/oder Toluols der fraktionierten Destillation zwecks Abtrennens der Olefine und Isolierung praktisch reinen Benzols und/oder Toluols. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man die Extraktionskolonne nur unter so mäßigem Druck, daß alle Phasen flüssig bleiben, und bei einer vorbestimmten Temperatur betreibt, die über dem Siedepunkt bei Atmosphärendruck von Benzol und/ oder Toluol, aber nicht über dem Siedepunkt bei Atmosphärendruck des Diäthylenglykol-Wasser-Gemisches liegt, das als Lösungsmittel benutzt wird, daß der Extrakt ohne wesentlichen Temperaturwechsel zur Abstreifzone übergeführt wird, die auf Atmosphärendruck gehalten wird, daß der Extrakt in dieser Zone von seinem Kohlenwasserstoffgehalt befreit wird, während gerade so viel Wasser eingespritzt wird, daß der Wassergehalt des Diäthylenglykols konstant gehalten wird, und daß man das abgestreifte Diäthylenglykol-Wasser-Gemisch aus der Abstreifzone abzieht und es ohne wesentliche Temperaturänderung aus der Extraktionskolonne zurückführt.
  • Der Erfolg des Verfahrens beruht hauptsächlich auf dem außergewöhnlichen Verhalten des Diäthylenglykols als selektives Lösungsmittel unter den erfindungsgemäß angewendeten Bedingungen. Es ist schon vor langer Zeit vorgeschlagen worden, verschiedene Glykole, einschließlich Diäthylenglykol, zur Extraktion von aromatischen Kohlenwasserstoffen aus Benzin zu verwenden (britische Patentschrift q.56958). Es ist jedoch bisher nicht festgestellt worden, daß zur Extraktion des Benzols das Diäthylenglykol unter den vorstehend angegebenen Bedingungen die vorteilhafteste Wirkung bei Extraktionsverfahren zeigt.
  • Im Gegensatz zu vielen selektiven Lösungsmitteln zeigt Diäthylenglykol mit Benzol und nichtaromatischen Kohlenwasserstoffen in solchen ternären Mischungen ein Phasengleichgewicht, die der maximalen Reinheit des erhältlichen Benzols keine physikalische Grenze auferlegen. Das Lösungsmittel ist sehr selektiv, mit gutem Lösungsvermögen für Benzol und/oder Toluol und mit einem derart niedrigen Lösungsvermögen für nichtaromatische Kohlenwasserstoffe, daß der Lösungsmittelverlust in dem Raffinat überaus klein ist. Weiter bleibt diese hohe Selektivität im ganzen Bereich der Konzentrationen erhalten, die in einem vielstufigen Gegenstromsystem vorkommen, selbst in den Anreicherungsstufen, bei denen die Konzentration an aromatischem Kohlenwasserstoff am höchsten ist. Andererseits ist das Lösungsvermögen für aromatische Kohlenwasserstoffe nicht hoch genug, um völlige Mischbarkeit zu erreichen, so daß es möglich ist, in jeder Stufe des Systems zwei getrennte Phasen aufrechtzuerhalten. Es kann daher mit Diäthylenglykol eine Trennung des Benzols und/oder Toluols von anderen Kohlenwasserstoffen mittels einer begrenzten und vergleichsweise kleinen Zahl von Extraktionsstufen erreicht werden, die selbst bei einem mit Bezug auf die Mengen des anfallenden Produktes mäßigen Rückfluß einen hohen Wirkungsgrad aufweisen.
  • Die niedrige Flüchtigkeit des Diäthylenglykols ermöglicht die leichte Abscheidung der aromatischen Kohlenwasserstoffe aus der Glykolextrakt- Phase durch einfache Destillation oder Dampfdestillation, wobei das Diäthylenglykol als Bodenflüssigkeit zurückbleibt. Die thermische Stabilität des Diäthylenglykols und seine Indifferenz Metallen gegenüber gestatten es, das ganze Verfahren in einer gewöhnlichen Stahlausrüstung durchzuführen. Ferner ermöglichen die verhältnismäßig hohe Dichte des Diäthylenglykols und seine hohe Oberflächenspannung leicht die Trennung der Extraktphase von der Kohlenwasserstoffphase in dem Extraktionssvstem,wodurch Emulsionsprobleme ausgeschaltet werden.
  • Ein anderes Kennzeichen des Diäthylenglykols als selektives Lösungsmittel zur Isolierung von Benzol und/oder Toluol aus Benzinen liegt in seiner Wirkung Olefinen gegenüber, die in solchen Gemischen vorliegen können. Gleich anderen selektiven Lösungsmitteln bewirkt Diäthylenglykol keine vollständige Trennung der aromatischen von den olefinischen Kohlenwasserstoffen. Die letzteren erscheinen teils im Raffinat und teils im Extrakt. Jedoch verändert Diäthylenglykol drastisch die relative Verteilung der einzelnen Olefine zwischen Raffinat und Extrakt bis zu einem Stand, bei dem die in dem aromatischen Extrakt verbleibenden Olefine von diesem durch einfache Rektifikation leicht abgetrennt werden können.
  • Dem Diäthylenglykol wird Wasser in Mengen von o,5 bis io Gewichtsprozent einverleibt. Die Selektivität des Diäthylenglykols als bevorzugtes Lösungsmittel für Benzol und/oder Toluol kann durch Zusatz von einer so geringen Menge wie i 1/o Wasser vom Zweifachen auf das Vierfache erhöht werden, ohne die Gesamtbenzollöslichkeit ernstlich zu beeinträchtigen. Der Zusatz von Wasser innerhalb des angegebenen Bereiches bewirkt außerdem eine bedeutsame Herabsetzung der Viskosität des Lösungsmittels, wodurch es sich leichter handhaben läßt, und erniedrigt seinen Siedepunkt, wodurch sich niedrigere Temperaturen für die Trennungen ergeben. Wenn überhaupt, so besteht eine nur geringe Neigung des Wassers, sich in irgendeiner Stufe des Extraktionsverfahrens vom Diäthylenglykol abzutrennen, so daß das Lösungsmittel für praktische Zwecke einen Einkomponententyp darstellt.
  • Es ist erfindungsgemäß auch wichtig, Kohlenwasserstoffgemische auszuwählen oder - beispielsweise durch katalytische Behandlung - herzustellen, die hohe Ausbeuten an gereinigtem Benzol und/oder Toluol erlauben.
  • Die Erfindung soll ausführlich an Hand der Zeichnungen beschrieben werden.
  • Fig. i ist eine schematische Skizze der Apparatur, wie sie für die Ausführung des neuen Verfahrens geeignet ist; Fig.2 zeigt ein Gleichgewichtsdiagramm bei 25° C für das Zweiphasensystem Benzol-Erdölbenzin- (Siedebereich etwa 65 bis 85° C) Diäthylenglykollösungsmittel, das die Löslichkeit des Benzols in der Ditäliylenglykolschicht als eine Funktion der Benzolkonzentration in der Kohlenwasserstoffschicht erkennen läßt. Es sind Kurven für 2 und 5 Gewichtsprozent Wasser enthaltendes Diäthvlenglykol aufgeführt; Fig. 3 stellt ein weiteres Gleichgewichtsdiagramm für dasselbe System bei 25° C dar, das die Veränderlichkeit des Trennfaktors ß (ein Maß der Selektivität des Diäthylenglykols für Benzol) als eine Funktion des Benzolgehaltes der Kohlenwasserstoffschicht zeigt, und Fig.4 ist ein Diagramm, das die Dampfdrücke (in Atmosphären) mehrerer Diäthylenglykol-Wasser-Mischungen bei verschiedenen Temperaturen zeigt.
  • Beim Arbeiten mit dem in Fig. i gezeigten System möge die zu behandelnde flüssige Charge z. B. eine benzolreiche Fraktion von katalytisch reformierten Benzinen sein. Das Extraktionsmittel ist Diäthylenglykol, das einen kleinen Anteil Wasser enthält.
  • Die Extraktion wird in einer Säule i ausgeführt, die für vielstufigen flüssigen Kontakt im Gegenstrom eingerichtet ist. Die Kohlenwasserstoffe werden als kontinuierlicher Strom durch ein Einlaßventil 2 etwa in halber Höhe der Säule eingeleitet. Das Diäthylenglykollösungsmittel tritt aus dem Vorratstank 3 durch ein Ventilrohr 4. und eine Pumpe 5 in der Nähe des Kopfes in die Säule i ein. Das von Benzol praktisch freie Raffinat, das sich aus Naphthenen und Paraffinen und einem Teil der in der Charge vorhandenen Olefine zusammensetzt, verläßt die Säule durch einen Kopfauslaß 6. Dieses Raffinat enthält praktisch kein Diäthylenglykol. Der Extrakt, der aus Benzol und, wenn vorhanden, Toluol und einem weiteren Teil der in der Charge vorhandenen Olefine zusammen mit Diäthylenglykol besteht, wird am Boden der Säule durch das Rohr 7 abgezogen. Um eine vollständige Abtrennung der Naphthene und Paraffine sicherzustellen und die Konzentrierung der aromatischen Kohlenwasserstoffe zu ermöglichen, wird ein aus im wesentlichen lösungsmittelfreiem Extrakt bestehender Rückflußstrom in die Säule am Boden durch das Einlaßventilrohr 8 zurückgeführt.
  • Der benzolhaltige Auszug aus der Säule i wird durch die Pumpe 9 in die Mitte der Fraktioniersäule io einer üblichen, durch Dampf erhitzten Destillieranlage i i gegeben. In der Anlage i i werden das Benzol und etwa vorhandenes Toluol bei Atmosphärendruck aus dem Diäthylenglykol verdampft. Ein kleiner Dampfstrom wird durch das Rohr 12 in die Anlage eingespritzt, um den Wassergehalt des Diäthylenglykols einzustellen und, wenn nötig, die Verdampfung zu unterstützen. Die Kohlenwasserstoffdämpfe verlassen die Anlage durch ein Kopfauslaßrohr 13, durch das sie zu einem Kondenser 1.4 geführt werden. Das Kondensat, das aus Rohbenzol, Toluol, Spuren von Olefinen und etwa in der Anlage verdampftem Wasser besteht, fließt in ein Gasabscheide- und Klärgefäß 15, Ein Teil des Kohlenwasserstoffdestillats wird durch ein Ventilrohr 16 in die Säule io zurückbefördert; die Wasserschicht wird durch den Bodenauslaß 16a entfernt. Der Rest des Destillats wird durch ein Rohr 17 in den Lagertank 18 geführt. Aus diesem leiten ein Ventilrohr i9 und eine Pumpe 2o einen Teil des benzolreichen Kondensats als kontinuierlichen Strom zum Rohr 8 zurück, das in den Boden des Extraktors i einmündet. Das ausgezogene, von Benzol freie Diäthylenglykollösungsmittel verläßt die Anlage i i am Boden durch das Ventilrohr 21 und wird durch eine Pumpe 22 zurück in den Speicher 3 befördert.
  • Ein Teil des benzolhaltigen Destillats aus dem Tank 18 wird kontinuierlich durch das Rohr 24 zur Reindarstellung geleitet. Dieser Strom tritt in der Mitte einer Fraktioniersäule einer Topanlage 25 ein, in der eine kleine Kopffraktion von Leichtkohlenwasserstoffen, die unterhalb des Benzols siedet und den größten Teil der in dem Auszug vorhandenen Olefine enthält, durch ein Rohr 26 weggeführt wird. Die (höhersiedenden) Bodenfraktionen werden durch ein Rohr 27 und die Pumpe 28 abgezogen und in die Mitte einer Fraktioniersäule einer Feindestillieranlage 29 eingeleitet. Hier wird Benzol als Kopffraktion durch ein Rohr 30 abgeschieden. Die höher als Benzol siedenden Kohlenwasserstoffe, hauptsächlich Toluol, verlassen die Anlage durch ein Bodenrohr 31. Die höhersiedenden Bestandteile aus Rohr 31 kann man rektifizieren, um Toluol, wenn vorhanden, als gereinigtes Produkt zu isolieren.
  • Die vorstehende Beschreibung der Fig. i dient nur der Erläuterung, und es können andere Apparateanordnungen und Arbeitsweisen, die im Bereich der Erfindung liegen, ausgeführt werden. So kann z. B. mit der Destillieranlage i i ohne Rückfluß gearbeitet werden, oder aber das Zuführrohr 7 könnte am Kopf der Säule io eintreten. Die Fig. 2 und q. geben physikalisch-chemische Daten, die die Ausarbeitung von Einzelheiten der Arbeitsweise bei vielen solcher Abänderungen gestatten.
  • Das Diagramm der Fig.2 faßt die Ergebnisse einer großen Zahl von Löslichkeitsbestimmungen bei 25° C in dem Zweiphasensystem Diäthylenglykol-Benzol-Erdölbenzin (Siedebereich etwa 65 bis 85° C), in denen das Diäthylenglykol 2 bzw. 5% Wasser enthält, zusammen. Die letzte Komponente, die benzolfrei war, wurde als typisch für den nichtaromatischen Kohlenwasserstoffanteil der Gemische betrachtet, die in der Erfindung verwendet werden. In dem Diagramm, in dem alle Prozentgehalte gewichtsmäßig ausgedrückt sind, wird der Hundertsatz Benzol in der Diäthylenglykolschicht als eine Funktion des Benzols in der Kohlenwasserstoffschicht (lösungsmittelfreie Basis) angegeben.
  • Das Diagramm der Fig. 3 faßt zusätzliche Daten zusammen, die bei den gleichen Löslichkeitsbedingungen, über die Fig. 2 unterrichtet, erhalten wurden. In diesem Fall ist der Trennfaktor ß als eine Funktion des Hundertsatzes Benzol in der Kohlenwasserstoffschicht aufgetragen. Dieser Koeffizient ,B, der zuweilen als Selektivitätsfaktorbezeichnet wird, wurde nach der Gleichung berechnet in der YB und YN die in Gewichtsprozent ausgedrückten Konzentrationen von Benzol bzw. Erdölbenzin in der glykolreichen Phase und XB und XN die entsprechenden Konzentrationen in der kohlenwasserstoffreichen Phase bedeuten. Es werden die Kurven für 2 bzw. 5 % Wasser enthaltendes Diäthylenglykol angegeben.
  • Wie aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, kann sowohl die Selektivität als auch das Lösungsvermögen des Diäthylenglykols auf jeden gewünschten Wert innerhalb weiter Grenzen lediglich durch Festlegung der Wasserkonzentration in dem Lösungsmittel gebracht werden. Die beiden Diagramme zeigen die Bedingungen bei 25° C. Selektivität und Löslichkeit ändern sich aber nur wenig mit der Temperatur, so daß die Diagramme als Anhaltspunkte bei Arbeiten bei jeder Temperatur dienen können.
  • Fig. q. zeigt Dampfdruckdaten für Diäthylenglykol-Wasser-Mischungen. Dieses Diagramm dient zur Unterstützung der Arbeitsplanung mit dem Lösungsmittelabscheider 23, der bei einer Temperatur gehalten werden muß, die genügt, um die extrahierten Kohlenwasserstoffe fast vollständig zu verdampfen. Zu diesem Zweck muß die Temperatur am Boden der Anlage sich dem Siedepunkt der Diäthylenglykol-Wasser-Mischung nähern. Wie die Daten zeigen, erniedrigt der Zusatz von Wasser zum Glykol die Temperatur, unter der die Anlage i i arbeiten muß, um eine wirksame Lösungsmittelabscheidung in dem Bereich zu bewerkstelligen, der mit einer gewöhnlichen verfahrensmäßigen Dampfheizung zu erreichen ist.
  • Die Daten der Fig. 2 und q. wurden durch sorgfältige physikochemische Messungen bestimmt und dürften für die Literatur zum größten Teil neu sein.
  • Zu den besten Benzolquellen für das Verfahren gemäß der Erfindung gehören die aromatische Kohlenwasserstoffe enthaltenden Benzin- und Leichtbenzinfraktionen, die bei Raffinations- oder katalytischen Umwandlungsprozessen aus Erdöl gewonnen werden. Aus Naturgas gewonnene natürliche Leichtbenzine oder Schwerbenzine sind besonders vorteilhaft. Um eine Überlastung der Extraktionsstufe zu vermeiden, wurden diese Rohstoffe gewöhnlich einer fraktionierten Vordestillation unterworfen, um eine Konzentration der CO- und C7 Kohlenwasserstoffe zu bewirken und hochsiedende Stoffe auszuschließen. Im allgemeinen wird eine verhältnismäßig breite, zwischen 6o und 95° C siedende Destillatfraktion ausgewählt, die sich als am reichsten an Benzol erweist. Wenn beabsichtigt ist, auch Toluol zu gewinnen, können breitere Fraktionen benutzt werden.
  • In vieler Hinsicht sind die geeignetsten Gemische zur Extraktion von Benzol und/oder Toluol gemäß der Erfindung die flüssigen Kohlenwasserstoffprodukte der in der Dampfphase durchgeführten katalytischen Reformierung und Cyclisierung von C6- und C7-Kohlenwasserstofffraktionen in Gegenwart von Wasserstoff. Typisch für diese Reformierungsverfahren sind das »Hydroformieren«, d. h. das Reformieren von Benzinen über einem Nlolvbdän-Aluminiuni-Katalysator unter Druck bei etwa 485 bis 94o' C in Gegenwart von überschüssigem Wasserstoff (Trans. Ainer. Inst. Chem. Eng., 42 [1946], S.611 j, und das »Plattformieren«, d. h. das Reformieren von Benzinen über einen platinhaltigen Katalysator unter Druck in Gegenwart von Wasserstoff bei .13o bis etwa 485° C (Ind. Eng. Chem.42 [1930 1, S.382).
  • Wie bereits auseinandergesetzt, verbleibt beim Arbeiten mit Gemischen, die einen wesentlichen Olefinanteil enthalten, ein Teil der Olefine in dein Rohbenzol, nachdem es von dem Diäthylenglykol abgetrennt ist. Diese verbleibenden Olefine können gewöhnlich fast vollständig durch fraktionierte Destillation des Rohauszugs abgetrennt werden, weil sie dazu neigen, sich in Fraktionen zu konzentrieren, die niedriger als Benzol, zwischen Benzol und Toluol und höher als Toluol sieden. Wenn bei einigen außergewöhnlichen Ausgangsgemischen die vollständige. Entfernung der Olefine auf diesem Wege nicht erreicht wird, können die Restspuren durch Behandlung mit konzentrierter Schwefelsäure oder durch eine Chlorierung, der sich eine Rektifikation anschließt, oder durch einfache Behandlung mit Ton, ähnlich der bei Benzinen angewendeten, entfernt werden.
  • Das Diäthylglykol kann das gewöhnliche Handelsprodukt sein, jedoch mit einem Wassergehalt von o,5 bis io Gewichtsprozent, und kann kleine Anteile anderer, nicht störender Lösungsmittel ohne ernstliche Folgen enthalten. Für Arbeiten bei Atmosphärendruck liegt die optimale Konzentration des Wassers im Bereich von i bis 5'/0, wobei 1,0 bis 2,0°/o einen guten Arbeitswert darstellen. Das Wasser bleibt mit dem Diäthylenglykol während des ganzen Verfahrens eng verbunden und erscheint nirgends als eine getrennte Phase, ausgenommen bei dem Benzolprodukt des Abscheiders. Hier wird es abgefangen und kann in die Anlage zurückgeführt werden. Da jedoch ein Wasserverlust während des langen Arbeitens auftritt, ist es notwendig, dein Diäthylglykol in der Abstreifzone Wasser hinzuzugeben, um den Wassergehalt des Diäthvlglykols aufrechtzuerhalten. Ein solcher Zusatz kann bequem in Form von Dampf erfolgen, wie er dem Abscheider in der Destillationsapparatur durch das Rohr 12 in Fig, i zugeführt wird.
  • Der Druck in dem Extraktor soll genügen, um alle Phasen flüssig zu halten. Gewöhnlich sind nur geringe Überdrücke erforderlich. Einzelheiten der Extraktoranlage und -arbeitsweise für bestimmte, ausgewählte Arbeitsbedingungen können aus den Daten der Fig. 2 bis 4 nach bekannten technischen Grundsätzen ausgearbeitet werden. Im allgemeinen jedoch dürfte eine wirkungsvolle Gegenstromextraktion mit gewöhnlich einem Minimum von fünf oder mehr theoretischen Stufen gewährleistet sein. Das angewendete Lösungsmittel-Ausgangsgemisch-Verhältnis hängt natürlich von der Zusammensetzung des Ausgangsgemisches, der Zahl der Extraktionsstufen, der Reinheit des Endproduktes und der beabsichtigten Produktion ab. Es werden mindestens etwa .I Volumen Lösungsmittel pro Volumen Ausgangsgemisch angewandt. In gleicher Weise ist es erwünscht; ein oder mehrere Volumina lösungsmittelfreien Extraktes für jedes Volumen, das der Fraktionierung unterworfen wird, wieder in den Kreislauf zurückzuführen, wodurch ein praktisch vollständiger Ausschluß der nichtaromatischen Kohlenwasserstoffe aus dem Extrakt sichergestellt wird.
  • Der Extraktor i arbeitet praktisch bei der gleichen Temperatur wie der Destillator il. Um das entsprechende Gleichgewicht sicherzustellen, muß der Wassergehalt des Diäthylenglykols sorgfältig auf dein Wert gehalten werden, der erforderlich ist, um die gemäß den Daten der Fig.2 bis 4 ausgewählten anderen Bedingungen aufrechterhalten zu können. Wenn beispielsweise der Extraktor bei mäßigem Druck und der Abscheider bei Atmosphärendruck und beide bei i5o° C arbeiten, sollen etwa 7,5 Gewichtsprozent Wasser im Diäthylenglykol vorhanden sein. Diese Arbeitsweise reduziert Heizung und Kühlung auf ein Mindestmaß, wodurch die Kosten bedeutend gesenkt werden.
  • Das Verfahren der Erfindung ist in erster Linie für die Erzeugung von reinem Benzol aus Kohlenwasserstoffmischungen gedacht und ist hierin äußerst wirksam. Das Verfahren kann jedoch auch zur Trennung von Toluol aus Mischungen von diesem mit paraffinischen und cycloparaffinischen Kohlenwasserstoffen, selbst in Abwesenheit von Benzol, benutzt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kontinuierliches Verfahren zur Abtrennung von Toluol und/oder Benzol aus ihrem Gemisch mit Paraffinen, Naphthenen und einer merklichen Menge von Olefinen durch Einführen des Gemisches in eine vielstufige Gegenstromextraktionskolonne etwa in der Mitte, Einführen von mindestens etwa 4 Volumen eines Stromes von o,5 bis io Gewichtsprozent Wasser enthaltendem Diäthylenglykol je Volumen Gemisch am Kopf der Kolonne in Extraktionsberührung mit dem Gemisch, Abziehen eines Stromes von Benzol- und/oder toluolfreiem Raffinat, das die Paraffine, Naphthene und einen Teil der Olefine enthält, am Kopf der Kolonne. Abziehen eines Stromes von an Benzol und/oder Toluol reichem Extrakt, der den anderen Teil der Olefine enthält, als Bodenprodukt, Abtrennen des Benzols und/oder Toluols aus dem Extrakt. Rückführen des Benzols und/oder Toluols in den Boden der Kolonne und Unterwerfen des Restes des abgetrennten Benzols und/oder Toluols der fraktionierten Destillation zwecks Abtrennens der Olefine und Isolierung praktisch reinen Benzols und/oder Toluols, dadurch gekennzeichnet, daß man die Extraktionskolonne nur unter so mäßigem Druck, daß alle Phasen fliis:;ig bleiben, und bei einer vorbestimmten Temperatur betreibt, die über dem Siedepunkt bei Atmosphärendruck von Benzol und/oder Toluol, aber nicht über dem Siedepunkt bei Atmosphärendruck des Diäthylenglykol-Wasser-Gemisches liegt, das als Lösungsmittel benutzt wird, daß der Extrakt ohne wesentlichen Temperaturwechsel zur Abstreifzone übergeführt wird, die auf Atmosphärendruck gehalten wird, daß der Extrakt in dieser Zone von seinem Kohlenwasserstoffgehalt befreit wird, während gerade so viel Wasser eingespritzt wird, daß der Wassergehalt des Diäthylenglykols konstant gehalten wird, und daß man das abgestreifte Diäthylenglykol-Wasser-Gemisch aus der Abstreifzone abzieht und es ohne wesentliche Temperaturänderung zur Extraktionskolonne zurückführt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Temperatur bei i5o° C liegt und die Wasserkonzentration in dem Diäthylenglykol etwa 7,5 °/a beträgt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 686 932; britische Patentschriften Nr. 532 792, 417 617, 456 958, 572 997; französische Patentschrift Nr. 979 051; italienische Patentschrift Nr. 4o6 422; USA.-Patentschriften Nr. 2 302 383, 2 400 802, 2:246 297; Petroleum Processing, März 1953, S. 384 bis 387, und Februar 1954, S. 233 bis 237.
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