DE814593C - Verfahren zur Abtrennung eines aromatischen Kohlen-wasserstoffes aus einem Kohlenwasserstoffgemisch - Google Patents

Verfahren zur Abtrennung eines aromatischen Kohlen-wasserstoffes aus einem Kohlenwasserstoffgemisch

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DE814593C
DE814593C DEP52897A DEP0052897A DE814593C DE 814593 C DE814593 C DE 814593C DE P52897 A DEP52897 A DE P52897A DE P0052897 A DEP0052897 A DE P0052897A DE 814593 C DE814593 C DE 814593C
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aromatic
hydrocarbon
toluene
hydrocarbons
aromatic hydrocarbons
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DEP52897A
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Thomas Samuel Benson
Renquist Melvin Le Roy
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Bataafsche Petroleum Maatschappij NV
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C7/00Purification; Separation; Use of additives
    • C07C7/04Purification; Separation; Use of additives by distillation
    • C07C7/05Purification; Separation; Use of additives by distillation with the aid of auxiliary compounds
    • C07C7/08Purification; Separation; Use of additives by distillation with the aid of auxiliary compounds by extractive distillation

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  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
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  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)

Description

  • Verfahren zur Abtrennung eines aromatischen Kohlenwasseistoffes aus einem Kohlenwasserstoffgemisch Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von aromatischen Kohlenwasserstoffen. Sie befaßt sich speziell mit der Abtrennung von aromatischen Kohlenwasserstoffen aus ihren Mischungen mit nichtaromatischen Kohlenwasserstoffen und befaßt sich noch spezieller mit solchen '.Mischungen, in denen einige der nichtaromatischen Kohlenwasserstoffe normale niedrigere Siedepunkte und einige normale höhere Siedepunkte als der aromatische Kohlenwasserstoff oder die aromatischen Kohlenwasserstoffe besitzen, der bzw. die in verhältnismäßig hoher Reinheit abgetrennt werden soll bzw. sollen.
  • leicht zugängliche Quellen für aromatische Kohlenwasserstoffe sind Kohlenwasserstoffmischungen, z. B. die Aromaten enthaltenden, durch thermische oder katalytische Behandlung von Kohlenwasserstoffen, gegebenenfalls mit Hydrierung von olefinischen Kohlenwasserstoffen und/oder Dehydrierung von naphthenischen Kohlenwasserstoffen zu aromatischen Kohlenwasserstoffen erzeugten Kohlenwasserstoffmischungen. Durch solche Verfahren ist es ohne weiteres möglich, insbesondere bei Durchführung geeigneter fraktionierter Destillationen, an Aromaten reiche Kohlenwasserstoffmischungen herzustellen, wie Mischungen, die bis zu 8o Gewichtsprozent aromatische Kohlenwasserstoffe von verhältnismäßig engem Siedebereich in Mischung mit nichtaromatischen Kohlenwasserstoffen von ungefähr dem gleichen Siedebereich, sowie nichtaromatischen Kohlenwasserstoffen, von denen einige einen niedrigeren und andere einen höheren normalen Siedepunkt als den der aromatischen Kohlenwasserstoffe besitzen.
  • Es ist schon von Dunn und Miterfinder in der U. S. Reissue Patentschrift 22 379 mitgeteilt worden, daß aromatische Kohlenwasserstoffe, z. B. das in geringen Mengen in Erdölkohlenwasserstoffen natürlich vorkommende Toluol, durch fraktionierte Destillation üblicherweise nicht zur Erzeugung von Konzentraten lnit mehr als 200/a Toluol konzentriert werden können. Eine weitere Konzentration des Toluols durch fraktionierte Destillation ist unmöglich, wegen des Bestehens von azeotropen Gemischen mit niedrigem Siedepunkt aus Toluol und einigen der anderen Kohlenwasserstoffe der Mischung. Dunn und Miterfinder schlugen deshalb vor, aus Erdöldestillaten, die aromatische Kohlenwasserstoffe in verhältnismäßig geringen Konzentrationen enthalten, diese aromatischen Kohlenwasserstoffe in hoher Reinheit herzustellen, indem man zunächst ein Konzentrat herstellt, das, wie oben mitgeteilt, maximal ungefähr 2o0/0 Aromaten enthalten kann, und dann dieses Konzentrat in Dampfphase einer Extraktion oder einer extrahierenden Destillation in Gegenwart eines selektiven Lösungsmittels mit verhältnismäßig hohem Siedepunkt unterwirft, das ein bevorzugtes Lösungsvermögen für die zu extrahierenden Aromaten besitzt. Dunn und Miterfinder erkannten, daß es für ihren Zweck hinreicht, ein solches Toluolkonzentrat herzustellen, so lange es auch bezüglich des Gehaltes an Bestandteilen mit höherem Siedepunkt als Toluol sorgfältig beschränkt ist. Dies ist ohne weiteres erreichbar durch Benutzung eines geeigneten Kerndestillats aus einem rohen Erdöl, das so ausgewählt werden kann, daß es den gesamten Toluolgehalt des Ausgangsstoffes enthält.
  • Durch thermische und katalytische Verfahren, wie oben angedeutet und wie dem Fachmann bekannt, kö inen an aromatischen Kohlenwasserstoffeh verhältnismäßig reiche Kohlenwasserstoffmischungen, wie z. B. 75 Volumenprozent Toluol enthaltende, leicht aus Erdölbehandlungs- und Raffi-iierungsverfahren erhalten werden. Wenn solche Ausgangsstoffe oder Konzentrate der extraktiven Destillation mit selektiven Lö3ungsmitteln unterworfen werden, wie Phenol, Alkylphenole, ist es unmöölich, Toluol von hinreichend hoher Reinheit herzustellen und gleichzeitig eine zafriedensteller:de Ausbeute an Toluol zu sichern. Zum Beispiel kann, wie gefunden wurde, aus solch einem 75 Volumprozent Toluol enthaltenden Ko: zentrat unmöglich ein Raffinat aus der extraktive-i D2stillationszone mit weniger als 5o Volumprozent Toluol hergestellt werden und doch der Gehalt an paraffinischen Kohlenwasserstoffeh in den aus dem Extrakt durch Destillation erhaltenen Toluolspitzen unter ein Volumprozent gehalten wertiei. So ist es, um den Gehalt an paraffinischen Kohlepwasserstoffel, die normalerweise einen höheren Siedepunkt als der gewünschte Kohlenwasserstoff besitzen, in dem gewon -e_ien aromatischen Produkt zu vermindern, notwendig, ungewöhnlich große Mengen des aromatischen Kohlenwasserstoffes bei dem Kopfprodukt der extraktive-i Destillation -^i opfern. Unter den normalen Siedepunkten werden die Siedepunkte der eir-:zelnen reinen Kohlenwasserstoffe bei Atmosphärendruck verstanden. Es ist infolgedessen ein Hauptgegenstand der Erfindung, ein verbessertes Verfahren für die Gewinnung von aromatischen Kohlenwasserstoffeh aus ihren Mischungen mit nichtaromatischen Kohlenwasserstoffei zu schaffen. Ein weiterer Gegenstand richtet sich auf ein Verfahren zur Erhaltung eines aromatischen Produkts von hoher Reinheit aus einem aromatischen Konzentrat mit hoher (mindestens 5o°/0) Konzen- tration an aromatischen Kohlenwasserstoffez und einem wesentlichen Teil nichtaromatischer Kohlenwasserstoffe von höherem normalem Siedepunkt als den des enthaltenden aromatische-i Kohlenwasserstoffes. Ein anderer speziellerer Gege :stand ist die Schaffung eines verbesserten Verfahrens für die wirksamere Gewinnung von Toluol hoher Reinheit aus einem toluolreichen Kohlenwasserstoffko^zentratdurch geignete Zusammenfassung von Destillationsmaßnahmen. Diese Gege-.istände und andere werden a#_s der folgenden Beschreibung der Erfindung besser verständlich.
  • Es wurde gefunden, daß die Gewinnung e'.n@s aromatischen Kohlenwasserstoffproduktes vo i hoher Reinheit wie Toluol oder Xylolgemischen aus einer aromatenreichen, eine wesentliche Me-ige nichtaromatischer Kohlenwasserstoffe von merklich höherem (ii ° oder mehr) normale-i Siedepunkt als der aromatische Kohlenwasserstoff enthaltenden Kohlenwasserstofffraktion verbessert werden ka-in durch ein Verfahren, das aus der Kombination von Destillation der Aromatenfraktio i in Gegenwart einer zugesetzten Menge von nichtaromatischen Kohle:iwasserstoffen niedrigeren oder wesentlich des gleichen normalen Siedebereiches des aromatischen Kohlenwasserstoffes unter Erzeugung einer den größeren Teil der aromatischen Kohlenwasserstoffe enthaltenden und von wesentlich höher siedenden nichtaromatischen Kohlenwasserstoffeh wesentlich freien Dampffraktion und der extraktiven Destillation der abgetrennten Dampffraktion mit einem ein bevorzugtes Lö3ungsvermögen für den aromatischen Kohlenwasserstoff besitzenden selektiven Lösungsmittel besteht. Die Wirksamkeit des Gesamtprozesses wird durch die Kreislaufführung des zugesetzten leichten nichtaromatischen Kohlenwasserstoffes, der als Dampfphase-Kopfprodukt der extraktiven Destillation abgetrennt wird, zu der vorangegangenen fraktionierten Destillationsstufe für die Abtrennung des gewünschten aromatischer Kohlenwasserstoffes als Dampf von den höhensiedenden nichtaromatischen Kohlenwasserstoffeh, erhöht, womit sich die Erfindung befaßt.
  • Die Erfindung wird verdeutlicht bei einer Betrachtung von bestimmten Dampfdruckverhältnissen, die bei verschiede: ei Mischungen aromatischer und nichtaromatischer Kohlenwasserstoffe existieren. Betrachtet sei zum Beispiel eine Mischung voh Benzol (Sieiepunkt 8o0) und Heran (Siedepunkt 68,5°), einem paraffinische-i Kohlenwasserstoff von niedrigerem Siedepunkt als Benzol, das ein Beispiel für einca aromatischen Kohlenwasserstoff ist. Das Zugegensein einer wesentlichen Menge dieses leichteren paraffiaischen Kohlenwasserstoffes wirkt sich in einer verhältnismäßigen Erhöhung des Dampfdruckes des B.2_@zols aus, so daß ein effektiver Siedepunkt in der Mischung
    auf 67,5° vermindert w'rr, eine Verminderung um
    i2,5°, wenn die Berzolko. zentration an Null heran-
    reicht. Der sog ena,inte y-Wert, der ein Maß des ver-
    hältnismäßigen Ansteigens des Dampfdruckes eines
    gegebe :ei) Bestandteiles ist und ebenso die Änderung
    des effektiven Siedepunktes anzeigt, erreicht für
    Bei-,zol bei niedrigen Berzolko:izentrationen ungefähr
    1,48, währe:id der entsprechende y-Wert für das
    Hexan ungefähr eine Einheit ist. Jedoch sinkt bei
    Erhöhung des Anteils an aromatischem Kohlenwasser-
    stoff und Erniedrigung des Anteils an nichtaroma-
    tischem Kohlenwasserstoff der y-Wert des ersteren
    progressiv und der ;-Wert des letzteren wächst, bis
    die beiden Werte ungefähr gleich sind; die beiden
    Werte werden gleich im allgemeinen in dem Bereich
    von ungefähr 4o0,7, bis ungefähr 6o°/, des aromatischen
    Kohlenwasserstoffes abhä-igig, in gewissem Maße
    wenigstens, von de;i relativen Siedepunkten der Be-
    standteile.
    Nun erhöht bei Mischungen von aromatischen und
    nichtar omatischea Kohlei- wasserstoffen bei hohen
    Ko::zeritratio:ieri der Aromatcn, im allgemeinen ober-
    halb ungefähr 5o0, o Aroinaten, die Gegenwart der
    Aromate i bei verhältnismäßig hoher Ko:@zentration
    merklich den effektiven Dampfdruck bzw. die Flüch-
    tigkeit des vorhanden=en nichtaromatischen Kohlen-
    wasserstoffes bzw. der Kohlenwasserstoffe. Wenn der
    nichtaromatische 1sohlenwasserstoff, bzw. die Koh-
    le,iwasserstoffe, einen normalerweise höheren Siede-
    punkt besitzt als der aromatische Kohlenwasserstoff,
    so ist daher der Einfluß des aromatischen Kohlen-
    wasserstoffes auf den Dampfdruck des nichtaroma-
    tischen Kohlenwasserstoffes derart, daß er leichter
    mit dem aromatischen Kohlenwasserstoff bei der
    Destillation verdampft. Dies bewirkt ernste Trenn-
    schwierigkeiten, insbesondere wenn die normalen
    Siedepunkte des aromatischen und des höheisiedenden
    nichtaromatischen Kohlenwasserstoffes bis zu 5,5 bis
    ii,o ° oder selbst bis zri 16,6' differiere i. Die nor-
    malerweise wesentlich höher siedenden Nichtaromatea,
    die mit den Aromaten in der Dampfphase eine.- solchAz
    D_stillatio i mitgeführt werden, werden in dem Raf-
    finat durch eine folgende extraktive Destillation mit
    eisern selektivere I_ö;ungsmittel nicht entfernt, es sei
    denn mit Schwierigkeit und nicht ohne Benutzung
    einer Temperatur, die auch die Entfernung eines we-
    sentlichen Teils des aromatischen Kohlenwasserstoffes
    mit sich bringt.
    Die urierwünschte 1.a-e der Dinge bei einer einen
    wesentlichen Anteil von höhensiedenden nichtaroma-
    tischen liohle#iwasserstoffen e:ithalte :den aromatea-
    reichen Fraktion, wie sie oben betrachtet wurde, wird
    durch die vorliegende Erfindung geändert durch den
    Zusatz einer wesentliclie:i Me:ige eines wesentlich
    leichteren, niedriger siedende=r und/oder ähnlich sie-
    dencler@, nichtaromatischen Kohlenwasserstoffes oder
    einer '.Vlischtwg solcher Kohlenwasserstoffe zu einem
    solchen Gemisch in einer Menge, die hinreicht, die
    effektiven Siedepunkte der aromatischen Kohlen-
    wasserstorffe und der normal höhensiedenden nicht-
    aromatischen Kohlenwasserstoffe in ihm so zu Widern,
    daß ihre effektiven Siedepunkte in dem resultierenden
    Gemisch hinreichend für ihre Abtr-ennui,g durch frak-
    tionierte Destillation verschieden sind, d. h. der nichtaromatischen Kohlenwasserstoffe, die durch eine folgende extraktive Destillation nicht leicht abgetrennt w er 'den. Der aromatische Kohlenwasserstoff, bzw. die aromatischen Kohlenwasserstoffe, werden dann von dem Gemisch mit den zugesetzten niedriger siedenden Kohlenwasserstoffes im wesentlichen frei von den besagten höhensiedenden nichtaromatischen Kohlenwasserstoffes als Dampf abgetrennt. Es ist natürlich wesentlich, daß die niedriger siedenden nichtaromatischen Kohlenwasserstoffe hinsichtlich ihres Siedens so ausgewählt werden, daß sie nicht getrennt von den Aromaten als Kopfprodukt abdestillieren, da sonst der Zweck ihres Zusatzes verfehlt wäre. Die abgetrennte Dampffraktion wird dann der extraktiven Destillation mit einem selektiven Lösungsmittel unterworfen, unter Abtrennung der enthaltenen nichtaromatischen Kohlenwasserstoffe und im allgemeinen eines Anteils der Aromaten als Kopfraffinat und des aromatischen Kohlenwasserstoffes, b.-w. der Kohlenwasserstoffe, als Extrakt in dem selektiven Lösungsmittel. Der aromatische Kohlenwasserstoff, die Kohleawasserstoffe, werden aus dem Extrakt im allgemeinen durch Destillation gewonnen und das Lösungsmittel wird zur extraktiven Destillation zurückgeführt. Die leichten nichtaromatischen Kohlenwasserstoffe und Aromaten im Raffinat der extraktiven Destillation werden im Kreislauf zu einem weiteren Anteil der aromatischen Fraktion zurückgeführt für die Wiederverwendung in dem Verfahren.
  • Die Menge des zu der aromatenreichen Fraktion vor der Destillation zwecks Abtrennung des aromatischen Kohlenwasserstoffes von den höhensiedenden nichtaromatischen Kohlenwasserstoffes zuzugebenden leichteren Kohlenwasserstoff e hängt von einer Reihe voneinander unabhängiger und änderbarer Faktoren ab. Wie schon bemerkt, bewirkt der Verdünnungseffekt allein unter Verminderung der Aromatenkonzentration eine Verminderung der Wirkung dieser Aromaten bei der Herabsetzung des effektiven Siedepunktes der höhensiedenden nitlitaromatischen Kohlenwasserstoffe, wobei das Ausmaß dieser Äderung abhängt auch von der Differenz der normalen Siedepunkte der aromatischen und nichtaromatischen Kohlenwasserstoffe. Gleichzeitig verringert eine Erhöhung der Konzentration der nichtaromatischen Kohlenwässerstoffe den effektiven Siedepunkt der aromatischen Kohlenwasserstoffe, wobei diese Änderung sowohl von den relativen Konzentrationen als auch von der Differenz der normalen Siedepunkte der aromatischen Kohlenwasserstoff@ und leichteren nichtaromatischen Kohlenwasserstoffe abhängt. Im allgemeinen soll die Menge der zugegebenen leichteren Kohlenwasserstoffe hinreichen für die Verminderung der Aromatenkonzentration auf nicht über ungefähr 6o°/0, vorzugsweise nicht über 5o°/0, und auf nicht weniger als 20°/a, wobei sich eine Konzentration der niedriger siedenden nichtaromatischen Kohlenwasserstoffe von ungefähr 30°/o bis ungefähr 7,°;`o ergibt. Hierbei besitzt ein wesentlicher Anteil dieser Kohlenwasserstoffe einen normalen Siedepunkt, der im allgemeinen 5,5' oder noch niedriger liegt als der des aromatischen Kohlenwasserstoffes, vorzugsweise mindestens 8,3' niedriger und vorzugsweise unter Erzeugung eines Gemisches, in dem der Anteil der nichtaromatischen Kohlenwasserstoffe mit normalen Siedepunkten unterhalb und gleich dem des aromatischen Kohlenwasserstoffes mindestens ungefähr gleich ist dem Anteil an höhersiedenden nichtaromatischen Kohlenwasserstoffen, die ungefähr 5,5 oder mehr höher als der aromatische Kohlenwasserstoff sieden.
  • Um die Art der Erfindung noch weiter zu erläutern, wird sie im einzelnen unter Bezugnahme auf die Zeichnung im folgenden beschrieben, in der eine Ausführungsform einer für die Durchführung des Verfahrens der Erfindung geeigneten Apparatur mehr oder weniger schematisch in Ansicht dargestellt ist.
  • Ein aromatische Kohlenwasserstoffe von verhältnismäßig engem Siedebereich und sowohl leichtere als auch schwerere nichtaromatische Kohlenwasserstoffe enthaltendes Kohlenwasserstoffgemisch, in dem das Gewichtsverhältnis dieser aromatischen Kohlenwasserstoffe zu den schwereren nichtaromatischen Kohlenwasserstoffeh mindestes ungefähr i : i beträgt, wie eine. hydrierte durch thermische und/oder katalytische Spaltung erhaltene aromatenreiche zum Beispiel toluolreiche Benzinfraktion, wird durch die Leitung ii mittels der Pumpe 12 in eine Fraktionierkolonne eingeleitet. In dieser Fraktionierkolonne 14 wird eine Dampffraktion gebildet, die aus einem bei niedrigerer Temperatur als der effektiven Siedetemperatur des gewünschten aromatischen Kohlenwasserstoffes oder der Mischung von nahe beieinander siedeiden aromatischen Kohlenwasserstoffeh, siedendem Kohlenwasserstoffgemisch besteht. Dieses Gemisch wird aus dem oberen Teil durch eine Leitung 15 entfernt. Während der Trennung in der Fraktionierkolonne 14 wird eine Mischung von leichteren Kohlenwasserstoffeh, die reich an nichtaromatischen, normalerweise in dem gleichen Bereich und unterhalb des normalen Siedepunktes des gewünschten aromatischen Kohlenwasserstoffes siedenden Kohlenwasserstoffeh ist, in eine untere Abteilung der Fraktionierkolonne mittels einer Pumpe 16 und einer Leitung 17 eingeführt.
  • Ein geeignetes Material ist zum Beispiel ein bei 143' durch Destillation gewonnener Kohlenwasserstoff mit 6 C-Atomen im Molekül.
  • Die Stoffe mit einem effektiven Siedepunkt unter dem des aromatischen Kohlenwasserstoffes (Toluol) in der Mischung werden als Kopfprodukt durch die Leitung 15 entfernt. Die relativen Verhältnisse der durch die Leitungen ii und 17 zugegebenen Ströme werden unter Beachtung ihrer Zusammensetzungen und der Zusammensetzung des Kopfproduktes so eingestellt, daß in der Leitung i9 sich ein flüssiges Produkt ergibt, das nicht über ungefähr 6o°/, Toluol enthält und ein Verhältnis der leichteren zu den schwereren nichtaromatischen Kohlenwasserstoffeh von mindestens ungefähr i : i.
  • Der flüssige Inhalt der Leitung i9 wird in den mittleren Teil einer zweiten Fraktionierzone, Fraktionierkolonne 2o, eingeleitet. In der Fraktionierkolonne 20 wird die Fraktionierung zur Entfernung des Hauptteils des aromatischen Kohlenwasserstoffes in dem Dampfkopfprodukt durch die Leitung 21 durchgeführt und zur Entfernung von im wesentlichen der Gesamtheit der schwereren nichtaromatischen Kohle,:wasserstoffen, mindestens derer, die sich praktisch nicht durch extraktive Destillation von dem aromatischen Kohlenwasserstoff trennen lassen, durch die Leitung 22. Das aromatenreiche Kopfprodukt in der Leitung2l wird dann in den mittleren Teil einer Zone extraktiver Destillation eingeführt, bestehend aus einer dritten Fraktionierkolonne 24, in der es im Gegenstrom mit einem hochsiedenden, bevorzugt den aromatischen Kohlenwasserstoff lösenden Stoff in Kontakt gebracht, wie Phenol, ein Alkylphenol, Furfurol, Nitrobenzol, Sulfolan, Alkylsulfolan, bei einer Temperatur oberhalb der Siedeblasentemperatur der Kohle.iwasserstoffmischung und im allgemeinen unter Bedingungen der extraktiven Destillation. Die Raffinatphase wird durch die Leitung 26 abgezogen. Je nach den relativen Anteilen an nichtaromatische-a Kohlenwasserstoffeh unterschiedlicher Siedepunkte in dem abgetrennten Raffinat und auch der Aromaten, kann ein Teil des gesamten Raffinats durch die Leitung 27 zur Fraktionierkolonne 14 und/oder in die Leitung i9 rückgeführt werden. Erwünschtenfalls kann das Raffinat in eire leichtere und in eine schwerere Uraktion getrennt werden durch Fraktionierung in einer Fraktio-. nierkolonne 29 und es kann entweder die leichtere oder . die schwerere Fraktion daraus wie gewünscht der Fraktionierkolonne 14 und; oder der Leitung i9 wieder zugeführt werden. Durch Kreislaufführung nur' des leichteren Teils kann ein allmähliches Ansammeln der schwerere,i und schwerer abtreanbaren nichtaromatischen Kohlenwasserstoffe vermieden werden. Bei der Rückführung des Raffinatanteiles brauchen nur geringe Anteile von frischem Material durch die Leitung 17 zugeführt werden.
  • Der Lösungsmittelaromatenextrakt wird aus der Fraktionierkolonne 24 durch die Leitung 3o abgezogen und durch sie einer Fraktionierzone, bestehend aus der Fraktionierkolonne 31, zugeführt. In ihr wird der aromatische Kohlenwasserstoff verdampft und durch eine Leitung 32 für das Kopfprodukt entfernt, während das Lösungsmittel am Fuß durch die Leitung 34 abgezogen wird; ein geeigneter Anteil oder der gesamte, wird der extraktiven Destillationszone durch die Leitungen 25 und 35 wieder zurückgeführt.
  • Das folgende Beispiel veranschaulicht die Erzeugung eines Toluols von hoher Reinheit, mit einem Gehalt von weniger als i °/o von paraffinischem Kohlenwasserstoff im technischen Maßstab gemäß der Erfindung. Beispiel Alle genannten Drucke sind Überdrucke.
  • In kontinuierlichem Verfahren wurde eine hydrierte Mischung von ungefähr 3 Volumteilen einer bei 87,5/143' siedenden Aromatenfraktion und i Volumteil eines bei 171,5'/199' siedenden durch katalytische Spaltung gewonnenen Benzins, mit 25% Toluol und ungefähr 6o Volumprozent anderen Aromaten, in die erste Fraktionierkolonne von ungefähr 6o Böden mit einem Durchsatz von ungefähr 569 m3 je Tag zugeführt. Eine Kopftemperatur von 97,5' bei i,o6 at Druck wurde in der ersten Fraktionierkolonne aufrecht erhalten. In den unteren Teil der Fraktionierkolonne wurde durch den Erhitzer mit einem Durchsatz voll ungefähr 233 m3 je Tag eine bei r43° durch Destillatioa gewonne:,e Kohlenwasserstoffreaktion mit 6 C-Atomen im Molekül als Verdünnungsmittel, die nur ungefähr 2,5 Volumprozent Toluol und annähernd 6 Volumprozent andere Aromaten eltliielt, eingeführt. Ein Spitzenprodukt wurde in einer Menge von ungefähr 192 m3 je Tag entfernt und ein Rückfluß von ungefähr 8i0 m3 je Tag aufrechterhalten und ungefähr 610 m' je Tag als flüssiges Bodenprodukt mit einem Gehalt von ungefähr 25 Volumprozent Toluol und ungefähr 5o°/, Gesamtaromate-i bei ungefähr 149' lind bei einem Druck von i,6 at abgezogen.
  • Die Bodenfraktion wurde dann in einer zweite i Fraktionierkolonne mit ungefähr 6o Böden oder Tellern fraktioniert mit einem Rückflußverhältnis ungefähr von 1274 m3 je Tag unter Abtrennung eines die leichtesten Anteile enthaltenden Produktes in einer Menge von ungefähr 241 m3 je Tag, bei einer Spitzentemperatur von 1o6,5° bei 0,2 at. Die rückbleibende Flüssigkeit wurde am Boden mit einer Temperatur von 149' bei o,8 at abgezogen. Eine Analyse der Destillate zeigte, daß 98,7°/o des Gesamttoluols in der Beschickung sowie in dem Verdünnungsmittel in dem Bodenprodukt der ersten Fraktionierkolonne und 80,4"/, des Gesamttoluols in den Spitzenprodukten der zweiten Fraktionierkolonne gewonnen wurden.
  • Die leichtesten Anteile der zweiten Fraktionierkolonne, die ungefähr 5o°/, Toluol enthielten, während der Rest im wesentlichen Nichtaromaten waren, jedoch im wesentlichen frei von Nichtaromaten mit einem normalen Siedepunkt von ungefähr 8,3' und besonders 1i ° über dem Siedepunkt des Toluols, wurden in einer Menge von ungefähr 238 m3 je Tag einer extraktiven Destillation unterworfen unter Verwendung einer Alkylphenolmischung als selektives Lösungsmittel in einer dritten Fraktionierzone. Das Lösungsmittel wurde mit einer Menge von ungefähr 1328 m3 je Tag mit einer Lösungsmittelzuführungstemperatur von 135' verwendet. Ein Raffinatkopfprodukt wurde mit 1o6,5 ° bei 0,14 at in einer Menge von ungefähr 139 m3 je Tag abgezogen, das ungefähr 21 1113 je Tag Toluol nur ungefähr 15 Volumprozent Toluol enthielt.
  • Der Extrakt der extraktiven Destillationszone, bestehend aus ungefähr 1:I36 m3 je Tag wurde in einer Lösungsmittelwiedergewinnungskolonne unter Abtrennung von ungefähr 99 m3 je Tag eines Toluolspitzenproduktes, enthaltend 81,7 Volumprozent des der extraktiven Destillationszone zugeführten Toluols, was ungefähr 99,j°7, Toluol ausmacht. Die Gesamtausbeute von 99,50a Toluol betrug ungefähr 65 Volumprozent des Gesamttoluols im Ausgangsmaterial sowie in dem Verdünnungsmittel; ungefähr 400/, des Resttoluols wurden in das Raffinat der extraktiven Destillation übergeführt, das in das Verfahren, wie schon mitgeteilt, für die folgende Gewinnung zurückgeführt werden konnte.
  • In einem ähnlichen Verfahren, jedoch ohne Zusatz des Verdünnungsmittels, war es notwendig, das Verfahren zur Erzielung von mindestens 5o°/, Toluol im Kopfprodukt der extraktiven Destillation durch7uführen, um sicherzustellen, daß das aus dem Lösungsmittel gewonnene Toluol weniger als i°/, Paraffinkohlenwasserstoffe enthielt, wie für ein Toluol van guter Nitrierbarkeit gefordert wird. Eine andere Art des Verfahrens ohne zugesetztes Lösungsmittel unter Bedingungen, die die Toluolgewinnung in der zweiten Fraktionierzone von 8o auf 66 Volumprozent reduzierten, konnte das Verfahren nicht verbessern. Dagegen wurde durch das Verfahren der Erfindung der Endsiedepunkt der entaromatisierten Spitzenprodukte der zweiten Fraktionierung von 127,5° auf 1r8,5° herabgesetzt bei vergleichbaren Toluolausbeuten, die Gesamtausbeute wurde von 42°/o auf ungefähr 65°/a erhöht, bezogen auf das zugeführte Toluol, und die Reinheit des Produktes wurde auf 995°/o erhöht.
  • Zwecks Klarstellung sei bemerkt, daß Teile der Apparatur, wie Pumpen, Kühler, Wiedererhitzer, Kondensatoren, Ventile usw., für das Verständnis der Erfindung nicht wesentlich sind und daher aus der Zeichnung weggelassen wurden. Die in der Zeichnung durch einzelne Fraktionierkolonnen dargestellten Fraktionierzonen können mehrfache Fraktionierkolonnen bei der Ausführung der Erfindung im praktischen Maßstab umfassen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Abtrennung eines aromatischen Kohlenwasserstoffes, z. B. Toluol, aus einer an aromatischen Kohlenwasserstoffen reichen, einen wesentlichen Anteil von nichtaromatischen Kohlenwasserstoffen mit normalen Siedepunkten, wesentlich, z. B. 8 ° oder mehr, oberhalb des normalen Siedepunktes des besagten aromatischen Kohlenwasserstoffes enthaltenden Kohlenwasserstoffmischung, bei dem eine'engsiedende Destillatfraktion des aromatischen Kohlenwasserstoffes, z. B. Toluolfraktion, einer extraktiven Destillation mit einem hochsiedende Aromaten bevorzugt lösenden Lösungsmittel unterworfen wird, dadurch gekennzeichnet, daß diese Destillatfraktion hergestellt wird durch Destillieren mindestens einer wesentlichen Fraktion der aromatenreichen Mischung, die den Hauptteil des aromatischen Kohlenwasserstoffes und außerdem einen wesentlichen Anteil der genannten höher siedenden nichtaromatischen Kohlenwasserstoffe enthält, in Gegenwart einer Zusatzmenge eines Kohlenwasserstoffverdünnungsmittels, das im wesentlichen aus nichtaromatischen Kohlenwasserstoffen mit normalen Siedepunkten in dem Bereich von ungefähr dem Siedepunkt des besagten aromatischen Kohlenwasserstoffes bis herab zu niedrigeren Temperaturen besteht, derart, daß die Destillatfraktion im wesentlichen frei ist von nichtaromatischen Kohlenwasserstoffen mit normalen Siedepunkten, die wesentlich höher liegen als der normale Siedepunkt des besagten aromatischen Kohlenwasserstoffes.
  2. 2. Verfahren gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die aromatenreiche, z. B. toluolreiche, Kohlenwasserstoffmischung mindestens 50 und vorzugsweise 6o Volumprozent aromatische Kohlenwasserstoffe enthält.
  3. 3. Verfahren gemäß Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Kohlenwasserstoffverdünnungsmittel ein solches mit einem normalen Siedebereich von ungefähr dem Siedepunkt des aromatischen Kohlenwasserstoffes, z. B. Toluol, bis herab zu mindestens ii,i ° unter dem normalen Siedepunkt des aromatischen Kohlenwasserstoffes verwendet wird.
  4. 4. Verfahren gemäß Ansprüchea i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die engsiedeade Destillatfraktion im wesentlichen frei ist von nichtaromatischen Kohlenwasserstoffen mit normalen Siedepunkten, die mindestens 8,3' höher liegen als der normale Siedepunkt des aromatischen Kohlenwasserstoffes. $. Verfahren gemäß Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil des in der extraktiven Destillation erzeugten Raffinats als Kohlenwasserstoffverdünnungsmittel verwendet wird.
DEP52897A 1948-09-04 1949-08-25 Verfahren zur Abtrennung eines aromatischen Kohlen-wasserstoffes aus einem Kohlenwasserstoffgemisch Expired DE814593C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1161546B (de) * 1955-12-08 1964-01-23 Exxon Research Engineering Co Verfahren zur Gewinnung von reinem Benzol aus Gemischen von gesaettigten und ungesaettigten benzolhaltigen Kohlenwasserstoffen

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DE1161546B (de) * 1955-12-08 1964-01-23 Exxon Research Engineering Co Verfahren zur Gewinnung von reinem Benzol aus Gemischen von gesaettigten und ungesaettigten benzolhaltigen Kohlenwasserstoffen

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