DE2336843B2 - Verfahren zur Herstellung von Phosphorsäure - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von PhosphorsäureInfo
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Description
Phosphatgestein mit Schwefelsäure in Gegenwart von Wasser, Trocknen des Reaktionsproduktes bei einer
Temperatur von maximal 200° C unter Verfestigung und Extrahieren der Phosphorsäure aus dem festen Reaktionsprodukt,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß man das Mischen des Phosphatgesteins mit 0,7 bis 0,97
Äquivalenten Schwefelsäure, bezogen auf den Calciumgehalt des Phosphatgesteins, bei einer PjOyKonzentration
P zwischen 0,2 und 0,45 unter solchen Bedingungen durchführt, daß die Temperatur
t/° C) 0,111 P+0,00334 P2 - 0,000593 P^ +107,2
in der Mischung beträgt, und das Reaktionsprodukt unter solchen Zeit- und Temperaturbedingungen
trocknet, daß das im Reaktionsprodukt enthaltene Calciumsulfatdihydrat in Calciumsulfatanhydrid oder
eine Mischung von Calciumsulfatanhydrid und Calciumsulfathalbhydrat umgewandelt wird.
Nach dem Verfahren gemäß der Erfindung können kleine Massen des Reaktionsproduktes aus Phosphatgesiein
und Schwefelsäure stets in nicht-zerlegbarem Zustand beibehalten werden und die Ex^aktion der
Phsophorsäure aus den kleinen Massen dieses Reaktionsproduktes kann bei hoher Geschwindigkeit und in
einer guten Ausbeute durchgeführt werden. Die kleinen Massen des Reaktionsproduktes aus Phosphatgestein
und Schwefelsäure sind nicht nur ausgezeichnet hinsichtlich der Nicht-Zerfallbarkeit, wenn sie in ein
Extraktionsmedium eingetaucht werden und stehengelassen werden (nachfolgend als »statische« Nicht-Zerfallbarkeit
bezeichnet), sondern auch hinsichtlich der Nicht-Zerfallbarkeit unter solchen Bedingungen, bei
denen Teilchen des Reaktionsproduktes in Reibkontakt miteinander kommen (nachfolgend als »dynamische«
Nicht-Zerfallbarkeit bezeichnet), und daher ist es möglich, die Extraktion kontinuierlich im großtechnischen
Maßstab durchzuführen.
Die Erfindung wird nachstehend im einzelnen näher erläutert.
Mischen von Phosphatgestein und Schwefelsäure
Apatit, Phosphorit, Coprolit, Knollenphosphat, Guanophosphat und Guano werden als Phosphatgestein
bevorzugt verwendet, da diese Materialien leicht zugänglich sind.
Zur Erleichterung eines gleichmäßigen Kontaktes zwischen dem Phosphatgesteinpulver und der Schwefelsäure
ist es zweckmäßig, Haß das Phosphatgesteinpulver eine Teilchengröße von weniger als 177 μπι insbesondere
weniger als 149 μπι, vorzugsweise weniger als 104 μηι
aufweist.
Diese Gesteine können als solche verwendet werden, jedoch werden vorzugsweise Verunreinigungen, insbesondere
Eisenkomponenten, vorhergehend durch physikalische Mittel, wie beispielsweise hydraulische oder
Luftdekantierung, Elektrophorese und magnetische Abtrennung entfernt.
Organische Verunreinigungen können durch Brennen des Ausgangsgesteinspulvers bei einer Temperatur von
beispielsweise400 bis 7000C entfernt werden.
Es ist auch möglich, ein Alkalihalogenid, wie beispielsweise Natriumchlorid, mit dem Ausgangsphosphatgestein
in einer Menge von mehr als 0,2 Gew.-%, bezogen auf das Phosphatgestein, zu vermischen und
das Gemisch bei einer Temperatur von 300 bis 11000C
zu brennen, wodurch eine beträchtliche Menge der Eisenkomponente, be':.pielsweise bis zu etwa 80%,
entfernt werden kann.
Halogenide von Erdalkalimetallen, Aluminium und Zink können ebenso wie die Alkalihalogenide zur
Entfernung der Eisenkomponente verwendet werden.
Schwefelsäure kann als wäßrige Schwefelsäurelösung
Schwefelsäure kann als wäßrige Schwefelsäurelösung
3 oder als wasserfreie Schwefelsäure, beispielsweise
rauchende Schwefelsäure, zugesetzt werdea Zur Erzielung einer homogenen und innigen Vermischung
zwischen Schwefelsäure und Phosphatgestein wird eine wäßrige Schwefelsäurelösung mit einem Wassergehalt
ίο von 2 bis 30 Gew.-% bevorzugt Anstelle einer reinen
wäßrigen Schwefelsäurelösung oder reinen rauchenden Schwefelsäure kann auch eine Verdünnung von
Schwefelsäure mit Phosphorsäure, die selbst nicht an der Reaktion teilnimmt, nämlich ein Gemisch von
Phosphorsäure und Schwefelsäure, verwendet werden.
Wenn ein derartiges Gemisch aus Phosphorsäure und Schwefelsäure als Schwefelsäurekomponente verwendet
wird, kann die Phosphorsäurekonzentration in den kleinen Massen des Reaktionsproduktes erhöht werden
und daher ist es möglich, Pho?-.'iiorsäure in hoher
Konzentration bei hoher Hersie!iu.ig>geschwindigkeit
zu erhalten.
Zur Vermeidung des Zerfalls des festen Reaktionsproduktes zwischen Phosphatgestein und Schwefelsäu-
re ist "is wichtig, die Schwefelsäure in der vorgeschriebenen
Menge einzusetzen. Wie sich aus der nachfolgenden Tabelle XII ergibt, ist es, wenn Schwefelsäure in einer
größeren als der in dem Phosphatgestein enthaltenen Calciumkomponente äquivalenten Menge verwendet
wird, selbst wenn das Phosphatgestein und die Schwefelsäure unter solchen Bedingungen vermischt
werden, daß Calciumsulfat-dihydrat gebildet wird, nicht möglich, ein festes Reaktionsprodukt aus Phosphatgestein
und Schwefelsäure zu erhalten, das während des
)■) Extraktionsvorganges der Phosphorsäure nicht zerfällt.
Die untere Grenze der verwendeten Schwefelsäuremenge ist nicht besonders kritisch, vorausgesetzt, daß
Schwefelsäure in solcher Menge zugesetzt wird, daß sie mit der Calciumkomponente in dem Phosphatgestein
j» reagieren kann und auf diese Weise die Phosphorsäure
ir löslicher Form freisetz'.
Gemäß der Erfindung wird die Schwefelsäure vorzugsweise in einer Menge von 0,8 bis 0,95
Äquivalenten, bezogen auf den Calciumgehalt des
r> Phosphatgesteins, verwendet.
Das Mischen von Schwefelsäure und Phosphatgestein wird vorzugsweise in Gegenw?rt von Wasser in einer
Menge von 43 bis 122 Gew.-Teilen, insbesondere 54 bis
82 Gew.-Teilen, je 100 Gew.-Teile (bezogen auf
-,o Trockenbasis) des Phosphatgesteins ausgeführt.
Wenn die Wassermenge geringer ist als die untere Grenze des vorstehend angegebenen Bereiches, wird
das gleichmäßige Vermischen und die Reaktion von Phosphatgestein und Schwefelsäure erschwert, weil die
r. Viskosität des Gemisches zu hoch ist, #as zu einer
Abnahme des Gewinnungsverhältnics^s (Phosphatgestein-Zersetzun^sverhältnis)
führt. Darüber hinaus wird es schwierig, das Vermischen von Schwefelsäure und Phosphatgestein jnter solchen Bedingungen durchzu-
M) führen, daß Calciumsulfat-dihydrat gebildet wird. Wenn
die Wassermenge die obere Grenze des angegebenen Bereiches übersteigt, ergibt sich das Problem der
Synärese der Phosphorsäurekomponente und des Wassergehaltes und es werden Betriebsschwierigkeiten
hi verursacht.
Eines der wesentlichsten Merkmale der Erfindung besteht darin, daß Phosphatgestein und Schwefelsäure
unter solchen Bedingungen vermischt werden, daß
Es war bekannt, daß in dem durch Vermischen von Phosphatgestein und Schwefelsäure gebildeten Reaktionsprodukt die Form des als Nebenprodukt hergestellten Calciumsulfate in Abhängigkeit von der Temperatur =>
des Reaktionsgemisches und der PjOs-Konzentration in
dem Reaktionsgemisch variiert. Gemäß der Erfindung werden die Temperatur (t "C) des Gemischsystems und
die p2Os-Konzentration (P%) von Phosphorsäure in
dem Gemisch so gewählt, daß Calciumsulfat-dihydrat in ι η
stabiler Weise gebildet wird, d. h., daß die nachstehend angegebene Bedingung erfüllt wird:
+ 0.O0334P2-0,O0O593P'+l07,2. (I)
Diese Beziehung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung erklärt. In Fig. 1 gibt die Ordinate die
Temperatur des Mischungssystems aus Phosphatgestein und Schwefelsäure und die Abszisse gibt die PjOs-Konzentration
in dem Mischungssystem an. In F i g. 1 liegt in dem Bereich oberhalb der gestrichelten Linie der Kurve
C wasserfreies Calciumsulfat stabil vor und in dem von den Kurven C und B umschlossenen Bereich liegt
Calciumsulfat-halbhydrat stabil vor. In dem Bereich unterhalb der Kurve A liegt Calciumsulfat-dihydrat
stabil vor. Im Gegensatz dazu ist in dem durch die Kurven A und B begrenzten Bereich die Bildung von
Calciumsulfat instabil und Calciumsulfat-dihydrat und Calciumsulfat-halbhydrat bilden sich in willkürlicher
Weise. Gemäß der Erfindung wird der Bereich unterhalb der Kurve A ausgewählt. Mit anderen Worten
werden die Temperatur und die P2O5-Konzentration so gewählt, daß die durch die obige Formel (1) ausgedrückte
Bedingung erfüllt w'rd.
In dem üblichen Klinkerverfahren zur Herstellung von Phosphorsäure stehen die zum Trocknen und
Brennen des Reaktionsproduktes aus Phosphatgestein und Schwefelsäure angewendeten Temperaturen in
engem Zusammenhang mit der Nicht-Zerfallbarkeil kleiner Massen dieses Reaktionsproduktes, und es
wurde angenommen, daß eine Erhöhung der Trockrungs- oder Brenntemperatur die Nicht-Zerfallbarkeit
der kleinen Massen verbessern würde. Es wurde jedoch gefunden, daß, wenn die Trocknungs- oder Brenntemperatur
erhöht wird, die Kondensation der Phosphorsäure mit Erhöhung der Temperatur fortschreiten kann und
entweder die Extraktionsgeschwindigkeit des Phosphorsäuregehalts oder das Verhältnis des extrahierten
Phosphorsäuregehalts zu dem enthaltenen Phosphorsäuregehalt des Ausgangsgesteins herabgesetzt wird,
wobei es schwierig ist, die Nicht-Zerfallbarkeit und das
Extraktionsverhältnis gleichzeitig zu verbessern.
Anhand von Untersuchungen hinsichtlich der Beziehung der Aufschlämmungskonzentration und der
Temperatur zum Zeitpunkt des Vermischens von Phosphatgestein und Schwefelsäure zu der Nicht-Zerfallbarkeit
des festen Reaktionsproduktes zwischen Phosphatgestein und Schwefelsäure wurde festgestellt,
daß der Faktor, der den größten Einfluß auf die Nicht-Zerfallbarkeit der kleinen Massen des Reaktions-Produktes
ausübt, weder die Temperatur zum Brennen des Reaktionsgemisches noch die Anwendung eines den
Zerfall verhütenden Mittels ist, sondern die Calciumsulfatbildungs-Bedingungen
zum Zeitpunkt des Vermischens von Phosphatgestein und Schwefelsäure, und aufgrund dieser Feststellung wurden gemäß der
Erfindung kleine Massen des Reaktionsproduktes aus Phosphatgestein und Schwefelsäure erhalten, die
ausgezeichnet hinsichtlich der Nicht-Zerfallbarkeit sind, insbesondere hinsichtlich der dynamischen Nicht-Zerfallbarkeit,
indem Phosphatgestein und Schwefelsäure unter solchen Bedingungen vermischt werden, daß
Calciumsulfat-dihydrat stabil gebildet wird.
Da die Reaktion zwischen Phosphatgestein und
ι i Schwefelsäure eine exotherme Reaktion ist, steigt die
Temperatur des erhaltenen Gemisches im allgemeinen auf 50 bis 200° C an.
Gemäß der Erfindung wird die Temperatur des Gemisches so geregelt, daß sie nicht über die Kurve A in
:o Fig. 1 hinaus ansteigt, und daß sie die Bedingung der
vorstehenden Gleichung (1) erfüllt. Zu diesem Zweck wird es bevorzugt, daß die erzeugte Reaktionswärme
nicht in dem Reaktionsgemisch angesammelt wird. Wenn die Zersetzung von Phosphatgestein mit Schwere
feisäure unzureichend ist, kann ein Erhitzen innerhalb eines die Bedingung der Gleichung (1) erfüllenden
Bereichs ausgeführt werden. Bei Durchführung des erfii,dungsgemäßen Verfahrens wird unmittelbar nach
dem Vermischen von Phosphatgestein und Schwefel-
ii! säure häufig eine höhere Temperatur des Gemisches
aufgrund der durch das Gemisch erzeugten Reaktionswärme als der Gleichung (I/ entspricht, angewendet,
jedoch ist es bei Einhaltung der Temperatur innerhalb eines die Bedingung der vorstehenden Gleichung (1)
π erfüllenden Bereichs nach Beendigung des Mischvorgangs
möglich, in dem Reaktionsproduktgemisch Calciumsulfat-dihydrat stabil herzustellen.
Phosphatgestein und Schwefelsäure werden in Gegenwart von Wasser vermischt und die Wassermen-
■ä'i ge wird so bestimmt, daß die PiOs-Konzentration in
dem erhaltenen Gemisch die Bedingung der obigen Gleichung (1) in Übereinstimmung mit der Temperatur
(I ° C) des Gemisches erfüllt. Somit ist die untere Grenze der in dem Gemisch vorhandenen Wassermenge durch
4i die Bedingung begrenzt, daß Calciumsulfat-dihydrat
stabil gebildet werden soll. Wenn eine zu große Menge Wasser im Gemisch vorliegt, ist eine lange Zeitdauer
zur Trocknung des Gemisches erforderlich. Zweckmäßig wird daher die Wassermenge so gewählt, daß das
ίο erhaltene Gemisch die Form einer viskosen Aufschlämmung
annimmt oder ein plastisches Aussehen nat. Der hier bevorzugte Bereich wird im allgemeinen durch die
folgende Formel ausgedrückt:
0,70 > C > 0,45,
55 worin C die Konzentration des Phosphatgesteins in der durch Einarbeitung von Wasser in das Phosphatgestein
erhaltenen Aufschlämmung (einschließlich des in der Schwefelsäure enthaltenen Wassers) bezeichnet näm-Hch
C =
(Gewicht des Phosphatgesteins) (Gewicht des Phosphatgesteins) + Gewicht des gesamten Wassers)
Das Vermischen von Phosphatgestein und Schwefelsäure
erfolgt während einer ausreichenden Zeit, um im wesentlichen die Zersetzung des Phosphatgesteins
durch Schwefelsaure zu vervollständigen, namiich
während einer ausreichenden Zeit um im wesentlichen die Calciumsulfatbildung in dem Gemisch zu beenden.
Der Zeitpunkt der Beendigung des Mischvorganges kann durch Bestimmung der aus dem Gemisch
erzeugten Wärme oder durch Beobachtung der Beendigung der Gasbildung der Fluorkomponente aus
dem Gemisch festgestellt werden.
Vorzugsweise wird das Vermischen von Phosphatgestein und Schwefelsäure unter folgenden Bedingungen
ausgeführt:
Temperatur (t 0C):
30 bis 105°C.
30 bis 105°C.
PjOs-Konzentration von Phosphorsäure in der Phosphatgesteinaufschlämmung(P%):
20 bis 45%.
Kombinierte Bedingung von fund P:
Kombinierte Bedingung von fund P:
ι. < -0.H ! P + O.OOyV» Ρ2-Ο.ΟΟΟ50? Ρ3+ 107.2
Phosphatgesteinkonzentration in der Aufschlämmung (C):
0.45 bis 0.70
Mischzeit:
Mischzeit:
15 min bis 120 min, insbesondere
30 bis 60 min.
30 bis 60 min.
Die Mischstufe kann unter Anwendung eines Mischers eines beliebigen Typs durchgeführt werden.
Da die im Phosphatgestein enthaltene Fluorkomponente zum Zeitpunkt des Vermischens von Phosphatgestein
mit Schwefelsäure in ein Gas überführt, und das Gas in dem Gemisch in Form von Blasen verbleibt, ist es
zweckmäßig, daß der Mischvorgang so durchgeführt wird, daß Poren innerhalb des plastischen Gemisches
fortwährend nach außen freigelegt werden. Zu diesem Zweck wird in einfacher Weise eine Mischvorrichtung
verwendet, die mit einer oder mehreren Schnecken oder Rührflügeln versehen ist. Um die Temperatur innerhalb
der Mischvorrichtung auf einem vorbestimmten Wert zu halten, kann ein Kühlmedium durch das Innere der
Schnecke oder der Rührflügel geleitet oder kalte Luft
aus einem derartigen Bauteil geblasen werden.
Zerfall verhinderndes Mittel
Um die Nicht-Auflösbarkeit, insbesondere die dynamische
Nicht-Auflösbarkeit der trockenen kleinen Massen des Reaktionsproduktes aus Phosphatgestein
und Schwefelsäure weiter zu verbessern, kann gewünschtenfalls zu dem Mischungssystem in der
Mischstufe von Phosphatgestein und Schwefelsäure ein
den Zerfall verhinderndes Mittel zugegeben werden.
Hierfür können beispielsweise die folgenden Substanzen verwendet werden:
(1) Fluorwasserstoffsäure, Hexafluorkieselsäure oder deren Salze;
(2) ein Alkalisalz und
(3) amorphe Kieselsäure.
Als Salz der Fluorwasserstoffsäure oder Hexafluorkieselsäure
können Alkalisalze, z. B. Natrium- und Kaliumsaize und Erdalkalisalze, z. B. Calcium- und
Magnesiumsalze verwendet werden. Die Verwendung des Calciumsalzes wird insbesondere bevorzugt Bei
dieser Ausführungsform wird es bevorzugt, als Fluorverbindung
Fluorwasserstoffsäure oder Hexafluorkieselsäure zu verwenden. Der Grund dafür liegt darin, daß
diese Fluorwasserstoffsäure oder Hexafluorkieselsäure zwangsläufig als Nebenprodukt bei der Umsetzung
zwischen Phosphatgestein und Schwefelsäure gebildet wird, und dieses im Kreislauf wieder verwendet werden
kann. Die als Nebenprodukt gebildete Fluorwasserstoffsäure oder Hexafluorkieselsäure kann auch in Form
eines Calciumsalzes gewonnen und als Zerfall verhinderndes Mittel eingesetzt werden.
Diese Fluorverbindungen können dem Phosphatgestein zugesetzt werden oder es kann die in dem
ίο Phosphatgestein enthaltene Fluorverbindung verwendet
und in Fluorwasserstoffsäure, Hexafluorkieselsäure oder einem Salz davon übergeführt werden. Wenn
beispielsweise Phosphatgestein in Wasser nach dem Naßverfahren ausreichend gemahlen wurde, wird das so
behandelte Phosphatgestein in kleinen Massen mit einer erheblich verbesserten dynamischen Nicht-Auflösbarkeit
durch Vermischen des Phosphatgesteins mit Schwefelsäure in einer Menge und WärmebehandSung
des Gemisches übergeführt. Die Umsetzung zwischen
.'" Phosphatgestein und Schwefelsäure kann auch teilweise
durchgeführt werden, indem Schwefelsäure in einer Menge von beispielsweise 0,1 bis 0,5 Äquivalenten mit
Bezug auf den Calciumgehalt in dem Phosphatgestein verwendet wird, und dabei wird die in dem Phosphatge-
;■. stein enthaltene Fluorkomponente in Fluorwasserstoffsäure
oder Hexafluorkieselsäure übergeführt, wodurch ähnliche Wirkungen, wie bei der vorherigen Behandlung
des Phosphatgesteines mit Fluorwasserstoffsäure oder Hexafluorkieselsäure erhalten werden. Wenn eine
tu Fluorverbindung dem pulverisierten Phosphatgestein
zugesetzt wird, wird die Fluorverbindung in einer geeigneten Form eingearbeitet.
Das Vermischen von Phosphatgestein mit der Fluorverbindung muß in Gegenwart von Wasser
i. erfolgen. Wenn das Vermischen in Abwesenheit von
Wasser durchgeführt wird, kann die beabsichtigte Wirkung, nämlich die erhöhte Verbesserung der
Nicht-Auflösbarkeit nicht erreicht werden. Die Fluorverbindung soll zu dem pulverisierten Phosphatgestein
ι in einer beliebigen Stufe vor der Mischstufe zugegeben
werden.
Bei Ausführung des vorstehenden Mischverfahrens wird vor der Umsetzung zwischen Phosphatgestein und
Schwefelsäure die Oberfläche des pulverisierten Phos-
■i"> phatgesteins gleichmäßig mit der Fluorverbindung
behandelt und somit sind die erhaltenen kleinen Massen des Reaktionsprodukts aus Phosphatgestein und Schwefelsäure
ausgezeichnet hinsichtlich der Nicht-Auflösbarkeit, insbesondere hinsichtlich der dynamischen Nicht-
>" Zerfallbarkeit. Wenn eine wäßrige Lösung von Fluorwasserstoffsäure
oder Hexafluorkieselsäure bei dem obigen Mischverfahren verwendet wird, kann die als
Nebenprodukt bei der Reaktion zwischen Phosphatgestein und Schwefelsäure gebildete Fluorkomponente in
Form einer wäßrigen Lösung gewonnen werden, und sie kann als solche oder nach Konzentrierung wiederholt
verwendet werden.
Vorzugsweise wird diese wäßrige Lösung in ausreichendem Maße mit pulverisiertem Phosphatgestein
ω vermischt und die erhaltene Aufschlämmung der
Reaktion mit Schwefelsäure unterworfen.
Bei dieser Ausführungsform variiert die Menge der zu verwendenden Fluorverbindung je nach der Art der
Fluorverbindung, jedoch wird im allgemeinen bevor-
b5 zugt, daß sie in einer solchen Menge verwendet wird,
daß der Fluorgehalt auf den erhaltenen kleinen Massen des Reaktionsproduktes, berechnet als Fluor, im Bereich
von 3 bis 10 Gew.-%, insbesondere 4 bis 7 Gew.-% Iieet
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung werden vorzugsweise Schwefelsäure und Fluorwasserstoffsäure
oder Hexafluorkieselsäure in solchen Mengen verwendet, daß die folgenden Bedingungen erfüllt sind:
(F) = 0,01 bis 0,3, bevorzugt 0,05 bis 0,2;
(H2SO4) = 0,7 bis 0,97, bevorzugt 0,8 bis 0,95, und
(F)+(i I2SO4) = 0,73 bis 1, bevorzugt 0,8 bis 0,98,
(H2SO4) = 0,7 bis 0,97, bevorzugt 0,8 bis 0,95, und
(F)+(i I2SO4) = 0,73 bis 1, bevorzugt 0,8 bis 0,98,
worin (F) die Menge, ausgedrückt als Äquivalentzahl zu Calcium in dem Phosphatgestein, an
Fluorwasserstoffsäure oder Hexafluorkieselsäure, die auf dem Reaktionsprodukt in Form des Salzes
eingefangen ist, bezeichnet und (H2SO4) die Menge
an Schwefelsäure, ausgedrückt als Äquivalentzahl zu Calcium in dem Phosphatgestein, bezeichnet.
Beispiele für geeignete Alkalisalze (2) sind Chloride, Sulfate, Oxide, Phosphate, Sulfide und Silikate von
Lithium, Natrium und Kalium. Zusämicii tu diesen
anorganischen Salzen können Alkalisalze von Carbonsäuren mit I bis 4 Kohlenstoffatomen, wie beispielsweise
Natriumacetat, Natriumeitrat und Natriumoxalat verwendet werden.
Als amorphe Kieselsäure (3) können Hydrosole, Hydrogele und Xerogele von Kieselsäure und amorphe
Aluminiumoxidkieselsäure, amorphe Calciumoxidkteselsäure und amorphe Magnesiumoxidkieselsäure verwendet
werden. Diese amorphe Kieselsäure muß nicht unbedingt rein sein, sondern kann kleine Mengen an
Verunreinigungen enthalten. Beispielsweise können Zwischenprodukte oder Endprodukte, die aus natürlichen
Tonmineralien erhalten wurden, eingesetzt werden.
Diese Alkalisalze und/oder amorphe Kieselsäure kann zu dem Phosphatgestein und/oder der Schwefelsäure
entweder vor oder gleichzeitig mit dem Vermischen von Phosphatgestein und Schwefelsäure
zugesetzt werden. Die Mengen dieser Alkalisalze und der amorphen Kieselsäure sind nicht besonders kritisch,
jedoch ist es zur deutlichen Verbesserung der dynamischen Nicht-Auflösbarkeit erwünscht, daß sie in
solchen Mengen zugerotzt werden, welche die durch die
nachfolgende empirische Formel ausgedrückte Bedingungerfüllen:
A (M2O) + (SiO2) - (CaF2)
> 5,2.
worin A eine Zahl von 5,8 bis 7,2, insbesondere 6,2. (M2O) der Gewichtsprozentgehalt des Alkalisalzes
als Oxid (die Summe der in dem Ausgangsphosphatgestein enthaltenen Alkalikomponente und des
als Zerfall verhinderndes Mittel zugesetzten Alkalisalzes), bezogen auf das Trockengewicht des
Phosphatgesteins, (SiO2), der Gewichtsprozentgehalt an amorpher Kieselsäure (die Summe der in
dem Ausgangsphosphatgestein enthaltenen amorphen Kieselsäure und der als Zerfall verhinderndes
Mittel zugesetzten amorphen Kieselsäure), bezogen auf das Trockengewicht des Phosphatgesteins
und (CaF2) der Gewichtsprozentgehalt der in dem Phosphatgestein enthaltenen Fluorkomponente,
berechnet als CaF2, bedeuten.
Herstellung des Reaktionsproduktes aus
Phosphatgestein und Schwefelsäure
Phosphatgestein und Schwefelsäure
Gemäß der Erfindung wird auf diese Weise ein Gemisch von Phosphatgestein und Schwefelsäure
erhalten, das Calciumsulfat-dihydrat in stabilem Zustand, und die Phosphorsäurekomponente im extrahierbaren
Zustand enthält. Dieses Gemisch wird zu einem festen Reaktionsprodukt mit stabilisierter Form getrocknet,
wobei verschiedene Arbeitsweisen angewen- ·> det werden können.
(1) Wenn beispielsweise das Gemisch aus Phosphatgestein und Schwefelsäure gegebenenfalls mit dem
Zerfall verhindernden Mittel eine beträchtlich
ι» große Formbeibehaltungsfähigkeit besitzt, wird es
direkt erhitzt und erforderlichenfalls zu trockenen kleinen Massen grob gemahlen. Das Gemisch kann
auch zuerst zu kleinen Massen von geeigneter Größe gemahlen und anschließend getrocknet
ι"> werden.
(2) Wenn das Gemisch pastös oder plastisch ist, wir J es (a) zu einer Stabform mittels eines Extruders
extrudiert und, erforderlichenfalls auf eine geeigiicic Lange gcSClmiücn, oder cS wird (b) bciSpicls-
-''· weise zu Pellets, Flocken, Schnitzel, Tabletten oder
Kugeln mittels einer geeigneten Formvorrichtung geformt und anschließend getrocknet.
(3) Wenn das Gemisch aus Phosphatgestein und Schwefelsäure in Form einer fließfähigen Aufschlämmung
vorliegt, wird diese in heiße Luft versprüht, oder sie wird auf eine Drehscheibe
gegossen und in heiße Luft zerstreut, wobei die Aufschlämmung zu Granulaten geformt und
gleichzeitig getrocknet wird.
ϊ«· (4) Die Granulierung und Trocknung des Gemisches
aus Phosphatgestein und Schwefelsäure kann gleichzeitig durchgeführt werden, beispielsweise
durch Einführung des Gemisches in ein Wirbelschichtbett. Insbesondere wird das Gemisch tropic
fenweise in ein siedendes Bett, quellendes Bett oder Umlaufbett eingebracht, und kugelförmige Teilchen
des Reaktionsproduktes aus Phosphatgestein und Schwefelsäure mit einer bestimmten Größe
werden kontinuierlich oder intermittierend von ■>" dem Bett abgezogen.
Um die Extraktionsgeschwindigkeit (Herstellungsgeschwindigkeit) der Phosphorsäurekomponente und die
Ausbeute an Phosphorsäure zu erhöhen, ist es wichtig,
r, daß die Trocknungstemperatur auf 20O0C oder darüber
gehalten wird. Bei einer Temperatur oberhalb 200°C wird eine übermäßige Kondensation von Phosphorsäure
erzielt, und daher ist die Extraktionsgeschwindigkeit der Phosphorsäurekomponente oder die Ausbeute an
"><> Phosphorsäure wesentlich verringert. Wenn die Trocknungstemperatur
zu niedrig ist, kann die Stabilisierung der Form und des Zustandes des Reaktionsproduktes
aus Phosphatgestein und Schwefelsäure nicht in ausreichendem Maße erreicht werden.
Gemäß der Erfindung wird daher vorzugsweise das Gemisch bei einer Temperatur im Bereich von 100 bis
2000C, insbesondere von 120 bis 1800C getrocknet Die
Behandlungszeit variiert in Abhängigkeit von den Behandlungsbedingungen und dem Wassergehalt des
μ Gemisches, liegt jedoch im allgemeinen im Bereich von
15 bis 180 min, insbesondere 30 bis 90 min.
Bei der Trocknungsbehandlung wird die Formbeibehaltungsfähigkeit
des Gemisches gesteigert und die Reaktion zwischen Phosphatgestein und Schwefelsäure
"> wird gleichzeitig mit fortschreitendem Entweichen der
gasförmigen Fluorkomponente beendet Ferner wird in vielen Fällen während dieser Trocknungsbehandlung
Calciumsulfat-dihydrat in dem Gemisch des wasserfrei-
en Calciumsulfats vom 0-Typ übergeführt, oder es wird
manchmal in ein Gemisch, mit einem überwiegenden Gehalt an Calciumsulfat vom 0-Typ und einer kleinen
Menge von wasserfreiem Calciumsulfat vom y-Typ oder Calciumsulfat-halbhydrat umgewandelt.
Gemäß der Erfindung ist es jedoch zur Beibehaltung der kleinen Massen des Reaktionsproduktes von
Phosphatgestein und Schwefelsäure in nicht-zerfallbarem Zustand, selbst wenn das Calciumsulfat schließlich
in wasserfreies Calciumsulfat übergeführt wird, erforderlich, daß es den Zustand des Calciumsnlfat-dihydrats
durchläuft, wie dies aus den Ergebnissen von Beispiel 6 der nachfolgenden Tabelle IX ersichtlich ist.
Vorzugsweise besitzen die kleinen Massen des so erhaltenen festen Reaktionsproduktes gemäß der
Erfindung eine Teilchengröße von 0,1 bis 50 mm, insbesondere 0,5 bis 20 mm. In diesem Fall kann die
Extraktion von Phosphorsäure und die Feststoff-Flüssigkeiisirennung
zwischen exirainerier Phusphuriäuie
und restlichem Calciumsulfat sehr einfach durchgeführt werden, bs wird angenommen, daß in den so erhaltenen
kleinen Massen des festen Reaktionsproduktes die Phosphorsäure gleichmäßig in der Matrix des Calciumsulfats
(wasserfreies Calciumsulfat) verteilt ist. Dies ergibt sich aus der Tatsache, daß unter elektronenmikroskopischer
Beobachtung festgestellt wurde, daß eine große Anzahl feiner Poren in den Hüllen vorhanden
sind, die nach der Extraktion der Phosphorsäure aus den kleinen Massen des ReaktionsProduktes zurückbleiben.
Extraktion der Phosphorsäurekomponente
Die Phosphorsäurekomponente kann aus den kleinen Massen des Reaktionsproduktes zwischen Phosphatgestein
und Schwefelsäure mittels bekannter Feststoff-Flüssigkeitstrennvorgänge extrahiert werden.
Derartige Extraktionsverfahren sind im einzelnen in der US-PS 35 62 769 beschrieben.
Beliebige bekannte Extraktionsmedien, wie beispielsweise Wasser, wäßrige Säuremedien, wassermiscnbare
organische Lösungsmittel, insbesondere Alkohole mit weniger als 6 Kohlenstoffatomen, z. B. n-Butanol (vgl.
beispielsweise Ind. Eng. Chem., 53, Seite 31 [1961]) und
dgl. können als Extraktionsmedium verwendet werden. Gemäß der Erfindung wird die Verwendung von
Wasser und einer wäßrigen Phosphorsäurelösung im allgemeinen bevorzugt. Ferner ist es möglich, eine
hochkonzentrierte wäßrige Phosphorsäurelösung bei hohem Gewinnungsverhältnis zu erhalten, indem die
kleinen Massen zunächst mit einer konzentrierten Phosphorsäurelösung, dann mit wäßrigen Phosphorsäurelösungen
zunehmend verringerter Konzentration kontaktiert werden und schließlich mit Wasser kontaktiert
werden. Natürlich kann auch eine wäßrige Lösung einer anderen Säure angewendet werden, wobei die
Phosphorsäure in Form einer wäßrigen Lösung in Vermischung mit der zur Extraktion verwendeten Säure
erhalten wird.
Die Extraktion kann kontinuierlich oder ansatzweise durchgeführt werden. Es ist auch möglich, die
Extraktion in mehrstufiger Weise unter Verwendung einer Reihe von Extraktionsvorrichtungs-Einheiten vom
ansatzweise arbeitenden Typ durchzuführen.
Die Extraktionsbedingungen variieren beträchtlich in
Abhängigkeit von der Art des verwendeten Extraktionsmediums
und der Art der Extraktion. Im allgemeinen werden die kleinen Massen des Reaktionsprodukts
vorzugsweise mit einem Extraktionsmedium bei einer Temperatur von 5 bis 1000C. insbesondere 70 bis 95°C,
kontaktiert.
Die kleinen Massen gemäß der Erfindung, die durch Vermischen von Phosphatgestein und .P~bweielsäure
unter solchen Bedingungen erhalten werden, daß Calciumsulfat-dihydrat stabil gebildet wird, sind nicht
nur ausgezeichnet hinsichtlich der statischen Nicht-Zerfallbarkeit und der dynamischen Nicht-Zerfallbarkeit,
sondern zeichnen sich auch hinsichtlich der Reprodizierbarkeit dieser Nicht-Zerfallbarkeit aus. Infolgedessen
kann die Phosphorsäure in technischem Maßstab in hoher Ausbeute gemäß der Erfindung extrahiert
werden.
Verfahren, nach denen kleine Massen hergestellt werden, die aus einem Reaktionsprodukt zwischen
Phosphatgestein und Schwefelsäure bestehen, nämlich den sogenannten Klinkern, und wobei die Phosphorsäurekornponenie
aus den so geuiideien Klinkern exiruhiert
wird, sind aus den US-PS 23 84 813, 23 84 814, 25 04 544, 3161467 und 35 62 769 bekannt. Jedoch
wurde keines dieser Klinkerverfahren mit Erfolg großtechnisch durchgeführt. Die nach den bekann'en
Verfahren erhaltenen Klinker zerfallen leicht in einem Phosphorsäure- Extraktionsmedium, beispielsweise
Wasser, oder, wenn sie nicht zerfallen, wenn man sie unter stationären Bedingungen stehen läßt, zerfallen sie
leicht unter solchen Bedingungen, bei denen sie miteinander in Reibkontakt kommen mit dem Ergebnis,
daß sie in ein schlammähnliches Produkt überführt werden, dessen Handhabung sehr schwierig ist. Ferner
sind die nach den üblichen Verfahren gebildeten Klinker hinsichtlich der Reproduzierbarkeit der Nicht-Auflösbarkeit
weit unterlegen, und, falls eine Verbesserung der Reproduzierbarkeit beabsichtigt ist, muß die Brennoder
Trocknungstemperatur extrem erhöht werden. Daher wird die Extraktionsgeschwindigkeit der Phosphorsäurekomponente
aus diesen Klinkern, nämlich die Herstellungsgeschwindir/teit der Phosphorsäure ganz
erheblich herabgesetzt.
In den nach den üblichen Klinkerverfahren hergestellten Klinkern wird die Nicht-Zerfallbarkeit durch die
Temperatur, bei der die Klinker gebrannt odp calciniert werden, erheblich beeinflußt, und es wird angenommen,
daß die Nicht-Zerfallbarkeit der Klinker in dem Extraktionsmedium durch erhöhte Brenntemperatur
verbessert werden kann. Jedoch wird bei diesen hohen Temperaturen die Phosphorsäurekomponente erheblich
polymerisiert, und die Extrakiionsgeschwindigkeit der Phosphorsäure wird häufig herabgesetzt.
Gemäß der Erfindung werden jedoch im Gegensatz zu diesem üblichen Konzept die Temperatur und die
P2Os-Konzentration bei ziemlich niedrigen Werten zum
Zeitpunkt des Vermischens von Phosphatgestein und Schwefelsäure gehalten, und diese Bedingungen werden
so ausgewählt, daß Calciumsulfat-dihydrat stabil gebildet wird, wodurch sowohl eine Verbesserung der
Nicht-Zerfallbarkeit der Klinker als auch eine Erhöhung der Reproduzierbarkeit der Nicht-Zerfallbarkeit gleichzeitig
mit deutlicher Beschleunigung der Extraktion der Phosphorsäurekomponente aus den Klinkern erreicht
werden kann.
Da das erfindungsgemäß einzusetzende nicht-zerfallbare Reaktionsprodukt aus Phosphatgestein und
Schwefelsäure ein Produkt ist, das durch Wärmebehandlung bei einer relativ niedrigen Temperatur,
beispielsweise 2000C oder darunter, erhalten wurde, ist
die Geschwindiekeit der Phosphorsäureextraktion
wesentlich höher als in den üblichen Klinkerverfahren.
Insbesondere wird gemäß der Erfindung die Extraktion der Phosphorsäurekomponente im allgemeinen in einer
relativ kurzen Zeit, beispielsweise 30 min bis 10 h,
insbesondere 1 bis. 5 h, beendet Im Gegensatz dazu wird nach den üblichen Klinkerverfahren gemäß Beispiel 1
der US-PS 35 62 769 eine lange Zeit von 24 h zur Extraktion benötigt
Bei der Erfindung sind die kleinen Massen des Reaktionsprodukites während des Extraktionsvorgangs ι ο
selbst unter strengen Extraktionsbedingungen nicht zerfallen, sondern behalten die ursprüngliche Form
kleiner Massen bei. Daher kann die Extraktion der Phosphorsäurekomponente und die Abtrennung des
Extraktes von dem als Nebenprodukt gebildeten Calctumsulfats ohne Schwierigkeiten, wie beispielsweise
Verstopfen des Filters durchgeführt werden, selbst wenn nur eine kleine Menge des Extraktionsmediums
verwendet wird.
Die nach der Extraktion der Phosphorsäurekomponente verbleibenden Resihüüen bestehen aus wasserfreiem Calciumsulfat und sie können in Calciumsulfat-dihydrat durch Umkristallisation aus Wasser oaer einer
wäßrigen Schwefelsäurelösung übergeführt werden. Die bei dem Verfahren der Erfindung erhaltene
Phosphorsäure ist im allgemeinen höher konzentriert als die nach den üblichen Klinkerverfahren erhaltenen
Phosphorsäureprodukte, und sie zeichnet sich auch gegenüber den üblichen Produkten hinsichtlich der
Reinheit aus, weil die Mengen an einverleibter w Schwefelsäure, Alkalimetallen und Kieselsäure in dem
Phosphorsäureprodukt äußerst gering sind.
Ferner werden gemäß der Erfindung kleine Massen des Reaktionsproduk'.es aus Schwefelsäure und Phosphatgestein in nicht-zerfallbare kleine Massen durch r>
eine Wärmebehandlung übergeführt, die bei niedrigen Temperaturen von nicht über 2000C erfolgt. Somit kann
ein weiterer Vorteil insofern erreicht werden, daß die Extraktion von Phosphorsäure bei einer sehr hohen
Herstellungsgeschwindigkeit durchgeführt wird. w
Die Erfindung wird nun im einzelnen anhand der
Beispiele beschrieben.
Dieses Beispiel erläutert ein Verfahren, bei dem pulverisiertes in Florida produziertes Phosphatgestein
mit Hexafluorkieselsäure (H2SiF6) innig vermischt wird.
mit dem erhaltenen Gemisch Schwefelsäure vermischt und unter solchen Bedingungen umgesetzt wird, daß die
nachfolgende Bedingung erfüllt wird:
ι S - 0,111 P + 0,00334 P* - 0,000593 P3 + 107.2
das Gemisch unter Formung zu nicht-zerfallbaren kleinen Massen wärmebehandelt wird und Phosphorsäure aus diesen kleinen Massen extrahiert und
gewonnen wird.
In Florida produziertes Phosphatgestein wird als Ausgangsphosphatgestein gewählt und es wird ausreichend auf eine Größe pulverisiert, die durch ein Sieb mit
Sieböffnungen von 74 μηι hindurchgeht. Die Zusammensetzung (Hauptbestandteile) dieses in Florida
produzierten Phosphatgesteins weist aufgrund der Analyse die in Tabelle I wiedergegebenen Werte auf:
Gew.%
Wasser
P2O5
CaO
MgO
Fe2O.,
Al2O,
SiO2
2,34
31,22
45,13
0,31
1,42
0,88
8,96
3,70
Die in das pulverisierte Phosphatgestein einzumischende Hexafluorkieselsäure wird in Form einer
wäßrigen Lösung mit einer Konzentration von 190 g/l berechnet als H2S1F6, angewendet
Zu 100 kg des pulverisierten Phosphatgesteins werden 631 der wäßrigen Hexafluorkieselsäurelösung
zugegeben. Hexafluorkieselsäure wird dabei in einer Menge entsprechend etwa 0,1 Äquivalent zu der in dem
Phosphatgestein enthaltenen Calciumverbindung (CaO] zugesetzt. In der vorliegenden Beschreibung bedeutet
der Ausdruck »Äquivalent« das chemische Äquivalent Wenn also das Molverhältnis von CaO : H2SiF6 3 :1
beträgt, ist die Menge an HjSiF6 ein Äquivalent zu CaO
Das Gemisch wird unter Rühren in einem mil Rührflügeln versehenen Mischbehälter während etwa
30 min gut vermischt Zu diesem Zeitpunkt tritt in dei Mischaufschlämmung Blasenbildung auf und es wird eir
anregender Geruch beobachtet. Dabei steigt dif Temperatur auf etwa 60 bis etwa 8O0C an.
Dann wird 94°/oige Schwefelsäure der Mischauf
schlämmung in dem Mischbehälter zugegeben unc damit vermischt. Die Menge an zugesetzter Schwefel
säure beträgt 0,9 Äquivalent bezogen auf die in derr Ausgangsphosphatgestein enthaltene Calciumkompo
nente (CaO): es werden dabei etwa 76 kg 94%ig« Schwefelsäure zugesetzt. Die Mischungsreaktion dei
aus dem pulverisierten Phosphatgestein und dei wäßrigen Hexafluorkieselsäurelösung bestehender
Aufschlämmung mit 94%iger Schwefelsäure wire dadurch herbeigeführt, daß beide Reaktionsteilnehmci
gleichzeitig in einen mit Rührflügeln versehener Mischbehälter gegossen werden. Bei dieser Reaktior
wird die Temperatur des erhaltenen Gemisches se eingestellt, daß sie die folgende Bedingung erfüllt:
f < -0.111 P + 0,0O334P2-O,OOO593P'+107.2
Die Temperatur des Gemisches wird dabei bei einen Wert nicht über 850C gehalten. Nach dem Eingießer
beider Reaktionsteilnehmer erfolgt ausreichendes Ver mischen unter Rühren während etwa 30 min.
Unmittelbar nach dem Eingießen der 94%iger Schwefelsäure und der Mischaufschlämmung de
pulverisierten Phosphatgesieins und der wäßriger Hexafluorkieselsäurelösung wird die Erzeugung eine:
vorwiegend aus Fluorverbindungen bestehenden Gase: während einer Weile beobachtet, und gleichzeitig bilder
sich in dem Gemisch Blasen. Bei fortgesetztem Rührer wird ein pastöses Reaktionsprodukt mit Fließfähigkei
erhalten.
i Das so gebildete pastöse Reaktionsprodukt wird ir
Form eines Bandes mit einer Breite von etwa 10 mm au eine mit einem Fluorkohlenstoffharz behandelte Stahl
platte gegossen, und es wird in einer bei etwa J 2OT
gehaltenen Atmosphäre getrocknet und entwässert, wobei ein hartes, trockenes Reaktionsprodukt in Form
von Flocken mit einer Größe von 3 bis 10 mm erhalten
wird. Die Erzeugung eines vorwiegend aus Fluorverbindungen bestehenden Gases wird auch während dieser
Trocknungs- und Formungsstufe beobachtet
Die erhaltenen Flocken werden während etwa 1 h in einer bei 1600C gehaltenen Trocknungsvorrichtung
wärmebehandelt, wobei weiter gehärtete trockene kleine Massen erhalten werden. Auch während dieser
Wärmebehandlung setzt sich die Erzeugung eines vorwiegend aus Fluorverbindungen bestehenden Gases
fort
Diese vorwiegend aus Fluorverbindungen bestehenden Gase, die während der Mischreaktionsstufe, der
Trocknungs- und Formgebungsstufe und der Wärmebehandlungsstufe erzeugt werden, werden in Wasser
gewonnen, und die erhaltene wäßrige Lösung wird rückgeführt und als Zerfall verhindernder Zusatz in
Form einer wäßrigen Hexafluorkieselsäurelösung verwendet
Das statische Zerfallverhältnis und das dynamische Zerfallverhältnis der erhaltenen kleinen Massen werden
bestimmt, wobei die in der nachfolgenden Tabelle Il wiedergegebenen Ergebnisse erhalten werden. Ferner
werden das Zersetzungsverhältnis der Phosphorsäurekomponente in dem pastösen Reaktionsprodukt vor
dem Dehydratisieren und Trocknen und die Zusammensetzung der Hauptkomponenten der wärmebehandelt£-.n kleinen Massen bestimmt. Die Ergebnisse sind
gleichfalls in Tabelle II wiedergegeben. Weiterhin werden die Hauptbestandteile des pastösen Reaktionsproduktes und der Hüllen der wärmebehandelten
kleinen Massen durch Röntgenbeugungsanalyse analysiert, wobei die in Tabelle II gezeigten Ergebnisse
erhalten werden.
Die Werte des statischen Zerfallverhältnisses und des dynamischen Zerfallverhältnisses werden durch die
nachfolgenden Methoden gemessen.
Wärmebehandelte kleine Massen (mit einer Größe von mehr als 3 mm) werden in ein Netz aus einem
Copolymeren von Vinylidenchlorid, Vinylchlorid und Acrylnitril (mit einem Durchmesser von 2 mm) eingehüllt und in Wasser geworfen. Die Gewichtsmenge der
in dem Netz verbliebenen Massen wird bestimmt und
der Wert des statischen Zerfallverhältnisses wird aus
der folgenden Formel berechnet:
worin W] das Trockengewicht der kleinen Massen des Reaktionsproduktes aus Phosphatgestein und Schwefelsäure, W2 das Trockengewicht der in dem Netz
verbliebenen Massen, Wp das Gewicht, berechnet als
P3O5, der in Wasser eluierten Phosphorsäure und Dsdas
statische Zerfallverhältnis bedeuten.
Kleine Massen des Phosphatgestein-Schwefelsäure-Reaktionsproduktes und Wasser werden bei einem
Gewichtsverhältnis von 1 :2 in einen zylindrischen Behälter gegeben, und der zylindrische Behätler wird
1 h bei einer Geschwindigkeit von 5 U/m gedreht Dann erfolgt die Feststoff-Flüssigkeitstrennung unter Verwendung eines Netzes aus einem Copolymeren von
Vinylidenchlorid, Vinylchlorid und Acrylnitril mit einem Durchmesser von 2 mm, und das Gewicht der in dem
Netz verbliebenen kleinen Massen wird bestimmt. Der Wert des dynamischen Zerfallverhältnisses wird aus der
nachfolgenden Formel berechnet:
W1-Wn- W,
ix 100 = Dd(0Za),
W1-W1,
worin IVi und W1, die oben mit Bezug auf das statische
Zerfallverhältnis angegebene Bedeutung besitzen, Wj das Trockengewicht der auf dem Netz verbliebenen
kleinen Massen nach 1 stündiger Drehung bedeutet und Dddas dynamische Zerfallverhältnis wiedergibt.
Das Zersetzungsverhältnis der Phosphorsäurekomponente in dem pastösen Reaktionsprodukt vor dem
Trocknen wird dv h die nachfolgende Methode bestimmt:
1 Volumenteil des pastösen Reaktionsproduktes wird in 5 bis 10 Volumenteilen heißem Wasser suspendiert
und nach Ablauf von 5 Minuten erfolgt die Filtration, und der Rückstand wird wiederholt mit heißem Wasser
eines 30- bis 35fachen Volumens des Rückstandes gewaschen, bis die Anwesenheit der Phosphorsäurekomponente in der Waschflüssigkeit nicht mehr
ermittelt werden kann. Die Zusammensetzung der Waschlösung wird analysiert, und das Zerseizungsverhältnis wird aus den Analysenwerten für CaO und P2O5
berechnet.
Tabelle Il | Waschrückst.incl des pastösen Rcaktionsprodukies |
Wijrniebehiindelte kleine Massen |
Kiew.".») | Kiew .'■„) | |
Statisches Zcrlallverhiiltnis (Ds) 0% Dynamisches Zcrfallvcrhältnis (Dd) 4% |
35.02 | 26.80 |
lliiupt/usiintnicnscl/iint! | 0.48 | 18.48 |
5,90 | 7.55 | |
CaO | 44,25 | 33.01 |
CaSO4 2 H,O | /J-CaSOj (teilweise CaSOj 1/2 HjO) |
|
Y | ||
SO, | ||
Röntgenslrahlcnheu.cungs- analysc |
98.1
Aus den obigen Ergebnissen ist ersichtlich, daß die wannebehandelten kleinen Massen nicht nur gute
statische Nicht-Zerfallbarkeit, sondern auch gute
dynamische Nicht-Zerfallbarkeit ergeben.
Unter Verwendung dieser charakteristischen Nicht-Zerfallbarkeit der wärmebehandelten kleinen Massen
wird die Phosphorsäurekomponente in den kleinen Massen mit Hilfe einer Drehtrommel-Extraktionsvorrichtung vom Gegenstromtyp von dem /?-CaSO4,
welches der Hauptbestandteil der Hüllen der kleinen ι ο Massen ist, abgetrennt und gewonnen.
Die verwendete Extraktionsvorrichtung umfaßt eine Drehtrommel mit einer Länge von 5,2 m und einem
Durchmesser von 0,5 m, an deren Innenwand Bänder mit einer Höhe von 11 ,5 cm spiralartig in Abständen von H
IC cm angeordnet sind. Die kleinen Massen werden kontinuierlich von einer öffnung der Drehtrommel
zugeführt, und ein Extraktionsmedium wird kontinuierlich von der anderen Öffnung zugegeben, wodurch
beide miteinander in der Drehtrommel im Gegenstrom kontaktiert «-erden, während extrahierte rohe Phosphorsäure aus der Einführöffnung für die kleinen
Massen gewonnen wird und aus der anderen öffnung die kleinen Massen kontinuierlich abgezogen werden,
die vorwiegend aus Calciumsulfat bestehen, das den _'">
Rückstand darstellt, aus welchem die Phosphorsäurekomponente abgetrennt worden ist Die Drehzahl der
Drehtrommel dieser Extrahiervorrichtung ist so eingestellt, daß die festen Massen einen Kontakt mit dem
Extraktionsmedium in der Trommel während eines Zeitraumes von etwa 1 h haben, und die Menge des
eingeführten Euraktionsmediums wird in Abhängigkeit von der Menge der zj.'geführ'in kleinen Massen so
geregelt, daß das Feststoff zu Flüssigkeitsverhältnis in der Trommel bei 3 :2 gehalten wir'. r.
Die Zusammensetzung der Hauptkomponenten der gewonnenen rohen Phosphorsäure, das Extraktionsverhältnis, bezogen auf das zersetzte P2O5 in den
wärmebehandelten kleinen Massen und die Zusammensetzung der Hauptbestandteile des erhaltenen Extrak- to
tionsrückstandes, wenn die vorwiegend aus Calciumsulfat bestehenden abgezogenen kleinen Massen getrocknet sind, sind in Tabelle III wiedergegeben.
Tabelle III | 46,78 Gew.-% |
Rohe Phosphorsäure | 033Gew.-% |
P2O5 | 0,46 Gew.-% |
CaO | 0,71Gew.-°/o |
SO3 | 0,88 Gew.-% |
F | l,70Gew.-% |
AI2O, | 1,583 |
Fe2Oj | 98,8% |
Spezifisches Gewicht | |
Extraktionsverhältnis | 38,00 Gew.-o/o |
Extraktionsrückstand | 44,32 Gew.-% |
CaO | 0,52 Gew.-% |
SO, | 6,03 Gew.-% |
P2O, | 98,1% |
F | |
Zersetzungsverhältnis | |
Aus den obigen Ergebnissen ist leicht ersichtlich, daß kleine Massen, die durch Zugabe der aus der Stufe zur
Bildung kleiner Massen gewonnenen Fluorkomponente zu dem Reaktionssystem aus Phosphatgestein-Aufschlämmung und Schwefelsäure und Einstellung der
Reaktionsbedingungen in der Weise, daß die folgende Bedingung erfüllt wird:
ίΞ -0,111 P+0,00334P2-0,000593P3+ 107,2
erhalten wurden, nicht während der Stufe der Phosphorsäureextraktion zerfallen; daher kann die
Extraktion kontinuierlich ohne Anwendung eines speziellen Filters durchgeführt werden; die NJ^enge der
nicht extrahiert in dem Extraktionsrückstand zurückbleibenden Phosphorsäurekomponente ist äußerst klein'
und die rohe Phosphorsäure kann mit hohem Gewinnungsverhältnis von etwa 97%, bezogen auf die in dem
Ausgangsphosphatgestein enthaltene Phosphorsäurekomponente, gewonnen werden.
Der als Extraktionsrückstand gewonnene Gips wird zu Gipsdihydrat nach der üblichen Kristallisationsmethode gereinigt und gleichzeitig kann die in dem
Rückstand enthaltene Fluorkomponente gewonnen werden.
Dieses Beispiel erläutert die Bedeutung der Veränderung des Wassergehaltes in der Ausgangsphosphatgesteinaufschlämmung zum Zeitpunkt der Formung des
Reaktionsproduktes zwischen Phosphatgestein und Schwefelsäure zu kleinen Massen.
Das pulverisierte Produkt des gleichen in Florida erzeugten Phosphatgesteins, das in Beispiel 1 verwendet
wurde, wird als Ausgangsphosphatgestein in diesem Beispiel eingesetzt.
Es wurden fünf Proben von Phosphatgesteinaufschlämmungen, mit den jeweiligen Wassergehalten von
20 Gew.-%, 30 Gew.-%, 40 Gew.%, 50 Gew.-% und 70 Gew.-% ausgewählt.
Eine vorgeschriebene Menge Wasser wird zu 2 kg des pulverisierten Phosphatgesteins zugegeben und die
Bestandteile werden etwa 10 min vermischt, wonach die
erhaltene Aufschlämmung mit 94tyoiger Schwefelsäure umgesetzt wird, die in einer Menge von etwa 0,9
Äquivalent, bezogen auf die in dem Ausgangsphosphatgestein enthaltene Calciumkomponente, d. h. in einer
Menge von etwa 131 kg, zugesetzt wird. Die Mischreaktion erfolgt durch gleichzeitiges Eingießen von
Phosphatgesteinaufschlämmung und 94%iger Schwefelsäure in einen mit Rührflügeln versehenen Mischreaktionsbehältcr.
In der gleichen Weise, wie in Beispiel 1 beschrieben,
wird das erhaltene Reaktionsgemisch getrocknet, geformt und unter Erhalt wärmebehandelter kleiner
Massen wärmebehandelt. Der Mischzustand bei der Zugabe der Schwefelsäure wird beobachtet und die Zeit,
die zur Umwandlung des Reaktionsgemisches in einen formbaren Zustand benötigt wird, wird in der
Trocknungs- und Formungsstufe gemessen. Ferner wird mit Bezug auf jede Probe das statische Zerfall verhältnis
und das dynamische Zerfallverhältnis bestimmt.
Die kleinen Massen des Phosphatgestein-Schwefelsäure-Reaktionsproduktes werden ausreichend mit
Wasser gewaschen, um die lösliche Phosphorsäurekomponente vollständig zu entfernen und der Gehalt an
CaO und P2O5 wird in dem vorwiegend aus Gips bestehenden Rückstand analysiert, woraus das Zersetzungsverhältnis, bezogen auf das in dem Ausgangsphosphatgestein enthaltene P2O?, berechnet wird. Die
Ergebnisse sind in Tabelle IV wiedergegeben.
Wassergehalt in der Aufschiäm- 20 mung (Gew.-%)
Schwefelsäure-M ischzustand
Benötigte Zeit zur Formung (Min.) Statisches ZerfaMverhältnis (Ds)
Dynamisches Zerfallverhältnis (Dd) Mischreaktionstemperatur
Benötigte Zeit zur Formung (Min.) Statisches ZerfaMverhältnis (Ds)
Dynamisches Zerfallverhältnis (Dd) Mischreaktionstemperatur
Theoretische obere Temperaturgrenze
Röntgenstrahlenbeugungsanaiyse
des pastösen Reaktionsproduktes
des pastösen Reaktionsproduktes
Röntgenstrahlenbeugungsanalyse
der wärmebehandelten kleinen
Massen
der wärmebehandelten kleinen
Massen
Analyse der Hauptbestandteile
der als Rückstand verbliebenen
kleinen Massen
CaO (Gew.-%) 34,22
P2O5 (Gew.-%) 2^50
Zersetzungsverhällnis (%) 89.45
40
70
ziemlich gut | gut | gut | gut | gut |
35-30 | 40-45 | 55-60 | 80-65 | 160-180 |
33 | 3 | 0 | 0 | 0 |
80 | 17 | 2 | 6 | IO |
35-68 C" | 58-64 C | 65-70 C | 85-90 C | 100- 105 t |
10,5 C | 65,2 C | 88,1 C | 98,9 C | 105,4 C |
CaSO4-I/2^0+CaSO4 +CaSO4 · 2 H2O |
CaSO4 2H2O |
CaSO4 · 2H2O |
CaSO4 ■
2HiO |
CaSO4· 2H,0 |
CaSO4 (+CaSO4 1/211,0)
34,97 | 34,86 | 35,64 | 35.70 |
0,98 | 0,77 | 0,53 | 0.68 |
95,95 | 96.80 | 97,85 | 97,25 |
Aus den vorstehenden Ergebnissen ist leicht zu ersehen, daß im Hinblick auf den Mischzustand ein
Wassergehalt von 30 Gew.-% oder darüber in der Phosphatgesteinaufschlämmung bevorzugt wird und
daß im Hinblick auf die Einfachheit der Trocknung und der Formgebung ein Wassergehalt von 50 Gew.-% oder
darunter bevorzugt wird. Auf jeden Fall ist ersichtlich, daß, auch w^nn der Wassergehalt der Phosphataufschlämmung
variiert wird, nicht zerfallbare kleine Massen erhalten werden können, wenn die Mischreaktion
zwischen der Phosphatgesteinaufschlämmung und Schwefelsäure unter solchen Bedingungen durchgeführt
wird, daß sie die folgenden Erfordernisse erfüllt:
/ i -0,111 P + 0,00334 PJ-0,000593 P^+ 107,2
Dieses Beispiel erläutert den kritischen Wert der oberen Grenze der durch die folgende Formel
t = - 0,111 P + 0,00334 P? - 0,000593 P^ + 107,2
definierten Mischreaktionstemperatur in der Mischreaktion zwischen Phosphatgestein und Schwefelsäure.
Das gleiche in Florida produzierte pulverisierte Phosphatgestein, das in Beispiel 1 verwendet wurde,
wird in diesem Beispiel als Ausgangsphosphatgestein eingesetzt
Um die Beziehung zwischen der Phosphorsäurekonzentration und der Temperatur zu klären, wird der
Wassergehalt auf 40 Gew.-%, 50 Gew.-% und 60 Gew.-% in der gleichen Weise wie in Beispiel 2 variiert, t
Bei einer Ausgangsphosphataufschlämmung mit einem vorgeschriebenen Wassergehalt wird die theoretische
obere Grenze der Reaktionstemperatur, d. h. die in der nachfolgenden Tabelle V angegebene Temperatur, aus
der folgenden Formel berechnet:
t = -0,111 P + 0,00334 P2-0.000593
107,2
Bei jeder Phosphatgesteinaufschlämmung mit unter- \ schiedlichem Wassergehalt wurde die Mischreaktion
mit Schwefelsäure bei einer höheren Temperatur als der so berechneten oberen Grenze bzw. einer niedrigeren
Temperatur als der so berechneten oberen Grenze durchgeführt.
; Eine vorgeschriebene Menge Wasser wird zu 2 kg
Phosphatgestein zugegeben, und die Bestandteile werden etwa 10 min vermischt. Dann wird das Gemisch
mit 94%iger Schwefelsäure, die in einer Menge von 0,9 Äquivalent, bezogen auf die in dem Ausgangsphosphatgestein
enthaltene Calciumkomponente, d. h. in einer Menge von etwa 1,5! kg zugegeben wird, vermischt und
umgesetzt. Die Mischreaktion erfolgt durch gleichzeitiges Eingießen von Phosphatgesteinaufschlämmung und
94%igei Schwefelsäure in einen mit Rührflügeln versehenen Mischbehälter, und die Reaktion erfolgt bei
einer in Tabelle V angegebenen vorgeschriebenen Temperatur. In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wird
das erhaltene Reaktionsgemisch getrocknet, geformt und wärmebehande't, und man erhält wärmebehandelte
kleine Massen des Reaktionsproduktes.
Das statische Zerfallverhältnis und das dynamische Zerfallverhältnis der so erhaltenen wärmobthandelten
kleinen Massen wird bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle V wiedergegeben.
Ferner wird das pjstöse Reaktionsprodukt vor der
Trocknungsstufe in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 gewaschen, und die Zusammensetzung des Waschrückstandes
wird analysiert, wobei die Gehalte von TaO und
PjOs ertrrittelt werden, aus denen das Zersetzungsverhältnis
der Phosphorsäurekomponente in dem pastösen Reaktionsprodukt, bezogen auf die bestimmten CaO-
Wassergehalt in der Phos- 40 40
phatgesteinaufschliimmung
(Gew.-%)
Berechnete obere Gren/c 88.1 C 88.1 C
der Reaktionstemperatur
Talsachliche Reaktions- 75-85 C 90-105 C
temperatur
Röntgenstrahlcnbcugungs- CaSO4- CaSO4
tionsproduktes 1/2H>C)
Röntgenstrahlenbeugungsanalyse der wärmebehandcllcn
kleinen Massen
Statisches /.errallverhältnis | 0 | 100 |
Dynamisches Zerfallver- | 2 | 100 |
haltnis {!>!) | ||
Analysenwerte des Wasch | ||
rückstandes des pastösen | ||
Reaktionsproduktes | ||
CaO (Gew.-%) | 34.42 | 34.78 |
P^Oi (Gew.-%) | 0.65 | 0.67 |
/ersetzungsverhaltnis (%) 97.27
97.22
und P2OvGehalte in dem Ausgangsphosphatgesteii
berechnet wird. Die Ergebnisse sind gleichfalls ii Tabelle V wiedergegeben.
85-95 C
5(1
98.9 (
KK)-115 C
103.2 C
92 HK) C
CaSO, CaSO, CaSO,
I/2IU)
CaSC), ( + CaSC), I/2II.O)
87
60
103.2 (
105 120 C
CaSO4
ί ;:S() -
ί ;:S() -
100
3x39
0.57
0.57
9".67
IO
35.(K)
0.69
0.69
97.15
70
92
35.27
0.63
0.63
97.42
Aus den in Tabelle V wiedergegebenen Ergebnissen ist leicht ersichtlich, daß die Zerfallbarkeit der kleinen
Massen in hohem Maße durch die Temperatur beeinflußt wird, bei der das Phosphatgestein und die
Schwefelsäure vermischt und umgesetzt werden.
Es ist gleichfalls ersichtlich, daß die obere Grenze dieser Temperatur durch die folgende Formel definiert
wird:
f = -0,111 P+ 0,00334 P2-0,000593PJ +107.2
und zur Erzielung kleiner Massen mit ausgezeichneter Nicht-Zerfallbarkeit muß die folgende Bedingung
f< -O1Ul P + 0,00334 P2-0,000593P} +107,2
erfüllt werden.
erfüllt werden.
Dieses Beispiel erläutert die Bedeutung der Änderung der Reaktionszeit für die Umsetzung zwischen Phosphatgestein
und Schwefelsäure und dessen Einfluß auf die Formung wärmebehandelter kleiner Massen.
Das gleiche in Florida erhaltene pulverisierte Phosphatgestein, das in Beispiel 1 verwendet wurde,
wird als Ausgangsphosphatgestein in diesem Beispiel gewählt
Zu 2 kg pulverisiertem Phosphatgestein werden 125OmI Wasser zugegeben, und die Bestandteile
werden innig vermischt Dann wird in das erhaltene
Gemisch Schwefelsäure in einer Menge von 0,9 Äquivalent, bezogen auf die in dem Phosphatgesteir
enthaltene Calciumkomponente eingearbeitet. Dabe werden (1) etwa 1.51 kg 94%ige Schwefelsäure, (2) etws
2,0 kg 72%ige Schwefelsäure oder (3) etwa 2,37 kg 60%ige Schwefelsäure zu dem aus 2 kg pulverisierter
Phosphatgestein und 1250 ml Wasser gebildeten obiger Gemisch zugesetzt. Das erhaltene Gemisch wird 5 mir
gerührt, während die Temperatur des Gemisches aul einem Wert nicht über der durch die Formel (t = f(P)t
definierten oberen Grenze, 85,3°C im Fall von (1) 95,7°C im Fall von (2) und 102,00C im Fall von (3, untei
Erhalt eines pastösen Gemisches gehalten wird. Das se gebildete pastöse Gemisch wird weiter 15, 30, 45 odei
60 min gerührt
in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 beschrieben wird das so gebildete Reaktionsprodukt getrocknet
geformt und wärmebehandelt um wärmebehandelt« kleine Massen zu erhalten.
Das obige Reaktionsprodukt wird ausreichend mil Wasser gewaschen, und die CaO- und PÄ-Gehalte
werden mit Bezug auf den vorwiegend aus Gips bestehenden Waschrückstand bestimmt Aus den so
ermittelten Werten werden das Zersetzungsverhältnis bezogen auf das in den kleinen Ausgangsphosphatmassen
des Reaktionsproduktes enthaltene P2O5, das statische Zerfaliverhäitnis und dynamische Zerfaiiverhältnis
bestimmt
Die Ergebnisse sind in Tabelle VI wiedergegeben.
23 | Temperatur | 23 36 843 | Statisches Zcr- | 24 | Zersetzungs |
I
I |
|
des Reaktions- | fallverhältnis | verhältnis | i | ||||
Tabelle VI | Behandlungs | gemischs | Dynamisches |
f
i |
|||
Schwefelsäure- | zeil | ( C) | R öntgenstrahlenbeu- | (Ds) | Zerfallver- | (%) | I |
Konzentration | 70 | gung d. pastösen Reak- | 5 | hiiltnis | 97,50 | ||
(Min.) | tionsprodukles | (Dd) |
i-
;': |
||||
(%) | 15 | 50 | O | 25 | 98,11 | 1 | |
94 | 35 | CaSO4-2 H2O | O | 98,17 | ι | ||
30 | 28 | CaSO41/2 H2O | O | 7 | 98,42 | I | |
45 | 93 | CaSO,-2 11,0 | 5 | 5 | 97,02 | ||
60 | CaSO,-2 H,O | 5 | |||||
15 | 86 | CaSO,-2H.,O | O | 20 | 98,20 | ||
72 | 64 | CaSO,-2H,O | O | 98.17 | |||
30 | 35 | CaSO,I/2 H,O | O | 3 | 07.61 | ||
45 | 97 | CaSO4-2 H2O | 7 | 0 | 94.91 | ||
60 | CaSO, ·2ΙΙ:Ο | 0 | |||||
15 | 92 | CaSO,-2 H2O | O | 25 | 98,26 | ||
60 | 80 | CaSO,-2 11,0 | O | 97.60 | |||
30 | 62 | CaSO,- 1/211,0 | O | 0 | 97.30 | ||
45 | CaSO, -2 H2O | 0 | |||||
60 | CaSO,-2H,O | 0 | |||||
CaSO,-2 11,0 | |||||||
Aus den vorstehenden Ergebnissen ist leicht ersichtlich, daß die Calciumkomponente in stabiles Gipsdihydrat
übergeführt wird und ein nicht zerfallbares Rwaktionsprodukt erhalten wird, das nicht nur gegenüber
statischem Zerfall, sondern auch dynamischem Zerfall beständig ist. wenn das Gemisch aus Phosphatgestein
und Schwefelsäure während etwa 30 min nach dem Vermischen gerührt wird.
Dieses Beispiel erläutert unter Bezugnahme auf das Fließschema der F i g. 2 eine Ausführungsform im
halbtechnischen Maßstab, bei der eine Fluorverbindung als Zerfall verhinderndes Mittel verwendet wird, kleine
Massen des Reaktionsproduktes aus Phosphatgestein und Schwefelsäure unter den erfindungsgemäßen
Bedingungen hergestellt werden und die Phosphorsäure aus den kleinen Massen gewonnen wird und wobei etwa
5 t Phosphatgestein je Tag behandelt werden.
In dem Fließschema der F i g. 2 werden etwa 200 kg/h
in Florida erzeugtes Phosphatgestein, das auf eine Größe entsprechend einem Siebdurchgang von 74 μπι
pulverisiert worden war, und etwa 160 l/h einer gemischten Säurelösung aus Fluorwasserstoffsäure und
Hexafluorkieselsäure (mit einer Konzentration von i 19 g/l, berechnet als Fluor) in einem Mischer vermischt.
Die erhaltene Aufschlämmung wird in einen Mischer (einen Behälter zum Vermischen von Schwefelsäure und
Phosphatgesteinaufschlämmung) mittels einer Dosierpumpe eingeführt Zur gleichen Zeit werden 150 kg/h
98%ige Schwefelsäure in den Mischer mittels einer Dosierpumpe eingeführt. Dieser Mischer weist beispielsweise eine senkrechte Rührwelle auf, die mit einer
Mehrzahl von sich in waagerechter Richtung erstrekkenden Rührflügel versehen ist, und umfaßt einen am
unteren Ende angeordneten Abzugsauslaß. In diesem Mischer werden die Phosphatgesteinaufschlämmung
und die Schwefelsäure während 1 bis 5 min innig vermischt und das Gemisch wird zu einer Einlaßöffnung
einer Heizvorrichtung abgezogen. Diese Heizvorrichtung enthält beispielsweise zwei Drehschneckenwellen
und die Einlaßöffnung ist in dem oberen Teil des einen
Endes der Heizvorrichtung angeordnet, während eine Auslaßöffnung in dem unteren Teil des anderen Endes
angeordnet ist. Die Steigungen der Schnecken sind vorzugsweise auf der Einlaßseite höher als in den
übrigen Teilen. Das Gemisch der aus dem Mischer abgezogenen Phosphatgesteinaufschlämmung und
Schwefelsäure wird in diese Heizvorrichtung eingeführt, worin das Gemisch gleichmäßig erhitzt und vermischt
wird. Zur Herbeiführung dieser Erhitzung und Vermischung ist ein mit einem Einlaß für überhitzten Dampf
und einem Auslaß für kondensiertes Wasser versehener Heizmantel an der Außenfläche der Heizvorrichtung
angebracht, und von einem Verbrennungsofen durch eine Leitung zugeführte heiße Luft wird in die
Heizvorrichtung aus einer Einspritzöffnung, die an der Außenwand der Heizvorrichtung angeordnet ist und
einer Einspritzöffnung, die an der Schnecke vorgesehen ist, eingespritzt. In dieser Heizvorrichtung werden das
Phosphatgestein und die Schwefelsäure bei 65 bis 75°C während 20 bis 30 min erhitzt und vermischt. Ein
Granulator ist an der Auslaßseite der Heizvorrichtung angeordnet, und durch diesen Granulator wird das
Gemisch des Phosphatgesteins und der Schwefelsäure zu einem Band mit einer Stärke von 0.4 bis 1,0 cm und
einer Länge von 0,5 bis 2,0 cm geformt. Eine Wärmebehandlungsvorrichtung ist unterhalb der Heizvorrichtung angeordnet. Diese Wärmebehandlungsvorrichtung umfaßt einen Trockner vom Netzfördertyp, der
mit einer endlosen sich in horizontaler Richtung erstreckenden Netzfördervorrichtung ausgestattet ist,
und eine unterhalb des Trockners angeordnete Wärmebehandlungseinrichtung.
Die Bänder des Phosphatgestein-Schwefelsäuregemisches werden etwa 30 Minuten auf 150 bis 1800C in
diesem Trockner vom Netzfördertyp erhitzt und dann 03 bis 1,0 h bei 150 bis 1800C in der sich drehenden
Wärmebehandlungseinrichtung erhitzt.
UnterhaFD der warmebehandiungseinrichtung ist
eine Extrahiervorrichtung angeordnet, um die Phosphorsäurekomponente aus dem Reaktionsprodukt von
Phosphaigestein und Schwefelsäure zu extrahieren. Diese Extraktionsvorrichtung kann beispielsweise eine
Drehtrommel-Extraktionsvorrichtung vom Gegenstromtyp sein, in der ein spiralförmiger Trenndurchgang
angeordnet ist. Dies«; Extraktionsvorrichtung ist von der Zufuhrseite des Reuktionsproduktes aus Phosphatgestein
und Schwefelsäure der Trommel zu der Förderrichtung des R^aktionsproduktes nach oben geneigt,
und ein WarmwassereinlaQ ist an der gegenüberliegenden Seite der Trommel angeordnet. Die aus der
Wärmebehandlungseinrichtung abgezogenen kleinen Massen des Reaktionsproduktes aus Phosphatgestein
und Schwefelsäure werden von der unteren Seite in die Extraktionsvorrichtung eingeführt, und etwa 200 kg/h
bei etwa 90°C gehaltenes warmes Wasser werden in die Extraktionsvorrichtung durch den WarmwassereinlaQ
eingeführt. Die Extraktion erfolgt bei 75 bis 95°C während 1 bis 1,5 h in dieser Extraktionsvorrichtung.
Es werden dabei etwa 140 l/h rohe Phosphorsäure mit
einer Konzentration von etwa 42%, berechnet als P2O5,
in einem Sammelbehälter für rohe Phsophorsäure gewonnen. Der nach der Extraktion der Phosphorsäure
verbleibende Rückstand v/ird in eine Rückstandsgewinnungsvorrichtung abgezogen. Es wird praktisch kein
Zerfall in den restlichen kleinen Massen beobachtet.
Leitungen sind mit dem Mischer, der Heizvorrichtung und der Wärmebehandlungseinrichtung verbunden, um
ein in diesen Vorrichtungen durch Umsetzung zwischen dem Phosphatgestein und Schwefelsäure gebildetes Gas
aus Fluorverbindungen aufzufangen und in eine Gewinnungsvorrichtung zur Gewinnung von Fluorverbindungen
einzuführen, die eine sich in waagerechter
to Richtung erstreckend«; Welle und eine Mehrzahl auf der Welle in bestimmten Abständen angeordneter Scheiben
aufweist. Wasser wird in diese Gewinnungfvorrichtung eingebracht, während ein freier Raum im oberen Teil
der Vorrichtung verbleibt. Durch Drehung der Scheiben
ι ι wird das durch die vorstehenden Rohre eingeführte Gas
aus Fluorverbindungen gleichmäßig und innig mit Wassersprühtropfen in Berührung gebracht. Somit wire!
das durch die Reaktion zwischen dem Phosphatgestein und der .Schwefelsäure gebildete Gas aus Fluorverhin-
:ii düngen bei einem Gewinnungsverhältnis von über 90%
gewonnen, und ein Teil der so gewonnenen Fluorverbindungen wird in den vorstehend erwähnten Mischer
zurückgeführt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von Phosphorsäure durch Mischen von Phosphatgestein mit Schwefelsäure in Gegenwart von Wasser, Trocknen des Reaktionsproduktes bei einer Temperatur von maximal 200" C unter Verfestigung und Extrahieren der Phosphorsäure aus dem festen Reaktionsprodukt, dadurch gekennzeichnet, daß man das Mischen des Phosphatgesteins mit 0,7 bis 0,97 Äquivalenten Schwefelsäure, bezogen auf den Calciumgehalt des Phosphatgesteins, bei einer P2O5-Konzentration P zwischen 0,2 und 0,45 unter solchen Bedingungen durchführt, daß die Temperatürt(°Q = -0,111 P+ 0,00334P2 -0,000593 P3 + 107,2in dertvtischung beträgt, und das Reaktionsprodukt unter solchen Zeit- und Temperaturbedingungen trocknet, daß das im Reaktionsprodukt enthaltene Calciumsulfatdihydrat in Calciumsulfatanhydrid oder eine Mischung von Calciumsulfatanhydrid und Calciumsulfathalbhydrat umgewandelt wird.Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung -on Phosphorsäure durch Mischen von Phosphatgestein mit Schwefelsäure in Gegenwart von Wasser, Trocknen des Reaktionsproduktes bei einer Temperatur von maximal ?00°C 'inter Verfestigung und Extrahieren der Phosphorsäure aus dem festen Reaktionsprodukt.In der US-PS 35 62 769 ist ein Verfahren zur Herstellung von Phosphorsäure beschrieben, bei dem Schwefelsäure und ein die Auflösung verhinderndes Mittel, bestehend aus Alkalisalzen und amorpher Kieselsäure, zu Calciumphosphat oder Phosphatgestein zugesetzt wird, das Gemisch unter Überführung in trockene, nichtauflösbare kleine Massen erhitzt wird und die Phosphorsäure aus den kleinen Massen extrahiert wird.Dieses Verfahren unterscheidet sich von dem gebräuchlichen Verfahren dadurch, daß die kleinen Massen des Reaktionsproduktes in dem nichtauflösbaren Zustand während der Reaktion der Phosphorsäurekomponente beibehalten werden können, und die Phosphorsäurekomponente kann aus dem Reaktionsprodukt in einer relativ guten Ausbeute extrahiert werden. Jedoch ist dieses Verfahren insofern noch unzureichend, weil spezielle Hilfsausgangssubstanzcn, wie beispielsweise Alkalisalze und amorphe Kieselsäure verwendet werden müssen, und wenn ein Alkalisalz als Auflösung verhinderndes Mittel verwendet wird, die Schwefelsäure durch die Anwesenheit dieses Salzes übermäßig verbraucht wird, wodurch die Herstellungskosten der Phosphorsäure wesentlich erhöht werden, Wenn andererseits amorphe Kieselsäure verwendet wird, besteht die Tendenz, daß Kieselsäure im Solzustand in die gewonnene Phosphorsäure extrahiert wird. Darüber hinaus ist dieses Verfahren unter Anwendung des die Auflösung verhindernden Mittels auch im Hinblick auf die Reproduzierbarkeit unzureichend, da kleine Massen des Reakticnsproduktes manchmal bei den niedrigen Temperaturen, die die Extraktion der Phosphorsäurekomponente erleichtern, in Abhängigkeit von der Art des Ausgangsphosphatgesteins oder den Bedingungen der Reaktion zwischen Phosphatgestein und Schwefelsäure zerfallen. Die GB-PS 6 36 964 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung von Phosphorsäure, bei welchem Phosphatgesteinpulver mit 98%iger Schwefelsäure direkt vermischt und vorzugsweise bei 100 bis 300"C erhitzt wird, worauf die sich ergebende Mischung bei 200 bis 3000Cι ο calciniert und das calcinierte Produkt ausgelaugt wird.Da hierbei eine auf 100 bis 3000C erhitzte konzentrierte Schwefelsäure direkt mit Phosphatgestein umgesetzt wird, und die Reaktion zwischen Schwefelsäure und Phosphatgestein eine exotherme.5 Reaktion ist, wird die Phosphatgestein-Schwefelsäure-Mischung bei einer Temperatur gehalten, die wesentlich oberhalb 1000C liegt und die Konzentration der Phosphorsäurekomponente (P2O5) ist in dieser Mischung außerordentlich hoch. Unter solchen Mischbe- dingungen nimmt der gebildete Gips die wasserfreie Form oder die Form eines Heniihydrates an. Wenn das sich ergebende Reaktionsprodukt gekörnt und dann daraus die Phosphorsäurekomponente extrahiert wird, kann ein Zerfall der Granulate während oder nach der j Extraktionsstufe nicht verhindert werden.Die DE-AS 10 83 792 gibt an, daß ein Gemisch von Phosphatgestein init vorhergehend auf eine Temperatur von oberhalb 100° C erhitzter Schwefelsäure auf eine Temperatur von oberhalb 1500C erhitzt wird, um diein Fluorkomponente dadurch zu entfernen. Gemäß dieser Arbeitsweise soll eine fluorarme Phosphorsäure gewonnen werden.Es wurden ausgedehnte Untersuchungen bezüglich des Klinkerverfahrens zur Herstellung von Phosphor-r> säure unter Vermischen von Phosphatgestein und Schwefelsäure in Gegenwart von Wasser, Trocknen des erhaltenen Gemisches unter Verfestigung und Extraktion der Phosphorsäure aus dem festen Reaktionsprodukt durchgeführt, und °s wucJe gefunden, daß diein Auflösbarkeit bzw. Zerfallmöglichkeit des festen Reaktionsproduktes aus Phosphatgestein und Schwefelsäure durch die Form des gebildeten Gipses zum Zeitpunkt des Vermischens von Phosphatgestein und Schwefelsäure und durch die Menge der für diese Reaktion4-, verwendeten Schwefelsäure stark beeinflußt wird.Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zur Herstellung von Phosphorsäure, bei dem das Reaktionsprodukt aus Phosphatgestein und Schwefelsäure in Form nichtzerfallbarer kleiner Massenin während der Extraktion der Phosphorsäurekomponente mit guter Reproduzierbarkeit unabhängig von der Zugabe eines spezifischen, den Zerfall verhindernden Mittels selbst unter solchen Bedingungen beibehalten werden kann, bei denen diese kleinen Massen inVi Reibkontakt miteinander kommen, indem das Gemisch aus Phosphatgestein und Schwefelsäure bei einer niedrigeren Temperatur als die bei den üblichen Klinkerverfahren, nämlich einer Temperatur von maximal 200°C behandelt wird, wodurch die Gewin·M) nung von Phosphorsäure bei hoher Herstellungsgeschwindigkeit und in hoher Ausbeute ermöglicht wird, und die Extraktion der Phosphorsäurekomponente mit Leichtigkeit in großtechnischem Maßstab kontinuierlich durchgeführt werden kann, wobei überdies nur einesi relativ geringe Menge Schwefelsäure erforderlich ist.Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung durch die Schaffung eines Verfahrens zur Herstellung von Phosphorsäure durch Mischen von
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