DE2336704A1 - Ungesaettigte polyester - Google Patents
Ungesaettigte polyesterInfo
- Publication number
- DE2336704A1 DE2336704A1 DE19732336704 DE2336704A DE2336704A1 DE 2336704 A1 DE2336704 A1 DE 2336704A1 DE 19732336704 DE19732336704 DE 19732336704 DE 2336704 A DE2336704 A DE 2336704A DE 2336704 A1 DE2336704 A1 DE 2336704A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mol
- tetrachloro
- glycol
- acid
- xylylene
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G63/00—Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain of the macromolecule
- C08G63/68—Polyesters containing atoms other than carbon, hydrogen and oxygen
- C08G63/682—Polyesters containing atoms other than carbon, hydrogen and oxygen containing halogens
- C08G63/6824—Polyesters containing atoms other than carbon, hydrogen and oxygen containing halogens derived from polycarboxylic acids and polyhydroxy compounds
- C08G63/6828—Polycarboxylic acids and polyhydroxy compounds in which at least one of the two components contains aliphatic unsaturation
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Macromonomer-Based Addition Polymer (AREA)
- Polyesters Or Polycarbonates (AREA)
Description
Troisdorf, den 17. Juli 1973
OZ: 73 060 ( 2224 )
OZ: 73 060 ( 2224 )
DYNAIiIT NOBEL AKTIENGESELLSCHAFT
Troisdorf, Bez. Köln
Troisdorf, Bez. Köln
Ungesättigte Polyester
Ungesättigte Polyester, welche sich bezüglich der Säurekompo-
nente von ungesättigten und gegebenenfalls gesättigten Dicarj
bonsäuren oder Diearbonsäuregemischen, sowie bezüglich der Alkoho!komponente
von mehrwertigen Alkoholen herleiten, sind bekannt. Ihre Molgewichte liegen gewöhnlich im Bereich von etv/a
ΪΟΟ0 bis 4000.
Als ungesättigte Dicarbonsäuren können z.B. aliphatische oder cycloaliphatische Dicarbonsäuren einzeln oder im Gemisch eingesetzt
werden. Bevorzugt verwendet werden Maleinsäure bzw. deren j Anhydrid oder Fumarsäure.
Als gesättigte- Dicarbonsäuren können z.B. aliphatische oder
cycloaliphatische oder aromatische Dicarbonsäuren einzeln
oder im Gemisch eingesetzt werden. Beorzugt werden orthophthalsäure oder deren Anhydrid und/oder Isophthalsäure und/
oder Terephthalsäure oder Dimethylterephthalat und/oder Tetrahydrophthalsäure und/oder Adipinsäure und/oder Hexachlorendomethylentetrahydrophthalsäure verwendet.
cycloaliphatische oder aromatische Dicarbonsäuren einzeln
oder im Gemisch eingesetzt werden. Beorzugt werden orthophthalsäure oder deren Anhydrid und/oder Isophthalsäure und/
oder Terephthalsäure oder Dimethylterephthalat und/oder Tetrahydrophthalsäure und/oder Adipinsäure und/oder Hexachlorendomethylentetrahydrophthalsäure verwendet.
509808/0922
Als mehrwertige Alkohole kommen hauptsächlich das Athylenglykol,
Propandiol-1,2 sowie Neopentylglykol infrage, ggfls.
im Gemisch mit untergeordneten Mengen eines mehr als 2-wertigen Alkohols, z.B. Trimethylolpropan . Die ungesättigten Rxlyester harze
(im folgenden abgekürzt UP-Harze genannt) werden in Form ihrer Lösungen in einem polymerisierbaren Monomeren, vorzugsweise
Styrol, bevorzugt als Gießharze zur Herstellung der verschiedensten Formteile, z.B. zum Verfestigen von Glasfaservliesen
oder dgl. eingesetzt. Nach Zusatz von Radikalbildnern wird die gegebenenfalls einen Füllstoff enthaltende UP-Harzlösung
nach der Formgebung ausgehärtet und gegebenenfalls nachgehärtet. Da auch schon bei Zimmertemperatur eine wenn
auch langsame Vernetzung eintritt, wird der Radikalbildner bevorzugt erst kurz vor der eigentlichen Weiterverarbeitung
der UP-Harzlösung zugegeben. Als Radikalbildner kommen z.B.
Peroxyde, bevorzugt Dibenzoylperoxid allein z.B. in Form einer 50 ^igen Paste, oder im Gemisch mit tertiären Aminen, z.B.
Dime thy lan Hin, infrage.
Eine für die praktische Anwendung von UP-Harzlösungen sehr
wichtige Forderung ist die Lagerfähigkeit der Lösungen: Es darf im Zeitraum von der Herstellung bis zur Verarbeitung
der Lösungen, welcher Wochen oder sogar Monate betragen kann, keine den Gebrauchswert· mindernde Veränderung der UP-Harzlösung
eintreten. Eine solche unerwünschte Veränderung stellt beispielsweise das gelartige Erstarren einer UP-Harslösung
während der Lagerung bei Raumtemperatur dar.
509808/0922
Die Lösung eines UP-Harzes in Styrol, welches auf der Grundlage
von Heopentylglykol (100 Mol fo) · sowie .Dimethylterephthalat (26
bis 40 Mol fi, bezogen auf die Dicarbonsäurekeinpon'ente), Isophthalsäure
( 0 bis 14 Mol # ) und Fumarsäure ( 60 Mol $ )
erhalten und zu 60 Gewichtsteilen in 40 Gewichtsteilen Styrol gelöst wurde, ist bereits nach 24 bis 48 Stunden lagerung
bei Raumtemperatur gelartig erstarrt. Die Gelierursg beruht jedoch nicht auf einer beginnenden vernetzenden Copolymerisation des Harzes mit dem Monomeren, sondern sie ist eine
thtxotrope Erscheinung. Trotz guter mechanischer Eigenschaften der ausgehärteten UP-Harze, insbesondere einer guten
Wärmeformbeständigkeit nach Martens von 120° bis 1250C bzw.
.nach ISO/R 75; A von 136 bis 1400C ist das HP-Harz obiger
Zusammensetzung infolge der Thixotropic seiner styrolischen
Lösung als Gießharz völlig ungeeignet. Man kann zwar die Lagerstabilität
der s.tyrolischen Lösung des TJP-Harzes dadurch
verbessern, daß man als Diolkomponente ein Gemisch aus mindestens 25 Mol io Ithylenglykol oder Propandiol-1,2 und
höchstens 75 Mol jS Neopentylglykol einsetzt. Die dadurch
erreichte Lagerfähigkeit muß jedoch mit einem erheblichen Abfall der Wärmeformbeständigkeit der hergestellten Formteile
nach Martens oder ISO/R 75; A um 10 bis 15°C sowie mit einer Verschlechterung der Hydrolysebeständigkeit erkauft werden.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ungesättigte
Polyester zu schaffen, deren Lösungen in mischpolymerisierbaren Monomeren, insbesondere Styrol lagerbeständig
. sind und deren ausgehärtete Formteile eine verbesserte Wärmeformbeständigkeit
aufweisen. Durch die Erfindung wird diese
509808/0922
Aufgabe gelöst.
Gegenstand der Erfindung sind ungesättigte Polyester, welche sich bezüglich der Säurekomponente von gesättigten und/oder
ungesättigten Dicarbonsäuren oder Mcarbonsäuregemischen sowie
bezüglich der Alkoholkomponente von mehrwertigen Alkoholen herleiten, welche gekennzeichnet sind durch einen Gehalt an Einheiten
der Formeln
0-H2C-// Λ\ rCH2-0- und/oder-o_!
Cl
L |
CH2 | -o.- |
-Cl | ||
V:
Cl |
-H2C-C-H2C-O-H2C
II
CH, -CH2 -0-CII2 -C -CH2 -0-
CH5
III
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält der ungesättigte Polyester Reste von 2,3,5,6-Tetrachlor ~p-xylylenglykol
und/oder 2,3,4,6-0?etrachlor-m-xylylenglykol und/oder
2,3,5,6-Tetrachlor-p-xylylenglykol-bis(2,2-dimethyl-y-hydroxypropyläther)
und/oder Reste von 2,3,5,6-Tetrachlor-p-xylylendichlorid
und/oder 2,3,4,6-Tetrachlor-m-xylylendichlorid in
Mengen zwischen 1 und 100 Mol 56, vorzugsweise zwischen 2 und 75
■Mc-l.^, bezogen auf die Gesamtmenge der eingesetzten mehrwertigen
■Alkohole.
509 808/0 92 2
Erfindungsgemäß bevorzugte ungesättigte Polyester sind auf der
folgenden Basis aufgebaut:
a) 50 bis 97 Mol #, vorzugsweise 60 bis 94 Mol % Neopentylglykol,
b) 1 bis 30 Mol ?o, vorzugsweise 2 bis 20 Mol jS, 2,3,4,6-Tetrachlor-m-xylylenglykol,
c) 0 bis 49 Mol j6, vorzugsweise 0 bis 38 Mol -Ji Ithylenglykol
oder Propandiol-1,2, oder Butandiol-1,3 oder Butandiol-1,4
oder 1,4-bis(tiydroxymetn.yl)-oyclo'hex:an oder Gemische
derselben,
d) 10 bis 70 Mol #, vorzugsweise 20 bis 50 Mol $ Terephthalsäure,
-
e) 0 bis 30 Mol'^, vorzugsweise 2 bis 20 M0I # Isophthalsäure
und
f) 30 bis 80 Mol #, vorzugsweise 40 bis 70 Mol fo Fumarsäure,
wobei die Summe der Diol- und Dicarbonsäurekomponenten jeweils
100 Mol fo beträgt.
Als mehrwertige Alkohole v/erden bei dem erfindungsgemäßen Polyester
die an sich bei der Herstellung von UP-Harzen bekannten Diole zusammen mit den bisher für diesen Zweck nicht verwendeten
Xylylenverbindungen eingesetzt, z.B. ithylenglykol oder Diäthylenglykol oder Propandiol-1,2 oder Neopentylglykol oder Cyclohexandimethanol
oder deren Gemische, sofern die Diolkomponente nicht zu 100 Mol fo aus den obengenannten Xylylen-Verbindungen
besteht. Bevorzugt wird als Alkoho!komponente ein Gemisch aus
Neope.ntylglykol und.wenigstens einer der chlorierten Xylylenverbindungen
eingesetzt.
509808/0922
■■■ u ^"
Anstelle der nicht halogenieren an sich bekannten Diole können
auch Gemische dieser Diole mit mehr als zweiwertigen Alkoholen eingesetzt werden j wobei die Menge an mehr als zweiwertigen
Alkoholen, z.B. Trimethylolpropan, zweckmäßigerweise nicht mehr
als 10 Mol #, bezogen auf die gesamte Alkoholkomponente, betragen
sollte.
Als Säurekomponente werden bei den erfindungsgemäßen ungesättigten
Polyestern, die an sich bei der Herstellung von TJP-Harzen
bekannten Dicarbonsäuren, gegebenenfalls als Anhydrid, oder als Alkalisalze oder - bei Verwendung einer oder mehrerer aromatischer
Dicarbonsäuren - deren polyesterbildenden Derivate eingesetzt.
Als ungesättigte bzw. gesättigte Dicarbonsäuren werden bevorzugt: Maleinsäure oder deren Anhydrid oder Alkalisalze, Fumarsäure
oder deren Alkalisalze, Adipinsäure, Hexachlorendomethylentetrahydrophthalsäure,
Tetrahydrophthalsäure, ortho-Phthalsäure oder
deren Anhydrid, Isophthalsäure, !Terephthalsäure oder deren Alkylester,
vorzugsweise deren Dimethylester, Hexachlorphthalsäure und dgl. oder Gemische der Einzelkomponenten.
Bei der Kondensation wird bevorzugt als Dicarbonsäurekomponente ein Gemisch von Terephthalsäure oder deren Dimethylester, mit
Isophthalsäure und Fumarsäure eingesetzt.
Durch den Einsatz der halogenieren Xylylen-Verbindungenals
Diolkomponenten in UP-Harzen wird eine wesentliche Verbesserung
der Wärmeformbeständigkeit der mit ungesättigten Monomeren, wie beispielsweise Styrol ausgehärteten Polyesterharze
erreicht.
509808/0922
So liegt beispielsweise die Wärmeformbeständigkeit nach !
Martens eines mit Styrol ausgehärteten TJP-Harzes ( 60 Teile '
Harz und 40 Teile Styrol ) aus den Komponenten Neopentylglykol,
Maleinsäureanhydrid und Phthalsäureanhydrid ( die "beiden Säurekomponenten wurden im Gewichtsverhältnis 1 : 1 eingesetzt
) im Bereich von 65 bis 700C ( siehe Beispiel 3 ).
Wird jedoch statt ausschließlich Neopentylglykol ein Gemisch
aus lieopentylglykol und 2,3j5»6~Tetrachlor~p-xylylenglykol
im Gewichtsverhältnis 1 : 0,88 als Diolkomponente eingesetzt,
so steigt die Martenstemperatur um mehr als 250C auf
96 bis 1020C an. Wird zum Vergleich die entsprechende Menge
des unsubstituierten p-Xylylenglykols eingesetzt, so liegt
die Martenstemperatur nur bei 78 bis 820C ( siehe Beispiel 4).
Eine in der Tendenz gleichartige, im Ausmaß etwas geringere Erhöhung der Wärmeformbeständigkeit wird durch Ersatz der
üblicherweise verwendeten Diole Propandiol-1,2 oder Neopentylglykol
durch ein Gemisch aus Ueopentylglykol und 2,3>5»6-Tetrachlor-p-xylylenglykol-bis(
2,2-dimethyl-^"-hydroxypro-P3rläther
) erreicht. . · .
Ein Äther des 2,3,5,6-Tetrachlor-p-xylylenglykols, nämlich
2♦3,5,6-Tetrachlor-p-xylylenglykol bis (ß-hydroxyäthyläther),
wurde bereits als Diolkomponente für ungesättigte Polyesterharze eingesetzt, (vgl. P.B. Slez&k et al, Ind. Eng. .Chem. ,-Vol.
4, Nr. 4 (1965) Seite'259),.jedoch werden, wie das Vergleichsbeispiel
15 zeigt, Verbesserungen der Wärmeformbestän-.digkeit nicht beobachtet. '
509808/0922
Wird hingegen ein Gemisch Neopentylglykol/2f3,5,6-!Detrachlorp-xylylenglykol-bis
(2,2-dimethyl-y-hydroxy-propylather)
im Gewichtsverhältnis 1 : 2 eingesetzt (als Säurekomponenten Maleinsäureanhydrid und Phthalsäureanhydrid im Gewichtsverhältnis
2 : 1), so liegt die Martenstemperatur bei 76 bis 80 C und damit um ca. 15 C höher als beim Einsatz eines Gemisches
aus Neopentylglykol und 2,3,5,6-Tetrachlor-p-xylylenglykol
bis (ß-hydroxyäthylather).
Es ist auch bekennt, zur Herstellung von schv?er brennbaren UP-Harzen als Kondensationskomponenten chlorierte Dicarbonsäuren
KU verwenden, beispielsweise Tetrachlorphthalsäureanhydrid
oder Hexachlorendomethylentetrahydrophthalsäure ( Het-Säure ). Zur Herabsetzung der Brennbarkeit müssen
diese Verbindungen in Mengen einkondensiert v/erden, die den Chlorgehalt des Endproduktes auf über 20 Gew.-$ ansteigen
läßt. Eine Erhöhung des· Chloranteils auf mehr als 30 Gew.-^.
ist praktisch nicht möglich, weil der Anteil der ungesättigten Säure in einem solchen Falle so gering ist, daß die Martenstemperatur
außerordentlich niedrig liegt. Man erreicht zwar eine selbstverlöschende Eigenschaft, muß diese aber mit dem
Absinken der mechanischen Eigenschaften erkaufen. Wenn man aber den Chlorgehalt ,über die Diolkomponente einbringt
und die erfindungsgemäßen chlorierten Xylylenverbindungen einsetzt, gegebenenfalls im Gemisch mit wenigstens einem anderen
Diol, gelangt man zu mit Styrol ausgehärteten UP-Harzen, welche bei einem Chlorgehalt von ca. 26 Gew.-$ schwer brennbar sind,
gleichzeitig jedoch-auch gute Wänr.eförmbeständigkeit aufweisen.
Zu selbstverlöschenden Harzen kann man z.B. dann gelangen, wenn
509808/0922
man einen Chlorgehalt von wenigstens 30 Gew.-$>
vorsieht. Man kann auch vorsehen, Phenylphosphonsäure in die erfindungsgemäßen
Produkte einzukondensieren, z.B. in einer solchen Menge, daß das ausgehärtete Harz ca. 1 Gew.-$ Phosphor enthält. Auf
diese Weise kann man ebenfalls-zu-'schwer "brennbaren bzw. selbstverlösehenden
Produkten gelangen.
Überraschenderweise weisen die in einem copolymerisierbaren
Monomeren, vorzugsweise Styrol, gelösten erfindungsgemäßen
Polyester eine ausgezeichnete lagerfähigkeit auf. Weiterer Gegenstand der Erfindung sind daher Polyesterharzlösungen,
enthaltend ein ungesättigtes Polyesterharz in Mengen zwischen 20 und 80 Gew.-^, vorzugsweise zwischen
40 und .70 Gew.-^, sowie ein mischp&ymerisierbares Monomeres,
insbesondere Styrol.
Die erfindungsgemäßen Polyesterharzlösungen sind über Monate hinaus ohne Veränderung lager- und gebrauchsfähig.
So ist z.B. eine Lösung eines UP-Harzes in Styrol, welches auf der Basis. Feopentylglykol als Alkoholkomponente, sowie
Dimethylterephthalat (26 bis 40 Mol $, bezogen auf die Dicarbonsäurekomponente),
Isophthalsäure ( 0 bis 14 Mol $) und !Fumarsäure (60 Mol $) aufgebaut ist und zu 60 Gew.-Teilen
in 40 Gew.-Teilen Styrol gelöst wurde, bereits nach 24 bis 48 Stdn. lagerung bei Raumtemperatur gelartig erstarrt.
Überraschenderweise wird eine ausgezeichnete lagerfähigkeit ■
der UP-Harzlösungen erreicht, wenn anstelle von Neopentylglykol
als Alkoholkomponente ein Gemisch aus Keopentylglykol und z.B. 2,5,4,6rTetrachlor-m-xylylenglykol verwendet wird..
5098 08/0922
Die erfindungsgemäße Polyesterharzlösung in Styrol ist über Monate hinaus ohne Veränderung lager- und gebrauchsfähig.
Die gute Lagerfähigice it wird im Gegensatz zu den bisher bekannten Polyesterharzlösungen nicht mit einem Abfall der
Wärmeformbeständigkeit nach Martens der ausgehärteten Polyesterharze
erkauft; vielmehr wird die Wärmeformbeständigkeit noch verbessert, v/ährend gleichzeitig die gute Hydrolysebeständigkeit
vollständig erhalten bleibt. Die hinsichtlich der Lagerfähigkeit und der mechanischen
Eigenschaften günstigste Zusammensetzung der Alkoholkomponente (die Summe der eingesetzten mehrwertigen Alkohole ist
100 Mol % ) liegt bei 60 bis 97 Mol fo, vorzugsweise 70 bis
94 Mol io Neopentylglykol und 3 bis 40 Mol fo, vorzugsweise
6 bis 30 Mol % Tetrachlor-m-xylylenglykol. Ohne die guten
Eigenschaften der ausgehärteten Gießlinge zu mindern, können als zusätzliche Alkoholkomponenten noch andere zweiwertige
Alkohole, wie z.B. Äthylengljrlcol, Propandiol-1,2, Butandiol-1,
3, Butandiol-1,4 oder 1,4-bis(hydroxyinethyl)-cyclohexan in
Mengen zwischen 0 und 30 Mol %, bezogen auf die Gesamtmenge
der Alkoholkomponente, mit verwendet werden. Ein Teil der an sich bekannten Diole, vorzugsweise bis etwa 10 Mol %, kann durch
einen mehr als zw.eiv/ertigen Alkohol, z.B. Trimethylolpropan, ersetzt sein.
V/eiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung
von ungesättigten Polyesterharzen, die sich bezüglich der Säurekomponente von ungesättigten und gegebenenfalls
gesättigten Dicarbonsäuren und bezüglich der Alkoholkomponente
509808/0922
von-zweiwertigen Alkoholen oder deren Gemischen mit mehr als
zweiwertigen Alkoholen herleiten, durch Kondensation, vorzugsweise
durch Schmelzkondensation der Komponenten, ggfls. in Gegenwart von Inhibitoren, welches dadurch gekennzeichnet
ist, daß die eingesetzte Alkoholkomponente zu 1 bis 100 Mol %,
vorzugsweise 2 bis 75 Mol $, bezogen auf die Gesamtmenge der
eingesetzten Alkoholkomponente, aus 2,3,5,6-Tetrachlor-pxylylenglykol
und/oder 2,3,4>6-Tetrachlor-m-xylylenglykol und/ oder 2,3»5,6-Tetrachlor-p-xylylenglykol-bis(2,2-dimethyl-y-hydroxypropylather)
besteht.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren können anstelle von letrachlor-p-xylylenglykol oder Tetrachlor-m-xylylenglykol
die entsprechenden Xylylendichloride sowie die Alkalisalze der verwendeten ungesättigten Dicarbonsäure oder Dicarbonsäuregemische,
der Kondensation unterworfen werden. Da. einerseits die Diole aus Tetraehlor-p-xyljrLendichlorid
bzw. letraehlor-m-xylylendichlorid z.B. entweder durch direkte
Hydrolyse der Dichloride (beispielsweise bei 1500C unter
Druck mit wässriger Sodalösung) oder z.B. durch Hydrolyse der daraus mit Eatriumacetat erhältlichen Bis-acetate hergestellt
werden können, andererseits eine direkte Veresterung
der Dichloride mit den Alkalisalzen der ungesättigten Säuren unter Abspaltung von Alkalichlorid sich als möglich erwiesen
hat, können unter Umgehung der genannten Syntheseverfahren anstelle der erfindungsgemäß eingesetzten Xylylenglykole die entsprechenden
Tetrachlorxylylendichloride direkt zur Kondensation "eingesetzt werden. Die Alkalisalze der ungesättigten
Säuren können ebenfalls unmittelbar im Kondensationsansatz
509808/0922
aus den Säuren und z.B. Alkalicarbonat erzeugt v/erden. Bas
während der Veresterung entstehende und im UP-Harz verbleibende Alkalichlorid kann, wenn erforderlich, nach dem Auflösen
des Harzes in-Styrol leicht durch Zentrifugieren oder Filtrieren
abgetrennt werden.
Der erfindungsgemäß verwendete 2,3,5*6-Tetrachlor-p-:xyly-len~
glykol-bis(2,2-aimethyl-^-hydroxypropylather) kann aus
Tetrachlor-p-xylylendichlorid und Neopentylglykol in alkalischem
Medium über das Natriumsaiz des Ueopentylglykols unter
NaCl-Abspaltung erhalten werden oder durch Direktkondensation
von Tetrachlor-p-xjT-iyiendichlorid mit Neopentylglykol unter
HCl-Abspaltung.
Die Herstellung der UP-Harze geschieht vorzugsweise nach dem Verfahren der Schmelzpolykondensation, obwohl die beschriebenen
Polyester auch durch Polykondensation in Lösung oder durch azeotrop? Polykondensation herstellbar sind. Bei der Herstellung
kann man z.B. folgendermaßen verfahren:
Sind als Säurekomponenten Dicarbonsäureester wie Dimethylterephthalat
oder Dimethylisophthalat zugegen, so werden sie zweckmäßigerweise zuerst mit den zu verwendenden Diolen umgeestert
und erst nach erfolgter Umesterung mit den restliehen Säurekomponenten polykondensiert. Die Umesterung erfolgt in
an sich bekannter Weise im Temperaturbereich 140 - POO0C,
vorzugsweise 150 - 1800C unter Verwendung bekannter Umesterungskatalysatoren
wie PbO2» 2fa -acetat oder Kn-acetat. liach
Zusatz der restlichen Diearbensäurekomponenten, insbesondere
Maleinsäureanhydrid und/oder Fumarsäure wird durch Temperatur-
509808/0922
erhöhung auf maximal 24O0C, vorzugsweise 200 -» 2200G die
Polykondensation bis· zum gewünschten Molgewicht zu Ende geführt,
Der Endpunkt der Polykondensation kann leicht aufgrund einer Eichkurve (Brookfield-Yiskosität der UP-Harzsehmelze
bei der Endkondensationstemperatur als Funktion des Molgewichts) ermittelt werden. Infolge der Oxydationsempfindlichkeit
der ReaktionsteilnehKier, insbesondere der alkoholischen
Komponenten, bei den hohen Kondensationsternpera türen v/erden
sowohl Umesterung als auch Polykondensation unter Inertgasatmosphäre
durchgeführt, · Werden als Reaktionsteilnehmer auch gesättigte Mcarsonsäuren
eingesetzt, so hat es sich als zweckmäßig erwiesen, zuerst die
gesättigten Dicarbonsäuren zuzusetzen und einzukonäensieren und
die ungesättigten Dicarbonsäuren als letzte Reaktiönsteilnehmer
zuzugeben. Diese Reihenfolge bringt besonders bei Verwendung von Isophthalsäure und Fumarsäure Vorteiles'es v/erden UP-Harze
mit geringeren, in Styrol unlöslichen Anteilen erhalten und die thermisch empfindlicheren ungesättigten Dicarbonsäuren werden
nicht zu lange der hohen Kondensationstemperatur ausgesetzt.
In den Fällen, in denen die Tetrachlorxylylendichloride direkt
mit den Alkalisalzen der ungesättigten Dicarbonsäuren verestert werden, brauchen die Alkalisalze nicht in einer gesonderten Reaktionsstufe erzeugt werden, sondern es genügt der'
Zusatz einer dem ietraehlorxylylendichlorid äquivalenten
Menge Alkalicarbonat, vorzugsweise Soda (1 Mol Alkalicarbonat .pro-ietra-chlorxylylendichlori'd);, gegebenenfalls zusammen mit
einer geringen Menge Wasser (bei Verwendung von Maleinsäure^
^ 0R1<älNAL 1NSPECTed
anhydrid als ungesättigte Dicarbonsäurekomponente), um Hydrolyse
des Anhydrids zur Säure, Umsetzung der Dicart»onsäure mit
Soda zum Na-SaIz.und Reaktion des Na-Salzes mit dem Tetrachlorxylylendichlorid
unter Esterbildung vornehmen zu können. Die Esterbildung aus Alkylhalogenid und .dem Alkalisalz der
Dicarbonsäure läuft hierbei bereits bei tieferen Temperaturen ab (im Bereich 120° - 15O0C) als zur Veresterung von Alkohol
und Säure unter Wasserabspaltung notwendig wären.
Bei gleichzeitiger Anwesenheit von Diolen als Reaktionskomponenten
muß zur Vervollständigung der unter Wasserabspaltung verlaufenden Veresterung die Temperatur auf 180° - 23O°C
gesteigert werden,
Das entstehende Alkalichlorid kann, wenn erforderlich, leicht durch Zentrifugieren oder Filtrieren der styrolischen UP-Harzlösung
abgetrennt werden·. Verbleibt das Alkalichlorid in der UP-Harzlösung, so ergeben sich keine Nachteile beim Härtungsvorgang und auch die mechanischen Eigenschaften des Gießlings
werden, von einer leichten Trübung abgesehen, nicht merklich nachteilig beeinflußt.
Die Erfindung wird" anhand der Beispiele näher erläutert.
Die in den Beispielen angegebenen Werte wurden nach den folgenden Vorschriften ermittelts
Vicat-Temperatur: DIN 53 460, Methode B Biegefestigkeit: DIN 53 452
Schlagzähigkeit: DIN 53 453
Vicat-Temperatur: DIN 53 460, Methode B Biegefestigkeit: DIN 53 452
Schlagzähigkeit: DIN 53 453
Kerbsehlagzähigkeit: DIN 53 453 . * - .
Kugeldruckhärte; DIN 53 456
V ν- :
- 15 -
Martens-Temp.: DIH 53 458 ISO/R 75;A: DIN 53 461
Beispiel 1; ■ ■ .
a) Herstellung von 2,3,5,6-Tetrachlor-p-xylylenglykol-bis (2,2-dimethyl-y-hydroxypropylather),
im folgenden mit III bezeichnet:
In einem mit Rührer und Rückflußkühler ausgestatteten 2 1-Bundkolben
werden unter Durehleiten eines schwachen Stickstoff
stromes 208 g (2 Mol) Neopentylglykol und 80 g (2 Mol) festes Natriumhydroxid eingefüllt und die Mischung.langsam
" erhitzt. Bei 1600C liegt eine klare Schmelze vor. Im Temperaturbereich
130° - 1500C werden im Zeitraum von 2 Stunden
portionsweise 250 g (0,8 Mol) Tetrachlor-p-xylylendichlorid
zugesetzt.
Nach beendeter Zugabe wird die Temperatur auf 1600C erhöht
und 8 Stdn. unter Rückfluß erhitzt. Der Ansatz wird noch heiß in Wasser eingerührt, wobei sich das gesuchte Reaktionsprodukt III 'zusammen mit einem geringeren Anteil an Tetra- ■
chlor-p-xylylenglykol als plastische Masse abscheidet. Nach
dem Auswaschen mit Wasser wird in Aceton aufgenommen. Der acetonlösliche Anteil wird durch Eingießen in Wasser gefällt,
gewaschen und getrocknet; er stellt den gesuchten 2,3,5,6-Tetrachlor-p-xylylenglykol-bis(2,2-dimethyl-y-hydroxypropyläther)
dar.
Ausbeute an III: 232 g 65$ d. Theorie, bezogen auf Tetra-
chlor-p-xylylendichlorid
509808/0922
Elementaranalyses
ber. C 48,2 ber. H "'j,S ber. Cl 319 6
. gef. G 48,5 gef. H 3,3 gef, Cl 32.,9
Molgewicht (im Dampf drudcbsmometer Ir. Tetrahydro furan)
ber. 448j gef. 455
OH-Zahl ber. 250j gef, 241
33Ie in Aceton unlösliche Praktion itfird in DTiE gelöst und In
Wasser gefällt, ausgewaschen und getrocknet. Es handelt eich
um 42,6 g Tetrachlor~p~sylylenglykolf was 19$ der !Eheorie
entspricht "(bezogen auf Ietr&ehlor-p~xylylendichlorid).
Elementaranalyse ι ber« C 3457 ber«. Cl 51?5
gef, G .35,1 ■ gef - Cl" 5O58
Molgewicht C Bampfdruckosmometexs)
ber. 276^ gef. 263
ber. 276^ gef. 263
OH-Zahl DSr1 405? gef
Terhältnls der Methylen-"au äen Hydrosyl-protoneQ Ckeromagnetische
Resonanz) - 4sO6 t 2O
Yon den eingesetzten 0,8 Mol Tetrachlor-p-xylylendichlorid
haben sich 65^ (0,52 Mol) za 2,3>5*6-Tetrachlor-p-xylylen- " "
glyko1- bis(2,2-dimethyl-y-hydroxypropyläther) und 19^(0,16
5O9SOS/0B22. ■
iAD ORIGINAL
Mol) su 2,3i5}6~Setraeftlor-p~xylylenglykol umgesetzt.
b) Herstellung von 2,3,5,6~ü?etrachlor-p-xylylenglykol-bis(2,2-dimethyl-t?--hydroxypropylather).
In einem mit Rührer und Rückflußkühler ausgestatteten'. Reaktionsgefäß werden 416 g (4 Mol) Heopentylglykol bei 1500C geschmolzen
und portionsweise mit 250 g (0,8 Mol) Tetrachlorp-xylylendichlorid
versetzt. ITach. Zusatz von 2 g Magnesiumspänen
wird unter Durchleiten eines schwachen Stiekstoffstromes, welcher den entstehenden Chlorwasserstoff aus dem Systsm
herausführt, die Reaktionsmischung 4 Stdn. bei 150 bis
1700C und dann 8 Stdn. bei 1800C gerührt, "ach dieser Zeit
entwickelt sich kein HCl-G-as mehr; die Kondensation ist beendet.
Die klare'Reaktionsmischung wird noch heiß in einen Überschuß Wasser eingerührt und das ausgefällte Reaktionsprodukt mit Wasser gewaschen. Zur Reinigung wird in Aceton
gelöst und in einem Überschuß Wasser gefällt, ausgewaschen und getrocknet.
Ee werden 329 g S^sSje
dimethy 1-^-hydroxypropylather) erhalten. Sie Ausbeute,
92$ der Theorie, "bezogen auf Tetrachlcr-p-zylylandichlorid.
Elementaranalyse:.
ber. C 48>2. ber. H 5,8 : ber..Cl 31,6,,
gef. C 48J gef. H 5,6 gef. Cl ,32,4
509808/092 2
Molgewicht (im Dampfdruckosmometer): ber. 448
• ' gef. 439
OH-Zahl: ber. 250; gef. 243 -
Das durch quantitative kernmagnetische Resonanz ermittelte
Verhältnis der Hydroxyl· zu den Beopentylglykol- zu den Tetrachlor-p-xylylen-Einheiten
im Reaktionsprodukt Beträgt 2:2,04 : 1,09. ·
BeisOiel 2:
In ein mit einem Rührer ausgestattetes Reaktionsgefäß werden
104 g (1 Mol) Meopentylglykol, 91 g (o,33 Mol) Tetrachlor-pxylylenglykol
sowie 75,5 g (0,77 Mol) Maleinsäureanhydrid und 82,9 g (0,56 Mol) Phthalsäureanhydrid gegeben, lach Zufügen von
35 mg Hydrochinon als Inhibitor wird unter Durchleiten eines.
schwachen Stickstoffstromes von außen beheizt und die Temperatur innerhalb von 3 Stdn. auf 1900C gesteigert. Bei 19O0C wird noch
weitere 5 Stdn. zu Ende polykondensiert und die viskose Polyesterschmelze auf eine Metallplatte ausgegossen. Das UP-Harz hat ein
Molgewicht (Dampfdruckosmometer) von 1700 - 1800. Der Chlorgehalt
ist ca. 14 Gew.-$. Das UP-Harz wird in Styrol gelöst (60· Gew.-Teile Polyester in 40 Gew.-Teilen Styrol) und die UP-Harzlösung
in einer Form mit 2 Gew.-# Dibenzoyiperoxid-Paste (50$ig)
und 0,025 Vol$ Dimethylanilin. (als 10?Sige Lösung in St3^rol) bei
2 Stdn. lang gehärtet und 4 Stdn. bei 1200C nachgehärtet. Es
509808/0922
werden farblose, transparente 4 nm dicke Platten erhalten mit
nachstehenden Eigenschaften:
Vicat-Temp. | ί 160 - 1700C |
Martens-Temp. ' | : 980O |
4) Schlagzähigkeit ' |
: 9,3 crakp/cm |
Kerbschlagzähigkeit : | ί 1,0 cmkp/cm |
Biegefestigkeit j | 900 kp/cin2 |
Kugeldruckhärte (10 sec.) | 1480 kp/cm2 |
'am Hormkleinstab geinessen
Beispiel 3: (Vergleichsbeispiel; ohne Tetrachlor-p-ocylylenglykol)
Unter ähnlichen Polykondensatxonsbedingungen wie in Beispiel 2 wird ein UP-Harz aus 138 g (1,33 Mol) Meopentylglykol, 75,5 g
(0,77 Mol) Maleinsäureanhydrid und 82,9 g (0,56 Mol) Phthalsäureanhydrid mit dem Molgewicht (Dampfdruckosmometer) 1850 1900
hergestellt und zu 60 Gew.-Teilen in 40 Gew.-Teilen'Styrol gelöst. Nach dem Aushärten (mit 2 Gew.-# Dibenzoylperoxid-Paste
(50$ig) und 0,025 Vo1$ Dimethylanilin) und Nachhärten bei 1200C
wird eine transparente, farblose 4 mm dicke Platte erhalten mit nachstehenden Eigenschaften:
'Vicat-Temp. : 140 - 1500C
Martens-Temp. 1^ : 670C
λ\ 2
Schlagzähigkeit ; : 8,7 cmkp/cm
Kerbschlagzähigkeit : 1,0 cmkp/cm
'2
Biegefestigkeit : 870 kp/cm
509808/0 9 22
ir
2 Kugeldruckhärte (10 sec.) : 1390 kp/cm
' am Normkleinstab gemessen
Die Wärmeformbeständigkeit nach Vicat und Martens liegt somit erheblich unter den Werten des Tetrachlor-p-xylylenglykolhaltigen
UP-Harzes.
Beispiel 4: (Vergleichsbeispiel; mit p-Xylylenglykol statt
Tetrachlor-p-xylylenglykol)
Fnter ähnlichen Kondensationsbedingungen wie in Beispiel 2 wird
aus 104 g (1 Mol); ETeopentylglykol 45,5 g (0,33 Mol) p-Xylylenglykol
sowie 75,5 g (0,77 Mol) Maleinsäureanhydrid und 82,9 g (0,56 Mol) Phthalsäureanhydrid ein UP-Harz mit einem Molgewicht
von 1900 - 1950 hergestellt und zu 60 Gew.-Teilen in 40 Gew.-Teilen Styrol gelöst. Nach dem Aushärten und Eachhärten un
ter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 2 werden transparente,
farblose Platten mit nachstehenden Eigenschaften erhalten
Yicat-Temp. | : 153 | - 1580C |
1Λ Martens-Temp. ' |
: 810C | |
Schlagzähigkeit ' | : 7,8 | ρ cir.kp/cm |
Biegefestigkeit | : 890 | cmkp/cm |
Kugeldruckhärte (10 sec.) | : 1420 | p kp/cm |
' am ITormkleinstab gemessen
Der Ersatz des Tetrachlor-p-xylylendiols durch p-Xylylendiol
5098 08/0922
läßt die Martens-Temp, somit um nahezu 2O0C absinken.
156 g (1,5 Mol) Neopentylglykol und 82,8 g (0,3 Mol) Tetrachlor-p-xylylenglykol
werden unter Zusatz von 0,1 g Bleidioxid als Umesterungskatalysator mit 116,4 g (0,6 Mol) Dimethylterephthalat
zv/ischen 150° und.1800C umgeestert und dann 58,8 g
(0,6 Mol) Maleinsäureanhydrid und 69,6 g (0,6 Mol) Fumarsäure zusammen mit 60 mg Hydrochinon zugesetzt und zwischen 150° und
200 C bis zu einem Molgewicht von 1800 (Dampfdruckosmometer)
polykondensiert. Das Harz enthält etwa 10 Gew.$ Chlorgehalt. Das UP-Harz wird zu 60 Gew.-Teilen in 40 Gew.-Teilen Styrol gelöst
und mit 2 Gew.# Dibenzoylperoxid-Paste (50$ig) und 0,03
Dimethylanilin (als lO^ige Lösung in Styrol) bei 35°C 2 Stdn.
lang ausgehärtet und 2 Stdn. bei 135°C nachgehärtet. Es werden farblose, transparente Platten mit nachstehenden Eigenschaften
erhalten:
Yicat-Temp. :> 2000C
Formbeständigkeit
nach Martens 1J : 122 C
nach ISO/R 75, A : 1390C
1) ?
-Schlagzähigkeit ' : 9,6 cmkp/cm ;
Kugeldruckhärte (10 see.) : 1560 kp/cm
' am Hormkleinstab gemessen
509808/0922
Beispiel 6; (Vergleichsbeispiel.ohne Tetrachlor-p-xylylenglykcl)
187,2 g (1,8 Mol) ITeopentylglykol werden mit 116,4 g (0,6 Mol)
Dimethylterephthalat in Gegenwart von 0,1 g PbOp zwischen 140° und 1800C umgeestert und dann 58,8 g (0,6 Mol) Maleinsäureanhydrid
und 69,6 g (0,6 Mol) Fumarsäure zusammen mit 60 mg
Hydrochinon zugesetzt und zwischen 160° und 2000C Ms zu einem
Molgewicht von 1700 - 1750 (Dsjp-pfdruckosir.cineter) polykondensiert.
Das UP-Harz wird zu 60 Gew.-Teilen in 40 Gew.-Teilen Styrol gelöst
und unter gleichen Bedingungen wie in Beispiel '5 ausgehärtet und nachgehärtet. Es werden transparente, farblose 4 mm dicke
Platten mit nachstehenden Eigenschaften erhalten:
Vicat-Temp. | ϊ 1980C. |
WärmeforffiDeständigkeit nach Martens '/· |
: 1010C |
nach ISO/R 75,A | : 1190C |
Schlagzähigkeit ' | : 7,9 cmltp/cm |
Kugeldruckhärte (10 see.) | : 1490 kp/cm2 |
' am Bormkleinstab gemessen
Die Beispiele 5 und 6 zeigen, daß die Mitverwendung von Tetrachlor-p-xylylenglyko.1
als Diolkomponente (17 Mo 1$; Rest ist
Meopentylglykol) in obiger ÜP-Harz-Bezeptur die Wärmeformbeständigkeit der ausgehärteten Gießlinge nach Martens oder ISO/R
75jA um etwa 2O0C ansteigen laßt und auch zu einer Verbesserung
voniVicat-Temperatur, Kugeldruckhärte und sogar der Schlagzähigkeit
fuhrt. ' · · -.
509808/092 2
Beispiel 7: (Verwendung von Tetrachlor-m-xylylenglykol)
165,6 g (0,6 Mol) Tetrachlor-m-xylylenglykol, 312 g (3 Mol) Heopentylglykol und 23,3 g (1,2 Mol) Dimethylterephthalat werden
nach Zusatz von 0,05 g PbO2 bei 160 - 1800C 2 Stdn. lang
uingeestert. Dann werden 130 g (1,2. Mol) Fumarsäure und 118 g (1,2 Mol) Maleinsäureanhydrid sowie 100 mg Hydrochinon zugesetzt
und bei langsam bis auf 2200C ansteigender Temperatur bis
zu einem Molgewicht von 2000 polykondensiert.
Das UP-Harz wird zu 60 Gew.-Teilen in 40 Gew.-Teilen Styrol gelöst
und in einer Form mit 2 Gew.$ Dibenzoylperoxid-Paste (50$ig)
und 0,025 VoI^ Dimethy!anilin (als 10#ige Lösung in Styrol) bei
400C 2 Stdn. lang ausgehärtet und 2 Stdn. lang bei 135°C nachgehärtet.
Es werden farblose, transparente 4 mm dicke Platten erhalten, mit nachstehenden mechanischen Eigenschaften:
Vicat-Temp. | digkeit | : >2OO | 0C |
Wärmeformbestän nach Martens ') |
: 112 | 0C | |
nach ISO/R 75,A | D | : 128 | 0C |
Schlagzähigkeit | : 7,4 | cmkp/cm | |
am Normkleinstab gemessen
In ein mit Rührer und Gaseinleitungsrohr versehenes Reaktions-
" gefäß werden 104 g (1 Mol) Feopentylglykol, 115,9 g- (0,37 Mol)
Tetrachlor-p-xylylendichiorid, 72,5 g (0,74 Mol) Maleinsäure-
509808/0922
anhydrid,' 54 g (3 Mol) Wasser, 39,2 g (0,37 Mol) Natriumcarbonat
und 30 mg Hydrochinon gegeben und unter Durchleitung eines
schwachen Stickstoff stromes innerhalb von 3 Stdn. auf 17O0C erhitzt
und 6 Stdn. bei. dieser Temperatur verestert. Dann werden
91,7 g (0,62 Mol) Phthalsäureanhydrid zugesetzt und nach Aufheizen
auf 190 C bis zu einem Molgewicht von 1400 polykondensiert. Das UP-Harz enthält etwa 14S5 Gew.-?S organisch gebundenes
Chlor. Das UP-Harz wird zu 60 Gew.-Teilen in 40 Gew.-Teilen Styrol gelöst und ein Teil der trüben UP-Harzlösung (feinverteiltes
Natriumchlorid) zentrifugiert. Sowohl, die durch Zentrifugieren
von ITaCl befreite als auch die NaCl-haltige UP-Harzlö.-sung
wurden in einer Form mit 2 Gew.56 DibenzoylperoxJd-Paste
(5o$ig) und 0,03 Vo1$ Dirnethylanilin (als 10^ige lösung in Styrol)
bei '400C gehärtet und 2 Stdn. bei 1200C nachgehärtet. Im
ersten Pail wurden transparente 4 mm dicke Platten erhalten mit
nachstehenden Eigenschaften:
Vicat-Temp. | eit | : 1670C |
Wärmebeständigk nach Martens T) |
ϊ 1050C | |
nach ISO/R 75,A | : 1190C | |
Schlagzähigkeit | (10 see.) | : 6,9 kpcm/cm |
Kugeldruckhärte | : 1520 kp/cm2 | |
'am ITormkleinstab gemessen
Das Aushärten der HaCl-haltigen UP-Harzlösung ergibt opake 4 mm
dicke Platten' mit folgenden Eigenschaften:
Yicat-Temp. : 1820C
5 0 98 08/0 92 2
Wärmeformbeständigkeit
nach Martens '/ . : 1070C
nach ISO/R 75, A : 1170C
Schlagzähigkeit 1' : 5,7 cmkp/cm2
Kugeldruckhärte (10 see.) : 1560,kp/cm2
am Formkleinstab gemessen
33,4 g (0,32 Mol) Heopentylglykol, 37,4 g (0,12 Mol) Tetrachlor-'
p-xylylendichlorid, 32,8 g (0,24 Mol) Maleinsäure, 12,7 g
(0,12 Mol) Natriumcarbonat und 0,08 g Piperidin (als Katalysator für die cis/trans-Isomerisierung der Malein- zur fumarsäure)
werden nach Zusatz von 10 mg Hydrochinon in der gleichen Weise wie in Beispiel 8 bis 17O0C verestert und nach Zusatz von 29,6 g
(0,2 Mol) Phthalsäureanhydrid bis zu einem Molgewicht von 1700 polykondensiert (Endkondensationstemperatur: 200 C).
Das UP-Harz enthält etwa 14,5 Gew.^ organisch gebundenen Chloranteil.
Es wird zu 60 Gew.-Teilen in 40 Gew.-Teilen Styrol gelöst, ein Teil der lösung durch Zentrifugieren vom Natriumchiο~
rid abgetrennt und beide Lösungen in einer Form in der gleichen Weise wie in Beispiel 8 zu 4 mm dicken Platten ausgehärtet.
Eigenschaften:
Vicat-Temp. : 1940C 1830C (Zentrifugierte Probe)
Vicat-Temp. : 1940C 1830C (Zentrifugierte Probe)
Martens-Temp. " : 116 C 113 0
ISO/R 75,A : 131°C 129°C
1 \ 2 2
Schlagzähigkeit /: 7,2"cmkp/cm 6,0 cmkp/cm
509808/0922
- 27 ■'am Normkleinstab gemessen
Beispiel 10: '
In gleicher Weise wie in Beispiel 8 wird aus 28 g (0,27 Mol) Neopentylglykol, 28,1 g (0,09 Mol) Tetrachlor-m-xylylendichlo-.
rid, 22,8 g (0,21 Mol) Maleinsäureanhydrid, 9,5 g (0,09 Mol) Natriumcarbonat und 9 g (0,5 Mol) Wasser sowie 22,2 g (0,15
Mol) Phthalsäureanhydrid ein UP-Harz mit einem Molgewicht von
1460 hergestellt und nach lösen in Styrol (60 Gew.-Teile Harz auf 40 Gew.-Teile Styrol) mit 2 Gew.^ Dibenzoylperoxid-Paste
(50$ig) und 0,03 YoI^ Dimethylanilin ausgehärtet. Es werden ,
opake 4 mm dicke Platten erhalten mit nachstehenden Eigenschaften:
Yicat-Temp. | : 173 C |
Martens-Temp. ' | : 89°C |
ISO/R 75, A | : 1O9°C |
Schlagzähigkeit ' | 2 : 7,6 kpcm/cm |
'am Normkleinstab gemessen
Beispiel 11: (Yergleichsbeispiel Verwendung von p-Xylylendichlo-
rid) . ■ j
In der gleichen Weise wie in Beispiel 8 wird aus 28 g (Q,27 Mol) '
Neopentylglykol, 15,8 g (0,09 Mol) p-XylylendiChlorid, 22,8.g
(0,21 Mol) Maleinsäureanhydrid, 9,5 g (0,09 Mol) Natriumcarbö- -
509808/09 22
nat, 9 g (0,5 Mol) Wasser und 22,2 g (0,15 Mol) Phthalsäureanhydrid
ein UP-Harz mit einem Molgewicht von 1530 (Dampfdruckosmometer)
hergestellt und nach Lösen in Styrol (6ö Gew.-Teile Harz, 40 Gew.-Teile Styrol) mit Dibenzoj^lperoxid und Dimethylanilin
ausgehärtet. Es werden opake 4 mm dicke Platten erhalten mit nachstehenden Eigenschaften:
Vicat-Temp. : 1580C
Martens-Temp. 1' : 79°C
ISO/R 75,A : 93°C
a\ 2
Schlagzähigkeit ' : 6,7 cmkp/cm
J am Normkleinstab gemessen
17,05 g (0,27 Mol) Propandiol-1,2, 28,1 g (0,09 Mol) Tetrachlor-p-xylylendichlorid,
22,8 g (0,21 Mol) Maleinsäureanhydrid, 9,5 g (0,09 Mol) Natriumcarbonat und 9 g (0,5 Mol) Wasser
werden nach Zusatz von 10 mg Hydrochinon bei langsam ansteigender Temperatur bis 17O0C verestert.
Nach Zugabe von 22,2 g (0,15 Mol) Phthalsäureanhydrid wird, ansteigend bis zu einer Endtemperatur von 1900C, bis zu einem
Molgewicht von 1650 polykondensiert. Das UP-Harz wird zu 65 . Gew.-Teilen in 35 Gew.-Teilen Styrol gelöst und in einer Form
mit Dibenzoylperoxid und Dirnethylanilin ausgehärtet.
Es werden opake 4 mm dicke Platten- erhalten mit einer Vicat-Temp. von 1590C, einer Martenstemp, von 104 C und einer Schlag-
509808/0922
ο-
Zähigkeit von 6,4 cmkp/cm .
In einem Reaktionskolben werden 104 g (1 Mol) Heopentylglykol
zusammen mit 0,01 g PhO2 (Umesterungskatalysator) vorgelegt und
auf 1700C erhitzt. Unter Üherleiten eines schwachen Stickstoffrstromes
werden unter Rühren 68 g (0,5 Mol) Benzoesäuremethylester
innerhalb von 90 Minuten zutropfen lassen und die Reaktionsmischung noch 1 Std. bei 1700C gehalten. Each der Umesterung werden
98 g (1 Mol) Maleinsäureanhydrid, 156 g (0,5 Mol) Tetrachlorp-xylylendichlorid,
53 g . (0,5 Mol) !Natriumcarbonat t-nd 36 g
(2MoI) Wasser zugesetzt und die Reaktionsmischung bei 120°C
1 Std. gerührt. Anschließend wird innerhalb von 2 Stdn. auf 1900C
erhitzt und 3 Stdn. bei dieser TemOeratur kondensiert.
Das erhaltene UP-Harz wird zu 65 Gew.-Teilen in 35 Gew.-Teilen
Styrol gelöst und in einer Form mit Dibenzoylperoxid und Dimethylanilin ausgehärtet. Es werden opake 4 mm dicke Platten erhalten
mit einer Yicat.-Temp. von 1460C, einer Wärmeformbeständigkeit
nach Martens von 680C bzw. nach ISO/R 75, A von 79°C und einer
Schlagzähigkeit von 6,5 kpcm/cm .
Beispiel 14; ■
In ein Reaktionsgefäß werden 154 g (1,4 Mol) Neopentylglykol,
311 g (0.7 Mol) Tetrachlor-p-xylylenglylcol-bis (2,2-dimethyl-
509808/0922
y-hydroxypropyläther), 89 g (0,6 Mol) Phthalsäureanhydrid und
147 g (1>5 Mol) Maleinsäureanhydrid eingefüllt und nach Zusatz von 80 mg Hydrochinon unter Überleiten eines schwachen Stickstoff
stromes "bei innerhalb von 3 Stdn. auf 2000C ansteigender
Temperatur noch 3,5 Stdn. lang bis zu einem Kolgewicht von 1570 (Dampfdruckosmometer) polykondensiert. ·
Das UP-Harz wird zu 55 Gew.-Teilen in 45 Gew.-Teilen Styrol gelöst und die Lösung in einer Form mit 2 Gew.$ Dibenzoylperoxid-Paste
(50$ig) und 0,03 ToI^ Dimethylanilin (als 10$ige
Lösung in Styrol) zu transparenten 4 mm dicken Platten mit nachstehenden Eigenschaften ausgehärtet:
Yicat-Temp. : 1630C
Martens-Terap. ' : 77°C Schlagzähigkeit ' : 5,8 cmkp/cm
' am Normkleinstab gemessen
Beispiel 15; (Vergleichsbeispiel mit Tetrachlor-p-xylylenglykolbis
(ß-hydroxyäthylather)
77 g (0,7 Mol) Neopentylglykol, 155 g (0,38 Mol) Tetrachlorp-xylylenglykol~bis
(ß-hydroxyäthyläther) 44,5 δ (ο,3 Mol)
Phthalsäureanhydrid und 73,5 g (0,75 Mol) Maleinsäureanhydrid werden zusammen mit 40 mg Hydrochinon in ein Reaktionsgefäß
'eingefüllt und unter Überleiten eines schwachen Stickstoffstro-.nies,
bei langsam auf 2000C ansteigender Temperatur bis zu einem
Molgewicht von 1650-1700 (Dampfdruckosmouieter) polykondensiert,
509 808/0922 °mG/^ ^SPfCTeo
Das.UP-Harz wird 2U 55 Gew.-Teilen in 45 Gew.-Teilen Styrol
gelöst und in einer Form mit 2 Gew.^ Dibenzoylperoxid-Paste
(5O$ig) und 0,03 Vol$ Dirnethylanilin zu 4 mm dicken Platten
mit nachstehenden Eigenschaften ausgehärtet: ·
Vicat-Temp, | : 1440C |
Martens-Temp. 1' | : 610C |
Schlagzähigkeit } | 2 : 4,8 cinkp/cm |
.' am Normkleinstab gemessen
Bei einem Vergleich der Beispiele 14 und 15 zeigt sich, daß bei sonst gleicher Rezeptur die Substitution des Tetrachlor-pxylylenglykol-bis(ß-hydroxyäthyläther)
durch die gleiche Menge Tetrachlor-p-xylylenglykol~bis(2,2-dimethyl-^-hydroxypropyläther)
die Wärmeformbestänüigkeit nach Yicat um etwa 200C und
nach Martens um etwa 150C ansteigen läßt, unter leichter Verbesserung
der Schlagzähigkeit.
Aus 58 g (0,56 Mol) Ueopentylglykol, 124,4~g (o,28 Mol) Tetrachlor-p-xylylenglykol-bis(2,2-dimethyl-^-hydroxypropyläther),
29,6 g (0,2 Mol) Phthalsäureanhydrid und 74,4 g (0,64 Mol) inimarsäure wird ein TJP-Harz mit dem Molgewicht 1430 (Dampfdruckosmometer)
hergestellt und nach Lösen in Styrol (50 Gew.-Teile Harz in 5p Gew.-Teilen Styrol) mit 2 Gew.$ Dibenzoylperoxid-Paste
(50$ig) und 0,03 VoIjS Dirne thylanilin ausgehärtet. Es werden
50 9808/092 2
transparente 4 mm dicke Platten erhalten mit nachstehenden Eigenschaften:
Vieat-Temp. | : 198 | 0C |
Martens-Temp. ' | : 108 | 0C |
Schlagzähigkeit ' | : 6,1 | ρ cmkp/cm |
' am Hormkleinstab gemessen
93,G g (0,9 Mol) ITeopentylglykol und 27,6 g (0,1 Mol) Tetrachlorm-xylylenglykol
werden unter Zusatz von 85 mg Bleidioxid mit
69,8 g (0,36 Mol). Dimethylterephthalat im Temperaturbereich 160° - 1800C "1,5 Stdn..lang umgeestert.
Dann werden 6,64 g (0,04 Mol) Isophthalsäure und 45 mg Hydrochinon
zugesetzt und 1 Std. bei 1800C sowie 1 Std. bei 2000C
verestert. Anschließend werden 69,6 (0,6 Mol) Fumarsäure zugegeben
und 1 Std. bei 200 C sowie 5 Stdn. bei 2200C polykondensiert.
Es wird ein transparentes ungesättigtes Polyesterharz mit einem Molgewicht von 2100 (Dampfdruckosmometer) erhalten.
Das UP-Harz wird zu 60 Gew.-Teilen in 40 Gew.-Teilen Styrol
gelöst. Es wird eine nur gans schwach trübe Lösung erhalten mit einer bei 24°C im DIN-Becher (4 mm-Düse) ermittelten Auslaufzeit
von 497 Sekunden.
Ein Teil der ÜP-Harzlösung wird in einer Form mit 2 Gew.%. Di-.
509808/092 2
benzoylperoxid-Paste (5O$ig) und 0,03 Vo 1$ Dimethylanilin bei
40°'C gehärtet und 4 Stdn. bei 135°C nachgehärtet.
Es werden transparente, farblose 4 mm dicke Platten erhalten mit nachfolgenden Eigenschaften:
Vicat-Temp. : > 200°C
Wäremefonnbeständigkeit
nach Martens Ό : 128 C nach ISO/R 75,A : 1420C
Schlagzähigkeit ' : 6,6 cmkp/cm
am Formkleinstab gemessen
Zwei andere Teile der ,UP-Harzlösung werden im verschlossenen
Gefäß bei Raumtemperatur (20 - 23°C) sowie bei 35°C über einen längeren Zeitraum hinweg gelagert. Beide Proben zeigen selbst
nach 64 Tagen noch keine .äußerlichen Veränderungen; die Lösungen sind noch gießfähig. Die Auslaufzeit bei 24°C im DIH-Becher
(4 mm-Düse) beträgt für die bei Raumterceratur gelagerte UP-Harzlösung
522 Sekunden, für die bei 35 C gelagerte Lösung Sekunden.
Beispiel 18; (Vergleichsbeispiel)
104 g (1 Mol) Keopentylglykoi werden in Gegenwart von 86 mg
Bleidioxid mit 69,8 g (0,36 Mol) Dimethylterephthalat- 1 Std.
bei 1800C umgeestert, anschließend 6,64 g (0,04 Mol) Isophthalsäure
und.30■mg Hydrochinon zugesetzt und. 1 Std. bei
1800C sowie 1 Std. "bei 2000O kondensiert. Nach Zusatz von 69,6.
509808/0 9 22
g (0,6 Mol) Fumarsäure wird 1 Std. bei 20O0C und 4 Stdn;
bei 22O0C polykondensiert. Es wird ein UP-Harz erhalten mit
einem Molgewicht von 2050 (Dampfdruckosmometer), welches zu
Gew.-Teilen in 40 Gew.-Teilen Styrol gelöst wird. Es wird eine trübe UP-Harzlösung mit einer bei 24 C im DIN-Becher
(4 mm-Düse) gemessenen Auslaufzeit von 484 Sekunden erhalten. Ein Teil der Lösung wurde unmittelbar nacti dem lösevorgang
unter Verwendung von 2 Gew.$ Dinenzoylperoxid-Paste (50$ig)
und 0,03 Vol$ Dimethylanilin in einer Form bei 400C ausgehärtet
und bei 1350C 4 Stdn. lang nachgehärtet. Es werden schwach getrübte
4 mm dicke Platten mit nachstehenden Eigenschaften erhalten:
Vicat-Temp. | :> 2000C |
Wärmeformbeständigkeit nach Martens ■' |
• : 124°C |
nach ISO/R 75, --A | : 1380C |
Ή Schlagzähigkeit ' |
ο : 6,4 cmkp/cm |
^ am Normkleinstab gemessen
Zwei andere Teile der UP-Harzlösung werden im verschlossenen
Gefäß bei Raumtemperatur (20 - 23°C) sowie bei 35°C gelagert. Bereits nach 2 Tagen waren beide Proben opak und geliert und
nicht mehr gießfähig. Das Gelieren beruht nicht auf einer einsetzenden vernetzenden Copolymerisation des Styrole mit den
Pumarester-Doppelbindungen des UP-Harzes, denn durch intensives
Durchmischen mit einem Hochgeschwindigkeitsrührer kann kurzfristig
wieder eine gießfähige opake lösung erhalten werden, die •jedoch'innerhalb von 36 Stdn. wieder erstarrt. ■ · ·
509808/0922
Eine TJP-Harzlosusg mit solch geringer Lagerbeständigkeit wäre
für praktische Zwecke nicht brauchbar.-
72,8 g (0,7 Mol) Feopentylglykolj 15,5 g (0,25 Mol) Äthylenglykol,
13,8 g (0,05 Mol) Tetrachlor-m-xylylenglykol und 69,8 g
(0,36 Mol) Dimethylterephthalat werden nach Zusatz von 0,082 g
Bleidioxid als Katalysator 1 Std. lang bei 1800C umgeestert.
Anschließend werden 6,64 g (0,04 Mol) Isophthalsäure und 0,045g Hydrochinon zugesetzt und 1 Std. bei 1800C sowie 1 Std. bei
2000C verestert. Nach Zugabe von 69,65 g (0,6 Mol) Fumarsäure
■wird der Ansatz^ eine weitere Std. bei 2000C verestert und dann
bei 2200C bis zu einem Molgewicht von 2000 (Dampfdruckosmometer)
polykondensiert.
Das UP-Harz wird zu 60 Gew.-Teilen in 40 Gewe,-Teilen Styrol gelöst
und ein Teil der lösung in einer Form mit 2 Gew.^ Dibenzoylperoxid-Paste
(50$ig) und Oyo3 Vol# Dirnethylanilin bei
400C gehärtet und 4 Stdn. bei 1350C nachgehärtet. Es werden
transparente, farblose 4 mm dicke Platten erhalten mit nachstehenden
Eigenschaften;
Yicat-Temp. :> 2000C
Wärmeformbeständigkeit ' -1" ' '
nach Martens D : 1280C nach ISO/R 75; A : 1500C -
'■··"■ -'·" """'-*■ ιΛ" ' ? · · '
Schlagzähigkeit ' : 7,1 cmkp/cm
50 9 808/0922
' am HOrmkleinstab gemessen
Zwei andere Teile der UP-Harzlösung werden bei Raumtemperatur
sowie bei 350C gelagert. Selbst nach 2-monatiger Lagerung ist
an beiden Proben noch keine Veränderung eingetreten; die UP-Harzlösung ist lagerstabil.
Beispiel 20 :
—————'————— /
55,2 g (0,2 Mol) Tetrachlor-m-xylylenglykol, 11,4 g (0,115 Mol)
Maleinsäureanhydrid und 12,4 g (0,084 Mol) Phthalsäureanhydrid werden nach Zusatz von 7,5 mg Hydrochinon bei langsam bis 22O0C
ansteigender Temperatur bis zu einem Molgewicht von 1980 (dampfdruckosmotisch)
polykondensiert. Das UP-Harz enthält 38 Gew.-^
Cl. Es wird zu 55 Gew.-Teilen in 45 Gew.-Teilen Styrol gelöst
und mit 2 Gew.$ Eiben zoylperoxid-Iaste (5O5^ig) und 0,03 Vol.$ Dimethylanilin
bei 45°C 2 Stdn. lang ausgehärtet und anschließend 4 Stdn. bei 135°C nachgehärtet. Der leicht getrübte G-ießling,
der 21 Gew.-$ Cl enthält, ist schwer brennbar und besitzt nachstehende
mechanische Eigenschaften:
Yicat-Temp. | : 190 | 0C |
Wärmeformbeständigkeit nach Martens ^) |
: 113 | 0C |
nach ISO/R 75; A | : 125 | 0C |
Schlagzähigkeit ' | : 5,8 | cmkp/cm |
am Normkleinst.ab gemessen
509808/0 922
Beispiel 21: ■
48,0 g (0,175 Mol) Tetrachlor-m-xylylenglykol, 1,55 g (0,025
Mol) Äthylenglykol, 11,4 g (0,115 Mol) Maleinsäureanhydrid und 24j0 g (0,084 Mol) Tetrachlorphthalsäureahhydrid werden nach
Zusatz von 7,5 mg Hydrochinon bei langsam bis 22O0C ansteigender
Temperatur bis zu einem Molgewicht von 1800 (dampfdruckosmotisch)
polykondensiert. Das UP-Harz enthält 44 Gew.-^ Cl. Es wird zu
60 Gew.-Teilen in 40 Gew.-Teilen Styrol gelöst und mit 2 Gew.$ Dibenzoylperoxid-Paste
(50 $ig) und 0,03 Vol.# Dimethylanilin
bei 4O0C 2 Stdn.. lang ausgehärtet und 4 Stdn. lang bei 1350C
nachgehärtet. Der Gießling, der 26 Gew.-% Cl enthält, ist schwer
brennbar und besitzt nachstehende mechanische Eigenschaften: Vicat-Temp. : 1960C
Wärmeformbeständigkeit
nach Martens 1) : 108 C nach ISO/R 75; Ä : 1210C
Schlagzähigkeit ' i 3,2 cmkp/cm
' am liormkleinstab gemessen
55,2 g (0,2 Mol) Tetrachlor-m-xylylenglykol, 9,28 g (0,08 Mol)
Fumarsäure, 22,88 g (0,08 Mol) Tetrachlorphthalsäureanhydrid und 6,32 g (0,04 Mol) Phenylphosphonsäure werden nach Zusatz
von 7,5 mg Hydrochinon bei langsam bis auf 2200C ansteigender
Temperatur bis zu einem Molgewicht von 1800 (dsjnpfdruckosmotisch)
polykondensiert. "Das UP-Harz enthält 45 Gew.-^ Cl und 1,7 Gew.-^
509808/0922
Phosphor. Es wird zu 59 Gew.-Teilen in 41 Gew.-Teilen Styrol gelöst und wie in den Beispielen 20 und 21 ausgehärtet und
nachgehärtet. Der Gießling, welcher 26,5 Gew.-$ Cl und 0,8
P enthält ist selbstverlöschend und besitzt nachstehende mechanische Eigenschaften:
Ticat-Temp. :
Wärmeformbständigkeit
nach Martens 1) :
nach Martens 1) :
nach ISO/R 75; A : Schlagzähigkeit ' :
'am Eormkleinstab gemessen
173 | 0C |
95° | C |
112 | 0C |
4,7 | ρ cmkp/cm |
509808/0922
Claims (1)
- Patentansprüche1. Ungesättigte Polyester, welche sich bezüglich der Säurekomponente von" ungesättigten und gegebenenfalls gesättigten Dicarbonsäuren oder Dicarbonsäuregemischen sowie bezüglich der Alkoho!komponente von mehrwertigen Alkoholen herleiten, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Einheiten der Formeln- 0-D2C-Cl CH2-O.rCH2-0·und/oder ^0-H0C-Il ClCH,und/oder Cl Cl\ III0-H2C-C-H2C-O-H2C-CH,CH5-CH2 -0 -CH2 -C -CH2 -ΟΙ
CH,III2· Ungesättigte Polyester nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Reste von 2,3,5,6-Tetraehlor-p-xylylenglykol und/ oder 2,3,4,6-Tetraehlor-iB-xylylenglykol und/oder 2,3,5,6-Tetrachlor-p-xylylenglykol-bis 2,2-dimßthyl-£-hydroxy-propylather) und/oder.Reste von 2,3,5,6-Tetrachlor-p-xylylendichlorid und/. 'oder 2,3,4,e-Tetrachlor-Ei-xylylend-ichlorid in Mengen zwischen509808/0.9 22Lund 100 Mol %, vorzugsweise zwischen 2 und 75 Mol $, bezogen auf die Gesamtmenge der eingesetzten mehrwertigen Alkohole, einkondensiert enthalten.3. Ungesättigte Polyester nach Anspruch 1 oder 2 auf der Basis von
(a) 50 bis 97 Mol #, vorzugsweise 60 bis 94 Mol fo Keopentylglykol,■ (b) 1 bis 30 Mol #, vorzugsweise 2 bis 20 Mol $, 2,3,4,6-Tetrachlor-m-xylylenglykol,(c) 0 bis 49 Mol #, vorzugsweise 0 bis 38 Mol # Äthylenglykol oder Propandiol-1,2, oder Butandiol-1,3 oder Butandiol-1,4 oder 1,4-bis(hydroxymethyl)-cyclohexan oder Gemischen derselben,(d) 10 bis 70 Mol fo, vorzugsweise 20 bis 50 Mol % Terephthalsäure ,(e) 0 bis 30 Mol $, vorzugsweise 2 bis 20 Mol # Isophthalsäure und(f) 30 bis 80 Mol $, vorzugsweise 40 bis 70 Mol $> Fumarsäure,wobei die Summe der Diol- und Dicarbonsäurekomponenten jeweils 100 Mol $ beträgt.4. Verfahren zur Herstellung von ungesättigten Polyesterharzen, die sich bezüglich der Säurekomponente von ungesättigten und gegebenenfalls gesättigten Dicarbonsäuren und bezüglich der Alkoholkomponente von zweiwertigen Alkoholen oder deren Ge-509808/0922mischen mit mehr als zweiwertigen Alkoholen herleiten, durch Kondensation, vorzugsweise durch Schmelzkondensation der Komponenten, ggf. in Gegenwart Von Inhibitoren, dadurch gekennzeichnet, daß die eingesetzte Alkoho!komponente zu 1 his 100 Mol fot vorzugsweise 2 bis 75 Mol #, bezogen auf die Gesamtmenge der eingesetzten Alkoho!komponente, aus 2,3,5,6-Tetrachlor-p-xylylenglykol und/oder 2,3,4,6-Tetrachlor-m-xylylenglykol und/oder 2,3»5,6-Tetrachlor-p-xylylenglykol~bis (2,2--dimethyl-y-hydroxypropyläther) besteht,5. Verfahren zur Herstellung von ungesättigten Polyesterharzen nach einem*der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß bei der Kondensation anstelle von Tetrachlor-p-xylylenglykol oder Tetrachlor-m-xylylenglykol die entsprechenden Xyljrlendichloride sowie die Alkalisalze der verwendeten ungesättigten Dicarbonsäure oder Dic'arbonsäuregemische, eingesetzt werden.6. Polyesterharzlösung enthaltend ein ungesättigtes Polyesterharz nach Anspruch 1 bis 3 in Mengen zwischen 20 und 80 Gew.-^, vorzugsweise zwischen 40 und 70 Gew.-^, sowie ein mischpolymerisierbares Monomeren, insbesondere St3rrol.Dr.He/Hü509808/092 2
Priority Applications (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732336704 DE2336704C3 (de) | 1973-07-19 | Verfahren zur Herstellung ungesättigter Polyester und deren Verwendung | |
SU7402043025A SU573126A3 (ru) | 1973-07-19 | 1974-07-15 | Способ получени ненасыщенных полиэфирных смол |
CH973574A CH599263A5 (de) | 1973-07-19 | 1974-07-15 | |
GB3176674A GB1474406A (en) | 1973-07-19 | 1974-07-17 | Unsaturated polyesters |
BE146684A BE817801A (fr) | 1973-07-19 | 1974-07-18 | Polyesters insatures |
IT5217874A IT1029561B (it) | 1973-07-19 | 1974-07-18 | Resine poliestere insature e procedimento per la loro produzione |
FR7425062A FR2245693B1 (de) | 1973-07-19 | 1974-07-18 | |
JP8312774A JPS5044291A (de) | 1973-07-19 | 1974-07-19 | |
US05/640,312 US4113703A (en) | 1973-07-19 | 1975-12-12 | Unsaturated polyesters derived from chloroxylylene diols |
US05/868,106 US4134934A (en) | 1973-07-19 | 1978-01-09 | Solution of an unsaturated polyester and a copolymerizable monomer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732336704 DE2336704C3 (de) | 1973-07-19 | Verfahren zur Herstellung ungesättigter Polyester und deren Verwendung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2336704A1 true DE2336704A1 (de) | 1975-02-20 |
DE2336704B2 DE2336704B2 (de) | 1975-07-17 |
DE2336704C3 DE2336704C3 (de) | 1977-04-28 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2401186A1 (fr) * | 1975-10-25 | 1979-03-23 | Dynamit Nobel Ag | Polyesters halogenes insatures, procede d'obtention et applications |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2401186A1 (fr) * | 1975-10-25 | 1979-03-23 | Dynamit Nobel Ag | Polyesters halogenes insatures, procede d'obtention et applications |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2336704B2 (de) | 1975-07-17 |
IT1029561B (it) | 1979-03-20 |
CH599263A5 (de) | 1978-05-31 |
JPS5044291A (de) | 1975-04-21 |
SU573126A3 (ru) | 1977-09-15 |
FR2245693B1 (de) | 1978-01-20 |
BE817801A (fr) | 1974-11-18 |
FR2245693A1 (de) | 1975-04-25 |
GB1474406A (en) | 1977-05-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2703376C3 (de) | Verfahren zur Herstellung aromatischer Copolyester | |
DE69908615T2 (de) | Keimbildungsmittel für polyester | |
EP0028687B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von hochmolekularen, linearen Polyestern | |
DE2413717B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyesterharzen durch Depolykondensation von Polyesterabfällen | |
DE2626125C3 (de) | Pulverförmiges Überzugsmittel | |
DE1271396B (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyestern | |
DE69916900T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyetheresterharzen mit hohem aromatischen Estergehalt | |
DE1935252A1 (de) | Verfahren zur Herstellung amorpher,linearer Mischpolyester | |
DE2407156A1 (de) | Herstellung von polyestern | |
DE1720323C3 (de) | Stickstoffhaltige ungesättigte Polyester und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2336704A1 (de) | Ungesaettigte polyester | |
DE2365596C3 (de) | Verfahren zur Herstellung ungesättigter Polyester und deren Verwendung | |
DE2336704C3 (de) | Verfahren zur Herstellung ungesättigter Polyester und deren Verwendung | |
DE2453450A1 (de) | Neue, flammwidrige, thermoplastische polyester | |
DE2365465C3 (de) | Verfahren zur Herstellung ungesättigter Polyester | |
DE1445392B2 (de) | Verfahren zur Herstellung hochmolekularer, linearer Polyester durch Grenzphasenpolykondensation | |
DE2560492C2 (de) | ||
AT290132B (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyestern und Copolyestern | |
DE1300301B (de) | Verfahren zur Herstellung linearer, gesaettigter Polyester | |
AT272652B (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyestern und Copolyestern | |
DE2349115C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von ungesättigten Polyestern | |
DE1694216A1 (de) | Ungesaettigte thermoplastische Formmassen | |
DE2243488A1 (de) | Verfahren zur herstellung von thermoplastischen copolyesterformmassen | |
AT274376B (de) | Verfahren zur Herstellung von Spritzguß- bzw. Extrusionsartikeln aus Polyestern bzw. Copolyestern | |
CH615203A5 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |